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die Gemeindeschulen können neben den kantonalen Spezialangeboten bei Bedarf auch weiterhin Kinder in der GSR schulen lassen

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Marianne Hazenkamp-von Arx, Einwohnerrätin Fraktion Grüne Interpellation betreffend Wegzug der GSR auf Sommer 2016

Heute wurde publik, dass die Sprachheilschule Riehen - kurz GSR - auf Sommer 2016 zusammen mit der Sprachheilschule Ariesheim in Aesch an einem neuen Standort als Kompetenzzentrum eröff- net werden soll.

Nachdem ein Zusammenführen der beiden Schulen in Ariesheim an einer Gemeindeabstimmung 2012 gescheitert ist, soll dies nun in Aesch gelingen. Der Kanton Basel-Stadt rechnet mit einem Kontingent auf das Schuljahr 2016/2017 von 30 Plätzen für Kinder, welche (vorübergehend) nicht integrativ in der Regelschule geschult werden können.

Wie die drei parlamentarischen Verstösse* im letzten in Riehen zum Thema GSR zeigen, will der Ein- wohnerrat die Zusammenarbeit Gemeindeschulen Riehen und Bettingen mit der GSR wieterzufüh- ren. D.h. die Gemeindeschulen können neben den kantonalen Spezialangeboten bei Bedarf auch weiterhin Kinder in der GSR schulen lassen.

Im Schuljahr 2012/2013 besuchten neben den Basler ca. 8 Riehener Kinder die GSR.

Der geplante Wegzug der GSR aus Riehen hat auch Folgen für die Riehener Kinder, da der kurze Schulweg in Riehen vom langen Weg nach Aesch abgelöst wird.

Deshalb bitte ich den Gemeinderat die folgenden Fragen zu beantworten:

1 . Wie sicher ist der Entscheid, dass das neue Kompetenzzentrum in Aesch auf das Jahr 2 0 1 5 / 2 0 1 6 eröffnet werden kann? Mit welchen Hürden - wie z.B. in Aries- heim das Gemeindereferendum - muss gerechnet werden?

2. Führt die Gemeinde direkt Verhandlungen mit dem Kanton Basel-Land und kann ihre Bedürfnisse anmelden? Oder sind im Baselstädtischen Kontingent von 30 Plätzen die Riehener Plätze miteingerechnet? Wenn j a , von wievielen Plätzen geht die Gemeinde aus? Und reichen diese Plätze für Riehen?

3. Wie schätzt die gemeinde den Verlust der in Riehen verwurzelten GSR für die Gemeindeschulen ein? Befürchtet die Gemeinde einen Verlust an fachlichem Austausch, da nun der direkt Austausch schwieriger wird?

4. Mit wievielen Kindern aus Riehen, Basel und anderen Kantonen arbeitet die GSR voraussichtlich im Schuljahr 2 0 1 4 / 2 0 1 5 ? Gibt es Übergangsregelungen?

5. Wer organisiert den langen Weg nach Aesch für die Kinder und deren Familien?

Sind Schultransporte geplant und wie sollen diese ausgestaltet sein? Wer über- nimmt die Finanzierung?

6. I s t die Gemeinde Riehen bereit, aktiv das heilpädagogisch erfahrene Personal der GSR in die Gemeindeschulen zu holen?

7. Ist zu befürchten, dass auch andere Institutionen, welche Kinder mit anderen Behinderungsprofilen in den nächsten Jahren geschlossen oder örtlich verscho- ben und die Kinder in die Gemeindeschulen integriert werden? Welche? Und welche werden bestehen bleiben?

8. Welche alternative Nutzung sieht der Gemeinderat z.B. für zusätzlichen Schul- raum, Freizeitzentrum oder andere Projekte für die Gebäude resp. das Land der jetztigen GSR, kurzfristig und langfristig?

9 . Hat der Gemeinderat schon Gespräche mit der GSR geführt? I s t der Gemein- derat auch der Meinung, dass die Gemeinde eine aktive Rolle in der Planung und Erwerb des Gebietes einnehmen soll? Welchen Einfluss haben der Weg- zugsentscheid und die zukünftige Planung auf die laufende Zonenplanrevision?

Ich danke Ihnen für die Beantwortung meiner Fragen und grüsse freundlich

Riehen, den 3. Februar 2014 y , ,i i

* http://www. riehen .ch/Qemeinde-riehen/politik/einwohnerrat/aeschaefl:e/lO-14748-motion-marianne-hazenkamp-be treffend.

http ://ww..'. riehen. ch/qemeinde-riehen/politik/einwohnerrat:/aeschaefte/10-l4749-anzua-barbara-Qraham-betreffendr

http://www.riehen.ch/aemeinde-riehen/politik/einwohnerrat/aeschaefte/10-l4707-interpellat:ion-mar[anne-hazenkamp

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