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Numerische Methoden in der Umwelphysik Computer- ¨Ubungen zur linearen Advektion WS 2005/2006 — 1. Dez. 2005 NO F34.1

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Numerische Methoden in der Umwelphysik

Computer- ¨ Ubungen zur linearen Advektion WS 2005/2006 — 1. Dez. 2005

NO F34.1

Der Transport eines passiven Tracers mit konstanter Geschwindigkeit wird durch die eindimen- sionale Advektionsgleichung

∂φ

∂t + u ∂φ

∂x = 0 u = const > 0

beschrieben, wobei φ die Konzentration des Tracers, und u die konstante Advektionsgeschwindig- keit bezeichnet. In dieser ¨ Ubung sollen verschiedene numerische Verfahren zur L¨ osung der Advektionsgleichung untersucht und implementiert werden.

Installation und Ausf¨ uhrung des Matlab Programms

1. Holen Sie die Matlab Programme linadv.m, visual.m und upstream.m von:

http://www.iac.ethz.ch/staff/schaer/Vorlesungen/NumUmwelt/UEBUNGEN/index.html 2. Starten Sie Matlab

3. Starten Sie das Programm linadv

Beispiele mit bereits implementierten Schemen

4.a Reproduzieren Sie den in Fig. 3.2 des Skripts abgebildeten Advektionstest f¨ ur das Leapfrog- Schema. Mit dem Button ”A” k¨ onnen Sie die analytische L¨ osung ein- und ausblenden.

4.b Das Programm enth¨ alt einen Diffusionsoperator der Form φ ˜

j

= φ

j

+ ν

4 (φ

j−1

j

+ φ

j+1

) ,

welcher nach jedem Zeitschritt aufgerufen wird. Dieser Operator hat eine gl¨ attende Wir- kung f¨ ur 0 < ν

1. Suchen Sie denjenigen Wert von ν, welcher eine optimal gl¨ attende Wirkung auf das Resultat von Aufgabe 4.a hat, ohne die Amplitude ¨ ubertrieben zu re- duzieren.

Uberpr¨ ¨ ufen Sie anschliessend die Wirkung dieses Diffusionsoperators bei h¨ oherer Aufl¨ o- sung, sowie auf den in Fig. 3.5 gezeigten “Zickzack-Test”. Die minimale m¨ ogliche Aufl¨ osung beim “Zickzack-Test” betr¨ agt 80 Gitterpunkte.

4.c F¨ uhren Sie auch einen “Zickzack-Test” mit hoher r¨ aumlicher Aufl¨ osung durch (400 oder mehr Gitterpunkte).

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Implementation weiterer Schemen

5. Implementieren Sie das Upstream-Schema (Gleichung 3.6 des Skripts). Dazu muss an der entsprechenden Stelle im Programm upstream.m die Variable

new(i) f¨ ur i=3 bis nx+2

berechnet werden (siehe Matlab Primer). Alle anderen Vorg¨ ange (periodische Randbedin- gungen, Umspeichern der Zeitniveaus, Initialisierung, Input/Output) werden im Rahmen- programm linadv.m ubernommen. ¨

Zum Editieren des Files upstream.m k¨ onnen Sie den Matlab Editor verwenden. Nach Anderungen am Programm, muss dieses abgespeichert und ¨ linadv neu gestartet werden.

6. Implementieren Sie eines der folgenden numerischen Verfahren:

6.a Das Leapfrog-Schema 4. Ordnung φ

n+1i

= φ

n−1i

α

4

3 φ

ni+1

φ

ni−1

1

6 φ

ni+2

φ

ni−2

Vergleichen Sie die Resultate des Advektionstests mit dem klassischen Leapfrog- Schema 2. Ordnung.

Hinweis: Entweder k¨ onnen Sie leapfrog4.m von der oberw¨ ahnten URL herunter- laden und ab¨ andern, oder upstream.m dementsprechend umbenennen und umschreiben.

6.b Das Lax-Wendroff Schema φ

n+1i

= φ

ni

α

2 φ

ni+1

φ

ni−1

+ α

2

2 φ

ni+1

ni

+ φ

ni−1

Vergleichen Sie die Resultate mit dem Upstream-Schema.

Hinweis: Entweder k¨ onnen Sie lax wendroff.m von der oberw¨ ahnten URL herun- terladen und ab¨ andern, oder upstream.m dementsprechend umbenennen und um- schreiben.

7. Untersuchen Sie die Konvergenz des Upstream, Lax-Wendroff und Leapfrog-4 Verfahrens.

Wie ¨ andert sich der Fehler bei Verfeinerung der Maschenweite, bei konstant gehaltener Courant-Zahl? Bestimmen Sie die Ordnung der Schemen f¨ ur die Sinus- und Dreieck- sanomalie.

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