Gerd Eckstein
Regionale Strukturpolitik als europäischer Kooperations- und
Entscheidungsprozeß
PETER LANG
Europäischer Verlag der Wissenschaften
VII
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XIII Teil I
1. Die Europäische Union als Mehrebenensystem 1
1.1 Gang der Untersuchung 3 1.2 Der verwendete Ansatz: Integrierte Analyse eines
Politikfeldes im europäischen Mehrebenensystem 7
1.2.1 Der Netzwerkansatz 10 1.2.1.1 Akteure 13 1.2.1.2 Funktion 16 1.2.1.3 Institutionen 18 1.2.1.4 Spielregeln 19 1.2.1.5 Akteursstrategien 20
1.2.1.6 Struktur 21 1.2.2 Verhandlungsmodi in Abstimmungs- und
EntScheidungsprozessen 22 1.2.2.1 Tausch-und Koppelgeschäfte (bargaining) .... 24
1.2.2.2 Kooperatives Problemlösen (problem-solving) .. 26 1.2.2.3 Quasi-kooperative und nicht-kooperative
Verhandlungen 28 1.2.2.4 Positive und negative Koordination in
Verhandlungssystemen 29
1.2.3 Die Mehrebenenanalyse 31 1.2.4 Die europäische Politikverflechtung 35
1.2.5 Legitimations- und Kontrollprobleme in
Mehrebenenverflechtungen 39 1.2.5.1 Demokratische Legitimation politischer
Entscheidungen und Legitimität staatlichen
Handelns 40 1.2.5.2 Kontrolle und Transparenz der
Entscheidungsfindung 42
1.2.5.3 Partizipation 48 1.3 Das Politikfeld europäische Strukturpolitik 51
1.3.1 Zum Begriff „Strukturpolitik" 54 1.3.2 Akteure, Interessen, Handlungsoptionen - EU-Ebene ., 56
VIII
1.3.2.1 Der Europäische Rat 57 1.3.2.2 Das Europäische Parlament 58
1.3.2.3 Der Ministerrat 62 1.3.2.4 Die Europäische Kommission 68
1.3.2.5 Der Europäische Gerichtshof 74 1.3.2.6 Der Europäische Rechnungshof 76 1.3.2.7 Der Wirtschafts- und Sozialausschuß 78
1.3.2.8 Der Ausschuß der Regionen 80 1.3.2.9 Organisierte Interessen 86 1.3.3 Akteure, Interessen, Handlungsoptionen
-Bundesebene 91 1.3.3.1 Der Bundesrat 93
1.3.3.2 Der Bundestag 104 1.3.3.3 Die Bundesregierung und-ministerien 109
1.3.3.4 Organisierte Interessen 115 1.3.4 Akteure, Interessen, Handlungsoptionen
- Ebene der Länder 117 1.3.4.1 Der Landtag 119 1.3.4.2 Die Landesregierung und -ministerien 125
1.3.4.3 Begleitausschüsse 131 1.3.4.4 Programmadressaten und Projektträger 132
2. Die Herausbildung und Entwicklung der Strukturpolitik als
eigenständiges Politikfeld 135 2.1 Die Anfänge der Strukturpolitik auf europäischer Ebene 135
2.2 Die Entwicklung der Strukturfonds im Zuge der ersten
Erweiterungsrunden 138 2.2.1 Die Norderweiterung 138
2.2.2 Die erste Süderweiterun 142 2.2.3 Die zweite Süderweiterung 144 2.3 Die grundlegende Strukturfondsreform im Jahre 1988 146
2.3.1 Die Einheitliche Europäische Akte und
das „Delors-Paket" 146 2.3.2 Die Strukturfondsverordnungen von 1988 149
2.3.2.1 Ziele und Mittel der Förderung 149 2.3.2.2 Pnnzipien der Förderung 'Z 150
2.3.2.3 Die Umsetzung des Prinzips
der Pannerschaft 152 2.3.2.4 Die Gemeinschaftsinitiativen .. 156
IX
2.4 Die Reform der Fondsverordnungen im Jahre 1993 159 2.4.1 Die Verhandlungen um den Maastrichter Vertrag 159 2.4.2 Anpassung der Grundsätze und
Ziele der Strukturfonds 162 2.4.2.1 Das Prinzip der Konzentration der
Fördermittel 162 2.4.2.2 Das Prinzip der Partnerschaft 164
2.4.2.3 Das Prinzip der Programmplanung 165 2.4.2.4 Das Prinzip der Zusätzlichkeit der Mittel 166
2.4.3 Die Reform der Gemeinschaftsinitiativen 167 2.5 Die Erweiterung um Österreich, Finnland und Schweden 170
2.5.1 Die Beitrittsverhandlungen 170 2.5.2 Die Kompromißlösungen auf dem Gebiet
der Strukturfonds 170 2.6 Die Neuerungen des Amsterdamer Vertrages 172
2.7 Zusammenfassung und Zwischenfazit 176 3. Kritik der EU-Strukturpolitik 183
3.1 Kritik an der bisherigen Konzeption 183
3.2 Kritik an der Fördeq)raxis 187 3.3 Bisherige Ergebnisse europäischer Strukturpolitik 195
3.4 Reformnotwendigkeiten angesichts der bevorstehenden
Erweiterungen 202 3.5 Alternative Reformvorstellungen 211
3.5.1 Radikalreform 212 3.5.2 Anreizorientierte Strukturpolitik 213
3.5.3 Direkter Finanzausgleich 214 3.5.4 Re-Nationalisierung der Strukturpolitik 216
3.5.5 Regionalisierung der Strukturpolitik 218
3.5.6 Samland-Vorschläge 220 3.5.7 Die Position der Bundesregierung zur Reform der
Strukturfonds 223 3.5.8 Die Vorschläge der EU-Kommission im Rahmen der
„Agenda 2000" 225 3.5.9 Gegenüberstellung der Reformmodelle und Bewertung .. 234
3.6 Der Europäische Rat von Berlin im März 1999 235
X
3.6.1 Die Rahmenbedingungen des Gipfels 235 3.6.2 Die Ergebnisse des Europäischen Rates von Berlin .... 239
3.6.3 Die neuen Fondsverordnungen 246 3.6.4 Weiterentwicklung der Grundprinzipien der Förderung.. 249
3.6.4.1 Konzentration 250 3.6.4.2 Programmplanung 251 3.6.4.3 Partnerschaft 252 3.6.4.4 Zusätzlichkeit 253 3.6.5 Konsequenzen für die Strukturfondsförderung in
Deutschland 254 3.6.6 Bewertung der Verhandlungsprozesse und -ergebnisse .. 262
Teil II
4. Das Verhältnis von europäischer, nationaler und regionaler
Strukturpolitik 267 4.1 Die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur (GRW) 267 4.1.1 Von den Anfängen regionaler Wirtschaftsförderung
bis zu ihrer Verankerung im Grundgesetz 268 4.1.2 Die parlamentarische Beteiligung an der
Entscheidungsfindung 272 4.1.3 Die Förderphilosophie und ihre Umsetzung 274
4.1.4 Der GRW-Planungsausschuß und andere
maßgebliche Gremien 277 4.1.5 Der wachsende Einfluß der europäischen Ebene ... 280
4.1.6 Die GRW-Förderung in der Periode 1972-1990 282 4.2 Das Verhältnis von europäischer und nationaler
Strukturpolitik bis 1990 285 4.2.1 Die GRW und der EFRE 285
4.2.2 Das Verfahren der Ko-Finanzierung ... 286 4.2.3 Die Auswirkungen der Strukturfondsreform
von 1988 auf die GRW ...287 4.3 Die GRW seit 1990 289
4.4 Regionale Struktuipolitik im Freistaat Sachsin 294
4.4.1 Die GRW im Freistaat Sachsen 294 4.4.2 Die Strukturfonds in der Phase 1990-93 .... 297
XI
4.4.3 Die Verhandlungen im Vorfeld der
Förderperiode 1994-99 303 4.4.4 Die EFRE-Förderung seit 1994 312
4.4.5 Die Umsetzung des Partnerschaftsprinzips 316 4.4.5.1 ...in der Förderperiode 1994-99 316 4.4.5.2 ... in der Programmplanung für die
Förderperiode 2000-06 320 4.4.5.3 Die Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen ... 323
4.4.6 Demokratische Legitimation durch Beteiligung des
Landtages 326 4.4.7 Landesförderprogramme im Freistaat Sachsen 330
4.4.8 Integrierter Einsatz der Fördermittel 332 4.4.9 Perspektiven regionaler Strukturpolitik in Sachsen 334
4.5 Regionale Strukturpolitik in Rheinland-Pfalz 344
4.5.1 Die GRW in Rheinland-Pfalz 345 4.5.2 Die Strukturfondsförderung im Zeitraum 1994-99 349
4.5.3 Die Umsetzung des Partnerschaftsprinzips 351 4.5.3.1 ...in der Förderperiode 1994-99 351 4.5.3.2 ... in der Programmplanung fiir die
Förderperiode 2000-06 353 4.5.4 Demokratische Legitimation durch Beteiligung des
Landtages 355 4.5.5 Landesförderprogramme in Rheinland-Pfalz 362
4.5.6 Perspektiven regionaler Strukturpolitik in
Rheinland-Pfalz 364
4.6 Zwischenfazit 369 5. Kohäsionsziel versus Wettbewerb? Die europäische
Beihilfenkontrolle 379 5.1 Der Begriff „staatliche Beihilfe" 380
5.2 Die Bedeutung staatlicher Subventionen in der EU und in
Deutschland 382 5.3 Die Entwicklung der europäischen Beihilfenkontrolle 384
5.4 Die Regelungen der Artikel 87 bis 89 EG-Vertrag 386 5.5 Fallstudie I: VW-Beihilfe im Freistaat Sachsen 393
5,5.1 Zur Vorgeschichte 394
XII
5.5.2 Die Kommissionsentscheidungen vom 27. Juli 1994
und 26. Juni 1996 395 5.5.3 Die Reaktion des Freistaates Sachsen 399
5.5.4 Bewertung 403 5.6 Fallstudie II: Der Konflikt über die Abgrenzung des
GRW-Fördergebietes 404 5.6.1 Das bisherige Verfahren zur Bestimmung der
förderfähigen Gebiete 405 5.6.2 Die Leitlinien für Regionalbeihilfen vom 16.12.1997 . 408
5.6.3 Die Fördergebietsauswahl im Rahmen der GRW 414 5.6.4 Die Abweichung des GRW-Fördergebietes von den
Vorgaben der EU-Kommission 416 5.6.5 Konsequenzen für die Regionalförderung in
Rheinland-Pfalz 419 5.6.6 Bewertung 422 5.7 Kritische Würdigung der europäischen Beihilfenkontrolle 424
6. Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen 433
Literaturverzeichnis 445 Anhang (Interviewleitfaden) 491