• Keine Ergebnisse gefunden

Juedische Gemeinden im Wandel (online, 19-20 Jul 21)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Juedische Gemeinden im Wandel (online, 19-20 Jul 21)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1/3

Juedische Gemeinden im Wandel (online, 19-20 Jul 21)

online, 19.–20.07.2021 Anmeldeschluss: 15.07.2021

Katrin Keßler, Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa Internationaler Online-Workshop

Jüdische Gemeinden in Deutschland im Wandel: Objekte, Räume und Traditionen als Spiegel reli- giöser Transformationsprozesse nach der Schoa

Der Workshop findet statt im Rahmen des Forschungsprojektes „Objekte und Räume als Spiegel der religiösen Praxis jüdischer Gemeinden: Traditionen und Transformationen des Judentums in Deutschland nach der Shoah“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMB- F) im Rahmen der Förderlinie „Sprache der Objekte“.

-- Program

MONTAG, 19. Juli 2021 14:30 Einführung

Begrüßung und Einführung, Ulrich Knufinke, Technische Universität Brauschweig 14:45-15:45 Panel 1

Sarah M. Ross, Europäisches Zentrum für jüdische Musik, HMTMH Hannover:

„Jüdisches (Musik-)Erbe in Deutschland nach 1945: Zwischen den Bedürfnissen der Gemeinden und gesellschaftspolitischen Bestrebungen“

Hannah Tzuberi, Freie Universität Berlin:

„Eine Aufgabe aller Bürger“: Synagogenbau und die Performanz von Demokratie im „neuen Deut- schland“

Tina Frühauf, Columbia University:

Music, Mobility, and the Jewish Community in Germany, 1945-1989 15:45-16:15 Pause

16:15-17:00 Panel 2

Astrid Zajdband, Bentley University in Boston:

„German Jewish history has come to an end” (Leo Beck, 1947) – has it?

(2)

ArtHist.net

2/3

Timo Saalmann, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg:

Kaddisch in Flossenbürg. Ort und Bedeutung des Trauergebets in einer Gedenkstätte 17:00-17:30 Pause

17:30-18:30 Panel 3

Lea Weik, Braunschweigisches Landesmuseum:

Jüdische Zeremonialobjekte und ihre Wege in jüdische Gemeinden in der britischen Besatzungszo- ne (1945-1950)

Anna-Carolin Augustin, German Historical Institute Washington:

“Synagogensachen: soviel ihr haben wollt, könnt ihr auswählen.“ Wege jüdischer Zeremonialobjek- te in und aus Jüdischen Gemeinden nach 1945

Steffen Heidrich, Technische Universität Dresden:

Gerettete Relikte: Anmerkungen zur Funktion geretteter Kultobjekte für ein jüdisches Selbstverständnis in der DDR

DIENSTAG, 20. Juli 2021 13:30-14:15 Panel 4

Sarah König, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben:

Zwischen Ritus und Musealisierung. Judaika in den Jüdischen Gemeinden Süddeutschlands nach der Schoa

Ayleen Winkler, Jüdisches Museum München:

Im Labyrinth der Zeiten – Mit Mordechai W. Bernstein auf den Spuren des jüdischen Deutschlands

14:15-14:45 Pause 14:45-15:30 Panel 5

Sebastian Musch, Universität Osnabrück:

History, Religion and the Transformation of the Jewish Communities of Lower Saxony in the 1960s.

Dani Kranz, Ben Gurion University of the Negev, Israel:

“When you found the big cross, you know you found the Jews!” Fieldwork amongst Jews in Colog- ne since 2002

15:30-16:00 Pause 16:00-16:45 Panel 6

Alexandra Klei, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg:

Sichtbarkeiten. Die Erinnerung an den 9. November 1938 und der (historische) Ort der Synagoge

(3)

ArtHist.net

3/3

Katrin Keßler, Technische Universität Braunschweig:

„Nächstes Jahr in Jerusalem …“ – Israelbezüge in der Synagogenarchitektur seit 1945 16:45-17:15 Pause

17:15-18:00 Panel 7

Beate Löffler, Technische Universität Dortmund:

Eindrucksvoll und unsichtbar. Beobachtungen zu Synagogenbauten in Deutschland seit 1990 Mirko Przystawik, Technische Universität Braunschweig:

Toraschreine der Nachkriegszeit 18:00 Abschluss

--

Organisatoren:

Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, TU Braunschweig Europäisches Zentrum für jüdische Musik, HMTMH, Hannover

Braunschweigisches Landesmuseum Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben; Anmeldung bis zum 15. Juli 2021 an: k.kessler@tu-bs.de

Quellennachweis:

CONF: Juedische Gemeinden im Wandel (online, 19-20 Jul 21). In: ArtHist.net, 28.06.2021. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/34474>.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

So, 13.. Frankfurt am Main galt in der Vergangenheit lange als „die jüdischste aller Städte“. In der Messe und Handelsstadt ist seit 1150 eine Jüdische Gemeinde nachgewiesen.

Das Aufbaustudium umfasst 38 KP, die sich aus Lehrveranstaltungen aus den Modulen Vertiefung Sprache, Vertiefung Geschichte und Vertiefung Literatur und Religion sowie einer

Das Masterstudienfach gliedert sich in die Module: Sprachen (9 KP); Geschichte, Literatur, Religion (11 KP); Forschungsorientiertes Studium (10 KP); Masterprüfung (5 KP);

2 Das Sächsische Staatsministerium für Kultus prüft in Abstimmung mit dem Landesverband das Vorliegen der Voraussetzungen für die Einrichtung eines Fachs Jüdische Religion

Antisemitische Verbrechen zielen auch auf Menschen ab, von denen fälschlicherwei- se angenommen wird, sie seien Juden – etwa, weil sie in einem koscheren Supermarkt einkaufen,

Jahrhunderts einer der Gründe für die Institutionalisierung der spanischen Inquisition und setzte sich in den beiden folgenden Jahrhunderten auch im vielfach beobachtbaren

Im Februar 1939 flüchtete der vier- zehnjährige Alfredo Bauer mit seinen jüdischen Eltern nach Argenti- nien, studierte dort später Medizin, wurde Arzt und Schriftsteller,

Nähe und Distanz, Kontakt und Isolation – diese Begriffe sowie die dazugehörigen Konzepte und Verhaltensformen haben in der Corona-Pandemie Konjunktur und betreffen uns alle..