12.10.2020 11:26 CEST
Prüfung elektrischer Betriebsmittel
Als sich die beiden Berufsgenossenschaften im Jahr 2015 zusammentaten, schufen sie gleichzeitig die DGUV Vorschrift 3. Sie und die DGUV Vorschrift 4 beziehen sich in ihrer Gesamtheit auf die Sicherheit aller elektrischen
Anlagen sowie von Maschinen und jeglichen elektrischen Betriebsmitteln.
Dies ist besonders wichtig, da sie sämtliche Standards enthält. Früher wurden diese Vorschriften als BGV A3 Prüfung bezeichnet. Die DGUV Vorschrift 3 ist dazu geschaffen worden, die Risiken durch den Betrieb von technischen Anlagen zu minimieren und durch eine regelmäßige Prüfung sicherzustellen, dass diese Standards auch eingehalten werden. Um dies sicherzustellen, gibt es die DGUV V3 Prüfung, die eine technische
Sicherheitsprüfung darstellt. Jede öffentliche Einrichtung wie auch jedes Unternehmen und jeder Betrieb ist zu einer regelmäßigen DGUV V3 Prüfung verpflichtet, damit die maximale Sicherheit der verwendeten Technik immer gewährleistet ist.
Was ist die DGUV Vorschrift 3
Die DGUV Vorschrift 3 wurde vor 1997 als BGV A3 bezeichnet und ist eine Vorschrift der Berufsgenossenschaft zur Vermeidung von Unfällen in
Betrieben. Allgemein gilt die DGUV Vorschrift 3 für alle elektrischen Anlagen und Betriebsmittel. Ferner umfasst sie die Sicherheit nicht elektrotechnischer Anlagen, sofern diese sich in der Nähe von elektrischen Anlagen und
Betriebsmitteln befinden. Die DGUV V3 Prüfung ist die Prüfungsgrundlage der Einhaltung der DGUV Vorschrift 3.
Welche Regeln gelten für die DGUV V 3 Prüfung?
Ist zur Einhaltung der Regeln eine alternative Maßnahme vorgenommen worden, so muss diese auf Verlangen der Berufsgenossenschaft in ihrer Wirksamkeit in Sinne der DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3) nachgewiesen werden. Von oberster Priorität ist, dass die Maßnahme wirkungsvoll ist, auch wenn sie dabei andere Regeln einhält als die VDE-Vorschriften. Zu beurteilen ist die Wirksamkeit einer Maßnahme zur Unfallverhütung allerdings immer
nur im Einzelfall und kann nicht pauschal erfolgen. In der Nachweispflicht steht der Betrieb, der die DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3) einhalten muss.
Auf wen greift die Prüfung nach DGUV Vorschrift 3 zurück?
Die DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3) greift bei der Festlegung ihrer Regeln auf die VDE-Regeln zurück. Sie gelten als anerkanntes Regelwerk in der Elektrotechnik. Die VDE-Bestimmungen dienen der Unfallverhütung und sind bei der DGUV V3 Prüfung als prüfungsrelevant anzuerkennen.
Was sind elektrische Betriebsmittel und Anlagen nach DGUV Vorschrift 3?
Als elektrische Betriebsmittel im Sinne der DGUV Vorschrift 3 (ehem. BGV A3) werden alle Gegenstände, die entweder als Ganzes oder in ihren einzelnen Teilen zur Anwendung elektrischer Energie, sowie dem Übertragen, Verteilen und Verarbeiten von Informationen dienen. Darunter fallen zum Beispiel Gegenstände der Informationstechnik oder Geräte zum Erzeugen und Leiten von elektrischer Energie. Unter die Bezeichnung „elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ fallen auch Schutz- und Hilfsmittel, wenn an diese gewisse Anforderungen gestellt werden, die die Sicherheit der elektrischen
Betriebsmittel sicher stellen sollen. Elektrische Anlagen wiederum
bezeichnen den Zusammenschluss, also mehrere elektrische Betriebsmittel.
Bei der DGUV V3 Prüfung wird allerdings nicht unterschieden zwischen elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen – Die DGUV Vorschrift 3 (ehem.
BGV A3) sieht dieselben Bestimmungen vor.
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regelmäßig durch externe Firmen wie z. B. dem TÜV Nord oder Gossen Metrawatt geschult. Über 17.000.000 geprüfte Geräte und Betriebsmittel können wir Ihnen bei über 3.500 Kunden vorweisen. Wir verwenden dabei nur kalibrierte VDE 0701-0702 Messgeräte von Messtech24. Somit sind wir
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Tritt durch ein nicht geprüftes oder nicht ordnungsgemäß geprüftes Gerät ein Schaden auf, so werden die jeweils zuständigen Personen (z. B.
Sicherheitsbeauftragte, VEFK, Vorgesetzte, Geschäftsleitung) verantwortlich gemacht und müssen sich vor dem Staatsanwalt verantworten.
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