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Sport Es ist nie zu spät

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Academic year: 2022

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ÖSTERREICHS GRÖSSTES SENIORENMAGAZIN

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Pensionisten- verband Österreichs

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Es ist nie zu spät

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zur sache

V O N P V Ö - P R Ä S I D E N T D R . P E T E R K O S T E L K A

S

o etwas hat es noch nicht gegeben! Sicher geht es Ihnen wie mir, weil die österreichische Innenpolitik hat die wohl turbulentesten Wochen seit Gründung der Zwei- ten Republik erlebt. Mein sachlicher, faktenbezogener und juristischer Blick ist mir eine große Hilfe. Denn vieles wird verdreht und verzerrt. HC Strache kann nicht „Opfer“ sein, wenn er Staatsaufträge unter Umgehung sämtlicher rechtlicher Vorgän- ge an zweifelhafte russische Oligarchen vergeben, Redakteure der Kronen Zeitung „zack, zack, zack“ durch FPÖ-Schreiberlinge ersetzen, Millionenspenden über Vereine an die FPÖ annehmen und zu guter Letzt unser Wasser verkaufen wollte. Es war eine Offenbarung, ein Sittenbild, wie die FPÖ-Spitze denkt und han- deln wollte. Zu Recht waren die Österreicher und die ganze Welt empört. War es doch die Spitze eines Eisbergs an „Einzelfällen“

der FPÖ mit Liederbüchern, Identitären, Rattengedichten usw.

KURZ KÜNDIGT

Obwohl der damalige Bundeskanzler Kurz eigentlich mit der FPÖ weitermachen wollte, kündigte er am Tag nach der Veröffent- lichung des Ibiza-Videos die türkis-blaue Regierung. Übrigens:

Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren löst Kurz damit vor- zeitige Neuwahlen aus. Der von ihm kritisierte „Stillstand“ wird damit von Kurz selbst herbeigeführt.

VAN DER BELLEN SOUVERÄN

Bundespräsident Van der Bellen navigierte dank unserer „ele- ganten“ Verfassung unser Land durch eine turbulente Zeit und viele dachten sich: Nicht auszudenken, würde FPÖ-Kandidat Norbert Hofer in der Hofburg sitzen. Unter den einst ziemlich

besten Freunden Kurz, Blümel, Strache, Kickl entstanden in der Folge erbitterte Feindschaften. Sebastian Kurz verlor die Unterstützung des Parlaments, seine Regierung war damit am Ende. Hand aufs Herz: Misstrauensanträge sind nichts Neues, 185 wurden seit 1945 abgestimmt. Außergewöhnlich ist, dass beim 186. erstmals einem Bundeskanzler bzw. einer Regierung das Vertrauen entzogen wurde. Versinkt unser Land deshalb in Chaos? Herrschen krisenartige Zustände? Wohl eher nicht. Unser Staatsgefüge ist stabil. Eine von Bundespräsident Van der Bellen eingesetzte Regierung wird Österreich über den Sommer bis zur Neuwahl tadellos verwalten.

Was die durch das FPÖ-Ibiza-Video von Sebastian Kurz ausge- löste Neuwahl aber mit sich bringt, ist, dass wesentliche Anliegen gerade für unsere Generation auf die lange Bank geschoben sind:

Wann kommt die dringend notwendige Steuerentlastung? Was ist mit dem Masterplan Pflege? Wie schaut es im Herbst mit der Pensionserhöhung aus?

PENSIONISTENVERBAND BEREIT

Der Pensionistenverband (PVÖ) hat seine Hausaufgaben ge- macht: Wir haben ein eigenes, umfassendes PVÖ-Pflegekonzept und ein völlig neues Pensionsanpassungs-Modell ausgearbeitet.

Der Pensionistenverband ist bereit: jederzeit mit jeder Regierung zu verhandeln. Gerade in Zeiten wie diesen ist der Pensionisten- verband richtig, wichtig und stark!

Ihr

Dr. Peter Kostelka, Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs

Liebe Leserinnen und Leser! Diese Ausgabe ging ab 4. 6. 2019 in den Versand (OÖ-Ausgabe am 7. 6. 2019).

Die Post ist verpflichtet, Monatszeitschriften innerhalb von 5 Tagen (ausgen. Sa. u. So.) zuzustellen! Bei Zustellungsproblemen wenden Sie sich bitte an Ihren Briefträger oder Ihr PVÖ-Landessekretariat. Jede Ausgabe von UG – Unsere Generation ist bereits einige Tage vor dem postalischen Erscheinen online auf der Homepage

pvoe.at abrufbar. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juli 2019.

Nicht Kurz-sichtig!

FOTO: LUKAS BECK

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Meilensteine der 90er Pflegegeld, Seniorenrat, Seniorengesetz

Rudolf Pöder (im Bild links mit Bundes­

präsident Thomas Klestil) übernimmt 1991 von Otto Rösch die Führung des Verbandes und setzt sich zum Ziel, das

„Selbstvertretungsrecht der Senioren“ zu verwirklichen. Bevor es aber so weit ist, kann der PVÖ einen bis heute internatio­

nalen Meilenstein setzen: Er ist wesentlich an der Einführung des Pflegegeldes, das ab 1. Juli 1993 den bisherigen „Hilflosen­

zuschuss“ ersetzt, beteiligt.

Die Forderung nach Mitbestimmung trägt 1994 erste Früchte: Der Bundessenioren­

beirat im Bundeskanzleramt sichert Senioren Mitsprache ebenso wie die Seni­

orenvertreter in Pensions­ und Krankenver­

sicherung. 1997 kommt es schließlich zur Neugründung des Österreichischen Seni­

orenrats, dessen erster Präsident Rudolf Pöder wird. Und im Juli 1998 ist es dann so weit: Mit dem Inkrafttreten des Bundes­

Seniorengesetzes hat die ältere Generation erstmals in der Geschichte Österreichs eine gesetzliche Interessenvertretung.

Im Laufe der 1990er Jahre erweitert der PVÖ auch seine Kompetenzen: Der aner­

kannte Experte Dr. Fritz Koppe wird der erste Konsumentensprecher des PVÖ.

PENSIONISTEN VERBAND ÖSTERREICHS WELT

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JUBILÄUM

Nach der finanziellen Absicherung der Senioren in der Ära Kreisky waren die 1990er Jahre davon geprägt, dem Ansehen und der Stimme der älteren Generation mehr Gewicht zu geben. Auch hier federführend dabei: der PVÖ.

Teil 5: Die

1990er Jahre

Der PVÖ hat unter seinen Mitgliedern intensiv für den Bei- tritt Österreichs zur

EU geworben und dabei die Stimmung unter den Senioren gut getroffen:

70 Prozent der über 60-Jährigen stimmten bei der

„EU-Volksabstim- mung“ 1994 für einen EU-Beitritt.

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MITGLIEDER-INFORMATION,

AUSHÄNGE SCHILD UND VISITENKAR- TE DES PENSIONISTENVERBANDES.

All das vereint das Mitgliedermagazin des PVÖ. Darum wurde (und wird)

es auch ständig den Anforderungen angepasst: Im Jänner 1992 erschien

es erstmals unter dem bis heute  gültigen Namen „Unsere Generation“.

Das Aussehen wurde jedoch laufend ver ändert: links 1992, Mitte ab 1997, moderner und gefälliger ab 1999.

FOTOS: ARCHIV PVÖ, KELLY SCHÖBITZ/APA/PICTUREDESK.COM, APA/PICTUREDESK.COM, HUBERT DIMKO

Ein Rekord bis heute:

26.100 Teilnehmer!

Das Frühjahrstreffen 1993 in Andalusien

Da staunten die Spanier nicht schlecht, was SeniorenReisen und der Pensionistenver­

band auf die Beine stellen können: Im April und Mai 1993 war die Costa del Sol über sechs Wochen lang fest in der Hand von

„ unserer Generation“. Jedes Begrüßungs­

fest im Sportpalast von Malaga wurde von rund 4.500 PVÖ­Mitgliedern bejubelt. Aus­

flüge führten nach Granada und Marbella.

50 Jahre PVÖ:

Jetzt geht’s los!

Im März 1999 beginnt die Ära Charly Blecha

Der Verbandstag im März 1999 kürte Karl

„Charly“ Blecha zum neuen Präsidenten des Pensionistenverbandes. Der Polit­Profi, einst engster Vertrauter von Bruno Kreisky, ging sofort daran, den Pensionistenverband zu „verjüngen“: „Das Bild der Tauben füt­

ternden Alten auf der Parkbank entspricht längst nicht mehr der Wirklichkeit“, war sein Credo. Gefeiert wurde der 50er in der Wiener Stadthalle mit Rock ’n’ Roll.

50 Jahre und kein bisschen leise: Der PVÖ feierte seinen runden Geburtstag mit neuem Schwung

JUBILÄUM

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WELT

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welt

FOTOS: MARCO BORGGREVE, MONIKA HOEFLER, DEUTSCHE GRAMMOPHON/GREGOR HOHENBERG, AMI PROMARKETING, MERRY CYR, ANTON OVCHAROV

unsere

N E U I G K E I T E N U N D M E N S C H E N I M M I T T E L P U N K T

Weltklasse am Klavier

Rudolf Buchbinder. Auf der ganzen Welt schätzt man den Intendan- ten des Musikfestivals Grafenegg als Beethoven-Spezialisten, seine Virtuo- sität am Klavier begeistert weltweit das Publikum. 8. 8., 20 Uhr, Congress Center Villach (Carinthischer Sommer, Ö-Ticket:

0900/949 60 96); 1. 9. 2019, 11 Uhr, Auditorium Grafenegg (mit dem Chamber Orchestra of Europe) und 8. 9., 11 Uhr, Grafenegg Auditorium (mit Gautier Capuçon), Karten unter Tel.: 02735/55 00, www.grafenegg.com

Welttenor bei Klassik am Dom

Rolando Villazón. Am 13. Juli 2019 (20 Uhr) ist der renommierte Tenor mit der international gefrag- ten Sopranistin Pumeza Matshikiza erstmals bei „Klassik am Dom“ in Linz zu sehen. Gemeinsam bieten die Künstler den Besuchern ein vielseiti- ges Programm mit Klassikern aus den Werken von Bernstein bis Verdi, begleitet vom Orchester der Philharmo- nie Salzburg. Karten Ö-Ticket: 0900/

949 60 96, www.klassikamdom.at

Weltstimmen

unter freiem Himmel

Elı–na Garancˇa & Freunde. Ein Programm voller „Romantik“ hat Maestro Karel Mark Chichon heuer zusammen- gestellt. Arien aus „Romeo et Juliette“, „La Traviata“, „La Bohème“, „Tosca“, „Carmen“

oder „Lucia di Lammermoor“ versprechen stim- mungsvolle Abende bei „Klassik unter Sternen“

(3. Juli 2019, 20.30 Uhr, Stift Göttweig) und

„Klassik in den Alpen“ (6. Juli 2019, 20.30 Uhr, Pfarrau-Park, Kitzbühel). Gleich mehrere Premieren wird es geben, u. a. die Zarzuela „No Puede Ser“

von Pablo Sorozábal, für einen Tenor geschrieben.

Einen ganz besonderen weiblichen Gast haben Chichon und Garancˇa heuer geladen: die amerikanische Sopranistin Nadine Sierra, die als

„brillanteste Stimme“ oder auch als die „neue Callas“ bezeichnet wird. Weiters dabei: der ukrainische Tenor Dmytro Popov sowie der Sieger der Nachwuchs- initiative „ZukunftsStimmen“, der junge Bass-Bariton Alexander Grassauer.

Karten und Informationen unter Tel.: 0900/949 60 96 (Ö-Ticket), www.klassikuntersternen.at, www.klassikindenalpen.at

Die ersten 30 Besteller pro Konzert erhalten mit dem Kw. „UG“ 10 % Ermäßi- gung auf die Tickets (max. 2 Tickets pro Bestellung) unter Tel.: 02742/25 80 60-37. Weiters verlosen wir für jeden Konzerttermin jeweils 1 x 2 Karten (Kw. „Klassik“, bitte Termin angeben, Teilnahmebedingungen s. Vorteilsklub).

Verzaubert Ohren und Augen: „Klassik unter Sternen“ im Stift Göttweig (o.).

Werden das Publikum begeistern:

Sopranistin Nadine Sierra, die „neue Callas“ (l.), Tenor Dmytro Popov (r.).

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WELT

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SPORT

SPORT

E

s ist ein erstaunliches Phä- nomen: Obwohl zahlreiche Studien weltweit eindeutig beweisen, dass sich Sport äußerst positiv auf unsere Gesundheit und Lebenser- wartung auswirkt, zeigen andererseits Um- fragen, dass dies praktisch kein Umdenken in der Lebensführung der Bevölkerung bewirkt.

Die Zahlen bleiben in Österreich seit vielen Jahren gleich. 30 Prozent sporteln regelmäßig (sagen sie zumindest), 30 Prozent überhaupt nie! Der Rest ein- bis dreimal im Monat, also praktisch gesehen auch nie. Das ist für Dipl.

Sportlehrer Helmut Brunner-Plosky völlig un- verständlich: „Es gibt überhaupt keinen Zwei- fel, dass Sport die Lebensqualität erhöht und auch noch im hohen Alter erhält. Andererseits wissen wir, dass unser Körper ohne regelmä- ßige Bewegung und gezieltes Training abbaut.

Es ist nie zu spät

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SPORT

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WELT

Es ist nie zu spät Sporteln wirkt in jedem Alter! Es hält mo-

bil, gesund und verlängert das Leben. Lesen Sie, wie Sie

durch regelmäßige Bewegung und gezieltes Training

Ihre Lebensqualität deutlich erhöhen.

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Je älter man wird, desto mehr. Wir verlieren ab 30 ein Prozent unserer Muskelmasse pro Jahr. Das ist leider der Lauf des Lebens. Aber:

Wir können diesen Prozess verlangsamen.“

Und jetzt kommt das Allerbeste, weiß der Sportlehrer aus seiner langjährigen Erfah- rung in der Betreuung von Senioren: „Die

positiven Auswirkungen des Sports kann jeder spüren, in jedem Alter und egal wann er mit dem Training begonnen hat oder be- ginnt. Und darum verstehe ich nicht, warum jemand freiwillig auf diesen Lebensquell und Jungbrunnen verzichtet, der ausnahmslos jedem von uns zur Verfügung steht.“

WELT

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SPORT

„Unser Ziel muss es sein, so lange wie möglich selbstständig

zu bleiben. Und die körperliche Basis dafür

schaffen wir durch regelmäßige

Bewegung.“

G E R H A R D S C H I E M E R S P O R T W I S S E N S C H A F T L E R

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SPORT

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WELT

Eine kräftige Muskulatur bewirkt eine gute Körperstabilität, entlastet die Wirbelsäule, gleicht Fehl- haltungen aus und beugt möglichen Verletzungen vor.

SPORT IST STURZVORBEUGUNG!

Sport und speziell gezieltes Training von Kraft, Koordination und Gleichgewicht bringen neben einem Plus an Lebensqua- lität und Lebenserwartung aber noch einen zusätzlichen Vorteil: die Sturzvermeidung.

Dazu erklärt Sportwissenschaftler Mag.

Gerhard Schiemer, der ebenfalls sehr viel mit älteren Menschen arbeitet: „Kraft und Beweglichkeit sind die Basis für eine Sturz- prophylaxe. Aber eben nur die Basis. Für eine effiziente Sturzvermeidung ist es auch notwendig, ein Hindernis, das man wahr- nimmt, durch motorische Ansteuerung zu bewältigen. Das heißt, den Fuß hoch genug zu heben, um nicht zu stolpern. Und sollte man dennoch ins Stolpern geraten, ist es eben eine Sache der (Schnell-)Kraft, dass man sich ohne Sturz wieder fängt. Dafür ist es notwendig, zusätzlich zur Kraft und Beweglichkeit durch funktionelle Gymnas- tik die koordinativen Fähigkeiten zu schulen.

Ich weiß aus der Praxis, dass ältere Personen nicht einfach ungeschickter sind als jüngere, sondern dass die Ursachen meist ein Man- gel an Kraft und Koordinations fähigkeit und die daraus resultierende Unsicherheit sind. Und dagegen kann man etwas tun.“

Das kann Erika Anton, ein 79-jähriges PVÖ-

Mitglied, aus eigener Erfahrung bestätigen:

„Ich bin schon immer sehr sturzanfällig gewesen. Seit ich Yoga und Krafttraining mache, hat sich meine Beweglichkeit ver- bessert, ich gehe aufrechter und sicherer und stürze nur noch sehr, sehr selten. Das ist überhaupt kein Vergleich zu früher.“

IM ALLTAG BEGINNT’S

Wie in vielen anderen Lebensbereichen gibt es auch in Sachen Aktivsein meh- rere „Pakete“ – vom Basis-Paket bis zum Rundum- Wohlfühlpaket. Gerhard Schie- mer bringt es wunderbar auf den Punkt:

„Bewegung ist gut, Sport ist besser, Training ist noch besser und eine Kombination aus allen drei ist der Lottosechser.“ Das bedeutet im Klartext: Das unverzichtbare Minimum einer aktiven Lebensweise ist zunächst ein- mal ein Maximum an Bewegung im Alltag.

Dazu empfiehlt Experte Brunner-Plosky:

„Machen Sie sich das Leben schwerer. Das Wer Kraft, Ausdauer und Beweg lichkeit regelmäßig trainiert, hat schon gewon- nen – ein Plus an Lebensqualität, an Lebensfreude und an Jahren!

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WELT

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SPORT

mag jetzt befremdlich klingen. In der Praxis heißt das aber nichts anderes als: Verzich- ten Sie so oft wie möglich auf Helferlein! Das beginnt bei Aufzügen und Rolltreppen und geht über unnötige kurze Autofahrten bis zu selbstfahrenden Rasenmähern, Mähro- botern und automatischen Gießanlagen.

Legen Sie kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Wer sich im Alltag so viel wie möglich bewegt, hat zumindest schon

einmal das Minimum für ein Plus an Ge- sundheit, Lebenser- wartung und Lebens- qualität getan. Und nach dem Motto ,Auch Kleinvieh macht Mist‘

zählt dabei wirklich jede Minute.“ Aber es ist wie gesagt nur das Minimum. Um in den Genuss des „Rund- um-Wohlfühlpakets“

zu gelangen, ist mehr nötig.

SPORT IST MEHR ALS NUR BEWEGUNG Damit sind wir bei unserem zweiten Paket.

Wer bereit ist, den „Preis“ – körperliche An- strengung – dafür zu bezahlen, bekommt im Vergleich zur Alltagsbewegung schon eine ganze Menge mehr an Vorteilen. Brunner- Plosky: „Beim Sport sind die Anforderungen an Körper und Geist viel komplexer als bei Alltagstätigkeiten. Nehmen wir zum Beispiel eine für Senioren besonders gut geeignete Sportart wie das Tanzen. Dabei wird die Au- gen-Fuß-Koordination trainiert und durch die damit verbundenen Drehbewegungen wird die Gelenkskette von den Fußgelenken über die Wirbelsäule bis hinauf zum Nacken ,genährt‘. Auch die Wahrnehmung wird ge- schult. Man muss die Musik aufnehmen und quasi in Tanz-Bewegungen umwandeln, dabei aber zugleich auf die Umgebung und die anderen Tänzer achten, deren Bewe- gungen vorhersehen und ohne aus dem Rhythmus zu kommen darauf reagieren.

Aber selbst scheinbar einfache Sportarten wie Boccia und Kegeln erfordern eine hohe sensomotorische Ansteuerung. Diese An- forderungen setzen immer wieder Reize und unser Körper passt sich an, um diese zu bewältigen.“

Daher ist es auch vorteilhaft, mehrere Sportarten auszuüben, weil dadurch ver- mehrt und in unterschiedlichster Weise Reize an den Körper und an das Gehirn gesendet werden. Selbst bei ein und der- selben Sportart kann es je nach Situation zu unterschiedlichen Reizen und Anforde- rungen kommen. Es ist ein Unterschied,

ob ich zum Beispiel alleine laufe oder Rad fahre oder in einer Gruppe, wo ich mich an die Bewegungen der anderen Teilnehmer anpassen und gegebenenfalls blitzschnell darauf reagieren muss. Dieses „gemeinsame Tun“, wie es Helmut Brunner-Plosky nennt, ist beim Sport überhaupt ein sehr wichtiger Punkt: „Bei Senioren kommt diesem gesell- schaftlichen Aspekt eine besonders große Bedeutung zu. In einer Gruppe zu sporteln macht eben glücklich.“ Und PVÖ-Mitglieder haben es in dieser Hinsicht, wie bei vielen anderen Dingen auch, besser. In den zahlrei- chen Sport- und Gymnastikgruppen ist man nie allein. Das weiß auch Helene Fadrny, 84, PVÖ-Mitglied aus Wien: „Ich spiele zweimal in der Woche Tischtennis. Nicht nur wegen der Bewegung, sondern auch wegen der Gesellschaft. Das ist mir sehr wichtig und tut mir gut.“

DER KÖRPER ERINNERT SICH

Mit Tischtennis, das im PVÖ zu Recht einen hohen Stellenwert einnimmt, hat Helene Fadrny eine sehr effektive Sportart gewählt: Koordination, Reaktion, Gleichge- wicht, Beweglichkeit und vieles mehr wer- den dabei trainiert. Und man ist wie gesagt in Gesellschaft. Das schätzt auch Leonore Trotter, 69, an diesem Sport: „Ich war in meiner Jugend leidenschaftliche Tisch- tennis-Spielerin, habe dann 40 Jahre nicht gespielt und nach dem Tod meines Man- nes wieder damit begonnen. Heuer habe ich nach 50 Jahren erstmals wieder bei der Staatsmeisterschaft teilgenommen und da- bei Freunde von damals getroffen. Darum ist Sport mein Lebenselixier: Er macht mich fit, er hält meinen Geist wach und bewahrt mich vor dem Alleinsein.“

Und im Fall von Leonore Trotter auch vor einer drohenden Wirbelsäulen-Operation:

„Ich mache jeden Tag gleich in der Früh Gymnastik und betreibe regelmäßig ein spezielles ,Schmerzfrei-Training‘. Dadurch kann ich seit 14 Jahren eine Wirbelsäulen- OP aufschieben.“ Was das Beispiel der 69-Jährigen noch zeigt: Wiedereinsteiger können alte Reize rasch wieder aktivieren.

„Was man als Kind gemacht hat, kann auch im fortgeschrittenen Alter relativ rasch wie- der abgerufen werden. Auch darum ist es so Bewegung

Verrichten Sie mög- lichst viele Alltags- Aktivitäten ohne

„Helferlein“: Treppen steigen statt Aufzug, Fahrrad fahren statt Auto etc.

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Die Ausübung mög- lichst unterschied- licher Sportarten fördert Koordination, Beweglichkeit, Geschicklichkeit und geistige Mobilität.

Training Gezieltes Kraft- und Ausdauertraining verhindert Muskel- abbau, reduziert die Gefahr von Herz-Kreislauf- Erkrankungen.

Super-Kombi: Alltags-Bewegung + Sport + (Kraft-)Training = langes Leben!

„Wenn man seinen Lebensweg mit einem

gewissen Maß an Bewegung durchschreitet,

fällt er einem leichter – und er ist ungleich

schöner.“

H E L M U T B R U N N E R - P L O S K Y D I P L . S P O R T L E H R E R

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„Ich mache Berg- und Skitouren und betreibe regelmäßig Krafttraining. Ich habe gesehen, wie andere abbauen, das sollte mir nicht passieren. Dank Sport konnte ich nach einem Bandscheibenvorfall auch eine Lähmung meines Beines verhindern.“

Gerhard Domenig, 80 „Sport, vor allem

Krafttraining, haben mir geholfen, meine Sturzanfälligkeit in den Griff zu bekommen. Ich schätze beim Sport auch die Gesellschaft, z. B. bei der PVÖ-Aktiv-Woche. Er hilft mir auch, den Alltag leichter zu bewältigen.“

Erika Anton, 79

„Ich betreibe die Sportarten Tischtennis, Tan- zen und Gymnastik und kann so seit Jahren eine Wirbelsäulen-OP vermeiden. Ich finde, Sport ist auch fürs Gehirn gut.“ Leonore Trotter, 69

„Ich schätze am Sport das Gesellige.

Außerdem ist er ein wahrlicher Jungbrunnen und hat mir geholfen, nach meiner Hüft-OP rasch wieder fit zu werden.“ Ilse Musil, 77

„Dem Sport und möglichst viel Bewegung im Alltag verdanke ich, dass mir auch in mei- nem Alter noch alles leicht von der Hand geht.

Und Spaß macht mir das Tischtennis spielen mit Gleichgesinnten natürlich auch.“

Helene Fadrny, 84

PVÖ-Mitglieder sind der beste Beweis dafür, dass Sport ein Mehr an Lebensfreude, an Lebensqualität und an

Gesundheit bringt. Fünf Beispiele zum Nachmachen …

SPORT

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WELT

wichtig, dass wir unsere Enkerln und Urenkerln zum Sporteln anregen“, appelliert Brunner-Polsky an „unsere Generation“.

Jetzt haben wir bereits ganz schön viel für ein Plus an Lebensqualität und Lebenserwartung getan. Aber es geht noch was.

TRAINING, DER KÖNIGSWEG

Wer „die volle Ernte einfahren“

möchte, muss sich noch ein bisschen mehr anstrengen. Doch um wie viel höher ist der Gewinn als die Investition!

Brunner-Plosky: „Wie bereits erwähnt, verlieren wir im Laufe des Lebens kon- tinuierlich an Muskelmasse und somit an Kraft. Aber mithilfe der Muskeln bewegen wir uns durch die Welt und durch unser Leben. Muskeln halten uns aufrecht und sind selbst für die kleinsten Verrichtungen im Alltag nötig.

Ohne Muskeln und deren Kraft geht gar nichts. Darum kann ich die Bedeutung eines gezielten Krafttrainings gar nicht genug oft betonen. Und je älter jemand ist, umso wichtiger ist es. Wir können den Muskelabbau nicht verhindern, aber verlangsamen. In jedem Alter.

Selbst mit 80 Jahren macht es noch Sinn, mit dem Krafttraining und kräf- tigender Gymnastik zu beginnen.

Aber regelmäßig mindestens zweimal pro Woche. Und am besten natürlich in Kombination mit einem zusätzli- chen Ausdauertraining wie Walking, Radfahren, Schwimmen oder Joggen und einem Beweglichkeitstraining.

Der Unterschied zum Ausüben einer Sportart ist der, dass bei einem Trai- ning gezielt Reize gesetzt werden, um die Kraft, die Ausdauer und andere kör- perliche Fertigkeiten zu verbessern.“

Wer jetzt zum Ergebnis kommt, dass es wohl am besten sein wird, alles zu machen – mehr Bewegung im Alltag, einige Sportarten ausüben und dazu noch Ausdauer- und Krafttraining –, der ist auf dem Königsweg zu einem langen, gesunden und selbstbestimm- ten Leben – soweit es uns von Natur aus eben gegönnt ist.

ISTOCK BY GETTY IMAGES, PRIVAT, RASTEGAR, IMSB, DUJMIC, LESNY

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FOTOS: VBW/DEEN VAN MEER

D

as Musical erzählt die dra- matische Liebesgeschichte von Superstar Rachel Marron und ihrem Bodyguard Frank Farmer. Der frühere Geheimagent wird en- gagiert, um den Superstar vor einem unbe- kannten Stalker zu beschützen – allerdings gegen ihren Willen. Weder die schillernde Soul-Diva noch ihr wachsamer Bodyguard sind bereit, Kompromisse zu schließen.

Bis das passiert, womit keiner gerechnet

hat: Zwischen den beiden bahnt sich eine leidenschaftliche Liebesbeziehung an.

Spektakuläre Choreographien, die Songs des „Grammy“-prämierten Film- Soundtracks und zahlreiche weitere Welthits garantieren dem Publikum ein Live-Erlebnis der Extraklasse. Die span- nende, gefühlvolle Geschichte des Mu- sicals und Songs wie „One Moment in Time“, „I Wanna Dance With Somebody“,

„I Have Nothing“, „Queen of the Night“,

„The Greatest Love Of All“ oder „Saving All My Love“ sorgen für Gänsehaut. Eine der bewegendsten Balladen aller Zeiten,

„I Will Always Love You“, rundet einen un- vergesslichen Theaterabend ab.

Der große Erfolg des Musicals wie auch des Films beruht wesentlich auf den welt- bekannten Songs. „I Will Always Love You“

avancierte zu einem der größten Hits der letzten Jahrzehnte, die Single verkaufte sich über zwölf Millionen Mal. Mit über 45 Millionen verkauften Tonträgern ist

„Bodyguard“ das erfolgreichste Film- musik-Album aller Zeiten.

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So kommen Sie zu Ihrer Ermäßigung:

l Vorverkaufsstellen der VBW (Theater an der Wien, Raimund Theater, Ronacher) mit Lichtbildausweis l Telefonisch bei WIEN-TICKET unter 01/588 85-111 mit Nennung von Aktionscode

„Seniorenermäßigung“ und Geburtsdatum

l Am WIEN-TICKET Pavillon (bei der Staatsoper Wien) mit Lichtbildausweis

l Bitte wählen Sie unter senioren.musicalvienna.at im Shop die Ermäßigungs- stufe „Senioren ab 60 Jahre –20 %“ aus.

Eine der schönsten Liebesgeschichten des Kinos auf der Bühne – freuen Sie sich auf Welthits, eine spektakuläre Choreographie und pure Leidenschaft! Mit: Patricia Medeen, Jo Weil, u.v.m.

(15)

Seit Ende Mai gibt es die neuen 100- und 200-Euro-Scheine. Damit ist die Umgestaltung aller Euro-Banknoten abgeschlossen. 5er, 10er, 20er, 50er wurden schrittweise seit 2013 ersetzt. Der 500er wurde eingestellt. Die neuen Geldscheine sind vor allem eines: sicherer vor Fälschungen.

Die zweite Euro-Banknoten-Generation ist mit neuen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet.

So befindet sich auf der Vorderseite der neuen 100- und 200-Euro-Scheine rechts oben ein

„Satelliten-Hologramm“, in dem beim Bewegen des Scheins kleine Euro-Symbole um die Wertzahl

„kreisen“. Bei der „Smaragdzahl“ links unten ändert sich beim Neigen des Scheins die Farbe von Smaragdgrün auf Tiefblau und es erscheinen ebenfalls kleine Euro-Zeichen. Gegen das Licht gehalten zeigt der neue Euro-Schein im „Porträt-Wasserzeichen“ die Mythengestalt Europa.

Die alten 100er und 200er werden laufend ersetzt, sie bleiben aber selbstverständlich gültig.

Neue 100- und 200-Euro-Banknoten

interessen

W A S U N S B E W E G T U N D W A S W I R W O L L E N

unsere

Joe Weidenholzer:

Adieu Brüssel

Nach knapp acht Jahren im Europäischen Parlament nahm mit Prof. Josef Weidenholzer die Stimme der älteren Genera- tion Abschied vom EU-Parlament. Der gebürtige Innviertler

„Joe“ Weidenholzer hat sich mit hunderten Wortmeldungen unermüdlich für ältere Menschen eingesetzt: für Qualität und faire Arbeitsbedingungen in der Pflege, für Menschenrechte, für Datenschutz, für barrierefreies Internet und gegen die Diskriminierung von Pensionisten. Das Friedensprojekt EU stärken, in der Sache etwas weiterbringen, ohne Hickhack von Fraktionen und Ego-Profilierung, das kennzeichnete Weidenholzers politische Arbeit im EU-Parlament in Brüssel und Straßburg. Danke Joe!

Sacher neuer Volkshilfe-Chef

Bei der Bundeskonferenz der Volkshilfe Österreich Mitte Mai wur- de der Kremser Ewald Sacher (im Bild links) zum neuen Präsidenten der Volkshilfe gewählt. Sacher, langjähriger Chef der Volkshilfe Niederösterreich, trat die Nachfol- ge der nicht mehr kandidierenden Steirerin Barbara Gross (r.) an.

PVÖ-Präsident Dr. Peter Kostelka betonte die gute Zusammenarbeit zwischen PVÖ und Volkshilfe.

Von Monet bis Picasso

Die Wiener Albertina (1010 Wien, Albertinaplatz 1) besitzt mit der Sammlung Batliner eine der bedeutendsten Kollektionen Euro- pas zur Malerei der Klassischen Moderne. Für PVÖ-Mitglieder exklusiv zu sehen sind Werke bekannter Künstler wie Monet, Cézanne, Toulouse-Lautrec, Kokoschka, Egger-Lienz, Chagall und Picasso. Termin: Dienstag, 25. Juni 2019, um 14.30 Uhr.

Anmeldung erforderlich am Frei- tag, 21. Juni, ab 9 Uhr in der PVÖ-Zentrale unter der Telefon- nummer: 01/313 72 Dw. 90.

FOTOS:VOLKSHILFE, ALBERTINA, WIEN/SAMMLUNG BATLINER, OENB (2), SPÖ

(16)

INTERESSEN

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SOZIALES

PENSIONEN, STEUERN, PFLEGE

STAU

U

nglaublich, wie schnell einige wenige Sätze, wenn sie an die Öffent- lichkeit kommen, die ganze Republik erschüt- tern können. Und bei allem Schaden, den das Ibiza-Video mit den „Haupt- darstellern“ Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus angerichtet hat,

muss man noch froh sein, DASS es an die Öffentlichkeit gelangt ist. Denn:

Wer einmal bereit ist, einer (falschen) russischen Oligarchen-Nichte unsere Pressefreiheit und – eigentlich noch schlimmer – unser Wasser verkaufen zu wollen, wird es bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit wieder versuchen.

Dieser Spuk ist nun abgewendet worden. Aber: Das Ganze wird uns trotzdem eine Menge kosten. In erster Linie die zweite vorgezogene Neuwahl innerhalb von nur zwei Jahren. Das Experiment, das nach der letzten mut- willig vom Zaun gebrochenen Neuwahl gestartet wurde, hat knapp eineinhalb Jahre gedauert. Und ist gescheitert. Jetzt

Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses (29. Mai) gab es noch keine Klarheit über die Übergangs- Regierung. Fest stand und steht nur: Wichtige Themen sind jetzt in der Warteschleife. Bis eine

neu gewählte Regierung die Arbeit aufnehmen kann, werden wohl Monate vergehen.

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SOZIALES

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INTERESSEN

Offene Projekte: Was (nicht nur) uns Pensionisten betrifft Das Ibiza-Video und seine weitreichenden Folgen

Was wird aus der Pensi- onsanpassung 2020?

Und was aus der so groß angekündigten Erhöhung der Mindestpension? Für heuer wurden uns Verhandlungen zugesagt. Aber:

Bis zur Neuwahl wird wohl nichts passie- ren. Danach ist die Zeit bis zur Regierungs- bildung abzuwarten. Die Zeit drängt, die Teuerung macht keine Pause!

Was wird aus der verspro- chenen Steuer reform?

Von der türkis-blauen Regierung ohne- hin nur als Langzeitprojekt 2020 bis 2023 angekündigt, bleibt von der versprochenen Entlastung jetzt wahrscheinlich wenig bis gar nichts übrig. Für uns Pensionisten heißt es damit jetzt – wie für alle anderen Österreiche- rinnen und Österreicher: „Bitte warten!“

Was wird aus dem Masterplan Pflege?

Die Pflege wird das beinahe jede Familie betreffende Thema der Zukunft. Abgesehen von der längst überfälligen Erhöhung des Pflegegeldes braucht es nachhaltige Strukturen in der Fachkräfte-Ausbildung, im Pflege-Angebot und in der Unterstützung der Angehörigen. Je früher, desto besser.

FOTOS: LUKAS BECK, ISTOCK BY GETTY IMAGES

heißt es: Zurück an den Start! Es bleibt zu hoffen, dass aus dem neuerlichen Urnengang, der aller Voraussicht nach im September stattfinden wird, eine Regierung hervorgeht, die allein durch Redlichkeit und gelebten gegenseitigen Respekt Stabilität garantiert.

Wie groß die Liebe zwischen den bis zum Ibiza-Video und seinen Folgen als

„Unzertrennliche“ auftretenden betei- ligten Personen tatsächlich war, konnte man in den letzten Tagen dieser Zwei- erbeziehung deutlich sehen: „Macht- besoffenheit“ war nur eine der Nettig- keiten, die man gegenseitig austauschte.

REGIERUNGSKRISE UND DIE FOLGEN Das Scheitern der Regierung hat aber noch weitreichendere Auswirkungen als bloß die Kosten einer Neuwahl: Vie- le der begonnenen oder aber auch nur vollmundig angekündigten Projekte bleiben jetzt für mindestens vier, sehr wahrscheinlich aber eher für sechs oder

mehr Monate liegen. Warum? Die vom Bundespräsidenten zu ernennende

„Expertenregierung“ wird sich darauf beschränken, die laufenden Geschäfte zu erledigen.

Das ist auch richtig so. Denn: Sie ist ja nicht das Ergebnis einer Wahlentschei- dung, also des Wählerwillens, und hat damit keine Legitimation, politisch weit- reichende Entscheidungen zu treffen.

Staatskrise, wie einige meinen, ist das keine. Die österreichische Verfassung hat für den jetzt eingetretenen Fall vorge-

sorgt und taugliche Maßnahmen vorge- sehen, die einen sicheren Übergang bis zur Angelobung einer durch eine Wahl legitimierten Regierung gewährleisten.

DER PVÖ IST GERÜSTET

Natürlich gibt es Themen, die unter den Nägeln brennen, jedoch bis dahin in der Warteschleife sind (s. Kasten un- ten). Der Pensionistenverband ist ge- rüstet und hat klare Vorstellungen und Konzepte, wie es bei diesen Themen weitergehen soll (s. S. 18/19).

Ja, es gab eine Regierungs-Krise, aber zu keiner Zeit gab es eine Staats-Krise. Unsere Verfassung

ist ein sicheres Instrument, um so etwas zu meistern.

DR. HEINZ FISCHER, ALT-BUNDESPRÄSIDENT

(18)

D

ie Mitglieder des Pensi- onistenverbandes ken- nen die Grundhaltung des PVÖ: Regierungen kommen und gehen, der Pensionistenverband bleibt. Und zwar immer an der Seite seiner Mitglieder und der älteren Menschen. Das ist auch in diesen – zugegeben turbulenten – Zei- ten der Fall. Denn der Pensionistenver- band hat zu guter Zeit seine Konzepte für die wichtigsten Themen auf breiter Basis erarbeitet: zu Pflege und Betreuung und zur jährlichen Pensionsanpassung.

Während die türkis-blaue Regierung nicht einmal zu Überschriften ihres pom-

pös angekündigten „Masterplans Pflege“

kam, hat der Pensionistenverband als Interessenvertretung der Betroffenen ein mit seinen Sozialexperten aus allen PVÖ-Landesorganisationen und Pflege- Experten intensiv diskutiertes Konzept zu Pflege und Betreuung erstellt.

KEINE PFLEGEVERSICHERUNG

Herzstück des PVÖ-Pflegekonzeptes ist das Thema Finanzierung. Hier fordert der Pensionistenverband eine jährliche, den steigenden Pflegekosten entspre- chende Erhöhung des Pflegegeldes in ALLEN Stufen. Zur Erinnerung: Die Kurz- Regierung wollte eine noch nicht termi-

nisierte Anhebung erst ab Stufe 4, womit zwei Drittel der Pflegegeldbe zieher leer ausgegangen wären. Vor allem jene, die zu Hause betreut werden, bekämen kei- ne Erhöhung. Der Pensionistenverband will auch den Förderungs betrag für die 24-Stunden-Betreuung anheben.

Ein klares Nein kommt zu einer mög- lichen Einführung einer Pflegeversi- cherung. „Pflege muss so wie bisher aus Steuermitteln finanziert werden“, so PVÖ-Präsident Dr. Peter Kostelka.

PFLEGEVORSORGE

Für Kostelka steht im Vordergrund,

„welche Maßnahmen es braucht, um zu verhindern, zu einem Pflegefall zu wer- den“. Hier schlägt der Pensionistenver- band eine umfassende, verpflichtende Pflegevorsorge-Information spätestens bei Pensionsantritt vor. Diese soll über Lebensstil, Einsamkeitsvermeidung, Demenz-Prävention und auch über Pflege und Betreuung selbst informieren und aufklären.

Eine engere Verbindung zwischen Gesundheitswesen und Pflege ist ebenso notwendig. Gemeint sind Verbesserun- gen beim Entlassungsmanagement in

Wir sind bereit!

Der Pensionistenverband hat ein umfassendes Pflegekonzept und ein neues

Modell einer Pensions- anpassung erarbeitet.

DR. PETER KOSTELKA, PVÖ-PRÄSIDENT

Gerade in turbulenten innenpolitischen Zeiten: Der Pensionisten- verband ist und bleibt DIE starke Interessenvertretung der älteren Generation. Mit seinem umfassenden Pflegekonzept und einem neuen Vorstoß für eine sozial gerechte Pensionsanpassung

steht der Pensionistenverband jederzeit bereit.

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SOZIALES

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INTERESSEN

Wir sind bereit!

Pensionsanpassung neu berechnen

Wie kann die jährliche Pensionsanpassung besser, sozial gerechter und wirtschaftlich sinnvoll gestaltet werden?

2019: Unzureichend

Der Pensionistenverband will eine neue und vor allem bessere Pensionsan- passung. Denn: Völlig unbefriedigend war das Jahr 2019 für Österreichs Pensionis- ten, als die ÖVP-FPÖ-Regierung, OHNE mit den Seniorenvertretern zu verhandeln, eine – gemessen an der für die Pensionis- ten spürbaren Teuerung – unzureichende Anpassung verordnete. Der Pensionisten- verband protestierte als EINZIGE Senioren- organisation. Mittlerweile erkannte die Mehrheit der Pensionisten: Die heurige Pensionsanpassung brachte einen empfindlichen Kaufkraftverlust!

2020: Sockel PLUS Teuerungsausgleich

Das Modell des Pensionistenverbandes sieht als Basis der jährlichen Pensions- anpassung eine für alle einheitliche betragsmäßige Sockelerhöhung vor.

Zusätzlich soll eine prozentuelle Kom- ponente die Teuerung ausgleichen.

Stärkeres Plus für Kleine

Dieses Mischmodell – Sockelerhöhung plus prozentueller Teuerungsausgleich – bewirkt eine deutlich stärkere Anhebung kleinerer und mittlerer Pensionen. Dies soll die (Massen-)Kaufkraft der Pensionisten stärken – was wirtschaftlich sinnvoll ist.

FOTOS: ARMAN RASTEGAR, ISTOCK BY GETTY IMAGES

den Krankenhäusern und die Ausstattung der neu errichteten Gesundheitszentren (Gemeinschafts-Arztpraxen) mit Pflege- kompetenzen.

Gefordert wird auch, dass spezielle Re- mobilisierungs-Einrichtungen geschaffen werden und dass endlich ein Rechtsan- spruch für Pensionisten auf Rehabilita- tion kommt.

UNTERSTÜTZUNG FÜR ANGEHÖRIGE

„Pflege und Betreuung daheim müssen viel stärker unterstützt werden“, betont PVÖ-Präsident Kostelka. Derzeit gibt es de facto nur zwei Optionen: zu Hause oder im Heim gepflegt zu werden. Für Kostelka muss es aber auch etwas dazwi- schen geben. Nämlich Tageszentren und die verstärkte mobile Pflege (Heimhilfe).

Vor allem pflegende Angehörige müssen besser unterstützt werden, damit auch sie einmal eine Auszeit nehmen können.

Und: Pflege ist Arbeit. Daher fordert der Pensionistenverband eine finanzielle Anerkennung für pflegende Angehörige;

auch wenn sie sich bereits in Pension befinden. Ausgebaut werden soll ebenso das Informations- und Bildungsangebot für pflegende Angehörige: in Form von Lehrgängen und „Schnupper“-Kursen bei Pflegeprofis.

MEHR PERSONAL

Für die steigende Anzahl älterer Men- schen braucht es auch mehr Pflegeper- sonal. Hier sollen WiedereinsteigerInnen angesprochen werden und für die Jungen soll eine neue berufsbildende höhere Schule (BHS) für Soziales und Pflege eta- bliert werden.

PFLEGE UND PENSIONEN

Die meisten Menschen wollen zu Hause gepflegt werden. Dafür braucht es mehr Entlastung für pflegende Angehörige, verstärkt mobile Pflegedienste und vor allem finanzielle Unterstützung.

(20)

V O N P V Ö - K O N S U M E N T E N -

S C H Ü T Z E R

Dr. Harald Glatz www.glatzonline.at

Unbekannte Nummern aus dem Ausland: Nicht zurückrufen!

FOTOS: AK, ISTOCK BY GETTY IMAGES (2), BMI/GERD PACHAUER

Sogenannte „PING-Anrufe“ können teuer kommen! Mit „PING-Anrufen“ wird ein Telefon- Missbrauch bezeichnet, der folgendermaßen abläuft: Sie erhalten einen Anruf einer Teilnehmernummer aus dem Ausland. Auffällig dabei ist, dass es nur kurz (oft nur einmal) läutet und dann abgebrochen wird. Kennen Sie diese Nummer nicht, rufen Sie nicht zurück! Wenn Sie zurückrufen, landen Sie meist bei einer kostenpflichtigen Mehr- wertnummer (oft in Übersee beheimatet), wobei beträchtliche Kosten für Sie anfallen können, die Sie allerdings erst bei Kontrolle der nächsten Telefonrechnung bemerken.

Der Rundfunk und Telekom Regulierungs-Behörde RTR wurden in den letzten Monaten vermehrt PING-Anrufe mit der britischen Landesvorwahl +44 gemeldet. Also: Vorsicht!

Bankspesen gestiegen

Regelmäßig überprüft die Arbeiterkam- mer die Entwicklung der Bankspesen.

Ende April wurden die Ergebnisse der Erhebung 2018 veröffentlicht: Sieben von zwölf untersuchten Instituten haben im Vergleich zu 2017 teils empfindliche Erhöhungen vorgenommen. Spitzenwert:

unglaubliche plus 168,8 Prozent!

Verteuert haben sich dabei vor allem jene Dienstleistungen, die am Schalter mit einer/-m Angestellten abgewickelt werden. Eine detaillierte Übersicht der Ergebnisse der Untersuchung finden Sie im Internet unter der Adresse:

https://wien. arbeiterkammer.at/

D

ie Verbrechen laufen immer nach dem gleichen Schema ab: In einem Anruf „der Polizei“ wird vorgegeben, dass eine nahe Verwandte in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Um sie vor der drohenden Haft zu schützen, müsste sofort eine hohe Kaution bezahlt werden. Nicht selten werden diese „Hilferufe“ auch noch durch hörbares Schluchzen oder Weinen im Hintergrund unterstützt.

Besonders hilfreiche und gutgläubige Menschen fallen immer wieder auf diesen Trick herein und lassen als Folge jede Vernunft vermissen: Sie übergeben Geld, Sparbücher und auch Schmuck wenig später „Polizeibeamten“ (oft sogar in zivil), die an der Tür läuten.

Sollten Sie jemals einen Anruf dieser Art erhalten, legen Sie sofort auf und verständigen Sie die Polizei. Denn niemals würden echte Polizeibeamte in solchen (und auch anderen) Fällen eine Kaution verlangen. Und vor allem: Händigen Sie niemandem, auch wenn er sich als Polizist ausgibt, an der Wohnungstür größere Geldbeträge aus.

Niemals bezahlen!

Polizei verlangt keine Kaution

Wir haben schon öfters gewarnt. Und doch gibt es immer wieder

Fälle von schwerem Betrug, der besonders heimtückisch angelegt

ist: Es wird vorgegeben, dass – um einem Verwandten zu helfen –

eine hohe Kaution an die Polizei zu zahlen ist.

(21)

leben unser

FOTOS:HUMBOLDT VERLAG, BLUTDRUCKDATEN, NÖN/WESTBAHN, BANKHOFER

Um den aus Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich kommenden Besuchern die Anfahrt zum Donauinselfest zu erleichtern, verlängert die WESTbahn auch heuer wieder ihre Linie WESTblue bis Handelskai. Von dort sind die verschiedenen Bühnen des Gelän- des in wenigen Minuten über die Donaubrücke zu Fuß erreichbar. Die Verlängerung über den Praterstern hinaus beginnt am 21. Juni (Zug 965, Ankunft Handeskai 15.08 Uhr;

bis 23. Juni immer zur Minute .08). Für die Rückfahrt Richtung Salzburg ist der Zustieg jeweils zur Minute .50 möglich (21. Juni: Zug 960 Abfahrt Handelskai 15.50 Uhr; bis 23. Juni 19.50 Uhr). „Jedes gültige WESTbahn-Ticket mit Start- oder Zielort ,Wien‘ kann für die Fahrt bis oder von Handelskai ohne Aufpreis genutzt werden. Zusätzlich empfehlen wir eine Sitzplatzreservierung“, sagt Thomas Posch, CCO der WESTbahn. Tickets der Wiener Linien sowie des VOR sind in der WESTbahn für die Fahrt innerhalb von Wien nicht gültig. Informationen und Tickets unter www.westbahn.at oder in Trafiken.

Gesunde Kirsche

Eine richtige „Naturarznei vom Baum“ ist die süße, rote Kirsche.

Gesundheits-Experte Prof. Hademar Bankhofer weiß um die Kraft des Steinobstes: „Reich an B- und C-Vitaminen schützen Kirschen vor Erkältungen und wirken nervenberuhigend. Die Ballaststoffe bringen den Darm in Schwung. Ihre antibakteriellen Substanzen und Enzyme unterstützen auch bestens gegen Karies und Paradon- tose. Das Spurenelement Molybdän senkt den Harnsäure-Spiegel – das zeigt Wirkung bei Gicht und Rheuma. Die entwässernde Wirkung entlastet Kreislauf und Herz und unterstützt die Leber.

Und: Die Farbstoffe der Kirsche vernichten schädliche Enzyme, welche unsere Haut alt, welk und faltig machen, und neutralisieren freie Radikale. Daher wirken Kirschen verjüngend.“

Bequem kommen Besucher aus anderen Bun- desländern zum

Donauinselfest in Wien. Mit der WESTbahn und der verlängerten WESTblue-Linie.

G E S U N D & A K T I V D U R C H D E N S O M M E R

Direkt zum Donauinselfest

Bluthochdruck senken

Stress und Anspannung können den Blut- druck schnell in die Höhe treiben – das bedeutet gerade für Bluthochdruckpa- tienten gesundheitliche Risiken. Für sie kommt „Entspannung bei Bluthochdruck“

(BlutdruckDaten, € 19,90) wie gerufen:

Mit gezielten Entspannungsübungen dem Hochdruck bei Stress zu Leibe rücken.

Gicht: Selbsthilfe

Dr. Andrea Flemmer hat in „Ich helfe mir selbst – Gicht“ (humboldt Verlag,

€ 20,60) die besten konventionellen und alternativen Therapien zusammen- getragen. Hier erfahren Betroffene auch, welche Hausmittel und Heilkräuter bei Gicht helfen können. Wer die Ratschläge umsetzt, hat eine sehr gute Chance, dass die Gicht verschwindet und sich seine gesamte Konstitution verbessert!

3 x 1 Buch gewinnen (Kw. „Gicht“, Teil- nahme s. Vorteilsklub)!

GEWINN:

3 X 1 BUCH

Achtung: Zecken und Impfung

In der letzten UG-Ausgabe hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: Die Impfung schützt vor der FSME-Erkrankung, nicht jedoch vor Borreliose. Lassen Sie sich impfen – und genießen Sie den Sommer!

(22)

LEBEN

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REISEN

WIR WAREN DABEI!

2019/20

N

ach dem Treffen ist vor dem Treffen – das wissen die vielen Stammgäste der PVÖ-Früh- jahrstreffen. Deswegen übertrifft die (Vor-)Freude auf das Kommende die Trauer darüber, dass die Woche schon wieder vorbei ist.

Wenn es um gemeinschaftliche Er- lebnisse, um Urlaub mit Freunden und um Spaß in der Gruppe geht, braucht man als Gast des vergangenen Früh-

jahrstreffens nicht einmal ein ganzes Jahr zu warten. Schon im September und Oktober kann man beim Herbst- treffen Urlaubsfreude à la SeniorenRei- sen und Pensionistenverband wieder erleben.

FASZINIERENDE AUSFLÜGE

An der Costa de la Luz waren es vor allem die Ausflüge, die die Gäste des heurigen Frühjahrstreffens begeis-

Die beiden neuen Des- tinationen sind heuer bei den Gästen bestens angekommen. Das lässt die Vorfreude auf das Frühjahrstreffen 2020 jetzt schon aufkommen.

VORFREUDE AUF FRÜHJAHRSTREFFEN 2020

K R E TA & C O S TA D E L A L U Z

(23)

REISEN

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LEBEN

terten: Sevilla mit seiner prächtigen Altstadt, die Nachbauten der drei Ka- ravellen, mit denen Columbus Ame- rika entdeckte, und der Ausflug an die portugiesische Algarve haben es den SeniorenReisen-Gästen ausgespro- chen angetan. Besonders die – teils ra- sante – Bootsfahrt entlang der bizarren Felsformationen machte den Gästen sichtlich Spaß – Erinnerungen an wilde Jugendtage wurden wach ...

EHRLICHE GASTFREUNDSCHAFT

„Wilde Jugendtage“ standen auch beim Treffen auf der griechischen In- sel Kreta ganz oben auf der Hitliste der dort angebotenen Ausflüge: Matala, das einst verträumte Fischerdörfchen

mit seinem schönen Strand, der auf beiden Seiten von mit Höhlen durch- setzten Steinformationen begrenzt ist.

Hierher zog es in den späten 1960ern Hippies aus aller Welt, die – mehr oder weniger lange – den Traum der großen Freiheit lebten.

Die große Gastfreundschaft der Kre- ter wird den Teilnehmern des vergan- genen Frühjahrstreffens wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Wo immer die PVÖ-Gruppen waren oder hinka- men, sie wurden mit einer natürlichen, ehrlichen Herzlichkeit empfangen, die wirklich beeindruckend war.

Auch das kann man von einer Reise mit nach Hause nehmen. Als Souvenir, das ewigen Bestand hat.

Wie immer einer der Höhepunkte der Woche: das Begrüßungsfest

K R E TA & C O S TA D E L A L U Z

FOTOS: VIDEOTEAM/WERNER KNORR, SENIORENREISEN, SCHUSTER

(24)

FOTOS: SENIORENREISEN

Vorschau Fernreisen 2020

P E T R A | WA D I R U M | T O T E S M E E R

Aqaba: Zauber des Orients

Schon heuer stand diese Reise auf dem Programm von Seni- orenReisen. Das große positive Echo und die Nachfrage nach weiteren Terminen führt zu einer Wiederholung 2020.

E

s hat ja schon einen Hauch von Exotik, wenn man zu dieser Reisezeit tagsüber ärmellos in der Sonne sitzen oder sogar am Strand liegen kann. Und das nach weniger als vier Stunden Flugzeit. Wenn dann noch bei Sonnenuntergang die Berge hinter dem Strand in ein intensives Rot getaucht werden, dann weiß man, dass man den Märchen aus 1001 Nacht schon ziemlich nahe ist.

Die Höhepunkte der Urlaubswoche am nördlichsten Ausläufer des Roten Meeres waren aber zweifellos die Aus­

flüge, die angeboten wurden und auch bei der Reise im nächsten Jahr auf dem Programm stehen werden: die Halb­

tagestour ins Wadi Rum, das Tal der Be­

duinen, und vor allem der Tagesausflug in die faszinierende „Felsenstadt“ Petra, eines der Weltwunder der Antike.

Ebenso einzigartig ist die fakultativ angebotene Tagestour zum Toten Meer.

Hier können auch Nichtschwimmer sorglos ins Wasser gehen: Durch den hohen Salzgehalt ist es unmöglich un­

terzugehen. Sitzend oder auch liegend

„schwebt“ man förmlich an der Was­

seroberfläche.

Mit etwas weniger Salz, dafür aber mit reichlich Vorkommen von exo­

tisch bunten Fischen kann das Rote Meer direkt am Hotelstrand aufwar­

ten. Auch das – und großzügige Pool­

Landschaften – erfreuten sich bei den Gästen größter Beliebtheit.

INKLUDIERTEN LEISTUNGEN Hin- und Rückflug mit der Fluglinie Ro

yal Jordanian

Flughafen- und Sicherheitsgebühr en in Österreich und im Zielgebiet

Flughafenbetreuung in Österr eich und Jordanien

Bustransfers für Gruppen in Österr eich und Zielgebiet Ausflugspaket – 1 x Halbtags- und 2 x Ganztagsausflüge ink

lusive Mittagessen

Besichtigungen und Eintrittsgebühr en laut Programm 7 x Nächtigungen im Marina Plaza T

ala Bay – 4* Landesk ategorie (oder

gleichwertig) Verpflegung ist Halbpension (Fr

ühstück/Abendessen in F orm von Buf-

fets) Deutschsprachige Reiseführ

er während der inkludierten Ausflüge Betreuung durch medizinisches Personal von SeniorenReisen

Nicht inkludiert:

Persönliche Ausgaben Trinkgelder Versicherung im Wert von € 68,- pro Person

Leistungen

Burgenland, Johann Permayerstraße 2, 7000 Eisenstadt, Tel.: 02682/77 54 00 Kärnten, Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/51 61 81 Niederösterreich, Bahnhofplatz 10/4/3, 3100 S

t. Pölten, Tel.: 02742/49 199 Oberösterreich, Wiener Straße 2, 4020 Linz, Tel.: 0732/66 79 51 Salzburg, Alpenstraße 112, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/87 50 60 Steiermark, Lange Gasse 42, 8010 Graz, Tel.: 0316/71 26 01

Tirol, Salurnerstraße 2/EG, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/58 91 13 Vorarlberg, Rathausstraße 11, 6900 Bregenz, Tel.: 05574/45 995

Wien, Alserbachstraße 23, 1090 Wien, Tel.: 01/31 94 012 SENIORENREIS

EN AUSTRIA, Gentzgasse 129, 1180 Wien, Tel.: 01/313 72 0 (9.00 – 17.00 U hr)

Druckfehler, P rogramm- und Preisänderungen vorbehalten! Tarifstand ist März 2019. A

llfällige Änderungen des Kerosinpreises bzw. Änderungen der Flughafen-Sicherheitsgebühren un

d -Taxen sind möglich und werden an Sie weitergegeben.

Preise Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer

€ 1.299,–

Einzelzimmerzuschlag

€ 269,–

Zuschlag für Nichtmitglieder

€ 50,–

Storno- und Reiseversicherung € 68,–

Rundreise

2020

www.seniorenreisen.cc | pvoe.at UNTERBRINGUNG UND VERPFLEGUNG

Das 5* Hotel Tala Bay Resort befindet sich ca. 20 km südlich von Aqaba in einer neu erschlossenen touristischen Zone. Das gemütliche Hotel liegt im Zentrum von Tala Bay, direkt am Roten Meer, umgeben von Poolland- schaften. Von hier aus hat man einen magischen Ausblick auf die am jenseitigen Ufer steil aufsteigenden Berge Ägyptens und das Rote Meer.

Das Hotel ist ausgestattet mit Restaurants und Bars, einem beeindru- ckenden Strand und modern eingerichteten Zimmern, sowie einer Vielzahl von Freizeiteinrichtungen. Jedes der klimatisierten Zimmer ist modern und zweckmäßig eingerichtet und verfügt über Bad/

Dusche, WC, SAT-TV, eine Minibar, sowie Balkon mit Garten- oder Meerblick. Das Hotel bietet Ihnen ein großes SPA-Zentrum mit unterschiedlichen Behandlungen.

Die Verpflegung ist Halbpension (Frühstück und Abendes- sen). Bei allen Mahlzeiten bedienen Sie sich an reichhaltigen, abwechslungsreichen Buffets.

BETREUUNG Wie bei SeniorenReisen üblich, werden Sie auch bei dieser Reise wieder bestens betreut. Während des Pro- grammes begleiten Sie deutschsprechende Reiseführer.

ANREISE

Sie fliegen von Wien nach Amman (ca. 4,5 Std.). Nach einem Kurzstop in Amman geht Ihr Weiterflug nach Aqaba (ca 1 Std.) Die Fahrzeit zu Ihrem Hotel beträgt ca. 30 Minuten.

Informationen zur Reise

Termine 1. Turnus19.02. – 26.02. 2020

ab Wien

2. Turnus26.02. – 04.03. 2020 ab Wien

3. Turnus04.03. – 11.03. 2020 ab Wien

2. Turnus11.03. – 18.03. 2020 ab Wien

Reiseversicherung Ihr Extra Reiseversicherungs- paket im Wert von 68,- Euro pro Person beinhaltet folgenden Komplettschutz und muss obli- gatorisch abgeschlossen werden (ausgenommen sind Personen, die eine eigene gleichwertige Reisever- sicherung bereits abgeschlossen haben).

Reisegepäck, Arztkosten, Spitalskosten während der R

eise, Reisestornokosten im Krankheitsfall (bei einer plötzlich auf- getretenen Krankheit).

Das bedeutet, wenn Sie oder ein enges Fami- lienmitglied vor Reiseantritt erkranken, dürfen Sie Ihre Reise kostenfrei stornieren. Es wird nur eine Bearbeitungsgebühr von 30 Euro pro Person von SeniorenReisen eingehoben. Wir bitten Sie unbedingt zu beachten, dass eine Stornierung nur mit einem ärztlichen Attest möglich ist.

Die Versicherung überprüft die Richtigkeit und erstattet bei positiver Beurteilung den Betrag. Die Meldung muss binnen 24 Stunden nach Krankheitseintritt bei SeniorenReisen erfolgen.

Ein Storno ohne ein ärztliches Attest oder bei verspäteter Meldung wird wie folgt verrechnet: bis zum 30. Tag vor Reiseantritt 10 %, ab 29. bis 20.

Tag vor Reiseantritt 25 %, ab 19.

bis 10. Tag vor Reiseantritt 50 %, ab 9. bis 4. Tag vor Reiseantritt 65 %, ab dem 3. Tag vor Reise- antritt 85 % des Reisepreises.

Es gelten die Allgemeinen Versicherungsbedingun- gen der AGA Internatio-

nal S.A.

Ärzteteam Sie benötigen einen gültigen Personalaus- weis oder einen Reise pass der nicht länger als ein Jahr abgelaufen ist.

Zollbestimmungen

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Es gelten allerdings die Gewichtsbe- stimmungen der Fluglinien.

AQABA

PETRA WADI RUM TOTES MEER entdecken und erholen!

Aqaba 2020

TERMINE & PREISE:

1. Turnus: 19.02.–26.02. 2020 2. Turnus: 26.02.–04.03. 2020 3. Turnus: 04.03.–11.03. 2020 4. Turnus: 11.03.–18.03. 2020 Preis für PVÖ-Mitglieder:

€ 1.299,– pro Person im DZ; für Nichtmitglieder: € 1.349,– pro Person im DZ. Einbettzimmer- zuschlag: € 269,–

Alle Flüge ab Wien.

Gefahrloses Schweben im Wasser: Das gibt es nur am Toten Meer.

Referenzen

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Das Irak-Abenteuer wirft eine Frage auf, welche die zahlreichen Anhänger des „Multikulturalismus“ auf der ganzen Welt verstören wird – jener Idee, dass alle Kulturen