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Lombardische Künstlerfamilien im 18. Jahrhundert (Ansbach, 23-24 Apr 21)

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Lombardische Künstlerfamilien im 18. Jahrhundert (Ansbach, 23-24 Apr 21)

Ansbach, 23.–24.04.2021 Eingabeschluss: 23.01.2021 Dr. Christian Schoen

Frisoni - Retti - Carlone. Lombardische Künstlerfamilien im Europa des 18. Jahrhunderts

Das Symposium widmet sich den einflussreichen Künstlerfamilien aus dem lombardischen Val d’Intelvi, schwerpunktmäßig den Frisoni, Retti und Carlone.

Das Leben und Werk der weit verzweigten Künstlerfamilien aus den benachbarten Orten Laino und Scaria ist bis heute nur selten in künstlermonographischen Publikationen gewürdigt worden.

Die familiären Beziehungen und Verwandtschaftsverhältnisse wurden ebenfalls erst in Ansätzen erforscht. Dabei zählt das in ganz Europa geschaffene Œuvre ihrer einzeln oder im Verbund auftre- tenden Mitglieder oftmals zu den bedeutenden Werken der Kunst- und Architekturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Beispielhaft seien in Süddeutschland die große Residenzschlossanlage in Lud- wigsburg mit Stadt und Garten, die stattliche Klosterkirche von Weingarten, die Ansbacher Resi- denz und das Neue Schloss in Stuttgart genannt. In Österreich zählen die Arbeiten im Oberen Bel- vedere in Wien und im Kloster Lambach sowie die Wallfahrtskirche Stadl-Paura dazu.

Ziel des Symposiums ist es, neuere wissenschaftliche Erkenntnisse über die lombardischen Künst- lerfamilien Frisoni, Retti und Carlone zusammenzutragen und Impulse für die künftige Forschung zu geben. Es soll sich schwerpunktmäßig den Architekten Donato Giuseppe Frisoni und Leopoldo Retti, dem Maler Carlo Carlone und dem Stuckator Diego Carlone widmen. Damit rücken vor allem deren Wirkungsstätten Ludwigsburg, Ansbach und Stuttgart in den Fokus.

Für den Hauptteil des Symposiums am Samstag werden Beiträge in deutscher oder englischer Sprache gesucht, die sich kunst-, architektur- oder sozialgeschichtlich mit den lombardischen Künstlern befassen oder sich allgemein mit der Situation ausländischer, katholischer Künstler und Architekten an den protestantischen Höfen im Spätbarock auseinandersetzen.

Nach einem Festvortrag am Freitagabend werden am Folgetag im Rahmen von Kurzvorträgen von 20 Minuten Dauer und anschließenden Diskussionsrunden der Forschungsstand umrissen und offene Fragestellungen aufgebracht. Zudem stehen spezielle Besichtigungen z.B. des Retti-Palais in Ansbach auf dem Programm. Zudem stehen spezielle Besichtigungen für die Residenz und das Retti-Palais auf dem Programm.

Interessierte Wissenschaftler/-innen werden um die Einsendung eines Exposés in Form einer hal- ben DinA4-Seite (postalisch oder als E-Mail möglichst im PDF-Format) bis 23. Januar 2021 an fol-

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ArtHist.net

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gende Adresse gebeten:

Förderverein Retti e.V.

Dr. Christian Schoen Maximilianstr. 29 D-91522 Ansbach T:+49-981 205 96 80 info@retti-verein.de

Das Tagungskomitee entscheidet bis 30. Januar über die Aufnahme in das Tagungsprogramm.

Für alle ausgewählten Referenten ist eine Aufwandsentschädigung und ggf. die Übernahme der Übernachtungs- und Reisekosten vorgesehen.

Da eine Publikation im Nachgang des Symposiums angestrebt wird, werden alle Referenten gebe- ten, ihre Vorträge bis zum 20. April einzureichen.

Sollte die pandemische Situation eine Versammlung im April nicht zulassen, wird das Symposium auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben.

Veranstalter: Förderverein Retti e.V. in Kooperation und mit der Stadt Ansbach.

Im Rahmen des Programms zum Stadtjubiläum 800 Jahre Ansbach.

Quellennachweis:

CFP: Lombardische Künstlerfamilien im 18. Jahrhundert (Ansbach, 23-24 Apr 21). In: ArtHist.net, 07.12.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/24081>.

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