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Bienen in den Startlöchern

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Academic year: 2022

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Wie fühlt sich das wohl an? Max Knippert stellt im Städtischen Museum Kalkar einen Besucherin sein Werk „184 Millionen Jahre - Zerstückeltes Stück- Auseinander Zusam- mengesetzt, auf 1200 x 800 x 144 Millimeter normiert in Containern um den Erdball“ vor. Das Werk ist Teil der Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde", die noch bis zum 22.

April in Kalkar läuft. Sieben Künstler stellen dabei die niederrheinische Landschaft im 21. Jahrhundert aus ihrer Sicht vor. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Quadratur des Kreises

UNSERE THEMEN „Gegen das

Vergessen“

BEDBURG-HAU. Im Jubiläums- jahr 2012 der LVR-Klinik Bed- burg-Hau wird es am Montag, 19. März, um 18 Uhr in der Kli- nikkirche eine Gedenkveranstal- tung unter dem Motto „Gegen das Vergessen“ geben. „Wir feiern in diesem Jahr unser 100-jähriges Klinikbestehen und wollen dabei nicht vergessen, dass von diesen 100 Jahren zwölf Jahre (1933 bis 1945) von einem menschenver- achtenden Regime geprägt wa- ren“, erklärt Dr. Marie Brill, die Ärztliche Direktorin der Klinik, zum Hintergrund der Veran- staltung. „In dieser Zeit wurden tausende psychisch Kranke und behinderte Menschen grauen- voll ermordet“, so Dr. Brill. Zum Programm gehört neben der Eröffnung der Ausstellung „Gra- feneck“ durch Thomas Stöck- le, dem Leiter der Gedenkstätte Grafeneck in Baden-Württem- berg, auch eine szenische Lesung.

Die beiden Schauspieler Crischa Ohler und Sjef van der Linden vom Theater mini-art werden dabei Szenen aus dem Stück

„Ännes letzte Reise“ vortragen.

Die musikalische Gestaltung der Veranstaltung hat Kantor Fried- helm Olfen übernommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

„Richtkräfte“

im Kunstlabor

BEDBURG-HAU. „Richtkräfte 2012“ heißt das Projekt, zu dem 15 Künstler aus England, Malay- sia und China/ Taiwan seit dem 4. März in den Räumlichkeiten des ArToll-Kunstlabors auf dem Klinikgelände in Bedburg-Hau zusammen leben und arbeiten.

Name und Inhalt des Projekts sind inspiriert von der Arbeit

„Richtkräfte“ (1974-1977) von Joseph Beuys und von dessen Theorien der „sozialen Plastik“

und des „sozialen Organismus’

als Kunstwerk“. Unter der Lei- tung des Londoner Malers und Kunstprofessors Hedley Roberts erforschen die Teilnehmer, die selbst auch neben ihrer künstle- rischen Arbeit einen Lehrauftrag an einer englischen Kunstuniver- sität wahrnehmen, mit und in ih- ren Arbeiten den pädagogischen Gehalt ihrer künstlerischen Pra- xis innerhalb der speziellen so- zialen Situation des Kunstlabors.

Zur Abschlusspräsentation am Samstag, 17. März, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr ist die Öffent- lichkeit eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Bienen in den Startlöchern

Hummeln, Wespen, Bienen – nach der kurzen Winterpause tummeln sich jetzt wieder die nützlichen Flieger in den Gärten

KLEVE. In der Kreismusikschule ist wieder Musicalzeit. Auf dem Programm steht das Rockmu- siktheaterstück Dash4Zoe mit der KMS-Musicalgruppe. Auf- führungen sind am Samstag, 24.

März, um 20 Uhr und Sonntag, 25. März, um 17 Uhr in der Au- la der Wilhelm-Frede-Schule in Rindern.

Dash4Zoe erzählt einmal mehr die Geschichte von Romeo und Julia. Dieses Mal versetzt in das Jahr 2050: Die Gesellschaft hat sich in zwei Parallelwelten

auseinander entwickelt. Auf der einen Seite die „Subbies“, die in den wohlhabenden Vorstädten, geschützt von einem mächtigen Polizeiapparat, leben. Dage- gen die Welt der „Chippies“, die in den herunter gekommenen Städten des letzten Jahrhunderts hausen. Hier sorgt eine radikale Jugendgang, die Dreads, für „Ge- rechtigkeit“. Die jugendlichen Chippies treffen sich in Kneipen, in die auch die Subbies verbote- nerweise gehen. Dort verlieben sich Dash und Zoe auf den ersten

Blick. Doch Zoe ist ein „Subbie“, Dash ein „Chippie“. Eine Freund- schaft scheint unmöglich, ist so- gar strengstens verboten.

Die KMS-Musicalgruppe un- ter Leitung von Jutta Poorten inszeniert das Musiktheaterstück in der renovierten Aula der Wil- helm-Frede-Schule in Rindern.

Auf zwei mobilen Bühnen wer- den dort die beiden entgegen- gesetzten Welten großräumig und eindrucksvoll dargestellt.

17 jugendliche Darsteller agie- ren in Dash4Zoe, mal verträumt

oder verliebt, mal geschockt und wütend über Gehirnwäsche und Staatsgewalt. In ihren Songs singen sie von Hoffnungslosig- keit und Liebe, aber auch von Zoes Revolte, und Dash, dem aufbegehrenden Romeo. Die Songs werden mit rockigen Ar- rangements live begleitet.In den Hauptrollen sind Nelly Bühnen, Nina Lardinois, Fabian Hagen und Phillipp Meesters zu sehen und zu hören. Die Musicalgrup- pe wird unterstützt durch den Musikkurs der 9. Jahrgangsstufe

der Wilhelm-Frede-Schule. Die Musikarrangements nach den Originalkompositionen stam- men von Raimund Philippi, der mit der KMS Band „Groove Sup- port“ für den richtigen Sound des Musicals sorgt. Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Frede- Schule haben ein Bühnenbild aus Autoschrott und Zellophan her- gestellt.

Eintrittskarten zu sieben und vier Euro gibt es an der Abend- kasse. Weitere Aufführungen sind im April geplant.

Liebe zwischen Subbie und Chippie

Schüler der Kreismusikschule führen das Rockmusiktheaterstück Dash4Zoe in der Wilhelm-Frede-Schule Rindern auf

Ehrenvorsitzender pflanzt Blutbuche

KREIS KLEVE. Am Freitag, 16.

März, um 16.30 Uhr pflanzt der ehemalige Landesverbandvor- sitzende und heutige Ehrenvor- sitzende des Kreisverbandes für Heimatpflege Kleve Hans Der- ksen aus Bedburg Hau auf Gut Falkenstein bei der Familie Elmar und Anni Bolwerk eine Blutbu- che. Der Heimatverein Hüthum ünterstützt die Pflanzaktion. Der Baum ist das Geschenk für die Altarsegnung in der St. Georg Kirche Hüthum, die unter groß- er Anteilnahme der Bevölkerung mit Ulrike Ulrich, Hans Derksen und Weihbischof Wilfried Thei- sing im letzten Jahr stattfand.

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Francois Couturier im Schloss Moyland

Die Reihe „selten gehört“ hat den tonangebenden Pianisten zu Gast.

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KALKAR

Zweiradmarkt öffnet wieder seine Pforten

Zum 11. Mal findet am Sonn- tag, 18. März, der Zweirad- und Freitzeitmarkt auf dem Marktplatz statt.

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„Gab nie Beschluss, Standort zu schließen“

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BauImmo Kreis Kleve wirft Schatten voraus

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Ferien mit dem Klever Kalle

In den Osterferien gibt es ei- ne Ferienfreizeit, im Sommer geht es nach Italien und ins Zeltlager.

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Oster-Tradition rund ums Brauchtum

Auf Haus Riswick findet wie- der der Ostermarkt statt. Zum 27. Mal gibt es ein buntes Pro- gramm mit Ausstellern und Organsiationen.

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NIEDERRHEIN. (lc/vs) Die ers- ten Bienen sind bereits gesich- tet und auch die Hobbyimker schwärmen aus, um nachzuse- hen, ob ihre Bienenvölker den Winter überstanden haben. „Das Wetter im vergangenen Jahr war ideal für die Brut der Varroamil- ben“, sagt Matthias Ueberfeld, Hobby-Imker aus Geldern. Der gelernter Tierwirt, Fachrichtung Bienenhaltung, ist als Pastoralre- ferent in Kevelaer und Pont tätig.

30 Bienenvölker sind sein eigen und gerne gibt er sein Wissen an angehende Imker weiter. Auf dem Gamerschlaghof in Xanten führt er zurzeit einen Imker- Kurs durch. Vor Jahren wurden Befürchtungen laut, dass die Im- kerei ausstirbt. Doch inzwischen gibt es immer mehr Menschen mit verändertem Umweltbe- wusstsein, stellt Ueberfeld fest. Er freut sich, dass zu der einstigen Männerdomäne immer mehr Frauen hinzustoßen, die Bienen züchten wollen. Dass die Imkerei längst nicht mehr das klassische

„Alte-Männer-Hobby“ ist, bestä- tigt auch Anja Hauswald, Vorsit- zende des Kellener Imkervereins.

Der Verein, der aktuell 23 Mit- glieder zählt, wurde jüngst sogar vom Deutschen Imkerbund aus- gezeichnet, weil hier die meisten neuen Mitglieder hinzugekom- men sind. „Die konsequente Nachwuchs-Werbung hat sich

ausgezahlt“, sagt die 37-jährige Vorsitzende. Viele junge Leute sind im Verein aktiv, auch wenn sie meist nur zwei bis drei Bie- nenvölker besitzen. Weil die Be- kämpfung der brutschädigenden Varroamilbe seit Jahren Thema ist, haben sich die Klever Imker darauf eingestellt. „Wir behan- deln den Stock nicht nur im

Herbst, sondern auch im Winter mit organischen Säuren“, erklärt Hauswald. Deshalb halte sich der Verlust trotz des milden Winters im üblichen Rahmen. „Für uns Imker ist ein früher, kalter Win- ter besser“, sagt Hauswald. Dann nämlich hören die Bienen auf zu brüten und fahren ihre Tempe- ratur herunter. Für Milben kei- ne optimalen Bedingungen. „In diesem Winter haben die Völker noch bis in den Januar hinein ge- brütet“, weiß Hauswald. Wenn es dann plötzlich richtig kalt wird, ist es für die Bienen schwer, die Temperatur von über 30 Grad Celsius zu halten, die für die Brut benötigt wird.

Mit dem Frühlingsbeginn sind jetzt aber nicht nur fleißige Bie- nen unterwegs, sondern auch Hummeln und die ersten Wes- pen sind in diesen Tagen mit dem Nestbau beschäftigt. „Die Königinnen sind schön früh ak- tiv“, sagt Hauswald. Schon An- fang April sollen Arbeiterinnen schlüpfen. Wer viel Obst ernten

will, sollte übrigens seinen Gar- ten bienenfreundlich gestalten.

Im März und April, dann wenn es darauf ankommt, fliegen die Völker nur im Umkreis von ein paar hundert Metern. Da sind Bestäuber vor Ort von Vorteil.

Schon beim Pflanzenkauf sollte man mitdenken und zum Bei- spiel auf gefüllte Blüten ver- zichten. Und Angst sollte man vor den nützlichen Tieren nicht haben. „Die meisten Völker sind friedlich“, sagt die 37-Jährige. Sie habe schon Kolleginnen im Biki- ni imkern sehen. Auch Wespen müssen nicht unbedingt aggres- siv sein. Generell gilt: „Dunkel- höhlenbrüter“ stechen im Ernst- fall schneller zu. „Wenn das Wes- pennest an einem hellen Ort ist, sind die Tiere meist freundlich“, sagt Hauswald.

Und das süße Stück Kuchen gerät in der Regel auch erst im Spätsommer in den Fokus.

„Dann müssen sich die Tiere für den Winter rüsten und die Vor- räte werden knapp.“

Matthias Ueberfeld (r.) ist nicht nur Imker mit Leidenschaft, er be- trachtet Bienen mit ihrer Eingebundenheit in der Natur. NN-Foto: L.C.

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KLEVE. „Wir werden unseren Marktanteil verteidigen und auf diesem hohen Niveau halten.“

Frank Ruffing, Vorstandsvor- sitzender der Volksbank Klever- land, nennt das oberste Ziel für das vor dem Genossenschaftsin- stitut liegenden Geschäftsjahr.

In 2011 stieg die Bilanzsumme um rund 11,5 Prozent auf 686 Millionen Euro, das Betriebs- ergebnis lag bei rund fünf Mil- lionen – eine Million weniger als in 2010. „Die Märkte waren 2011 von hohen Unsicherheiten geprägt“, erläutert Ruffing.

Dennoch habe man ein gutes Betriebsergebnis erzielt. „Aber gut ist nicht gut genug, wenn es auch besser geht“, sagt er.

Mit Ex-Tagesthemen-Sprecher Ulrich Wickert werben die Volks- banken aktuell für die genossen- schaftliche Idee. Und zu Recht hätten die Vereinten Nationen das Jahr 2012 zum „Internationa- len Jahr der Genossenschaften“

erklärt. „Kompetenz, Nähe und Verlässlichkeit – das hat sich be- währt“, sagt Ruffing. Etwa 40.000 Kunden betreut die Volksbank Kleverland. Und fast 12.000 Mit- glieder hat sie heute. Knapp vier Prozent mehr als noch in 2010.

„Bei uns können die Kunden selbst zum Teilhaber werden“, erläutert Vorstand Severin-Peter Seidel und ergänzt: „Wir schaffen attraktive Konditionen – und das ganz unabhängig von staatlicher Hilfe.“ Im Juni findet die Vertre-

terversammlung statt. Vorgese- hen ist eine Gewinnausschüttung von 700.000 Euro.

Mit Blick auf das Wachstum bei Kundeneinlagen und Kre- ditvergaben habe die Volksbank sogar die Marktführerschaft übernommen. Das Kundenkre- ditvolumen verzeichnete in 2011 einen Zuwachs von 65,5 Milli- onen Euro (plus 16,3 Prozent).

Ein Schwerpunkt sei dabei nicht auszumachen. Von der Baufi- nanzierung bis zu Anfragen von Firmen sei alles vertreten. Dabei sei die Nachfrage nach Krediten nicht unbedingt gestiegen – „die Leute kommen aber heute ver- mehrt zu uns“, freut sich Ruffing.

„Eine Stärke von uns ist, dass wir zügig eine Entscheidung fällen“, sagt Seidel. Die Schnelligkeit sei ein klarer Vorteil der regionalen Banken. Das betreute Kundenge- schäftsvolumen ist auf 1,4 Milli- arden Euro angewachsen.

„Ich gehe davon aus, dass wir in 2012 eher eine Seitwärtsent- wicklung haben werden“, sagt Ruffing. Insgesamt ist die Bilanz- summe von 2005 an um fast 300 Millionen Euro gestiegen. Diesen erkämpften Marktanteil will man jetzt sichern. Allgemein, sagt Ruffing, sei die Wachstumspro- gnose für 2012 mit vielen Unsi- cherheiten verbunden. Heute ge- he man von einem Wirtschafts- wachstum von 0,5 Prozent aus.

„Da sind viele Faktoren entschei- dend“, erläutert Ruffing. Unter

anderem bliebe abzuwarten, wie sich der Ölpreis entwickelt. Ruf- fing und Seidel rechnen zudem beide nicht damit, dass die Zinsen steigen werden. Mit Blick auf die wirtschaftliche Lage in der Regi- on ist Ruffing optimistisch. Dank der breiten Streuung der Unter- nehmenslandschaft und den gut aufgestellten mittelständischen Betrieben gehe er im Kleverland weiter von einem „attraktiven Markt“ aus. Dazu beitragen sol- len auch die sicheren Produkte wie Garantiefonds, Spar- und Pfandbriefe, die die Volksbank für ihre Kunden bereithält.

Gute Perspektiven gibt es für die Auszubildenden. Im Som- mer werden acht neue Azubis ihre Ausbildung beginnen. Neun neue Kollegen gab es im Jahr 2011. Rund 200 Mitarbeiter zählt die Volksbank aktuell. „Auch die Banken haben zukünftig Pro- bleme, ihre Führungspositionen kompetent besetzen zu können“, sagt Ruffing. Deswegen setze man auf die eigenen Leute. Unter an- derem wird das „Duale Studium“

angeboten, um den Nachwuchs noch besser zu qualifizieren.

Optimistisch sind Ruffing und Seidel auch mit Blick auf den Neubau der Zentrale in der Un- terstadt. Der Spatenstich ist für Juli vorgesehen. „Wenn nichts im Boden gefunden wird“, sagt Ruf- fing. Nach zwei Jahren soll der Bau abgeschlossen sein.

Verena Schade

„Genossenschaftliche Idee hat sich bewährt“

Volksbank Kleverland zieht positive Bilanz und will 2012 das Niveau halten

KLEVE. Bei der Jahreshauptver- sammlung des CDU-Ortsver- bandes Materborn-Reichswalde wählten die CDU-Mitglieder Aloys Hermanns einstimmig wieder zu ihrem Vorsitzenden.

Zuvor hatte er einen Rückblick über die vergangene Periode des Ortsverbandes gehalten und seinen Dank an die Vor- standsmitglieder zum Ausdruck gebracht.

Die Versammlung wählte in anschließend den neuen Vor- stand und besetzte folgende Positionen: Rolf Görtz, Carin Janssen, Christian Seißer als stellvertretende Vorsitzende, Uli Joeken wurde als Schriftführer und Pressesprecher gewählt. Zu Beisitzern wurden gewählt: Gui- do Barozzi, Dominik Feyen, To- bias Grundmann, Erika Huth, Richard Jacobs, Walter van Kem- pen und Werner Liffers. Bürger-

meister Theo Brauer berichtete der Versammlung in einem sehr ausführlichen und spannenden Referat über die Veränderungen in der Schullandschaft und die neuen Schulformen, die in guter Zusammenarbeit mit allen Be- teiligten auf eine sehr gute Ent- wicklung hoffen ließen, er zeigte Verbesserungen im Bereich der Kindergärten im Ortsteil Mater- born-Reichswalde auf, die bevor- stehende Öffnung der bald fer- tiggestellten Straße Kattenwald im Ortsteil Reichswalde wurde von ihm beleuchtet und natür- lich auch die Dorfkernplanung mit dem neu geplanten Wohn- park Materborn der ein soziales Netzwerk in Form eines Mehr- generationenprojekts darstellen wird. Senioren, Studenten und Behinderte werden in diesem neuen Wohnpark miteinander leben und wohnen können. Wei-

ter informierte der Bürgermeister die Mitglieder über die Entwick- lung rund ums Rathaus mit dem Neubau des Hotels und der Kle- ver Volksbank. Die Anwesenden dankten dem Bürgermeister für die umfangreiche Information mit lang anhaltendem Beifall.

Der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Cosar gratulierte anschlie- ßend dem gewählten Vorstand und sprach dem CDU-Ortsver- band Materborn-Reichswalde seinen Dank für die gute Zusam- menarbeit in den letzten zwei Jahren aus.

Der neu gewählte Vorstand des CDU-Ortsverbandes Mater- born-Reichswalde wird auch in Zukunft in engster Zusammen- arbeit mit den Bürgern, Vereinen und Verbänden für die Ortsteile Materborn und Reichswalde ar- beiten und jederzeit Ansprech- partner sein.

Hermanns bleibt Vorsitzender

Vorstandswahlen beim cDU-ortsverband Materborn-reichswalde

Beim „Day for Future“ im Be- rufskolleg Kleve informierte die Volksbank Kleverland über die Ausbildungsmöglichkeiten. In- teressierte Schüler konnten In- formationen sammeln und mit gegenwärtigen Auszubildenden

der Volksbank Kleverland über den Azubialltag sprechen. Zu- sätzlich gab es ein Gewinnspiel.

Drei glückliche Gewinner wur- den jetzt in die Volksbank einge- laden. Über einen Nintendo 3DS durfte sich Daria Schweers (3. v.

l.) freuen. Julius Michels (2. v. l.) und Kathrin Sommer (2. v. r.) bekamen attraktive Gutscheine von Personalreferentin Melissa Buiting (r.) und Bereichsleiter Personalmanagement Joachim Beisel (l.) überreicht. Foto: privat

Glückliche Day-for-Future-Gewinner ARD-Journalist

im Gespräch

RINDERN. Die Wasserburg Rin- dern lädt gemeinsam mit der Ge- sellschaft für Internationale Be- gegnung (GiB) und der Deutsch- Atlantischen Gesellschaft (DAG) am Sonntag, 18. März, von 10.30 bis 12.30 Uhr zum Sonntagmor- gen-Gespräch ein. Das Thema lautet: Zwischen den Polen – Be- obachtungen und Analysen eines deutschen Journalisten in Polen.

Referent ist Ludger Kazmierczak, Auslandskorrespondent bei der ARD und Leiter des Hörfunkstu- dios. Er berichtet über politische Turbulenzen, von Befindlich- keiten, aber auch über das All- tagsleben – mit ironischer hu- morvoller Distanz. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Telefon 02821/ 7321723.

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1.090 Unterschriften für eine Verbraucherberatungsstelle im Kreis Kleve hat der Vorsitzen- de der SPD-Kreistagsfraktion Roland Katzy (r.) an Landrat Wolfgang Spreen (CDU) vor ei- ner Kreisausschusssitzung über- geben. „Die SPD-Ortsvereine im Kreis Kleve haben fleißig gesammelt und die langjährige SPD-Forderung nach einer Ver- braucherberatungsstelle im Kreis Kleve mit ihren Unterschriften unterstützt“, freut sich Katzy.

„Beratungsstellen vermitteln ei- nen bürgernahen Zugang zum

Recht“, sagt Bodo Wißen, Vize- Vorsitzender der SPD-Kreistags- fraktion. Letztere hatte im Rah- men der Haushaltsberatungen 2012/2013 des Kreises Kleve ei- nen Antrag zur Einrichtung und Eröffnung einer Verbraucher- beratungsstelle im Kreis Kleve gestellt. „Die Fraktion geht von einmaligen Einrichtungskosten von 119.000 Euro und laufenden Kosten von 240.000 Euro für ei- ne Beratungsstelle samt Personal und üblichen Sachkosten aus.

Den Rest übernimmt das Land NRW“, sagt Katzy. Foto: privat

Für eine Verbraucherberatungsstelle

Landfrauen Reichswalde besuchen Landtag

Margret Vosseler hat rund 40 Teilnehmer der von der Vorsit- zenden des Landfrauen-Orts- verbands Reichswalde, Karin Ehrlich, organisierten Fahrt zum Landtag begrüßt. Nach ei- ner Einführung in die Arbeit des nordrhein-westfälischen Lan- desparlaments diskutierten die Gäste mit der Issumerin über ak-

tuelle landespolitische Themen, wie die Energiepolitik sowie die Wahl des neuen Bundespräsi- denten. Vosseler berichtete von ihrem Treffen mit dem Kandi- daten Joachim Gauck bei der Klausurtagung der CDU-NRW in Hamminkeln-Marienthal Ende Februar. „Seine Ernst- haftigkeit und sein Verantwor-

tungsgefühl für die Menschen in unserem Land haben mich sehr beeindruckt“, sagte Vosseler, die selbst der Bundesversammlung angehört. Neben dem Besuch des Landtags nahm die Gruppe an einer Führung durch das WDR- Funkhaus teil und genoss ausgie- big den Blick vom Rheinturm auf den Medienhafen. Foto: privat

GOCH. Zu den jüngsten Äuße- rungen des Kuratoriums Goch erklären Dr. Peter Enders, Spre- cher der Geschäftsleitung, sowie die Geschäftsführer Christian Fischer (Goch), Rainer Haas (Kevelaer) und Ottmar Ricken (Kalkar), Propst Theodor Mi- chelbrink als Vorsitzender und Dr. Axel Stibi als stellvertre- tender Vorsitzender des Auf- sichtsrats übereinstimmend:

„Die aktuellen öffentlichen Äußerungen über eine angeb- liche Schließung des Wilhelm- Anton-Hospitals in Goch haben zu Verunsicherungen geführt.

Wir bedauern dies sehr und stel- len hiermit klar, dass es zu kei- ner Zeit im Aufsichtsrat einen Beschluss oder eine Beschlus- sempfehlung gegeben hat, den

Standort Goch zu schließen. Ins- besondere haben weder Dr. Peter Enders noch irgendein anderes Mitglied der Geschäftsleitung dem Aufsichtsrat jemals eine derartige Beschlussempfehlung vorgelegt.

Der Aufsichtsrat hat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig be- schlossen, dass sich Aufsichtsrat und Geschäftsführung gemein- sam in der Verantwortung sehen, die im Rahmen der Struktur- debatte anstehenden Entschei- dungen sorgfältig im Interesse des Verbundes zu treffen und vor- zubereiten. Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat seinen unverändert geltenden Beschluss bekräftigt, dass eine Hauptabteilung – die Unfallchirurgie oder eine andere gleichwertige Abteilung – nach

Goch verlegt werden soll. Darü- ber bestand Einigkeit zwischen allen Mitgliedern des Aufsichts- rats und der Geschäftsleitung.

Da die Verlegung der Unfallchi- rurgie mit baulichen Verände- rungen und möglicherweise zu- sätzlichen Brandschutzmaßnah- men verbunden wäre, werden im Moment die technischen und fi- nanziellen Rahmenbedingungen geprüft. Dies kann noch einige Wochen dauern. Der Aufsichts- rat wird danach schnellstmöglich entscheiden.

Abschließend möchten wir alle Beteiligten bitten, zu einer sach- lichen Debatte zurückzukehren.

Es muss gelingen, die medizi- nische Versorgung im Kreis Kleve auch in Zukunft sicherzustellen – und zwar standortübergreifend.“

„Gab nie einen Beschluss, Standort Goch zu schließen“

Stellungnahme der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrats der KKiKK

BEDBURG-HAU. Rotation bei der SPD Bedburg-Hau. Die bisherige 2. Vorsitzende Karin Wilhelm wurde auf der Jahres- hauptversammlung der Sozial- demokraten zur neuen Vorsit- zenden gewählt.

Ihren Stellvertreterposten übernimmt wiederum der bishe- rige Ortsvereinsvorsitzende Willi van Beek. Gast und Versamm- lungsleiter der SPD-Versamm- lung war der Schatzmeister des Kreis Klever SPD-Unterbezirks, Christian Nitsch.

Ohne Gegenstimme wurde Karin Wilhelm für zwei Jahre zur neuen SPD-Ortsvereinsvor- sitzenden gewählt. Sie löst damit Willi van Beek ab, welcher sich zukünftig als Fraktionsvorsit- zender der SPD-Ratsfraktion schwerpunktmäßig der politi- schen Ratsarbeit widmen möch-

te. Karin Wilhelm bringt für ihr neues Amt eine Reihe dienlicher Voraussetzungen mit. Als stell- vertretende Vorsitzende war sie einerseits schon in den zurück- liegenden Jahren an der Führung des SPD-Ortsvereins in Bedburg- Hau beteiligt. Darüber hinaus ist sie seit mehr als 20 Jahre ehren- amtlich kirchlich aktiv und kann zudem auf acht Jahre Erfahrung als Betriebsratsvorsitzende zu- rückgreifen.

Einvernehmlich folgten die Mitglieder auch den weiteren Vorschlägen des Vorstandes zur Besetzung der Ämter. Neuer Kassierer wurde Rainer Dekkers, Schriftführer Willi Hermsen, der auch Bildungsobmann der SPD- Bedburg-Hau bleibt. Als Beisit- zer gewählt wurden Hans-Erich Merling, Patrick Lamers und Klaus Brandt.

SPD Bedburg-Hau rotiert

Neue Vorsitzende ist wilhelm, van Beek ist Vize

Sozialtreff: Am Mittwoch, 21.

März, um 16 Uhr findet der nächste „Sozialtreff“ zu Hartz IV und Sozialhilfe im Konferenz- raum in Kleve, Römerstraße 32, statt. Heinz Gräbing moderiert.

Für die Infostelle: Für die Beset- zung der touristischen Infostelle samstags und sonntags sowie an Feiertagen sucht die Gemeinde Kranenburg motivierte, aufge- schlossene ehrenamtliche Mitar- beiter. Ein Anerkennungsbetrag wird gezahlt. Eine Schulung wird

durch die Touristikerin Annet- te Wozny erfolgen. Interessierte melden sich beim Tourist-Info- Center unter Telefon 02826/7959 und 02826/ 7915.

Geänderte Öffnungszeit: Das Service-Zentrum Kleve der Deutschen Rentenversicherung Rheinland in der Bensdorp- straße 12 bleibt aufgrund einer Gemeinschaftsveranstaltung am Mittwoch, 21. März, ganztägig geschlossen. Weitere Auskünfte unter Telefon 02821/58401.

KURZ & KNAPP

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Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FAEHIGKEIT

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 20. März 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Widder 21.03.-20.04.

Sie stecken voller Schwung und schaff en heute alles, was Sie sich vorgenommen haben. Es ist jedoch ratsam, den Tagesplan nicht zu voll zu bestücken. Planen Sie ein paar Puff erzeiten für unerwartete Dinge ein.

Stier 21.04.-21.05.

Viel besser könnten die Liebessterne kaum stehen. Venus mischt Ihre Gefühle auf! Da weht na- türlich ein ganz frischer Wind durch die Beziehungskiste. Singles sollten sich nicht zweimal bitten lassen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Der gute Draht zu Vorgesetzten ist ein Geschenk des Himmels und es lässt sich natürlich etwas daraus machen. Sie brauchen sich nur noch von Ihrer kreativen und selbstbewussten Seite zu zeigen.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihr Stimmungsbaro- meter steht auf heiter, und es scheint in die- ser Woche noch zu steigen. Aufgrund Ihrer „positiven Einstellung“ sind Sie allen Herausforderungen des Alltags also spielend gewachsen.

Löwe23.07.-.23.08.

Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zurzeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen, wenn Sie mit größeren Veränderungen liebäugeln. Lassen Sie den Entwicklun- gen einfach die nötige Reifezeit.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Sterne gönnen Ihnen einen relativ ru- higen Wochenausklang, an dem Sie sich privaten und ganz per- sönlichen Interessen intensiver widmen können. Da könnten Sie mal Freundschaf- ten wieder etwas größer schreiben.

Waage 24.09.-23.10.

Falls Sie gute Ideen und neue Konzepte in der Tasche (bzw. im Kopf) haben, sollten Sie mal in der Chefetage aufwarten. Fallen Sie aber nicht mit der Tür ins Haus. Das kommt nicht so gut an.

Verbreiten Sie keinen unnötigen Stress.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sofern Sie sich nicht vorsätzlich überfordern, ist auf Gesundheit und Wohlbefi nden unbedingt Verlass. Lo- benswerte sportliche Vorsätze sollten Sie nicht in der Theorie abhandeln, sondern konkret und aktiv umsetzen.

Schütze 23.11.-21.12.

Wenn Sie in der Partnerschaft jetzt nicht sehr glücklich sind, sollten Sie sich nicht zurückzie- hen, sondern die Ursachen klären. Das natürlich nicht für sich allein, sondern mit dem Lebensgefährten.

Steinbock 22.12.-20.01.

Nicht jede neue Of- ferte muss das halten, was Sie sich davon versprechen. Schreien Sie also nicht gleich „Hurra“, wenn sich etwas Neues anbietet. Bleiben Sie auf dem Teppich, kritisch und vernünftig.

Wassermann 21.01.-19.02.

Falls Sie berufl ich wie privat stark gefordert werden, spricht ab- solut nichts gegen einen erholsamen Ausgleich. Entspannen Sie sich in der kostbaren Freizeit zum Beispiel mit Ihrem Lieblingshobby.

Fische 20.02.-20.03.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird da- für sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden.

Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den erotischen Kick.

Ihr Wohlfühlfaktor ist auf Höchstniveau.

So stehen Ihre Sterne

KW11 - 2012

Es hat dann doch nicht sollen sein – aber davon zu träumen war erlaubt. Die Volleyballe- rinnen der U 20 (A-Jugend) der Sportvereinigung Bedburg-Hau verpassten die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaf- ten. Mit zwei 0:2-Niederlagen schied das Team von Coach Ka- trin Herzog vor großer Kulisse in der Dietmar-Müller-Sporthalle in Bedburg-Hau in der Qualifi- kationsrunde B aus. Zum Auf- takt traten die SVB-Youngsters gegen den SV RW Röttgen an und hatten zunächst Mühe, dem Angriffswirbel der Bonne- rinnen Paroli zu bieten. 2:0 ging das Spiel an SV RW Röttgen – kein Auftakt nach Maß für die SVB-Mädchen. Im Spiel SV RW Röttgen gegen BSV Ostbevern konnten die Herzog-Schützlinge ihren nächsten Gegner genau unter die Lupe nehmen. Schnell

und vor allem erfolgreich fertig- te Ostbevern (Kreis Warendorf) Röttgen mit 2:0 ab und impo- nierte dabei auch den rund 150 Zuschauern in der gut besetzten Dietmar-Müller-Sporthalle. Mit 0:2 mussten sich anschließend die Hauerinnen geschlagen ge- ben. BSV Ostbevern war damit Gruppensieger und sicherte sich die Quali zur Westdeutschen am 21. und 22. April 2012 in Olpe.

SV RW Röttgen kann als Zweiter auf eine Teilnahme hoffen und die SV Bedburg-Hau mit Monya Ben-Hamida, Anja Schoofs, Birte und Meike Moß, Irina Verhüls- donk, Irina Bergmann, Christin Hünnekes, Annika Groß und Elena Hanenberg schied aus.

Die Gästeteams und deren Fans bedankten sich für die per- fekte Ausrichtung des Qualifika- tionsturniers.

Foto: privat

Rechtzeitig zum Rückrundenauftakt spendierte die Firma Auto & Zweirad Gertzen GmbH der 1.

Mannschaft des SV Nütterden einen kompletten Satz neue Trainingsanzüge. Firmenchef und Vereinsboss Ewald Gertzen hofft, dass die Neuausstattung der Mannschaft zusätzliche Motivation für den Erhalt der Kreisliga A freisetzt. Ein erster Schritt zum ersehnten Ziel ist der Mannschaft mit dem jüngsten Sieg über

den Tabellenführer aus Vernum bereits gelungen. Foto: privat

Aufstieg für die 1. Mannschaft

KLEVE. Die Klever Badminton- Spieler setzten sich mit 6:2 gegen die Spieler von TuS Xanten durch.

Durch diesen glatten Heimerfolg gegen den Verfolger aus Xanten wurde am vorletzten Spieltag der Aufstieg in die Bezirksliga per- fekt gemacht. Die Entscheidung fiel im Dameneinzel und im 3.

Herreneinzel. Leah Pauls bot eine starke Leistung und konn- te ihre Gegnerin mit 21:18 und 21:16 bezwingen. Wegen seiner Niederlage im Hinspiel war Mar- co van de Löcht besonders moti- viert und kämpfte seinen Gegner in einem spannenden Spiel mit 21:9, 19:21 und 21:18 nieder.

Die zweite Mannschaft des BC Kleve verlor gegen Eintracht Emmerich I mit 2:6. Der Ti- telaspirant aus Emmerich war zu stark für die Zweitvertretung.

Die Klever können froh sein, in der Hinrunde genug Punkte ge- gen den Abstieg gesammelt zu haben. Das Team von BC Kleve III gegen Eintracht Emmerich III siegte souverän mit 8:0. Auch in ihrem letzten Heimspiel der Sai- son ließen die bereits als Aufstei- ger in die Kreisliga feststehenden Klever nichts brennen.

Turnier mit fast 600 Teilnehmern

KLEVE. Am Sonntag bebte die Bühne der Materborner Mehr- zweckhalle. Die KG Flying Fa- milli richtete wieder das größte Tanzturnier am unteren Nie- derrhein aus mit mehr als 590 Tänzerinnen und Tänzern. Die Sieger der jeweiligen Kategorien und Altersklassen sind: Im Gar- detanz Bambiniklasse die Minis von TuB Bocholt; im Garde-Solo Schülerklasse Kimberley Buiting von Gute Laune Hau; im Garde- tanz Schülerklasse die Minigarde von SV Viktoria Goch; im Show- tanz Bambiniklasse die Minis von TuB Bocholt; im Showtanz Schü- lerklasse die Familli Wölkchen von der KG Flying Familli; im Garde-Solo Jugendklasse Alina Bonk von der KG Flying Familli;

im Gardetanz Jugendklasse die Teenis von der Flying Familli; im garde Solo Hauptklasse Sandra Büskens von Flying Familli; im Gardetanz Hauptklasse die Fun- kengarde von SV Viktoria Goch;

im Showtanz Charakter Jugend die Källesse Quecksprengers von der Brejpott Quakern und im Showtanz Charakter Haupt- klasse die Germania Girls von der KG Germania Materborn.

Der Ehrenpokal für die höchste Punktzahl ging an SV Vikoria Goch Funkengarde. Der sechste- Werner Protze Gedächtnispokal (Wanderpokal) ging an die SV Viktoria Goch Minigarde (größ- te Gruppe).

Träumen war erlaubt

Kreis Klever Reiter tagen: Zu seiner Delegiertenversammlung lädt der Kreispferdesportverband Kleve am Montag, 19. März, ab 19.30 Uhr in das Waldhaus Dicks an die Weller Straße 161 nach Weeze ein. Neben den üblichen Regularien einer Delegiertenver- sammlung stehen die Ehrungen und das Referat von Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport der Deutschen Rei- terlichen Vereinigung zur Ent- wicklung des Pferdesports im Rheinland und der Zukunft des Ehrenamtes, für das Jugendli- che gewonnen werden sollen, im Mittelpunkt der Zusammen- kunft. Interessierte sind zur Ver- sammlung eingeladen.

KURZ & KNAPP

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Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 15.03.2012 KW 11

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Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.

KLEVE. Die Mitgliederver- sammlung des Boule-Club Kle- ve verlief erwartungsgemäß reibungslos und war mit einer Beteiligung von mehr als der Hälfte der Mitglieder gut be- sucht. Somit war es auch kein Problem, zunächst einen Pro- tokollführer und im späteren Verlauf die vakanten Posten des Schriftführers und der Kassen- prüfer zu finden.

Nachdem im vergangenen Jahr die Schriftführerin aus gesund- heitlichen Gründen zurückgetre- ten war, ist man mit Paul Buchen als neuen Schriftführer wieder komplett und gut gerüstet für die kommenden Aufgaben im neu- en Domizil am „Landgasthaus Schwanenhof“. Die Geschäfts- berichte des Vorstands sowie der Kassenprüfer wurden inte- ressiert verfolgt. Eine anschlie- ßende Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig. Ein beson-

derer Dank galt dem Sportwart Klaus Spickermann, der auch für die Pflege der Homepage verantwortlich ist, für seine ak- tuelle Aufbereitung der Seiten mit kurzweiligen Berichten und kleinen Anekdoten.

Ein heikles Thema war wie bei vielen anderen Vereinen auch die Zusammensetzung der Liga- mannschaften für die kommende Saison. Da nicht alle Ligaspieler an der Bildung der Teams betei- ligt sein können, wurde ein er- weiterter Vorstand legitimiert die Mannschaften zu bilden. Dieser setzt sich aus dem Vorstand und den Mannschaftsführern der letzten Saison zusammen.

In gemütlicher Runde klang der Abend aus.

Bis zur Fertigstellung des neu- en Spielgeländes ist Treff auf dem Platz zwischen Hochschule und Draisinen-Bahnhof. Weitere In- formationen: www.bck08.de.

Boule-Club 08: Vorstand ist wieder komplett

Jahreshauptversammlung im neuen Vereinslokal

Jüngst war es wieder so weit. Die Klever Kanuten trafen sich in Ka- nus und im Drachenboot um in die Saison 2012 zu starten. Pünkt- lich begann das traditionelle An- paddeln auf dem Kermisdahl bis zur Schleuse und zurück. Beim anschließenden Kaffeetrinken im Bootshaus freute man sich auf

das bevorstehendeJahr. Ein viel- seitiges und buntes Programm steht an. Neben diversen Vereins- und Bezirksfahrten auf dem Rhein, der Niers, der Weser und Ruhr, zählen zu den Höhepunk- ten die Osterfahrt nach Nehren an der Mosel, der Wesermara- thon und das beliebte Pfingst-

lager, diesmal in Langweer. Das Drachenbootteam fiebert schon der 4. Drachenboot-Regatta auf dem Wisseler See entgegen. Für alle Kanu- und Drachenbootin- teressierte ist ein „Tag der offe- nen Tür“ im Juni geplant, wozu der Kanu-Club einlädt.

Foto: privat

Anpaddeln der Klever Kanuten auf dem Kermisdahl

Fabio Forster spielt wieder in

Kleve. Foto: privat

Forster zurück beim 1. FC Kleve

KLEVE. Nach nur einem Jahr kehrt zur neuen Saison Fabio Forster zurück an den Bresser- berg und wird seine Fussball- schuhe künftig wieder für den 1.FC Kleve in der Landesliga schnüren. Forster durchlief be- reits in der Vergangenheit sämt- liche Jugendmannschaften in Kleve und freut sich auf die neue Herausforderung und viele tolle Spiele in der Volkbank-Arena.

Osterlehrgang in Kranenburg

KRANENBURG. In den Osterfe- rien (2. bis 13. April) organisiert der RV Kranenburg einen Lehr- gang zum Erwerb des Deutschen Reitabzeichen, angefangen beim Basispass, bis zum Deutschen Reitabzeichen in Silber. Vereins- mitglieder erhalten hierzu eine Gutschrift von zehn Euro zu den Lehrgangsgebühren, die 105 Eu- ro betragen, aus der Vereinskasse.

Nichtmitglieder sind auch will- kommen. Anmeldeschluss ist der 20. März, wobei es am 27. März um 18 Uhr einen Einführungsa- bend in der Reithalle am Trepp- kesweg geben wird. Info unter www.rv-kranenburg.de.

DJK tagt: Die DJK Mehr/Niel lädt zur Jahreshauptversamm- lung am Freitag, 30. März, ab 19.30 Uhr im Vereinslokal „Gast- stätte Alte Schule“ in Mehr ein.

Neuwahlen und wichtige Ent- scheidungen stehen an.

KURZ & KNAPP

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TICKETS

Niederrhein Nachrichten: Geldern · Marktweg 40 c · Tel. 0 28 31/ 9 77 70-0 Geldern: Buchhandlung Keuck · Tel. 0 28 31/ 8 00 08

Kevelaer: Service Center im Rathaus · Tel. 0 28 32/12 21 52 Kleve: Buchhandlung Hintzen · Tel. 0 28 21/2 66 55 und bei allen CTS-VVK-Stellen od. online unter: eventim.de

Tickethotline: 0 28 21/2 41 61

KulturBuero-NiederRhein.de präsentiert

Bernd Stelter

»Mundwinkel hoch«

Jürgen Becker

»Der Künstler ist anwesend«

07. Juli 2012

Viller Mühle »open air«

Goch

04. Juni 2012

Konzert- u. Bühnenhaus Kevelaer

RHEINBERG. Die ungemein reizvolle und dabei doch seltene Gegenüberstellung von Gitar­

re und Streichquartett ist am Sonntag, 18. März, im siebten Konzert der Musikalischen Ge­

sellschaft Rheinberg zu erleben.

In der Stadthalle werden der deutsche Gitarrist Friedemann Wuttke und das ungarische Auer Quartett musizieren. Im Programm dieser hervorragen- den Instrumentalisten wird der internationale Rahmen sogar noch weiter ausgeweitet. Zu- nächst wird das slawisch inspi- rierte und von stimmungsvollen Serenadentönen durchzogene zweite Streichquartett des Rus- sen Alexander Borodin von den

„Fünf Préludes für Gitarre“ des Brasilianers Heitor Villa-Lobos abgelöst.

Nicht minder effektvoll geht es nach der Pause weiter, denn dieser Teil ist ausschließlich der spanischen Musik gewidmet. In stets wechselnden Besetzungen gibt es zunächst Kompositionen von Joaquín Turina und Manuel de Falla. Als großes Schlussstück folgt das Quintett für Gitarre und Streichquartett D-Dur von Luigi Boccherini. Der Klassiker führt nicht nur am weitesten in die Vergangenheit zurück, denn Boccherini hat auch sehr fan- tasievoll das spanische Kolorit eingefangen. Seine Kompositi- on hat als „Fandango-Quintett“

Berühmtheit erlangt.

Der Gitarrist Friedemann Wuttke studierte an der Musik- hochschule in Stuttgart und ver- vollständigte seine Ausbildung bei prominenten Gitarristen wie

John Williams sowie Angel und Pepe Romero. Das ungarische Auer Quartett wurde 1990 von Absolventen der renommier- ten Budapester Musikakademie

„Franz Liszt“ gegründet. Das Ensemble gewann Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter den ersten Preis beim siebten Londoner Streichquar- tettwettbewerb, bei dem Yehudi Menuhin den Juryvorsitz hatte.

Das Auer Quartett unternimmt ausgedehnte Konzertreisen, ar- beitet mit bedeutenden Solisten zusammen und erhielt im Jahr 2000 den Liszt-Preis der ungari-

schen Regierung. Das Kammer- konzert mit dem Gitarristen Friedemann Wuttke und dem ungarischen Auer Quartett be- ginnt um 19 Uhr.

Eintrittskarten zum Preis von zwölf Euro (neun Euro für Mit- glieder) sind an der Abendkasse erhältlich; Jugendliche haben freien Eintritt.

Die NN verlosen für das Kon- zert am 18. März 3 x 2 Freikar- ten. Einfach am Donnerstag, 15.

März, um 11 Uhr die Hotline 02831/9777099 anwählen. Die ersten drei Anrufer gewinnen die Karten.

Südamerikanische und spanische Musikklänge

NN verlosen 3 x 2 Freikarten für das Konzert mit Gitarre und Streichern

Das Auer Quartett hat bereits den Liszt-Preis der ungarischen Re-

gierung bekommen. Foto: Veranstalter

NIEDERRHEIN. Borussia Mön­

chengladbach geht ein wenig die Puste aus. Durch das 0:0 gegen den SC Freiburg bleibt der VfL zum dritten Mal in Folge sieglos, belegt aber dennoch Platz drei in der Fußball­Bundesliga.

„Es war auf jeden Fall eine Steigerung im Vergleich zu den vergangenen Spielen“, komen- tierte Mike Hanke das torlose Unentschieden. „Wir haben wie- der einige gute Spielzüge gezeigt, aber es gab auch noch zu viele Fehlpässe.“ Auch sein Trainer sah positive Ansätze: „Wir haben heute besser gespielt als zuletzt und sind auch zu mehr Torchan- cen gekommen. Wir sind ent- täuscht, dass wir kein Tor erzielt haben. Aber wir müssen weiter positiv denken.“ Mehr Bewegung und mehr Tiefe – das waren die Attribute, die Lucien Favre seiner Mannschaft nach den torlosen 90 Minuten attestierte. „Es kann aber natürlich noch besser wer- den“, sagte Favre.

Seine Elf kam gegen die Frei- burger wieder zu klaren Tor- chancen. Mike Hanke und Marco Reus gleich zu Beginn des Spiels, Igor de Camargo und Alexander Ring nach ihren Einwechslungen

und erneut Reus in der Schluss- phase hatten den entscheiden- den Treffer auf dem Fuß. Durch das Remis ist der Vorsprung auf Platz vier zwar auf einen Zähler geschrumpft. Bis zu Platz sie- ben (Platz sechs berechtigt noch zur Teilnahme an der Europa- League) sind es aber immer noch beruhigende 13 Punkte.

Am Samstag, 17. März, um 15.30 Uhr muss das Team von Lucien Favre nun bei Bayer Le- verkusen antreten. Die zuletzt stark gebeutelte Werkself sitzt den Borussen im Kampf um die Champions-League-Plätze im Nacken und sollte deshalb auf Distanz gehalten werden.

Das nächste Heimspiel bestrei- ten die Gladbacher am Samstag, 24. März. Um 15.30 Uhr wird im Borussen-Park die Partie gegen die TSG Hoffenheim angepfif- fen. Die NN haben für sechs Le- ser bereits Plätze ge bucht. Unter allen Einsendungen, die bis zum 17. März in der NN-Redaktion, Markt weg 40c, in 47608 Geldern eingehen, werden 3x2 Freikarten verlost. Dabei gilt es die Frage zu beantworten: „Wie viele Punkte liegt Borussia Mönchengladbach noch vor Platz sieben?“

Nur 0:0 - Der Borussia geht ein wenig die Puste aus

Dank der NN zum Spiel gegen tSG hoffenheim

Turbolente Kriminalkomödie im Forum des Gymnasiums

NN verlosen 3 x 2 Karten für Bubblegum & Brillanten in Straelen

STRAELEN. Das Kamerad­

schaftliche Liebhaber Theater 1881 (KLT) lädt zu 90 vergnüg­

liches Minuten ins Forum des Gymnasium ein, und die NN verlosen Karten für die Auffüh­

rung am 24. März um 20 Uhr .

„Ich habe mich in diesem Jahr für Bubblegum & Brillanten, ein Theaterstück mit viel englischem Humor von Jürgen Baumgarten entschieden“, sagt KLT-Spiellei- terin Ulrike Brimmers. „Mir war dabei wichtig, möglichst viele Akteure einzubeziehen und mit- spielen zu lassen“, erläutert Brim- mers. Insgesamt werden somit vierzehn Akteure auf der Bühne zu sehen sein. Thomas Meuser als Sir George Middlesome und Birgit an Mey als seine Lady Ellen schlüpfen dabei in die Hauptrol- len dieser komischen und turbo- lenten Kriminalkomödie.

Adel verpflichtet, vor allem im traditionsreichen England, das bekommen die beiden in die- sem Zweiakter mächtig zu spü- ren. Sir George hat nämlich das Familien erbe verpulvert. Und bevor die feine Gesellschaft da- von Wind bekommt und über sie herfällt, beschließen die beiden freiwillig aus dem Leben zu schei- den. „Selbstmord ist schließlich billiger als Scheidung“, sind sich die beiden einig. Dumm nur, dass Butler Mortimer (Ansgar Delbeck) etwas voreilig gehan- delt hat und so nicht nur die Ver- sicherungsagentin Miss Pringle (Evi Delbeck) auf den Plan ruft,

sondern auch Inspector Jameson (Patricia Berghs) mit ihrem Ge- hilfen William Marker (Johannes Pieper). Was Tante Martha (Ste- phanie Mertens) mit ihrem Mädchen (Kristina Flöder) sowie den Bridgedamen Kitty, Thel- ma und Clara (Gitti Hüpen, Uli Brimmers und Trudi Forbriger) so alles erleben, wenn plötzlich der Konkursverwalter Jenkins (Frank Pooth) auftaucht, oder zu welchen Taten der Gewohns- heitsverbrecher Harold Walters (Manfred Arians) von seiner neuen Flamme Wendy (Claudia Siebers) angestiftet wird und was er sich für seinen neuen Geschäftszweig so alles einfallen lassen muss, wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Auch welche Rolle der geheimnisvolle Haus- kater Lord Tom Miou-Miou III.

in diesem Stück spielt, sollen die Besucher live erleben. Eins steht aber fest, es wird wieder mächtig lustig zugehen.

Karten gibt es bei Schreibwa- ren op de Hipt, Straelen, Jacobs- Börse, Edeka Kox, Aldekerk, Niederrhein-Nachrichten, Geld- ern, und bei allen KLT-Akteuren.

Weitere Infos unter www.klt- straelen.de.

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für die Aufführung am Samstag, 24. März um 20 Uhr. Einfach eine Postkarte an die NN-Redaktion, Stichwort „Bubblegum & Bril- lanten“, Marktweg 40c in 47608 Geldern senden. Einsendeschluss ist der 16. März.

TERMINE:

Samstag, 17. März, Montag, 19. März, Mittwoch, 21. März, Freitag, 23. März, Samstag, 24. März jeweils um 20 Uhr, und Sonntag, 25. März um 16 Uhr, mit Kaffee & Kuchen.

Die Karten für die Aufführung im Forum des Gymnasiums kosten im Vorverkauf neun und an der Abendkasse elf Euro.

Trödeln in Straelen: Ein großer Trödelmarkt präsentiert sich am Sonntag, 18. März, von 11 bis 18 Uhr in Straelen, Duro Moll, Gewerbegebiet Zand. Aussteller aus ganz Deutschland und auch aus den Niederlanden haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Die angebotene Produktpalette ist natürlich wieder riesengroß.

Kulinarisch abgerundet wird das ganze wieder durch einige Im- bissstände. Weitere Infos unter Telefon 02152/1591.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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