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Schwarz ja, aber bitte andersManchmal verletzt man Menschen, ohne es zu wollen – abhilfe ist nicht immer schwer

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Academic year: 2022

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48. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 29. NOvEMBER 2014

Ein Weihnachtsmarkt in der

Innenstadt – „das könnte so schön sein“

Uwe Pohland wünscht sich festliche Stimmung.

Und das nicht nur im Forstgarten. Seite 32

Karten für Krimi-Premiere auf Burg Boetzelaer gewinnen

„Der Kommissar“ kehrt zurück auf die Bühne – und bittet zu Tisch. Seite 22

Gemütlicher Shoppingbummel durch die Schwanenstadt

Verkaufsoffener Sonntag mit Spendenaktion, Gewinnspiel, Trödel und mehr. Seite 13-15

Redaktion ...02821/4008046 verkauf ...02821/4008034 verlag ... 02831/977700 verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02821/4008020 Internet...www.nno.de

Sa.

5° 0°

Mo.

2° -1°

So.

4° -1°

di.

2° -3°

WETTER

Gebt dem Unsinn das Kommando

René Steinberg wird nicht, wie im Programmheft vor- gesehen, das Programm ,Wer lacht zeigt Zähne‘ spielen, sondern mit seinem aktu- ellen Programm ,Gebt dem Unsinn das Kommando‘ am kommenden Donnerstag, 4.

Dezember, um 20 Uhr im Ge- sellschaftshaus, Buchenallee 1 in Bedburg-Hau, gastieren.

An einem Abend mit Stein- berg soll es ordentlich rund gehen. Aber „mit Schma- ckes!“, wie man bei ihm im Ruhrgebiet sagt. Denn „rund“

geht es bei vielen nur, weil sie im Hamsterrad feststecken – gefangen im Optimierungs- wahn, bei dem sich Bezie- hungen „lohnen“ müssen, da man sich Probleme „sparen“

will.

Karten gibt es für 18 Euro, ermäßigt 16 Euro, in der Buchhandlung Hintzen, im Bioladen und im Kulturbüro Niederrhein, Telefon 02821/

2416.

KONTAKT

40 Jahre Klever Weihnachtsmarkt. Seit gestern locken Marktbeschicker, Streichelzoo und stimmungsvolle Lichterketten in den Forstgarten.

Vor Ort sind auch Schüler der Karl-Kisters-Realschule, die zum Jubiläum ein Sonderheft zusammengestellt haben (NN berichteten). Darin gibt es allerhand Unterhaltsames und viel Wissenswertes zur Geschichte des Weihnachtsmarktes in der Schwanenstadt. NN-Foto: Rüdiger dehnen

COMEDY

NIEDERRHEIN. Manchmal weht ein Schmerz vorbei und kaum jemand nimmt es wahr.

Mancher Schmerz hat eine Ge- schichte, die lange zurück reicht.

Karima Tuinfort wohnt mit ihrem Mann und vier Kindern in Kranenburg. Seit über zehn Jahren. Wohnort: Deutschland;

Pass: Niederlande; Heimat:

Marokko. Die Vorfahren ihres Mannes stammen aus Surinam.

Es fällt auf, dass Hausname und Hautfarbe irgendwie asynchron daherkommen. „Das liegt da- ran, dass die Vorfahren meines Mannes als Sklaven nach Holland gekommen sind. Und wenn du als Sklave kamst, dann gab man dir den Namen deines Herrn.“

Manchmal braucht das Än- dern einer Kleinigkeit einen langen Anlauf. Karima Tuinfort wirkt nicht wie eine Querulantin.

„Wenn dir etwas wehtut, musst du zeigen, wo der Schmerz sitzt.“

Karima lebt gern in Deutschland.

Sie fühlt sich integriert. Alle ihre Kinder sind hier zu Schule gegan- gen. „Das gehört auch dazu, wenn du in Deutschland lebst.“

Ihr jüngstes Kind geht zur Grundschule in Kranenburg. Al- les ist gut. Einmal im Jahr wird an der Christophorus Grundschule Nikolaus gefeiert. „Ich finde das toll“, freut sich Karima Tuinfort.

Da ist nur dieser kleine Schmerz.

„Es tut weht, wenn der Nikolaus mit dem Zwarte Piet kommt und der sieht dann aus wie ein Skla- ve“, sagt sie und das Letzte, was sie möchte ist, den anderen den Spaß zu verhageln oder gar den Besuch des Nikolaus verhindern.

„Darum geht es uns überhaupt nicht. Die Schule ist toll. Die ma- chen da wirklich gute Sachen mit den Kindern und für die Kinder, aber ich würde mir wünschen, dass der Zwarte Piet nicht aussieht wie ein dunkelhäutiger Sklave mit Turban, dicken Lippen, Ohr- ring und Kraushaar.“ Anni Clees, stellvertretende Schulleiterin in Kranenburg: „Für uns als Schule

ist es sehr wichtig, dass die Kinder ein schönes Fest feiern, aber es ist natürlich auch sehr wichtig, dass dabei niemandes Gefühle verletzt werden.“

Auch in Holland sind um das Auftreten des Zwarte Piet längst heiße Diskussionen entbrannt.

Für Anni Clees ist wichtig, „durch eine angemessene Kommunika- tion nicht Gräben aufzureißen, sondern allen gerecht zu werden.

Unsere Pieten sollen auf jeden Fall nicht an Sklaven erinnern. Sie sollen zum Beispiel keine Ohrrin- ge tragen oder dick geschminkte rote Lippen“, sagt sie und fügt hinzu: „Bei unseren Kinder sind

die Pieten die eigentlichen Hel- den und wir denken dabei an alles andere als an Sklaven.“ Fest steht: Es soll kein Streit entbren- nen. Man wünscht sich, dass die Diskussion um den Zwarte Piet am Ende nicht Verlierer und Ge- winner hervorbringt sondern nur Gewinner.

Anni Clees: „Ich habe Frau Tuin fort natürlich angeboten, dass sie ihr Kind für die Feier be- urlauben lassen kann, falls sie da trotz unserer Bemühungen eine Diskriminierung sieht.“ Clees im Gespräch mit den Niederrhein Nachrichten: „Wir haben natür- lich in diesem Zusammenhang auch mit anderen Eltern gespro- chen.“

Im nächsten Jahr, kurz nach Karneval, soll im Rahmen der Schulkonferenz das Thema Zwarte Piet nochmals disku- tiert werden. Die Absprache für den Moment: Die Nikolausfeier in der kommenden Woche soll ein schönes Fest im Namen der Kinder werden. Anni Clees: „Nie- mand kann sich wünschen, dass es da zu Protesten kommt.“

Dass der Zwarte Piet manchen Menschen Probleme bereitet, kann und soll nicht übergangen werden. Jede Diskussion lebt von der Kultur, mit der sie ausgetra- gen wird.

Heiner Frost

Schwarz ja, aber bitte anders

Manchmal verletzt man Menschen, ohne es zu wollen – abhilfe ist nicht immer schwer

Der Zwarte Piet, den Karima Tuinfort sich nicht wünscht. Das reißt

Wunden auf. NN-Foto: HF

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Alle Jahre wieder stellt sich die Frage:

Womit den Liebsten zu Weihnachten eine Freude bereiten? Mit ausgefallenen Ge- schenken wie dem sprechenden Kühl- schrankgeist oder dem Mondgrundstück sind Lacher unter dem Baum gewiss, doch der langfristige Nutzen bleibt offen. Auch Irene Hoffmann war vor einiger Zeit auf der Suche nach einem außergewöhn- lichen, doch sinnvollen Geschenk für ihren Enkel Jakob Alexander. Die Taufe stand bevor. Eine Anzeige brachte sie auf eine Idee: Sie schenkte dem Kleinen die Mög- lichkeit, nachhaltig etwas Gutes zu tun – mit einer einmaligen Zuwendung an die SOS-Kinderdorf-Stiftung. So hilft Jakob Alexander als jüngster von derzeit über 600 sogenannten Zustiftern benachteilig- ten Kindern, Jugendlichen und Familien, die in den 43 SOS-Kinderdorf-Einrichtungen in Deutschland betreut werden. Zustiften ist kinderleicht: Die Zuwendungen – ob groß, ob klein – fließen in den Vermögensstock der Stiftung. Da dieser nicht vermindert

werden darf, kommen die Erträge, also die Zinsen, jedes Jahr erneut den Kindern zugute. Vielleicht liegt also dieses Jahr eine Stiftungsurkunde unter dem Weih- nachtsbaum? Mit diesem Geschenk berei- ten Sie nicht nur den Liebsten, sondern auch vielen benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine große Freude. Mehr unter www.sos-kinderdorf-stiftung.de

Nachhaltige Freude zu Weihnachten verschenken

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Foto: SOS-Kinderdorf/Daniel Grund

ANZEIGE Wie in den vergangenen Jah-

ren gibt die Firma Scheerer ih- ren Kunden die Möglichkeit, Weihnachtswünsche bedürftiger Kinder zu erfüllen. Es werden Kinder unterstützt, deren Eltern nur geringe finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Dabei arbei- tet Hörgeräte Scheerer mit der Klosterpforte, Cafe Hope und der Klever und Calcarer Tafel zusammen. Ab dem kommenden Montag steht in den Geschäfts- räumen ein Weihnachtsbaum, in den die Wünsche der Kinder

gehängt werden. Wer sich an der Wunschbaum-Aktion beteiligt, pflückt sich einen Wunsch, er- füllt ihn und legt ihn liebevoll verpackt bis zum 13. Dezember unter den Baum zurück. Recht- zeitig zur Bescherung werden die Geschenke zu den Einrichtungen gebracht. Die Klever Tafel ver- sorgt inzwischen 770 Familien mit insgesamt rund 2.100 Per- sonen, davon 820 Kinder. Der Bedarf steigt in den letzten Jah- ren stetig durch Altersarmut und durch Ausländer aus dem Balkan

oder Syrien. Die Klosterpforte versorgt täglich 35 bis 40 Per- sonen mit einer warmen Mahl- zeit. Zudem ist sie Anlaufstelle für von Obdachlosigkeit betrof- fene Menschen. Die Calkarer Ta- fel versorgt bis zu 200 Familien und 150 Einzelpersonen. „Un- sere Kunden fragen schon seit Wochen, wann wir wieder den Wunschbaum aufstellen“, erklärt Wolfgang Scheerer (3.v.l.), der die Weihnachtswunschbaum- Aktion schon seit gut zehn Jah- ren durchführt. NN-Foto: r.Dehnen

Wunschbaum-Aktion zugunsten Kalkarer Kinder

Auch dieses Jahr werden dank der gemeinsamen „Wunsch- baum-Aktion“ des Fördervereins des Lions Club Kleve-Kalkar mit der Stadt Kalkar 50 Kinder aus Kalkarer Familien mit ihren je- weiligen persönlichen Wünschen zum Weihnachtsfest bedacht.

Auf vorbereiteten kleinen Zet- teln ist der jeweilige Wunsch z.B.

für Spiele, Bücher, Puppen oder Kuscheltiere (mit einem Wert von bis zu 25 Euro) vermerkt und bereits am geschmückten Tannenbaum im Erdgeschoss des Verwaltungsnebengebäudes

gehängt. Bürger können aus die- sen Wunschzetteln wählen und die Kinderwünsche zum Weih- nachtsfest erfüllen. Der Förder- verein des Lions Club Kleve- Kalkar mit dem Vorstandsmit- glied Alexander Bungert hat die

„Patenschaft“ für die Wunsch- baum-Aktion übernommen und wird dafür Sorge tragen, dass alle geäußerten Wünsche erfüllt werden. Bürgermeister Gerhard Fonck, selbst Mitglied des Lions Club, freute sich, dass Bürger sich als Spender für die Wünsche der Kinder einsetzen und dankte den

Mitarbeiterinnen im Fachbereich Bürgerdienste, Christina Janssen, Susanne Biesemann, Sarah Terlau und Heike Wilms für die Betreu- ung. Bei diesen Mitarbeiterinnen können die Geschenke bis zum 5. Dezember abgegeben werden.

Die Geschenke werden dann fest- lich verpackt und rechtzeitig vor Heiligabend an die betreffenden Familien weitergereicht.

Auf dem Foto sind zu sehen: Ale- xander Bungert, Sarah Terlau, Christina Janssen, Heike Wilms und Bürgermeister Gerhard Fonck. Foto: Stadt Kalkar

KRANENBURG. Sie ist der Jah- resabschluss aller Schottheider Vereine und Gruppierungen sowie der gesammten Dorfge- meinschaft: Die Schottheider Dorfweihnacht.

Bereits zum 8. Mal findet die Veranstaltung – diesmal unter der Regie des SV Schottheide/

Frasselt 1968/30 e.V. – am kom- menden Sonntag, 30. November von 14 bis 18 Uhr in der Schott- heider Dorfmitte an der Alten Schule statt. Hierzu sind neben allen Vereinsmitgliedern auch al- le Dorfbewohner und auswärtige Gäste recht herzlich eingeladen, um gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen.

In den weihnachtlich ge- schmückten Buden werden ver-

schiedene handgefertigte Ge- schenke zum Erwerb angeboten.

Warme und kalte Getränke run- den neben Waffeln, Kuchen, nie- derrheinischem Grünkohl und Kibbeling das kulinarische Ange- bot für die Gäste ab.

Am späten Nachmittag unter den festlichen Klängen des Mu- sikvereins Nütterden wird der Nikolaus für die Kleinen Besu- cher erwartet.

Die organisierenden Vereini- gungen bieten mit dem Angebot einen besinnlichen Start in die Weihnachtszeit und möchten da- bei mit den Gästen, Dorfbewoh- nern, Vereinskollegen und Gön- nern einen unterhaltsamen und etwas anderen Jahresabschluss feiern.

Schottheider Dorfweihnacht ist der Jahresabschluss

ein Fest der vereine und der Dorfgemeinschaft

HAU. Der Nikolausmarkt in Hau vom 5. bis zum 7. Dezem- ber stößt auf große Resonanz.

Alle Verkaufsbuden sind schon vermietet. Im Angebot ist alles, was einen zünftigen Nikolaus- markt ausmacht: Von selbst ge- fertigten Porzellanfiguren über Holzschnitzarbeiten, Spekula- tiusbäckerei, Töpferarbeiten, Weihnachtshandarbeiten bis hin zum Waffelstand.

Und auch ein buntes Pro- gramm wurde auf die Beine ge- stellt: Gesangsvorträge der Schul- und Kindergarten-Kinder, ein Auftritt des gemischten Chores Hau und der Klever Stadtmusi- kanten werden die Besucher er- freuen. Auch findet als Bonbon am Sonntag, 7. Dezember, ab 15 Uhr ein „Alpenländisches Kon- zert“ in der alten St. Antonius- Kirche statt. Der Eintritt dazu ist frei.

Eröffnet wird der Nikolaus- markt am 5. Dezember um 17 Uhr durch den Bürgermeister und den Nikolaus. Die Kinder- garten- und Grundschulkinder

unterhalten danach die Gäste mit Gesang und der Nikolaus be- schenkt die Kinder.

Für Glühwein, Kinderpunsch, Reibekuchen und Bratwürste wird das Organisationskomitee im „Glühweinzelt“ sorgen, in dem man Sitzplätze findet und sich aufwärmen kann. Die Anto- niterklause bietet Kaffee und Ku- chen und alle gängigen Getränke an.

Für die Kleinsten hat sich an allen Tagen der Nikolaus ange- kündigt: am 5. Dezember ab 17 Uhr, am 6. Dezember ab 16 Uhr und am 7. Dezember ab 15 Uhr.

Wegen der großen Nachfrage nach Verkaufsbuden sind nur noch einige wenige Stellplätze zu vergeben.

Gut erreichen kann man den Markt mit öffentlichen Verkehrs- mitteln: Direkt am Anfang liegt die Bushaltestelle der Linie 56:

Hau/Kirche. Weitere Infos unter www.nikolausmarkt-hau.de. An- meldungen unter Telefon 02821/

66130, info@nikolausmarkt-hau.

de.

Weihnachtsbaum mit 180 Kinderwünschen

Budenzauber und ein

buntes Bühnenprogramm

am 5. Dezember startet der 1. Nikolausmarkt in Hau

Die dunkle Seite von Kleve

KLEVE. Am Sonntag, 7. Dezem- ber, findet die Themenführung

„Die dunkle Seite von Kleve“

noch einmal statt. Der Rund- gang, bei dem es spannende Ge- schichten von Räubern, Henkern und nächtlichen Vergnügungen in Kleve zu hören gibt, beginnt um 18.30 Uhr am Koekkoekplatz und dauert 90 Minuten. Die Teil- nahme kostet fünf Euro, eine Anmeldung bei Kleve Marketing unter Telefon 02821/ 895090 ist erforderlich.

Frühstück mit Klaviermusik

KLEVE. Ein letztes Mal im zu Ende gehenden Jahr 2014 lädt das Samocca zum Hauspiano an der Hagschen Straße 71 in Kle- ve ein. Der Klavierlehrer Stefan Schöler begleitet die Gäste beim Frühstück. Am 6. Dezember von 10 bis 12 Uhr spielt er live am Piano und interpretiert dabei ge- konnt Kompositionen von ame- rikanischen Musikgrößen des zwanzigsten Jahrhunderts. An- meldung zum Frühstück unter 02821/ 7113931.

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Samstag, 06.12.2014

Endivien-Eintopf mit panierten Speckläppchen 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Donnerstag, 04.12.2014

Zigeunerschnitzel mit Kroketten und Lauch-Salat 5,90

Spaghetti Bolognese 4,50

Sonntag, 30.11.2014

Rinderroulade mit Salzkartoffeln und Blumenkohl 6,90

Metzger-Schaschlik, kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat 8,40

Montag, 01.12.2014

Cordon Bleu vom Schwein mit herzhafter Jus, Kartoffelgratin und Farmersalat 5,50

Nudeln mit Gulasch 4,90

Dienstag, 02.12.2014

Ungarischer Gulasch mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi 5,50

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Mittwoch, 03.12.2014

Kochmettwürstchen mit Stampfkartoffeln und Sauerkraut 5,50

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Die besinnliche Zeit des Jahres hat begonnen. Adventsschmuck hängt an den Fenstern, aus denen warmes Licht dringt. Drinnen ist bereits der Weih- nachtsbaum aufgestellt und festlich ge- schmückt – nur die Geschenke darunter fehlen noch. Die Spannung bis zur Be- scherung wächst mit jedem Tag. Halter von Dieselfahrzeugen haben jetzt beson- deren Grund zur Freude. Denn beim Schenken können sie mit dem übers Jahr an der Zapfsäule gesparten Geld die Au- gen ihrer Lieben noch heller zum Leuch- ten bringen als Besitzer von Benzinern.

Auch im Jahr 2014 war Dieselkraftstoff an den deutschen Tankstellen durchgän- gig deutlich günstiger als Super (E10), im Schnitt rund 15 Cent pro Liter. Bei einer angenommenen Fahrleistung von 15 000 Kilometern im Jahr und einem Verbrauch von acht Litern Kraftstoff auf

100 Kilometer ergibt das bereits eine Ersparnis von 180 Euro. Den geringeren Verbrauch von Dieselfahrzeugen, bis zu 25 Prozent, eingerechnet, liegt die Er- sparnis sogar bei fast 600 Euro im Jahr – das reicht schon für ein ganz ordentliches Weihnachtsgeschenk!

Natürlich gibt es beim Vergleich Diesel gegen Benziner noch mehr Faktoren zu berücksichtigen als den Kraftstoffverbrauch: Wer genau wissen will, wie viel er mit einem Diesel gegen- über einem Benziner mehr schenken kann, für den lohnt sich ein Besuch auf www.fuel-pilot.de, wo rund 10 000 Fahr- zeuge direkt gegenübergestellt werden können. Dabei zeigt sich oft, die gän- gige Meinung, ein Diesel lohne sich wegen der höheren Steuerlast nur für Vielfahrer, trifft längst nicht mehr zu.

Somit kann Weihnachten ja kommen!

Diesel fahren – Freude schenken

Wer unterm Jahr dank Dieselantrieb spart, hat zu Weihnachten mehr Geld für Geschenke übrig. Foto: Getty Images/Fuse/Bosch ANZEIGE

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Bundesweit stellt die C&A Foundation den über 500 Filialen jeweils 2.000 Euro für ein Sozialprojekt ihrer Wahl zur Verfügung. „Als Mitarbeiter stehen wir täglich im direkten Kundenkontakt und kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort am besten. Daher ist es für uns eine besondere Freude, dass wir den Förderverein der Kinderabteilung des St. Antonius-Hospitals Kleve mit unsere Spende unterstützen kön- nen“, erklärt Mareike Kraatz, Leiterin der C&A-Filiale in Kleve. Bei der Scheckübergabe dabei waren (v.l.) Bürgermeister Theo Brauer, Birgit Hahne, Mareike Kraatz und Andrea Schöning-Schmid. Das gespendete Geld wird für die Einrichtung eines Krabbel- und Spielzimmers für Kinder genutzt. NN-Foto: rüdiger Dehnen

KLEVE. Katrin Janßen, Inhabe- rin des Klever Spielwarenladens

„Kindertraum“, hat zusammen mit dem Klever Kinder Netz- werk (KKN) einen Tannenbaum aufgestellt, an dem Geschenke- wünsche von bedürftigen Kin- dern auf Erfüllung warten.

Über 200 Wünsche haben Sa- bine und Thomas Braitschink vom KKN in den Grundschulen bereits gesammelt. „Die Wün- sche stammen von den Kindern, die uns die Schulsozialarbeite- rinnen ans Herz gelegt haben.

Für uns ist also klar, dass diese wirklich bedürftig sind“, erklärt Sabine Braitschink und betont:

„Auch die Geschwisterkinder werden bedacht, damit es gerecht in der Familie bleibt.“

Manchmal sind die Wünsche so bescheiden – „etwas Kleines von Lego“, steht auf gleich zwei Zetteln, die am Weihnachts- wunschbaum im Schaufenster an der Großen Straße 25 hängen.

Weitere Wünsche, die man auf den bunten Zetteln finden kann:

Ein Fußball, ein Stofftier oder ein

„Filly-Pferdchen“. Sie alle warten nun darauf, von einem Kunden erfüllt zu werden. „Die Kunden nehmen sich dazu einfach einen Zettel vom Baum, kaufen das Geschenk und wir verpacken es direkt bei uns“, erklärt Katrin Janßen.

Die Zettel sind anonymisiert, geben nur den Vornamen und das Alter des Kindes an. Niemand soll sich öffentlich als bedürftig zu erkennen geben müssen. Die Obergrenze der Ausgaben für die Wünsche liegt bei rund zwanzig Euro. Ab sofort hängen die Zettel wieder am Baum in der Großen Straße. „In der Vorweihnachts- zeit kommen dann sicherlich noch weitere Wunschzettel da- zu“, verrät Katrin Janßen. „Ein paar Kinder haben sich nämlich noch nicht für einen Wunsch entscheiden können.“

Gemeinsame Wunschaktion zu Weihnachten: Sabine Braitschink vom KKN (l.) und Katrin Janßen (r.) vom „Kindertraum“.

Wunschzettelaktion von

„Kindertraum“ und KKN

Über 200 Wünsche wurden dafür eingesammelt

Louisendorfer Weihnachtsmarkt

LOUISENDORF. An diesem Advents-Wochenende findet an und in der Louisendorfer Elisa- bethkirche der Weihnachtsmarkt statt und lädt mit seinem Niko- laus Jung und Alt zu gemütlichen vorweihnachtlichen Stunden ein.

Am heutigen Samstagabend um 18 Uhr gibt es ein Weihnachtskir- chenkonzert des Frauenchors Da Carpo aus Emmerich-Elten. Der Eintritt in der Kirche ist für alle frei – in diesem Jahr wird aber auch wieder für eine freiwillige Spende gebeten und zwar für die Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau. Hierhin geht auch ein Teil des Erlöses des Weih- nachtsmarktes. Am morgigen Sonntag geht es um 9.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst los. Anschließend ist der Weih- nachtsmarkt bis 18 Uhr geöffnet.

Der Nikolaus wird an beiden Ta- gen vor Ort sein und für die klei- nen Besucher eine Überraschung bereit halten.

Führung in der Stadtwindmühle

KALKAR. Am Sonntag des zwei- ten Adventswochenendes, 7.

Dezember, bietet die Touristik- Information Kalkar einen ge- führten Rundgang durch die hi- storische Mühle an. Gerd Hage, versierter Stadtführer und einer der zuständigen Müller, führt die Gäste auf alle acht Böden der denkmalgeschützten Mühle (von 1770). Treffpunkt ist um 15 Uhr die historische Stadtwindmühle Kalkar, Mühlenstege 8. Eine An- meldung bei der Touristik-Infor- mation Kalkar ist erforderlich, Telefon 02824/ 13120; die Teil- nahmekosten betragen vier Euro;

Kinder bis 14 Jahre sind frei.

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SamStag 29. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Gratulation für Bausewein

KALKAR. Seit der Wende führten zahlreiche Fraktionsfahrten der Kalkarer Sozialdemokraten in die neuen Bundesländer. Beson- ders nachhaltige Kontakte gibt es seitdem mit dem OV Arnstadt und der Thüringer SPD. 2009 be- suchte eine Delegation der Kal- karer Fraktion Arnstadt und Er- furt. Dort nahmen die Kalkarer Besucher an der Eröffnung einer Ausstellung zu den Anfängen der thüringischen SPD, damals noch SDP, teil. Fraktionschef Jochem Reinkens nutzte die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Erfurter Bügermeister Andreas Bausewein. Nachdem dieser nun zum neuen Landesvorsitzenden gewählt wurde, gratulierte auch die Kalkarer SPD.

CDU Fraktion im Rat: Die CDU Fraktion im Rat der Stadt Kleve hat sich auf ihrer Klausurta- gung im Schwerpunkt mit dem des städtischen Haushaltsplan für das Jahr 2015 befasst. Weiter hat die CDU Fraktion intensiv über die Frage der Standorte der Schulen diskutiert. Die Frakti- on wird sich entsprechend des gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90 - Die Grünen gestell- ten Antrages dafür einsetzen, als Standort für die Gesamtschule die Wilhelm-Frede-Schule vor- zusehen. Die Fraktion ist der Meinung, dass ein Neubau für

das Konrad-Adenauer-Gymna- sium sowohl pädagogisch als auch ökonomisch die sinnvolle Alternative darstellt, hat aber auch Verständnis für die Haltung des Stadtkämmerers Willibrord Haas. Abschließend diskutierte die Fraktion über städtebauliche Themen, wobei die Fraktion ihre Meinung bekräftigt hat, dass auf dem Minoritenplatz mit örtli- chen Investoren eine kleinteilige Bebauung unter Einschluss von Wohnnutzungen erfolgen soll.

Durch die Bebauung soll unter Berücksichtigung des Rathauses ein attraktiver Platz geschaffen und ein Abschluss des Fußgän- gerbereiches erreicht werden.

KLEVE. Bis zum Jahr 2016 wird die Zahl der Online-Video- Nutzer sich verdoppeln und auf 1,5 Milliarden ansteigen. Dies stellte nun Professor Dr. Mari- on Halfmann als Referentin der jüngsten Unternehmerwerk- statt mit der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve im Rilano Ho- tel Cleve City heraus. „Deutlich überbucht“ war nach Auskunft der Kreis-WfG diese Veranstal- tung, die als eine von den Spar- kassen und Volksbanken finan- zierte Serie mit weiteren Inhal- ten auch bereits in Geldern und Rees stattgefunden hatte.

Wie Professor Halfmann fest- stellte, gehe derzeit die sinkende Effizienz von Kommunikations- maßnahmen mit der parallelen Nutzung von Medien wie dem zeitgleichen Einsatz von Fern- sehen und Tablet-PC einher.

Besonders überraschend war der Hinweis der Hochschule- Rhein-Waal-Professorin, dass zwei Drittel aller Social-Media- Nutzer keine Ziele für diese ihre Arbeit definiert haben. Nur jedes

zehnte der Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) werte die Ergebnisse der Inhalte aus, die in den Sozialen Netzwerken über die eigene Firma ausgetauscht worden sind. Bei der Frage nach den ausgewählten Instrumenten des Online-Marketing streifte die Referentin auch das durch- aus Erfolg versprechende The- ma „Banner-Werbung“ im Netz.

„Lediglich 0,11 Prozent“ der ge- schalteten Werbe-Banner fordere die Internet-User zu einem Klick auf das Werbe-Banner heraus.

Eine Ausbeute, die der poten- tielle Werbekunde zur Kosten- Nutzen-Analyse bewegen müsse.

Die Unternehmerwerkstatt Kreis Kleve ist darauf ange- legt, die Unternehmerschaft der Region durch Vorträge von HRW-Professoren zum engen Schulterschluss zur noch jungen Hochschule zu bewegen. Die Rückmelde- und Teilnehmerzah- len der drei Werkstätten lieferten den Nachweis, dass die Ideenge- ber mit ihrem Ansatz durchaus richtig liegen.

Nur jeder zehnte

Unternehmer prüft Inhalte

Halfmann referierte bei Unternehmerwerkstatt

Im Rahmen der Mitgliederversammlung ehrte der SPD Ortsver- ein Kranenburg seine Jubilare für deren zehnjährige Mitgliedschaft.

Die Ehrung nahm der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Franken (Bild Mitte hinten) vor. Mit dem Vorsitzenden freuen sich über die Ehrung (v. l.): Hans Kocks, Ernst Spettmann, Wilhelm Seeger, Christina Keller- Bodenberger und Friedhelm Kahm. Ebenfalls geehrt wurden Annette Liebeton, Gerade Gorißen und Franziska Franken. Foto: privat

Marktzentrum als Impulsgeber

KALKAR. Beim Unternehme- rabend mit der Wirtschafts- fäörderung Kreis Kleve stellte Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck fest, dass das neue Fach- marktzentrum an der Bahnhof- straße einen deutlichen Impuls Richtung Kaufkraftbindung für Kalkar setze. Er warb für weite- re Ansiedlungen im Gewerbege- biet Kalkar-Ost. Ein besonderes Lob sprach der Bürgermeister dem Vorsitzenden des Werbe- rings Kalkar Aktiv, Han Groot Obbink, aus für die Ausrichtung der Veranstaltung „Kalkar genie- ßen“. Thema des Abens waren auch Energiesparmaßnahmen - die Stadt hat mit umfassender Sanierung des Rathauses, der Schulen und Turnhallen bereits viel geleistet. Ludger van Acke- ren, Geschäftsführer der Argos- Retail nutzte das Treffen, die Unternehmershaft zur energe- tischen Sanierung ihrer Betrie- be zu motivieren und verwies auf Fördermittel. Franz-Josef Schoofs, geprüfter Energiebera- ter und Schornsteinfegermeistr aus Kleve, wünscht kontinuier- liche Verbrauchskontrollen im Bereich Strom, damit die Unter- nehmer wissen, wie viel die Be- triebe verbrauchen. Auch Peter Scharfenberg, Diplom-Ingenieur vom Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf lieferte Beispiele fürs Energiesparen.

NIEDERRHEIN. Die CDU Nie- derrhein hat ihren langjährigen Bezirksvorsitzenden Ronald Pofalla MdB verabschiedet. Zu- gleich wurde Pofalla einstim- mig zum Ehrenvorsitzenden des CDU-Bezirksverbands Nie- derrhein gewählt. Pofalla stand seit 14 Jahren an der Spitze des CDU-Bezirksverbands, der aus den sechs Kreisverbänden Kle- ve, Krefeld, Mönchengladbach, Neuss, Viersen und Wesel be- steht.

Zum neuen Vorsitzenden wurde mit 44 zu 41 Stimmen bei einer Enthaltung der Parla- mentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr.

Günter Krings MdB aus Mön- chengladbach gewählt. Er setzte sich in einer Abstimmung ge- gen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe MdB aus dem Kreisverband Neuss durch.

Als stellvertretende CDU- Bezirksvorsitzende wurden Marie-Luise Fasse MdL (Kreis- verband Wesel), Bundesgesund-

heitsminister Hermann Gröhe MdB (Kreisverband Neuss) und Dr. Marcus Optendrenk MdL (Kreisverband Viersen) gewählt.

Außerdem wählten die knapp 90 Delegierten 14 Beisitzer aus allen 6 Kreisverbänden des Bezirksver- bands Niederrhein in den neuen Vorstand.

„Vom 32. Bezirksparteitag der CDU Niederrhein ist ein Signal der Geschlossenheit und Stärke ausgegangen. Die Wahl zwischen Dr. Günter Krings MdB und Hermann Gröhe MdB ist in ab- soluter Fairness abgelaufen. Die weiteren Mitglieder des neuen Bezirksvorstands haben durch die Bank ausgezeichnete Wahl- ergebnisse erzielt“, so der bishe- rige Bezirksvorsitzende und neue Ehrenvorsitzende der CDU Nie- derrhein, Ronald Pofalla MdB.

„Mit Dr. Günter Krings MdB an der Spitze wird die CDU Nieder- rhein auch in Zukunft eine wich- tige Rolle in der CDU spielen, in Nordrhein-Westfalen und darü- ber hinaus“, so Pofalla weiter.

Ronald Pofalla zum

Ehrenvorsitzenden gewählt

günter Krings führt jetzt die CDU Niederrhein

Jochem Reinkens (r.) mit dem Erfurter Bügermeister Andreas Bausewein (l.). Foto: privat

Beim Unternehmerabend ging es unter anderem um Energie.

Den Vorträgen lauschten auch Kreiswirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers (l.) und Bürgermeis- ter Gerhard Fonck. Foto: privat

KURZ & KNAPP

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SamStag 29. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Die letzten Vorbereitungen lau- fen, die Musiker des Blasorche- sters Bedburg- Hau freuen sich auf einen der musikalischen Hö- hepunkte des Jahres. Wie auch in den Vorjahren wird das mitt- lerweile schon traditionelle Ad- ventskonzert vom Blasorchester und vom Akkordeonorchester des Vereins gestaltet. Auf dem Programm steht neben den klas- sischen deutschen und internati-

onalen Weihnachtsliedern auch wieder eine Auswahl bekannter Film- und Musicalmelodien. Los geht es am Sonntag, 7. Dezem- ber, um 16.30 Uhr im Kellener Schützenhaus. Einlass ist bereits ab 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die musikalische Leitung liegt den den bewährten Händen von Rinie Nijenhof, als Moderatorin führt Astrid Philippi durch das Programm.

Musikalischer Höhepunkt des Jahres

KLEVE. Das druckfrische Pro- grammheft 2015 der Familien- bildungsstätte bietet 970 Ange- bote und ist ab sofort erhältlich.

. Gemeinsam können Eltern mit Kindern in der Wald-Erlebnis- Gruppe ganzjährig die Natur entdecken oder ein kunterb- untes textiles Geschenkekarus- sel nähen. Angeboten werden Kreativ-Tage für Kinder in den Schulferien und mit Instru- menten beschäftigen sich die Musik-Kids.

Spirituelle Angebote wie

„Katholisch für Anfänger“ und

„Atem des neuen Tages“ sollen wie die beliebten Tagesfahrten wieder viele Interessierte in die fbs locken, wünscht sich Ger- ald Bestier. Die fbs entführt in die aufregende Kinderwelt mit Kneipp und bietet Qi-Gong Entspannung. Ein Rollatoren- training können Seniorenein- richtungen abrufen und ein Abnehmkurs für Kinder wird jetzt an unterschiedlichen Wo- chentagen angeboten. Die be- liebten Kochkurse werden um einen kombinierten Koch- und

Sprachkurs erweitert: Eet smake- lijk, natürlich auf niederländisch.

Und die vegane Küche erhält ne- ben den praktischen Kochkursen einen Theorieblock, um die er- nährungsmedizinischen Zusam- menhänge zu erläutern. Im fol- genden Jahr können Interessierte sogar vormittags und abends stricken lernen. Der SOS-Abend für Nähtechnik vermittelt einen schnellen Einstieg ins Nähen.

Alle Angebote der fbs finden Interessierte ab sofort im neu- en Programmheft in der fbs, dass in der fbs, im Bürgerbüro, bei Sparkasse, Volksbank, Apo- theken, Buchhandlungen und Kindergärten erhältlich ist . Die Kursgebühren sind um durch- schnittlich zehn Cent je Unter- richtsstunde nur leicht erhöht worden und können im Bedarfs- fall um 40 Prozent ermäßigt wer- den. Anmeldungen sind ab sofort möglich, persönlich, schriftlich, und auch online unter www.fbs- kleve.de. Weitere Informationen, auch zum Programm , gibt es bei der fbs unter Telefon 02821/

72320.

Vom Rollatorentraining bis zum Stricken lernen

Familienbildungsstätte stellt Programm 2015 vor

Party für die Helfer: Die Nieler Kirmes war eine große Party mit viel Freude. Zu diesem großen Erfolg haben viele fleißige Helfer beigetragen. Der Vorstand der St.

Antonius Schützengilde möchte sich bei allen bedanken und alle Helfer der Nieler Kirmes (in- klusive Partner) zu einer Helfer- party am heutigen Samstag, 29.

November, um 19.30 Uhr in die Dorfschenke in Niel einladen.

KRANENBURG. „Ich versteh‘s nicht. Diesmal steh‘ ich ratlos da“, sage ich. „Dann kann ich‘s dir auch nicht erklären“, sagt der Klaus. „Nach zehn Jahren Galerie will ich nichts mehr er- klären müssen, und wenn du‘s nicht verstehst, dann schreib halt nix.“

Beim Kunsterklären zu schei- tern, ist eine leichte Sache. Be- schreiben? Vielleicht. „Worum geht‘s, wenn du Texte schreibst oder Musik komponierst?“, fragt der Klaus. „Um Gewichte sage ich. Das Gewicht der Wörter. Das Gewicht der Töne.“ „Der Richard macht auch nix anderes“, sagt der Klaus. „Der malt halt seine Parti- turen. Es geht um Klänge, es geht um Rhythmen, um Pausen. Nicht jeder Ton hält jedem stand. Du musst das doch kennen.“

Also: Zurück in den Schau- raum. Wieder die Bilder ange- starrt, die gerade noch so bockig waren und sich in den Weg stell- ten. Jetzt sehe ich Pausen, Klänge, Rythmen. Jetzt spricht es von der Wand. Es gibt Maler, die wollen beim Malen weg von der Form.

Die stellen sich ein Bein, um an der Form vorbei zu kommen.

Andere befreien sich durch Ge- genständlichkeit, aber es geht eben immer um die Farbe. Es geht um den Raum. „Es geht um Gewichte und Gegengewichte“, sagt der Klaus.

Sätze verändern die innere Welt. Plötzlich spürst du Sachen, die vorher nicht da waren. „Der Richard plant seine Bilder am Computer. Es geht um Flächen und es geht um Farbe. Es geht um Nuancen. Kann sein, dass der Richard ein Weiß sechs Mal übermalt, damit es am Ende in den Farbklang passt.“ (Ich muss an Friedrich Sieburg denken:

„Von ihm, der nachts aufsteht,

um ein Komma zu verrücken...“

Das kommt mir bekannt vor.) Klar, denke ich: Ich sehe das Bild. Das Bild ist die Antwort.

Das Bild ist immer schon die Lö- sung, und mache mir keine Ge- danken über die Frage. Muss ich das? Natürlich nicht.

Aber dass etwas funktioniert, ist eben nicht das Selbstver- ständliche. Dass es leicht da- herschwebt, setzt Beherrschung voraus. Wenn du eine Geschich- te suchst und eine Bedienungs- anleitung findest, läuft es nicht synchron. „Ich bin auf der Suche nach dem Wunderbaren“, sage ich. „Dann schau halt hin“, sagt der Klaus. „Vielleicht hängt es schon an der Wand.“ Hier ar- beitet einer am Farbklang. Am Ausgewogensein. Wer die Augen nicht aufmacht, sollte sich nicht beschweren, dass er wenig zu se- hen bekommt. „Also der Richard ...“, fängt der Klaus wieder an.

„Ich hab‘s verstanden“, sage ich und korrigiere: „Jetzt finde ich was. Ich sehe die Rhythmen, die Klänge, die Pausen, die Lichter, und es ist schon ein Wahnsinn“, sage ich.

Vielleicht haben mir zuerst die Spuren gefehlt: Die Wucht des Pinselstrichs, der in die Leinwand einfährt wie der Blitz. Das sah erst mal einfach glatt aus. Keine Spur vom Künstler. Jetzt treffe ich ihn im Kopf an. In meinem Kopf. Da hockt er und wirft mit Farbklang, Pausen, Rhythmen.

„Du musst mit spitzem Blei- stift denken“, sagt der Klaus.

Sieburg, denke ich: „Kerker zum Mitnehmen“. Das eigene Hirn.

Also: Einfach mal den Kopf auf- machen, denke ich. Was schreibt man also über die Bilder vom Richard? Eine Floskel nur: Man muss halt hin und sie ansehen.

Einsaugen.

„Ich mus los“, sage ich, „schrei- ben.“ „Eins noch“, sagt der Klaus,

„der Richard hat mal gesagt, wenn er Komponist wäre, wür- de er nicht versuchen, die Musik neu zu erfinden, aber neue Songs schreiben, möchte er schon.“

Ab Sonntag sind in der Galerie Ebbers in Kranenburg neue Bil- der von Richard Schur zu sehen.

„White lights“ heißt die Ausstel- lung, die bis zum 11. Januar dau- ert wird. Heiner Frost

Die Songs an der Wand

Neue ausstellung mit Werken von richard Schur in der galerie ebbers

Der Kranenburger Galerist Kaus Ebbers. NN-Foto: HF

Das „Coverbild“ zur Richard Schur Ausstellung: White Lights.

KURZ & KNAPP

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SamStag 29. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Leuchtende Weihnachtszeit in Rees

ab sofort kann man wieder Ziegenkarten sammeln – der verkaufsoffene Sonntag lockt am 7. Dezember in die Innenstadt

REES. Schon seit Tagen erstrahlt die Reeser Innenstadt im Lich- terglanz der Weihnachtsbe- leuchtung. Ein ganz besonderes Highlight ist die Illumination von sieben Bäumen auf dem Marktplatz. Möglich wurde die- se Erweiterung durch das Spon- soring des Reeser VVV und des RWE. Die Kosten der Beleuch- tung in der Fallstraße und in der Dellstraße werden von den Geschäftsleuten der Innenstadt getragen.

Traditionell findet der Kun- de zur Weihnachtszeit in allen Mitgliedsgeschäften der Reeser Werbegemeinschaft die Ziegen- karten. Diese kann er ab heute mit den dazugehörigen Ziegen bekleben – pro fünf Euro Ein- kauf erhält er eine Ziege. Die Karte enthält zehn Ziegenfelder – wenn diese gefüllt sind, kön- nen die Karten mit Namen und Adresse ausgefüllt in den Mit- gliedsgeschäften bis spätestens 19. Dezember abgegeben werden.

Sie nehmen an einer Verlosung teil, die am Samstag, 27. Dezem- ber, um 10.30 Uhr auf dem Ree- ser Marktplatz stattfindet. Wie auch in den Vorjahren gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von rund 3.500 Euro zu gewinnen.

Carolin Jansen wird kurzfristig

die Rolle der Rheinkönigin mit der einer Glücksfee tauschen – sie wird die Gewinne aus der Lostrommel fischen.

Lose gibt es auch wieder für die Putenverlosung. Diese wird am Samstag, 6. Dezember, um 9.30 Uhr auf dem Marktplatz an der Pumpe stattfinden. Drei Lose kosten zwei Euro, neben den Pu- ten werden noch Weihnachtsbra- ten, Weihnachtsteller und Weih- nachtstüten verlost – zusammn- gestellt von den Mitgliedsunter- nehmen der RWG. Die Geschäfte öffnen an diesem Samstag bis

14 Uhr. Am 7. Dezember folgt der sonntägliche Bummel in der Reeser Innenstadt. Alle Geschäfte haben bis 18 Uhr geöffnet und bieten zum Teil kleine Beson- derheiten an. Auf der Dellstraße stillt der City-Metzger den Hun- ger der Besucher mit Grünkohl und Mettwurst. Die Kosmetik- Ecke van Merwyck wärmt den Besucher mit einem Gläschen Glühwein. Die Bäckerei Jansen und die Bäckerei Terhorst backen Weihnachtliches.Die Reeser Fall- straße lädt ein zum Betrachten der Tätigkeit eines Korbflechters,

zum Nacharbeiten von Weih- nachtsschmuck aus Treibgut und dem Erwerb individueller Ad- ventsgestecke. Hunger und Durst können Besucher auch in der Bä- ckerei Gerads, dem Imbiss Blascz und an den Ständen mit selbst- gebackenen Plätzchen und Glüh- wein stillen. Auf dem Marktplatz rund um die Pumpe werden am Stand des RWE Christkind und Nikolaus die Augen der Kinder und Erwachsenen zum Leuchten bringen. Und sollte der Durst der Besucher nach dem Einkaufs- bummel immer noch groß sein,

so ist da der Glühweinstand des Reeser VVV genau die richtige Anlaufstelle. Dort gibt es auch den neuen Reeser Kalender er- werben. Die Jugendfeuerwehr kümmert sich mit dem Backen von Stockbrot um die verblei- benden hungrigen Mägen. Die Kinder können sich derweil die Zeit auf der weihnachtlich geschmückten nostalgischen Schiffschaukel, der Kinderei- senbahn oder dem Kinderka- russell vertreiben. Von 13 bis 17 Uhr können Besucher mit einer Kutsche durch die Reeser Innen- stadt fahren – zeitweise begleitet durch die Rheinkönigin und den Nikolaus, der an verschiedenen Punkten Weckmänner und Sü- ßigkeiten verteilt. Abgerundet wird das nachmittägliche Trei- ben durch eine sechsköpfige niederländische Brassband aus den Niederlanden, die von 14 bis 17 Uhr durch die gesamte In- nenstadt zieht und sie mit weih- nachtlichen Klängen füllt.

Zum Abschluss eines schönen Nachmittages können Besucher sich am Reeser Rathaus versam- meln und um 17 Uhr an einer einmaligen kostenlosen Stadt- führung teilnehmen. Anmeldung in der Bücherecke Rees sowie bei Optik und Akustik Belting.

Ab hier geht es zum Bummeln durch die Reeser Innenstadt am verkaufsoffenen Sonntag am 7. Dezem- ber. Plätzchen, Glühwein, Grünkohl und Mettwurst stillen den Hunger. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Friedenslicht aus Bethlehem

REES. Einmal mehr wird das Friedenslicht aus Bethlehem wieder in die Reeser Pfarrge- meinde gebracht. Am Diens- tag, 16. Dezember, wird es um 19 Uhr in Xanten abgeholt. Bis zum Weihnachtsfest leuchtet es dann in den Reeser Kirchen und kann von dort mit nach Hause genommen werden. Auf Wunsch wird das Licht auch von den Messdienern weitergegeben.

Wer das Licht nach Hause ge- bracht haben möchte, kann sich in Listen, die in den jeweiligen Kirchen ausliegen, eintragen.

Anmeldungen nimmt auch das Pfarrbüro, Telefon 02851/1540, entgegen. In Mehr kann man sich bei Familie Schnelting, Te- lefon 02857/411308, und bei Familie Bucksteeg, Telefon 02857/900099, melden. Das Licht wird in die Häuser gebracht in Bienen am Donnerstag, 18. De- zember, ab 16 Uhr, in Haffen und Rees am Samstag, 20. Dezember, ab 14 Uhr, und in Mehr am Mon- tag, 22. Dezember, ab 14 Uhr.

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