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ÖKOPROFIT

®

Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

ÖKOPROFIT® Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

– Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn 2

ÖKOPROFIT® Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

– Die Erfolgsbilanz 6

Bauverein Falkenjugend Gelsenkrichen e.V. 8

Bridon International GmbH 10

Caritasverband Gladbeck e.V., Caritaswerkstätten 12

Deusche Benkert GmbH & Co. KG 14

entsorgung herne AöR 16

Fleischhauer Datenträger GmbH 18

FC Schalke 04 e.V. 20

Gesellschaft für Energie und Wirtschaft mbh - Sport-Paradies - 22

Marienhospital Bottrop gGmbH 24

Masterflex AG 26

Service Center Gelsenkirchen GmbH 28

Städt. Kindergarten Im Brinkmannsfeld, Bottrop

städt. Kindergarten Röttgersbank, Bottrop 30

Voigt & Schweitzer Gelsenkirchen GmbH & Co. KG 32 Zentraler Betriebshof Gladbeck,

Fachbereich Grünpflege 34

Bunzl Verpackungen GmbH 36

Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne

I

Castrop-Rauxel gGmbH 38

HUBER Packaging Group GmbH 40

ÖKOPROFIT® Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

– Die Kooperationspartner 42

ÖKOPROFIT® Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

– Bisher ausgezeichnete Betriebe 46

Die Verbreitung von ÖKOPROFIT® 50

(3)

Bernd Tischler Frank Baranowski Ulrich Roland Horst Schiereck Oberbürgermeister Oberbürgermeister Bürgermeister Oberbürgermeister

Stadt Bottrop Stadt Gelsenkirchen Stadt Gladbeck Stadt Herne

Sehr geehrte Damen und Herren,

bereits zum fünften Mal gab es eine Neuaufl age der sehr erfolgreichen interkommunalen Kooperation in Sachen ÖKOPROFIT. Mittlerweile beteiligt sich an dieser Zusammenarbeit neben den Städten Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne auch die InnovationCity Ruhr Bottrop.

14 Unternehmen aus unseren Städten haben erstmalig das Siegel „ÖKOPROFIT – Betrieb“ erworben. Drei weitere Unternehmen haben sich einer erneuten Zertifi zierung gestellt.

Ein Jahr lang wurden sie intensiv beraten, haben ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informiert und gemeinsam über Maßnahmen diskutiert. Die Betriebe haben in verschiedenen Workshops zudem viel voneinander gelernt. Künftig ent- lasten diese Unternehmen die Umwelt, indem sie ihren Wasser- und Stromverbrauch reduzieren oder ihre Abfallmenge verringern. Dadurch sparen sie Kosten, steigern die Wirtschaftlichkeit ihres Unternehmens, stärken die Wettbewerbspo- sitionen und sichern zudem Arbeitsplätze. ÖKOPROFIT vereint damit auf ideale Weise den Nutzen für die Umwelt mit dem Nutzen für Unternehmen und soll als Projekt im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Trägerschaft der vier Städte Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne auch künftig realisiert werden.

In dieser Broschüre können Sie die Erfolge dieses interkommunalen Projektes nachlesen. Die einzelnen Ergebnisse zei- gen eindrucksvoll, dass Ökonomie und Ökologie keinen Gegensatz bilden, sondern dass – ganz im Sinne der Lokalen Agenda 21 – beide Aspekte nachhaltig miteinander in Einklang gebracht werden können. Gerne teilen wir unsere Erfahrungen mit anderen und freuen uns, dass ÖKOPROFIT mittlerweile in vielen Städten und Regionen in Europa nutzbringend eingesetzt wird.

ÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt mit vielen Beteiligten. Deshalb gilt unser Dank allen, die daran mitgewirkt haben – insbesondere den teilnehmenden Unternehmen. Dank gilt ebenso dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, das das Projekt fi nanziell gefördert hat.

Auch im Interesse des Wirtschaftsstandortes der vier Städte und der Wirtschaftskraft der Betriebe hoffen wir, dass das

gute Beispiel der 17 Unternehmen Schule machen wird. Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Betriebe im Rahmen

von ÖKOPROFIT engagierten – zum eigenen Gewinn sowie zum Nutzen unserer Region.

(4)

Die besten Ideen sind oft ver- blüffend einfach. So verhält es sich auch mit ÖKOPROFIT.

Hier lautet die ebenso einfache wie einleuchtende Idee:

Betriebe schonen die Um- welt und senken dadurch ihre Kosten. Oder funktioniert es umgekehrt? Egal.

Denn entscheidend ist letztlich das, was dabei herauskommt. Und das ist einiges bei ÖKOPROFIT – für die ausrichtenden Kommunen, für die teilnehmenden Unternehmen und Ein- richtungen, für die beteiligten Men- schen, für die Umwelt. Wäre es nicht so, hätten nicht bundesweit schon fast 100 Kommunen ihrer örtlichen Wirtschaft dieses Angebot gemacht.

Und es hätten sich nicht rund 2.000 Unternehmen für dieses Konzept ent- schieden. Damit ist ÖKOPROFIT das mit Abstand erfolgreichste Einstiegs- modell für Umweltmanagement in Deutschland.

Die vier Städte Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne sind fast seit Beginn der „ÖKOPROFIT-Welle“ im Jahr 2000 mit dabei und mischen ganz vorn mit bei dieser Erfolgsge- schichte. Rund 5,4 Mio. Euro sparen

die mittlerweile 110 ÖKOPROFIT- Betriebe in den vier Städten jährlich ein. Allein die Teilnehmer aus dem jetzt abgeschlossenen fünften Pro- jektdurchgang steuern ca. 416.000 Euro zu dieser Gesamtbilanz bei.

Im Gegenzug verringerte sich allein der CO

2

– Ausstoß aller 110 Unter- nehmen um 13.650 Tonnen. Jähr- lich, wohlgemerkt. Eine ausführliche Erfolgsbilanz finden Sie am Ende dieses Kapitels. Zuvor möchten wir Ihnen jedoch ÖKOPROFIT, seine

„Macher“ und „Mitmacher“ vorstellen.

Ein Programm – dreifacher Nutzen

ÖKOPROFIT ist eine gemeinsame Aktion der Kommune, der örtlichen Wirtschaft und weiterer lokaler sowie regionaler Partner. Die österreichische Landeshauptstadt Graz entwickelte das Konzept Anfang der 90er Jahre.

Nordrhein-Westfalen gilt als Vorreiter bei der Umsetzung und weist zusam- men mit Bayern die höchste Teilneh- merdichte innerhalb der Bundesrepu- blik auf.

Das Beratungsprogramm ÖKOPROFIT verhilft Betrieben und Einrichtungen zu einem praktikablen und zugleich

hoch effizienten Umweltmanage- mentsystem. Die dahinter stehende Überlegung: Wenn Wirtschaftsunter- nehmen ihren Ressourcenverbrauch verringern oder Abfälle vermeiden, entlasten sie nicht nur die Umwelt.

Fast immer senken sie auch ihre Betriebskosten. Teils dramatisch gestiegene Ausgaben, insbesondere für Energie, belegen die Richtigkeit dieser Aussage und verkürzen die Amortisationszeiten von Investitionen erheblich.

Die viel beschworene Verbindung von ökologischem Nutzen und öko- nomischem Gewinn – bei ÖKOPROFIT wird sie konkret. Bei der Optimierung ihrer betrieblichen Umweltsituation können sich die Teilnehmer auf ein engmaschiges Netzwerk stützen, bestehend aus Beratern der Kommu- ne und beauftragten Fachbüros, aus Wirtschaftsförderern und weiteren Institutionen. Die Zusammenarbeit ganz verschiedener Akteure ent- spricht dem Auftrag der Agenda 21, gemeinsam an einer zukunftsfähigen Entwicklung zu arbeiten.

Drei Dimensionen definiert die Agenda 21, die gleichberechtigt nebeneinan- der stehen, im Gleichgewicht zu hal- ten sind und zusammen das Dreieck

ÖKOPROFIT ®

in Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne

Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn

2 3

ÖKOPROFIT

®

Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

Die Teilnehmer beim gemeinsamen Betriebsrundgang „auf Schalke“

(5)

2 3

der Nachhaltigkeit bilden: Ökologie,

Ökonomie und soziale Gerechtigkeit.

ÖKOPROFIT führt in allen drei Berei- chen zu deutlichen Verbesserungen:

• Die Unternehmen verbrauchen

weniger Energie, Wasser und Rohstoffe, somit gibt es weniger Umwelt schädigende Emissionen und Abfälle.

• Die Unternehmen werden in ihrer

Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und sind daher besser für die Zukunft gerüstet. Positiv wirken sich neben den Kostensenkungen auch andere Veränderungen aus, die mit ÖKO- PROFIT einhergehen. Beispiele sind technologische Innovationen und die Vorsorge gegenüber Risiken, die aus der Unkenntnis umwelt- rechtlicher Anforderungen resultieren.

• Zum Ziel der sozialen Gerechtig-

keit trägt ÖKOPROFIT ebenfalls bei: durch Sicherung von Arbeits- plätzen, durch die Verbesserung des Arbeitsschutzes und durch die Förderung der Motivation der Belegschaft.

ÖKOPROFIT

®

INTERKOMMUNAL 2011

Wie schnell sich eine nachhaltige Entwicklung erreichen lässt, hängt entscheidend von dem Engagement vor Ort ab, sprich: in und bei den Kommunen. Das ist bereits in der Agenda 21 nachzulesen, auf die sich 1992 in Rio de Janeiro 172 Staaten einigten. Diese Verantwor- tung haben die vier Städte Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne erkannt und angenommen.

Engagement im Sinne einer nachhal- tigen Entwicklung ist daher in dieser Region nichts Neues. Politische Beschlüsse und zahlreiche wegwei- sende Projekte füllten die Lokale Agenda21 vor Ort mit Leben.

Mit ÖKOPROFIT INTERKOMMUNAL wird ein seit 2001 eingeschlagener Weg konsequent fortgesetzt.

Der Star ist das Netzwerk

Es ist eine Binsenweisheit: Wenn alle an einem Strang ziehen, ist die Wirkung am größten. Nach diesem Prinzip arbeitet daher auch ÖKO- PROFIT und bündelt das Know-how von Trägern, Firmen, Institutionen und externen Experten zu einem effizienten Netzwerk. Dass dieser Ansatz bestens funktioniert, hat auch der fünfte, gemeinsame Projektdurch- gang erneut eindrucksvoll bewiesen.

Initiatoren und Partner ÖKOPROFIT ist eine kommunale Initiative. In diesem Fall waren es die vier Städte Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne, die den Stein ins Rollen brachten. Die Wirtschafts- förderungen, die Umweltdienststellen der Städte sowie die Agenda 21 -Geschäftsstellen beteiligten sich als Kooperationspartner an ÖKOPROFIT.

Mit der fachlichen Betreuung und Durchführung des Projektes wurde das erfahrene Team von B.A.U.M.

Consult in Hamm beauftragt. Es hat den Großteil der bisherigen Projekte in NRW beraten.

Maßnahme Mitarbeiter

Bauverein Falkenjugend Gelsenkrichen e.V. 70

Bridon International GmbH 101

Caritasverband Gladbeck e.V., Caritaswerkstätten 372

Deusche Benkert GmbH & Co. KG 380

entsorgung herne AöR 187

Fleischhauer Datenträger GmbH 58

FC Schalke 04 e.V. 250

Gesellschaft für Energie und Wirtschaft mbh

- Sport-Paradies - 50

Marienhospital Bottrop gGmbH 700

Masterflex AG 90

Service Center Gelsenkirchen GmbH 97

Städt. Kindergarten Im Brinkmannsfeld,

städt. Kindergarten Röttgersbank 13

12 Voigt & Schweitzer Gelsenkirchen GmbH & Co. KG 35 Zentraler Betriebshof Gladbeck, Fachbereich Grünpflege 70 Rezertifizierte Betriebe

Bunzl Verpackungen GmbH 140

Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne

I

Castrop-Rauxel gGmbH

1.480

HUBER Packaging Group GmbH 154

Teilnehmer ÖKOPROFIT INTERKOMMUNAL 2011

(6)

4 5

Topmotivierte Teilnehmer

Auch wenn sie bei dieser Aufzählung am Schluss erscheinen: Die Hauptrol- le bei ÖKOPROFIT spielen natürlich die Betriebe. Ihre Zahl ist begrenzt und die Anmeldungen erfolgen nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt ...“.

Innovationskraft und Entschlussfreude sind daher zwei wesentliche Kennzei- chen, welche ÖKOPROFIT-Betriebe miteinander verbinden.

Was allerdings wäre ein Unterneh- men ohne seine Belegschaft? Eine leere Hülle. An ÖKOPROFIT haben eben nicht nur 17 Betriebe aus den vier Städten teilgenommen, sondern auch – und vor allem – insgesamt rund 4.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit deren Motivation steht und fällt nicht nur der Erfolg des Unternehmens, sondern auch der von ÖKOPROFIT. Ihre Einbeziehung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor dieses Konzeptes.

Von Beginn an wurden die Beschäf- tigten daher über das Beratungs- programm informiert und an der Ermittlung sowie Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen beteiligt.

Vielfach betätigten sie sich selbst als Rechercheure und Ideenlieferanten, so dass sich die Berater auf eine moderierende Rolle beschränken konnten. Das überall praktizierte Teamwork entlastete die Projektver-

antwortlichen, begrenzte den indivi- duellen Arbeitsaufwand und steigerte den Erfolg.

Was die Verankerung des Umwelt- managementsystems in den inner- betrieblichen Strukturen betrifft, lassen sich zwei Trends feststellen:

Kleinere Betriebe griffen zumeist auf ein bestehendes „Gerüst“ zurück und integrierten den Umweltschutz zum Beispiel in reguläre Besprechun- gen. Demgegenüber riefen mittlere und größere Unternehmen häufig ein eigenes Umweltteam ins Leben.

Nach den Erfahrungen der Berater erfüllen beide Varianten ihren Zweck – entscheidend für die Kontinuität der Sparanstrengungen ist eben weniger die Organisationsform als vielmehr die Motivation der Handelnden.

Workshops und Wasserhähne:

ÖKOPROFIT in den Betrieben

Das Ziel von ÖKOPROFIT ist klar definiert: Umweltschutz durch Kos- tensenkung. Es zu erreichen, ist da schon schwieriger: Das Spektrum der Teilnehmer hinsichtlich Branche und Größe ist sehr breit, dementspre- chend sind auch die Einsparpotenzi- ale völlig anders gelagert. Dass das

Konzept trotzdem auf alle Betriebe passt, liegt an seinem flexiblen Maß- nahmen- und Methodenmix.

Nah dran durch Vor-Ort-Termine Wo Sparpotenziale schlummern, lässt sich nicht per Ferndiagnose bestim- men. Das A und O von ÖKOPROFIT sind daher die Betriebsbegehungen und Einzelberatungen, welche die Umweltberater von B.A.U.M. Consult bei den Teilnehmern absolvieren. Erst aus diesen Vor-Ort-Terminen können ein Informationsfluss und eine enge Kooperation erwachsen, wie sie für die angestrebten Erfolge unabding- bar sind.

Bei den ersten Terminen ging es vor allem um eine Bestandsaufnahme der momentanen Umweltsituation im Un- ternehmen. Häufig erhalten Betriebe erst durch diese Bilanzierung einen Überblick darüber, wo sie in Sachen Umwelt „stehen“.

Die Datenerhebung schafft die Basis für die Festlegung adäquater Maß- nahmen zur Kostensenkung und Umweltentlastung. Wichtig dabei:

Das Konzept diktiert nicht der exter- ne Berater – die Betriebe bestimmen selbst, wann, wo und wie sie aktiv werden wollen. Kurzfristig Realisier- bares wie der Einbau von Durchfluss- begrenzern in die Wasserhähne oder die Optimierung der Steuerung der Lüftungsanlagen setzen die Teilneh- mer noch in der begleiteten Start- phase von ÖKOPROFIT um. Langfris- tige Ziele beschreiben sie in ihrem Umweltprogramm, unter Angabe der Zuständigkeiten, Termine, Kosten und Einsparungen.

Wissenszuwachs via Workshops Die Workshops bilden eine tragende Säule des ÖKOPROFIT-Konzeptes.

Sie gliedern das große Feld um- weltrelevanter Themen in einzelne Blöcke, die in je einer Veranstaltung umfassend aufgearbeitet werden.

Dazu gehören Energie, Wasser und Abfallmanagement, aber auch Arbeitssicherheit, umweltrechtliche ÖKOPROFIT

®

Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

Abbildung 1: Ablauf ÖKOPROFIT

(7)

4 5

Fragen sowie solche der Betriebsor-

ganisation. Zu jedem Thema erhalten die Teilnehmer ausführliche, praxis- gerechte Arbeitsmaterialien an die Hand, die sie bei der Umsetzung der nächsten Arbeitsschritte unterstützen.

Mit den Workshops werden mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt:

• Sie befähigen die Teilnehmer, die

umweltrelevanten Betriebsdaten selbst zu erheben – eine Grundvo- raussetzung für den Fortbestand des Umweltmanagements über die begleitete Einführungsphase hinaus. Beispiele sind der Energie- verbrauch, die Menge an Gefahr- stoffen und deren Einstufung in Schutzstufen.

• In den Workshops erfahren die

Teilnehmer, wie sie Sparpotenziale ermitteln und ausschöpfen, bei- spielsweise durch Regenwassernut- zung, Abfallvermeidung und den bewussten Umgang mit Energie.

• Sie schaffen die Grundlage dafür,

dass die Betriebe ihr Umweltma- nagement in Richtung zertifizierter Systeme wie EMAS oder ISO 14.001 ausweiten können.

• Das neu erworbene Wissen und

der Austausch mit anderen Teilneh- mern schärfen den Blick und helfen gegen „Betriebsblindheit“.

Derart sensibilisiert, achten die ÖKOPROFITeure bei künftigen An- schaffungen, Baumaßnahmen etc.

verstärkt auf Umweltaspekte.

Gespräche unter Gleichgesinnten Veranstaltungsort der Workshops ist im Regelfall ein Teilnehmerbetrieb.

Nicht aus Kosten- oder aus organi- satorischen Gründen, sondern weil dem Kennenlernen und Austausch der Teilnehmer bei ÖKOPROFIT ein hoher Stellenwert zugemessen wird. Wenn immer möglich, ist mit den Workshops daher auch eine Besichtigung des Gastgeberbetriebs verbunden.

Bei den Gesprächen untereinander stellen die Teilnehmer fest, dass ihre Problemstellungen und Lösungsstra- tegien über alle Branchengrenzen hinweg sehr vergleichbar sind. Durch diesen – quasi interdisziplinären – Erfahrungsaustausch werden Teilneh- mer in ihrem Handeln bestärkt (oder auf ratsame Kurskorrekturen aufmerk- sam gemacht).

Einbezogen in den Dialog sind nicht nur die Betriebsbeauftragten. Die Teilnahme von Behördenvertretern an den Workshops ermöglicht es, Kontakte aufzubauen oder zu pfle- gen sowie Fragen auf dem „kleinen Dienstweg“ rasch zu klären. Auch die Kooperationspartner tragen mit ihren Fachbeiträgen wesentlich zum Gelingen der Workshops bei.

Neben fachlichen Aspekten prä- gen Aspekte der innerbetrieblichen Verankerung von ÖKOPROFIT die Gespräche in den Workshops. Der Information, Motivation sowie Ein- beziehung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern widmen die Veranstal- tungen breiten Raum.

Lohn der Mühe und Leistungs- nachweis: die Zertifizierung Die ÖKOPROFIT – Auszeichnung steht für einen qualitativ hohen Standard. Um sie zu bekommen, ge- nügt es nicht, die umweltrechtlichen

Anforderungen zu erfüllen (auch wenn deren Einhaltung angesichts immer neuer Vorgaben allein schon eine Würdigung verdiente). Über die Rechtslage hinaus ist ein ganzer Katalog von Kriterien zu beachten, der eigens für ÖKOPROFIT entwickelt wurde.

Im Dezember 2011 hat eine unab- hängige Kommission die Teilneh- mer des fünften interkommunalen ÖKOPROFIT-Projektes diesbezüglich überprüft. Das erfreuliche Ergebnis:

Alle 17 Betriebe und Einrichtungen erreichten das „Klassenziel“. Am 19.01.2012 konnten sie die hart er- arbeitete ÖKOPROFIT-Auszeichnung offiziell in Empfang nehmen. Nach- weis der neu erworbenen Kompe- tenz und der erfolgreichen Projektteil- nahme ist ein Zertifikat.

Neben 14 erstmalig zertifizierten Betrie- ben wurden zudem die Firmen Bridon International GmbH, die HUBER Packaging Group GmbH sowie die Bunzel Verpackungen GmbH erneut als ÖKOPROFIT Betrieb ausgezeich- net. Vorausgegangen war auch hier die externe Überprüfung der Aus- zeichnungsvoraussetzung durch die Kommission.

Die Unternehmen und Einrichtungen, denen die Städte dieses Schriftstück ausstellten, dokumentieren damit

Die Teilnehmer beim gemeinsamen Workshop und Erfahrungsaustausch

(8)

6 7 Tabelle 2: Jährliche Einsparungen und einmalige Investitionen der zum Projektabschluss monetär

bewertbaren 82 Maßnahmen der 17 teilnehmenden Betriebe

Verantwortungsbewusstsein. Ihren Kunden, Partnern und Auftraggebern signalisieren sie, dass

• sie ein umfassendes Programm zu

Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes erarbeitet und mit der Umsetzung begonnen haben,

• sie die betrieblichen Prozesse konti-

nuierlich beobachten, um negative Umweltauswirkungen weiter zu verringern,

• sie die Mengen und Kosten des

betrieblichen Energie- und Rohstoff- verbrauchs ebenso wie die Schad- stoff-Emissionen und das Abfallauf- kommen erfassen und dass

• sie ihre Belegschaft am gesamten

Prozess aktiv beteiligen.

Startphase beendet:

Wie geht’s weiter?

Offiziell lief ÖKOPROFIT INTERKOM- MUNAL bis zum Januar 2012. In diesem Monat endete die einjährige, vom Land geförderte Einführungspha- se – nicht aber der damit in Gang gesetzte Prozess. Da sind zum einen die noch nicht abgeschlossenen Maßnahmen. Sie werden von den Betrieben weiterverfolgt. Zwischen den ÖKOPROFIT-Akteuren sind – teils persönliche – Kontakte entstanden, die, wie die Erfahrungen aus vorhe- rigen Durchgängen vermuten lassen, Bestand haben werden.

Zudem wollen die Städte den mittler- weile 110 zertifizierten Unternehmen und Einrichtungen aller Durchgän- ge zur weiteren Verstetigung der fruchtbaren Zusammenarbeit den ÖKOPROFIT-Klub anbieten, der – ähnlich dem Einführungsprogramm – aus Workshops und individueller Beratung vor Ort besteht.

„Es geht!“ Dieses trotzige Motto, einst geprägt von den Entwicklern des ÖKOPROFIT-Ansatzes, haben sich die insgesamt 17 ausgezeichne- ten Betriebe aus den vier Städten zu Eigen gemacht. Die Ergebnisse nach Ablauf des ersten Jahres belegen eindrucksvoll das Engagement der Teilnehmer, ohne dass die erreichten Erfolge nicht möglich gewesen wären.

Wirtschaftlichere Wirtschaft Genau 117 Einzelmaßnahmen umfassen die Umweltprogramme, die unter dem Dach von ÖKOPROFIT er- arbeitet und in der Einführungsphase umgesetzt oder begonnen wurden.

Bei 82 dieser Maßnahmen lassen sich die erzielten Effekte zum offiziel- len Projektabschluss bereits monetär bewerten.

Laut der Gesamtstatistik belaufen sich die (jährlichen) Einsparungen aus ÖKOPROFIT Interkommunal 2011 auf 416.000 Euro. Ihnen steht eine Investitionssumme von 2.448.000 Euro gegenüber (siehe Tabelle 2).

Dieses auf den ersten Blick sehr unge- wöhnliche Verhältnis zwischen Inves- tition und Einsparung relativiert sich sehr schnell zum Besseren, schaut man sich die Einzelmaßnahmen und Investitionen einmal genauer an.

Im Einzelfall sieht die Rechnung fast immer wesentlich besser aus, wie die aufgeschlüsselten Zahlen zeigen (siehe Abbildung 2). Letztere verdeut- lichen, dass die Großinvestitionen einiger personal- und umsatzstarker

Betriebe – der Spitzenwert lag bei 844.000 Euro bei Einsparungen von 8.300 Euro – das Gesamtbild erheblich beeinflussen. Umgekehrt waren über 30 Prozent (!) der Ver- besserungen ohne jeglichen finanzi- ellen Einsatz zu haben. Allein durch diesen Umweltschutz zum Nulltarif bleiben rund 67.000 Euro per anno in den Kassen der Teilnehmer.

Zwanzig Prozent der Maßnahmen machen sich in weniger als einem Jahr bezahlt. Bei 18 Prozent der Maßnahmen liegt die Amortisations- zeit bei über drei Jahren – selbst das ist ein hervorragender Wert, denn schließlich bleiben die Einsparungen den Betrieben auf Dauer erhalten.

Und nicht zu vergessen: Immerhin 35 Maßnahmen gingen gar nicht in die monetäre Auswertung ein, weil die Zahlen für eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit fehlten.

Angesichts dieser ökonomischen Bilanz ist die Anfangsfrage beim Start von ÖKOPROFIT eigentlich umzudrehen: Nicht „Warum sollten Betriebe mitmachen?“ müsste sie lauten, sondern „Warum werfen viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, ihr Geld weiterhin zum Fenster hinaus?“.

Umweltfreundlichere Unternehmen

Die positiven Effekte für die Umwelt sind – buchstäblich – weniger sichtbar als die finanziellen Vorteile. Aber keineswegs weniger wichtig. Was

ÖKOPROFIT ® Interkommunal

– Die Erfolgsbilanz

ÖKOPROFIT

®

Bottrop-Gelsenkirchen-Gladbeck-Herne

Amortisationskategorie Einsparungen in /a

Investitionen in

Maßnahmen ohne Investition 66.681 0

Kleiner 1 Jahr 104.390 133.830

1 bis 3 Jahre 140.795 219.456

Größer 3 Jahre 104.260 2.094.970

Summe der 82 Maßnahmen 416.126 2.448.256

(9)

6 7

ÖKOPROFIT ® Interkommunal

– Die Erfolgsbilanz

die diesbezügliche Bilanz betrifft, ist ÖKOPROFIT ebenfalls als voller Erfolg zu bezeichnen.

Die weitaus meisten der durchgeführ- ten Maßnahmen, 76 der insgesamt 117, entsprechend 65 Prozent, entfallen auf das Handlungsfeld Energie (siehe Abbildung 3). Das ist kein Zufall, stellt doch gerade dieser Bereich einen erheblichen Kostenfak- tor dar. Zugleich ist diese Schwer- punktbildung gut für die Umwelt, da Energieerzeugung und -verbrauch als Hauptursache des Klimawandels gelten.

Durch ÖKOPROFIT INTERKOMMUNAL 2011 verringert sich der Energiever- brauch der beteiligten Betriebe um jährlich 2,6 Mio. Kilowattstunden.

Umgerechnet haben die Teilnehmer der Atmosphäre damit ca. 1.350 Ton- nen des Treibhausgases CO

2

erspart – jährlich wohlgemerkt!

Nicht minder beeindruckend sind die anderen Kennzahlen: Die jährliche Abfallmenge sank um 73 Tonnen, der Wasserverbrauch um 5.200 Kubik- meter. Deutliche Umweltentlastungen konnten die Berater auch in den Handlungsfeldern Abwasser, Rohstof- feinsatz und Gefahrstoffe feststellen.

Wo die Betriebe ihre Schwerpunkte gesetzt haben, geht aus den folgen- den Seiten hervor.

Die Gesamtbilanz von ÖKOPROFIT in den Städten Bottrop, Gelsenkirchen,

Gladbeck und Herne

Die Stadt Gelsenkirchen zählt mit dem bereits Anfang 2001 begonnenen ersten ÖKOPROFIT-Projekt – damals noch ohne die Nachbarkommunen – zu den ÖKOPROFIT-Pionieren in Nordrhein-Westfalen. Die Vorteile die- ses Konzeptes haben sich hier längst herumgesprochen –

wie die Beteiligung der Kommunen Bottrop, Gladbeck und Herne ein- drucksvoll belegt.

ÖKOPROFIT INTERKOMMUNAL 2011 war daher bereits die insge- samt fünfte Auflage des Beratungs- programms in der Region. Auf 110 summiert sich die Zahl der örtlichen Betriebe, die ein entsprechendes Zertifikat vorweisen können.

Insgesamt erzielen diese Unternehmen

• Kostensenkungen von 5,4 Mio.

Euro jährlich

und entlasten damit die Umwelt um jährlich

• 13.650 t des Treibhausgases CO2

,

• 2.700 t Abfall,

• 530.000 m³ Abwasser.

Beeindruckende Zahlen, die zu einer ebenso eindrucksvollen Umweltent- lastung führen. Initiatoren, Macher und Unterstützer sind sich daher einig: Die Erfolge der 110 Betriebe bedeuten Motivation und Meßlatte für alle, die eine vorausschauende und nachhaltige Unternehmensführung anstreben. „Es geht“ eben doch …

Abbildung 2: Amortisationszeiten der 82 zum Projektabschluss bewertbaren Maßnahmen

Wasser/

Abwasser Abfall Rohstoffe

Energie

Abbildung 3: Anzahl der Maßnahmen nach umweltrelevanten Handlungsbereichen 70

60 50 40 30 20 10 0

7 8 7

13

6

Rohstoffe Kommunikation/

Information Maßnahmen

76 mehr als

3 Jahre

18 % Maßnahmen

ohne Investition 38 %

kleiner 1 Jahr

20 % 1 bis

3 Jahre 24 %

(10)

8 9

Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e. V.

Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e. V.

Düppelstraße 51 45897 Gelsenkirchen 1955 gegründet 70 Mitarbeiter Kontakt:

Uwe Zenker Verwaltungsleiter Tel.: 0209/959 22 35

uwe.zenker@falken-bauverein.de www.falken-gelsenkirchen.de

Der Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e.V. ist ein gemein- nütziger eingetragener Verein, der in Gelsenkirchen 8 Jugend- heime der offenen Tür unterhält.

An fünf Grundschulen führen wir als Kooperationspartner die offene Ganztagsgrundschule durch und an drei weiteren Schulen die Betreuung von schulpflichtigen Kindern im Bereich Sek. I.

Wir wollen Kindern und Jugendlichen eine Alternative zur kommerziellen Freizeitgestaltung bieten. Der Besuch in unseren Jugendeinrichtungen ist freiwillig. Das Programm bestimmt die Zielgruppe.

Wir verstehen uns als außerschulische Weiterbildungsinstitution und bieten eine sinnvolle Freizeitgestaltung, die Spaß machen soll. Gleichzeitig sollen die Kinder aber auch lebensnahe Erfah- rungen machen.

Bei unserer Arbeit ist es selbstverständlich, dass wir die Familien

in unsere Arbeit mit einbeziehen. M. Bachmura, A. Malinka, U. Zenker, K. Heibel, G. Bargel

ÖKOPROFIT

2011

20.150 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

54 t

Energie:

71.550 kWh

Klimaschutz:

28,2 t CO

2

Wasser:

170 m

3

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(11)

8 9

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Wärmedämmung auf Dach- und Wandflä-

chen aufbringen 844.000 E 8.300 E, Einsparung von 41.250 kWh durch

Reduzierung der Heizkosten sowie 11 t CO2 erledigt Anschaffung von energieefizienten Haushalts-

geräten in allen Häusern 3.950 E 440 E, Reduzierung des Stromverbrauchs

um 2.100 kWh sowie 1,2 t CO2 erledigt Verbesserte Mülltrennung in allen Häusern 0 E 4.800 E, Reduzierung des Müllverbrauchs

um 54 t erledigt

Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Umweltschutz und Umsetzung des Themas mit den Hausbesuchern

0 E 4.000 E, Einsparung von 19.400 kWh

sowie 11 t CO2 erledigt

Regelmäßige Überprüfung der Perlatoren 1.050 E 750 E, Wassereinsparung von 170 m³ erledigt Anschaffen von abschaltbaren Steckerleisten

zur Standby-Verminderung 265 E 260 E, Einsparung von 1.300 kWh

sowie 0,7 t CO2 erledigt

Auswechseln von 200 Stück 25 Watt-Strahler

durch LED-Strahler 1.200 E 1.600 E, Einsparung von 7.500 kWh Strom

sowie 4,3 t CO2 2012

Errichten von Solaranlagen auf den sanierten

Dächern z.Zt. nicht

bezifferbar z.Zt. nicht bezifferbar 2012

Maßnahme Jahr

Sanierung der Beleuchtung Paul-Loebe-Haus

Sanierung der Beleuchtung Kurt-Schumacher-Haus

Sanierung der Beleuchtung im Ferdinand-Lassalle-Haus

2004 2006 2008

Umweltchronik Umweltchronik

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(12)

10 11

Bridon International GmbH

Bridon International GmbH Magdeburgerstraße 14a 45881 Gelsenkirchen 1853 gegründet 111 Mitarbeiter Kontakt:

Heiko Staar

Tel.: 0209/80 01-193 hstaar@bridon.de www.bridon.com

Die BRIDON International GmbH (BIG) steht für langjährige Tradition und Erfahrung in der Herstellung von Drahtseilen.

Die Identität der BRIDON International GmbH beinhaltet mehr als 125 Jahre Erfahrung und Know-how in der Seiltechnik.

Am traditionsreichen Standort für Drähte und Drahterzeugnisse werden in Gelsenkirchen Drahtseile für verschiedene Anwen- dungen gefertigt. Seile für die Offshore Industrie, den Berg- und Brückenbau sowie Seile für Seilbahnen und Kranbetriebe.

Seit 2008 ist Bridon zu 100% Teil der Melrose Plc - eines in Großbritannien eingetragenen Unternehmens.

Das Bridon Umweltteam

ÖKOPROFIT

2011

36.500 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

-

Energie:

310.000 kWh

Klimaschutz:

195,6 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001 - seit 1995

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(13)

10 11

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Steuerung der Beleuchtung im Bereich der

Ablenkbahn über Bewegungsmelder 1.000 E 900 E, Einsparung von 7.500 kWh Energie

sowie 4,7 t CO2 erledigt

Reduzierung der Nutzungsdauer der Beleuch-

tung in der Schlosserei über Sensibilisierung 0 E 500 E, Einsparung von 3.000 kWh Energie

sowie 1,9 t CO2 erledigt

Einsatz umweltfreundlicherer Reinigungsmittel

für die Drahtreinigung 0 E Verbesserung des Arbeits- und Umweltschutzes erledigt Verbesserung der Abfalltrennung (z.B. auch

Trennung nicht restentleerter Druckgasflaschen) 0 E z.Zt. nicht bezifferbar, erhöhte Sauberkeit und

Ordnung 02/2012

Reduzierung des Schrottanfalls in der

Produktion z.Zt. nicht

bezifferbar ca. 30.000 E 2012

Einführung der DIN EN ISO 14.001 auf

Grundlage von ÖKOPROFIT 0 E dauerhafte und kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung und des Ressourcenver- brauchs

2012

Austausch von 150 HQL-Lampen gegen

modernere und effizientere Leuchtmittel 70.000 E 35.000 E, Einsparung von 300.000 kWh

Strom sowie 189 t CO2 2012

Vermeidung offen stehender Tore beim

Umwickeln z.Zt. nicht

bezifferbar nicht bezifferbar 2012

Maßnahme Jahr

erstmalige Zertifizierung ÖKOPROFIT

Anschaffung eines Altpapiercontainers

Umstellung von Eskanol auf Mysol (Kaltreiniger)

2002 2003 2007

Umweltchronik Umweltchronik

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001 - seit 1995

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(14)

12 13

Caritasverband Gladbeck e.V., Caritaswerkstätten

Caritasverband Gladbeck e.V.

Caritaswerkstätten Mühlenstraße 1-3 45964 Gladbeck 1972 gegründet 372 Mitarbeiter Kontakt:

Thomas Schulte-Repel Tel.: 02043/29 67 11

thomas.schulte-repel@caritas-gladbeck.de www.caitaswerkstaetten.de

Die Caritaswerkstätten Gladbeck mit der Werkstatt für geistig und körperlich behinderte Menschen an der Mühlenstraße und KONTEXT, der Werkstatt für psychisch behinderte Menschen im Gewerbemischgebiet an der Haldenstraße stellen insgesamt 350 Arbeitsplätze für behinderte Menschen zur Verfügung.

Als Einrichtung der berufl ichen Rehabilitation und Integration bieten wir berufl iche Bildung, Förderung, Qualifi zierung und Arbeit an. Hierbei steht der einzelne Mensch mit seiner indivi- duellen Persönlichkeit im Mittelpunkt unserer Arbeit, die sich am christlichen Menschenbild der katholischen Kirche orientiert.

Die Caritaswerkstätten Gladbeck verstehen sich als eine Einrich- tung nach Artikel 26 der UN-Behindertenrechtskonvention.

Gisela Thorwesten, Thomas Schulte-Repel, Peter Oles

ÖKOPROFIT

2011

12.740 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

2,5 t

Energie:

90.460 kWh

Klimaschutz:

34,6 t CO

2

Wasser:

100 m

3

Umweltzertifi kate

DIN EN ISO 9001 : 2008

ÖKOPROFIT Betrieb Gladbeck 2011

(15)

12 13

Umweltchronik Umweltchronik

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Heizungsrohre isolieren 1.650 E 500 E, Einsparung von 8.300 kWh sowie

1,9 t CO2 erledigt

Behördenventile montieren 1.815 E 2.300 E, Einsparung von ca. 38.000 kWh

sowie 7,4 t CO2 erledigt

Druckluftleitungsnetz auf Undichtigkeiten

überprüfen 105 E 850 E, Einsparung von 4.700 kWh sowie

2,7 t CO2 erledigt

Dokumente duplex drucken 0 E 500 E, Einsparung von 30.000 Blatt Papier ab sofort

Neoperl Strahlregler montieren 400 E 200 E, Einsparung von 100 m³ Wasser erledigt Abfallcontainer im 2 Wochen-Takt leeren,

verbesserte Abfalltrennung 0 E 1.215 E, Einsparung von 2,5 t Abfall ab sofort Beleuchtung Umstellung auf EVG`s und

LED 17.000 E 7.175 E, Einsparung von 39.460 kWh sowie

22,6 t CO2 2011 - 2012

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001 : 2008

ÖKOPROFIT Betrieb Gladbeck 2011

Maßnahme Jahr

Neuer Kompressor

Absauganlage Schreinerei

Wärmedämmung Montage I

Wärmedämmung BBB

Neue Heizungspumpen

Neubau und Sanierung KONTEXT

Neue Fenster

2005 2007 2008 2009 2009 2009 - 2010 2010

(16)

14 15

Deutsche Benkert GmbH & Co. KG

Deutsche Benkert GmbH & Co. KG Industriestraße 12

44628 Herne 1920 gegründet 380 Mitarbeiter Kontakt:

Michael Bick Tel.: 02323/145-0

michael.bick@deutsche-benkert.de www.benkert-group.com

Die Deutsche Benkert ist ein Unternehmen mit mehr als 90jähri- ger Erfahrung in der Cigarettenindustrie. Im Jahre 1920 wurde das durch stetiges Wachstum und kontinuierliche Investitionen geprägte Unternehmen in Dresden gegründet und später mit dem Hauptsitz nach Herne verlegt. Heute ist die Benkert Group mit hochleistungsfähigen Standorten sowohl in Europa als auch in Asien präsent.

Als inhabergeführtes Familienunternehmen in der fünften Gene- ration passt sich die Benkert Group flexibel an neue Kundenbe- dürfnisse an. Benkert initiiert und begleitet wesentliche Entwick- lungen in der Cigarettenindustrie; dabei zählt die zuverlässige und präzise Umsetzung von Kundenanforderungen zu den Schwerpunkten unserer täglichen Arbeit.

Ein Teil des ÖKOPROFIT-Teams

ÖKOPROFIT

2011

Jährliche Einsparung

Abfall:

noch nicht bezifferbar

Energie:

109.000 kWh

Klimaschutz:

69 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001 - seit 1996

ÖKOPROFIT Betrieb Herne 2011

14.966 E

(17)

14 15

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Umstellen einer täglichen Abfrage auf E-Mail 0 E 1.258 E, Einsparung von 64.500 Blatt-Papier erledigt 12 PC`s, die 24 Std. am Tag durchliefen,

werden nur für die benötigte Arbeitszeit von 8 Stunden betrieben

0 E 1.900 E, Einsparung von 19.000 kWh

Energie sowie 12 t CO2 erledigt

Anschaffung kostenloser Altbatteriesammel-

behälter 0 E separate Erfassung und Verwertung von

Problemabfällen (Batterien) erledigt Umstellen von Auftragsunterlagen

(durchschnittlich 5 Blätter weniger erforderlich) 0 E 2.808 E, Einsparung von 144.000 Blatt-Papier

und 180 Aktenordnern erledigt

1-1 Tausch von Leuchtstoffröhren T8 gegen helligkeitsgesteuerte Beleuchtung mit T5 Leuchtmittel.

30.000 E 9.000 E, Einsparung von 90.000 kWh Energie

sowie 57 t CO2 01/2012

Installation einer neuen Abwärmenutzung z.Zt. nicht

bezifferbar z.Zt. nicht bezifferbar 02/2012

Detaillierte Erfassung von Energieverbrauchs-

daten 0 E z.Zt. nicht bezifferbar 03/2012

Einführung eines Energielastmanagements 0 E z.Zt. nicht bezifferbar;

Reduzierung der Leistungsspitzen 06/2012

Maßnahme Jahr

Abluftreinigung mit Lösemittelrückgewinnung

Lösemittelrückgewinnungsanlage

Installation einer Thermischen Nachverbrennug

Lösemittelrückgewinnungsanlage

Lösemittelrückgewinnungsanlage, Ersatz der 1ten Anlage

Installation einer Regenerativen Nachverbrennung

Investition in die Dach- und Fassadendämmung

1985 1987 1996 2000 2004 2010 2010

Umweltchronik Umweltchronik

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001 - seit 1996

ÖKOPROFIT Betrieb Herne 2011

(18)

16 17

entsorgung herne AöR

entsorgung herne AöR Südstraße 10

44625 Herne 2003 gegründet 187 Mitarbeiter Kontakt:

Andreas Dittmann Tel.: 02323/16-43 23

andreas.dittmann@entsorgung.herne.de www.entsorgung.herne.de

Seit über 100 Jahren existiert in Herne die öffentliche Abfall- entsorgung. Seit 2003 wird das Unternehmen in der Rechtsform

„Anstalt des öffentlichen Rechts“ (AöR) geführt und trägt den Namen entsorgung herne.

Die AöR ist eine 100%-ige Tochter der Stadt Herne, deren Jahresumsatz über 23 Mio.E beträgt.

Zu den Aufgaben gehören die Sammlung, der Transport und die Entgegennahme (Wertstoffhof) von verschiedenen Abfall-/

Wertstoffarten, die Straßenreinigung, der Winterdienst, der Betrieb einer Kfz-Werkstatt, einer Transporteinheit und einer Photovoltaikanlage.

entsorgung herne - ein großes und starkes Umweltteam

ÖKOPROFIT

2011

Jährliche Einsparung

Abfall:

-

Energie:

65.000 kWh

Klimaschutz:

20 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifi kat

ÖKOPROFIT Betrieb Herne 2011

5.300 E

(19)

16 17

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Abstellen von Heizkörpern, Schließung von

Toren sowie Verlängerung der Nachtabsenkung 0 E 2.500 E, Einsparung von 50.000 kWh

Energie sowie 11 t CO2 erledigt

Fahrerschulung sowie zusätzliche Luftdruck-

kontrollen an den Fahrzeugen 13.000 E z.Zt. nicht bezifferbar erledigt

Umstellung auf umweltfreundliches Papier

(“Blauer Engel”) 0 E Einsparung von Ressourcen erledigt

Bedarfsgerechtere Nutzung der Werkstatt- und

der Außenbeleuchtung 0 E 2.800 E, Einsparung von 15.000 kWh

Energie sowie 9 t CO2 erledigt

Reduzierung der Leistung der Heizungspumpen 0 E nicht bezifferbar erledigt

Einkauf von ÖKOStrom 0 E Mehrkosten in Höhe von ca. 1.500 E,

Reduzierung von CO2-Emissionen 2012 Modernisierung der Werkstattbeleuchtung z.Zt. nicht

bezifferbar z.Zt. nicht bezifferbar 2012

Maßnahme Jahr

Bau eines Regenrückhaltebeckens

Begrünung des Daches des Verwaltungsgebäudes

Errichtung einer Brauchwasseranlage

Nutzung von Regenwasser für die Fahrzeugreinigung

Umrüstung von mehreren LKW auf Pflanzenöl

Installation einer Photovoltaikanlage

1997 1997 1997 1997 2008 2010

Umweltchronik Umweltchronik

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Herne 2011

(20)

18 19

Fleischhauer Datenträger GmbH

Fleischhauer Datenträger GmbH Forellstraße 120

44653 Herne 1869 gegründet 58 Mitarbeiter Kontakt:

Thomas Halbach

Tel.: 02323/98 77 9-313

Thomas.Halbach@Fleischhauer-ID.com www.fleischhauer-id.com

Fleischhauer Datenträger ist einer der führenden Hersteller von Tickets, Karten und RFID-Produkten für Identifikations- und Zutritts- kontrollsysteme.

Das spezialisierte Know-how in der Materialentwicklung, lang- jährige Erfahrung in der Integration von Datenträgern und Kernkompetenz in der Personalisierung sind die Basis für zuver- lässige Produkte in technisch anspruchsvollen Anwendungen.

Zertifizierungen in den Bereichen Qualität, Sicherheit und Umwelt bestätigen die umfangreichen Bemühungen, Kunden in mehr als 50 Ländern mit Qualitätsprodukten zu versorgen, die hohen Sicherheitsstandards entsprechen und mit Rücksicht auf eine nachhaltige Ressourcennutzung gefertigt werden.

Das Umweltteam von Fleischhauer

ÖKOPROFIT

2011

Jährliche Einsparung

Abfall:

nicht bezifferbar

Energie:

80.400 kWh

Klimaschutz:

124 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Herne 2011

41.350 E

(21)

18 19

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifi kat

ÖKOPROFIT Betrieb Herne 2011

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Austausch eines Kühlgeräts durch ein

anderweitig freigewordenes Kühlgerät 0 E 500 E, Einsparung von ca. 4.000 kWh Strom

sowie 2,5 t CO2 erledigt

Abschaltung der druckluftbetriebenen

Wendekreuze in den Pausen 0 E 250 E. Einsaprung von 2.000 kWh Strom

sowie 1,3 t CO2 erledigt

Optimierung des Entsorgungskonzeptes 0 E 2.500 E erledigt

Einführung eines Umweltmanagementsystems

gem DIN EN ISO 14001 0 E kontinuierliche Verbesserung der Umwelt-

leistung erledigt

Installation einer 185 kWp Photovoltaikanlage 315.000 E 26.000 E, Einsparung von 110 t CO2 erledigt Installation eines Stromspitzenüberwachungs-

systems 7.000 E 2.800 E, Stromspitzensenkung um 20 % 02/2012

Optimierung der Klimaanlage in der

Produktion 6.000 E 1.500 E, Einsparung von 10.000 kWh Strom

sowie 6,3 t CO2 02/2012

Investition in eine neue Beleuchtungsanlage für Produktion und Lager mit dynamischer Steuerung und BUS-Technik

26.000 E 7.800 E, Einsparung von 64.400 kWh Strom

sowie 40 t CO2 04/2012

(22)

20 21

FC Schalke 04 e.V.

FC Schalke 04 e.V.

Ernst-Kuzorra-Weg 1 45891 Gelsenkirchen 1904 gegründet ca. 250 Mitarbeiter Kontakt:

Tel.: 0209/361 80 post@schalke04.de www.schalke04.de

Am 04. Mai 1904 gründete eine Gruppe 14-15 jähriger Jungen einen Fußballverein namens Westfalia Schalke. Um zum Offiziellen Spielbetrieb zugelassen zu werden, fusionierte der Verein 1912 mit dem Turnverein 1877 Schalke. Im Jahr 1924 trennten sich die Kicker wieder von den Turnern und nannten sich fortan FC Schalke 04. Die Vereinsfarben änderten sich von Rot und Gelb zu Blau und Weiß.

Sportliche Erfolge:

siebenfacher Deutscher Meister

(1934,1935,1937,1939,1940,1942,1958)

fünffacher DFB Pokalsieger (1937,1972,2001,2002,2011)

Uefa Pokalsieger (1997)

Der Verein zählt mitlerweile über 100.000 Mitglieder

und ca. 200 Festangestellte Mitarbeiter. Unser Umweltteam: Beckers Schwarz, Alexopolous, Hester (v.l.n.r.)

ÖKOPROFIT

2011

15.870 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

-

Energie:

154.000 kWh

Klimaschutz:

45,2 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(23)

20 21

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Einsatz von zeitschaltuhren für Kopierer sowie

eine Kuvertiermaschine 40 E 370 E, Einsparung von 2.500 kWh Energie

sowie 1,5 t CO2 erledigt

Austausch von Heizungspumpen gegen

moderne Hocheffizienzpumpen 1.500 E 200 E, Einsparung von 1.500 kWh Energie

sowie 0,9 t CO2 erledigt

Ausstattung von 160 EDV-Arbeitsplätzen mit

abschaltbaren Steckerleisten 1.600 E 2.300 E, Einsparung von 15.000 kWh

Energie sowie 9,2 t CO2 02/2012

Wiederkehrende Information/Sensibilisierung der Belegschaft zu ressourcenbewußtem Verhalten

0 E nicht bezifferbar 03/2012

Anpassung der Nutzungsdauer der Beleuch- tung der Trainingsplätze an den tatsächlichen Bedarf

0 E 2.500 E, Einsparung von 15.000 kWh

Energie sowie 9,2 t CO2 03/2012

Umrüstung der Parkhausbeleuchtung auf LED-

Technik z.Zt. nicht

bezifferbar 6.000 E, Einsparung von 40.000 kWh

Energie sowie 24,4 t CO2 04/2012

Modernisierung der Heizungsanlage in der

ehemaligen Tennishalle 50.000 E 4.500 E, Einsparung von 80.000 kWh

Energie sowie 18.400 t CO2 07/2012

Maßnahme Jahr

Installation von Dämmerungsschaltern und Zeitschaltuhren für die Außenbeleuchtung

Getrennte Erfassung und Ableitung von Regenwasser

Bohrung von zwei Brunnen für die Bewässerung der Rasenplätze

Umrüstung der Beuchtung des S04-Logos auf dem Dach der Verwaltung auf LED-Technik

Ersatz von 100 Halogen-Deckenstrahlern duch Energiesparlampen (50 Watt auf 11 Watt)

2000 2002 2005 2008 2008

Umweltchronik Umweltchronik

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(24)

22 23

Gesellschaft für Energie und Wirtschaft mbH - SPORT-PARADIES -

Gesellschaft für Energie und Wirtschaft mbH - SPORT-PARADIES -

Adenauerallee 118 45891 Gelsenkirchen 1984 gegründet 50 Mitarbeiter Kontakt:

Reiner Nerowski

Tel.: 0209/9 54 - 31 14 Fax: 0209/9 54 - 31 50 reiner.nerowski@sport-paradies.de www.sport-paradies.de www.baeder-gelsenkirchen.de www.emscher-lippe-halle.de

Unter einem Dach findet man im SPORT-PARADIES eine Vielfalt an Sport- und Erholungsmöglichkeiten. Ob Eislaufen, Schwimmen, Kegeln, Relaxen oder Fitness - hier bleibt kein Wunsch offen.

Das Badeparadies mit Wellen-, Aus- und Kursschwimmbecken, Wildwasserbach und Hochseilbrücke sowie im Sommer zu- sätzlich das Freibad machen Baden zum Vergnügen. Für alle, die sich nicht nur durch Schwimmen fit halten wollen, finden verschiedene Aquakurse statt. Auf alle kleinen Badegäste warten SPORTIS Wasserzirkus und umfangreiche Wassergewöhnungs- und Schwimmkurse. Wen es aufs Eis zieht, kann sich in der Wintersaison im Eisparadies die Kufen unterschnallen. Die Eishalle ist auch als Veranstaltungshalle „Emscher-Lippe-Halle“

bekannt. Sport- und Gesellschaftskegelbahnen stehen Vereinen und Hobbykeglern zur Verfügung.

Das ÖKOPROFIT-Team des SPORT-PARADIES Gelsenkirchen

ÖKOPROFIT

2011

30.750 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

-

Energie:

200.000 kWh

Klimaschutz:

93,3 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(25)

22 23

Maßnahme Jahr

Einbau einer Abwasserwärmepumpe zur Nutzung der Abwärme aus dem Duschwasser

Enteisungsanlage Nichtschwimmerbecken durch bewegtes Wasser über Pumpen auf Eisdruckpolster umgebaut

Auffangen des Niederschlagswassers Dachflächen Eishalle und Ableitung in einen Regenwasserkanal

Umbau der MSR einer Großkälteanlage auf eine SPS d.h.

effizientere Regelung der Verdichter

2000 2008

2009 2009

Umweltchronik Umweltchronik

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Beleuchtung in Technikräumen über Türkontakt

sowie Einsatz von LEDs in der allgemeinen Beleuchtung

200 E 70 E, Einsparung von 500 kWh elektri-

scher Energie sowie 0,3 t CO2 erledigt

Automatisierte Umschaltung von Normalbeleuchtung

auf Grundbeleuchtung im Technik-Kellergeschoss 3.100 E 2.500 E, Einsparung von 14.000 kWh

elektrischer Energie sowie 9 t CO2 erledigt Austausch von Lüftungsanlagen im Hallenbad

gegen modernere und effizientere Geräte 175.000 E 20.000 E, Einsparung von 133.000 kWh elektrischer Energie sowie 84 t CO2 und z.Zt nicht bezifferbarer thermischer Energie

erledigt

Steuerung der Beleuchtung ausserhalb der Pub- likumszeiten in den Eislauf-Umkleiden sowie im Bereich der Außenbeleuchtung

600 E 1.000 E, Einsparung von 6.500 kWh

elektrischer Energie erledigt

Ansteuerung der Beleuchtung für den Wildwasser- bach und der Außenbecken über Dämmerungs- schalter und Zeitschaltuhren

200 E 250 E, Einsparung von 1.600 kWh

elektrischer Energie erledigt

Austausch eines konventionellen Abfallcontainers

durch einen 10m³ Absetz-Presscontainer 0 E 8.000 E, Reduzierung transportbedingter

Emissionen erledigt

Versuchsweiser Einsatz (mittelfristige Anschaffung)

eines mobilen Wärmemengenmessgerätes 6.000 E genauere Erfassung von Wärmemengen- strömen als Grundlage für weitere Energie- und Kosteneinsparungen

06/2012

Überarbeitung des Reinigungskonzeptes 0 E Reduzierung des Aufwands für die Reinigung und damit verbunden eine Reduzierung der Reinigungsmittelverbräuche

07/2012

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(26)

24 25

Marienhospital Bottrop gGmbH

Marienhospital Bottrop gGmbH Josef-Albers-Straße 70

46236 Bottrop 1933 gegründet 700 Mitarbeiter Kontakt:

Tel.: 02041/106-0 info@mhb-bottrop.de www.mhb-bottrop.de

Vor über 140 Jahren wurde das Marienhospital durch Pfarrer Carl Englert gegründet. In der Zwischenzeit hat sich das Kranken- haus im Herzen Bottrops zu einem leistungsfähigen Gesund- heitszentrum weiterentwickelt, in dem medizinische Hochtechnologie mit menschlicher Zuwendung verbunden wird.

Der kirchlich-caritative Auftrag war und ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Selbstverständnisses.

Ihre Gesundheit ist unsere Aufgabe.

Unser Umweltteam

ÖKOPROFIT

2011

126.200 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

0,1 t

Energie:

388.300 kWh

Klimaschutz:

377 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikate

DIN ISO 9001:2000 seit 2003

ÖKOPROFIT Betrieb Bottrop 2011

(27)

24 25

Maßnahme Jahr

Neubau des Mediparc mit modernster Lüftungstechnik im Bereich der Energierückgewinnung und TaV

Wärmedämmung der Fassade des Verwaltungsgebäudes

Zentralisierung aller Reinigungs- und Desinfektionsprozesse in der ZSVA

Überarbeitung der Hydraulik des TW- Netzes mit elektronisch geregelten Pumpen

Teilsanierung der Fassade des C-Flügels durch Lückenschluss

Einsparung von Gas und Wasser durch optimierten Betrieb der Dampfanlage

2001 2002 2004 2005 2006 2009

Umweltchronik Umweltchronik

Umweltzertifikate

DIN ISO 9001:2000 seit 2003

ÖKOPROFIT Betrieb Bottrop 2011 Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin

Installation einer LED-Beleuchtung für Bereiche

mit hoher Beleuchtungsdauer 65.000 E 30.000 E, Einsparung von 200.000 kWh

Energie und 124 t CO2 erledigt

Installation einer Photovoltaikanlage

(Leistung: 289 kWp) 636.000 E 68.000 E, Erzeugung von 240.000 kWh

und Einsparung von 140 t CO2 erledigt Rückführung von Leerverpackungen an die

Hersteller zur Reduzierung der Abfälle 0 E Einsparung von 0,1 t Abfall erledigt

Steuerung der Außenbeleuchtung durch eine

Sonnenstand-Schaltuhr 500 E 200 E, Einsparung von 1.300 kWh und

0,8 t CO2 erledigt

Verbesserte Steuerung von vier Klimaanlagen in

den Operationssälen durch Präsenzmelder 5.000 E 28.000 E, Einsparung von 187.000 kWh

Energie und 112 t CO2 erledigt

Ersatz der Einweg-Transportbehälter für den

Transport von Blutproben z.Zt nicht

bezifferbar z.Zt nicht bezifferbar 2012

Installation von fest einstellbaren Ventilköpfen an

Heizkörpern in öffentlichen Bereichen z.Zt nicht

bezifferbar z.Zt nicht bezifferbar 2012

Einsatz einer adiabaten Kühlung für den Neubau

(Haupteingang) und den Umbau der Intensivstation 90.000 E z.Zt. nicht bezifferbar 2012

Umweltprogramm Umweltprogramm

(28)

26 27

Masterflex AG

Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen 1987 gegründet

90 Mitarbeiter in Gelsenkirchen Kontakt:

Robert Daitschmann Tel.: 0209/970 77-68

robert.daitschmann@masterflex.de www.masterflex.de

Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist der Spezialist für die weltweite und effektive Entwicklung und Herstellung anspruchsvol- ler Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech- Kunststoffen. Die Anwendungsfelder unserer High-Tech-Schläuche sind sehr vielfältig und nicht auf bestimmte Branchen begrenzt.

Seit Gründung im Jahr 1987 erforschen wir die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Spezialkunststoffen, auch in Kom- bination mit anderen Werkstoffen, und setzen sie in kundenorien- tierte Produkte um.

Wir beherrschen die gesamte Prozesskette, vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem Vertrieb der Produkte.

Unser ÖKOPROFIT-Team

ÖKOPROFIT

2011

18.000 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

6,8 t

Energie:

28.500 kWh

Klimaschutz:

17,9 t CO

2

Wasser:

-

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(29)

26 27

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Austausch der vorhandenen Pumpen durch

Hocheffizienzpumpen 2.800 E 350 E, Einsparung von 2.220 kWh Energie

sowie 1,4 t CO2 erledigt

Verbesserung des internen Recyclings durch Trennung bislang ungetrennter Produktionsab- fälle nach Draht und Granulat

0 E 670 E, Einsparung von 1.100 kg Abfall sowie Reduzierung des Verbrauchs an Rohstoffen

erledigt

Sensibilisierung der Belegschaft durch Durch-

führung eines Ideenwettbewerbs 300 E z.Zt. nicht bezifferbar erledigt

Verschwendung an Betriebsmittel durch Stan- dardisierung der Werkbänke und Ausgabe- regulierung reduzieren

400 E 500 E erledigt

Isolierung von 190 m Kühlwasserleitung 2.800 E z.Zt. nicht bezifferbar 2012

Einsatz von Reflektoren zur Reduzierung der

Stromlast 1.400 E 3.900 E, Einsparung von 26.200 kWh

Energie 16,5 t CO2 2012

Produktionsausschuss durch bessere Losgrößen- planung und Mitarbeitersensibilisierung reduzieren

0 E 12.500 E, Einsparung von 5.650 kg Abfall sowie Reduzierung des Verbrauchs an Kunst- stoffgranulat

kontinuierlich

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

Maßnahme Jahr

Erneuerung einer Extrusionslinie

Erneuerung der Kühlwasseranlage

2006 2008

Umweltchronik Umweltchronik

(30)

28 29

Service Center Gelsenkirchen GmbH

Service Center Gelsenkirchen GmbH Grimbergstraße 75

45889 Gelsenkirchen 1925 gegründet 97 Mitarbeiter Kontakt:

Thomas Bischoff Reinhard Kimpel

Tel.: 0209/984 61 60-170 Fax: 0209/984 62 65-260 www.tata-gelsenkirchen.de

Das Service Center Gelsenkirchen GmbH verarbeitet hochwertigen Stahl nahmhafter europäischer Hersteller.

Das Dienstleistungsangebot reicht von der umfassenden Beratung über die spezifikationsgerechte Anarbeitung von Spaltband, Tafeln und Zuschnitten.

Das Produktionszentrum ist mit Maschinen ausgerüstet, die nach den neuesten Technologien arbeiten und auf die maßgeschnei- derte Fertigung von gebeiztem oder ungebeiztem Warmband und kaltgewalztem Feinblech spezialisiert sind. Die Spalt-, Querteil- und Scherenanlagen können auch engste Toleranzen zuverlässig einhalten. Die Spaltanlage kann Coilbreiten bis 2.000 mm und die Querteilanlage Coilbreiten bis 2.050 mm präzise anarbeiten.

Das Umweltteam des Service Centers Gelsenkirchen

ÖKOPROFIT

2011

2.950 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

-

Energie:

21.900 kWh

Klimaschutz:

13 t CO

2

Wasser:

350 m

3

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001:2008, ISRS Level 5

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2006

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

(31)

28 29

Maßnahme Investition

E

Jährliche Einsparung bzw. Nutzen Termin Optimierung der Druckluftversorgung,

Erneuerung eines Kompressors 10.605 E z.Zt. nicht bezifferbar erledigt

Erneuerung der Duschanlage, Einbau neuer selbsttätig schließender Duscharmaturen

1.500 E 1.000 E, Einsparung von ca. 350 m³ Wasser erledigt

Modernisierung der Büroheizung und

Steuerung z.Zt. nicht

bezifferbar z.Zt. nicht bezifferbar 09/2012

Modernisierung der Bürobeleuchtung 6.000 E 950 E, Einsparung von ca. 1.900 kWh

Energie und 1 t CO2 12/2012

Beseitigungen von Leckagen der Druck-

luftleitungen 0 E 1.000 E, Einsparung von ca. 20.000 kWh

Energie sowie 12 t CO2 kontinuierlich

Umweltprogramm Umweltprogramm

Umweltzertifikate

DIN EN ISO 9001:2008, ISRS Level 5

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2006

ÖKOPROFIT Betrieb Gelsenkirchen 2011

Maßnahme Jahr

Inbetriebnahme einer Kleinkläranlage

Einführung eines Abfalltrennsytems

Einführung eines verbesserten Energiemanagementsystems

Wassersparmaßnahmen

1999 2006 2007 kontinuierlich

Umweltchronik Umweltchronik

(32)

30 31

Städt. Kindergarten Im Brinkmannsfeld, städt. Kindergarten Röttgersbank

Städt. Kindergarten Im Brinkmannsfeld, städt. Kindergarten Röttgersbank

Im Brinkmannsfeld 40 46242 Bottrop 1994 gegründet 13 Mitarbeiter Kontakt:

Angela Evers Tel.: 02041/523 56

KiGa-Brinkmannsfeld@bottrop.de www.bottrop.de

Die städtischen Kindertageseinrichtungen “Im Brinkmannsfeld”

und “Röttgersbank” haben exemplarisch am ÖKOPROFIT-Projekt teilgenommen.

Platzangebot “Im Brinkmannsfeld”:

76 Plätze in 4 Gruppen davon 12 Plätze unter 3 Jahren.

Platzangebot “Röttgersbank”:

95 Plätze in 4 Gruppen ab 3 Jahren.

Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit:

Der Kindergarten als ein Ort für Kinder!

Lern-Motivation

Recht zu spielen

Recht auf Bewegung und Ruhe

Lernfreude

Lern-Interesse

Recht auf Erfahrungsräume Das Umweltteam

ÖKOPROFIT

2011

2.480 E

Jährliche Einsparung

Abfall:

3,12 t

Energie:

2.178 kWh

Klimaschutz:

1,3 t CO

2

Wasser:

15 m

3

Umweltzertifikat

ÖKOPROFIT Betrieb Bottrop 2011

Röttgersbank 8 46238 Bottrop 1998 gegründet 12 Mitarbeiter Kontakt:

Birgit Tiller

Tel.: 02041/250 19 KiGa-Röttgersbank@bottrop.de

Referenzen

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