Inhalt
1. Brief 4 - 5
2. Einladung 6 - 7
3. Zeitungsbericht 8 - 9
4. Leserbrief 10 - 11
5. Lexikon 12 - 13
6. Attest 14 - 15
7. Fabel 16 - 17
8. Gebrauchsanweisung 18 - 19
9. Entschuldigung 20 - 21
10. Flugblatt 22 - 23
11. Liedtext 24 - 25
12. Infobrief 26 - 27
13. Interview 28 - 29
14. Märchen 30 - 31
15. Naturw. Sachtext 32 - 33
16. Sachtext 1 34 - 35
17. Sachtext 2 36 - 37
18. Abenteuerbuch 38 - 39
19. Spielanleitung 40 - 41
20. Tagebuch 42 - 43
Die Lösungen 44 - 48
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1. Brief
Musterschule 25.02.2013
Klasse 4 c Schulstraße 1-6 01200 Musterhausen
An das Rathaus
Der Bürgermeister Rathausstraße 1 01200 Musterhausen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schmitz,
wir sind die verzweifelte Klasse 4 c der Musterschule und wenden uns mit einer großen Bitte an Sie.
Bei unserem Klassenprojekt „Vom kleinen Leonardo zum großen Da Vinci“ sind ganz tolle Bilder entstanden. Da wir so begeistert sind, hat jeder von uns mehrere Bilder gemalt.
Viele sind unserer Meinung nach mindestens so schön wie die berühmte Mona Lisa.
Jetzt haben wir die Idee, eine Ausstellung zu veranstalten.
Wir haben aber in Musterhausen noch keinen schönen Raum gefunden, der groß genug ist für unsere Ausstellung.
Unsere Schule hat keine Pausenhalle und keinen großen Raum. In der Sparkasse ist gerade eine andere Ausstellung.
Das Bürgerhaus ist jeden Tag besetzt.
Bitte helfen Sie uns! Als unser Bürgermeister haben Sie doch bestimmt eine gute Idee, wie wir unseren Traum verwirkli- chen können.
Bitte antworten Sie schnell, wir können einfach nicht mehr länger warten.
Mit freundlichen Grüßen gez. Ihre Klasse 4 c
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8. Gebrauchsanweisung
Beschreibung:
Die Spieldose wird aufgezogen, die Feder spannt sich. Nach dem Aufziehen entspannt sich die Feder wieder, wobei sie ein Zahnrad antreibt. Das angetriebene Zahnrad dreht mehrere Zahnräder, die die Walze in Bewegung setzen. Auf der Walze beinden sich Wal- zenstifte in beliebigen Abständen. Die Walzenstifte zupfen einzelne Zinken an. Durch die unterschiedlichen Längen der Zinken entstehen unterschiedliche Töne. Je länger der Zinken, desto tiefer der Ton. Die Zinken beinden sich an einem Kamm, der fest mit dem Rahmen ver- schraubt ist. Die Anordnung von Stiften auf der Walze bestimmt die Melodie. Der Kasten, in dem sich das Spielwerk beindet, dient als Resonanzkörper. Der Resonanzkörper verstärkt die Töne, die durch das Zupfen der Zinken erzeugt werden.
Anwendung:
• Du stellst die Spieldose auf eine glatte und gerade Fläche, z.B.
einen Tisch.
• Du hältst die Spieldose mit der einen Hand fest und spannst mit der anderen Hand die Feder.
• Wenn du merkst, dass die Feder gespannt ist, beendest du das Spannen.
• Die Feder setzt eine Walze in Bewegung.
• Du hörst die programmierte Melodie, die durch das Zupfen von Zinken erklingt.
• Die Melodie wird zunehmend langsamer, da die Spannung der Feder nachlässt.
• Ist die Melodie beendet, beginnst du wieder von vorne und ziehst die Feder auf.
1 Vgl. Schardt, Friedel/Stolz, Ulrike: Die Funktionsbeschreibung. Kohl-Verlag, Kerpen 2012, S. 7
Die Spieldose
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8. Gebrauchsanweisung
Fülle die Lücken mit den richtigen Wörtern aus dem Text, ohne nochmals nachzusehen.
a) Die Spieldose wird aufgezogen, die ___________ ___________ sich.
b) Auf der Walze beinden sich _____________ in beliebigen Abständen.
c) Je _____________ der Zinken, desto ______________ der Ton.
d) Die ______________ von Stiften auf der Walze bestimmt die Melodie.
e) Der __________________________ verstärkt die _______________ . f) Durch die unterschiedlichen Längen der Zinken entstehen
____________________ Töne.
Suche in der Buchstabenschlange nach Wörtern aus dem Text und schreibe sie auf die Linien.
SpieldoseZahnradzupfenZinkenTöneverstärkenerzeugt
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Aufgabe 1
Aufgabe 2
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Jutta Schmitz Musterhausen, 07.03.2013 Geigerstraße 2
01200 Musterhausen
Entschuldigung
Sehr geehrter Herr Schröder,
unsere Tochter Janina hat in den letzten Monaten mehrere Male mit star- ken Erkältungen und Infektionen im Bett liegen müssen.
In der letzten Woche ist sie wieder erkrankt. Es hat sich eine starke Virus- grippe ergeben, die wir auf Anraten von Frau. Dr. Mustermann mit Antibio- tika behandelt haben.
Janina konnte deswegen vom 04. - 08.03.2013 nicht am Unterricht teil- nehmen.
Wir bitten Sie freundlichst, das Fehlen unseres Kindes zu entschuldigen.
Mit herzlichen Grüßen gez. Jutta Schmitz
9. Entschuldigung
Setze dort, wo es nötig ist Satzzeichen.
a) Unsere Tochter Janina welche leider stark an der Grippe erkrankt ist liegt in letzter Zeit sehr häuig im Bett
b) Es hatte sich eine starke Grippe ergeben die wir auf Anraten mit Antibiotika behandelt haben
Wir bitten Sie freundlichst das Fehlen unseres Kindes zu entschuldigen.
Aufgabe 1
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17. Sachtext 2
Die 5. Jahreszeit: „Kölle Alaaf!“
4Der Narrenruf bedeutet so viel wie „Es lebe Köln!“. Marie hört es zum ersten Mal, denn sie verbringt einige Tage bei ihrer Tan- te am Rhein. Aus Konstanz am Bodensee, wo sie geboren ist, kennt sie „Narri, Narro!“ und ist gespannt, was hier im Rheinland
„abgehen“ wird.
Die Tante ist die jüngste Schwester der Mutter und so gehen die beiden – Marie ist 14 – fast als Geschwister durch. Diesmal wollen sie sich im Partnerlook verkleiden und alle an der Nase herumführen. Ihre Tante ist echt „jeck“, das heißt so viel wie
„spaßig drauf“. Am Donnerstag, dem „Schmutzigen Dunschtig“, gibt‘s am Bodensee Fasnetsferien. Hier in Köln ist Weiberfast- nacht und Tante Tina ist mit ihren Mädels aus dem Büro „losge- zogen“ - mit einer Schere in der Hand! Marie bekommt kuller- runde Augen vor Staunen, als Tina lachend berichtet, dass sie mehrere Schlipse ergattert haben. Einer ist recht teuer. „Sein Pech“ meint Tina, „dass er nicht mit uns Weibern rechnet.“ Aber jetzt freuen sie sich schon auf den Rosenmontagsumzug. Das ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten. Die Geschäfte haben zu, niemand arbeitet und alle sind auf der Straße. Zum Feiern, Singen, Tanzen und dem Zug zuschauen. Jeder Wagen hat ein Motto, und die Karnevalsgruppe, die ihn gebaut hat, hatte wochenlang alle Hände voll zu tun. Oft wird in großen Figuren aus Pappmaché die Prominenz aus Politik und Showbiz auf die Schippe genommen. Am beliebtesten sind natürlich die Wagen von denen Süßigkeiten („Kamelle“) geworfen werden. Marie kennt die Übertragung des Rosenmontagsumzuges bis jetzt nur aus dem Fernsehen, aber sie hat sich als kleines Mädchen im- mer vorgestellt, mit einem Regenschirm dort zu stehen und alle Bonbons aufzufangen. Schunkeln und Tanzen am Straßenrand und jetzt auch mal mit in die Kneipe von Köln gehen. Marie ist ganz aufgeregt.
4 Hielscher, Silvia/Quast, Moritz: Der Jahreskreis - Unsere Jahreszeiten. Kohl-Verlag, Kerpen 2009, S. 50
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20. Tagebuch
Unten siehst du "Schüttelwörter". Hier sind die Buchstaben durch- einander geraten. In jedem "Schüttelwort" aus dem Text versteckt sich aber ein Buchstabe, der nicht dazugehört. Zusammen ergeben diese Buchstaben ein Lösungswort. Schreibe auch das Wort aus dem Text auf.
Wörter aus dem Text: übriger Buchstabe:
a) tchgHNatiam ____________________ _____________
b) tüneeRi ____________________ _____________
c) dPgref ____________________ _____________
d) iuslgte ____________________ _____________
e) lyPno ____________________ _____________
Lösungswort: ______________________________________
Erstelle ein Cluster zum Thema Pferde".
Verwende dabei deine ersten Ideen.
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Aufgabe 2
Pferde
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