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Die straf- und zivilrechtliche Haftung des Arztes beim Einsatz roboterassistierter Chirurgie

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Academic year: 2022

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Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung 17

B. Roboter in der Chirurgie 21

I. Historische Entwicklung der Robotik 21

II. Technische Daten/ Komponenten 24

III. Roboter in der Medizin 25

1. Klassifikation nach der ausgefuhrten Tätigkeit 25 2. Klassifikation nach der Arbeitsweise 26

a. Telemanipulationssysteme 27

aa. Funktionsweise allgemein 28

bb. Funktionsweise am Beispiel des da Vinci-

Systems 29

b. Automatische Systeme 31

c. Interaktive Systeme 31

d. Automatisch vs. autonom 32

3. Einsatzgebiete 33

4. Operationsverfahren 34

a. Offene Chirurgie versus minimal-invasive Chirurgie 34 b. Die Entwicklung minimal-invasiver Chirurgie 35

c. Telechirurgie 36

aa. Telechirurgie als Disziplin der Telemedizin 37 bb. Probleme der Telemedizin und der Telechirurgie 37 IV. Messbare Vor- und Nachteile roboterassistierter Chirurgie

am Beispiel der Hysterektomie 39

1. Begriff 39

2. Verfahren 39

C. Haftung des Arztes 43

I. Szenarien als Ausgangspunkt der rechtlichen Beurteilung 44 1. Szenario 1: Strahlenbehandlung von Patienten mithilfe

des CyberKnife 44

(2)

a. Funktionsweise 44

b. Eignung 45

c. Ausgangsfall 46

2. Szenario 2: Prostatektomie mithilfe des da Vinci-

Systems 47

a. Funktionsweise 47

b. Eignung 48

c. Ausgangsfall 48

II. Zivilrecht 49

1. Vertragliche Arzthaftung: § § 280, 630a ff. BGB 49 a. Schuldverhältnis i.S.d. § 280 Abs. 1 BGB D er

medizinische Behandlungsvertrag, § 630a BGB 49

aa. Rechtliche Einordnung 50

bb. Abschluss 51

cc. Inhalt 52

b. Verletzung einer Pflicht aus den §§ 630a ff. BGB 53 aa. Leistung der versprochenen Behandlung, § 630a

BGB 53

(1) Sorgfaltsmaßstab: fachlicher Standard 54 (2) Verstoß gegen die Pflicht zur

standardgemäßen Behandlung 57

(a) Therapiefehler 58

(aa) Wahl einer konventionellen Methode, obwohl ein roboterassistiertes Verfahren

existiert 59

(bb) Fehlende apparative Infrastruktur 61 (cc) Anwendung einer Neulandmethode 66 (b) Fehlen einer ordnungsgemäßen

Organisation: Organisationsverschulden 68 (c) Mangelnde Beherrschung der Methode:

Übemahmeverschulden 71

bb. Informationspflichten, § 630c BGB 73 (1) Selbstbestimmungsaufklärung 74

(2) Sicherungsaufklärung 74

(3) Allgemeine Informationspflichten 76

(3)

cc. Pflicht zur Einholung der Einwilligung, § 630d

BGB 76

(1) Rechtsnatur der Einwilligung im

Vertragsrecht 76

(2) Einwilligungsfahigkeit 77

(3) Formelle Anforderungen 78

dd. Pflicht zur Aufklärung

(Selbstbestimmungsaufklärung), § 630e BGB 78 (1) Inhalt der Aufklärungspflichten 78

(a) „Sämtliche für die Einwilligung

wesentlichen Umstände“ 79

(b) Hinweispflicht des Arztes auf alternative

Behandlungsmethoden 7 9

(aa) Hinweispflicht auf etablierte

Altemativmethoden 80

(bb) Hinweispflicht auf Altemativmethoden in

Erprobungsphase 83

(c) Umfang der Aufklärungspflicht beim

Einsatz von Neulandverfahren 85

(2) Formelle Anforderungen 87

ee. Dokumentationspflicht, § 630f BGB 88 ff. Verantwortlichkeiten in Abhängigkeit zum

konkreten Rechtsverhältnis 88

c. Vertretenmüssen 91

aa. Allgemeine Haftungsgrundsätze 92 bb. Beweislast bei Haftung für Behandlungs- und

Aufklärungsfehler, § 630h BGB 93

(1) Rechtsfigur des voll beherrschbaren Risikos 94 (a) Fehlfünktion und Versagen medizinisch-

technischer Geräte 95

(b) Bedienungsfehler beim Einsatz

medizinisch-technischer Geräte 96 (aa) Bedienungsfehler bei ärztlich

vorbehaltenem Einsatz von

Medizintechnik 96

(4)

(bb) Bedienungsfehler von

nichtärztlichen Mitarbeitern bei delegierbarem Einsatz von

Medizintechnik 98

(2) Abgestufte Darlegungs- und Beweislast bei behauptetem Aufklärungsfehler 98 (3) Beweisrechtliche Vermutungsregel bei

bestehenden Dokumentationsmängeln 101 (4) Beweislastregelung bei mangelnder

Befähigung 101

(5) Beweislastumkehr bei grobem

Behandlungsfehler 105

(6) Beweislastumkehr bei einfachem

Befunderhebungsfehler in Kombination mit einem hypothetischen groben

Behandlungsfehler 105

2. Deliktische Arzthaftung: § 823 BGB 106 a. Übereinstimmende Merkmale deliktischer und

vertraglicher Arzthaftung 106

b. Besonderheiten deliktischer Arzthaftung 107 aa. Bedeutung der Einwilligung im Deliktsrecht 108 bb. Deliktische Haftungsgrundlagen bei einer

stationären Krankenhausbehandlung 108

(1) Eigenhaftung des Arztes 108

(2) Haftung für Dritte: Organhaftung/Haftung

für Verrichtungsgehilfen 109

c. §§ 630 aff. BGB als Schutzgesetz im Sinne des

§ 823 Abs. 2 BGB 111

III. Strafrecht 112

1. Fahrlässige Körperverletzung/Fahrlässige Tötung:

§§ 229, 222 StGB 112

a. Verursachung des Erfolgs 113

b. Durch Fahrlässigkeit 113

aa. Objektive Sorgfaltspflichtverletzung 114 (1) Allgemeiner Sorgfaltsmaßstab 114 (2) Sorgfaltsanforderungen bei der Behandlung

von Patienten 116

(5)

d"d

(3) Möglicher Verstoß 118

(a) Wahl einer noch nicht hinreichend

erprobten Methode 118

(b) Durchfuhren eines roboterassistierten

Eingriffs trotz fehlender Kompetenz 120 (c) Rückgriff auf konventionelle Methoden

mangels moderner Apparaturen 121 (d) Nichtdurchfuhren eines

roboterassistierten Eingriffs bei

vorhandenen Apparaturen 124

(e) Mangelnde Kontrolle vorhandener

Apparaturen 125

(f) Fehlender Hinweis auf

Behandlungsaltemativen im Rahmen des

Aufklärungsgesprächs 127

(4) Einschränkung der Sorgfaltspflichten 127 (5) Übertragbarkeit zivilrechtlicher Maßstäbe

auf die Fragen strafrechtlicher Fahrlässigkeit 129 (a) Rechtscharakter zivilrechtlicher

Vorschriften 129

(b) Rechtscharakter strafrechtlicher

Vorschriften 131

(c) Eigene Stellungnahme 135

bb. Realisierung der rechtlich missbilligten Gefahr

„durch" Fahrlässigkeit 139

Rechtswidrigkeit 141

Schuld 142

2. Vorsätzliche Schädigung: §§ 223 ff. StGB 142

a. § 223 StGB 143

aa. Tathandlungen 143

(1) Körperliche Misshandlung/

Gesundheitsschädigung 143

(2) Ärztlicher Heileingriff als Körperverletzung 144

bb. Subjektiver Tatbestand 149

cc. Rechtswidrigkeit 152

(1) Einwilligung des Patienten im Straf- und

Zivilrecht 152

(6)

(2) Voraussetzungen einer wirksamen

Einwilligung 154

(a) Ärztliche Aufklärung als

Entscheidungsgrundlage 155

(b) Inhalt und Umfang der

Selbstbestimmungsaufklärung 156 (3) Folgen des Fehlens einer wirksamen

Einwilligung 161

b. § 224 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 StGB 162 aa. Ärztliches Instrument als gefährliches Werkzeug 163

bb. Eigene Stellungnahme 167

3. § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB: Verletzung von

Privatgeheimnissen 169

a. Strafrechtliche Grundlage der ärztlichen

Schweigepflicht: § 203 Abs. 1 Nr. 1 StGB 169

aa. Arzt-Patienten-Verhältnis 169

bb. Die Historie der ärztlichen Schweigepflicht 170 b. OP-Saal der Zukunft: Vernetzung 171

aa. Hintergrund der Vernetzung 174

(1) Entwicklung IT-Netzwerkinfrastruktur 174 (2) Entwicklung Medizintechnik 174 (3) Vernetzung durch Integration von

Medizinprodukten in IT-Netzwerke 175 bb. Technische Aspekte der Vernetzung 175

(1) Hindernisse 176

(2) Umsetzung der Integration 177

(a) Architekturkonzept 177

(b) Normative Grundlagen 177

cc. Rechtliche Aspekte der Vernetzung 180

(1) Risiken der Vernetzung 180

(a) Ausfall eines technischen Systems 181 (b) Verlust der CE-Zulassung 181 (c) Gefährdung der Vertraulichkeit der

Daten 182

(2) Sicherheitskonzepte 183

(a) Verschlüsselung 184

(b) Zugriffskontrolle 185

(7)

c. Tatbestandsvoraussetzungen des § 203 Abs. 1 Nr. 1

StGB 186

aa. Tatgegenstand: Fremdes Geheimnis 186 (1) Anvertrauen eines Geheimnisses 187 (2) Sonstiges Bekanntwerden eines

Geheimnisses 188

bb. Täterstellung: Arzt und berufsmäßige Gehilfen 190

cc. Tathandlung: Offenbaren 190

(1) Szenario 1: Offenes, ungeschütztes

„Herumliegenlassen“ der Daten auf dem

medizinischen IT-Netzwerk 191

(2) Szenario 2: Übertragung unverschlüsselter

Daten im Netz 198

(3) Szenario 3: Einschaltung externer

Dienstleister 198

(a) (Fern-)Wartung 199

(b) Outsourcing 200

(4) Berechtigungskonzept 206

dd. Vorsatz 208

ee. Unbefugtes Offenbaren eines Geheimnisses 208 (1) Verzicht auf die Schweigepflicht durch den

Patienten: Einwilligung 209

(2) Kann im digitalen Zeitalter von einer konkludenten Einwilligung des Patienten in die Offenbarung seiner personenbezogenen Daten an externe Dritte ausgegangen

werden? 210

D. Zusammenfassung und Ausblick 213

I. Arzthaftung nach zivilrechtlichen Grundsätzen 213 II. Arzthaftung nach strafrechtlichen Grundsätzen 215

III. Ausblick 216

Literatur 219

Referenzen

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