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Benedikt, ein deutscher Papst in Deutschland

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Academic year: 2022

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Grazie! Prego!

Aufgrund des Winterwetters in den Alpen mit bis zu einem halben Meter Schnee am Wochenende fuhren wir von Bayern über Österreich nach Italien. In Innsbruck war auch Schnee gefallen – zum ersten Mal im September seit 1936. Das zum Thema Klimaerwärmung. Und nun zu „Prego“. In Italien sagt man für Dankeschön „Grazie“ und für Bitteschön „Prego“. Mit diesen zwei Wörtern, die auch PISA-Absolventen nicht überfordern sollten, kriegen Sie in Italien als Deutscher reihenweise Dutzende dankbarer Blicke innerhalb weniger Stunden. Es ist unglaublich! Und das in Touristengegenden wie dem Garda-See oder im Trentino.

Sie gehen in den Laden, kaufen eine Zeitung, die Dame an der Kasse hat sie längst als Deutschen geoutet, sie sagt „Grazie“

nach Erhalt des Geldes, Sie sagen „Prego“, und Sie kriegen einen bewundernden Augenaufschlag. Garantiert! Anscheinend sind Sie der einzige Germane im letzten halben Jahrhundert, der dieses Wort kennt. Probieren Sie es aus, es ist so!

Andersherum, Sie kriegen etwas, irgendeinen Service oder eine Auskunft, und Sie sagen sogar „Mille Grazie“, also Tausend Dank! Die Wirkung ist dieselbe! Die Leute sind regelrecht dankbar, werfen Ihnen einen extra Blick zu und sind hocherfreut, daß ein deutscher Tourist zwei Wörter Italienisch beherrscht! (Übrigens auch haarscharf so in Spanien. Dort antwortet man auf „Gracias“ mit „De Nada“, und schon fällt dem Kellner der Teller aus der Hand, weil er das von einem Alemannen noch nie gehört hat.)

Nun sind wir ja alle in der EU. Kennt die Merkel das Wort

„Prego“? Gut, braucht sie auch nicht, Berlusconi kann sie eh nicht leiden. Aber es ist trotzdem erstaunlich, daß die Europäer gar nichts voneinander wissen. Nicht einmal Dankeschön! Was jenseits der Grenzen abgeht, bleibt für die meisten lebenslang im Nebel.

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Mein Notebook hat einen dicken Eurostecker nach der neuesten EU-Norm. Dieser Stecker paßt in Italien vom Brenner bis Palermo in keine einzige Steckdose. Ohne meinen Allround- Zusatzstecker aus den USA wäre längst die Batterie leer. Warum führen wir jede EU-Direktive mit Händen an der Hosennaht durch, als käme sie vom Führerhauptquartier, und Resteuropa kümmert sich keinen Deut um solche Vorgaben?

Warum lernen wir nicht einmal drei Wörter aus der Sprache unserer europäischen Nachbarn? Warum wissen wir nicht, was sie bewegt, was sie denken, wie sie leben, wie sie handeln? Warum erklärt unsere linke Presse Berlusconi zum leibhaftigen Gottseibeiuns und sagt uns nicht, warum die Italiener ihn jahrzehntelang gewählt haben? Warum führen wir stattdessen EU- Befehle aus, während den Nachbarn der ganze EU-Zinnober wurscht ist? Sie kassieren intelligent die Subventionen, unterschreiben alles und führen nichts durch, was ihnen nicht gefällt. Wäre es für Europa nicht sinnvoller und billiger, wir wüßten ein klein wenig mehr voneinander, anstatt eine perverse, unpersönliche, überstaatliche EUdSSR einzurichten?

Benedikt, ein deutscher Papst

in Deutschland

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Wieviel Mist aktuell über den Papst geschrieben und geredet wird, geht auf keine Kuhhaut! Ein altgriechisches Sprichwort lautet: Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens! Wie recht die alten Hellenen doch hatten. Hier nur das Titelbild des Hamburger Idiotenblatts für Rote Socken aller Art. Der Untertitel lautet: „Der Papst lässt die Deutschen vom Glauben abfallen“. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen!

Welche Deutschen sind das denn? Alle plötzlich? Was glauben denn alle? An CO2 und Klimaerwärmung! Oder reden wir nur von den Katholiken? Von welchem Glauben fallen die eigentlich ab?

Vom Glauben des Papstes? Oder vom gähnenden Nichts des SPIEGELs? Von den Lehren der Kirche, manche immerhin 2000 Jahre alt? Oder von ihrem eigenen Glauben? Wer bestimmt denn den Glauben? Der SPARGEL oder jeder Einzelne? Von was fallen sie also ab? Die können doch gar nicht abfallen! Die meisten sind doch längst schon abgefallen. Die sollen sich doch einfach verabschieden und ihre Klappe halten. Jede kleine Sekte kann ihre eigene Lehre bestimmen, und wer eintreten will, muß das unterschreiben. Aber ausgerechnet der Papst, der Chef von 1,2 Milliarden Katholiken, darf einem Germanen nicht sagen, was 2000 Jahre gegolten hat? Das bestimmt nun ein linkes Hamburger Stricherblatt, der Herr Hinterhuber aus Hamburg-Harburg oder seine Tante Hildegard? Oder der Herr Pfleiderer aus Stuttgart-Bad Cannstatt, der auch besser als

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jeder Ingenieur weiß, daß Stuttgart 21 drei Gleise zuwenig hat.

Und das sind alles dieselben Damen und Herren, die vor dem Islam die Hosen gestrichen voll haben. Der feige SPIEGEL, das angebliche „Sturmgeschütz der Demokratie“ – in Wirklichkeit nicht einmal eine Knallerbse -, hat sich nie getraut, alle Mohammed-Karikaturen abzudrucken, geschweige denn eine auf das Titelbild zu setzen. Ich hasse Leute, die ihre eigene christliche Kultur vernichten möchten und stattdessen den islamischen Eroberern den Steigbügel halten! Und genau dies tut unsere ganze linksversiffte Presse unentwegt!

In jedem Land der Erde wäre es eine Ehre, wenn der Papst als Landsmann auf Besuch kommt, nur in Deutschland nicht. Der wegen der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verurteilte Terror-Opa Ströbele macht dem Papst sogar absurde Kleidervorschriften und will ihm die Ehre seiner Anwesenheit nur angedeihen lassen, wenn er sich so anzieht, wie das Ströbele vorschreibt, dabei hat dieser rote Arsch nicht die geringste Ahnung, wie Päpste wann und wo auftreten. Hauptsache Dreck geredet!

F.Rundschau: PI auf Kreuzzug

gegen den Islam

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Die DuMont-Schreiberlinge scheinen eine Art manische Besessenheit gegenüber PI entwickelt zu haben, denn sie liefern ihre Hetze wie am Fließband ab. Nun hat Uwe Vorkötter (Foto) bei der Frankfurter Rundschau einen Leitartikel über PI mit d e m T i t e l „ W o d a s N e t z s t i n k t “ veröffentlicht. Er glaubt, seine Leser vor den neuen „Kreuzzüglern“ von PI warnen zu müssen. Dem früheren Chefredakteur der FR, jetzt in der gleichen Position bei einem anderen Blatt des DuMont Verlags tätig – der Berliner Zeitung – muss man aber nicht nur Nachhilfeunterricht in Sachen Islam geben, sondern auch in punkto Rechtschreibung: „Kreuzzug“

schreibt sich mit zwei statt einem „z“. Und warum Wahrheit stinken soll, das wird auch das Geheimnis des Uwe Vorkötter bleiben.

(Von Michael Stürzenberger)

Vorkötter ist doch allen Ernstes der Meinung, dass gegen PI nur eine „kritische Öffentlichkeit“ helfen würde. Nun, werter Herr Chefredakteur, wenn die Bevölkerung erst einmal ein kritisches Bewusstsein zum Islam entwickelt hat, dann werden Sie sich mit solchen Artikeln wie diesem bald warm anziehen müssen. Es ist eine regelrechte Unverschämtheit, in welche Ecke er die Menschen steckt, die lediglich unbequeme Tatsachen aussprechen (Hervorhebung der assoziierenden Begriffe durch PI):

Wie das reale Leben und die Gesellschaft auch, hat das Internet seine dreckigen und stinkenden Ecken. Es ist ein Tummelplatz für Kriminelle, für Betrüger und Abzocker aller Art. Es steckt voller Pornografie, es hält die übelsten Killerspiele für Halbwüchsige bereit – und es bietet eine Plattform für politische Extremisten jeglicher Couleur. Über eine der vielen Schmuddelecken des weltweiten Netzes haben wir in den vergangenen zwei Wochen ausführlich berichtet:

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Unter dem Namen „Politically Incorrect“ finden sich Menschen zusammen, die einen Kreuzzug gegen den Islam führen. Sie sehen sich selbst als aufrechte Konservative, die im Gegensatz zur Politik und zu den etablierten Medien die Dinge beim Namen nennen.

In diesem und ähnlichen Foren bewegen sich rechte Intellektuelle, die eine ernsthafte Debatte über Islam und Christentum, über Kirchen und Ideologien führen wollen. Es sind zugleich Hetzer darunter, die geifernd und vulgär gegen alle zu Felde ziehen, die nicht Müller oder Meier heißen, sondern zum Beispiel Kiyak. Unsere Kolumnistin Mely Kiyak ist in diesem Netzwerk wüst beleidigt und beschimpft worden, wir haben den Fall dokumentiert.

Falsch, Herr Vorkötter. Gegen einen Nassim Ben Iman, eine Necla Kelek oder einen Hamed Abdel Samad (um nur einige zu nennen) „geifern“ wir nicht. Und schon sind wir bei dem nächsten unfassbaren Artikel des DuMont-Verlages aus der Feder der erwähnten Mely Kiyak mit dem Titel „Politically Incorrect – Vulgär, enthemmt, rassistisch„:

In der vergangenen Woche haben wir die Recherchen von Jörg Schindler und Steven Geyer über das Internetportal

„Politically Incorrect“ veröffentlicht. PI, so der Tenor unserer Berichte, ist Teil eines international agierenden Netzwerks von Islamfeinden und Volksverhetzern. Die Organisation selbst reagierte mit wütenden Tiraden gegen die

„ultralinke“ DuMont-Mediengruppe, zu der die Berliner Zeitung gehört, und nannte unsere Berichte einen Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit. Zugleich stellte sie in eigener Sache klar: „PI ist nicht rassistisch. Hier wird nicht beleidigt, diffamiert oder verächtlich gemacht.“

Zum Beweis ihrer Thesen bringt sie einige Kommentare, von denen wir voller innerer Betroffenheit fünf exemplarische herausgreifen:

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Dr. Stephan Roscher: „Frau Kiyak, sie mögen unverschleiert und geschminkt im Westen ein freies Leben führen können – im Gegensatz zu Hunderttausenden von Importbräuten, die im Namen Ihrer Religion hierzulande ein Leben als eingepferchte Haushalts- und Gebärsklavinnen von Gnaden ihrer ihnen zudiktierten Ehegatten zu führen haben -, wirklich angekommen sind Sie in der westlichen Zivilisation und ihrem kulturellen Wertekonsens dagegen nicht.“

Ihr Name: „schade, dass diese Satire an den Realitäten des Neuköllner Araber- und Islamistenmilieu völlig vorbeigeht.

Dort nutzt man die erhöhte Fertilitätsrate, um eine größere Wohnung zu bekommen, ohne weiterhin etwas leisten zu müssen.“

angewidert: „tagtäglich werden meine vorurteile gegenüber Moslems und insbesondere türkischen/arabischen Moslems bestätigt. gerne würde ich auswandern, ihnen dieses Land überlassen, z.B.: nach Pakistan, Irak oder Iran, aber nein, geht nicht, da werden „Christensöhne“ von „Moslemsöhnen“ und

„Kopftuchmädchen“ ermordet. Ich verbleibe ohne freundliche grüße und auf nie mehr Wiederlesen!“

Eurabier: „Mely Kiyak, Du naiv-bösartig okzidentophobes Dummerchen, wie lebt es sich so in der christlichen Wirtsmatrix? Wenn es Dir aber hier unerträglich ist, dann geh bitte in Deine mohammedanische Heimat, voller Müll auf den Strassen, mit Wassermangel, ohne Krankenhäuser und FR- Redaktion.“

Platow: „Der Inhalt ist treffend wie eine Kugel aus der Pistole! Es ist immer wieder das gleiche Prinzip wie die Diskussion hier in Deutschland über den Islam weichgespült wird, von Leuten die in einem islamischen Land binnen einer Woche am Baukran hängen würden.“

Die bittere Realität in islamischen Ländern darzustellen, scheint also in den Augen einer Mely Kiyak „vulgär, enthemmt und rassistisch“ zu sein. Nicht nur da liegt die Dame völlig

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daneben, auch im folgenden Absatz:

Wenn man auf den eingesetzten Link bei Karsten Uwe klickt, wird man weiter auf PI geleitet, wo man den Bericht, von dem die Rede ist, verfasst von Michael Stürzenberger, lesen kann.

Der einstige Münchener CSU-Pressesprecher, der zum innersten Zirkel von PI gehört, hat den Wortlaut des Textes übrigens auch an die Berliner Redaktion geschickt, allerdings unter dem Namen Ilja Rogoff.

Wir halten einmal fest: Mein Text wurde von einem gewissen

„Ilja Rogoff“ an die Berliner Zeitung geschickt. In der Logik der Mely Kiyak muss das also ich selbst gewesen sein. Werte Frau Kiyak, erstens ist dies unzutreffend, und zweitens habe ich es gar nicht nötig, unter einem fremden Namen meine eigenen Texte in der Gegend herumzuschicken.

Im November des vergangenen Jahres wurde es richtig blamabel für Frau Kiyak, als sie bei einer Veranstaltung in Neukölln mit Henryk M. Broder kollidierte:

Dann heißt es weiter bei Karsten Uwe: „Dies hat uns Herr Broder mittlerweile bestätigt: „Was die Kollegin von der Berliner Zeitung betrifft: die war zu faul, selber was zu schreiben, hat Zitate aus dem Kontext gerissen und sie auch falsch wiedergegeben, wir werden ihr auf die Finger klopfen.“

So ähnlich hatte es mir Henryk M.Broder auch per email mitgeteilt, als er mit ihrer verzerrten Darstellung seines damaligen Auftritts mit Hamed Abdel Samad überhaupt nicht einverstanden war. Dies haben wir bei PI auch in einem Artikel thematisiert.

Henryk M. Broder ließ ihr dazu – im Kontrast zu seinem sonstigen Charme Frauen gegenüber – wenig einfühlsam mitteilen:

Am selben Abend erhalte ich über Umwege eine Nachricht von

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Henryk M. Broder: „wenn die Braut zu faul ist, um selber zu schreiben, sollte sie wenigstens bei der auswahl der o-töne sorgfältig sein. Da ich die email ihrer freundin nicht habe, wäre es sehr nett, wenn sie ihr ausrichten würden, entweder sie korrigiert ihren text bis dienstag 10.00 uhr morgens oder ich geb die sache an meinen anwalt.“

Wir werden auch in Zukunft ganz genau hinsehen, was diese Mely Kiyak so alles veröffentlicht. Und uns das Recht auf freie Meinungsäußerung hierzu auch nicht nehmen lassen. Noch leben wir nicht in einer islamischen Gesinnungsdiktatur. Noch nicht…

Die Bunte Republik – ein neuer Staat?

In wenigen Tagen jährt sich am 3. Oktober Wulffs Skandalrede von der „Bunten Republik“ zum ersten Mal. Wenn der Präsident eines Landes diesem Land einen neuen Namen gibt, markiert ein solcher Schritt immer einen historischen Wendepunkt. Steht Wulffs berüchtigte Rede von 2010 also für das faktische Ende des Staates Bundesrepublik, jenes Staates, der 1949 mit dem Versprechen von Freiheitlichkeit und Demokratie zum „Nutzen des deutschen Volkes“ antrat? Steht Wulffs Rede von 2010 für

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den Beginn einer neuen Epoche der deutschen Geschichte, der Epoche eines Staates „Bunte Republik“, dem das deutsche Volk nur noch lästig ist und dessen Ideologie im Kern weder freiheitlich noch demokratisch ist?

(Von Stefan Winter)

Die Bundesrepublik war ursprünglich ein Staat, der nach der dunklen Phase des national-sozialistischen Totalitarismus z u m i n d e s t i n s e i n e n e r s t e n J a h r e n d e m I d e a l d e r Freiheitlichkeit verbunden war: Freiheitlichkeit im Sinne der Freiheit aller Bürger von staatlichem Zwang, Bevormundung und Unterdrückung, wie sie sowohl durch die NSDAP als auch die K o m m u n i s t e n i n d e r „ D D R “ p r a k t i z i e r t w u r d e n . D i e Bundesrepublik war daher zu Beginn ihrer Geschichte vor allem e i n a n t i t o t a l i t ä r e r S t a a t , d a s G r u n d g e s e t z e i n verfassungsrechtlicher Rahmen, der die Deutschen vor totalitären Machtansprüchen des Staates schützen sollte. Auch der im Grundgesetz verankerte Hinweis auf den „Nutzen“ des deutschen Volkes war angesichts der katastrophalen Ergebnisse der NSDAP-Herrschaft und der sich schon früh abzeichnenden verheerenden Folgen der kommunistischen Diktatur in den von Stalin besetzten Gebieten in erster Linie als Schutzbestimmung gedacht. Es war nämlich ganz offensichtlich nicht zum Nutzen des deutschen Volkes, einen Krieg zu führen, der deutsche Städte dem Erdboden gleichmachte und mit dem Verlust großer Landesteile endete. Und es war auch nicht zum Nutzen des deutschen Volkes, die Deutschen mit Hilfe der Planwirtschaft systematisch zu verarmen, ihnen das Recht auf freie Rede zu nehmen und bald schon in den Rücken zu schießen, wenn sie von Magdeburg nach München reisen wollten.

Auch das bundesrepublikanische Staatsprinzip der Demokratie war auf dieses Ziel eines freiheitlichen, antitotalitären Staates ausgerichtet: Durch „Wahlen und Abstimmungen“ sollte den Deutschen die Möglichkeit gegeben werden, in die staatliche Macht einzugreifen, politische Fehlentscheidungen des Parlaments (Stichwort: Ermächtigungsgesetz) zu korrigieren

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und somit Herrschaftsverhältnisse, die dem Nutzen der Deutschen zuwiderlaufen, zu verhindern. Das sich gegenwärtig abzeichnende Scheitern der Bundesrepublik, eines heute ethnisch zersplitterten, im Inneren zunehmend unfriedlichen, finanziell bankrott regierten Staatswesens, liegt genau darin begründet, dass dieses Prinzip der Demokratie von Anfang an nur halbherzig umgesetzt wurde: Die andere Hälfte der versprochenen Demokratie, die „Abstimmungen“, hat es ja bekanntlich nie gegeben. Hätten die Deutschen nach 1949 jemals abstimmen dürfen, wäre es mit größter Wahrscheinlichkeit weder zum Anschluss Deutschlands an eine undemokratische EU gekommen noch zur dauerhaften Ansiedlung der Gastarbeiter. Genau diese beiden verhängnisvollen Entscheidungen aber legten den Kern für den Niedergang der freiheitlich-demokratischen Bundesrepublik und die gegenwärtige Wiederbelebung totalitärer Tendenzen, wie sie uns nunmehr in der 2010 durch Wulff ausgerufenen „Bunten Republik“ begegnen.

D i e s e „ B u n t e R e p u b l i k “ h a t e i n e n g r u n d s ä t z l i c h e n Geburtsfehler. Ihr Fundament, die dauerhafte Ansiedlung der Gastarbeiter, war nie mehrheitsfähig und wird angesichts der desaströsen Bilanz von 50 Jahren real existierendem Multikulturalismus auch nie mehrheitsfähig werden. Die politischen Führer der „Bunten Republik“ müssen daher zwangsläufig zu totalitären Methoden greifen, um den Bestand ihres Systems abzusichern. Wir haben an der Hetze gegen Sarrazin bereits miterlebt, mit welcher Aggressivität schon heute gegen jede Kritik an der herrschenden Doktrin vorgegangen wird – die endgültige Abschaffung der freien Meinungsäußerung in punkto staatliche Einwanderungspolitik ist nur noch eine Frage der Zeit. Wir verfolgen aktuell mit Schrecken, wie die „Bunte Republik“ in der Tradition der NSDAP dazu übergeht, in Deutschland wieder Menschenquoten zu schaffen und uns Bürgern aufgrund ererbter Kriterien wie Geschlecht und Abstammung verschiedene Rechte zuzuweisen. Wir ahnen, dass der gegenwärtig mit fast krimineller Energie vorangetriebene Abbau der Demokratie durch Entmachtung des

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Bundestages zugunsten ungewählter EU-Apparatschiks am Ende vor allem jenen nützen wird, denen eine demokratische Kontrolle ihrer Staatsidee „Bunte Republik“ gefährlich werden kann, da sie nur Mindermeinungen vertreten: extremistischen Multikulturalisten und ausländischen Nationalisten, die sich als fünfte Kolonne fremder Staaten verstehen und derzeit das deutsche Verwaltungswesen unterwandern. Aus selbem Grund wird es in der „Bunten Republik“ auch niemals „Abstimmungen“ über die staatliche Siedlungspolitik und den radikalen ethnischen Umbau unseres Landes geben, und natürlich kennt die „Bunte Republik“ auch keinen „Nutzen des deutschen Volkes“: Vielmehr v e r l e u g n e n i h r e p o l i t i s c h e n F ü h r e r s o g a r d i e Daseinsberechtigung eines „deutschen Volkes“, und ganz offensichtlich ist es nicht zum Nutzen des deutschen Volkes, wenn in Frankfurt oder Köln bald gar kein deutsches Volk mehr lebt.

Ist es also wirklich an der Zeit, sich von der gutgläubigen Vorstellung zu verabschieden, dass wo „Bundesrepublik“ drauf steht, noch Bundesrepublik drin ist? Leben wir tatsächlich bereits im Jahr 1 eines Nachfolgestaates „Bunte Republik“, eines Staates, dem 2010 nicht nur höchstamtlich ein neuer Name gegeben wurde, sondern dem auch ein völlig neues Staatskonzept z u G r u n d e l i e g t : e i n u n f r e i h e i t l i c h e s , b e k e n n e n d halbdemokratisches, zunehmend totalitäres Staatswesen, das den Deutschen gar keinen Nutzen bringen will, sondern dessen Zielsetzung es zu sein scheint, den Deutschen in jeder nur erdenklichen Hinsicht zu schaden? Die genaue Umkehrung der bundesrepublikanischen Staatsidee also? Noch scheint eine solche These zu ungeheuerlich, um ihr voll und ganz zuzustimmen. Zweifellos aber steht Deutschland wieder einmal an einem historischen Scheideweg, und es liegt allein an uns, entweder passiv zuzusehen, wie uns unsere Führer in eine finstere, totalitäre Zukunft namens „Bunte Republik“

verschleppen, oder endlich durch entschlossenes, unermüdliches politisches Engagement jene freiheitliche, demokratische Bundesrepublik mit „Wahlen und Abstimmungen“ zum „Nutzen des

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deutschen Volkes“ zu errichten, die uns 1949 versprochen wurde.

Der Autor ist Verfasser des Buches „Angela Mogel & Kollegen:

So kriegen Sie das Land kaputt! Selbstzerstörung – aber richtig!“

Deutschland schafft sich ab

n - t v m e l d e t e gestern, dass in den 14 größten Städten Deutschlands fast jedes zweite Kind in einer Migrationsfamilie aufwächst. Man kann sich ausmalen, wie das Verhältnis in der nächsten Generation aussehen wird. Die deutlich höhere Geburtenrate in muslimischen Familien wird zu einer allmählichen Islamisierung dieses Landes führen. Die Thesen von Sarrazins Buch bestätigen sich in der Realität immer deutlicher. Politik und Medien reagieren auf die Zuspitzung des Problems nicht, sondern verfahren nach dem Prinzip der drei Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Dem schleichenden Untergang unserer Kultur wird nichts entgegengesetzt.

(Von Michael Stürzenberger)

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Die erschreckenden Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden:

Gut 46 Prozent der Minderjährigen in Großstädten mit mehr als einer halben Million Einwohnern werden in Familien mit ausländischen Wurzeln groß. Dazu gehören 14 Metropolen von Berlin, Hamburg und München über Frankfurt, Bremen und Leipzig bis Nürnberg.

In den Großstädten mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern – wie etwa Offenbach, Saarbrücken und Würzburg – sind es ungefähr g e n a u s o v i e l e . E t w a s g e r i n g e r i s t d e r A n t e i l d e r Migrantenkinder mit etwa 41 Prozent in Großstädten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern wie zum Beispiel Bonn, Magdeburg und Mannheim.

In ganz Deutschland wächst danach fast jedes dritte Kind (31 Prozent) in einer Zuwandererfamilie auf. Etwas mehr (plus 2 Prozentpunkte) als vor fünf Jahren, dem ersten Jahr dieser Statistik.

Die Auswirkungen spüren vor allem Lehrer und biodeutsche Schüler in den Klassen, in denen Muslime in Richtung Mehrheitsverhältnisse kommen. Der Lehrer Dr. Klaus-D. Paatzsch beschreibt die Gründe für die trostlose Situation der Integrationsverweigerung vor allem muslimischer Migranten im Tagesspiegel (Hervorhebungen durch PI):

Diese alte Gesellschaft ist bis heute noch teils geprägt von bäuerlichen, mittelalterlichen Verhältnissen und damit mit stark religiös und gewaltbereitem Potenzial. Damit ist beispielsweise die häufig hohe Zahl von Nachkommen erklärlich, die den Eltern einen sicheren Lebensabend garantieren soll, dem Vater einen eigenen großen Einflussbereich und der Familie zusätzliche Einkommen durch Eheverträge bei der Heirat der Töchter verschafft. Dass damit die Frauen, deren Rollenbild in diesen Familien stark von Mutter und Hausfrau und Erzieherin geprägt ist, in unserer

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bildungsbetonten und fachlich spezialisierten Welt total überfordert sind, liegt auf der Hand.

Oder: Die Familien kommen aus Teilen der Welt, in denen G e w a l t u n d K r i e g n o c h e i n e g r o ß e , h ä u f i g a u c h traumatisierende Rolle spielen (Probleme der Kurden, Iraker, Palästinenser, Libanesen). Demzufolge gehört bei vielen Menschen, besonders bei den männlichen, Gewaltausübung zum normalen Leben, um Rechte und Vorstellungen individuell durchzusetzen.

Viele aus diesen Gruppen halten den deutschen Staat und die deutsche Gesellschaft für schwach und verdorben. In vielen G e s p r ä c h e n , w e n n e s z . B . i m F a c h W i r t s c h a f t u m Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit ging, bekundeten die Schüler, dass die Behörden doch zu schwach seien, diese für sie gängige Praxis zu unterbinden. Die deutschen Mädchen seien verdorben, weil sie sich leicht bekleideten oder schon vor der Ehe sexuelle Kontakte hätten, die Jungen seien schwach, weil sie sich nicht, wie es männlich ist, mit den Fäusten oder Messern wehrten. Die Deutschen nähmen es mit der Religion nicht mehr ernst, sie selbst würden beten und fasten und damit ein gottgefälliges Leben führen, so hören sie es in den Koranschulen und aus dem Elternhaus.

Sie haben noch nicht verstanden, dass der Staat nicht allmächtig ist, nicht, dass die Befreiung der Frau und die B e f r e i u n g v o m P r i m a t d e r R e l i g i o n d a s E n d e e i n e s jahrhundertelangen Prozesses sind. Sie bleiben in ihrer eingeschränkten Sicht und bleiben damit lieber unter sich, in einer bewussten oder unbewussten inneren Emigration – inmitten einer verdorbenen Gesellschaft.

Es ist nicht schwer feststellbar, dass die Medien, die kulturellen Einrichtungen und die geographischen Schönheiten Deutschlands diesen Jugendlichen weithin unbekannt sind, a u ß e r P r i v a t s e n d e r n , K i n o u n d B e r l i n . S i e s e h e n arabische/türkische Sendungen, kennen die Schlagzeilen der

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entsprechenden Printmedien und bleiben in ihrem Kiez. Ihre Nachbarn sind auch Ausländer, in der Schule sind die Deutschen schon die Ausnahme und werden gemobbt. Sie können nichts über die Berufe ihrer Eltern sagen, weil diese meist arbeitslos sind, sie wissen nicht, wofür sie sich beruflich entscheiden sollen, weil ihre vielen Verwandten es auch nicht wissen.

Die Mädchen bereiten sich darauf vor, einmal zu heiraten und Kinder zu bekommen, die Jungen sind der Auffassung, einer Karriere wie der von Fußballprofi Mesut Özil stände nichts im Wege oder allenfalls spricht sie der fast aussichtslose Berufswunsch eines Kfz-Mechatronikers an. Und ansonsten erst mal nach der 10. Klasse in irgendeiner von den zahlreichen Berliner Schullaufbahnen parken, aber sich noch nicht ausbilden lassen oder arbeiten. Und das, obwohl sich in der Schule seit einigen Jahren Berufsberater und Leute von der Vertieften Berufsorientierung die Klinke in die Hand geben.

Entzückende Aussichten. Das Land geht schneller den Bach herunter als von den meisten geahnt. Hierzu passend dieses satirische Video der ClownUnion:

Wer hats erfunden? „20

Minuten online“…

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E s w i r d i m m e r s c h r i l l e r i n d e r Propagandalawine, die die Empörungsbeauftragten der gleichgeschalteten Gutmenschen-presse über PI ergießen. Das jüngste Meisterstück liefert das Schweizer Qualitätserzeugnis

„20 Minuten online“ ab: Ein gewisser Philip Dahm, der früher dort Ressortleiter Unterhaltung war, berichtet unter der vielsagenden Überschrift „Eine schrecklich hasserfüllte Familie“ über die schlimmen islamophoben PI-Autoren, die sich natürlich völlig grundlos über die Friedfertigste aller Weltreligionen™ auslassen.

(Von Michael Stürzenberger)

Das Ganze paart er mit massiven Falschinformationen. So berichtet er beispielsweise, dass ich von der Münchner CSU

„wegen Islamophobie ausgeschlossen“ worden sei. Dieser Umstand ist sowohl der Münchner CSU als auch mir als direkt Betroffenem völlig neu. Aber vielleicht weiß der gute Philipp in seiner Züricher Redaktionsstube mehr.

Es ist schon bemerkenswert, dass man solche Behauptungen einfach so in die Zeitung setzt, ohne weder bei dem einen noch dem anderen Beteiligten jemals nachgefragt zu haben. Das ist eigentlich die minimalste journalistische Anforderung, aber wenn es um die Diffamierung von PI-Autoren geht, ist offensichtlich alles erlaubt. Da wird aus vermutlich illegal beschafften internen oder privaten emails zitiert, man wird in die rechtsradikale Ecke gestellt oder als Ausländerfeind

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bezeichnet.

Man fragt sich langsam, ob der Zustand Deutschlands und angrenzender Länder noch als demokratisch und frei bezeichnet w e r d e n k a n n , o d e r o b d i e S t a s i 2 . 0 - S c h e r g e n j e t z t flächendeckend das Ruder in den Massenmedien übernommen haben.

Wenn es darum geht, einen potentiellen Konkurrenten um die veröffentlichte Meinungshoheit niederringen zu können, scheint die Wahl der Mittel unbegrenzt zu sein. In Europa nähern wir uns den Zuständen von publizistischen Bananenrepubliken. Dahm dichtet frei nach Münchhausen :

Michael Stürzenberger (alias «Byzanz») von der «Freiheit» ist ein hochaktiver PI-Autor. Zuvor war er Mitglied der CSU, wurde aber wegen seiner Islamphobie ausgeschlossen. Er war früher Pressesprecher von Monika Hohlmeier.

Diese Nachricht ist genauso richtig wie die, dass Islam Frieden bedeutet. Die Wahrheit sieht natürlich ganz anders aus: Ich habe Ende Mai in einem Brief an den Münchner Bezirksvorsitzenden meinen Austritt aus der CSU erklärt, da die Gründung des bayerischen Landesverbandes der FREIHEIT bevorstand und ich geplant hatte, für einen Posten im erweiterten Vorstand zu kandidieren. Da sich bei mir die feste Überzeugung gebildet hatte, dass in der Münchner CSU Islamkritik vorsätzlich abgeblockt und unterbunden wird. Nach einer Vielzahl von Beobachtungen aus vielen Einzelgesprächen und Erlebnissen in diversen Ausschüssen bin ich zu der Auffassung gekommen, dass dies rein aus politischem Machtkalkül erfolgt.

Ich wurde aber weder wegen meiner Islamkritik von der Führung der Münchner CSU persönlich kritisiert, noch wurde ich deswegen ausgeschlossen. Man ignorierte das Thema einfach und versuchte mich sowie andere Islamkritiker weitestgehend mundtot zu machen.

All dies hätte der Schreiberling Dahm problemlos durch zwei

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email-Rückfragen verifizieren können, aber wer offensichtlich nur „20 Minuten“ pro Tag „online“ ist, dem reicht dafür die Z e i t a n s c h e i n e n d n i c h t . E s g e h t m u n t e r w e i t e r i m linksverdrehten Takt:

PI kann als internationale Hass-Seite gesehen werden, weil sie auch Kontakte zu den Schwedendemokraten, zum Niederländer Geert Wilders und seiner «International Freedom Alliance», zur SVP, zur belgischen Vlaams Belang und der English Defence League unterhält. PI-Ortsgruppen sind angeblich in der Schweiz, Österreich und Tschechien gegründet worden.

Da hat der werte Herr Dahm mal so eben die führenden freiheitlich denkenden Demokraten Europas in der Kategorie

„Hass“ eingeordnet. Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass er faktisch vom Islam nicht die blasseste Ahnung hat. Aber immer schön diejenigen, die über Tatsachen berichten, denunzieren. Aber so arbeiten die Gesinnungstäter von der extrem linken Fraktion nunmal. Es kommt aber noch besser. Man lese sich diesen Absatz durch:

In Deutschland und dem übrigen Europa arbeiten Juden seit Jahrzehnten beharrlich und mit immer grösserem Erfolg an der Übernahme unseres Kontinents. Das zentrale Ziel des Judentums ist die Weltherrschaft. Diesem Ziel ist das GESAMTE

‹religiöse› Leben des Judentums untergeordnet. In Anbetracht der verfassungswidrigen Ent-Ethnisierung der deutschen Bevölkerung halte ich daher die Zeit für gekommen, die schonungslose Anwendung des Widerstandsrechts (und der Widerstandspflicht) aller Deutschen auszurufen! Das Widerstandsrecht erlaubt diesen Kampf ausdrücklich mit allen Mitteln, auch bewaffnet. Bürger Deutschlands! Polizeien Deutschlands! Soldaten und Offiziere Deutschlands! Erhebt euch!»

P h i l i p p D a h m h a t s i c h e i n f a c h m a l s o d i e F r e i h e i t herausgenommen, in diesem Text von Michael Mannheimer die

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Bezeichnungen „Judentum“ und „Islam“ zu vertauschen, was er erst in der Mitte des darauffolgenden Absatzes klarstellt.

Eine ganz perfide Maßnahme, um berechtigte und fundierte Islamkritik von demokratisch gesonnenen Bürgern mit der grundlosen Hetze von Nazis gegen Juden gleichzusetzen.

Bekanntlich hat das Judentum im Gegensatz zum Islam weder einen missionarischen noch Weltbeherrschungsanspruch und auch keine Mordbefehle im Gepäck. Es ist unzulässig, diese nicht miteinander vergleichbaren Religionen gleichzusetzen. Aber dies hat sich noch nicht bis ins linkstickende Oberstübchen des Herrn Dahm rumgesprochen. Und weiter geht es mit den munteren Falschdarstellungen:

Das überlieferte Faschistenbild passt nicht zu der Gruppe, weil die sich oberflächlich von Antisemitismus und Antiamerikanismus distanziert.

Wer sich auch nur ansatzweise mit PI beschäftigt, der weiß, dass es sich hier nicht um eine „oberflächliche Distanzierung“

von Antisemitismus und Antiamerikanismus handelt, sondern um eine tief verinnerlichte Solidarität zu Israel und den Werten der US-Amerikanischen Verfassung sowie dem Freiheitsgedanken, der beiden Ländern innewohnt.

Das Beispiel dieses Artikels zeigt, wie die Mainstreammedien arbeiten, um die Bürger hinters Licht zu führen. Da ist eine Gehirnwäsche im Gange, die den Vergleich mit der DDR- Propaganda nicht zu scheuen braucht. Personen mit einer anderen Meinung als die der linksgestrickten Gesinnungswächter in Politik und Medien werden gnadenlos diffamiert. Das ist die vielzitierte „Offenheit“ und „Toleranz“, mit der sich diese Figuren immer gerne schmücken.

Hinter dieser scheinheiligen Fassade verbirgt sich in Wahrheit eine gnadenlose Intoleranz und Skrupellosigkeit allen A n d e r s d e n k e n d e n g e g e n ü b e r . W e h e u n s , w e n n d i e s e grünrotgefärbten Kräfte die Macht in Europa ganz übernehmen.

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Dann haben wir die gefürchtete EUdSSR, die in Ansätzen jetzt schon vorhanden ist.

20 Minuten online bietet an, dass man seine Meinung zu den Artikeln übermittelt. Wer möchte, kann dies hier tun:

» feedback@20minuten.ch

Geert Wilders besucht Australien

D e r C h e f d e r niederländischen Partij voor de Vrijheid, Geert Wilders, wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres auf Einladung des Senators der Liberalen Partei, Cory Bernardi, nach Australien reisen. Dies geht aus einer Meldung der australischen ABC News hervor und wurde vom seit 20 Jahren in Australien lebenden Warren Raymond (hier auf dem Foto mit Geert Wilders in Berlin)

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bestätigt. Im PI-Interview nimmt der deutschstämmige Raymond Stellung zum Wilders-Besuch und zur derzeitigen Situation in Down Under.

PI: Herr Raymond, Sie haben Geert Wilders am 3. September bei der Veranstaltung der Freiheit in Berlin getroffen. Haben Sie da auch über seinen bevorstehenden Besuch in Australien gesprochen?

Raymond: Ja, er bestätigte mir gegenüber, dass er gerne nach Australien kommen möchte.

Wie waren die Reaktionen in Australien?

Als ich diese Botschaft sehr erfreut weitergegeben habe, entfachte sie einen sofortigen Wirbelsturm in Australien. Die derzeitigen Eliten, die unser Land verschuldet haben wie nie zuvor, dieselben Gutmenschen, die es tausenden von Mohammedanern ermöglicht haben, sich zu etablieren und ihre Attentate zu planen, zeigen nichts wie Animosität und Hass für einen Demokraten und Patrioten, der versucht, seine Heimat, seine Kultur und seine Zivilisation zu schützen vor den Soldaten Allahs. Peter Garrett, ein ehemaliger Rockmusiker, (“How can you sleep when the beds are burning”), der jetzt das Ministerium für Bildung leitet, nachdem er als Umweltminister komplett versagt hat, empörte sich, dass Wilders‘ Ideologie gegen „Australische Werte“ verstöße. Wir müssen uns ernsthaft fragen, seit wann die Polygamie, Kinderschändung, Genital- Verstümmelung, das Frauen schlagen, die Burka und der Ehrenmord zu „Australischen Werten“ zählen.

Geert Wilders kommt auf Einladung des liberalen Senators Cory Bernardi nach Australien.

Ja, Bernardi ist einer der wenigen von den Liberalen der versteht, um was es eigentlich geht und der Wilders schon vor längerer Zeit eingeladen hatte. Er wurde sofort auf übelste Weise verunglimpft, einige riefen, die liberale Partei müsste

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sich unverzüglich von ihm trennen. Am lautesten natürlich die rot-grünen Parlamentarierinnen, die es nicht erwarten können, unter die Burka geprügelt zu werden. Mögen die Schleier leicht auf ihren Schultern ruhen. Sie gehen offenbar mit Freuden in die Versklavung, denn von Freiheit verstehen sie nichts, sie gönnen sie nicht mal uns, die bereit wären, sie zu verteidigen, denn dazu wären sie selbst zu feige.

Im Internet kursiert immer mal wieder eine Rede eines australischen Politikers, der sich beherzt gegen die Islamisierung Australiens zur Wehr setzt. Gab es diese Rede überhaupt und wer hat sie gehalten?

J a , e s g a b d i e s e R e d e 2 0 0 6 u n d s i e w u r d e s e h r o f t fälschlicherweise dem früheren australischen Premier John Howard zugeschrieben. Aber nein, er war es nicht, dafür war er viel zu politisch korrekt. Die Rede hielt vielmehr Peter Costello, der beste Finanzminister, den Australien je hatte, der den Moslems zurief: “Es gibt ein Gesetz, und das ist für alle gültig. Das ist das Australische Gesetz unter der Constitution. Wenn Sie das nicht akzeptieren, dann akzeptieren Sie nicht, was Australien ist und für was Australien steht.

Diejenigen, die unter der Scharia leben wollen, sollen nach Saudi-Arabien oder Iran gehen. Bevor Sie Australier werden, erwarten wir von Ihnen, dass sie gewisse Werte schätzen. Wenn Sie damit Probleme haben, kommen Sie nicht nach Australien.“

Gibt es noch andere, die sich in dieser Richtung äußern?

Ja, unser Attorney-General Robert McClelland hat sogar noch klarere Worte gebraucht, und das erst am 7. Mai dieses Jahres:

„No Place for Sharia Law in Australia!“ McClelland hat schnell herausgefunden, dass in vielen Bereichen schon die Scharia herrscht. Unsere Schlachthöfe sind größtenteils halal und die Enklaven der Mohammedaner haben längst ihre Scharia- Gerichtsbarkeit. Ein gewisser Ahmed Fahur hat bei der National Bank of Australia das Sharia Banking eingeführt und unsere diversen Multicultural Councils sind mittlerweile von

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Mohammedanern besetzt. Der Obergauner und Vorzeige-Moslem Ikebal Patel stritt zunächst mal ab, dass die Scharia bereits das Mohammedanische Leben in Australien beherrscht, hat sich aber dann am nächsten Tag nicht entblödet, vor laufender Kamera zu erklären, dass wir ja alle profitieren können von der Sharia, denn es sei schließlich das Gesetz Gottes.

Sieht es wirklich so düster aus in Down Under?

Oh ja. Es ist ein Trugschluss zu glauben, in Australien sei noch „heile Welt“. Doch auch bei uns kommen die Boote fast täglich und die Menschenrechts-Industrie läuft wie in Deutschland auf Hochtouren. Die Auffanglager sind überfüllt, also baut man neue. Geld spielt keine Rolle, wir sind reich.

Wir brauchen nur unsere Bodenschätze an China zu verkaufen und der Dollar rollt (allerdings nicht so schnell wie unsere Schulden).

Die Gutmenschen, die sozialistischen Umverteiler in unserer R e g i e r u n g w e r d e n g e g ä n g e l t v o n d e n G r ü n e n u n d d e r unvermeidliche toxische Dunst von „Global Warming“

(Transferleistungen in die dritte Welt) und jede Art von Verdrängungscocktails werden jedem eingeflößt, bis man keine Fragen mehr stellt.

Heerscharen von gutbezahlten Sozialarbeitern (es werden leicht

$ 90.000.00 für diese harte Arbeit bezahlt) jammern lauter als e s d i e S c h e i n a s y l a n t e n k ö n n e n u n d b r e n n e n u n s e r e Kulturbereicherer die neuen Hotels ab, die man für sie baut, werden sie im nächsten einquartiert. 4-Sterne sind normal.

Qualifizierte Arbeitskräfte, auch solche mit Geld, die gerne kommen würden, um eine Existenz aufzubauen, haben es schwer.

Woher kommen die meisten muslimischen Einwanderer Australiens?

Die Soldaten Allahs kommen fast ausschließlich über Indonesien, einem islamischen Land, in dem ihre Sicherheit gewährleistet ist. Denn jede islamische Nation ist nach

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Islamischem Recht verpflichtet, anderen Muslimen Asyl zu gewähren. Dies ist ein Punkt, der von den Australischen Gutmenschen total ignoriert wird. Denn ginge man danach, dürfte keinem Moslem in Australien Asyl gewährt werden. Es kommen Iraker, Pakistanis, Afghanen, Iraner, Inder, Ceylonesen, Rohinga (Burmesische Moslems) und immer öfter auch Afrikaner.

Man muss sich das einmal vorstellen: da kommen Sudanesen, Somalis und andere Schwarzafrikaner durch drei, vier oder fünf Länder, die auch islamisch sind, aber sie haben nicht die Absicht, dort zu bleiben. Sie nehmen jede Härte auf sich, in ein christlich-jüdisches Land – Australien – zu kommen, um uns den Islam zu bescheren.

Die Immigranten flüchten also nicht vor dem Islam nach Australien?

Mitnichten, sie kommen nicht um Australier zu werden, sondern um Australien islamisch zu machen. Herrgot nochmal, ist es denn nicht offensichtlich?

Welches Alter haben die Immigranten im Schnitt?

Es kommen fast nur junge Männer im wehrfähigen Alter. Allzu oft erklären sie sich jünger als 18, weil sie dann als

„Kinder“ eine besondere Bevorzugung genießen. Diese jungen Männer haben ihre Papiere längst vernichtet und bekommen dann z.B. freie Telefongespräche (Handys haben sie alle, manche h a b e n z w e i ) , f r e i e Z i g a r e t t e n , H a l a l F o o d i s t selbstverständlich, ein frischer Koran wird mitgeliefert (ein Imam darf nicht fehlen) und darüber hinaus gibt es auch Kondome umsonst, denn sie könnten sich ja eventuell gegenseitig infizieren, die Ärmsten.

In diesem Jahr hat die australische Regierung bereits $ 20 Millionen Dollar nur für den Rechtsbeistand dieser Leute ausgegeben.

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Mindestens fünf Auffanglager sind in Flammen aufgegangen, weil wir einfach zu langsam sind, den Soldaten Allahs ihre Rechte zuzugestehen. Unsere Grünen und ihre sozialistischen Helfer möchten die Auffanglager ganz abschaffen, um damit die Kulturbereicherung zu beschleunigen, aber es gibt noch vereinzelt Widerstand.

Wieviele Muslime gibt es mittlerweile in Australien?

Bis letztes Jahr hat man noch von 350.000 gesprochen, dieses Jahr mussten wir feststellen, dass bereits 850.000 im Land sind. Das heißt: wir brauchen mehr Moscheen, Madrassen und vor allen Dingen Kulturzentren, damit die jungen Mohammedaner uns nicht böse werden und sich irgendwie radikalisieren. Wobei ich i n k e i n e m F a l l e a n d e u t e n m ö c h t e , d a s s e i n e s o l c h e Radikalisierung irgendwas mit dem Islam zu tun haben könnte.

Gibt es in Australien Widerstand aus der Bevölkerung gegen die Islamisierung des Landes?

Leider nein, wir haben derzeit immer weniger, die den Mut haben, sich gegen die Islamisierung zu wehren. Zudem gibt es einfach zu wenige die verstehen, um was es überhaupt geht.

Unsere Medien sind wie überall gleichgeschaltet, man will

„Vielfalt“, aber ohne „Rechtspopulismus“, das bedeutet linker Einheitsbrei. Wir sind offenbar direkt auf dem Weg, ein Scharia-Land zu werden.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Raymond.

Zur Person: Warren Raymond sagt von sich: „Ich bin ein Taliban“ – ein Student des Islam. Er hat den Islam und den Nexus zwischen krimineller Aggression, Armut und Jihad in vielen Ländern des Mittleren Ostens, in Afrika und Asien persönlich kennen gelernt. Er würde gerne als Dozent an einer namhaften Universität über den Islam referieren, aber im

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Zeitalter des Gesinnungsterrors ist ein islamkritischer Lehrstuhl nicht zu haben. Sein Blog lautet Winds of Jihad.

Lampedusa: Auffanglager angezündet

In Lampedusa wurde das Auffanglager für nordafrikanische Flüchtlinge angezündet (Video). Aber es waren nicht böse Rechtsradikale, sondern die Tunesier selbst, die Feuer legten. 400 benützten die Chance zur Flucht. Wo die anderen unterkommen, steht nirgends. Es ist aber anzunehmen, daß sie früher oder später auch im Norden der EU oder in der Schweiz landen. So geht das! Wir haben jegliche Kontrollen über unsere Grenzen aufgegeben. Jeder kann hereinspazieren, der will, und hier veranstalten, was er will.

Großbritannien: Renaissance

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des Rohrstocks?

Deutschland hat sich zur Freude der Rotgrünen angewöhnt, linke „Weltverbesserungen“ unserer Gesellschaft zwar bis zu ihrer gesetzlichen Umsetzung zu beschimpfen, danach aber schnell und für immer zur Tagesordnung über zu gehen. Gleichgeschlechtliche Ehe, Fristenlösung bei der Abtreibung, „Instant-Einbürgerungen“

oder das Züchtigungsverbot in der Erziehung sind einige Beispiele der letzten Jahre.

(Von Thorsten M.)

Nach dem Regierungswechsel 2013 werden die „Homo-Adoption“, ein verschärftes „Gender-Mainstreaming“, ein breit angelegtes Ausländerwahlrecht und vielleicht gar das bedingungslose Grundeinkommen dazu kommen. Vermutlich wird man darüber hinaus auch das eigene Geschlecht – so wie seit kurzem in Australien – für den Ausweiseintrag mehr oder weniger selbst bestimmen dürfen. Auch daran – so ist es absehbar – wird dann sehr schnell niemand mehr rütteln.

Es gibt in der Bundesrepublik nämlich keine Kultur, bei solch grundlegenden gesellschaftspolitischen Änderungen – sozusagen postum – noch eine kritische Diskussion zuzulassen. Jeder Politiker fürchtet den Gegenwind der jeweiligen Lobbygruppen u n d d e r e n P o t e n z i a l z u r V e r u n s i c h e r u n g b r e i t e r e r W ä h l e r s c h i c h t e n . A u c h d i e a u s j a h r h u n d e r t e a l t e m Untertanendenken geborene deutsche Konsens-Mentalität steht einem „Nachtreten“ in solchen Fragen diametral im Wege.

Dadurch bekommen solche Veränderungen – und seien sie noch so

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sinnfrei – de facto Verfassungsrang.

Großbritannien ist im Gegensatz zu Deutschland ein Land mit einer jahrhundertealten parlamentarischen Tradition. Dadurch kommt es bei unseren angelsächsischen Verwandten mitunter zu interessanten und erfrischenden Debatten.

Aktuell diskutiert das Land tabulos Konsequenzen aus den schweren Jugend- und Migrantenkrawallen vom August.

Insbesondere wird infrage gestellt, ob das seit fast 25 Jahren bestehende Züchtigungsverbot an britischen Schulen wirklich eine gute Idee war. Schließlich scheint die Jugend immer mehr der Kontrolle der Erwachsenen zu entgleiten. Selbst Premierminister David Cameron sieht in „fehlendem Respekt und mangelnder Autorität im Schulsystem“ einen der Gründe für die zunehmende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen. Befeuert wird die Diskussion dazu von Umfrageergebnissen. So ermittelte z.B. das Meinungsforschungsinstitut YouGov, dass immerhin 40%

der Eltern dafür sind, Rohrstock und Ohrfeigen wieder in den Strafkanon der Lehrerschaft aufzunehmen. In Fällen besonders schwerer Disziplinlosigkeiten wollten – wie n-tv berichtet – sogar 49% der Eltern Schläge als Mittel, einen Schüler zur Raison zu bringen, gelten lassen. Selbst jeder fünfte Schüler – und damit potentiell Betroffener – schließt sich dieser Einschätzung an!

In Deutschland bleibt diese Diskussion dagegen an den Stammtisch verbannt. Auch bei uns stellt sich nämlich die Frage, wo die „Dividende“ für die Abschaffung der Schläge in der Erziehung bleibt! – Seit 1968 versuchen uns Psychologen und Soziologen Glauben zu machen, dass Gewalt primär aus Gewalterfahrungen der Kindheit resultiert. Tatsächlich konnte man aber selbst nach dem traumatisierenden Krieg noch sorglos sein Jagdgewehr an die Wand hängen, ohne dass damit das eigene Kind amoklaufend in die Schule gegangen wäre. Auch wäre die Generation der heute über 40-Jährigen nie auf die Idee gekommen, einem auf dem Boden liegenden Menschen ins Gesicht z u t r e t e n , w i e w i r e s i n z w i s c h e n a l l e a u s d e n

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Filmaufzeichnungen deutscher U-Bahnen kennen.

Wirklich schlecht gefahren ist Deutschland eigentlich nicht, als Erziehung noch drastischer war und vor allem auch noch alle etwas angegangen ist. Die heute über 40-Jährigen haben jederzeit damit gerechnet, von einem Nachbarn die Ohren lang gezogen zu bekommen, wenn sie Müll einfach auf die Straße geworfen haben, oder als 14-Jährige beim Rauchen erwischt wurden. Hätten wir solche Nachbarn dann unseren Eltern gemeldet, hätte es gleich nochmal „einen Satz heiße Ohren“

gegeben. Einen Anwalt einzuschalten wäre diesen Elten nicht in den Sinn gekommen.

Dafür waren aber die Straßen sicher und sauber, die Jugend war in der Regel respektvoll, hat noch gegrüßt. Und normalerweise musste niemand Angst haben, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Hinzu kommt: Regeln können sie vielleicht noch mit einem Einzelkind stets ausdiskutieren. Wir brauchen für ein demographisches Gleichgewicht aber viele drei-Kind-Familien.

Versuchen sie einmal in einer solchen Familie jeden Tag ohne

„Ultima-Ratio“ auch nur drei, vier „aufgedrehte Quälgeister“

ins Bett zu bringen. Da werden aus Eltern schnell Märtyrer – oder noch viel häufiger von Anfang an Nicht-Eltern.

Sie mögen intuitiv dieses hier aufgezeigte „reaktionäre Gedankengebäude“ nicht? Hassen eigentlich die „Früher-war- alles-besser“-Denke? – Dann trainieren Sie doch wenigstens Ihre dialektischen Fähigkeiten damit und denken zumindest einmal darüber nach!

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Grüne rufen zum Boykott gegen Donaukurier auf

Am 26. September ist der frühere Bundesbanker Thilo Sarrazin auf Einladung des „Donaukuriers“ zu Gast im Verlagsgebäude der Ingolstädter Tageszeitung, wo er aus seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ vorlesen wird und sich anschließend den Fragen des Publikums stellt. Nun ruft die Fraktionsvorsitzende der Ingolstädter Grünen, Petra Kleine (Foto), öffentlich zum Boykott gegen den Donaukurier auf.

Der Donaukurier schreibt:

Der Ingolstädter Kreisverband der Grünen übt nun im Vorfeld öffentlich Kritik an Sarrazins Auftritt und ruft über verschiedene Medien zur Protestaktion auf: Die Abonnenten des DONAUKURIER sollten eine Woche „Urlaub vom DK“ machen, so heißt es, und ihre Zeitung ersatzweise ins Grünen-Büro in die Griesbadgasse schicken lassen. Unter anderem hatte Fraktionsvorsitzende Petra Kleine die Aktion im Internet via Facebook veröffentlicht – auch „als Zeichen der Solidarität“

mit den Migranten Ingolstadts.

E r g ä n z e n d d a z u v e r s c h i c k t e K l e i n e g e s t e r n e i n e Presseerklärung, in der es heißt, Sarrazins Thesen seien

„kontraproduktiv zu dem in Ingolstadt gemeinsamen Bemühen, über kulturelle Besonderheiten und Unterschiede zu berichten und über soziale Probleme, die sich aus Zuwanderung ergeben.“

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Hinter der Protestaktion steht auch der Grünen-Kreisvorstand, der signalisieren möchte, „dass die Verbreitung der Sarrazin- Thesen in Ingolstadt nicht willkommen ist“. Der Vorschlag,

„Urlaub vom DK“ zu machen, zielt laut einer Pressemeldung darauf ab, „dass der Protest und das Unbehagen“ der Ingolstädter auf diese Weise „für den Veranstalter sichtbar, aber gleichzeitig dem Auftritt von Thilo Sarrazin nicht zu viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird.“

Das Vorgehen der Grünen löst allerdings Unverständnis aus – vor allem bei Sarrazin selbst: „Es gibt eine Tendenz, die Klaus von Dohnanyi treffend als Linksfaschismus umschrieben hat“, erklärte der Autor gestern im Gespräch mit dem DK.

„Diese Reaktion kann man nur als albern bezeichnen.

Wer so etwas tut, der handelt bestenfalls pubertär, aber elementar antidemokratisch.“ Über sein Buch, von dem bereits 1,3 Millionen Exemplare verkauft worden seien, könne man so oder so diskutieren – „aber die Fakten wurden noch nicht widerlegt“, betont Sarrazin.

Zu Wort meldet sich auch Georg Schäff, Herausgeber des DONAUKURIER: „Die Grünen gelten ja als Partei, die für Offenheit und Toleranz steht. Daher ist es für mich sehr überraschend, dass diese Protestaktion gegen uns, den Veranstalter der Sarrazin-Lesung, ausgerechnet von dieser Seite kommt.“ Schäff sagt weiter: „Folgte man dieser Logik, dürfte man auch keinen Fernseher mehr einschalten und kein Buch von der Deutschen Verlagsanstalt mehr lesen.“

Derweil ist das Interesse an der Veranstaltung mit Thilo Sarrazin im Rahmen der Reihe Leselust 2011 nach Auskunft aus der DK-Geschäftsstelle sehr groß: Von den 350 Karten sind schon über 300 verkauft. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im DK-Forum an der Stauffenbergstraße. „Thilo Sarrazins Buch ist wichtig, weil es nicht politisch korrekt ist, weil es Themen anspricht, die in den Tabuzonen des bundesdeutschen Diskurs liegen“ – mit diesen Worten wird die Veranstaltung beworben.

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Wie der DK-Vertrieb gestern mitteilte, sind bislang zwei Abonnenten dem Protestaufruf der Grünen gefolgt und lassen ihre Zeitung eine Woche lang ins Parteibüro umleiten.

W e r s i c h p e r s ö n l i c h b e i m H e r a u s g e b e r d e s D o n a u k u r i e r s , G e o r g S c h ä f f ( F o t o l . ) , f ü r s e i n e Standhaftigkeit gegenüber den grünen Linksfaschisten Demokratiegegnern bedanken möchte, kann dies hier tun:

georg.schaeff@donaukurier.de (Spürnase: Alexander K.)

Der Rassismus der Indianer

Ende des 15. Jahrhunderts tauchte in Europa der Begriff des “Edlen Wilden” auf, der seit dem 18.

Jahrhundert vor Allem mit dem Namen Rousseau verbunden wird.

Auch Karl May bediente mit seinem Winnetou dieses Klischee.

Doch nicht nur bei Verfassern philosophischer Werke und Abenteuerbüchern vergangener Zeiten wurde das Hohelied des unverbildeten Naturmenschen gesungen: Seine Weise und sein Text zieht sich ebenfalls wie ein roter Faden durch die Aussagen politisch korrekter Moralapostel unserer Tage.

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(Von Florian Euring & Michael Stürzenberger)

So besteht seit Jahrzehnten ein stillschweigender Konsens darüber, dass Rassismus nur von hellhäutigen Europäern ausgehen kann und seine Opfer nur Afrikaner, Asiaten, amerikanische Indianer etc. sein können. Dass sich Opfer- und Täterrolle auch einmal vertauschen können, liegt jenseits der Vorstellungskraft vor allem deutscher Linksintellektueller.

Ein politisch inkorrekter Blick in die Geschichte – ohne Knoppbrille – fördert zuweilen erstaunliches zutage. Nun ist es sicher unumstritten, dass der Umgang mit den Eingeborenen, im Volksmund bis heute Indianer genannt, nicht immer zu den Ruhmesblättern der US-Geschichte gehört. Allerdings waren die

“ N a t i v e A m e r i c a n s ” a u c h b e i l e i b e n i c h t e x a k t j e n e Unschuldsengel, als die sie uns von der PC-Folklore verkauft werden, zumal sich damit ja den US Bürgern im Besonderen und den Weißen im Allgemeinen ein schlechtes Gewissen machen lässt.

Die realen roten Brüder des fiktiven Winnetou waren nicht nur weniger gut zur Natur, als in unseren Ökolegenden berichtet, auch mit den Menschenrechten hatten sie es nicht so. So hielten die Cherokee, was hierzulande weitgehend unbekannt ist, auch schwarze Sklaven, die 1842 sogar gegen ihre roten Herren revoltierten. Während der vielgescholtene Weiße Mann den ehemaligen Sklaven nach und nach immer mehr Bürgerrechte einräumte und heute Schwarze bis in die höchsten Ämter, ja bis ins höchste Amt der USA geschafft habe (wobei Obama kein Nachkomme von Sklaven ist), drücken sich die Cherokee vor der Verantwortung gegenüber ihrem historischen Erbe als Sklavenhalter und werfen heute die Nachkommen ihrer einstigen Sklaven kurzerhand aus dem Stamm.

In dem ausführlichen Welt-Artikel „Auch die Indianer hielten sich schwarze Sklaven“ wird sogar berichtet, dass die Indianer lange vor der Ankunft des „weißen Mannes“ andere Stämme überfallen und sich diese als Sklaven genommen hätten. Und in

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späteren Jahrhunderten sollen sie auch fleißig schwarze Sklaven gekauft haben:

Auf dem Gebiet der heutigen USA waren es vor allem Cherokees, Chickasaws, Choctaws, Creeks und Seminolen, die von britischen Händlern selbst schwarze Sklaven kauften. Manche Indianer, die vor allem in der Land- und Viehwirtschaft tätig waren, herrschten harsch und grausam über ihre Diener.

Auf dem Gebiet der heutigen USA waren es vor allem Cherokees, Chickasaws, Choctaws, Creeks und Seminolen, die von britischen Händlern selbst schwarze Sklaven kauften. Manche Indianer, die vor allem in der Land- und Viehwirtschaft tätig waren, herrschten harsch und grausam über ihre Diener.

Im Welt-Artikel wird zwar auch erwähnt, dass es den Sklaven im allgemeinen bei ihren indianischen „Herren“ besser gegangen sei als bei den „Weißen“. Aber es soll eben auch Ausnahmen gegeben haben:

Moses Lonian, 1857 geboren, berichtete in dem Interviewband hingegen, sein Besitzer, ebenfalls ein Cherokee, sei „kein sehr freundlicher Master gewesen. Er peitschte meinen Vater und mehrere andere seiner Sklaven.“

Die Sklaverei soll sich bei den Indianern sogar zu einem regelrechten Wirtschaftszweig entwickelt haben:

1860 besaßen die Cherokees 2511 Sklaven, die Choctaws 2344, die Creek 1532 und die Chickasaws 975. „Sklaverei war zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor in jedem Stamm g e w o r d e n “ , b i l a n z i e r t d e r a u f d a s S c h i c k s a l d e r Afroamerikaner spezialisierte US-Historiker William Loren Katz, Autor des Buches „Black Indians. A Hidden Heritage“

(„Schwarze Indianer. Ein vergessenes Erbe“).

Diese Geschichte zeigt nicht nur, dass an der Phrase vom

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“Edlen Wilden” nichts dran ist. Sie verweist auch die dahinterstehende Unterstellung, die Zivilisation verderbe den M e n s c h e n u n d v e r w a n d l e i h n v o n e i n e m h e r z e n s g u t e n Naturburschen in ein zivilisiertes Monster ins Reich der Fabel. Der Mensch, wie edel, wild oder zivilisiert er auch immer sein mag, trägt immer die Fähigkeit zum Guten wie zum B ö s e n i n s i c h . G u t u n d B ö s e h a t a l l e s m i t f r e i e r Willensentscheidung zu tun, nichts mit Zugehörigkeit zu irgendeiner Rasse. Rassismus totschweigen, wenn er von Angehörigen einer “richtigen” Rasse begangen wird, gerade darin besteht der Rassismus der “Antirassisten”.

Zum erweiterten Themenbereich passend dieses nette Video „Die Claudia, die Indianer und die Toleranz“:

Jörg Lau nennt Wilders

„blonde Bestie“!

Jörg Lau (Foto) – nomen est omen – badet nicht

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nur gerne lau, er ist auch eine der typisch linken Socken in der Journaille, die sich auf ihren miserablen Charakter alle etwas einbilden. In diesem Artikel im Zeit-Blog, wo er sich über das schlechte Abschneiden der FREIHEIT freut, nennt er Geert Wilders eine „blonde Bestie“! Solche Ausdrücke sind politkorrekt. Nennt man den Herrn Lau dagegen einen linksversifften Presse-Geier, dann ist das rechtsradikale Hetze! Schon über 100 Leser haben ihm geantwortet! Falls Sie Zeit haben…

Referenzen

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