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Wahrscheinlichkeit - Binomialverteilung

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Academic year: 2022

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Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung

Erwin Kunesch, Gmund

Illustrationen von Erwin Kunesch

In diesem Beitrag finden Sie zahlreiche Aufgaben, die Sie im Unterricht zum Thema Bino- mialverteilung verwenden können. Beginnend bei absoluten und relativen Häufigkeiten und über Wahrscheinlichkeiten führen die Aufgaben langsam an das Thema Verteilung heran. Ihre Schülerinnen und Schüler lernen sicher mit der Binomialverteilung und ihren Kennzahlen wie dem Erwartungswert, Varianz und der Standardabweichung umzugehen.

© Skystorm/iStock/Getty Images Plus

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Impressum

RAABE UNTERRICHTS-MATERIALIEN Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Sek. II

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Es ist gemäß § 60b UrhG hergestellt und ausschließlich zur Veranschaulichung des Unterrichts und der Lehre an Bildungseinrichtungen bestimmt. Die Dr.

Josef Raabe Verlags-GmbH erteilt Ihnen für das Werk das einfache, nicht übertragbare Recht zur Nutzung für den persönlichen Gebrauch gemäß vorgenannter Zweckbestimmung. Unter Einhaltung der Nutzungsbedingun- gen sind Sie berechtigt, das Werk zum persönlichen Gebrauch gemäß vorgenannter Zweckbestimmung in Klas- sensatzstärke zu vervielfältigen. Jede darüber hinausgehende Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Hinweis zu §§ 60a, 60b UrhG: Das Werk oder Teile hiervon dürfen nicht ohne eine solche Einwilligung an Schulen oder in Unterrichts- und Lehrmedien (§ 60b Abs. 3 UrhG) vervielfältigt, insbesondere kopiert oder eingescannt, verbreitet oder in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich gemacht oder wiedergegeben werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Die Aufführung abgedruckter musikalischer Werke ist ggf. GEMA-meldepflichtig.

Für jedes Material wurden Fremdrechte recherchiert und ggf. angefragt.

Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH Ein Unternehmen der Klett Gruppe Rotebühlstraße 77

70178 Stuttgart

Telefon +49 711 62900-0 Fax +49 711 62900-60 meinRAABE@raabe.de www.raabe.de

Redaktion: Anna-Greta Wittnebel

Satz: Röser Media GmbH & Co. KG, Karlsruhe

Bildnachweis Titel: © Skystorm/iStock/Getty Images Plus Illustrationen: Erwin Kunesch

Lektorat: Mona Hitzenauer, Regensburg Korrektorat: Johanna Stotz, Wyhl a. K.

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© RAABE 2020

F.2.47

Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung

Oberstufe (Niveau)

Erwin Kunesch, Gmund

Illustrationen von Erwin Kunesch

Aufbau und Unterrichtsplanung, Einleitung 1 M 1 Häufigkeit – Wahrscheinlichkeit – Verteilung 3 M 2 Binomialverteilung – Grundlegendes 5 M 3 Binomialverteilung in Anwendungsaufgaben 6 M 4 Erwartungswert – Varianz – σ-Umgebung 7 Lösungen 9

Die Schüler lernen:

zunächst mit den Begriffen „relative Häufigkeit“, „Histogramm“ sowie „Verteilung“ und

„Wahrscheinlichkeit“ umzugehen, ohne sich dabei auf eine bestimmte Verteilung festzule- gen. Anschließend lenken sie ihren Blick auf die Binomialverteilung. Um diese anwenden zu können, üben die Lernenden zuerst die Rechenregeln ein. Sie ermitteln die Wahr- scheinlichkeitswerte mithilfe der Stochastik-Tabellen sowie mit dem Taschenrechner. Die Jugendlichen lernen anschließend den Unterschied zwischen den Formulierungen wie

„höchstens“, „mindestens“, „mehr als“, „weniger als“ kennen. Schließlich wenden sie die Binomialverteilung in Textaufgaben an, was eine weitere Herausforderung darstellt, da sie zusätzlich noch die Angaben des Textes in eine mathematische Form bringen müs- sen. Zum Schluss erarbeiten sich die Lernenden noch die zentralen Begriffe „Erwartungs- wert“, „Varianz“ und „Standardabweichung“ sowie die σ-Umgebung.

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© RAABE 2020

F.2.47

Überblick:

Legende der Abkürzungen:

Ab = Arbeitsblatt B = Berechnungen

Thema Material Methode

Häufigkeit – Wahrscheinlichkeit – Verteilung M1 Ab, B

Binomialverteilung – Grundlegendes M2 Ab, B

Binomialverteilung in Anwendungsaufgaben M3 Ab, B

Erwartungswert – Varianz – σ-Umgebung M4 Ab, B

Erklärung zu Differenzierungssymbolen

einfaches Niveau mittleres Niveau schwieriges Niveau Dieses Symbol markiert Zusatzaufgaben.

Kompetenzprofil:

Inhalt: absolute und relative Häufigkeit, Verteilung, Histogramm, Binomial- koeffizient, Bernoullikette, Binomialverteilung, Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung, σ-Umgebung

Medien: Lehrbuch, Internet, Stochastik-Tabellen

Kompetenzen: Darstellungen beherrschen, Lösungen berechnen, Text in Formeln umsetzen, argumentieren, begründen

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RAABE UNTERRICHTS-MATERIALIEN Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Sek. I/II

F.2.47 Bernoulli-Kette Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung 1 von 20

Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung

Aufbau und Unterrichtsplanung:

Im ersten Teil M 1 führt der Beitrag die Schülerinnen und Schüler1 an den Begriff der Wahrscheinlichkeit und ihrer Verteilung heran. Dabei wird die Verteilung zunächst nur allgemein behandelt. Im Teil M 2 tritt ausführlich die formale Rechnung mit Binomialko- effizienten und Binomialverteilung in den Vordergrund. Hierbei trainieren die Lernenden den Umgang mit Tabellenwerk und Taschenrechner. Schließlich wenden Ihre Schüler in M 3 das Erlernte über die Binomialverteilung in realitätsnahen Aufgaben an. In M 4 er- arbeiten Sie mit der Klasse dann weiterführend die in Verteilungen charakteristischen Begriffe wie Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung und σ-Umgebung. Die ein- zelnen Materialien können Sie prinzipiell, auch unabhängig voneinander einsetzen, je nachdem in welchem Stand der Besprechung des Themas sich Ihr Unterricht befindet.

Die einzelnen Materialien eignen sich auch als Grundlage von Referaten. Auch als Wieder- holung und Vertiefung in selbstständigem Studium sind die einzelnen Teile denkbar.

Wahn und Wirklichkeit – Einleitung

Seit Jahrtausenden haben nicht vorhersehbare Ereignisse wie Unglücksfälle, Natur- katastrophen oder unerwartete Begegnungen die Menschheit in Atem gehalten. Vor allem fällt dem Unerwarteten beim Spieltrieb eine besondere Bedeutung zu.

Denken wir zunächst ganz einfach an Würfel – oder bestimmte Brettspiele, bei denen durch unvorhersehbare Ergebnisse, also das Würfeln einer bestimmten Augenzahl oder die Kombination von Karten z. B. beim Austeilen eines Kartenspiels, unerwartete Spiel- züge auftreten können. Ganze Spielindustrien verdienen durch geschickten Einbau von Unwägbarkeiten ihr Einkommen. Auch die gesamte Versicherungswirtschaft lebt von einer Wette auf unvorhersehbare Eintritte bzw. Nichteintritte von Ereignissen.

1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im weiteren Verlauf nur noch „Schüler“ verwendet.

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RAABE UNTERRICHTS-MATERIALIEN Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Sek. I/II

2 von 20 Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung Bernoulli-Kette F.2.47

Dabei muss man sich bewusst sein, dass jedes Ereignis mit einer Wahrscheinlichkeit (un- gleich null oder eins) auftreten kann oder auch nicht. Sei die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses auch noch so klein, es kann irgendwann eintreten.

So spielen viele Menschen verbissen jede Woche mit der Hoffnung auf einen Sechser im Lotto, dessen Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist und der trotzdem eintreten kann.

Durch diese Einstellung nimmt auch leider die Spielleidenschaft an der Börse und in den Spielcasinos in beängstigendem Maße zu. So mancher hat damit sein ganzes Vermögen durchgebracht und fühlt sich nach einem entsprechenden Verlust „gezwungen“, diesen fern jeglicher Realität durch weiteres Spielen wiedergutzumachen, was ihn dann aber noch tiefer in die Spielsucht zieht.

Auf dem Weg zur Binomialverteilung

Betrachten wir Vorgänge, die mehrere Ausgänge haben, die sich nicht vorhersagen lassen.

Als Erstes dokumentieren wir das Auftreten der einzelnen Ergebnisse, wenn der Vorgang wiederholt wird. Damit erstellen wir eine Liste der absoluten Häufigkeiten der Ergebnisse.

Diese lässt sich auch grafisch in Form von Säulendiagrammen, sogenannten Histogrammen, darstellen. Dividieren wir die absoluten Häufigkeiten durch die Gesamtzahl der Wieder- holungen, so erhalten wir die relativen Häufigkeiten der Ergebnisse. Eine sehr lange Reihe dieses Vorgangs führt dann für jedes Ergebnis auf einen genaueren Wert, den wir als Wahrscheinlichkeit definieren können.

Betrachten wir nun Vorgänge (Zufallsexperimente) mit nur zwei möglichen Ausgängen, die unabhängig voneinander wiederholt werden, so führt uns das auf die Bernoulli-Kette.

Bauen wir diese Theorie weiter aus, kommen wir zur Behandlung der Thematik mithilfe der Binomialverteilung.

Beispiel: Bei einem Würfelwurf werden zwei Ergebnisse definiert: „Treffer“, wenn die Augenzahl sechs ist, und „kein Treffer“ für alle anderen Augenzahlen. Das so definierte Zufallsexperiment hat zwei mögliche Ausgänge, deren Wahrscheinlichkeit sich nicht ändert:

( )

1

( )

5

P T ; P T

6 6

= = .

Wenn das Zufallsexperiment wiederholt wird, beeinflussen sich die Einzelergebnisse nicht gegenseitig. Die Wiederholungen sind also voneinander unabhängig, sie stellen damit eine Bernoulli-Kette dar.

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RAABE UNTERRICHTS-MATERIALIEN Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Sek. I/II

F.2.47 Bernoulli-Kette Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung 3 von 20

M 1 Häufigkeit – Wahrscheinlichkeit – Verteilung

1. Bei der Messung des radioaktiven Zerfalls eines Elementes mit langer Halbwertszeit er- gaben sich in kurzen, jeweils gleich langen Zeitintervallen folgende Impuls-Messwerte:

57 546 337 241 175 310 43

293 162 211 323 271 420 355

256 315 278 148 223 247 376

265 123 481 367 183 418 493

a) Fassen Sie diese Messergebnisse in Fünfziger-Gruppen zusammen:

Alle Werte von 0 bis 50 fallen in das Intervall 50

]

0;50 ,

]

alle Werte von 51 bis 100 fallen in das Intervall 100

]

50;100 ;

]

usw.:

] ] ] ] ] ]

] ] ] ] ] ]

] ] ] ] ] ]

150 100;150 ; 200 150;200 ; 250 200;250 ; 300 250;300 ; 350 300;350 ; 400 350;400 ; 450 400;450 ; 500 450;500 ; 550 500;550 ;

→ → →

→ → →

→ → →

b) Erstellen Sie ein Histogramm der absoluten Häufigkeiten. Tragen Sie dabei auf der Abszisse die Gruppen von 50 bis 550 auf. Die Ordinate gibt die absolute Häufigkeit der Gruppe an. (So ist z. B. die absolute Häufigkeit der Gruppe „50“

gleich 1, da nur einmal ein Wert zwischen 0 und 50 auftritt).

2. Bei einem Würfelspiel mit einem Laplace-Würfel wurden folgende absolute Häufig- keiten erzielt:

Augenzahl 1 2 3 4 5 6

Absolute Häufigkeit 69 79 76 62 90 74

Erweitern Sie die Tabelle um die relativen Häufigkeiten und die Wahrscheinlichkeiten.

Erstellen Sie dann ein Histogramm, das die relativen Häufigkeiten neben den zuge- hörigen Wahrscheinlichkeiten aufzeigt.

3. Ein Glücksrad mit den Sektoren „1“, „2“, „3“, „4“, „5“, „6“ wird gedreht.

Der Sektor „1“ weist dabei die Flächenmaßzahl 1 auf.

Dabei ergeben sich folgende relative Häufigkeiten:

Sektor „1“ „2“ „3“ „4“ „5“ „6“

P(X) 0,0625 0,125 0,125 0,375 0,0625

a) Berechnen Sie die relative Häufigkeit für den Sektor „3“.

b) Ermitteln Sie die Flächenmaßzahlen der einzelnen Sektoren.

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© RAABE 2020

RAABE UNTERRICHTS-MATERIALIEN Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Sek. I/II

4 von 20 Wahrscheinlichkeit – Binomialverteilung Bernoulli-Kette F.2.47

4. Ein Laplace-Tetraeder (vierseitiger Würfel) wird zweimal geworfen. Die Zufallsgröße X gibt die dabei erhaltene Augensumme an.

a) Stellen Sie die auftretenden Ergebnisse und ihre Augensumme in einer Tabelle dar, die auch die Wahrscheinlichkeiten der jeweiligen Augensummen enthält.

b) Erstellen Sie das dazugehörige Histogramm von P(X = x) über x.

5. Bei einer Lotterie greift man in eine Lostrommel, die mit Kugeln gefüllt ist. Die Kugeln sind von 1 bis 50 durchnummeriert. Nun wird eine Kugel gezogen.

Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit in Prozent, mit der man eine Kugel zieht, deren Nummer

a) durch 5 teilbar ist, b) durch 7 teilbar ist,

c) durch 5 oder 7 teilbar ist, d) durch 5 und 7 teilbar ist.

6. Bei einer Stichprobe am Flughafen werden 150 Fluggäste nach ihren Sprachkennt- nissen in Englisch und Spanisch befragt. Dabei stellt sich heraus, dass 120 Personen Englisch und 70 Personen Spanisch sprechen. 49 Reisende sprechen beide Sprachen.

Bestimmen Sie die relativen Häufigkeiten der Reisenden, die a) mindestens eine der beiden Sprachen sprechen,

b) keine der beiden Sprachen sprechen.

7. Bei dem in Spielcasinos verbreiteten Glücksspiel Roulette fällt eine Kugel in eines der Fächer einer drehbaren Scheibe. Diese Fächer sind von 0 bis 36 nummeriert; dabei sind 18 Fächer rot und 18 Fächer schwarz, das Fach mit der 0 ist weiß gefärbt.

Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit

a) eine bestimmte Zahl als Ergebnis zu erhalten,

b) eine Zahl auf einem rot markierten Feld zu erhalten,

c) eine Zahl aus dem ersten Dutzend (ohne Null) zu erhalten.

8. Auf einer Liste sind die natürlichen Zahlen von 1 bis 100 aufgeführt. Eine Zahl wird willkürlich herausgegriffen.

Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahl auf eine Primzahl fällt.

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