Skriptum
Mathematik 1 f¨ ur Bau- und Umweltingenieurwesen Wintersemester 2020
Errata
Reinhard Winkler (TU Wien) 2. Februar 2021
Zusammenfassung
Die meisten Fehler aus fr¨ uheren Versionen des Skriptums sind mittlerweile ausge- merzt. Ein paar haben sich in der aktuellen Version vom September 2020 der Korrek- tur leider immer noch widersetzt. Hier ist eine Zusammenstellung jener Druckfehler, die auch inhaltliche Fehler nach sich ziehen. Nichtmathematische Fehler sprachlicher, ortho-, typografischer und ¨ ahnlicher Natur sind nicht ber¨ ucksichtigt.
Notation, erkl¨ art am ersten und am dritten Beispiel:
p23
16bedeutet Seite 23, 16. Zeile von oben (Kopfzeile nicht mitgez¨ ahlt).
p26
3bedeutet Seite 26, 3. Zeile von unten.
p23
16: ∀x, y : x + y = y + x (statt ∀a, b : x + y = y + x)
p23
21−23: Wir schreiben m|n, wenn die nat¨ urliche Zahl m die nat¨ urliche Zahl n teilt, . . .
p26
3: D = T
S := {x | ∀M ∈ S : x ∈ M} f¨ ur den Durchschnitt . . . (statt T
S := {x | ∃lM ∈ S : x ∈ M} f¨ ur den Durchschnitt . . . ) p27
7: V = S
S := {x | ∃M ∈ S : x ∈ M } (statt V = S
S := {x | ∀M ∈ S : x ∈ M })
p38
9und p38
16: a ≥ 0 genau dann, wenn −a ≤ 0 (statt a ≥ 0 genau dann wenn −a ≤ a
1
p44
13: Satz 1.3.7.1 (statt Satz ??) p46
11und p46
9: P
nk=0
k statt P
nk=1
k. Zwar hat es auf den Wert der Summe kei- nen Einfluss, ob die Summation bei k = 0 oder k = 1 beginnt, der Induktionsbeweis meint aber k = 0.
p49
8,7: Es kann also kein n ≥ 1 ohne Primfaktorzerlegung geben. (Die Zahl n = 0 hat keine Primfaktorzerlegung.)
p90
16: 2.1.1.2 (statt 2.1.1.1)
p100
11−14: An allen vier Stellen in diesem Bereich ist n + 1 durch n − 1 zu setzen.
An der Argumentation ¨ andert sich dadurch allerdings nichts.
p104
19und ganz ¨ ahnlich p104
17: Ist lim sup
n→∞a
n∈ R eine reelle Zahl . . . bzw.
Ist lim inf
n→∞a
n∈ R eine reelle Zahl . . . (fehlendes Symbol ∈)
p104
15: Sowohl lim inf
n→∞a
nals auch lim sup
n→∞a
nsind eindeutig bestimmt, sei es als reelle Zahl, als ∞ oder als −∞.
p105
19: . . . und
00keine allgemeing¨ ultigen Aussagen . . . (statt . . . und
c0keine allgemeing¨ ultigen Aussagen . . . )
p106
12: . . . jene wichtigen Ergebnisse aus Satz 2.1.7.2 . . . (statt jene wichtigen S¨ atze (??) . . . )
p106
15,16: Sodann ziehen wir Folgerungen f¨ ur R
n(Satz 2.1.7.3) sowie lim sup und lim inf (Satz 2.1.7.4).
p114
14: Den Klammerausdruck
” (zueinander offenbar ¨ aquivalenten)“ streichen.
p116
5: P
∞n=0
q
n=
1−q1p130
2: . . . Punkte x ∈ D mit x 6= x
0. p132
18: . . . stetig in f (x
0) ∈ D
g, . . .
p136
15: In Satz 3.1.5.2 fehlt die Voraussetzung, dass f stetig ist. Eine korrekte (und wohl auch klarer verst¨ andliche) Formulierung w¨ are z.B.:
a) Ist f : [a, b] → R stetig und streng monoton (somit injektiv), so auch die Umkehrfunktion f
(−1): f ([a, b]) → [a, b].
b) Ist f : D → R mit kompaktem (d.h. beschr¨ anktem und abgeschlossenem) D stetig
2
und injektiv, so ist auch die Umkehrfunktion f
(−1): f (D) → D stetig.
Den Beweis von Aussage a) m¨ ochte ich in der n¨ achsten Ausgabe besser ausarbei- ten, den von Aussage b) erg¨ anzen. Pr¨ ufen werde ich die Beweise nicht.
p139
1−3, Erg¨ anzung: Satz 3.1.6.1 gilt nicht nur f¨ ur abgeschlossene Teilmengen D von R , sondern f¨ ur beliebige vollst¨ andige metrische R¨ aume.
p144
2: Zu je zwei Polynomen f
1und f
26= 0 gibt es . . .
p161
2,1: . . . mit Exponenten α: f(x) = pot
α(x) = x
αf¨ ur alle x ∈ R
+. p162
9: . . . die Funktion g := f ◦ exp : R → R , . . .
p172
13, Exponent −1 in Klammern: f
(−1)0=
f0◦f1(−1)p176
9: Statt
” In Kurzschreibweise . . . “ sollte es besser heißen: Erf¨ ullen f und g in allen Punkten x
0∈ D die Voraussetzungen, so gilt also
f g
0=
f0g−f gg2 0. p177
5: f (x
0) 6= 0 (statt f (x) 6= 0)
p178
3: pot
1n
(statt p
1 n)
p184, Satz 4.2.4.2 (Taylor), Formulierung: Statt
” stetig auf [x
0, x]“ muss
” n-mal stetig differenzierbar auf [x
0, x]“ vorausgesetzt werden. [Anmerkung: Wegen der vor- ausgesetzten n + 1-fachen Differenzierbarkeit auf dem offenen Intervall (x
0, x) stellt diese st¨ arkere Voraussetzung zus¨ atzlich de facto nur die Stetigkeit von f
(n)an den Stellen x
0und x sicher.]
p184
7: (x, x
0) (statt (x.x
0))
p200
6: Beim Arcuscotangens sind Definitions- und Wertebereich vertauscht, also:
arccot : R → (0, π)
p201
6: . . . die Gleichung x
2+ y
2= 1 . . . p205
2: a, b ∈ K (statt a, b ∈ R
n)
p206
18: Potenzfunktionen pot
α(statt Potenzfunktionen p
α) p208
9, nochmals: pot
n(statt p
n)
p217
1: . . . Dirichletsche Sprungfunktion f = 1
Q, . . . p219
2: . . . sowohl O(f, Z ) − U (f, Z ) < ε als auch . . .
3
p220
1,2: . . . z.B. auf [a, b] = [0, 1] mit R
ba
f (x) dx =
b2−a2 2, also R
10
x dx =
12, vgl.
Ubungsaufgabe 272. . . . ¨ p220
6und p221
14: ε > 0 p225
5:
S(f, Z, B) =
n
X
i=1
f (ξ
i)(x
i− x
i−1) =
n
X
i=1