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ProSiebenSat.1 Media SE

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Academic year: 2022

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Inhalt

Hinweis auf den zusammengefassten Lagebericht der ProSiebenSat.1 Media SE 3

Bilanz 5

Gewinn- und Verlustrechnung 8

Anhang 10

Versicherung der gesetzlichen Vertreter 46

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers 47

Impressum 54

(3)

Hinweis auf den zusammengefassten Lagebericht

der ProSiebenSat.1 Media SE

(4)

Zusammengefasster Lagebericht

Der Lagebericht der ProSiebenSat.1 Media SE und der Konzernlagebericht sind nach § 315 Abs. 5 HGB in Verbindung mit § 298 Abs. 2 HGB zusammengefasst und im ProSiebenSat.1 – Geschäftsbericht 2017 veröffentlicht.

Der Jahresabschluss und der mit dem Konzernlagebericht zusammengefasste Lagebericht der ProSiebenSat.1 Media SE für das Geschäftsjahr 2017 werden beim Betreiber des Bundesanzeigers eingereicht und im Bundesanzeiger ver­

öffent licht.

Der Jahresabschluss der ProSiebenSat.1 Media SE sowie der Geschäftsbericht des Konzerns für das Geschäftsjahr 2017 stehen auch im Internet zur Verfügung unter

www.prosiebensat1.de/investor-relations/publikationen/geschaeftsbericht

(5)

Bilanz

(6)

Bilanz zum 31. Dezember 2017

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte

und ähnliche Rechte und Werte 6.620.446,00 3.550.081,00

2. Geleistete Anzahlungen 77.507,64 6.697.953,64 441.880,29 3.991.961,29

II. Sachanlagen

1. Bauten auf fremden Grundstücken 38.669.789,50 41.424.109,36

2. Andere Anlagen, Betriebs- und

Geschäftsausstattung 5.711.117,50 5.868.376,50

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 10.304.633,35 54.685.540,35 5.918.848,66 53.211.334,52

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 7.269.329.555,79 6.062.289.956,42

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 62.111.053,06 114.949.250,13

3. Beteiligungen 6.250,00 0,00

4. Wertpapiere des Anlagevermögens 3.154.061,52 1.951.322,00

5. Sonstige Ausleihungen 29.030.246,57 7.363.631.166,94 21.826.525,13 6.201.017.053,68

7.425.014.660,93 6.258.220.349,49

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 36.743.505,78 31.285.584,58

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.196.770.231,65 997.614.853,72

3. Sonstige Vermögensgegenstände 94.367.988,49 1.327.881.725,92 63.058.226,25 1.091.958.664,55

II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.277.016.914,06 1.041.494.007,54

2.604.898.639,98 2.133.452.672,09

C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.402.338,43 3.759.336,87

D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der

Vermögensverrechnung 281.828,00 315.980,00

10.033.597.467,34 8.395.748.338,45

31.12.2017 in Euro

AKTIVA

in Euro PASSIVA

31.12.2016 31.12.2017 31.12.2016

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 233.000.000,00 233.000.000,00

./. Nennbetrag eigener Anteile -4.050.518,00 -4.190.301,00

Ausgegebenes Kapital 228.949.482,00 228.809.699,00

Bedingtes Kapital EUR 21.879.720,00

II. Kapitalrücklage 1.127.193.936,01 1.124.190.742,08

III. Andere Gewinnrücklagen 800.000.000,00 0,00

IV. Bilanzgewinn 1.141.329.660,00 1.863.456.628,50

3.297.473.078,01 3.216.457.069,58

B. Rückstellungen

1. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 5.181.065,00 3.607.158,00

2. Steuerrückstellungen 85.958.965,85 52.630.746,26

3. Sonstige Rückstellungen 126.604.298,30 102.639.315,73

217.744.329,15 158.877.219,99

C. Verbindlichkeiten

1. Anleihen 600.000.000,00 600.000.000,00

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a. Darlehensverbindlichkeiten 2.600.000.000,00 2.600.000.000,00

b. Zinsverbindlichkeiten 4.345.699,88 4.777.045,69

3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.673.281,92 2.183.593,61

4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 290.475.796,65 318.420.792,08

5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.931.588.406,22 1.415.669.858,06

6. Sonstige Verbindlichkeiten 60.218.177,27 56.803.579,90

--davon aus Steuern

EUR 47.599.554,21(Vorjahr: EUR 44.745.444,66)--

6.489.301.361,94 4.997.854.869,34

D. Rechnungsabgrenzungsposten 77.083,01 67.832,42

E. Passive latente Steuern 29.001.615,23 22.491.347,12

10.033.597.467,34 8.395.748.338,45

(7)

Bilanz zum 31. Dezember 2017

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte

und ähnliche Rechte und Werte 6.620.446,00 3.550.081,00

2. Geleistete Anzahlungen 77.507,64 6.697.953,64 441.880,29 3.991.961,29

II. Sachanlagen

1. Bauten auf fremden Grundstücken 38.669.789,50 41.424.109,36

2. Andere Anlagen, Betriebs- und

Geschäftsausstattung 5.711.117,50 5.868.376,50

3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 10.304.633,35 54.685.540,35 5.918.848,66 53.211.334,52

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 7.269.329.555,79 6.062.289.956,42

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 62.111.053,06 114.949.250,13

3. Beteiligungen 6.250,00 0,00

4. Wertpapiere des Anlagevermögens 3.154.061,52 1.951.322,00

5. Sonstige Ausleihungen 29.030.246,57 7.363.631.166,94 21.826.525,13 6.201.017.053,68

7.425.014.660,93 6.258.220.349,49

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 36.743.505,78 31.285.584,58

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.196.770.231,65 997.614.853,72

3. Sonstige Vermögensgegenstände 94.367.988,49 1.327.881.725,92 63.058.226,25 1.091.958.664,55

II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.277.016.914,06 1.041.494.007,54

2.604.898.639,98 2.133.452.672,09

C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.402.338,43 3.759.336,87

D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der

Vermögensverrechnung 281.828,00 315.980,00

10.033.597.467,34 8.395.748.338,45

31.12.2017 in Euro

AKTIVA

in Euro PASSIVA

31.12.2016 31.12.2017 31.12.2016

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 233.000.000,00 233.000.000,00

./. Nennbetrag eigener Anteile -4.050.518,00 -4.190.301,00

Ausgegebenes Kapital 228.949.482,00 228.809.699,00

Bedingtes Kapital EUR 21.879.720,00

II. Kapitalrücklage 1.127.193.936,01 1.124.190.742,08

III. Andere Gewinnrücklagen 800.000.000,00 0,00

IV. Bilanzgewinn 1.141.329.660,00 1.863.456.628,50

3.297.473.078,01 3.216.457.069,58

B. Rückstellungen

1. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 5.181.065,00 3.607.158,00

2. Steuerrückstellungen 85.958.965,85 52.630.746,26

3. Sonstige Rückstellungen 126.604.298,30 102.639.315,73

217.744.329,15 158.877.219,99

C. Verbindlichkeiten

1. Anleihen 600.000.000,00 600.000.000,00

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a. Darlehensverbindlichkeiten 2.600.000.000,00 2.600.000.000,00

b. Zinsverbindlichkeiten 4.345.699,88 4.777.045,69

3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2.673.281,92 2.183.593,61

4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 290.475.796,65 318.420.792,08

5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.931.588.406,22 1.415.669.858,06

6. Sonstige Verbindlichkeiten 60.218.177,27 56.803.579,90

--davon aus Steuern

EUR 47.599.554,21(Vorjahr: EUR 44.745.444,66)--

6.489.301.361,94 4.997.854.869,34

D. Rechnungsabgrenzungsposten 77.083,01 67.832,42

E. Passive latente Steuern 29.001.615,23 22.491.347,12

10.033.597.467,34 8.395.748.338,45

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Gewinn­ und Verlustrechnung

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Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

1. Umsatzerlöse 115.637.297,46

2. Sonstige betriebliche Erträge 82.356.630,26

--davon aus der Währungsumrechnung

EUR 32.363.589,32 (Vorjahr: EUR 22.381.671,53)-- 3. Programm- und Materialaufwand

a) Aufwendungen für Lizenzen, Sendegebühren und

Materialien 38.515.462,98 37.280.803,76

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 23.466.905,08 61.982.368,06 18.147.513,84 4. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 90.940.407,18 95.505.445,79

b) Soziale Abgaben 9.354.721,77 100.295.128,95 7.639.754,83

--davon für Altersversorgung

EUR 989.945,50 (Vorjahr: EUR 658.251,00)-- 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und Sachanlagen 15.407.750,99

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 141.494.541,06

--davon aus der Währungsumrechnung

EUR 17.461.105,42 (Vorjahr: EUR 22.499.245,03)--

7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 912.450.274,85

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 12.257.658,53

--davon aus verbundenen Unternehmen EUR 11.737.684,58 (Vorjahr: EUR 9.841.042,38)--

9. Aufwendungen aus Verlustübernahme 41.758.010,52

10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 89.539.089,93

--davon an verbundene Unternehmen EUR 31.159,46 (Vorjahr: EUR 40.285,50)-- --davon aus Aufzinsung

EUR 906.843,00 (Vorjahr: EUR 797.429,00)--

11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 159.492.691,51

--davon Aufwand aus latenten Steuern EUR 6.397.410,47 (Vorjahr: EUR 6.496.969,75)

12. Ergebnis nach Steuern 512.732.280,08

13. Sonstige Steuern 78.585,38

14. Jahresüberschuss 512.653.694,70

15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.428.675.965,30

16. Einstellung in die Gewinnrücklage 800.000.000,00

17. Bilanzgewinn 1.141.329.660,00

99.194.800,11 66.650.888,38

55.428.317,60

103.145.200,62

16.711.018,08 117.779.021,96

752.963.108,53 14.147.055,15

30.592.527,32 92.254.742,32

186.496.120,86

330.548.903,41 124.885,66 330.424.017,75 1.533.032.610,75 0,00 1.863.456.628,50 2017

in Euro 2016

(10)

Anhang

(11)

Allgemeine Angaben

Die ProSiebenSat.1 Media SE ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft nach europäischem Recht und als Konzern­

obergesellschaft der ProSiebenSat.1 Gruppe unter der Firma ProSiebenSat.1 Media SE beim Amtsgericht München, Deutschland, (HRB 219 439) eingetragen. Die Namens­Stammaktie ist in Deutschland an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main und an der Wertpapierbörse in Luxemburg (Bourse de Luxembourg) notiert. Sitz der Gesellschaft ist Unterföhring. Die Anschrift lautet: ProSiebenSat.1 Media SE, Medienallee 7, 85774 Unterföhring, Deutschland.

Grundlagen und Methoden

Der Jahresabschluss der ProSiebenSat.1 Media SE ist nach den einschlägigen deutschen handelsrechtlichen und aktienrechtlichen Vorschriften aufgestellt.

Für die Gewinn­ und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

Die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs­ und Bewertungsmethoden werden unverändert angewandt.

Die ProSiebenSat.1 Media SE erstellt und veröffentlicht ihren Jahresabschluss in Euro. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem Jahresabschluss nicht genau zur angegebenen Summe addieren las­

sen und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Zahlen widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.

Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media SE haben im März 2017 gemeinsam die nach § 161 AktG vorgeschriebene jährliche Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben und den Aktionären der ProSiebenSat.1 Media SE auf der Internetseite der ProSiebenSat.1 Media SE (www.prosiebensat1.com) dauerhaft zugänglich gemacht.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und linear über maximal zehn Jahre abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit mit einer voraussichtlich dauernden Wertminderung gerechnet wird. Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden nicht angesetzt.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs­ oder Herstellungskosten, vermindert um nutzungsbedingte lineare Abschrei­

bungen, bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit mit einer voraussichtlich dauernden Wertminderung gerechnet wird. Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis 150 Euro werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe als Aufwand berücksichtigt. Für Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten zwischen 150 Euro und 1.000 Euro wird ein Sammelposten gebildet, der linear über fünf Jahre abgeschrieben wird.

Bauten auf fremden Grundstücken werden nach der jeweiligen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer oder der kürze­

ren Laufzeit der Mietverhältnisse abgeschrieben. Andere Anlagen und Betriebs­ und Geschäftsausstattung werden abhängig vom Anlagegegenstand über drei bis maximal 20 Jahre abgeschrieben.

Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu niedrigeren beizulegenden Werten bilanziert, wenn die Wert­

minderung als voraussichtlich dauernd angesehen wird. Zuschreibungen aufgrund des Wertaufholungsgebots werden bis zu den Anschaffungskosten vorgenommen, wenn die Gründe für eine dauernde Wertminderung entfallen sind.

(12)

Die Bilanzierung der Anteile an verbundenen Unternehmen erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten bzw. bei voraussichtlich dauernder Wertminderung zum niedrigeren beizulegenden Zeitwert. Die Überprüfung, ob ggf. eine dauerhafte Wertminderung der Anteile an verbundenen Unternehmen eingetreten ist, beurteilt die ProSiebenSat.1 Media SE unter anderem anhand vereinfachter Unternehmensbewertungen und impliziten Multiples sowie beizu le­

gender Zeitwerte. Die beizulegenden Zeitwerte werden dabei durch das Discounted Cash Flow Verfahren ermittelt. Es werden Bewertungen nach dem IDW RS HFA 10 „Anwendung der Grundsätze des IDW S 1 bei der Bewertung von Betei­

ligungen für die Zwecke eines handelsrechtlichen Jahresabschlusses“ durchgeführt. Hierbei beruhen die Zahlungs ­ ströme auf beteiligungsindividuellen Planungen über einen Zeitraum von fünf Jahren, die mit betei ligungs individuellen Wachstumsraten fortgeschrieben werden. Der hierbei verwendete Kapitalisierungszinssatz wird durch die Rendite einer risikoadäquaten Alternativanlage ermittelt. Für ausgewählte Beteiligungen erfolgten stattdessen die Bewertun­

gen durch zum Stichtag extern eingeholte indikative Bewertungen eines unabhängigen Sachverständigen.

Des Weiteren werden die in der Vergangenheit wertberichtigten Anteile an verbundenen Unternehmen jährlich dahingehend überprüft, ob die Gründe für die außerplanmäßige Abschreibung entfallen sind. Auch für diese Anteile wird der beizulegende Wert der entsprechenden Finanzanlage auf Basis des IDW RS HFA 10 berechnet.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag beziehungsweise zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag angesetzt. Bei der Bewertung der Forderungen und Sonstigen Vermögensgegenständen ist den erkennbaren Risiken durch Wertberichtigungen angemessen Rechnung getragen worden.

Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nominalwerten ausgewiesen. Kurzfristige Fremdwährungsguthaben und

­verbindlichkeiten sind mit Stichtagskursen umgerechnet.

Eigene Anteile werden gemäß § 272 Abs. 1a HGB vom Eigenkapital abgesetzt.

Für Vermögensgegenstände, die ausschließlich der Erfüllung von Pensionsverpflichtungen dienen und zum Bilanz­

stichtag dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind, erfolgt die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert. Diese Vermögensgegenstände werden mit der jeweils zugrunde liegenden Verpflichtung verrechnet. Ergibt sich ein Verpflichtungsüberhang, wird dieser als Rückstellung erfasst. Übersteigt der Wert der Vermögensgegenstände die Verpflichtungen, erfolgt der Ausweis als aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Dieser Erfüllungsbetrag wird auf der Grundlage von versiche­

rungsmathematischen Methoden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) ermittelt.

Die Berechnung beruht auf den biometrischen Rechnungsgrundlagen gemäß den Richttafeln 2005G von Prof.

Dr. Klaus Heubeck und einem durchschnittlichen Marktzins der vergangenen zehn (Vorjahr: zehn) Geschäftsjahre für eine Restlaufzeit von 15 Jahren in Höhe von 3,68 Prozent sowie einem Rententrend von jährlich 0,0 Prozent bis 1,0 Prozent. Der im Pensionsaufwand enthaltene Zinsanteil wird nach Saldierung mit Zinserträgen aus dem Deckungs­

vermögen in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ausgewiesen.

Steuerrückstellungen und Sonstige Rückstellungen werden in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages gebil­

det, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Dabei werden auch Preis­ und Kosten steige­

rungen einbezogen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Jahre, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird, abgezinst.

(13)

Verbindlichkeiten werden mit ihren Erfüllungsbeträgen am Bilanzstichtag angesetzt.

Die ProSiebenSat.1 Media SE setzt zur Absicherung gegen Zinsänderungs­ und Währungsrisiken aus dem operativen Geschäft bzw. den daraus resultierenden Finanzierungserfordernissen derivative Finanzinstrumente ein. Sofern ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang besteht, werden die derivativen Finanzinstrumente als Bewertungseinheit gemäß § 254 HGB unter Verwendung der Einfrierungsmethode mit dem entsprechenden Grundgeschäft zusammen­

gefasst. Besteht kein ausreichender Sicherungszusammenhang, erfolgt die Bewertung der Sicherungsgeschäfte impa ri tätisch, das heißt, für negative Marktwerte werden Rückstellungen gebildet, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.

Bestehen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schuld­

posten und Rechnungsabgrenzungsposten Differenzen, die sich in künftigen Geschäftsjahren voraussichtlich umkeh­

ren, so wird unter Berücksichtigung von werthaltigen vorhandenen Verlust­ und Zinsvorträgen ein sich nach Verrech­

nung insgesamt ergebender Überhang an passiven latenten Steuern in der Bilanz angesetzt. Aktive latente Steuern werden, soweit sie den am Bilanzstichtag vorhandenen passiven latenten Steuern entsprechen, saldiert.

Eine Berücksichtigung von Verlust­ und Zinsvorträgen sowie von Steuergutschriften erfolgt in dem Umfang, in welchem innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Verrechnung bzw. Nutzung erwartet wird. Temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schuldposten und Rechnungsabgrenzungsposten von Organgesellschaften werden insoweit einbezogen, als von künftigen Steuer belas­

tungen und Steuerentlastungen aus dem Abbau der betreffenden temporären Unterschiedsbeträge beim ertrag­

steuer lichen Organträger, der ProSiebenSat.1 Media SE, ausgegangen wird.

Die Bewertung von latenten Steuern erfolgt auf der Grundlage des geltenden Körperschaftsteuersatzes sowie ent­

sprechend den gewerbesteuerlichen Hebesätzen des ertragsteuerlichen Organkreises der ProSiebenSat.1 Media SE.

Unter Berücksichtigung von Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag sowie Gewerbeertragsteuer ergab sich im abge laufenen Geschäftsjahr ein Steuersatz für latente Steuern in Höhe von 28 Prozent.

Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr werden mit dem Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet. Fremdwährungsforderungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr werden mit dem Stichtagskurs am Buchungstag oder dem niedrigeren Kurs am Bilanzstichtag, Fremd­

währungsverbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr mit dem Stichtagskurs am Buchungstag oder dem höheren Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

(14)

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich.

Finanzanlagen

Eine Aufstellung des Anteilsbesitzes der ProSiebenSat.1 Media SE ist am Ende des Anhangs beigefügt.

Im Geschäftsjahr 2017 erhöhten sich die Anteile an verbundenen Unternehmen um 1.207 Mio Euro auf 7.269 Mio Euro.

Dieser Anstieg war insbesondere durch den konzerninternen Erwerb von Gesellschaften durch die ProSiebenSat.1 Media SE im Rahmen der Bündelung der Commerce­Aktivitäten zurückzuführen. Nach dem Erwerb wurden diese Gesellschaften in Höhe des Kaufpreises von der ProSiebenSat.1 Media SE in die NUCOM GROUP SE eingebracht.

Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen konzerninterne Darlehen, deren Rückzahlung nicht inner­

halb eines Jahres erwartet wird. Im Rahmen der NUCOM Transaktion wurden Darlehen der ProSiebenSat.1Media SE, die gegenüber den erworbenen und nachfolgend eingebrachten Gesellschaften bestanden, an die ProSiebenSat.1 Commerce GmbH abgetreten. In gleicher Höhe entstanden dadurch Forderungen gegenüber der ProSiebenSat.1 Commerce GmbH (ab 8. Januar 2018 firmierend als NCG Commerce GmbH), die kurzfristig fällig sind und unter den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesen werden.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens enthalten Anteile an Investmentfonds, die der Dec kung der Pen sions verbind­

lichkeiten dienen und nicht die Voraussetzungen für eine Saldierung mit Pensionsrück stellungen nach § 246 Abs. 2 S. 2 HGB erfüllen.

Als Sonstige Ausleihungen werden im Wesentlichen Darlehen an die Vermieter der Liegenschaften Gutenbergstraße 1 – 3, 4 und Medienallee 7 am Standort Unterföhring ausgewiesen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Gesamt Gesamt

in Mio Euro bis 1 Jahr über 1 Jahr 31.12.2017 bis 1 Jahr über 1 Jahr 31.12.2016

Forderungen aus

Lieferungen und Leistungen 36 1 37 30 1 31

Forderungen gegen

verbundene Unternehmen 1.197 - / - 1.197 998 - / - 998

Sonstige Vermögensgegenstände 94 - / - 94 63 - / - 63

Summe 1.327 1 1.328 1.091 1 1.092

Restlaufzeit Restlaufzeit

31.12.2017 31.12.2016

(15)

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten Forderungen aus Ergebnisabführungsverträgen (912 Mio Euro; Vorjahr: 753 Mio Euro), aus kurzfristiger Darlehensgewährung (51 Mio Euro; Vorjahr: 40 Mio Euro), aus Cash Pooling (77 Mio Euro; Vorjahr: 57 Mio Euro) sowie aus dem internen Leistungsverkehr (157 Mio Euro; Vorjahr:

148 Mio Euro).

In den Sonstigen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen geleistete Anzahlungen auf Lizenzen in Höhe von 87 Mio Euro (Vorjahr: 48 Mio Euro) sowie Steuerforderungen in Höhe von 4 Mio Euro (Vorjahr: 11 Mio Euro) enthalten.

Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält zum 31. Dezember 2017 im Wesentlichen das Disagio aus der im Geschäftsjahr 2014 ausgegebenen Anleihe, das über die Laufzeit der Anleihe abgegrenzt wird.

Latente Steuern

Der nachfolgenden Übersicht ist zu entnehmen, auf welche Bilanzposten im ertragsteuerlichen Organkreis der ProSiebenSat.1 Media SE latente Steuerforderungen bzw. latente Steuerverbindlichkeiten entfallen:

31.12.2017 Entwicklung der latenten Steuern

Aktive latente Steuern

Passive latente Steuern

Aktive latente Steuern

Passive latente Steuern in Mio Euro

Immaterielle Vermögensgegenstände 3 - / - 4 - / -

Sachanlagen 1 0 0 - / -

Finanzanlagen 6 -40 5 -39

Programmvermögen 0 - / - 7 - / -

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2 0 1 0

Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung - / - 0 - / - 0

Rückstellungen 9 -5 6 -5

Verbindlichkeiten 0 -5 1 -2

Summe 21 -50 24 -46

Saldierung -21 21 -24 24

Ausweis in Bilanz - / - -29 - / - -22

31.12.2016

(16)

Die latenten Steueransprüche und Steuerschulden werden mit einem kombinierten Steuersatz aus Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer in Höhe von 28 Prozent ermittelt, der sich als gewichteter Durchschnitt der Steuersätze der Organgesellschaften ergibt. Temporäre Differenzen auf Finanzanlagen werden mit einem Effektiv­

steuer satz von 1,4 Prozent bewertet.

Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der ProSiebenSat.1 Media SE beträgt zum 31. Dezember 2017 233.000.000 Euro (Vorjahr:

233.000.000 Euro) mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1,00 Euro.

Zum 31. Dezember 2017 betrug die Zahl der ausgegebenen Stammaktien somit 233.000.000 (Vorjahr: 233.000.000 Stammaktien), von denen die Gesellschaft 4.050.518 Stammaktien (Vorjahr: 4.190.301 Stammaktien) im Eigenbestand hält.

Genehmigtes Kapital

Aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung vom 30. Juni 2016 wurde ein neues Genehmigtes Kapital mit entsprechender Änderung der Satzung in § 4 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) geschaffen (Genehmigtes Kapital 2016). Der Vorstand ist danach ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 30. Juni 2021 (einschließlich) gegen Bar­ und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu 87.518.880 Euro durch Ausgabe neuer auf den Namen lautender Stückaktien zu erhöhen. Den Aktionären ist dabei grundsätzlich das gesetzliche Bezugsrecht auf die neuen Aktien zu gewähren. Der Vorstand ist allerdings auch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre in den im Genehmigten Kapital 2016 näher bezeichneten Fällen ganz oder teilweise auszuschließen.

Gezeichnetes Kapital

Kapital- rücklage

Gewinn- rücklage

Bilanz- gewinn

Summe Eigenkapital in Mio Euro

31. Dezember 2016 229 1.124 0 1.863 3.216

Einstellung in Gewinnrücklage - / - - / - 800 -800 0

Gezahlte Dividenden - / - - / - - / - -435 -435

Jahresüberschuss - / - - / - - / - 513 513

Aktienbasierte Vergütung und

Mitarbeiteraktienprogramm 0 3 - / - - / - 3

31. Dezember 2017 229 1.127 800 1.141 3.297

Eigenkapitalentwicklung im Geschäftsjahr 2017

(17)

Der Vorstand hat am 3. November 2016 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom gleichen Tag beschlossen, das Grund­

kapital der Gesellschaft unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2016 gemäß § 4 Absatz 4 der Satzung von 218.797.200 Euro um 14.202.800 Euro durch Ausgabe von 14.202.800 neuen, auf den Namen lautenden Stück­

aktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1 Euro auf 233.000.000 Euro zu erhöhen. Das Bezugs­

recht der Aktionäre wurde gemäß § 4 Absatz 4 lit. b. der Satzung ausgeschlossen. Nach der teilweisen Aus nutzung beträgt das Genehmigte Kapital 2016 noch 73.316.080 Euro.

Bedingtes Kapital

Aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung vom 30. Juni 2016 wurde ein Bedingtes Kapital mit entsprechender Änderung der Satzung in § 4 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) geschaffen. Dabei wird das Grundkapital um insgesamt bis zu 21.879.720 Euro durch Ausgabe von insgesamt bis zu 21.879.720 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2016). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien an Inhaber bzw. Gläubiger von Wandelschuldverschreibungen sowie an Inhaber von Optionsrechten aus Options­

schuldverschreibungen, die aufgrund Ermächtigung gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 30. Juni 2016 bis zum 29. Juni 2021 (einschließlich) von der Gesellschaft oder einem in­ oder ausländischen Unternehmen, an dem die Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar mit der Mehrheit der Stimmen und des Kapitals beteiligt ist, ausgegeben werden.

Eigene Anteile

Die Hauptversammlung vom 21. Mai 2015 hat die Gesellschaft gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 20. Mai 2020 (einschließlich) eigene Aktien der Gesellschaft in einem Umfang von bis zu 10 Prozent des zum Zeitpunkt der Erteilung der Ermächtigung oder – falls dieser Wert geringer ist – des zum Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben und diese, in den in der Ermächtigung näher bezeichneten Fällen auch unter Ausschluss des Bezugsrechts, zu verwenden. Der Erwerb eigener Aktien kann dabei im Umfang von insgesamt bis zu 5 Prozent des im Zeitpunkt der Erteilung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nach näherer Maßgabe der Bestimmungen der Ermächtigung auch unter Einsatz von Derivaten erfolgen. Auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr nach den §§ 71a ff. AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 Prozent des jeweils bestehenden Grundkapitals entfallen.

Die Ermächtigung vom 21. Mai 2015 sieht vor, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats sie zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck ausüben kann, insbesondere zur Bedienung von Aktienoptionen mit Bezugsrechten auf Stammaktien der ProSiebenSat.1 Media SE, die im Rahmen des Aktienoptionsprogramms ausgegeben werden sowie zur Bedienung von Aktientantiemen und Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen.

Zur Absicherung der Aktienoptionsprogramme und Aktienzusagen wurden im Geschäftsjahr 2011 2.500.000 Vorzugsaktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 13,01 Euro erworben. Im Geschäftsjahr 2009 wurden 4.900.000 Vorzugsaktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 3,14 Euro erworben. Im Geschäftsjahr 2008 wurden 1.127.500 Vorzugsaktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 13,40 Euro erworben. In den Geschäftsjahren 2010 und 2012 bis 2017 wurden keine eigenen Anteile erworben. Im Geschäftsjahr 2013 wurden die Aktiengattungen zusammengelegt, wodurch die Anzahl der erworbenen Vorzugsaktien der der Stammaktien entspricht.

(18)

Im Geschäftsjahr 2017 hat die ProSiebenSat.1 Media SE aufgrund der Ausübung von Aktienoptionen durch die Options­

berechtigten 104.630 eigene Stammaktien zum Optionspreis in Höhe von 17,96 Euro veräußert. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Mitarbeiteraktienprogramms „myshares“ im Geschäftsjahr 35.154 eigene Anteile zu einem Kurs von 29,59 Euro abgegeben. Im Rahmen von „myshares“ wurde im Januar 2017 von der Depotbank wieder eine Aktie an die Gesellschaft zurückgebucht. Bei der Ausübung von Aktienoptionen wurden im Vorjahr 342.070 eigene Stammaktien an die Optionsberechtigten nach Vereinnahmung des Optionspreises in Höhe von durchschnittlich 17,90 Euro veräußert.

Insgesamt hält die ProSiebenSat.1 Media SE zum 31. Dezember 2017 insgesamt 4.050.518 (Vorjahr: 4.190.301) eigene Stammaktien. Dies entspricht einem Anteil in Höhe von 1,7 Prozent (Vorjahr: 1,8 %) des Grundkapitals.

Kapitalrücklage

Die Kapitalrücklage beträgt 1.127 Mio Euro (Vorjahr: 1.124 Mio Euro). Die Kapitalrücklage beinhaltet das Agio aus der Ausgabe von Aktien im Geschäftsjahr 1997 und der Kapitalerhöhungen in 2004 und 2016 sowie die kumulierten Ergebniseffekte, die im Zusammenhang mit der Gewährung von Aktienoptionen der entsprechenden Long Term Incen tive Pläne (LTIPs) sowie der Aktienzusagen entstanden und die Effekte aus der Ausübung der Aktienoptionen.

Bilanzgewinn

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 12. Mai 2017 aus dem Bilanzgewinn der ProSiebenSat.1 Media SE des Geschäftsjahres 2016 in Höhe von 1.863 Mio Euro eine Ausschüttung in Höhe von 435 Mio Euro an die Aktionäre der ProSiebenSat.1 Media SE vorgenommen. Dies entspricht einer Ausschüt­

tung einer Dividende in Höhe von 1,90 Euro je dividendenberechtigter Stammaktie.

Darüber hinaus wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, 800 Mio Euro aus dem Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen.

Nach dem Aktiengesetz bemisst sich die an die Aktionäre ausschüttbare Dividende nach dem im handelsrechtlichen Jahresabschluss der ProSiebenSat.1 Media SE ausgewiesenen Bilanzgewinn. Es ist vorgesehen, den Bilanzgewinn der ProSiebenSat.1 Media SE des Geschäftsjahres 2017 in Höhe von 1.141 Mio Euro wie folgt zu verwenden:

Gewinnverwendungsvorschlag

in Euro

Ausschüttung einer Dividende von 1,93 Euro je auf den Namen lautende Stammaktie 441.872.500,26

Einstellung in die Gewinnrücklage 200.000.000,00

Vortrag auf neue Rechnung 499.457.159,74

Bilanzgewinn 31.12.2017 1.141.329.660,00

(19)

Rückstellungen

Pensionsrückstellungen

Die Pensionsrückstellungen wurden für Verpflichtungen aus Anwartschaften von aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Vorstands der ProSiebenSat.1 Media SE sowie deren Hinterbliebenen gebildet.

Die Anschaffungskosten des Deckungsvermögens betrugen 20 Mio Euro (Vorjahr: 19 Mio Euro). Im Rahmen der Erfassung von Aufwendungen und Erträgen aus der Abzinsung der Verpflichtung und Aufwendungen und Erträgen aus dem Deckungsvermögen wurde Zinsaufwand in Höhe von 1 Mio Euro (Vorjahr: 1 Mio Euro) und Aufwand aus der Abschreibung des Deckungsvermögens in Höhe von 0 Mio Euro (Vorjahr: 0 Mio Euro) im Zinsaufwand ausgewiesen.

Rückstellungen

in Mio Euro 31.12.2017 31.12.2016

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 5 4

Steuerrückstellungen 86 53

Sonstige Rückstellungen

Personalrückstellungen 53 57

Rückstellungen für ausstehende Eingangsrechnungen 23 15

Übrige sonstige Rückstellungen 51 30

Zwischensumme Sonstige Rückstellungen 127 102

Summe 218 159

Bilanzausweis der Pensionsrückstellungen

in Mio Euro 31.12.2017 31.12.2016

Pensionsverpflichtungen zum Erfüllungsbetrag Deckungsvermögen zum beizulegenden Zeitwert

- davon verpflichtungsbezogene Überdeckung

25 23

20 19

0 0

Bilanzausweis Pensionsrückstellungen 5 4

(20)

Unter Anwendung des für den Bilanzstichtag prognostizierten durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Geschäftsjahre von 2,80 Prozent p. a. würde sich im Geschäftsjahr 2017 ein Erfüllungsbetrag in Höhe von 26 Mio Euro (inklusive des im aktiven Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung enthaltenen Erfüllungsbetrags) ergeben. Der Unterschiedsbetrag im Sinne des § 253 Abs. 6 Satz 1 HGB beträgt im Geschäftsjahr 1 Mio Euro.

Steuerrückstellungen

Bei den Steuerrückstellungen handelt es sich im Wesentlichen um Rückstellungen für Körperschaftsteuer und Gewer­

be steuer. Auswirkungen der laufenden Betriebsprüfung wurden dabei berücksichtigt.

Sonstige Rückstellungen

In den Personalrückstellungen sind insbesondere Rückstellungen für mehrjährige variable Anreizsysteme enthalten.

Neben dem Group Share Plan (beschrieben im Kapitel „Anteilsbasierte Vergütungen“) handelt es sich dabei um den nachfolgend beschriebenen Mid Term Incentive Plan.

Mit dem 2015 eingeführten Mid Term Incentive Plan erhalten die Teilnehmer eine mehrjährige variable Vergü tungs­

komponente. Hierbei handelt es sich um ein bar auszahlbares mittelfristiges Vergütungsinstrument für Mitglieder des Vorstands sowie ausgewählte weitere Führungskräfte, das den Teilnehmern die Möglichkeit gewährt, an der zukünf­

tigen Entwicklung des adjusted EBITDA der ProSiebenSat.1 Group teilzuhaben. Die Planlaufzeit des Mid Term Incentive Plan beträgt drei Jahre, beginnend mit dem Geschäftsjahr 2016 und fördert die Erreichung der an den Kapitalmarkt kommunizierten Mittelfristziele für das Geschäftsjahr 2018. Darüber hinaus stellt er einen wesentlichen Anreiz für eine erfolgreiche Transformation der ProSiebenSat.1 Group vom TV­Haus hin zu einem Entertainment und Commerce Powerhouse dar, welche die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens sicherstellt. Der Auszahlungsbetrag hängt von dem bis zum Ende der Planlaufzeit erreichten adjusted EBITDA der ProSiebenSat.1 Group sowie der Erreichung bestimmter Mindestschwellen für Umsatz und adjusted EBITDA während der Planlaufzeit ab. Das tatsächlich erreichte adjusted EBITDA des jeweiligen Jahres und/oder der Konzernumsatz 2018 können um Auswirkungen außergewöhnlicher Entwicklungen oder besonderer Umstände wie z. B. wesentlicher M & A­Transaktionen, die noch nicht im adjusted EBITDA­ sowie Umsatzziel berücksichtigt wurden, bereinigt und entsprechend angepasst werden. Der Auszahlungs­

betrag kann zwischen 0 und maximal 250 Prozent des jeweiligen Zielwerts betragen. Die Mitglieder des Vorstands sowie die weiteren Teilnehmer des Mid Term Incentive Plan erhalten jeweils eine einmalige Zuteilung für die gesamte Planlaufzeit. Im Falle eines vorzeitigen Ausscheidens vor Ende der Planlaufzeit wird der Auszahlungsbetrag zeitanteilig gekürzt.

Die übrigen sonstigen Rückstellungen enthalten zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 Rückstellungen für Steuerzinsen und Umsatzsteuer in Höhe von 38 Mio Euro (Vorjahr: 20 Mio Euro) sowie für Bewertungseinheiten aufgrund von Ineffektivität in Höhe von 3 Mio Euro (Vorjahr: 6 Mio Euro).

(21)

Verbindlichkeiten

Es besteht eine unbesicherte Anleihe im Volumen von 600 Mio Euro mit einem Kupon von 2,625 Prozent und einer Fälligkeit im April 2021. Sie ist am regulierten Markt der Luxemburger Börse (ISIN DE000A11QFA7) notiert.

Zudem besteht eine Konsortialkreditvereinbarung aus einem unbesicherten, endfälligen Darlehen mit einem Nominal­

volumen von 2.100 Mio Euro sowie einer unbesicherten, revolvierenden Kreditfazilität (RCF) mit einem Rahmenvolumen von 750 Mio Euro, die im Geschäftsjahr 2017 nicht in Anspruch genommen wurde. Die Laufzeiten des Darlehens und des RCF wurden im Geschäftsjahr bis April 2022 verlängert. Die Kreditvereinbarung wurde mit einer internationalen Bankengruppe geschlossen.

Zusätzlich hat die ProSiebenSat.1 Media SE im Vorjahr drei unbesicherte syndizierte Schuldscheindarlehen in einer Gesamthöhe von 500 Mio Euro mit Laufzeitbändern von sieben Jahren (225 Mio Euro festverzinst und 50 Mio Euro variabel verzinst) und zehn Jahren (225 Mio Euro fest verzinst) begeben. Im Falle einer Änderung der Kontrolle über die ProSiebenSat.1 Media SE durch direkten oder indirekten Erwerb von mehr als 50 Prozent der Stimmrechte der ProSiebenSat.1 Media SE durch einen Dritten („Change of Control“) haben die Darlehensgeber das Recht, ihre Darle­

hens beteiligung zu kündigen und Rückzahlung zu verlangen. Der Ausweis in der Bilanz erfolgt unter den Verbind lich­

keiten gegenüber Kreditinstituten.

Verbindlichkeiten

bis 1 über 5 Gesamt bis 1 über 1 bis über 5 Gesamt

in Mio Euro Jahr

über 1 bis

5 Jahre Jahre 31.12.2017 Jahr 5 Jahre Jahre Anleiheverbindlichkeiten

Anleiheverbindlichkeiten - / - 600 - / - 600 - / - 600 -/- 600

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) Darlehensverbindlichkeiten - / - 2.100 500 2.600 - / - 2.100 500 2.600

b) Zinsverbindlichkeiten 4 - / - - / - 4 5 - / - - / - 5

Erhaltene Anzahlungen

auf Bestellungen 3 - / - - / - 3 2 - / - - / - 2

Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen 241 49 - / - 290 249 69 - / - 318

Verbindlichkeiten gegenüber

verbundenen Unternehmen 2.932 - / - - / - 2.932 1.416 - / - - / - 1.416

Sonstige Verbindlichkeiten Summe

60 - / - - / - 60 57 - / - - / - 57

3.240 2.749 500 6.489 1.729 2.769 500 4.998

Restlaufzeit Restlaufzeit

31.12.2017 31.12.2016

31.12.2016

(22)

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten insbesondere Verbindlichkeiten aus dem Cash Pooling ( 2.864 Mio Euro; Vorjahr: 1.366 Mio Euro ), Verbindlichkeiten aus dem internen Leistungsverkehr ( 26 Mio Euro; Vorjahr: 19 Mio Euro ) sowie Verbindlichkeiten aus Ergebnisübernahmeverpflichtungen ( 42 Mio Euro;

Vorjahr: 31 Mio Euro ). Der Anstieg der Cash Pooling Verbindlichkeiten resultiert in erster Linie aus dem Erwerb der Gesellschaften im Rahmen der Bündelung der Commerce­Aktivitäten und der Abführung des Verkaufserlöses aus der ETI­Transaktion durch die ProSieben Travel GmbH.

(23)

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse beinhalten im Wesentlichen Erlöse aus dem Verkauf von Programmvermögen und Programm­

nebenrechten als auch Dienstleistungen im Rahmen der Tätigkeit als Holding­Gesellschaft.

Erlöse aus dem Verkauf von Programmvermögen und Programmnebenrechten fielen in Höhe von 40 Mio Euro (Vorjahr: 33 Mio Euro) an, der überwiegende Teil davon im Ausland.

Erlöse aus Dienstleistungen aufgrund der Holdingfunktion betreffen fast ausschließlich Umlagen für Management­

gebühren und Erlöse aus Vermietung von Büroflächen und Nebenkosten an verbundene Unternehmen. Die Erlöse wurden fast ausschließlich gegenüber inländischen Konzern­Gesellschaften erzielt.

Sonstige betriebliche Erträge

Die in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthaltenen periodenfremden Erträge in Höhe von 8 Mio Euro (Vorjahr:

6 Mio Euro) betreffen im Wesentlichen die Auflösung von Rückstellungen sowie die Auflösung von in Vorjahren gebil­

de ten Einzelwertberichtigungen.

In den anderen sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 74 Mio Euro (Vorjahr: 61 Mio Euro) sind insbesondere Kostenweiterbelastungen an Konzernunternehmen sowie Währungskurseffekte enthalten.

Programm- und Materialaufwand

Die Aufwendungen für Lizenzen, Sendegebühren und Materialien in Höhe von 39 Mio Euro (Vorjahr: 37 Mio Euro) enthalten im Wesentlichen Aufwendungen für Übertragungskosten und Satellitenmieten, die an Konzernunternehmen weiterbelastet werden. Aufwendungen für bezogene Leistungen betreffen vor allem Mietaufwand, der im Rahmen der Tätigkeit als Konzernholding als Umsatzerlöse an die Konzerngesellschaften weiterverrechnet wird.

Personalaufwand

Der Personalaufwand belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf 100 Mio Euro (Vorjahr: 103 Mio Euro). Der durch den weiteren Mitarbeiteraufbau bedingte Anstieg des Personalaufwands wurde durch stark gesunkene Aufwendungen für Anreiz­Vereinbarungen überkompensiert.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 141 Mio Euro (Vorjahr: 118 Mio Euro) sind insbesondere Weiterbelastungen von Konzernunternehmen, Rechts­ und Beratungskosten sowie Währungseffekte enthalten.

Ergebnis aus Gewinnabführungsverträgen

Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen in Höhe von 912 Mio Euro (Vorjahr: 753 Mio Euro) enthalten vor allem die abgeführten Gewinne der deutschen Senderfamilie in Höhe von 590 Mio Euro (Vorjahr: 726 Mio Euro). Die Aufwen­

dungen aus Verlustübernahmen erhöhten sich im Geschäftsjahr 2017 auf 42 Mio Euro (Vorjahr: 31 Mio Euro).

(24)

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsen aus der Zuführung zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von 1 Mio Euro (Vorjahr: 1 Mio Euro) enthalten.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Neben dem von der Gesellschaft selbst erwirtschafteten steuerlichen Ergebnis ist die ProSiebenSat.1 Media SE als Organträgerin Steuerschuldnerin hinsichtlich der ihr über Ergebnisabführungsverträge verbundener Organ gesell­

schaften zuzurechnenden Bemessungsgrundlagen.

In den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 16 Mio Euro (Vorjahr:

periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 15 Mio Euro) enthalten.

(25)

Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Die Verbindlichkeiten aus Bürgschaften betreffen im Wesentlichen Kreditbürgschaften für verbundene Unternehmen.

Auf Basis einer kontinuierlichen Risikoeinschätzung der eingegangenen Haftungsverhältnisse und unter Berück sich­

tigung aller bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses gewonnenen Erkenntnisse geht die ProSiebenSat.1 Media SE davon aus, dass die den Haftungsverhältnissen zugrunde liegenden Verpflichtungen von den jeweiligen Haupt­

schuldnern erfüllt werden können. Daher wird das Risiko einer Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen als gering eingeschätzt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Einkaufsobligo aus Programmvermögen resultiert aus vor dem 31. Dezember 2017 abgeschlossenen Verträgen für den Erwerb von Film­ und Serienlizenzen sowie Auftragsproduktionen. Ein Großteil der Verträge ist in US­Dollar abgeschlossen.

Haftungsverhältnisse

in Mio Euro 31.12.2017 31.12.2016

Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften 32 19

(davon gegenüber verbundenen Unternehmen) (32) (19)

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

in Mio Euro

fällig im fällig im fällig nach Summe Summe Folgejahr 2. bis 5. Jahr dem 5. Jahr 31.12.2017 31.12.2016

Programmvermögen 309 1.796 240 2.345 2.791

(davon gegenüber verbundenen Unternehmen) -/- -/- -/- -/- -/-

Distribution 26 79 25 130 116

(davon gegenüber verbundenen Unternehmen) -/- -/- -/- -/- -/-

Leasing- und Mietverpflichtungen 27 38 0 65 59

(davon gegenüber verbundenen Unternehmen) -/- -/- -/- -/- -/-

Sonstige Verpflichtungen 69 10 -/- 79 41

(davon gegenüber verbundenen Unternehmen) 27 -/- -/- 27 22

Summe 431 1.923 265 2.619 3.007

(26)

Unter Distribution werden finanzielle Verpflichtungen aus Satelliten­Dienstleistungen, Verpflichtungen aus Verträgen über terrestrische Nutzung und Kabeleinspeisungsgebühren ausgewiesen.

Die Leasing­ und Mietverpflichtungen beinhalten insbesondere Gebäudemietverträge über Büro­ und Redaktions­

räume am Standort Unterföhring. Die Laufzeit der wesentlichen Verträge endet zwischen 2019 und 2023. Darüber hinaus werden hier die Verpflichtungen aus der Gewährung von Firmenwagen ausgewiesen.

Unter den Sonstigen Verpflichtungen werden im Wesentlichen Verpflichtungen aus sonstigen Dienstleistungsverträgen, das Bestellobligo und Mitgliedschaften ausgewiesen.

Eventualverbindlichkeiten

Den Regelungen des Handelsgesetzbuches und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechend gibt es Geschäfte, die nicht in der Bilanz abzubilden sind. Hierunter fallen bei der ProSiebenSat.1 Media SE im Wesentlichen Leasing­Verträge und Verträge zur Auslagerung betrieblicher Funktionen. Bei letztgenannten Verträgen handelt es sich vor allem um Funktionen aus dem Bereich Informationstechnologie. Eine wesentliche finanzielle Auswirkung dieser Geschäfte auf die ProSiebenSat.1 Media SE ergibt sich nicht. Wesentliche Risiken und Vorteile dieser Geschäfte auf die Finanzlage der ProSiebenSat.1 Media SE sind nicht erkennbar.

Beschäftigte

Anteilsbasierte Vergütungen

Aktienoptionsplan

Zum 31. Dezember 2017 ist der Aktienoptionsplan der ProSiebenSat.1 Media SE ausgelaufen. Es bestehen zum Bilanz­

stichtag keine Aktienoptionen mehr.

Zahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

Angestellte

Auszubildende, Volontäre und Praktikanten Summe

696 94 790

2017 2016

570 81 651

(27)

Group Share Plan

Zum 31. Dezember 2017 existieren mit dem Group Share Plan 2014 bis 2017 bei der ProSiebenSat.1 Media SE insgesamt vier Programme, in deren Rahmen die Berechtigten nach Ablauf einer Planlaufzeit (Haltefrist) von vier Jahren Anrechte auf virtuelle Aktien („Performance Share Units“, „PSUs“) erwerben. Hierbei handelt es sich um langfristige Vergütungsinstrumente, die von der ProSiebenSat.1 Media SE für Mitglieder des Vorstands sowie weitere ausgewählte Führungskräfte und Angestellte der ProSiebenSat.1 Group entwickelt wurden. Die Zustimmung der Hauptversammlung zur Einführung erfolgte für den Group Share Plan am 15. Mai 2012. Die einzelnen Berechtigten und die Zahl der ihnen einzuräumenden PSUs werden durch den Vorstand der ProSiebenSat.1 Media SE mit Zustimmung des Aufsichtsrats bzw. — soweit Mitglieder des Vorstands betroffen sind — durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Die Struktur der Pläne ist in vielen Bestandteilen identisch, insofern wird im Folgenden an mehreren Stellen von einem Plan gesprochen. Es handelt sich dabei jeweils um eine Aktientantieme, bei der die ProSiebenSat.1 Media SE ein Wahlrecht zur Erfüllung in Eigenkapitalinstrumenten bzw. Barmitteln hat. Mit Beschluss vom 11. März 2016 haben Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media SE von diesem Wahlrecht Gebrauch gemacht und beschlossen, die Group Share Pläne in Barmitteln zu begleichen. Der abgelaufene Group Share Plan 2013 wurde im zweiten Quartal 2017 vollständig ausgezahlt.

Im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2017 wurden den Mitgliedern des Vorstands sowie weiteren ausgewählten Führungskräften und Angestellten der ProSiebenSat.1 Group erneut Anrechte auf Aktien in Form eines neuen Group Share Plans 2017 gewährt. Die grundsätzliche Struktur sowie die Mechanismen zur Ausübung der Rechte entsprechen weitestgehend jenen der Group Share Pläne 2014 bis 2016. Die Bilanzierung des Group Share Plan 2017 erfolgt nach Maßgabe der Vorschriften für „Cash Settlement“.

Aufwendungen für Group Share Pläne, die Tochterunternehmen betreffen, wurden an diese weiterbelastet.

Übersicht Aktienoptionsplan

LTIP 2010 Cycle 2011

Stand 1.1.2017 152.330

Ausgeübte Optionen im Geschäftsjahr 2017 104.630

Verfallene Optionen im Geschäftsjahr 2017 47.700

Stand 31.12.2017 0

Davon unverfallbar am 31.12.2017 0

Mindest-Ausübungspreis in Euro 17,96

Absolute Ausübungshürde in Euro 23,35

Maximaler Ausübungsgewinn in Euro 35,92

Unverfallbarkeit * 31.12.2011

Ende Ausübungszeitraum 31.12.2017

* LTIP 2010: Frühestes Ende der Unverfallbarkeit für das erste Fünftel ausgegebener Optionen (jedes weitere Fünftel ein Jahr später)

(28)

Bewertung, Mindesthürden und Erfolgsziel

Die Bewertung der PSUs erfolgt zum beizulegenden Zeitwert, dieser entspricht grundsätzlich dem Marktwert der zugrundeliegenden Aktien. Der Umrechnungsfaktor, mit dem die PSUs nach Ablauf der Haltefrist in Barmittel umge­

rechnet werden, hängt von der Erreichung im Voraus festgelegter EBITDA­ und Net­Income­Erfolgsziele ab und kann zwischen 0 und 150 Prozent variieren (erfolgsbezogener Cap). Sofern der Aktienkurs bei Festlegung des Umtausch­

verhältnisses den Aktienkurs bei Zuteilung um mehr als 200 Prozent übersteigt, wird der Umrechnungsfaktor ferner so verringert, dass eine über der Schwelle von 200 Prozent liegende Kurssteigerung zu keiner weiteren Wert erhöhung der PSUs mehr führt (kursbezogener Cap). Aufgrund der während der Planlaufzeit fehlenden Berechtigung zum Bezug von Aktiendividenden wird der beizulegende Zeitwert um den Zeitwert der zu erwartenden Dividenden gekürzt.

Die entsprechenden Dividendenabschläge wurden aus der bisherigen Dividendenhistorie der ProSiebenSat.1 Group abgeleitet. Nach Ende eines jeden Jahres der Haltefrist wird ein Viertel der gewährten PSUs unverfallbar (Vesting).

Die Barzahlung, die der Planteilnehmer am Ende der vierjährigen Planlaufzeit pro PSU erhält, hängt von der jeweiligen Zielerreichung ab. Der Aufsichtsrat kann die Umwandlungsquote für den jeweiligen Group Share Plan von virtuellen Aktien in Barmittel für den Vorstand um plus/minus 25,0 Prozent verändern, um individuelle Leistung zu reflektieren.

Zusätzlich erfolgt eine Anpassung der Anzahl der PSUs im Falle der Ausschüttung einer Superdividende durch ein entsprechendes Verwässerungsverhältnis. Die Anwendung des Umrechnungsfaktors sowie eines möglichen Superdividenden­Verwässerungsverhältnisses erfolgt zum Zeitpunkt der Wandlung der Performance Share Units in Barmittel.

Die folgende Tabelle gibt Informationen zu den einzelnen Group Share Plänen der ProSiebenSat.1 Media SE wieder:

Sonstige anteilsbasierte Vergütungsmodelle

Darüber hinaus unterhält die ProSiebenSat.1 Media SE das im Geschäftsjahr 2017 erneut aufgesetzte Mitarbeiter­

aktienprogramm „myshares“. Im Rahmen dieses Programms wurden 35.154 eigene Anteile zu einem Kurs von 29,59 Euro abgegeben.

Übersicht der Group Share Pläne

GSP 2013 GSP 2014 GSP 2015 GSP 2016 GSP 2017

Stand Performance Share Units 1.1.2017 326.419 332.384 144.072 276.546 - / -

Zugeteilte Performance Share Units im Jahr 2017 - / - - / - - / - - / - 265.133

Verfallene Performance Share Units im Jahr 2017 - / - 7.923 16.453 33.138 4.691

Abgewickelte Performance Share Units im Jahr 2017 1 326.419 - / - 8.202 5.890 - / -

Stand Performance Share Units 31.12.2017 - / - 324.461 119.417 237.518 260.442

Zusagezeitpunkt 09.09.2013 15.09.2014 01.12.2015 15.12.2016 15.12.2017

Erdienungszeitraum 2013 bis 2016 2014 bis 2017 2015 bis 2018 2016 bis 2019 2017 bis 2020

1 Nominaler Betrag der unverfallbaren Performance Share Units vor Umwandlung in Barmittel

(29)

Honorare des Abschlussprüfers

Die Angaben gem. § 285 Nr. 17 HGB über das von unserem Abschlussprüfer KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesell­

schaft im Geschäftsjahr 2017 berechnete Gesamthonorar sind im Konzernabschluss der ProSiebenSat.1 Media SE zum 31. Dezember 2017 enthalten.

Derivative Finanzinstrumente

Die ProSiebenSat.1 Media SE ist aufgrund ihrer operativen Tätigkeit und ihres Finanzierungsbedarfs verschiedenen finanzwirtschaftlichen Risiken ausgesetzt. Diese Risiken werden im Rahmen des Finanzrisikomanagements vom Zentralbereich Group Finance & Treasury gesteuert. Ziele des Finanzrisikomanagements sind die Sicherung der Zahlungsfähigkeit und die risikoadäquate Steuerung der Marktpreisrisiken. Die hierbei eingesetzten derivativen Finanzinstrumente dienen ausschließlich der Absicherung bestehender Risiken und werden nicht zu Spekulations­

zwecken verwendet.

Der Marktwert von Zinsswaps wird durch Abzinsung der erwarteten, zukünftigen Zahlungsströme ermittelt. Die Berechnung der Marktwerte der Zinscaps, Zinsfloors und Devisenoptionen basiert auf Grundlage marktgängiger Options preismodelle. Die Marktwerte der Devisentermingeschäfte ergeben sich aus am Markt gestellten Devisen­

terminkursen. Bei der Verwendung anderer Methoden kann es zu Abweichungen kommen.

Die Nominal­ und Marktwerte der von der ProSiebenSat.1 Media SE zum 31. Dezember 2017 gehaltenen derivativen Finanzinstrumente sind in der folgenden Übersicht dargestellt:

Nominal- und Marktwerte

Nominalbetrag Marktwert

2018 2019 - 2022 ab 2023 31.12.2017 31.12.2017

Währungssicherung Mio USD Mio USD Mio USD Mio USD Mio Euro

Devisentermingeschäfte 534 1.383 185 2.102 8

Devisenoptionen 20 10 - / - 30 0

Zinssicherung Mio Euro Mio Euro Mio Euro Mio Euro Mio Euro

Zinssicherungsgeschäfte 2.950 2.600 - / - 5.550 -13

Jahr der Fälligkeit

(30)

In den folgenden Bilanzposten sind die nach handelsrechtlichen Vorschriften bilanzierungspflichtigen derivativen Finanzinstrumente mit den angegebenen Buchwerten erfasst. Die Devisentermingeschäfte und Zinscaps werden zu Sicherungszwecken eingesetzt, sind aber nicht Bestandteil einer Bewertungseinheit nach § 254 HGB.

Bewertungseinheiten zur Absicherung des Fremdwährungsrisikos

Die ProSiebenSat.1 Media SE schließt einen wesentlichen Teil ihrer Lizenzverträge mit Produktionsstudios in den USA ab. Die finanziellen Verpflichtungen aus diesem Programmrechteerwerb erfüllt die ProSiebenSat.1 Media SE in der Regel in US­Dollar. Aus diesem Grund können Wechselkursschwankungen zwischen Euro und US­Dollar die Finanz­

und Ertragslage der ProSiebenSat.1 Media SE beeinträchtigen. Das Währungsrisiko aus Forderungen und Verbind­

lichkeiten in anderen Fremdwährungen bzw. für andere Zwecke ist aufgrund seines geringen Volumens vernachlässigbar.

Die ProSiebenSat.1 Media SE verfolgt einen konzernweiten Portfolioansatz. Als Fremdwährungs­Exposure wird dabei das Gesamtvolumen aller zukünftigen US­Dollar­Zahlungen verstanden, die aus bestehenden Lizenzverträgen resul­

tieren und innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren fällig werden. Im Rahmen des Fremdwährungsmanage ments setzt die ProSiebenSat.1 Media SE verschiedene derivative und originäre Finanzinstrumente zur Absicherung gegen Währungsschwankungen ein. Hierzu zählen Devisentermingeschäfte, Devisenoptionen und Währungsbestände (Devisen kassaposition) in US­Dollar.

Derivative Finanzinstrumente, die die Voraussetzungen für die Bilanzierung einer Sicherungsbeziehung erfüllen, werden im Rahmen des Hedge­Accounting nach § 254 HGB bilanziert. Das Brutto­Fremdwährungs­Exposure der ProSiebenSat.1 Media SE wird mit den gegenläufigen Devisensicherungsgeschäften zu einer Portfolio­Bewertungs­

einheit zusammengefasst. Grund­ und Sicherungsgeschäft werden für diesen Zweck jeweils mit den zugrundeliegenden Zahlungsströmen bewertet.

Ausweis derivativer Finanzinstrumente

in Mio Euro 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2016

Devisentermingeschäfte - / - 6 1

Devisenoptionen 0 - / - - / -

Zinsoptionen 0 - / - - / -

Zinsswaps - / - 3 6

31.12.2016 - / - 1 2 - / -

31.12.2017 - / - - / - - / - 2

31.12.2016 - / - - / - - / - 2

Summe 0 3 2 2 9 7

Sonstige Rückstellungen Sonstige

Vermögens- gegenstände

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

(31)

Die nachfolgende Tabelle zeigt das Netto­Fremdwährungsexposure der Gesellschaft:

Finanzinstrumente zur Absicherung des Zinsrisikos

Unter Zinsrisiko versteht die ProSiebenSat.1 Media SE das Risiko steigender Finanzierungskosten durch einen Anstieg des Zinsniveaus. Instrumente zur Absicherung des Zinsrisikos stellen Zinsswaps sowie Zinsoptionen (z. B. Zinscaps, Swaptions) dar. Zum 31. Dezember 2017 waren sämtliche Zinsswaps in Bewertungseinheiten designiert, demgegen­

über werden Zinsoptionen freistehend bilanziert. Als Käufer einer Zinsoption hat die ProSiebenSat.1 Media SE das Recht, aber nicht die Verpflichtung, zukünftige variable Zinszahlungen gegen feste Zinszahlungen zu tauschen.

Dadurch werden die zukünftigen, variabel verzinslichen Zinszahlungen der Darlehen kompensiert und durch fest ver­

zinsliche Zinszahlungen ersetzt, wenn diese für die ProSiebenSat.1 Media SE günstig sind. Da die Zinsderivate aus­

schließlich der Absicherung des bestehenden Zinsrisikos dienen besteht keine Glattstellungsintention. Zum 31.

Dezember 2017 waren Zinscaps über 1.250 Mio Euro (Vorjahr: 1.250 Mio Euro) im Bestand, die das Zinsrisiko bis 2018 absichern. Daneben verfügt die ProSiebenSat.1 Media SE über weitere freistehende Zinssicherungsgeschäfte mit einem Nominal volumen in Höhe von insgesamt 1.600 Mio Euro (Vorjahr: 1.600 Mio Euro), die das Zinsrisiko im Anschlusszeitraum von 2018 bis 2020 absichern. Daneben bestehen weitere Zinsoptionen, die das Risiko aus dem herrschenden Negativ zinsniveau begrenzen. Hierbei entfallen 850 Mio Euro auf den Zeitraum bis 2018 und 500 Mio Euro auf den Zeitraum 2018 bis 2020. Die Absicherungsquote bzw. der Festzinsanteil für die Kreditverbindlichkeiten lag zum 31. Dezember 2017 bei ca. 98 Prozent (Vorjahr: ca. 98 %). Der durchschnittliche Festzinssatz der Zinsswaps beläuft sich zum 31. Dezember 2017 auf 1,9 Prozent per annum (Vorjahr: 1,9 %). Die durchschnittliche Zinsobergrenze der Zinscaps beläuft sich zum 31. Dezember 2017 auf 0,0 Prozent per annum (Vorjahr: 0,0 %). Der festverzinsliche Kupon der Anleihe beträgt 2,625 Prozent per annum.

Bewertungseinheiten zur Absicherung des Zinsrisikos

Die ProSiebenSat.1 Media SE ist durch ihre variabel verzinslichen finanziellen Darlehen einem Zinsrisiko ausgesetzt.

Neben den vorher genannten freistehenden Derivaten sichert die ProSiebenSat.1 Media SE das Zinsrisiko mit Zins­

swaps ab, die in Bewertungseinheiten designiert sind. Bei Zinsswaps werden variable Zinszahlungen gegen feste Zins­

zahlungen getauscht. Dadurch werden die zukünftigen, variabel verzinslichen und somit unsicheren Zinszahlungen der Darlehen kompensiert und durch festverzinsliche Zinszahlungen ersetzt.

31.12.2017 31.12.2016 Mio USD

Brutto-Fremdwährungsexposure -2.789 -3.334

Devisensicherungsgeschäfte (Hedge-Accounting) 2.005 2.205

Devisensicherungsgeschäfte (Non Hedge-Accounting) 127 305

Devisenkassaposition 49 1

2.181 2.511

Netto-Exposure -608 -823

Hedge ratio 78% 75%

Währungsrisikoanalyse

Referenzen

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