• Keine Ergebnisse gefunden

40 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald Eine herausragende Erfolgsgeschichte für die Natur und die gesamte Region, trotz einiger Schattenseiten

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "40 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald Eine herausragende Erfolgsgeschichte für die Natur und die gesamte Region, trotz einiger Schattenseiten"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Anlage zu Pressemitteilung vom 06.09.2010

40 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald

Eine herausragende Erfolgsgeschichte für die Natur und die gesamte Region, trotz einiger Schattenseiten

Gründungsväter

Der Bund Naturschutz und berühmte Freunde standen Pate für die Gründung des Nationalparks:

Hubert Weinzierl, Prof. Bernhard Grzimek, Helmut Steininger (von links, 1970). Ihren wichtigsten Förderer in der Politik fanden sie in Minister Hans Eisenmann (Bild rechts, Mitte, grüner Anzug, 1974). Fotos: BN-Archiv

Gründungsgaben

Der Bund Naturschutz forderte und forcierte nicht nur die Gründung des Nationalparks. Als erste Attraktionen für Besucher stiftete der BN auch Luchse sowie eine Wiesentherde.

Fotos: BN-Archiv, Steininger

Helmut Steininger ist Mitglied des BN-Landesvorstands und Landesschatzmeister. Er engagierte sich schon 1970 als

Landesgeschäftsführer des BN für die Gründung des Nationalparks Bayerischer Wald und gehört seit damals dem Nationalparkbeirat an.

Foto: Gößwald (2008)

(2)

Neue Wälder

Im Nationalpark kann der Wald zeigen, wie kraftvoll er sich regeneriert. Wo Borkenkäfer 1988 zwischen Rachel und Lusen die alten Fichten getötet hatten, wuchsen schon 15 Jahre später üppige,

abwechslungsreiche junge Wälder (Aufnahme 2003).

Foto: BN-Archiv

Junger Wilder Wald am Lusen (2003) Fotos: Pöhlmann

Natürliche Waldverjüngung auf altem Stamm und Rannenverjüngung im Lusengebiet (2001).

Die Verjüngung des Fichtenwaldes und das Überleben der jungen Pflanzen hängt sehr stark vom Kleinstandort ab. Es ist an Stammfüßen abgestorbener Bäume sowie auf Baumstubben und Tot- /Moderholz am aller besten. Dadurch ergibt sich eine ungleichmäßige Verteilung und ein stark strukturierter neuer Altbestand. Fotos: Pöhlmann

Der Nationalpark in Zahlen und Fakten

• Lage: Landkreise Freyung-Grafenau und Regen

• Gesamtfläche: 24300 Hektar

• Gesamtfläche mit dem angrenzenden Nationalpark Sumava: circa 90000 Hektar

• höchste Erhebungen: Lusen (1373 m), Rachel (1453 m), Falkenstein (1350 m)

• Sitz der Nationalparkverwaltung: Grafenau

• wichtigste Informationszentren: Hans- Eisenmann-Haus bei Neuschönau und Haus zur Wildnis bei Lindberg

• FFH-Gebiet und Vogelschutzgebiet

• größtes und bedeutendstes

Waldschutzgebiet Mitteleuropas hinsichtlich Vollständigkeit und Erhaltungszustand der vorkommenden Fauna und Flora

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Bund Naturschutz eine externe von internationalen Fachleuten durchzuführende Überprüfung der Einhaltung der IUCN-Kriterien

„Wir erwarten daher, dass die bayerische Staatsregierung Widerstände gegen einen dritten Nationalpark in Bayern nicht als Vorwand für den Verzicht auf einen dritten Nationalpark

Als deutliches Zeichen für die Unterstützung des Nationalparks, be- schloss der Beirat auch verstärkt bei den über 170.000 Mitgliedern des Landesverbandes für einen Besuch

Unabhängig davon, ob die Machbarkeitsstudie zum Nationalpark in nächster Zeit kommt, wird der Bund Naturschutz zusammen mit anderen Verbänden für einen Nationalpark werben.

Fachabteilung München  Pettenkoferstr. 10a/I  80336 München  Tel. 089/548298‐63  Fax 089/548298‐18  fa@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de 

Der BN setzt sich dafür ein, dass diese Richtlinien der IUCN (International Union for Conservation of Nature) auch im Nationalpark Bayerischer Wald zügig und

Zudem war der Wald vor 150 Jahren noch deutlich Totholz reicher, was darauf schließen lässt, dass die derzeitigen Borkenkäferflächen natürlich sind.. Sind abgestorbene

Franz Leibl ab Frühjahr 2011 zum neuer Leiter des National- parks Bayerischer Wald zu berufen stellt der Vorsitzende des BN Hubert Weiger und der Vertreter des BN im