KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG
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Angriff auf 15-Jährige
KRANENBURG. Eine 15-jäh- rige Jugendliche aus Kranenburg ist am Montagmittag von einem Unbekannten angegriffen wor- den. Das Mädchen war mit sei- nem Roller einen Fußweg von der B 9 kommend in Richtung der Straße Zum Wyler Meer in Zyfflich unterwegs. Kurz hinter der Grenze wurde die Jugend- liche von einem unbekannten Mann plötzlich am Arm erfasst.
Vor Schreck sprang die 15-Jäh- rige vom Roller. Zunächst half der Mann ihr, den umgekippten Roller wieder aufzurichten, er- griff sie dann aber erneut an den Oberarmen und hielt sie fest. Der Mann forderte sie auf, mit ihm zu gehen. Die Jugendliche rief laut um Hilfe und konnte sich schließlich losreißen. Sie rann- te zu Fuß in Richtung Zyfflich und traf dabei einen Bekannten.
Dieser brachte das Mädchen zunächst nach Hause und hol- te dann die zurückgelassenen Gegenstände. Die Handtasche hatte der Täter offenbar mitge- nommen. Nach Angaben der Jugendlichen ist der Täter etwa 30 Jahre alt und 1,80 bis 1,85 Meter groß. Er hatte einen Drei- Tage-Bart, trug ein weißes Cap- py, eine schwarze Bomberjacke, eine blaue Jeanshose und weiße Turnschuhe. Er hatte eine nor- male Statur und sprach Nieder- ländisch. Hinweise zu dem Vor- fall und zu dem gesuchten Mann an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.
Cooler Hip-Hop für starke Kids
MITTWOCH 26. JANUAR 2011 KLEVE | 04. WOCHE
KLEVE
„Eigentlich waren wir nie richtig weg“
Mike Pelzer aus Kleve und Markus Maria Jansen haben 1985 die Band m.walking on the water gegründet. Nach fast 15 Jahren Pause bringen die „Short-Distance-Psycho- Folk“-Macher am Freitag ein neues Album heraus.
Im März geht es dann auf Deutschland-Tour. Seite 2
Ganz schön Fahrt auf nahmen die Nachwuchskicker beim 1. Wunderland Cup in Kalkar. Da konnte mancher kleine Fußballer auch mal ins Straucheln geraten. Trotz allen Einsatzes stand bei den F- bis B-Junioren aber der Spaß im Mittelpunkt. Veranstaltet wurde der
Fußballwettstreit vom Jugendvorstand der DJK Appeldorn. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Hilfe bei Essstörung
BEDBURG-HAU. Ratlos und hilflos stehen die meisten Eltern von essgestörten Jugendlichen der Krankheit gegenüber. Da- gegen hat die LVR-Klinik ein Spezialangebot entwickelt, das erstmalig im vergangenen Jahr erfolgreich durchgeführt werden konnte. Anfang Februar startet eine zweite so genannte Psychoe- dukative Elterngruppe für Eltern von Essgestörten Jugendlichen (Anorexia nervosa). „Es gibt in- zwischen zwar die unterschied- lichsten Angebote, doch die Eltern von Betroffenen bleiben meist außen vor“, erklärt Kin- derpsychologin Ursula Köhler.
„Dabei wirken sich Essstörungen immer auf die ganze Familie aus und gerade die Eltern haben mit vielen Vorurteilen und einem schlechten Gewissen zu kämp- fen“, weiß sie aus Erfahrung. „Die Beratung von Eltern selbst bei nicht gleichzeitiger Behandlung der Kinder kann dazu beitragen, dass Betroffene schneller den Weg zu einer Therapie finden“, ergänzt Kunsttherapeutin Eva Schoofs, die mit ihrer Kollegin die Gruppe leitet. An fünf Ter- minen erhalten die Eltern Infos im Umgang mit der Erkrankung ihrer Kinder. Jeweils mittwochs, 17.30 bis 19 Uhr, ab dem 9. Fe- bruar, treffen sie sich vierzehn- tägig an sechs Abenden in der Kinder- und Jugendambulanz.
Wichtig ist auch der gegenseitige Austausch. Anmeldung unter Te - lefon 02821/ 813401 und 813402.
KLEVE. In Sachen Hip-Hop hinkt die Kreisstadt noch weit hinterher. Findet „Sisco“, Tänzer und Choreograph der wohl be- kanntesten Klever Tanzformati- on, den Crazy Steps. Mehrfach wurden sie Deutsche Vize-Mei- ster und durften sogar an den Weltmeisterschaften in Amerika teilnehmen.
„Durch das Tanzen wächst man über sich hinaus und ge- winnt an Selbstvertrauen“, weiß der 21-jährige Samija Alija aus
eigener Erfahrung. Eine Zeit lang hat er im Klever Jugendzentrum Hip-Hop unterrichtet. Außer- dem leitet er AGs in Grund- und Hauptschulen. Jetzt packt er es richtig an und macht sein Hob- by zum Beruf. Am kommenden Samstag eröffnet er seine eigene Hip-Hop „DanceSchool“.
Dass das mit der Selbststän- digkeit gar nicht so einfach ist, hat Sisco schon festgestellt. „Ein Anwalt arbeitet die Verträge aus, denn da muss alles stimmen“,
erklärt er. Schließlich soll es gut durchdacht und die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel auch versichert sein. Einen geeigneten Raum hat er im Fitness-Studio an der Triftstraße 93 gefunden.
Dort findet am Samstag, 29. Ja- nuar, von 15 bis 16 Uhr für die
„Kleinen“ von sieben bis zwölf Jahren und von 16 bis 17 Uhr für die Älteren ab 13 Jahren eine erste kostenlose Trainigseinheit statt. Wer Lust hat, kommt ein- fach vorbei - ohne Anmeldung.
Probetanzen ist später nach Ab- sprache unter 0176/ 87121533 natürlich auch noch möglich.
Anvisiert sind zwei bis vier Tanz- stunden in der Woche zu festen monatlichen Beiträgen von 24 (Kids) bis 29 Euro (Teens). Nach Absprache steht auch Einzelstun- den nichts im Wege. „Ich werde meine ganze Energie in diese Tanzschule stecken“, hat sich der junge Mann vorgenommen. Mit der Teilnahme an Wettbewer- ben, öffentlichen Auftritten und
Videos für Internetplattformen nennt er nur einige seiner Vor- haben. „Ich war früher eher schüchtern, aber das Tanzen hat mich stark gemacht“, erklärt er, weshalb er mit Kindern und Ju- gendlichen arbeiten will. Außer- dem sei Hip-Hop nicht nur gut fürs Körpergefühl, sondern auch fürs Lernen - denn so eine Cho- reographie will auch im Kopf be- halten werden. Mehr unter www.
youtube/siscocrazysteps.
Verena Schade
Samija Alija eröffnet Samstag seine DanceSchool. NN-Foto: vs
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2Mehr als 60 Prozent der Men- schen in Deutschland haben er- höhte Cholesterinwerte. Zu hohe Blutfettspiegel sind der wichtig- ste Risikofaktor für den Herzin- farkt. Im Jahr sterben fast 60.000 Menschen daran. Ist Cholesterin ein todbringender Bösewicht? Erhöhte LDL- Werte sind ein Risiko für die Gesund-
heit, wenn das HDL niedrig ist. Andererseits ist Cholesterin Bestandteil jeder Zelle und die Gal-
lenflüssigkeit ist ohne Cholesterin nicht von der Leber zu produzieren.
Ärzte empfehlen halbjährlich die Blutfette zu testen. Menschen, die erhöhte Werte haben, sollten vier- teljährlich messen. Aber nur wenn neben dem Gesamtcholesterin auch HDL und LDL geprüft werden,
lässt sich eine Aussage über das Herz-Gefäß-Risiko ma- chen. Bewegung und Ernäh- rungsumstellung gehören zum Therapiekonzept bei erhöhten Blutfettwerten. Zum ärztlichen Check gehört aber nur das Ge- samtcholesterin. Die Nano Re- pro AG aus Marburg hat mit dem Cholesterin- CHECK einen Selbst- test auf den Markt ge- bracht, der zuverläs- sig und bequem die Cholesterinmessung inklusive HDL und LDL ermöglicht. Wer keine Lust auf Quartalsgebühren, Mehrfachtermine und lange Warte- zeiten hat kann seine Cholesterin- werte ab sofort auch zuhause testen.
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wKLEVE. Mit „Flowers for the Departed“ meldet sich die 1985 gegründete Indipendent-Band m. walking on the water nach fast 15 Jahren zurück. Am Frei- tag erscheint das neue Album, ab März geht es auf Deutsch- land-Tournee. Einem größeren Publikum bekannt wurde die Band um den gebürtigen Klever Mike Pelzer und Markus Maria Jansen 1991 mit der Veröffentli- chung der Single „Poison“, die sich über Wochen in den deut- schen Charts hielt.
„Richtig weg waren wir eigent- lich nie“, erklärt Mike Pelzer, der heute als Bootsbauer in Flens- burg lebt und alte Holzyachten restauriert. Hauptberuflich und mit Leidenschaft - aber nicht aus Berufung. „Da sind wir alle eher der Musik verpflichtet“, sagt der 53-Jährige. „Nur“ ein Hobby ist es für Pelzer und Jansen von Anfang an nicht. Die beiden ler- nen sich in Kleve kennen. Jansens Eltern stammen aus der Schwa- nenstadt, er selbst ist aber in Hamburg aufgewachsen. Pelzer:
„Markus‘ Cousin Georg war mein bester Freund. Da waren wir so 16 Jahre alt.“ Und musik- begeistert. Der eine spielt Gitarre, der andere Klavier - und Cousin Georg kann, weil er selber Un- terricht bekommt, für die Wei- terentwicklung sorgen. Es folgen unzählige Sessions, später dann auch spontane Auftritte und Kunstperfomances. „In der Zeit habe ich mit einigen Leuten vom Klever Jugendwerk das dama- lige Radhaus gegründet“, erzählt Pelzer. In einer kleinen Lagerhal- le in Kellen - dort steht heute ein Discounter - finden kleine Kon- zerte statt und am Wochenende wird das Ganze zur Disko.
Nach einer bodenständigen Tischlehrerlehre, Fachabitur am Berufskolleg am Weißen Tor, Zivildienst im SOS-Kinderdorf und Innenarchitekturstudium in Detmold kommt Mike Pelzer zurück in die Region. In Krefeld gründet er mit Markus Jansen eine WG und man beschließt, sich von nun an auf die Musik zu konzentrieren.
Aus schrägen Tönen von nicht minder schrägen Vögeln reift mit der Zeit ein Musikstil, den sie selbst als Short-Distance-Psycho- Folk deklarieren. „Man hat uns
damals auch die deutschen Po- gues genannt“, weiß Pelzer. 1987 gewinnt m. walking on the water das Ruhr-Rock-Festival, 1988 er- scheint das erste Album. Ein Jahr später folgt das Album „Pluto“, das sich 85.000 Mal verkauft.
1990 geht es im Auftrag des Goe- the-Instituts auf Afrika-Tournee.
Es folgen sieben weitere Alben, bevor Markus Maria Jansen (Gesang, Gitarre), Mike Pelzer (Gesang, Akkordeon, Klavier), Martell Beigang (Schlagzeug), Axel Ruhland (Geige) und Kon- rad Mathieu 1997 beschließen, eigene Wege zu gehen. Pelzer: „Es gab keinen Streit und wir haben uns auch nicht offiziell aufgelöst.
Der Erfolgsdruck wurde einfach zu groß und wir wollten unsere Freundschaft nicht aufs Spiel set- zen.“
Während sich Pelzer in den Niederlanden zum Bootsbau- er ausbilden lässt, widmet sich Jansen seinem Soloprojekt und komponiert fürs Theater, Bei- gang avanciert zum gefragten Studiomusiker und Ruhland spielt unter anderem im Musi- cal „König der Löwen“ Geige.
Parallel dazu widmen sich alle
unterschiedlichen musikalischen Projekten - und treffen sich ab und an, um gemeinsam Konzerte zu geben. Und sowohl Pelzer als auch Jansen schreiben immer noch Songs für m. walking on the water. „Die Musik gehört so intensiv zum Leben dazu, dass die Stücke einfach geschrieben werden müssen“, beschreibt es Jansen. „Ob die Band dann aktiv ist oder nicht, die Lieder entste- hen trotzdem.“
Vor zwei Jahren kommt man gemeinsam auf die Idee, Ideen zu sammeln und ein neues Album zu planen. Jansen: „Wir haben dann bei mir in Krefeld in meinem Wohnzimmerstudio alle zusam- men ein paar Proben gemacht und dabei ist so langsam eine Auswahl gereift.“ Der Rest läuft dann per Internet. „Mike und ich haben unsere Songs jeweils grob vorproduziert und die anderen haben ihre Spuren hochgeladen“, erklärt Jansen. So sind die Stücke mit der Zeit entstanden. „Es gab ja keinen Druck“, ergänzt Pelzer.
Friedel Muders von Fuego stellt schließlich den Kontakt zu Gregor Hennig her und so trifft man sich in Hamburg im Studio,
um das Album zu produzieren.
Auf eigene Rechnung. „Wenn wir die Kosten wieder reinkriegen und dafür die Leute wieder zahl- reich zu den Konzerten kommen, dann hat es sich gelohnt“, findet Jansen. „Live ist einfach mehr Spaß drin, mehr direktes Feed- back.“ Zumal sich das Musik- geschäft geändert habe. „Heute ist alles viel schnelllebiger und man hat als klassischer Künstler oder Komponist keinen leichten Stand“, ergänzt Pelzer
Zu sehen sind m. walking on the water unter anderem in Kre- feld in der KuFa (18. März), in Münster in der Sputnikhalle (14.
April) und in Köln im Under- ground (17. April). Pelzer: „Im Herbst kommen wir vielleicht auch nach Kleve. Erstmal müssen wir sehen, ob wir in den größe- ren Städten genug Leute ziehen können.“ Gemessen an den Vor- bestellungen läuft es zumindest nicht schlecht an. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir noch so viele treue Fans haben“, freut sich Pelzer.
Mehr Infos gibt es im Netz un- ter m.walking-on-the-water.de.
Verena Schade
„Weg waren wir eigentlich nie“
m. walking on the water bringen am Freitag nach fast 15 Jahren Pause ein neues Album heraus
Mike Pelzer (l.) und Markus Jansen stehen wieder gemeinsam auf der Bühne. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Erste Jurysitzung für Preisvergabe
KLEVE. Der Klever Unter- nehmerpreis startet in die siebte Auflage: Am Donnerstag, 27. Ja- nuar, trifft sich die Jury zu ihrer ersten Sitzung. Bei dem Treffen in der Kanzlei NeD Tax Günter Heenen werden die ersten Be- werbungen für die diesjährige Preisverleihung begutachtet.
Entgegengenommen werden Bewerbungen noch bis zum 15.
März. Unternehmer können sich selber bewerben und vorgeschla- gen werden - von Jurymitglie- dern, den eigenen Mitarbeitern oder von Geschäftspartnern. Zu richten sind Bewerbungen an das Projektbüro Mediamixx. Dort sind auch die entsprechenden Unterlagen erhältlich. Terminiert ist die festliche Preisverleihung auf Donnerstag, 3. November, in der Klever Stadthalle. Infos beim Wirtschaftsforum Kleverland c/o Projektbüro Mediamixx, Tier- gartenstraße 64 in Kleve, Telefon 02821/ 7115610, gertrud.van.
weelden@mediamixx.net.
Zum Gedenken an die Opfer
KLEVE. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Seit 1996 fin- det alljährlich an diesem Tag ein Gedenken an die Opfer des Na- tionalsozialismus statt. In diesem Jahr laden der Bürgermeister der Stadt Kleve Theo Brauer sowie die Karl Kisters Realschule alle Interessierten am Donnerstag, 27. Januar, um 18 Uhr in das Fo- rum der Karl Kisters Realschule, Lindenstraße 3a, ein. Schüler werden mit ihren Gedanken und Beiträgen in verschiedenen Facetten die Erinnerung an die Vergangenheit lebendig werden lassen.
Preis für Pitz und Veltkamp
KLEVE. Zwei junge Damen
aus dem Kreis Kleve haben auf- horchen lassen: Lena Veltkamp aus Goch (Klarinette) und Laura Pitz aus Kleve (Klavier) heims- ten einen ersten großen Preis ein - den „Zonta Musik-Sonderpreis 2010“. In Lübeck wurden die bei- den Niederrheinerinnen beim Bundeswettbewerb „Jugend mu- siziert“ ausgezeichnet. Nun wa- ren die beiden auf Einladung von Zonta-Präsidentin Renate Schuler auch beim heimischen Zonta Club in Kleve zu Gast - oh- ne Instrumente ausnahmsweise, dafür aber mit viel Fröhlichkeit und ansteckender Begeisterung für ihr „Hobby“. In der Preis-Be- gründung schwärmte die Zonta- Musikpreis-Jury von der „pro- fessionellen Höchstleistung“, der beiden jungen Damen. In der Duo-Bewertung „Klavier und Holzblasinstrument“ hatten sich die Gymnasiastinnen mit Jo- hannes Brahms und Francis Pou- lenc einen ersten Platz „erarbei- tet“. „Wir freuen uns sehr“, so Re- nate Schuler, „dass die aktuellen Preisträgerin vom Niederrhein kommen und wünschen den bei- den Musikerinnen auf ihre weite- ren Weg alles alles Gute und viel Erfolg.“ Seit vielen Jahren schon vergeben die deutschen Zon- ta Clubs zur Förderung junger Frauen einen Musikpreis. Er ist mit 1.200 Euro dotiert und mit einem Konzertauftritt in Pforz- heim verbunden.
SeniorenUnion: Die Senioren- Union Kleve-Bedburg-Hau- Kranenburg besucht den Seni- orennachmittag des Klever Ro- senmontagskomitees. So auch in diesem Jahr am Freitag, 4. März, im Festzelt am Spoykanal um 15.11 Uhr, Einlass ab 13.11 Uhr.
Wer Karten für reservierte Plätze bestellen möchte, wende sich an Theo Kehren unter 02821/ 91646 oder theo.kehren@t-online.de.
Zu der Fahrt zur Musikschau der Nationen am 29. Januar sind aus Krankheitsgründen zwei Plätze frei geworden. Interessierte mel- den sich ebenfalls bei Kehren.
Offenes Ohr: Der Bürgermei- ster der Gemeinde Kranenburg, Günter Steins, wird am heu- tigen Mittwoch, 26. Januar, von 14 bis 16 Uhr wieder in einer Sprechstunde den Bürgern zur Verfügung stehen. Diese Bürger- sprechstunde findet im Büro in der 1. Etage des Rathauses statt.
Erste Hilfe: Das Deutsche Ro- te Kreuz (DRK) veranstaltet die nächste Ausbildung in lebensret- tenden Sofortmaßnahmen am Samstag, 5. Februar, im Lehrsaal des Rotkreuzzentrums Kleve, Lindenallee 73. Der Lehrgang beinhaltet eine Ausbildung, die insbesondere für Führerschein-
bewerber geeignet ist. Der Teil- nehmerkostenbeitrag beträgt 20 Euro. Nähere Informationen und Platzreservierung unter Telefon:
02821/ 50840.
Studienfahrt der SPD: Die SPD Bedburg-Hau gibt bekannt, dass das Bildungswerk Stenden eine Studienfahrt nach Bad Lieben- stein in Thüringen durchführt.
Diese findet statt vom 11. bis 16.
September. Auf dem abwechs- lungsreichen und interessanten Programm stehen diverse Be- sichtigungen und Tagesausflüge.
Interessenten können sich mel- den bei Gerhard van Beek, Tele- fon 02821/ 69917.
KURZ & KNAPP
Krippen und Krippenfiguren
KLEVE. Kaum sind Tannen- bäume entsorgt und die Weih- nachtskrippen verpackt öffnet die Christmasworld in Frankfurt und lockt 1.000 Aussteller aus 36 Ländern an. Auf der Messe wer- den Festschmuck und nahezu al- les, was mit weihnachtlicher De- ko zu tun hat, den rund 120.000 Fachbesuchern präsentiert. Die Haus Freudenberg GmbH zeigt vom 28. Januar bis zum 1. Febru- ar ihre Krippenfiguren und eine Vielzahl von modernen und ori- entalischen Krippen. Prokurist Theo Voß kündigt für die Christ- masworld eine Messeneuheit an:
eine Minikrippe aus Lindenholz.
„Die handliche Krippe passt in jeden Koffer und geht überall hin mit“, skizziert Voß. Geschäfts- partner aus den USA, Kanada und Japan haben sich bereits an- gekündigt.
Insgesamt hat sich die Stim- mung bei den Einkäufern auf- gehellt. Das vergangene Jahr verzeichnete ein Umsatzplus von annähernd zehn Prozent. Von diesem Aufwärtstrend möch- ten die Freudenberger gerne in Frankfurt profitieren.
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KLEVE. Mit zwei ausverkauf- ten Sitzungen eröffneten die Karnevalfreunde Viethen`s Bul- len den diesjährigen Klever Sit- zungskarneval. Das Bürgerhaus Griethausen wurde mit dem bewährten Motto „Karneval im Bullenstall“ in eine karnevali- stische Hochburg verwandelt.
Sitzungspräsident Heinz Lippe eröffnete pünktlich die Sitzung und der Saal wurde zum Gesang vom singenden Maler Rudolf Christoph erstmal warm ge- schunkelt.
Die gesamte Bullenherde in schwarz und weiß bildete dabei im Hintergrund das erste op- tische Highlight. Nachwuchssor- gen sind bei den Bullen unbe- kannt, die Kälbchen stellten das mit ihrem Showtanz eindrucks- voll unter Beweis. Im ersten Sprachbeitrag des Abends be- richtete Rüdiger van Acken von seinen leidvollen Erfahrungen mit deutschen Handwerkern, polnische Kolonnen zeigen da- gegen wie es geht. Tanzmarie- chen Maria Thielen wirbelte mit ihrem Solotanz über die Bühne und ohne die vom begeisterten Publikum geforderte Zugabe durfte sie die Bühne nicht ver- lassen.
Im Zwiegespräch wussten Jopi Heesters mit seiner Frau Simone, alias Jörg Toonen und Melissa Tripp, als streitlustiges Ehepaar zu überzeugen. Die Seitenhiebe auf das Alter („Jopi, warum lässt du dich eigentlich gegen Schwei- negrippe impfen? Du hast doch damals bereits die Pest unbescha- det überlebt.“) waren dabei das Salz in der Suppe.
Die erste Tollität des Abends, Prinz Thomas der Stimmungs- volle, machte in Begleitung sei- nes Funkenmariechens Nadja, seiner Garde und der Tanzgarde seine Aufwartung. Die Tollitäten aus der Grenzfeste sind bei den Bullen ein fester Bestandteil der Sitzungen. Gute Stimmung, tolle Gardetänze und fetzige Prinzen- lieder sind hier immer garantiert.
Die jugendliche und gemischte Showtanzgruppe der Bullen „2.
Generation“ rockte anschließend mit Hiphop Rhythmen und Shuffle Moves die Bühne. Ein Heimspiel hatte anschließend Prinz Michael der Flammende in seiner „Wolfsburg“. Der Saal brannte und Michael heizte mit seiner Garde die Gluthitze weiter an. Beim Prinzenlied, vorgetra- gen durch Prinzenliedsängerin Anja van den Boom, hielt es kei- nen mehr auf den Stühlen.
Der Gocher Ex-Prinz Ingo I.
berichtete als Gastredner in der Bütt gekonnt über die Schwie- rigkeiten, als Strohwitwer den Haushalt nebst Kindern für einige Tage am Laufen zu hal- ten. Für die tänzerischen High- lights sorgten in diesem Jahr die Showtanzgruppen der befreun- deten Vereine Klever Schildbür- ger („Kolibris“) und Germania („Germania Flames“).
Nach der Pause öffnete das Cafè Katzenberger seine Türen.
Die Playbackgruppe der Bullen brachte mit echten Gassenhau- ern den Saal schnell wieder auf Temperatur.
Am Beispiel ihres durchtrai- nierten Körpers berichtete Me- lanie Salija von ihren leidvollen
Erfahrungen, den aktuellen Schönheitsidealen durch Ganz- körperrasur und Sonnenbank folgen zu müssen. Was wäre eine Bullensitzung ohne die Bullen`s Five - sie machten einen musi- kalischen Streifzug durch den afrikanischen Dschungel. Die Hochschule, der Klever City- Train und die Geheimsprache der Jugend wurden gekonnt auf`s Korn genommen. Klaus „Ossi“
Hendricks stellte dann mit sei- nem gefiederten Freund Ralfi im letzten Sprachbeitrag des Abends die Lachmuskeln noch einmal auf eine Bewährungsprobe. Die Männertanzgruppe „Tanzmänn- chen“ bewies mit einem grazilen Showtanz, dass auch behaarte Männerbeine anmutig zur Gel- tung gebracht werden können.
Zum Abschluss mischte die Go- cher Gruppe K6 den Saal mit bekannten Kölner Liedern noch einmal richtig auf.
Weit nach Mitternacht ging dann ein gelungener Abend mit
„Mein Herz schlägt für die Bul- len“ zu Ende. Wer Karten für die dritte Sitzung der Bullen am kommenden Samstag ergattern konnte, kann sich schon jetzt auf einen schwungvollen und kurz- weiligen Abend freuen.
Karneval im Bullenstall
macht den Sitzungs-Auftakt
Viethen‘s Bullen haben den Klever Sitzungskarneval eröffnet
Sitzung der Deichhasen
RINDERN. Das Karnevals- gremium Dikkhöös Rindern (Deichhasen), veranstaltet am Karnevalssamstag, 5. März, um 19.11 Uhr in der Mehrzweck- halle Rindern seine nunmehr 17. große Karnevalssitzung unter Mitwirkung lokaler Büttenred- ner und regionalen Tanzgrup- pen. Der Karneval in Rindern steht in dieser Session unter dem Motto: „Macht alle mit, Karneval hält fit“! Durch das Programm führen die bewährten Modera- toren Tina Schwers und Markus Kock. Karten sind ab sofort bei Willi Waßer, Beginenstraße 4, Kleve-Rindern, Telefon 02821/
3452, und in der Begegnungsstät- te Rindern erhältlich.
Prunksitzung der Schildbürger
KLEVE. Am Samstag, 5. Fe- bruar, findet die Prunksitzung der Klever Schildbürger statt. Zu dem bunten Bühnenprogramm sind alle Narren in die Stadthal- le eingeladen. Restkarten gibt es für 9,99 Euro über die Homepage der Karnevalsgesellschaft www.
Klever-Schildbuerger.de oder können bei Monika van Vügt unter Telefon 02821/ 20228 re- serviert werden.
Versammlung der Schützen:
Der Bürgerschützenverein 1952 Kellen hält am Sonntag, 30. Ja- nuar, um 10 Uhr seine Jahres- hauptversammlung im Schüt- zenhaus Kellen ab. Die Mitglie- der wurden per Rundschreiben eingeladen. In diesem Jahr ste- hen Vorstandsneuwahlen an, neben Berichten der einzelnen Abteilungen wird der Kassen- bericht sicher ein Hauptpunkt der Versammlung sein. Es wer- den aber auch die Termine für die laufende Schießsaison so- wie besondere Aktivitäten be- sprochen und festgelegt. Das Regierungsjahr von Königin Ute wird besprochen und erste Vorstellungen zum 60. Jubiläum im kommenden Jahr werden vorgestellt werden. Der gesamte Vorstand hofft auf eine gute Be- teiligung der Mitglieder.
Karten für die HCG-Sitzung
HASSELT. Unter dem Motto
„Spass, Humor, viel Narretei, in Hasselt keine Hexerei!“ startet die Prunksitzung der Hasselter Carnevals-Gemeinschaft (HCG) am 19. Februar um 19.11 Uhr im ehemaligen Billardsaal im Team- sports Hasselt. Hierfür ist noch ein Restkartenkontingent vor- handen, das am 4. Februar von 19 bis 20 Uhr im Haus Vehreschild erworben werden kann. Telefo- nische Kartenbestellungen bei Jürgen Nienhues unter Telefon 02821/ 971975. Die Damensit- zungen der HCG sind bereits ausverkauft.
Zwei „Bullen“ in Feierlaune. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
Im „neuen Bullenstall“ in Griethausen feierten die Gäste den Auftakt des Sitzungskarnevals.
KURZ & KNAPP
Willi Girmes brach das Eis in der Flugzeughalle in Asperden. Gerammelt voll war es wieder beim Gardebiwak des AKV Vallis Comitis. Und während es für Lokalmatador Willi Girmes ein Heimspiel auf der Bühne war, brachten schließlich die „Domstürmer“ aus Köln die Stimmung
zum Kochen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Zwölf fröhliche Frauen der Theatergruppe der kfd Uedem gestalteten den „Bunten Nachmittag“ im vollbesetzten Bürgerhaus. Lustige Sket- che und Lieder zum Mitsingen brachten die Zuschauer zum Lachen und Schunkeln. Das Leben von früher und heute besangen sie auf platt
und auf hochdeutsch. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Das richtige Brautkleid, die passenden Ringe, Blumen für die Hochzeitskutsche und was sonst alles nötig ist für den schönsten Tag im Leben war auf der Hochzeitsmesse „Trau dich am Niederrhein“ im Klo- ster Graefenthal zu finden. Mehr als 40 Aussteller präsentierten sich und ihre Waren und Dienstleistungen einem Publikum, das nicht nur aus dem Kreis Kleve, sondern von weit her angereist kam. Mit ein bisschen Glück konnten Gäste direkt vor Ort Warengutscheine gewinnen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
ASPERDEN. Jede Menge sportliche Höhepunkte erwar- tet der Reit- und Fahrverein
„von Driesen“ Asperden-Kessel in diesem Jahr. Ein voller Ter- minkalender verspricht jede Menge Highlights rund um die verschiedensten Sparten des Reitsports.
So findet bereits am Samstag, 29. Januar, ein Hallengelände- training unter der Leitung des Landestrainers Jarno Debussche- re statt. Das vom Kreispferdes- portverband Kleve e.V. angebo- tene Training startet um 9 Uhr in der Reithalle an der Maasstraße und richtet sich sowohl an Ein- steiger als auch an Fortgeschrit- tene Vielseitigkeitsreiter.
Vom 4. bis 6. Februar geht es dann beim Reit- und Fahrverein
„von Driesen“ Asperden-Kessel weiter. Für alle interessierten Vereinsmitglieder findet ein Dressurlehrgang bei Christi- ne Nolden statt. Nur zwei Wo- chen später geht es dann für die Springreiter los.
Marcel Schneider, selbst er- folgreich in Springprüfungen
bis zur schweren Klasse, wird vom 18. bis 20. Februar zu Gast in Asperden sein und die aktiven Springreiter in einem Lehrgang auf die kommende Turniersaison vorbereiten.
Am Karnevalssamstag, 5.
März, findet dann bereits zum sechsten Mal der Asperdener Freispringwettbewerb mit Qua- lifikation für das Freispringfinale des Rheinischen Pferdestamm- buchs in Wickrath am 20. März statt. Nennungsschluss für diese Veranstaltung ist der 7. Februar.
Einen ganz besonderen Ehren- preis, gesponsert vom Landge- stüt Warendorf, bekommt in diesem Jahr der Sieger bei den vierjährigen Springpferden. Ein Freisprung eines Landbeschälers wird der Preis für den glück- lichen Erstplatzierten sein. Zur Auswahl stehen dem Gewinner die Spitzenhengste Cordobes I, Contini, Cordynox, For Contest oder Peking.
Bereits zum dritten Mal in Folge wird im Anschluss an den Freispringwettbewerb eine Hengstpräsentation des Landge-
stüts Warendorf durchgeführt.
Sportlich geht es mit der zwei- ten Veranstaltung im März wei- ter. Vom 19. bis 20. März richtet der Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden-Kessel sein alljährliches Hallenreitturnier aus. Höhepunkt des zweitägigen Turnierereignisses wird auch wieder die Springprüfung der Klasse L mit Siegerrunde, um den Gerd Yzermann-Gedächt- nispreis sein.
Aber auch die Fahrer werden nicht zu kurz kommen. Am 16.
und 17. April findet auf dem Ver- einsgelände an der Maasstraße das Fahrturnier mit Qualifikati- on zum Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes und -po- nys statt. Bis zur Klasse M gehen die Teilnehmer in Dressur- und Geländeprüfungen sowie im Hindernisfahren an den Start.
Besucher sind selbstverständ- lich, wie bei allen anderen Ver- anstaltungen auch, herzlich will- kommen. Weitere Informationen über alle Lehrgangs- und Tur- niertermine sind unter www.rv- asperden-kessel.de nachzulesen.
Sportliche Höhepunkte im Jahr der Reitsportler
Turniere und Springwettbewerbe im Reit- und Fahrverein von Driesen
50 Jahre
IPK Pfalzdorf
PFALZDORF. Die Interessen- gemeinschaft Pfalzdorfer Karne- val (IPK) feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Der Festabend steigt am kommenden Samstag, 29.
Januar, um 19.11 Uhr im Hotel Auler. Das Gocher Prinzenpaar Marcus I. und Anna I. und die dazu gehörige Kolpinggarde mit ihren Funken und dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Goch werden den gesamten Abend mitfeiern. Auch der Bürgermei- ster Karl-Heinz Otto hat seinen Besuch angekündigt.
Nach dem Festakt spielen die Gruppen K6 und die „Schnei- ders“. Weitere Programmpunkte werden den Jubiläumsabend der IPK Pfalzdorf Abend verschö- nern.
Tollitäten und Schwatte Pööt
UEDEM. Der Kartenvorver- kauf der KKG Fidelitas Uedem findet statt am Samstag, 29. Ja- nuar, um 10 Uhr im Bürgerhaus.
Für die beiden Samstagssit- zungen am 26. Februar um 17.11 Uhr und am 5. März um 19.11 Uhr erwartet die Freunde des Uedemer Karnevals ein attrak- tives und abwechslungsreiches Programm.
In der Bütt sorgen in diesem Jahr sowohl „junge und alte“ als auch „neue und bekannte“ Ge- sichter für viele Überraschun- gen. Der Auftritt der swingenden Doppelzentner aus Kevelaer verspricht wieder Feierstim- mung und Schunkelrunden im Saal. Die Musikcombo „Schwat- te Pööt“ aus Straelen wird ihr Bühnendebüt in Uedem geben und für weitere Stimmung sor- gen. Für beide Sitzungen hat sich zur Freude aller auch das Gocher Prinzenpaar Marcus I. und Anna I. angekündigt.
Zweite Sitzung bei Kolping
GOCH. Die neue Veranstal- tung „Goch singt!“ macht ein Jahr Pause. Grund ist die große Nachfrage nach Karten für die Kolping-Kappensitzung. Die Verantwortlichen des Kolping Karneval Komitees 1885 Goch haben deshalb beschlossen, eine zusätzliche Kappensitzung am Freitag, 18. Februar, anzubieten.
„In der Session unserer Prinz- gestellung möchten wir mög- lichst allen die Gelegenheit zum Besuch unserer Sitzungen ge- ben“, erklärt der erste Vorsitzende Heinrich Schmitz. Die Veranstal- tung „Goch singt!“ wird somit erst 2012 wieder ins Veranstal- tungsprogramm aufgenommen.
Karten für die Kappensitzung am 18. Februar können via E-Mail:
karten@kolping-karneval-goch.
de oder telefonisch unter 02823/
6808 zum Preis von 9 Euro be- stellt werden. Die Damensit- zungen und die Kappensitzung am 26. Februar sind bereits aus- verkauft! Die Kartenausgabe al- ler bestellten Karten findet heu- te, Mittwoch, statt von 18 bis 21 Uhr im Kolpinghaus Goch. Infos im Internet unter www.kolping- karneval-goch.de.
Karten für KCC-Sitzungen
GOCH. Der Kartenvorverkauf für die Kappensitzung des KCC Goch am 5. Februar im Gocher Kastell geht in die Endrunde.
Restkarten können zum Preis von 8 Euro pro Stück telefonisch bei Norbert Ströher unter Tele- fon 0173/ 2312045 oder Andreas Zanders unter 0157/ 73403024 bestellt werden.
Die Kartenausgabe für die Kappensitzung und für die Her- rensitzung am 27. Februar findet statt am 28. Januar von 19.30 bis 21 Uhr im Poorte Jäntje.
Dort können ebenfalls noch eventuell vorhandene Restkarten für die Kappensitzung erstanden werden.
PFALZDORF. Die beiden Pfalzdorfer Westernschützen Irmgard und Jürgen Marens ali- as „Hurricane Irmi“ und „Rhine River Joe“ konnten eine hervor- ragende Saison 2010 verbuchen.
Auftakt war ein Pokalschießen in Wegberg. Hier belegten sie in der Wertung des SaSS-Verbandes den ersten Platz. In der Gesamt- wertung schaffte es Jürgen Mar- tens auf den vierten Platz. Eine gute Voraussetzung für die Inter- nationalen German SASS Cham- pionship. Um in der Weltmei- sterschaft in den USA eine kleine Chance zu haben, sollte hier alles stimmen: Von den Zeiten der einzelnen Durchgänge bis zur Platzierung.
Irmgard Martens schien lei- der vom Pech verfolgt. Sie zog sich vor der Veranstaltung eine Armverletzung zu. Mit starken Schmerzen absolvierte sie den Schießparcour. Platz eins in der SASS-Damenwertung, aber ab- geschlagen in der Gesamtwer- tung.
Ihr Mann hatte an diesem Tag keine Probleme. Er war in Topp- form und siegte in seiner Klasse und wurde Zweiter in der Ge- samtwertung.
Die letzte Veranstaltung in 2010 war der Germann SASS Shoot of Championship. Hier wurde kein Parcour geschossen, sondern hier suchte man die schnellsten Schützen mit den einzelnen Waffen. Auf zehn Me- tern Abstand zum Ziel wurden zwei Revolver mit je fünf Schuss geladen. Nach dem Signalton zog man den ersten Revolver aus dem Holster und beschoss das Ziel.
Nachdem dieser wieder gehol- stert wurde, zog man den zweiten Revolver. Nachdem zehn Schüsse abgefeuert wurden, stoppte die Uhr. Sensationelle 6,01 Sekun- den für Jürgen Martens und so- mit Klassen- und Gesamtsieg!
Gleiches Ergebnis beim Un- terhebelrepetierer. Zehn Schuss in 6,19 Sekunden. Mit der Flinte konnte er die zehn Schusspatro- nen - jeweils wurden zwei gela- den und abgeschossen - konnte er eine Zeit von 21,63 Sekunden erreichen. Auch dies war der Sieg.
Beim Kombinationsschießen mit den drei Waffen wurden 30 Partonen benötigt, jeweils zehn Patronen pro Waffe. Auch hier war Jürgen Martens‘ Sieg unan- tastbar.
Vier Klassensiege und vier Gesamtsiege waren die Ausbeu- te dieser Veranstaltung. Irmgard
Martens mit ihrem Arm-Handi- cap wurde trotz schlechter Ein- zelzeiten Siegerin in der SASS- Damenwertung.
Der SASS e.V. Germany Ver- band schrieb noch einen Texas- Rangers Cup aus. Auch hier siegte Jürgen Martens in der Klassen- und Gesamtwertung.
Irmgard Martens erreichte Platz drei. Ein erfolgreiches Jahr also für Beide. Sollten Irmgard und Jürgen Martens aus Pfalz- dorf so weiter machen, schaffen sie vielleicht in zwei Jahren zu- sammen die Schallmauer von 50 Deutschen Meisterschaften.
Jürgen Martens, alias „Rhine River Joe“, hofft auf eine kleine Chance beim Championship in den USA.
Die Westernschützen aus Pfalzdorf haben große Ziele
Klassen- und Gesamtsiege für Eheleute Martens
Irmgard Martens, alias „Hur- ricane Irmi“ schaffte es trotz schmerzhafter Armverletzung auf Platz eins in der SASS-Da- menwertung.
Ladendieb festgenommen: Ein 31-jähriger Mann aus Kleve ist am Montagmittag in einem La- denlokal am EOC an der Hoff- mannallee beim Ladendiebstahl aufgefallen. Der Mann hatte ein Bekleidungsstück an sich genom- men und war, ohne zu bezahlen, dann an der Kasse vorbeigegan- gen. Angestellte hatten der Vor- fall beobachtet und forderten den Dieb auf stehenzubleiben. Eine Angestellte ergriff den Mann am Arm und hielt ihn fest. Er konnte sich losreißen und verdrehte da- bei der Angestellten derart den Arm, dass sich die Frau in ärzt- liche Behandlung begeben muss.
Der Dieb ließ seine Beute zurück und flüchtete. Die Polizei nahm den Täter kurz darauf im Bereich des EOC in einem Kellerabgang eines Gebäudes fest.
In die Praxis: Einbrecher sind in der Nacht zu Sonntag in Pra- xisräume an der Klöstersteege in Kalkar eingestiegen. Zunächst hatten die Täter vergeblich ver- sucht, ein Fenster aufzuhebeln.
Daraufhin schlugen sie ein Fen-
sters ein. Sie durchsuchten dort Schubläden und Schränke. Der- zeit steht noch nicht fest, was die Einbrecher als Beute mitnahmen.
Einbruch gescheitert: In der Nacht zu Montag haben Diebe versucht, in die Räume einer Praxis an der Monrestraße in Kalkar einzubrechen. Mit einem Stein warfen die Täter eine Ver- glasung neben dem Seitenein- gang ein. Bewohner des Hauses waren gegen 3.10 Uhr durch die Geräusche auf den versuchten Einbruch aufmerksam geworden und hatten den Stein in der Pra- xis gefunden. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren die Täter nicht ins Gebäude eingedrungen.
Scheibe eingeworfen: Unbe- kannte haben am Montagmor- gen gegen 6.30 Uhr eine Hand- tasche aus einem an der Müh- lenstraße in Kalkar geparkten Renault Twingo gestohlen. Die Täter hatten mit einem Stein die Seitenscheibe eingeworfen, während die Fahrzeugbesitzerin ihren Hund ausführte. Die Frau hatte einen Knall gehört und ihr dann beschädigtes Auto entdeckt.
Zeugen gesucht: Eine Unfall- flucht hat sich am Samstagabend zwischen 23.15 und 23.30 Uhr im Einmündungsbereich Klever Ring/Uedemer Straße in Kleve ereignet. Ein unbekannter Auto- fahrer überfuhr die dortige Ver- kehrsinsel und beschädigte dabei ein Verkehrszeichen.
Mauer beschädigt: Ein unbe- kannter Autofahrer ist zwischen Samstagabend und Sonntagmit- tag auf der Bullmannstraße in Kleve gegen eine Begrenzungs- mauer im Bereich einer Gara- genzufahrt gefahren. Durch den Anstoß wurde die etwa 35 Zen- timeter hohe Mauer beschädigt.
Ford Fiesta zerkratzt: Vanda- len haben zwischen Samstaga- bend und Sonntagnachmittag einen am Treppkesweg abge- stellten Ford Fiesta beschädigt.
Mit einem spitzen Gegenstand zerkratzten sie an dem Auto die linke Fahrzeugseite.
Täter bleiben ohne Beute: Un- bekannte haben bereits in der Nacht zu Freitag an einem an der Straße Költjes Wey in Kleve
abgestellten Mitsubishi Pajero eine Seitenscheibe eingeschla- gen. Allerdings stahlen die Täter anschließend keine Gegenstände aus dem Fahrzeug.
Unfallflucht: Ein niederlän- discher Sattelzug hat am Don- nerstagnachmittag gegen 14.50 Uhr auf dem Bahnübergang an der Kalkarer Straße in Kleve eine Bahnschranke beschädigt. Der Schaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Nach dem Vor- fall war der Lkw-Fahrer weiter in Richtung B9 gefahren. Eine Autofahrerin, die den Vorfall beobachtet hatte, informierte eine Polizeistreife. Die Beamten hielten den gesuchten Lkw auf der B9 in Höhe der Kaiser-Wil- helm-Allee an. Der 43-jährige niederländische Lkw-Fahrer hat- te nach eigener Aussage nichts von dem Unfall bemerkt.
Hinweise in allen Fällen an die Kripo Kleve, Telefon 02821/5040.
Spritdiebe: Die Polizei sucht nach dem Fahrer einen Opel Omega Kombi, der am Sonn-
tagabend gegen 21.25 Uhr das Tankstellengelände in Uedem befahren hat. Ein Beifahrer hatte das Auto verlassen und den Pkw betankt. Anschließend verließen die Täter das Tankstellengelände, ohne die Rechnung zu bezahlen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen waren an dem Auto Kennzei- chen aus dem Zulassungsbereich DU (Duisburg) angebracht. Eine Überprüfung ergab, dass diese Kennzeichen in Duisburg ge- stohlen worden waren.
Durchs Fenster eingestiegen:
Unbekannte sind zwischen Samstagnachmittag und Sonn- tagmorgen in die Wohnung eines Hauses an der Baustraße in Goch eingebrochen. Die Täter stiegen durch ein Fenster ein und stahlen einen Rucksack, Bekleidung, ei- nen Laptop, ein i-Pad und meh- rere Spiele für eine Playstation.
Fenster eingeschlagen: Diebe sind in der Nacht zu Montag in ein Geschäftslokal an der Müh- lenstraße in Goch eingedrun- gen. Gegen 4.15 Uhr hatten die Täter ein Loch in die Schaufen- sterscheibe geschlagen. Durch
die lauten Geräusche war ein Anwohner aufmerksam gewor- den. Der Zeuge konnte noch er- kennen, dass ein mutmaßlicher Täter in eine Gasse rannte. Der Mann war mit einer Kapuzenja- cke bekleidet gewesen. Aus dem Geschäft hatte der Einbrecher eine Playstation entwendet.
Mutmaßlicher Einbrecher: An- wohner haben in der Nacht zu Samstag in der Roggenstraße in Goch eine verdächtige Person beobachtet. Gleichzeit wurde ein Bewegungsmelder auf einem In- nenhof ausgelöst. Die Bewohner bemerkten einen Unbekannten, der im Garagenbereich versch- wand, und informierten die Po- lizei. Die Beamten nahmen einen Mann fest, der eine Garage ver- lassen wollte. Es handelte sich um einen 54-jährigen Polen. Nach eigener Aussage war er erst kürz- lich eingereist und hielt sich ohne festen Wohnsitz in Goch auf. Er hatte einen Rucksack bei sich, in dem sich auch Handschuhe und ein Schraubendreher befanden.
Hinweise in allen Fällen an die Kripo Goch, Telefon 02823/1080.
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POLIZEIBERICHT Sohn flüchtet mit
Auto des Vaters
KLEVE. Der Diebstahl eines VW Bora an der Straße Im Ham- mereisen in Goch ist der Polizei am späten Samstagabend gemel- det worden. Gegen 0.40 Uhr be- merkte eine Polizeistreife auf der B67 das Auto. Als der Fahrer das Polizeifahrzeug bemerkte, flüch- tete er in Richtung Kleve, dann weiter in Richtung Bedburg-Hau.
Von Moyland aus fuhr er wieder zurück in Richtung Kleve. Auf der Emmericher Straße hatte die Polizei sogenannte Stop-Sticks ausgelegt, bei deren Überfahren der Borafahrer die Luft aus den Reifen verlor. Auf der Wiesen- straße gelang es einem Streifen- wagen, das Fahrzeug zu stoppen.
Der Fahrer wurde festgenom- men. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem 16-jährigen Jugend- lichen aus Kleve um den Sohn des Besitzers des VW Bora han- delte, der ohne Wissen des Vaters das Auto benutzt hatte. Zeugen für die Flucht und Geschädigte melden sich bei der Kripo Kleve unter 02821/5040.