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„Hart an der Grenze“

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Academic year: 2022

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GOCH · UEDEM

MITTWOCH 18. SEPTEMBER 2013 GOCH | 38. WOCHE

UNSERE THEMEN

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KESSEL

„Hart an der Grenze“

zur Bundestagswahl

Wilfried Schmickler und Ger- not Voltz legen wieder einen Humor an den Tag, der „Hart an der Grenze“ ist. Anlässlich der Bundestagswahl begin- nt das Radio-Kabarett dies- mal am Samstag in der Viller Mühle bereits um 15 Uhr und wird live gesendet.

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Seite 3

Mittelalter-Spektakel im Kloster Graefenthal

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Gospelworkshop in der Gaesdonck

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Digitales Wandern ohne Grenzen

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WETTERTREND

Mi.

15° 8°

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Der Herbst wird bunt. Leuchtend gelbe Sonnenblumen recken ihre Köpfe noch einmal gen Himmel und wollen Sonnenstrahlen tanken. Die Erntedankfeste nahen mit

großen Schritten und somit auch ein (hoffentlich) goldener Oktober. NN-Foto: Theo Leie

Ilse Aigner im Gocher Kastell

GOCH. Die Bundesministe- rin für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner MdB, unterstützt den Bundestagswahlkampf des CDU-Kreisverbands bei einer Kundgebung in Goch. Die Ver- anstaltung findet statt am Frei- tag, 20. September, um 17 Uhr im Kastell und ist für alle inte- ressierten Bürgern offen. „Wir hoffen auf viele Teilnehmer bei der letzten unserer drei Großver- anstaltungen im Kreis Kleve“, so der Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann

Ein „Nonnenseufzer“ im Tal des Grafen

Neue Themenführung rund ums mittelalterliche Zisterzienserkloster Graefenthal mit Walburga Schneider: Weitere Angebote mit der Tourist Info in Planung

GRAEFENTHAL. Die Formel des Lebens im Kloster klingt ein- fach: „Ora et labora!“ Und streng nach heiligen benediktinischen Regeln hielt man sich ans Ge- lübte: „Beten und arbeiten!“

Wenn Walburga Schneider in das Gewand der Ziesterzienserin schlüpft, dann sprudelt ihr gan- zes Wissen aus ihr heraus: „Wer ins Kloster eintrat“, erzählt sie,

„stammte aus gutem Adelshaus oder hatte keinen Mann gefun- den.“

Mittelalter und das klösterliche Leben sind Walburga Schneiders Steckenpferd. Und in Graefen- thal hat die Kennerin einen Ort gefunden, der noch heute Stil- le atmet: Beten im Kreuzgang,

Schweigen in Klausur, Kochen am Kamin und Arbeiten im Klo- stergarten. Seit 15 Jahren ist Wal- burga Schneider Gästeführerin und entführt ihre Teilnehmer in längst vergessene aber faszi- nierende Zeiten. In der neuen Themenführung der Tourist In- fo der Stadt Goch im und ums Kloster Graefenthal macht sie einen Zeitensprung ins 13. Jahr- hundert und ins „Tal des Grafen“.

Graf II. von Geldern hat hier im Hochgrab seine Ruhestätte. Die Klosterkirche gibt‘s nicht mehr.

Das Kaminzimmer aber und der mittelalterliche Kapitelgang sind Relikte. „Leben im Kloster“, sagt sie, „war einfach und streng.

In Armut und ohne weltlichen

Prunk.“ Alles, was die Zister- zienserschwestern zum Leben brauchten, gab es hier: Ein Brau- haus zum Bierbauen. „Die Niers“, erzählt sie, verlief so nah, „dass es Fisch immer fangfrisch gab.“

Bei aller Einfachheit und Strenge brauchten auch die Schwestern ihre kleinen Freuden: Essen!

Und nach dieser ausgiebigen Führung rund ums Kloster und durchs „Tal des Grafen“ können sich alle von der guten Klosterkü- che überzeugen. Es gibt Bierbrot und Kräuteromelette, Landwein und zum Abschluss einen locker- luftigen „Nonnenseufzer“ aus Milch, Mehl und Puderzucker.

15 Euro kostet die Teilnahme an der neuen Themenführung mit

anschließendem Klosterschmaus und als Andenken ein kleines Büchlein über das Zisterzienser- leben, das auch die „geheimen“

Rezepte aus der Klosterküche verrät.

Drei Termine sind für die neue Führung „Im Tal des Grafen“

vorgesehen: Am Freitag, 27. Sep- tember, und Mittwoch, 9. Okto- ber, um 17.30 Uhr und am Frei- tag, 8. November, um 16.30 Uhr.

Weitere sind in Planung. Und Dirk Kauling von der Tourist In- fo der Stadt Goch hat noch viel mehr Ideen im Kopf. „Wir planen mittelalterliche Events für Kin- der und ein neues kulinarisches Angebot“, sagt er. Zusätzlich zur

„Bierführung“ auf Graefenthal

und illustren Vorträgen über die klösterliche Bauarchitektur soll das Zisterzienserinnenkloster bei Graefenthal für die Öffentlich- keit wieder zugänglich werden.

Am kommenden Wochenende findet hier ein Mittelalter-Spek- takel statt, im Advent wieder ein Weihnachtsmarkt. „Und wir sind froh“, sagt die Graefenthaler Event-Managerin Irma Hagen- doorn, „dass die Zusammen- arbeit mit der Stadt Goch und den Gästeführern so gut funkti- oniert.“

Alle Themenführungen sind im Rathaus der Stadt Goch in der Tourist Info buchbar. Ab 15 Per- sonen auch mit Sondertermin.

Stefanie Deckers Walburga Schneider ist Gäste-

führerin mit Leib und Seele.

Die witzigste

Peer-Pose gesucht

UEDEM. Ganz Deutschland dis- kutiert über SPD-Kanzlerkan- didat Peer Steinbrück und seine Stinkefinger-Pose. Die Uedemer SPD-Nachwuchsorganisation Jusos nimmt es mit Humor und lobt einen kreativen Fotowett- bewerb aus: Gesucht wird die witzigste Stinkefinger-Pose! Alle Fotos können geschickt werden an stinkefinger@jusos-uedem.de oder an die Facebook-Gruppe Der Sieger erhält ein großes Paket mit SPD-Wahlkampfpräsenten.

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18.

Mittwoch

Uedem: blutspendeaktion des DrK von 15.30 bis 20 Uhr in der hanns- Dieter-hüsch-Schule.

Goch: Kultourbühne Goch startet in die Kindertheatersaison mit der pre- miere des Stückes „Schneewittchen“

in einer lustigen inszenierung von Verena bill. beginn 15 Uhr im Kastell.

Goch: teachers point für Lehrer und erzieher in der aktuellen Ausstel- lung „peter reichenberger - Serielle Farbräume“ um 16 Uhr im Museum Goch. Anmeldungen unter 02823/

970811.

Pfalzdorf: Kreuzwallfahrt der kfd für Frauen. Abfahrt in Fahrgemeinschaf- ten um 7.45 Uhr am Fitnesscenter in pfalzdorf. Anmeldungen unter 02823/

29583.

Goch: Vortrag „Mit Kindern zum Zahnarzt“ um 16 Uhr im Familienzen- trum evangelische integrative Kinder- tagesstätte, Niersstraße 1a. Anmel- dungen unter 02823/ 2191.

Goch: bingonachmittag für Senioren von 15 bis 17.30 Uhr im hildegardis- haus. teilnahme 3 euro für Kaffee und Kuchen. Anmeldungen unter telefon 02823/ 891526.

Uedem: treffen des Männerkreises um 19.30 Uhr im evangelischen Ge- meindezentrum Arche 80.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-peiß, telefon 02801/ 9887362.

19.

Donnerstag

Goch: Die reihe „der besondere Film am Donnerstag“ geht weiter mit der Kinodokumentation „Die Nordsee von oben“ um 20 Uhr im Goli-theater, brückenstraße. eintritt 5 euro.

Goch: berufsinformationstag für wie- dereinsteiger und berufsrückkehrer von 9 bis 12 Uhr in den räumen der VhS Goch, roggenstraße. ntele“.

Uedem: Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen um 10 Uhr in der Kapelle des Lauren- tiushauses.

Goch: Sportabzeichenabnahme im- mer donnerstags um 17 Uhr im hu- bert-houben-Stadion. infos bei theo Artz, telefon 02823/ 877615.

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20.

Freitag

Asperden: Kirmes in Asperden be-

ginnt mit einem Dämmerschoppen und der Liveband „the cube“ ab 20 Uhr auf dem bolzplatz. eintritt 5 euro.

Pfalzdorf: preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr im hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 15 bis 17.30 Uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.

21.

Samstag

Goch: Stadtführung durch das histo- rische Goch. treffpunkt 11 Uhr am Friedensplatz.

Asperden: Kirmes und Sportlerball mit der Liveband „royal Flash“ ab 20 Uhr auf dem bolzplatz. eintritt 10 euro (9 euro im Vorverkauf).

Pfalzdorf: „Kein platz für...“-Konzert mit der band „Milford Sound“ ab 21 Uhr in der Gaststätte „Zum bahnhof“.

einlass ab 20 Uhr. eintritt 2 euro.

Kessel: MLiveband „Anjens“ un- plugged ab 21 Uhr im ter Kelling, Klo- sterweg136. einlass ab 19 Uhr.

Asperden: Großes Mittelalter-Spek- takel von 12 bis 22 Uhr rund ums Klo- ster Graefenthal, Maasstraße.

Nierswalde: Fußball-event „Deutsch- land versus holland“ ab 15.30 Uhr am Sportplatz in Nierswalde. es wird ge- grillt, mitgefiebert und gefeiert.

Keppeln: herbsttreffen der brezel- fenstervereinigung und Freunde der Uraltkäfer Deutschland e.V. heute und morgen an der bürgerbegeg- nungsstätte „Zur Dorfschule“ mit Aus- fahrten in die Umgebung.

Uedem: Jubiläumsfeier „50 Jahre KLJb Uedem“. Festgottesdienst um 17.30 Uhr in der St. Laurentius Kirche.

Danach buntes programm im bür- gerhaus. Anmeldungen unter 0157/

89360164.

Uedem: trauercafe der Ambulanten hospizgruppe um 15 Uhr im Lauren- tius haus, Mühlenstraße.

22.

Sonntag

Goch: Yoga an der Nierswelle von 9.30 bis 11 Uhr. teilnahme kostenlos und ohne Anmeldung.

Pfalzdorf: KAb-Familienfrühstück ab 9.30 Uhr im Jugendheim, Anmel- dungen unter telefon 02823/ 4929.

Uedem: Auftaktspiele für die neue Schachsaison ab 10 Uhr in der Gast- stätte Lettmann.

Gaesdonck: Gospelkonzert zum Ab- schluss des Gospelworkshops mit Mi- chael D. Green um 18 uhr in der Aula

der Gaesdonck. eintritt 7 euro (ermä- ßigt 4 euro).

Asperden: bunter Musik- und Fa- miliennachmittag gestaltet von den Asperdener Vereinen ab 14.30 Uhr im Festzelt.

Asperden: Aktion zur Neugestaltung der Gedenkstelen am Asperdener ehrenmal ganztägig im rahmen der Asperdener Kirmes.

Uedemerfeld: 1. wbo-reitturnier des reitvereins von Seydlitz auf dem Maashof, Uedemerfelder weg 57 ab 7.30 Uhr mit Spring- , Dressur- und Führzügelwettbewerben.

Asperden: Großes Mittelalter-Spekta- kel von 10 bis 18 Uhr rund ums Kloster Graefenthal, Maasstraße.

Uedemerbruch: offene Gartenpforte zum thema „herbstfarben“ von 10 bis 17 Uhr bei Michael und Jutta bongers, Marienbaumer Straße 5.

Uedem: tag der offenen tür im Fami- lientenzentrum Lebensgarten von 14 bis 17 Uhr. .

23.

Montag

Uedem: cafe der begegnung für Menschen ab 60 um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Arche 80.

Asperden: Umzug der Vereine. An- treten 18.30 Uhr auf dem Schulhof.

14 Uhr Kinderbelustigung im Festzelt.

Und 20 Uhr Krönungsball mit der Liveband „idem Dito“. eintritt frei.

Kessel: Die wasserlandschaft im Go- chNess hat nach den renovierungsar- beiten ab heute wieder geöffnet.

24.

Dienstag

Goch: Mal- und Zeichenkurs von Abstraktion bis realismus von 19 bis 21.15 Uhr in der Arnold-Janssen- Schule. Anmeldungen bei der VhS unter 02823/ 973116.

Goch: infoabend vor beginn des Step-elterntrainings um 19.30 Uhr im Familienzentrum evangelische inte- grative Kindertagesstätte, Niersstraße 1a. Anmeldungen unter 02823/ 2191.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

ASPERDEN. Die Zeitmaschine hält erneut im Jahr 1474. Die Burgunder belagern das reiche Kloster Graefenthal in Goch- Asperden. Dieses mittelalter- liche Szenario können alle noch einmal erleben, die am Wochen- ende, am 21. und 22. September, nach Asperden kommen.

Ritter und Spielleute haben hier rund ums Kloster Graefen- thal ihr Lager aufgeschlagen und gestalten ein besonderes Mittelal- terevent. Darunter authentische Heerlager mit handverlesenen Reenactern aus fünf Nationen.

Ritterspiele, die „große Feld- schlacht“ und viele andere Kämpfe zählen zu den Höhe- punkten dieses Events. Sogar richtige Kanonen werden abge- feuert. So authentisch wie mög-

lich soll das Ritterleben darge- stellt werden. Musikanten, Spiel- leute und ein Markt mit vielen außergewöhnlichen Händlern aus vielen Ländern, Köstlich- keiten, ein Badehaus und tolle Tavernen sind zu erleben. Es gibt heißen Met, Fleisch vom mittel- alterlichen Grill oder hausge- machte Graefenthaler Datteltor- te. Am Sonntag wird von einem professionellen Team ein Jeanne d’Arc Fotoshooting stattfinden.

Geöffnet ist das Mittelalter- Spektakel am Kloster Graefen- thal am Samstag, 21. September, von 11 bis 21 Uhr und am Sonn- tag, 22. September, von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt am Torbogen kostet 6 Euro für Erwachsene 6 Euro, für Kinder 4 Euro, Gewan- dete zahlen 2 Euro.

Mit Rittern und Spielleuten zurück ins finstere Mittelalter

buntes Mittelalter-Spektakel am 21. und 22. September rund ums Kloster Graefenthal bei Asperden

Die große Feldschlacht und viele Ritterspiele halten am Wochenen- de die Besucher des Klosterguts Graefenthal in Atem.

Schwere Geschütze fahren die Spielleut‘ auf. Am Wochenende erwacht rund umsKloster Graefenthal bei Asperden wieder das Mittelalter zu

neuem Leben. NN-Fotoarchiv: rüdiger Dehnen

GOCH. Die „Goli Open Air- Premiere ging (fast) baden. Das ausgedehnte Regengebiet über NRW erreichte am Sonntag die Gocher Nierswelle nur 20 Minu- ten nach Beginn des Films auf der Open Air-Leinwand „Best Exotic Marygold Hotel“.

Doch die zahlreich erschie- nenen Zuschauer hatten vorge- sorgt und sich mit Isomatten, Re- genjacken, Plastikplanen und Re- genschirmen eingedeckt. Dank dieser Ausrüstung und des von den Aktiven des Goli e.V. ausge- schenkten Glühweins hielten fast alle Besucher bis zum Ende des wirklich sehenswerten Films aus und spendeten reichlich Beifall.

Dieser Zuspruch entschädigte die Goli-Aktiven auch für die an- schließenden Abbauarbeiten, die im strömenden Regen absolviert werden mussten. Und so ziehen die Goli-Mitglieder ihr Fazit:

„Das Open Air-Equipment funk- tioniert tadellos. Die Atmosphäre

ist ganz besonders (nicht nur bei Regenwetter). 2014 wird der Goli e.V. wieder Open Air-Kinofeeling nicht nur an der Nierswelle ver- mitteln. Allerdings bevorzugt an warmen und trockenen Früh- lings- und Sommerabenden. „Im Herbst und Winter laden wir doch lieber wieder ins gemüt- liche Goli ein“, sagen sie.

Hier im warmen und regensi- cheren Goli-Theater in der Bü- ckenstraße kündigt sich bereits das nächste Event an: Ein großes Filmcasting für Kinder und Ju- gendliche findet am Sonntag, 29.

September, im Goli statt. Ab 14 Uhr ist der Familienfilm zu sehen

„Der Schluff und das Geheimnis der goldenen Taschenuhr“. Der Eintritt für Erwachsene kostet 5 Euro. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.

Im Anschluss an die Filmvor- führung findet ein großes Film- casting für die Fortsetzung dieses Films im Goli statt.

Open-Air-Kino an der

Nierswelle ging fast baden

Nächstes event im Goli ist ein Filmcasting für Kinder

Die Väter hämmern, schrauben, reparieren und unterstützen den Kindergarten Martin-Franz- Stiftung in Goch bei jedem Fest und jeder Gelegenheit. Die Vätergemeinschaft des Gocher Kindergartens vom Gärtnerweg nimmt sich einmal im Jahr eine Auszeit für einen gemeinsamen Ausflug. Diesmal ging es auf die Niers. Bei strahlendem Sonnenschein ließen sie sich niersabwärts nach Goch treiben und schmiedeten Pläne fürs nächste Jahr.

Amelandlager hat Plätze frei

KESSEL. Das Ferienlager der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Goch-Kessel auf der schönen In- sel Ameland in den Herbstferien hat noch Plätze frei. Zum 15. Mal findet das Lager nun in der ersten Herbstferienwoche vom 19. bis 26. Oktober auf dem Hof „Dui- nzicht“ in Buren statt. Mitfahren können Mädchen und Jungen ab acht Jahren. Während dieser Feri- enwoche steht ein umfangreiches Freizeitprogramm auf dem Plan.

Ebenso hat die Lagerleitung für die gesamte Woche Fahrräder ge- liehen. Die Betreuer sind ein ein- gespieltes und hoch motiviertes Team. Viele von ihnen arbeiten auch hauptberuflich mit Kindern und Jugendlichen.

Da die Ferienfreizeit nur ei- nen Zeitraum von einer Woche umfasst, ist es auch gut als „An- fänger-Freizeit“ geeignet. Mehr Informationen bei der Fami- lie Kriege unter Telefon 02827/

922868.

Natur pur auf dem Bauernhof

UEDEM. „Natur pur“ erlebt die Eltern-Kind-Gruppe der fbs Kalkar auf dem Bauernhof. Kin- der im Alter von zwei bis drei Jahren entdecken am Mittwoch, 25. September, zusammen mit ihren Eltern auf dem Poenenhof der Familie Derksen in Uedem, Kirsel 111, alles, was auf einem Bauernhof passiert. Von 9.30 bis 11 Uhr vermittelt Janine Ingen- dahl das Leben in der Natur und den sorgsamen Umgang mit ihr.

Die Gruppe findet hauptsäch- lich draußen statt. Die Natur spricht viele Sinne an wie Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen. Durch die vielen Reize wird die Wahrnehmung geför- dert. Anmeldung unter Telefon 02824/ 97660 oder im Internet unter www.fbs-kalkar.de.

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Mittwoch 18. SepteMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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ße Erntedank-Wochenende am 5. und 6. Oktober startet, geht‘s in Hommersum mit der Kirmes in die erste Runde.

Schon am Samstag Abend, 28.

September, um 20 Uhr wird was Besonderes geboten: Die Band

„Undercover“, Experten in Sa- chen „Cover Music vom Feins- ten“, wird durch die Musikge- schichte rocken und das rappel-

volle Zelt zum Kochen bringen.

Zehn Musiker werden zu Rock- und Popmusik aus meh- reren Jahrzehnten einladen und versprechen einen stimmungs- vollen Abend. Karten gibt‘s im Vorverkauf in der Gaststätte Evers in Hommersum, bei Ge- tränke Wintjens-Koenen am Go- cher Westring 65 sowie bei den Mitgliedern von „Undercover“.

Der Sonntag ist dann was für

die ganze Familie. Um 14 Uhr geht‘s los. Viele fantasievolle Spiele und Mit-Mach-Stände werden die Hommersumer Ver- eine auf dem Dorfplatz aufbau- en, damit Kinder und Jungge- bliebene eine familiäre Kirmes erleben können.

Der jüngere Nachwuchs kann sich auf einer Hüpfburg austo- ben, während sportliche Athleten im Menschenkicker um stattliche

Preise ringen. Zeitgleich öffnet die Cafeteria mit einer Vielzahl von unterschiedlichen und zu- meist aus Hommersumer Öfen stammenden selbstgebackene Kuchen ihre Pforten. Musika- lisch unterhalten wird der Kir- chenchor.

Gegen 18 Uhr schließen die Stände. Doch wer Lust hat, kann sich im Zelt noch einen letzten Absacker gönnen.

„Undercover“ rockt ins

bunte Erntedank-Wochenende

Kirmes in hommersum mit Livemusik „vom Feinsten“ und Familienprogramm im großen Festzelt

Zehn Musiker von „Undercover“ sind Experten in Sachen Covermusik und rocken im Hommersumer Kirmeszelt durch die Musikgeschichte.

Die Kabarettaufzeichnung „Hart an der Grenze“ in der Viller Mühle hat diesmal noch größere politische Besonderheit. Beginn ist am kommenden Samstag, 21.

September, schon um 15 Uhr und wird ausnahmsweise live im WDR5-Radio gesendet. Einlass ist ab 13.45 Uhr. Die Veranstal- tung ist leider ausverkauft!

„Hart an der Grenze“ des poli- tisch Korrekten geht es zu, wenn Gastgeber Wilfried Schmickler und Gernot Voltz alias Herr Heu- ser prominente Gäste einladen, um gemeinsam die Ereignisse des

vergangenen Monats satirisch Revue passieren zu lassen.

Das „Kabarett aus dem Sackla- ger“ der alten Viller Mühle liegt auch topografisch ganz „hart an der Grenze“ zu den niederlän- dischen Nachbarn: in Goch-Kes- sel am Niederrhein.

„Hart an der Grenze“ ist eine Ka- barettserie in Gemeinschaftspro- duktion des WDR-Radio, Heinz Bömler und Bruno Schmitz.

Mehr Infos im Kulturbüro Nie- derrhein, Telefon 02821/ 24161 oder im Internet unter www.

kulturbuero-niederrhein.de.

„Hart an der Grenze“

Zwei Gemeinden wachsen zusammen. Kessel auf deutscher Seite und Ven-Zelderheide direkt hinter der niederländischen Grenze trennt nicht viel, sondern verbindet nun schon der zweite „Nierstreff“ - ein Dorffest für beide mit Musik, Geselligkeit, „Spielen ohne Grenzen“ und Unterhaltung für Groß und Klein.

Mit dem Motto „Zusammen weiter - samen verder“ sind beide Gemeinden wieder einen Stück mehr aufei- nander zu gegangen. Das „Nierstreff“-Projekt wird unterstützt von der Euregio Rhein-Waal als ein Zeichen für die grenzüberschreitende Freundschaft. NN-Foto: rüdiger Dehnen

PFALZDORF. Beim nächsten

„Kein Platz für...“-Konzert steht ein Sofa. Und die Band „Milford Sound“ spielt.

Psychedelischen Rock der 1970er Jahre und Indiesound sind ein ungewöhnlicher Stil einer jungen Band, der Erfolg zeigt: 2011 bewannen die Vier von „Milford Sound“ den För- derBand-Contest, spielte in We- sel beim Eselrock-Festival und nahm ihr erstes Sudioalbum auf.

Jetzt liegt ein Jahr Bühnenabsti- nenz hinter der Band aus Goch und es wird Zeit für einen neuen Auftritt: Nach ihren Gigs beim Summertime-Festival in Gennep und beim Kuba-Festival in Ham- minkeln kehren sie mal wieder nach Hause zurück und sind am Samstag, 21. September, in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ in Pfalzdorf live zu erleben. Beginn ist um 21 Uhr, Einlass um 20 Uhr.

Der Eintritt kostet 2 Euro.

„Kein Platz für...“-Konzerte bieten jungen und kreativen Bands aus der Region eine Bühne und erfreuen sich reger Beliebt-

heit. „Kein Platz für...“-Konzerte sind eine Veranstaltungsreihe für lokale aufstrebende Bands, um ihnen Auftrittsmöglichkeiten zu bieten und sorgt gleichzeitig für ein rockiges Abendprogramm für alle vor der Bühne.

Mehr Informationen über die Gocher Band unter www.mil- ford-sound.eu.

„Milford Sound“ rocken den legendären Bahnhof

„Kein platz für...“-Konzert am 21. September

„Milford Sound“ spielen auf vielen Festivals in der Region und geben mal wieder ein Konzert in ihrer Gocher Heimat.

Fröhliche Nanas selber bauen

GOCH. Die bunten, fröhlichen, voluminösen Nanas der franzö- sischen Künstlerin Niki de Saint Phalle wurden zum Sinnbild purer Lebensfreude. Teilnehmer der Gocher VHS können Nanas nun selber bauen und brauchen dafür kein handwerkliches Ge- schick. Die Teilnehmer lassen ihrer Fantasie freien Lauf und entdecken ihre künstlerischen Fähigkeiten. An drei Tagen am Samstag und Sonntag, 21. und 22. September, sowie am Sams- tag, 28. September, jeweils von 9.30 bis 16.15 Uhr bauen sie eine 60 Zentimeter hohe Nana. Die Figuren entstehen aus Draht, Papier und einer Mischung aus Kleister und Leim. Ihre bunte Gestalt erhalten die Nanas durch Acrylfarben und die Gestaltungs- freude der Teilnehmer. Anmel- dungen unter: 02823/ 973116 oder unter www.vhs-goch.de.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 24. September 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

WaschpuLver UEDEMERFELD. Das erste

WBO-Reitturnier auf dem Maashof in Uedemerfeld wirft große Schatten voraus. Bereits vor Nennungsschluss waren 230 Nennungen für diese Pferdelei- stungsschau am Sonntag, 22.

September, eingegangen.

„Wir freuen uns über diese Resonanz für unser kleines, aber feines Turnier“, freut sich Theo Hebben, der erste Vorsitzende des veranstaltenden Reiterver- eins „von Seydlitz“ e.V. Uedem.

Seit Tagen läuft das Team zur Hochform auf, um das Reittur- nier auf dem Maashof der Fami-

lie Wirtz, Uedemerfelder Weg 57 in Uedem, vorzubereiten.

Los geht es bereits um 7.30 Uhr mit Dressurprüfungen der Klasse A, L und E. Danach folgen in der Mittagszeit verschiedene Reiter- wettbewerbe. Die jüngsten Teil- nehmer zeigen in der Führzügel- klasse, wie sicher sie sich bereits auf ihren Pferden halten können.

Ab etwa 14 Uhr greifen die Springreiter mit verschiedenen Prüfungen ins Geschehen ein.

Der Tag endet mit einem Spring- wettbewerb Klasse A** mit Ste- chen. Doch nicht nur die Sportler kommen auf ihre Kosten, auch

den Zuschauern wird eine Menge geboten. Die Kinder können sich auf das Kinderschminken ebenso freuen, wie auf einen Sandspiel- platz oder auf eine Strohburg zum Austoben. Wer nach Reit- oder Pferdeartikel sucht, kann auf dem angegliederten Trödel- markt vielleicht noch das ein oder andere Schnäppchen ma- chen. Natürlich ist der Eintritt für alle Zuschauer frei und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Vom Reiterfrühstück über einen Mittagsimbiss bis hin zum selbstgebackenen Kuchen ist alles vorhanden.

Für den Uedemer Reiterverein in Uedemerfeld am Start: Lucas Gietmann mit Casanova.

Pferdesport vom Springen bis zur Führzügelklasse

1. wbo-reitturnier des rV von Seydlitz auf dem Maashof in Uedemerfeld

GOCH. Matthias Aldenhoven ist der neue König der St. Ge- orgius Gilde in Goch und somit jüngster Schützenkönig in der Vereinsgeschichte.

Beim traditionellen Königs- schießen gelang dem erst 18-jäh- rigen Matthias Aldenhoven den Königsvogel abzuschießen. Da- mit ist er der jüngste Gilde-Kö- nig in der Reihe der bisherigen 339 namentlich bekannten Kö- nige in der langen Geschichte der Bruderschaft. Matthias setzt eine Familientradition fort, denn Va- ter Georg wurde vor zwei Jahren Gildenkönig und im letzten Jahr Kaiser. Auch sein Opa Rudolf Koppers konnte sich bereits zwei mal als Schützenkönig in die Li- ste eintragen.

Das Königsfest begann mit dem Gottesdienst in der Kapelle des Wilhelm-Anton-Hospitals.

Beim Frühstück durfte Haupt- mann Hermann Bäcker viele Gildenbrüder und -schwestern sowie den Bezirksbundesmeister Bernd Lamers begrüßen. Er hatte die Aufgabe, verdiente Gilden- mitglieder zu ehren. Das waren Gisela Lommen, die die „silberne Verdienstnadel für Frauen“ er- hielt, sowie Heinrich Tönnissen und Günther van Aken, die sich beide über die Verleihung des

„Hohen Bruderschaftsordens“

freuten. Am Nachmittag star- teten die Schießwettbewerbe vor dem Schützenhaus „op den Doelen“. Vor dem ersten Schuss stärkte sich die Gildenfamilie bei einer Kaffeetafel, bei der auch eine Abordnung der St. Barbara- Gilde aus der Partnerstadt Veghel sowie der „geistliche Gast“ Pater Muziazia dabei waren. Den Auf- takt des Vogelschießens machten die ehemaligen Könige, die um die Kaiserwürde schossen. Mit

einem gezielten Schuss gelang es der bisher einzigen Gildenköni- gin Gisela Lommen, den Vogel von der Stange zu holen. Zwi- schenzeitlich hatten sich die Gil- denschwestern einer Luftgewehr- konkurrenz auf dem benachbar- ten Schießstand im Sporthotel

„De Poort“ gestellt. Beste Schüt- zin wurde Ulla van Aken, gefolgt von Dagmar Lommen, Maria Reyntjes, Gisela Lommen und Karola Tönnissen. Die Damen bekamen Preise, sowie die Siege- rin einen Wanderpokal.

Sodann wurde der Königs- vogel vom Schießwart Jochen Schouten hochgezogen und ein spannender Königsschuss-Wett- bewerb begann. Als erste Trophäe galt es den Kopf abzuschießen.

Dies gelang Giesela Lommen mit dem 66. Schuss. Den rechten Flügel schoss Hermann Bäcker (57. Schuss) und den linken Flü- gel Leo Hegholtz (26. Schuss).

Ohne große Pause ging es auf den Rumpf des Vogels. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit war es Matthias Aldenhoven vergönnt, mit dem 111. Schuss den „Adler“

von der Stange zu holen. Unter anhaltendem Jubel der Gildenfa- milie, Gästen und Schaulustigen wurde der frischgebackene Kö- nig über den Schießplatz getra-

gen. Als Königin an seiner Seite nahm der junge Gildenbruder seine Schwester Lisa. Im Namen der Gildenfamilie gratulierte der Hauptmann dem Königspaar und überreichte ihm die kleine Königskette und Blumen für die Königin.

Matthias und Lisa werden jetzt für ein Jahr an der Spitze der Bruderschaft stehen. Als erste Amtshandlung ernannten sie Jochen und Dagmar Lommen, sowie Dieter und Ulrike Bodden zu ihren Adjutanten und ließen Freibier ausschenken.

Die Gratulantenschar – ange- führt von einer Abordnung vom Schützenverein Tell – erwiesen den Majestäten die Ehre. Ein

„Dekotrupp“ zog nun los, um das Haus des Königspaares an der Kalkarer Straße entsprechend zu schmücken. Dann wurde bis weit in die Nacht gefeiert und die Fei- erlichkeiten am nächsten Mor- gen beim Königs-Frühschoppen fortgesetzt. Die feierliche In- thronisierung mit Überreichung des kostbaren Königsilbers wird anlässlich des Krönungsballes am Samstag, 5. Oktober, im Rit- tersaal des Sporthotel „De Poort“

stattfinden. Hierzu sind alle Gil- denmitglieder und Freunde des Königspaares eingeladen.

Jüngster König in der Geschichte der St. Georgius Gilde Goch

inthronisierung von Matthias und Lisa Aldenhoven am 5. oktober im Sportholte de poort in Goch

Matthias und Lisa sind das jüngste Königspaar der Georgius- Gilde und werden am 5. Oktober feierlich inthronisiert.

UEDEM. Kaum neigt sich der Sommer dem Ende entgegen, ruft die Schachgöttin Caissa wieder an die Bretter. So auch die Damen und Herren des Ue- demer Schachklubs.

Den Anfang machen die zweite Mannschaft in der Verbandsklas- se und die neu gemeldete fünfte Mannschaft in der Kreisliga je- weils in einem Heimkampf. Die

„Zweite“ wurde verstärkt und man wird wohl in den oberen Re- gionen der Tabelle ein Wörtchen mit zu reden haben.

Zu einem besonderen Bonbon kommt es eine Woche später am 22. September im Saal Lettmann.

Hier stehen gleich drei Mann- schaften der Uedemer zu ihren Auftaktspielen bereit. Die erste Mannschaft tritt gegen die Viert- vertretung der Schachgemein-

schaft Solingen an. Dann wird sich zeigen, wie die Weggänge zweier Routiniers kompensiert werden kann. Auch hier wurde natürlich für Verstärkung ge- sorgt. Im zweiten Match an die- sem Tage kommt es gleich in der ersten Runde der Bezirksklasse zum interen Vergleich zwischen der dritten Mannschaft und der unerwartet aufgestiegenen vierten Mannschaft. Bleibt ab- zuwarten, ob die Drittvertretung den Ehrgeiz der Aufsteiger in ihre Grenzen verweisen kann.

Zu spannenden Kämpfen wird es in beiden Mannschaftskämp- fen allemal kommen.

Wer Interesse am königlichen Spiel hat, ist zum Kiebitzen am 22. September herzlich eingela- den. Ab 10 Uhr ticken dann wie- der die Schachuhren.

In Uedem ticken im Herbst wieder die Schachuhren

Auftaktspiele am 22. September bei Lettmann

Trainingszeiten beim LAV Kessel

KESSEL. Mit der Wiederinbe- triebnahme der Kesseler Sport- halle hat der LAV Kessel die Trainingszeiten aktualisiert. Das Leichtathletiktraining für Jahr- gang 2000 findet montags von 18 bis 19 Uhr in der Sporthalle statt. Der Lauftreff startet diens- tags um 19 Uhr und samstags um 8.30 Uhr an der Kirche in Kessel.

Leichtathleten (2006 bis 2004) trainieren mittwochs von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle. Don- nerstags ist das Ausdauertraining für Jahrgang 2000 von 18.30 bis 19.45 Uhr auf dem Sportplatz in Pfalzdorf. Die Fitnessgruppe trifft sich donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr in Kessel. Für die Leichtath- letik-Bambini (Jahrgang 2009 bis 2007) findet das Training freitags von 16 bis 17 Uhr statt. Und die Schüler 2003 bis 2001 trainieren in der Kesseler Sporthalle von 17 bis 18 Uhr. Mehr unter www.

lav-goch-kessel.de.

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BEDBURG-HAU. Es kommt zu- sammen was zusammen gehört.

Seit 2004 gibt es bereits die Bau - Trend Fachausstellung in Bed- burg-Hau von der Firma Bier- mann Veranstaltungstechnik GmbH. Die Klever IG, ein loser Zusammenschluss von Firmen aus dem Kleverland, veranstal- tete bereits zweimal die Ver- braucherausstellung Grenz- landschau in Bedburg-Hau.

Aus organisatorischen Grün- den, war es der Klever IG nicht mehr möglich eine weitere Ver- braucherausstellung durchzu- führen. Da viele Aussteller in der Vergangenheit bereits bei beiden Messen vertreten waren wurde die logische Konsequenz gezo- gen, beide Messen zu einer Aus- stellung zu verschmelzen.

Am 21. und 22. September findet auf dem Ausstellungsge-

lände bei Markisen Stange an der Borschelstraße im Gewer- begebiet Hasselt direkt an der B57 die Verbraucherausstellung

„Bau-Trend und Grenzland- schau“ statt. Bürgermeister Peter Driessen wird die Veranstaltung am Samstag um 10 Uhr eröffnen.

Natürlich sind alle Besucher ein- geladen mit einem Glas Sekt den Ausstellungsbegin mitzuerleben, und an dem anschließenden Rundgang teilzuhaben. Die zahl- reichen Handel und Handwerks- firmen aus der Umgebung bieten anhand von qualifizierter Bera- tung sowie Mus tern, Bildern und Modellen viele Anhaltspunkte, seine Wünsche in bezug auf das Eigenheim zu verwirklichen. Auf dem über 10.000 Quadratme- tern großen Gelände präsentie- ren sich zahlreiche Fachfirmen in drei Ausstellungshallen mit

über 2.000 Quadratmeter über- dachter Ausstellungsfläche. Da- bei legt der Veranstalter Heinz- Theo Biermann von der Firma Biermann größten Wert auf die Präsentation von ausgesuchten Fachfirmen mit fachkundigem Personal, da der Beratungsbe- darf bei potenziellen Kunden nach wie vor sehr hoch ist. So ist das Thema Energieeffizienz und neuste Heizsysteme, Erdwärme und Solaranlagen immer noch ein Dauerbrenner. Der schlüs- selfertige Kauf oder Bau von Häusern und Wohnungen ist Vertrauenssache. Der langjährige Aussteller Lampe Bau stellt seine Bauprojekte an der Waldstraße, Grenzallee vor. Außerdem ist das Thema Sanierung ganz vorne im Fokus: Gezeigt werden Türen, Fenster, Garagentore und sämt- liche andere Bauelemente von verschiedenen Anbietern. Von der Badsanierung, über die farb- liche Gestaltung der Räume, bis hin zur Auswahl des neuen Par- kettbodens dürften keine Wün- sche offen bleiben. Im Freizeitbe- reich können vom Wohnmobil über Gartenmöbel, Markisen und Automobilschau bis hin zur Ausstattung der nächsten Feier jede Menge Anregungen gefun- den werden. Die Ausstellungs- zeiten am Samstag und Sonntag sind von 10 bis 18 Uhr. Der Ein- tritt ist frei. Weitere Infos unter www.trendmessen.de.

Sanierung, Solaranlagen und eine Schau von Automobilen

bau-trend und Grenzlandschau ein wochenende lang in bedburg-hau

Fenster und Türen sind wichtige Gestaltungselemente und tragen deutlich zur optischen Wirkung des Eigenheims bei. Eigenheime im Landhausstil beispielsweise würden ohne Sprossenfenster einen großen Teil ihrer Ausstrah- lung verlieren. Glücklicherweise sind optisch ansprechende Fen- ster heute keineswegs mehr so aufwendig, wie viele denken. Vor allem Kunststofffenster sind eine gute Alternative, da sie der Ge- staltungsvielfalt keine Grenzen setzen. Aus hochdämmenden

Mehrkammerprofilen, lassen sich Fenster jeder Art anfertigen – selbst Rundungen, Sprossen und farbige Rahmen sind mög- lich. Fensterfachbetriebe bauen aus den Kunststoffprofilen indi- viduelle Stil- und Renovierungs- fenster, die perfekt an die archi- tektonische Situation angepasst sind. Die Kunststoff-Fenster tra- gen nicht nur zu einem dauerhaft niedrigeren Heizenergiebedarf bei, sondern sind über die ge- samte Lebensdauer wartungsarm und pflegeleicht. Foto: txn/ Veka

Der Charme der Sprosse

Maschinen sind im Baugewerbe überall zu finden. Auf der Bau-Trend können die Besucher auch einen Einblick von der Arbeit zahlreicher Firmen gewinnen. NN-Archiv: rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Die Stadt Net- tetal hat jetzt zusammen mit den Partnern Geldern, Straelen, der Gemeente Venlo und der Regio Venlo ein digitales und grenzü- berschreitendes Wanderprojekt gestartet. Unter dem Titel „Di- gitales Wandern ohne Grenzen“

soll die „Region ohne Grenzen“

als Wanderdestination etabliert werden – verknüpft mit moder- nen technischen Möglichkeiten.

„Mit dem Projekt wollen wir die euregionale Tourismuswirt- schaft und Gastronomie stär- ken“, erklärt Projektleiterin Ro- switha Karallus vom Stadtmar- keting Nettetal. Deshalb werde das Projekt auch von der euregio rhein-maas-nord gefördert.

Im Vorfeld der Floriade 2012 hatten sich die Projektpartner zusammengeschlossen, um meh- rere Maßnahmen umzusetzen.

„Digitales Wandern ohne Gren- zen“ ist das zweite Projekt, das realisiert wird.

Ziel des Projektes ist es, das vorhandene Angebot für Wande- rer zu erweitern. Dafür sollen be- stehende Rundwanderwege auf deutscher und niederländischer Seite miteinander verknüpft werden. „Teilweise berühren sich die Wege bereits an der Grenze, so dass nur kleine neue Schlen- ker erforderlich sind, teilweise wollen wir komplett neue Ver- bindungen entwickeln“, erklärt Roswitha Karallus.

Die entsprechenden Informa- tionen werden den Wanderern in digitaler Form angeboten. Statt Karten und Wanderführer haben sie Smartphone und GPS-Geräte im Gepäck; den Weg weist eine Wander-App, die in Kürze pro- grammiert wird. „Wanderer wer- den immer technikaffiner. Dieser Trend bildet den roten Faden in diesem Projekt“, erläutert Hel- mut Hardt von der StadtUmbau

GmbH aus Kevelaer, die mit der Konzeption und Umsetzung der geplanten Maßnahmen beauf- tragt wurde.

Das Projekt läuft bis Mitte No- vember dieses Jahres. Im ersten Schritt wird das vorhandene An- gebot an Wanderwegen und Ein- kehrmöglichkeiten erfasst. Auf dieser Grundlage werden neue grenzüberschreitende Verbin- dungen geschaffen, gemeindebe-

zogene Wanderwege miteinander verknüpft und Abenteuerwan- der-Angebote entwickelt. „Wir denken dabei beispielsweise an Schmugglerrouten. Dafür bietet sich die Grenzlage geradezu an, hier gibt es zahlreiche attraktive Ansatzpunkte.“

Neben traditionellen Wan- derern und Familien sollen in diesem Projekt auch Geo-cacher angesprochen werden. „Hier-

bei geht es darum, umwelt- und forstverträgliche Angebote zu entwickeln. Wir wollen Anreize schaffen, die Region zu erkun- den, ohne Flora und Fauna zu stören“, sagt Hardt. Bei der An- gebotsplanung werden deshalb die zuständigen Forst- und Um- weltbehörden eng eingebunden.

Die ersten entsprechenden Ge- spräche haben bereits stattgefun- den. Auch regionale Geocacher- Gruppen werden einbezogen, um eine breite Basis für die neu- en Angebote zu schaffen. Zudem wird ein Geocaching-Angebot entwickelt, das sich speziell an Schulklassen richtet. „Das sind die Wanderer von Morgen.“

Nach Fertigstellung der neu- en Angebote werden diese in Deutschland und den Niederlan- den beworben. „Das Projekt läuft unter dem Dach von „Region oh- ne Grenzen. Deshalb werden wir unsere Internetpräsenz zum Ab- schluss des Projekts der vorhan- denen Webseite www.entdecke- den-unterschied.eu und www.

ontdektverschil.eu angliedern“, berichtet Roswitha Karallus.

Gleichzeitig werden Flyer entwickelt und wird die überre- gionale Fachpresse informiert.

Offiziell vorgestellt werden das Projekt und dessen Angebote im Rahmen einer Pilot-veranstal- tung Mitte November. Das ex- akte Datum muss noch festgelegt werden.

Neues digitalesWandern ohne Grenzen

euregionale tourismuswirtschaft und Gastronomie stärken die „region ohne Grenzen“ mit einem neuen projekt für wanderer

Mit Rucksack, Wanderschuhen, Smartphones und GPS-Geräten: Die Projektpartner wollen das Wanderangebot zwischen Nettetal, Straelen, Geldern und Venlo erweitern. Von links: Christian Roosen (StadtUmbau), Lisa Schüürman (StadtUmbau), Ulrike Cronen (Stadt Nettetal), Gerd Lange (Stadt Geldern), Helmut Hardt (StadtUmbau), Margret Linßen (Stadt Straelen), Projektleiterin Roswitha Karallus (Stadt Nettetal), Karin Thevißen (euregio rhein-maas-nord) und Loek Rooden (Gemeente Venlo). Foto: privat

Mit einem großen Jubiläumsfest feierte der Heimatverein Niers- walde sein 50-jähriges Bestehen.

Bei der Feier konnte Günther Gassner als erster Vorsitzen- der des Heimatvereins bei Dirk Wagner, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Asperden, nun auch den Hauptgewinn einlösen, den der Heimatverein seinerzeit bei der Verlosung zur Infoveran- staltung „SEPA für Vereine“ der

Volksbank an der Niers gewon- nen hat. Zu gewinnen gab es Geldpreise zur Ausrichtung des nächsten Vereinsfestes. Der Hei- matverein räumte den Gutschein über 500 Euro ab, mit dem die Volksbank nun die Jubliäums- feier unterstützt hat – nicht ohne sich aber zum Jubiläum noch- mals mit einem gesonderten Geschenk in die große Schar der Gratulanten einzureihen.

50 Jahre Heimatverein Nierswalde

Kessels Schützen in Asperden

KESSEL. Die Mitglieder des Schützenvereins Kessel-Nergena nehmen am Schützenumzug und am Krönungsball des Schüt- zenvereins Asperden teil. Hierzu treffen sich die Kesseler Schützen am Montag, 23. September, um 18 Uhr am Vereinslokal Stoffel- en oder um 18.15 Uhr auf dem Schulhof in Asperden. Der Vor- stand bittet um rege Teilnahme.

Von Hassum nach Asperden

HASSUM. Die Schützen der St.Willibrord-Bruderschaft Hassum sind zum Schützenfest nach Asperden eingeladen. Tref- fen ist am Montag, 23. Septem- ber, um 18 Uhr am Dorfhaus in Hassum oder um 18.15 Uhr in Asperden. Der Vorstand hofft auf eine gute Beteiligung, um auch die Verbundenheit mit den Asperdener Schützen zu zeigen.

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