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(1)Kapitel 5: Produktion und Gebäude 1011 AAR14 Tabelle 5.8 Verschiedene Szenarien des Gesamtenergiebedarfs im Gebäudebereich bis 2050

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Kapitel 5: Produktion und Gebäude

1011 AAR14

Tabelle 5.8 Verschiedene Szenarien des Gesamtenergiebedarfs im Gebäudebereich bis 2050. Eigene Zusammenstellung Table 5.8 Various scenarios of the end-use energy demand of the building sector until 2050. Compiled by the author

Studie !"#$%&'()%*+,%-&'( Dienstleistungen Summe Reduktion Summe

PJ/a PJ/a PJ/a %

Startwert 2010 287 122 409

./,"#'0(12231 250 140–240 4–44

Müller et al., 20102 120 64 178 50

Bliem et al. 2011 105 78 183 55

Christian, 2011 Pragmatisch Forciert

147 62

101 47

248 109

38 73 Streicher et al. 2010

Szenario konstant Szenario Wachstum

211 240

52 41

Köppl et al. 20113 167 59

1 Bis 2020, nur Raumheizung und Warmwasserbereitung bei Privaten Haushalten

2 Bis 2050, nur Raumheizung und Warmwasserbereitung, Startwert 2010 360 PJ

3 Bis 2020, nur Raumheizung und Warmwasserbereitung bei Private und Öffentliche Dienstleistungen, je nach Szenario, Summe aller Wedges

Gebäudesanierung

Die Gebäudesanierung kann über mehrere Mechanismen er- folgen:

t Sanierung unter Beibehaltung der Gebäudesubstanz t Sanierung unter Veränderung der Gebäudesubstanz t Abriss und Neubau

Während in den betrachteten Studien zwischen den ersten beiden Punkten nicht unterschieden wird, wird die Abrissrate zwischen 0,20–0,33 % / Jahr (Christian, 2011), 0,4 % / Jahr pauschal (Streicher et al., 2010) sowie 0,87 % / Jahr für Ge- bäude welche vor 1919 errichtet wurden und 0,12 % / Jahr für Gebäude mit einem Baujahr nach 1971 (Schriefl, 2007) ange- nommen (Tabelle 5.6).

Technologisch gilt für die Gebäudesanierung ähnliches wie für den Neubau. Es existiert eine Vielzahl von technischen Möglichkeiten, die laufend weiter ausgebaut werden. Aller- dings mangelt es an günstigen Sanierungslösungen, bei denen die BewohnerInnen während der Sanierung in den Gebäuden verbleiben können, und oftmals an Anbietern von Sanierungs- Gesamtlösungen inklusive Förderungsabwicklung. Einige Demonstrationsprojekte zeigen jedoch erfolgversprechende Ansätze, sodass in Zukunft mit einer verstärkten Industriali- sierung in diesem Bereich zu rechnen ist (wahrscheinlich).

Effizienz der Gebäudetechnik

Auch bei der Gebäudetechnik ist aufgrund der technischen Möglichkeiten eine gewisse Effizienzsteigerung der Einzel-

komponenten zu erwarten und in Bezug auf das Gesamtsystem machbar (Tabelle 5.7). In der Realität werden allerdings oft immer komplexere Systeme eingesetzt, die aufgrund der vielen Freiheitsgrade selten optimal eingestellt und nicht gewartet werden. Damit steigt die Effizienz der Gebäudetechnik derzeit eher nicht. In Zukunft ist vor allem im Bereich der Wärme- pumpen mit einer Erhöhung der Effizienz zu rechnen. Die an- deren Wärmeerzeuger haben bereits einen Wirkungsgrad nahe 100 %. Allerdings zwingen die in der OIB Richtlinie 6 (2011) vorgegebenen Grenzwerte und die Prüfung, ob erneuerbare Energieträger einsetzbar sind, die PlanerInnen zum Überden- ken der Gebäudetechnikkonzepte. Bei der Beleuchtung ist davon auszugehen, dass sich die LED-Technologie verstärkt durchsetzen wird, was zu einer weiteren Reduktion des Ener- giebedarfs für Beleuchtung führen wird (sehr wahrscheinlich).

Gesamtenergiebedarf im Gebäudebereich

Der Gesamtenergiebedarf für den Gebäudebereich bis 2050 wird von verschiedenen Studien folgendermaßen prognosti- ziert (Tabelle 5.8):

Übereinstimmend wird in allen Studien eine starke Reduk- tion des Energiebedarfs im Gebäudebereich unterstellt.

Einsatz erneuerbarer Energieträger im Gebäude- bereich

Erneuerbare Energieträger können im Gebäudebereich vielfäl- tig – etwa zum Heizen und zur Stromerzeugung – eingesetzt

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