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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - „Sachen machen mit KI“: Automatisches Kassensystem für Kantinen

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Academic year: 2022

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation Kaiserstraße 12

76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-21105 E-Mail: presse@kit.edu

KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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NNNeue

Das Start-up auvisus aus dem KIT entwickelt ein automatisches Kassensystem für Kantinen. (Foto: Dominic Hohlbaum)

Ob bei der automatischen Übersetzung, bei der Streckennaviga- tion oder bei Empfehlungen für das Musikstreaming: Künstliche Intelligenz (KI) gehört immer mehr zu unserem Alltag. Gründe- rinnen und Gründer aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen die Schlüsseltechnologie, um – kleine oder große – Herausforderungen zu meistern. Die neue interaktive Videoreihe des KIT zeigt die Arbeit der KI-Pioniere. Teil 1 der Reihe schaut uns beim Mittagessen auf die Teller: Mit einer KI zur Bilderkennung will das Start-up auvisus das Bezahlen in Kanti- nen beschleunigen.

„Künstliche Intelligenz bietet große Chancen zur Lösung gesellschaft- licher Herausforderungen und ist im weltweiten wirtschaftlichen Wett- bewerb ein eminenter Faktor. Dem stehen aber auch Ängste, bei- spielsweise vor Sicherheitsrisiken, gegenüber. Beides gilt es im Blick zu haben“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, der auch dem Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme ange- hört, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert wurde. „Wie sich KI als Werkzeug positiv für die Gesellschaft nutzen

„Sachen machen mit KI“: Automatisches Kassen- system für Kantinen

Neue Interaktive Videoreihe zeigt Gründerinnen und Gründer des KIT, die Künstliche Intelligenz als Werkzeug nutzen

Weiterer Pressekontakt:

Dr. Martin Heidelberger Redakteur/Pressereferent Tel.: +49 721 608-21169

E-Mail: martin.heidelberger@kit.edu

Presseinformation

Nr. 158 | mhe | 04.12.2019

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lässt, zeigen Gründerinnen und Gründer aus dem KIT. Sie präsentie- ren ihre Ideen, mit denen sie Probleme innovativ lösen und einen ech- ten Mehrwert für die Gesellschaft schaffen.“

Wie die Gründerinnen und Gründer aus dem KIT Künstliche Intelli- genz nutzen, zeigt die interaktive Videoserie „Sachen machen mit KI“.

Folge 1 präsentiert das Start-up auvisus:

www.kit.edu/kassensystem

Im interaktiven Video können Nutzerinnen und Nutzer die Ideen der Ausgründung auvisus aus drei unterschiedlichen Perspektiven entdecken. (Foto: Dominic Hohlbaum)

auvisus: Automatisches Kassieren in der Kantine

Die beiden auvisus-Gründer Felix Schweikardt und Kai Dierenbach haben ein automatisches Kassensystem für Kantinen entwickelt.

„Warteschlangen in der Kantine sind ärgerlich für Kundinnen und Kunden – aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kantine“, sagt Felix Schweikardt. „Mittels Bilderkennung auf Basis Künstlicher Intelligenz können wir dieses Problem lösen.“ Die Kunden stellen ihre Auswahl dabei einfach unter eine Kamera. Ein künstliches neuronales Netz identifiziert unmittelbar Merkmale wie Form, Größe oder Farbe und sortiert die Speisen entsprechend in einem imaginä- ren Raum. Ähnliche Speisen werden entlang dieser Merkmale einem ähnlichen Ort zugeordnet – und hat man die KI entsprechend trainiert, ist auch die Speise gleich erkannt.

Ein neuartiges Videoformat für interaktive Inhalte

Das KIT präsentiert „Sachen machen mit KI“ in einem neuartigen Vi- deoformat für interaktive Inhalte. Während des Abspielens des

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Videos im interaktiven Videoplayer können Zuschauerinnen und Zu- schauer zwischen unterschiedlichen Bild- und Tonspuren wechseln – und das Thema so aus mehreren Perspektiven erkunden.

Hinweis für Redaktionen: In wenigen Schritten lassen sich die inter- aktiven Videos auch in die eigene Berichterstattung integrieren – dazu einfach den embed code via Informationsbutton direkt im Player abrufen. Die interaktiven Videos der Serie können Sie im Zusammen- hang mit der redaktionellen Berichterstattung über das KIT oder die KI-Gründungen mit der folgenden Quellenangabe verwenden: (Vi- deo: KIT).

Der Videoplayer steht auf den Seiten des Zentrums für Mediales Ler- nen (ZML) am KIT zum Download bereit: https://zml.kit.edu/video- player.php

Bei dem interaktiven Videoplayer handelt es sich um eine Software- entwicklung des KIT, die unter einer Creative Commons Lizenz ver- öffentlicht wurde. Er kann als Open Source mit einer CC-BY Lizenz auch für eigene kreative Inhalte verwendet werden.

Details zum KIT-Zentrum Information · Systeme · Technologien (in englischer Sprache): http://www.kcist.kit.edu

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“

schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zusammen. Seine 24 400 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaft- lichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

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Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:

www.sek.kit.edu/presse.php

Das Foto steht in der höchsten uns vorliegenden Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden un- ter: presse@kit.edu oder +49 721 608-21105. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

Mit seinem Jubiläumslogo erinnert das KIT in diesem Jahr an seine Meilensteine und die lange Tradition in Forschung, Lehre und Inno- vation. Am 1. Oktober 2009 ist das KIT aus der Fusion seiner zwei Vorgängereinrichtungen hervorgegangen: 1825 wurde die Polytech- nische Schule, die spätere Universität Karlsruhe (TH), gegründet, 1956 die Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft mbH, die spätere Forschungszentrum Karlsruhe GmbH.

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