Jan M. Böhm 6c Claudia Hoock
Sozialisation
und Persönlichkeit
Autoritarismus, Konformismus oder Emanzipation bei Studierenden
aus Ost- und Westdeutschland
Focus Verlag
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 7 2. Politische Psychologie und gesellschaftskritischer Humanismus
- d e r sozialwissenschaftliche Ansatz Erich F r o m m s 12 2.1 Erich Fromm und die frühe »Frankfurter Schule« 12 2.2 Elemente der analytischen Sozialforschung Erich Fromms . . . . 17 2.2.1 Charakter und »Gesellschaftscharakter«. 17 2.2.2 Die analytisch-interpretative Methode 19 2.2.3 Gesellschaftskritischer Humanismus 21 2.3 Methodische Probleme und kritische Weiterführung 25 2.3.1 Wissenschaft und Werturteil -
Zur Methodologie einer humanistischen S o z i a l w i s s e n s c h a f t . . . 25 2.3.2 Die charakterologische Typologie Fromms 31 2.3.3 Historischer Materialismus und Gesellschaftsreform 37 2.3.4 Das Konzept des social character 42
3. Zur Methode der Studentenuntersuchung 49 3.1 Wissenschaftstheoretische Standards analytisch-interpretativer
Sozialforschung 49 3.2 Tiefenhermeneutik als sozialwissenschaftliche Methode 53 3.2.1 Zur Problematik psychoanalytischer Sozialforschung 53 3.2.2 Kategorien analytisch-interpretativer Sozialforschung 56 3.2.3 »Tiefenhermeneutik« bei Volmerg und Leithäuser 60 3.3 Das Konzept der Untersuchung 65 3.3.1 Fragestellung und Typologie 65 3.3.2 Der interpretative Fragebogen 67 3.3.3 Das aktiv-hypothesenprüfende Interview 70 3.4 Regeln der tiefenhermeneutischen Interviewauswertung 72 3.4.1 Verfahrensregeln 73 3.4.2 Interpretationsregeln 79 3.5 Typenbildung - eine angemessene Form der Darstellung? . . . . 84
4. Erscheinungsformen der »Anpassung« 88 4.1 Begriffsbestimmung 88 4.2 Die konformistische Orientierung 89 4.3 Die Marketing-Orientierung 98 5. Erscheinungsformen des Autoritären 105 5.1 Definitionsmerkmale 105 5.2 Die ausgeprägte autoritäre Orientierung 107 5.3 Die marketing-autoritäre und die konformistisch-autoritäre
Orientierung 115 6. Erscheinungsformen der emanzipatorischen Orientierung . . . 119 6.1 Definitionsmerkmale 119 6.2 Empirische Merkmale der emanzipatorischen Orientierung . . . 120 6.3 Fallbeispiel und kritischer Dialog 125 7. Perspektiven einer sozialpsychologischen Erklärung 134 7.1 Sozial-typisch divergierende Charakterorientierungen in Ost
und West? 134 7.2 Sozialisation und Persönlichkeitsbildung 136 7.3 Familie 138 7.4 Institutionalisierte Erziehung 145 7.5 Das Erleben des gesellschaftlichen Umbruchs 155 8. Die Wahrnehmung des West-Ost-Unterschiedes 160 8.1 Identitätsstiftung durch Abgrenzung 160 8.2 Selbst- und Fremdbild 161 9. Zur Praxis der Tiefenhermeneutik: Fallbeispiel » S a n d r a « . . . 165 10. Zusammenfassende Schlußbetrachtung 203 11. Addendum: Der interpretative Fragebogen 210 12. Bibliographie 214
