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Erholung nach Mehrwertsteuer-Schock

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Academic year: 2022

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FERDINAND DUDENHÖFFER

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ährend im Jahr 2006 mit den Fahrzeugen Opel Corsa, BMW Mini, Peugeot 207, Renault Clio, Skoda Fabia, Toyota Yaris, Fiat Panda, Su- zuki Swift wichtige Mini- und Kleinwa- gen neu in die Ausstellungsräume der Händler rollten, wird 2007 das Jahr der Erneuerung in der Mittelklasse. Immer- hin kommen 19 neue Mittelklasse-Mo- delle oder Modellvarianten – wie etwa die Mercedes C-Klasse oder das BMW 3er Cabrio – 2007 neu auf den Markt. Die wichtigsten sind die komplett erneuerte Mercedes C-Klasse, der neue Ford Mon- deo und der Audi A4 . Die drei Modell- reihen werden für 2007 auf 230 000 Ver- käufe prognostiziert (Tabelle 1).

Mehr neue Modelle geben Marktimpuls

Über alle Segmente rollen stolze 104 neue Modelle sowie neue Varianten bestehen- der Modelle 2007 in den Markt. Das sind

zwar knapp 30 Modelle und Modellvari- anten mehr als 2006, aber vieles im Jahr 2007 deckt die Nischen ab. Daher ist der Marktimpuls durch neue Modelle im Autojahr 2007 nicht ganz so hoch wie 2006. So betrug der Marktimpuls durch neue Modelle im Jahr 2006 knapp 730 000 Fahrzeuge und wird nach unserem Pro- gnosemodell 2007 auf 590 000 schrump- fen.

Eine Modellklasse, die aus der Nische herausgewachsen ist, ist der Edel-Gelän- dewagen (SUV). Mit 24 Modellneuerun- gen (Bild 1) stellt der SUV 2007 jetzt 23 % aller Neuheiten. So viele neue SUV-Mo- delle gab es noch nie in Deutschland. Wur- den im Jahr 2003 noch vier neue SUV-Mo- delle vorgestellt, waren es 2004 bereits neun und im Jahr 2005 dann 13. Die SUV- Welle ist also nicht zu bremsen. Damit

Automarkt 2007. Hohes Wirtschaftswachstum, ein großes Angebot an neuen Modellen, Nachholbedarf im privaten Konsum und ein hohes Durchschnittsalter des privaten Fahrzeugbestands von über acht Jahren münden in Deutschland – trotz Mehrwertsteuererhöhung – in einen sich erholenden Automarkt. Weltweit entwickeln sich die Pkw-Märkte „nach oben“.

KU103838

1. Quartal 2007 2. Quartal 2007 3. Quartal 2007 4. Quartal 2007

Mercedes C-Klasse Stufenheck Kombi

Ford Mondeo Stufen-/Fließheck Kombi

Audi A4 Stufenheck

Renault Laguna Fließheck

Citroën C5 Fließheck

Honda Accord Stufenheck Kombi

Saab 9-3 Facelift

Volvo - V70 Kombi

BMW 3er Cabrio Cabrio

Audi A5 Coupé

Tabelle 1. Wichtige neue Mittelklasse-Modelle im Jahr 2007

Erholung nach

Mehrwertsteuer-Schock

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wird bereits heute der Zielkonflikt im eu- ropäischen Automarkt deutlich 2007 (Ta- belle 2).

SUV sind größer und schwerer als Stan- dardfahrzeuge, verbrauchen damit mehr Treibstoff und emittieren daher mehr Treibhausgas Kohlendioxid. Zwar werden SUV zu 70 % durch Dieselmotoren ange- trieben, aber der Zielkonflikt bleibt.

Mega-Thema CO2mit politischem Sprengstoff

Das Autojahr 2007 birgt ein hohes Maß an politischem Strengstoff – und der heißt Kohlendioxid-Emission. Im Laufe des Jahres wird sich immer stärker ab- zeichnen, dass die für das Jahr 2008 vor- gesehenen Selbstbeschränkungsaufgaben der europäischen Autohersteller (ACEA) – im Durchschnitt sind 140 g CO2/km nicht zu überschreiten – nicht eingehal- ten werden können. Es muss also mit hef- tigem Widerstand aus der Politik gerech- net werden. Die Einführung von Straf- steuern und CO2-Abgaben wird disku- tiert, allerdings 2007 nicht im Markt umgesetzt. Damit dürften Ende 2007 die ersten Kundenreaktionen auftreten.

Unter den deutschen Autoproduzen- ten sind dabei die Premiumhersteller be- sonders gefährdet. Die Abweichungen bei Audi, Mercedes und BMW zum Selbstbe- schränkungsziel liegen im 30 %-Bereich.

Porsche läuft sogar 110 % über Ziel. Zwar ist das ACEA-Selbstbeschränkungsziel nicht auf einzelne Hersteller definiert. Da die Gruppe insgesamt das Ziel nicht er- reicht, wird 2007 der Druck der Franzo- V

Edelgeländewagen

Bild 1. Mit 24 Modellneuerungen stellen Edelgeländewagen (SUV) im Jahr 2007 23 % aller Neuheiten

© Kunststoffe

Brutto-Inlandsprodukt

Bild 2. Aus allen gesamtwirtschaftlichen Prognosen ist heute erkennbar, dass auch 2007 das Wachstum des Brutto-Inlandsprodukts in Deutschland über 1 % liegen wird

© Kunststoffe

1. Quartal 2007 2. Quartal 2007 3. Quartal 2007 4. Quartal 2007

Audi R8 Coupé neu

Audi TT Roadster neu

BMW 1 er Fließheck

BMW X5 SUV

Chrysler Voyager MPV

Dacia Logan Kombi

Fiat Bravo (Golfklasse) Fließheck

Ford Focus (Golfklasse) SUV

Honda CR-V SUV

Jaguar S-Type Stufenheck

Jeep Wrangler/Cherokee SUV SUV

Kia Cees (Golfklasse) Fließheck Kombi

Land Rover Freelander SUV

Mazda 2 Fließheck

Mazda C-SUV CX 7 Compact SUV

Mini Kombi

Mitsubishi Pajero SUV

Nissan Qashqai SUV

Opel Astra (Golfklasse) Facelift

Peugeot 207 Cabrio Kombi

Peugeot 308 (Golfklasse) Fließheck MPV 3008

Peugeot 4007 SUV

Renault SUV SUV

Renault Twingo Fließheck

Skoda Fabia Fließheck Kombi

Smart Fortwo Fließheck Cabrio

Toyota Auris (Golfklasse) Fließheck Kombi

Toyota Landcruiser SUV

Volkswagen Golf Kombi

Volkswagen Golf Plus Cross

Volvo C30 (Golfklasse) Fließheck

Tabelle 2: Wichtige neue Modelle im Jahr 2007 (ohne Mittelklasse); SUV stellt 23 % aller Neuheiten

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sen und Italiener auf die Deutschen zu- nehmen. Damit muss 2008 mit Käufer- verunsicherung gerechnet werden. Für das Jahr 2007 ist in unserer Prognose al- lerdings kein CO2-Effekt unterstellt.

Neben der Mittelklasse und den SUV treten 2007 in der Golfklasse neue Wett- bewerber an. BMW bringt seinen 1er in einer zusätzlichen Karosserieform. Fiat kommt mit dem neuen Bravo. KIA stellt seinen im neuen Werk in Zilina/Slowakei gebauten Kompaktwagen vor. Der Opel Astra erhält ein kleines Facelift. Peugeot bringt den 308 und Toyota den Corolla- Nachfolger Auris. VW startet den von Pi- schetsrieder geplanten Golf Variant sowie eine optische Variation (Cross Golf) beim Golf Plus und Volvo seinen C30.

Zusätzlich kommen mit dem neuen Renault Twingo und Smart neue Klein- wagen auf den Markt, die allerdings den CO2-Trend nicht umkehren können. In der Summe helfen die vielen neuen Mo-

delle, den Mehrwertsteuerknick zu Be- ginn des Jahres 2007 im Jahresverlauf zum Teil auszugleichen.

Konjunktur stützt deutschen Automarkt

Die ersten Monate des Jahres 2007 werden für die Autohersteller und Händler schwie- rig,gilt es doch,den Nachfrageausfall durch 50 000 vorgezogene Neuwagenkäufe der letzten Monate des Jahres 2006 zu „verdau- en“.Der private Neuwagenmarkt bricht da- mit im ersten Quartal empfindlich ein. Der Anteil der auf private Käufer getätigten Neuwagenzulassungen liegt nach unserer Prognose in den ersten Monaten 2007 bei 40 % – ein historischer Tiefstand. Ver- schärfte Incentives- und Rabatt-Niveaus sind damit für die ersten Monate 2007 vor- gezeichnet. Das im 4. Quartal von uns ge- messene durchschnittliche Rabattniveau

von 17 % wird im 1. Quartal 2007 nach un- serer Prognose auf fast 19 % ansteigen. Die Mehrwertsteuer-Erhöhung bleibt damit zum großen Teil im ersten Quartal an den Unternehmen hängen. Bildlich gesprochen bezahlen höhere Rabatte zwei Drittel der Mehrwertsteuererhöhung.

Im Gegensatz zu manch pessimisti- scher Einschätzung erwarten wir nach un- serem Prognosemodell für das Gesamt- jahr 2007 trotz Mehrwertsteuer-Delle im ersten Quartal in den Folgeperioden ei- nen sich erholenden Automarkt. Spätes- tens im Sommer 2007 ist der Mehrwert- steuer-Schock überwunden und die Käu- fer haben die neue Mehrwertsteuer „anti- zipiert“. Aus allen gesamtwirtschaftlichen Prognosen ist heute erkennbar, dass auch 2007 das Wachstum des Brutto-Inlands- produkts (Bild 2) über 1 % liegen wird.

Trotz Mehrwertsteuer-Erhöhung knickt das Wirtschaftswachstum nicht ein. Un- serer Prognose liegt ein BIP-Wachstum von 1,4 % im Jahr 2007 zugrunde. Hohes

Deutscher Pkw-Markt

Bild 3. Die Automobilnachfrage in Deutschland im Jahr 2007 wird mit 3,36 Mio. Pkw prognostiziert

© Kunststoffe

Platz Modell 2005 2006

2007 Prognose

Differenz 06/07

1 Mercedes 343 872 342 736 366 000 23 264

2 Opel 348 440 335 220 355 000 19 780

3 Skoda 102 216 118 523 126 000 7477

4 Honda 43 851 48 594 51 000 2406

5 Mini 27 166 24 831 26 500 -1669

Ford 246 805 243 846 242 000 -1846

Porsche 16 565 17 490 15 000 -2490

BMW 263 803 272 626 265 000 -7626

5 Fiat 60 106 78 086 69 500 -8586

4 Peugeot 118 041 111 151 101 000 -10 151

3 Seat 56 632 60 975 50 700 -10 275

2 Audi 248 765 262 356 252 000 -10 356

1 VW 621 999 689 149 650 000 -39 149

Tabelle 3. Gewinner und Verlierer beim Autoverkauf in Deutschland in 2007

Welt-Pkw-Markt

Bild 4. Für das Jahr 2007 wird weltweit mit 57,3 Mio. Pkw-Verkäufen gerechnet, ein Anstieg um 2,5 % gegenüber 2006

© Kunststoffe

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Wirtschaftswachstum, ein großes Ange- bot an neuen Modellen (104 neue Model- le), Nachholbedarf im privaten Konsum und ein hohes Durchschnittsalter des pri- vaten Fahrzeugbestands von über acht Jahren münden in eine Automobilnach- frage von 3,36 Mio. Pkw im Jahr 2007 in Deutschland (Bild 3). Damit verursacht die Mehrwertsteuer-Erhöhung keinen mittelfristigen Knick im deutschen Auto- markt. Diese Einstellung hatten wir übri- gens bereits vor einem Jahr vertreten.

Welche Autohersteller können jetzt in Deutschland im Jahr 2007 mit mehr Ver- käufen rechnen? Der stärkste Gewinner ist nach unserem Prognose-Modell Mer- cedes. Durch die neue C-Klasse legt die Marke im Jahr 2007 um 29 200 Verkäufe zu. Ebenfalls im Plus mit 20 000 Verkäu- fen wird Opel erwartet. Der Corsa beflü- gelt hier weiter. Auf den größten Volu- menverlust muss sich VW im Jahr 2007 einstellen. Nach unserer Prognose verliert VW 40 000 Fahrzeugverkäufe. Haupt- grund sind die geringen Modell-Neue- rungen im Jahr 2007. Neben VW ergeben sich für Audi und Seat 2007 geringere Ver- käufe als im Jahr 2006 (Tabelle 3).

Welt-Automobilmärkte im Wachstum

Weltweit entwickeln sich die Pkw-Märk- te auch 2007 „nach oben“. Erstmals wur- den 2006 über 55 Mio. Pkw weltweit ver- kauft. Für das Jahr 2007 rechnen wir mit 57,3 Mio. Pkw-Verkäufen. Das ist ein An- stieg um 1,38 Mio. Fahrzeuge oder 2,5 % (Bild 4). Wie im Jahr 2006 wird auch 2007 China der Wachstumsschrittmacher im Weltautomobilgeschäft sein. China ist da- mit auch der am schwierigsten zu pro- gnostizierende Markt. Vom Jahr 2000 bis 2006 – also in nur sechs Jahren – hat sich der chinesische Automobilmarkt um 3,47 Mio. Verkäufe – das sind 566 % – erhöht.

B&D-Forecast GmbH CAR FH-Gelsenkirchen Standort Recklinghausen August-Schmidt-Ring 10 D-45665 Recklinghausen Tel. +49 (0) 2 34/3 84-9731 Fax +49 (0) 2 34/3 84-9732 www.bd-forecast.de

Institut

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Pkw-Markt in China

Bild 5. China wird im Jahr 2007 mit dem zweit- größten Automarkt der Welt – dem japanischen Automarkt gleichziehen – und 2008 Japan hinter sich gelassen haben

© Kunststoffe

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China wird im Jahr 2007 mit dem zweit- größten Automarkt der Welt – dem japa- nischen Automarkt gleichziehen – und 2008 Japan hinter sich gelassen haben. Die Autowelt fängt also an, sich immer stär- ker um China zu drehen (Bild 5).

Das wird man noch vor 2010 in Euro- pa spüren – und langsam auch auf unse- ren Straßen sehen. Die Chinesen rüsten sich zur Exportoffensive. Noch sind die Fahrzeuge von minderer Qualität, über- wiegend billig gemachte Plagiate – aber die Chinesen lernen schnell. Hindernisse stellen heute noch die rigoroseren euro- päischen Umwelt- und Sicherheitsstan- dards dar. Noch bedeutet die Erfüllung

dieser Standards für die chinesischen Hersteller hohe Kosten bei kleinen Ver- kaufschancen. Man übt sich schon mal im Autoexport in Länder wie Ägypten, Iran oder Russland. Die ersten Fahrzeugladun- gen haben nun auch Europa erreicht: Der BMW-Partner Brilliance hat eine Schiffs- ladung geschickt. Zhonghua hat gerade in China einen Einbruch seiner Nachfra- ge erlebt. Die Mittelklasse-Fahrzeuge wer- den dort also nicht den großen Durch- bruch bringen. Aber es muss mit mehr ge- rechnet werden. Great Wall hat bereits ei- nige Fahrzeuge nach Italien geschickt.

Geely und Chery studieren den Markt und bereiten sich auf den Markteinstieg

im Jahr 2008 vor. Noch vor 2010 werden die Chinesen in unseren Zulassungsstati- stiken auftauchen.

Die beiden großen Marktblöcke USA und Westeuropa reagieren 2007 unter- schiedlich: In den USA kühlt sich der Automarkt leicht ab auf 16,58 Mio. Ver- käufe. Das sind 90 000 Fahrzeugverkäufe weniger als 2006. In Westeuropa kann eine leichte Verbesserung um 50 000 Fahrzeug- verkäufe auf 14,65 Mio. Pkw erwartet wer- den. Neben China sind Russland – mit ei- nem erwarteten Plus von 190 000 Fahr- zeugverkäufen – und Indien mit einem Wachstum von 130 000 Fahrzeugverkäu- fen die größten Wachstumsmärkte. Die Automobilwelt verschiebt also langsam ihren Schwerpunkt. Die so genannten Nicht-Triade-Länder bauen ihre Bedeu- tung aus. 2007 werden 34,4 % aller Pkw in der „Nicht-Triade“ verkauft. Im Jahr 2006 betrug der Anteil noch 32,8 %.

DER AUTOR

PROF. FERDINAND DUDENHÖFFER ist Geschäfts- führer B&D-Forecast und Direktor Center Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule-Gelsenkir- chen.

SUMMARY KUNSTSTOFFE INTERNATIONAL

Recovery after Value Added Tax Shock

AUTOMARKET 2007. In Germany high economic growth, a large offering of new models, pent-up demand in private consumption and the high av- erage age of over eight years of the private car population result in a recovering automarket de- spite the value added tax increase. Passenger car markets are moving „upward“ world-wide.

NOTE: You can read the complete article by entering the document number PE103838on our website at www.kunststoffe-international.com

Referenzen

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