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Internetkonsum Eine Umfrage bei Jugendlichen & Erwachsenen im Raum Rapperswil

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Internetkonsum

Eine Umfrage bei Jugendlichen & Erwachsenen im Raum Rapperswil

Shannon Welte

Corina Schuler

Nina Vera Vogt

Yven Ruoss

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Einleitung ……… S. 3 Kapitel 2: Aktueller Stand der Forschung ……….. S. 5 Kapitel: 3 Methoden

3.1: Wahl der Erhebungsmethode ……….. S. 6 3.2: Passanten Auswahl ………. S. 6 3.3: Der Fragebogen ………. S. 6 3.4: Umfrageort ………... S. 7 3.5: Pretest ………. S. 7 3.6: Methodische Schwierigkeiten ……….. S. 7

Kapitel 4: Analyse des Fragebogens

4.1: Social Networks …... S. 8 4.2: Anzahl Geräte der Jugendlichen & Erwachsenen ………. S. 8 4.3: Mobilfunkanbieter ………..………… S. 9 4.4: Knowhow ……….. S. 9 4.5: Funktionen des Internets nutzen ………... S. 9 4.6: Nutzung des Internets für Kommunikation ……….. S. 11 Kapitel 5: Zusammenfassung und Ausblick

5.1: Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse ………..……… S. 13 5.2: Aufzeigen ungelöster Fragen ………. S. 14 5.3: Hinweise auf die zukünftigen Ereignisse ………...………… S. 14 Kapitel 6: Quellenverzeichnis ………... S. 15

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Kapitel 1: Einleitung

Die Medien durchdringen unseren Alltag immer mehr. Eine Fachliteratur bringt es auf den Punkt: Lebenswelten sind Medienwelten (Baacke/Sander/Vollbrecht: 1990). Das Internet ist mit seinen zahlreichen Anwendungen mittlerweile zu einem festen

Bestandteil des Medienalltags geworden. So kann man im Internet Fernsehen, die

Zeitung lesen, Musik hören und (Hör-) Bücher herunterladen. So ist man in der Lage sich mit anderen zu unterhalten, neue Leute kennen zu lernen und sich zu informieren,

gleichzeitig kann man Spiele spielen und einkaufen.

Besonders Jugendliche machen von diesen Angeboten regen Gebrauch. Dabei setzen sie sich bei der Internetnutzung mit Informationen und Wissen auseinander, eignen sich

verschiedenste Kompetenzen an und praktizieren in der sozialen und kommunikativen Interaktion die Auseinandersetzung mit Informationen, Strukturen und Personen (vgl. Otto et al 2004: 6).

Ständig wächst das verfügbare Angebot im Internet und integriert neue Aspekte ebenso schnell, wie das Internet sich auch technisch weiterentwickelt. Für Jugendliche gehört der Zugang zu dieser digitalen Welt zum Alltag: Rund 95% aller 12-19 –jährigen

verfügen, laut der 2007 durchgeführten JIM Studie, zu Hause über einen Internetzugang, 83% aller Jugendlichen sind mehrmals pro Woche im Internet. Etwa die Hälfte der Befragten verfügt über einen Internetzugang im eigenen Zimmer

(vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 2007: 37). Das Internet ist für einen Grossteil der Jugendlichen zu einem täglichen Begleiter für alle möglichen Fragen und Themen geworden (vgl. van Eimeren/Frees 2007: 367), mit welchem sie

durchschnittlich etwa 4 Stunden pro Wochentag verbringen (Schuerpf: 2016).

Dabei nutzen sie besonders viel Wikipedia, Videoportale und Fotogalerien (bgl.

Gscheidle/Fisch 2007: 400).

Die mit dem Internet aufgewachsenen 14 bis 19- jährigen zählen zur ersten Generation, die das Internet als Allround-Medium für sich nutzt (van Eimeren/Frees 2007: 378).

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass die Internet-Forschung bis jetzt Jugendliche eher zweitrangig behandelt hat.

Studies about the internet and young people often focus primarily on pree-teen children rather than young adults.

Zuerst suchten wir ein Thema, mit welchem viele Leute zu kämpfen haben und sich deshalb gut in die Situation hineinversetzen können. Daher war unsere erste Wahl das Thema Vorurteile. Jedoch wies uns Herr Lünsmann darauf hin, dass sich viele nicht genau oder gar nicht zu gewissen Themen äußern wollen, wie zum Beispiel auch Rassismus.

Nach weiterer Absprache untereinander wollten wir ein Thema nehmen, mit jenem wir uns tagtäglich auseinandersetzen und mit dem wir uns einigermaßen gut auskennen.

Ziemlich schnell haben wir uns danach auf das Thema Internetkonsum geeinigt, da wir damit aufgewachsen sind.

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4

In dieser Forschungsarbeit soll die Frage beantwortet werden, in welcher Art und Weise Jugendliche und Erwachsene das Internet nutzen, wozu sie es brauchen und wie sie sich selber, laut ihren Aussagen, mit dem Internet auskennen.

Bei dieser Analyse wird untersucht, ob zwischen Jugendlichen und Erwachsenen eine grosse Wissenslücke besteht und ob die Erwachsenen gegenüber den Jugendlichen eher sorgsam und vorsichtig mit den Medien umgehen.

In dieser Arbeit wird gezielt das Internet- und Medienverhalten von Jugendlichen und Erwachsenen untersucht. Das Hauptinteresse bilden somit Tätigkeiten und

Anwendungen, die in Verbindung zum World Wide Web stehen. Zu einer vollständigen Untersuchung könnte man auch jene Jugendlichen und Erwachsene zählen, die das Internet überhaupt nicht nutzen. Solche Leute bilden heutzutage Ausnahmen und sollen hier nicht berücksichtigt werden.

Das Interesse dieser Arbeit besteht explizit an der Internetnutzung der Mehrheit und den damit verbundenen Erwartungen und Effekten.

Für diese Untersuchung wurden in Rapperswil am 14.03.2018 30 Jugendliche und 20 Erwachsene zwischen 11 und 76 Jahren mittels eines Fragebogens zu ihrer

Internetnutzung befragt. Vorab wurde ein Pretest bei Verwandten durchgeführt, um sicher zu stellen, dass jeder den Fragebogen versteht.

Im Folgenden wird zuerst der aktuelle Forschungsstand für die Untersuchung genauer erwähnt (Kapitel 2). Im Kapitel 3 Methoden werden wir anschließend genauer auf unsere Vorbereitungen eingehen. Im Kapitel 4 finden Sie die Auswertungen zu den verschiedenen Aspekten der Internetnutzung.

Im letzten Kapitel (5) fassen wir unsere Ereignisse und Wochen zusammen und gehen auf Probleme ein.

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Kapitel 2: Aktueller Stand der Forschung

3,9 Milliarden Leute der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zum Internet. Das sind etwa 52% aller Menschen weltweit welche ohne Internetzugang leben. (Welt: 2017) In der Schweiz benutzen wir das Internet recht häufig. 88% aller 16 bis 74- jährigen nutzen das Internet mindestens einmal pro Woche. Damit liegen wir deutlich über dem europäischen Durchschnitt, welcher 79% beträgt. Den Norwegischen

Höchstdurchschnitt von Europa beträgt 96%. In Italien nutzen aber nur 67% aller 16 und 74 jährigen das Internet wöchentlich.

99,4% der jungen Erwachsenen in der Schweiz (zwischen 20 und 29 Jahren) sind

regelmäßige Nutzer und Nutzerinnen. Jedes Jahr steigt die Zahl der regelmäßigen Nutzer an. Von allen Männern der Schweiz (ab 14 Jahren) nutzen 88,9% das Internet

regelmässig, Frauen dagegen (auch ab 14 Jahren) nutzen es zu 82,3% regelmässig (Bundesamt für Statistik: 2017).

Die Schweiz hat die fünft schnellste Internetgeschwindigkeit von der ganzen Welt mit Rund 21,7 Mbit/s. (Beschreibt wie viele Daten pro Sekunde verarbeitet werden können) Unser Nachbarland Deutschland belegt beispielsweise nur den 25. Platz, Österreich den 29. Platz. Südkorea ist das Land mit dem schnellsten Internet. (It-daily: 2017).

94% der Schweizer und Schweizerinnen zwischen 12 und 19 Jahren sind bei mindestens einem Sozialen Netzwerk angemeldet.

Das beliebteste von allen ist Instagram, 81% haben eine Mitgliedschaft dort. Dicht gefolgt von Snapchat mit 80% der Schweizer Jugendlichen. Facebook nutzen 62% und gehört somit auch zu den top drei der Sozialen Netzwerke der Jugendlichen (Genner, Süss, Suter: Seite 47: 2016). Durchschnittlich haben sie bei Instagram 531 Followers, bei Snapchat 154 und bei Facebook 427. Verglichen mit dem Jahr 2014 ist die Anzahl der Followers überall gestiegen. (Seite 65)

68,3% der Jugendlichen zwischen 12 und 13 Jahren haben ein Abo für das Handy, 26%

eine Prepaidkarte und 5,7% weiß es nicht.

Das Handy wird im Durchschnitt 3 Stunden an einem Wochentag genutzt und 4 Stunden am Wochenende. (Seite 63-65)

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Kapitel 3: Methoden

In diesem Kapitel wollen wir auf die Arbeitsschritte und Auswahl wesentlicher Dinge, wie zum Beispiel Gestaltung des Fragebogens, eingehen.

3.1 Wahl der Erhebungsmethode

Wir haben uns dazu entschieden, einen Fragebogen zu gestalten, da diese Variante von allen am effizientesten ist und auch gute Ergebnisse erzielt. Den Fragebogen wollten wir generell simpel und nicht zu auffällig gestalten. Außerdem haben wir auch darauf

geachtet, dass der Fragebogen nicht zu voll wirkt.

Jedoch wäre es auch noch eine gute Option gewesen ein kleines Interview zu führen, damit man genauer auf gewisse Fragen und Antworten eingehen kann. Hinwiederum würde ein Interview länger dauern als ein Fragebogen.

3.2 Passanten Auswahl

Bei der Auswahl der Befragten haben wir uns dazu entschieden vor allem die ältere und die neue Generation zu befragen, damit erhofften wir uns eine grosse differenzierte Auswertung.

Das heisst wir haben Personen befragt die etwa zwischen 11-70 Jahren alt waren.

In Rapperswil haben wir auch darauf geachtet, dass wir Personen nehmen, die am Handy sind.

Des Weiteren suchten wir uns Personen aus, die so gewirkt hatten, als hätten sie Zeit.

3.3 Der Fragebogen

Denn Fragebogen haben wir recht übersichtlich und simpel gestaltet. Wir wollten ihn ansprechend und sympathisch kreieren.

Als erstes haben wir ein Mindmap gemacht und uns überlegt was das Internet zu bieten hat. Nachher haben wir miteinander ausgemacht, welche Fragen wir nehmen können und wie wir sie formulieren sollen.

Der nächste Schritt war, dass wir die Fragen auf ein Word Dokument geschrieben haben und uns danach Gedanken zu dem Layout gemacht haben. Wir haben darauf geachtet, dass wir auf dem Fragebogen nicht zu viel Platz verschwenden.

Gleichzeitig wurde versucht, möglichst einfache Fragen am Einstieg einzubauen, sodass der Anfang unbeschwerlich ist.

Die zeitaufwändigeren Fragen wurden bewusst erst etwa in der Mitte eingebaut, damit der Fragebogen nicht all zu sehr abschreckt.

Den Fragebogen haben wir im Verlauf der Wochen immer wieder angepasst.

Wir druckten 50 Exemplare aus, da unserer Meinung mehr zu viel gewesen wären.

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3.4 Umfrageort

Rapperswil bietet eine abwechslungsreiche Farbenpracht und besitzt einen wunderbaren Seeanstoss. Die Stadt besitzt ausserdem auch eine grosse Anzahl an verschiedenen Geschäften.

Deshalb haben wir uns gedacht, dass viele Personen an einem Mittwochnachmittag dort sein werden. Wir hatten an dem Umfragetag grosses Glück, dass es ein warmer

Frühlingstag war. Rapperswil ist auch in erreichbarer Nähe und besitzt gute Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Bild: www.rapperswil-zuerichsee.ch

3.5 Pretest

Bei dem Pretest sind eigentlich fast keine Komplikationen aufgetreten außer, dass wir vergessen haben Orange zu Salt zu wechseln. Außerdem haben viele bei der ersten Frage „Wie lange benutzen Sie schon das Internet?“ gehangen.

3.6 Methodische Schwierigkeiten

Es gab sehr wenige Passanten, welche total abweisend reagiert haben. Die meisten zeigten uns jedoch Bereitschaft den Fragebogen auszufüllen. Wenige haben beim Fragebogen auch mehrere oder gar kein Kreuz gemacht oder nichts hingeschrieben.

Im nächsten Kapitel werden wir die Auswertungen des Fragebogens unter die Lupe nehmen.

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Kapitel 4: Analyse des Fragebogens

In diesem Kapitel gehen wir auf die Ergebnisse des Fragebogens ein und werden uns zu unseren Auswertungen und Diagrammen genauer Äußern.

4.1 Social Networks

Das beliebteste Social Network ist laut unserer Untersuchung Snapchat.

Den letzten Platz müssen sich Spotify, Zalando, Reddit, Linkedin und Pinterest teilen.

4.2 Anzahl Geräte der Jugendlichen & Erwachsenen

In dieser Graphik können wir sehr gut sehen, dass die Jugendlichen

tendenziell mehr Geräte verfügen als die

Erwachsenen.

Unabhängig davon das es mehr Jugendliche sind, als Erwachsene.

Gemäss unserer

Hypothese, nehmen wir an, dass die Jugendlichen mehr technische

Hilfsmittel in ihrem Alltag benutzen. Ein Leben ohne Technik und Internet ist für die heutige Jugend schwer vorstellbar. Sie sind mit ihnen aufgewachsen und benutzen ihre Geräte tagtäglich, die einen mehr, die anderen weniger.

05 1015 2025 30

Geräte mit Internet von 30 Jugendlichen

Anzahl 10

4 3 5 8

1 14

1112

Lieblings Social Network

Whatsapp Youtube Pinterest Nix Instagram Spotify Snapchat Reddit Linkedin Zalando Facebook

0 5 10 15 20 25

Geräte mit Internet von 20 Erwachsenen

Anzahl

Quelle: Eigene Erhebung, 2018

Quelle: Eigene Erhebung, 2018 Quelle: Eigene Erhebung, 2018

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4.3 Mobilfunkanbieter

Etwa 45% der Jugendlichen haben bei Swisscom einen Vertrag.

Auf Platz zwei liegt Salt mit etwa 13%.

Die Jugendlichen & Erwachsenen halten sich im Verhältnis die Waagschale zum Thema Mobilfunkanbieter.

4.4 Knowhow

Wenn wir die beiden Graphiken vergleichen, können wir sehen, dass die Jugendlichen sich von ihrer Seite aus besser mit dem Internet auskennen als die Erwachsenen. Dass kann daran liegen, dass die Jugendlichen mit dem Internet aufgewachsen sind und auch öfters damit zu tun haben.

4.5 Funktionen des Internets nutzen

Das Email wird von den Erwachsenen sechs Tage die Woche genutzt. Die Jugendlichen nutzen es jedoch nur drei Tage die Woche. Vor allem wird es in der Schule und bei der Arbeit benötigt.

Einkaufen:

Erwachsene kaufen im Durchschnitt einmal pro Woche online ein. Jugendliche hingegen nutzen es nur zweimal pro Monat.

2

6

7 3

2

Kenntnisse Ü18

Ich bin ein Profi

Ich habe es im Griff

Ich kenne die wichtigsten Funktionen Ich kenne, was ich brauche

Ich brauche öfters Hilfe 1

13 13

3

0

Kenntnisse U18

Ich bin ein Profi

Ich habe es im Griff

Ich kenne die wichtigsten Funktionen Ich kenne, was ich brauche

Ich brauche öfters Hilfe

Quelle: Eigene Erhebung, 2018 Quelle: Eigene Erhebung, 2018

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10 Spiele:

Im Punkt Spiele spielen sind die Erwachsenen ganz anders als die Jugendlichen. Einen Tag in der Woche spielen Erwachsene Spiele. Die Jugendlichen spielen hingegen vier Tage in der Woche Spiele.

Serien:

Erwachsene sehen im Durchschnitt an einem Tag in der Woche Serien, Jugendliche jedoch viermal pro Woche.

Schule/Arbeit:

Jede Woche nutzen die Erwachsenen vier Tage pro Woche das Internet für berufliche oder schulische Zwecke. Jugendliche nur drei Tage die Woche.

Informieren:

Fünf Tage pro Woche informieren sich Erwachsene im Internet, minderjährige vier Tage.

Lesen:

Durchschnittlich lesen Erwachsene zwei Tage pro Woche im Internet, Jugendliche nur einen.

Chatten:

Minderjährige chatten an 7 Tage die Woche, Erwachsene jedoch nur drei bis vier Tage.

Musik hören:

Musik wird von Volljährigen an vier Tagen und von Jugendlichen an sieben Tagen gehört.

Partnersuche:

Keiner unserer Befragten benutz das Internet für die Partnersuche.

Unsere 30 befragten Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren nutzen das Internet im Durchschnitt fünf Stunden und 14 min am Tag. Die Elternbildung Schweiz empfiehlt in diesem Alter aber nur etwa zwei Stunden täglich. Als die Jugendlichen diese Frage sahen, waren alle überrascht wie viele Stunden sie täglich online sind. Die Erwachsenen haben ihr Verhalten im Internet eindeutig besser im Griff. Täglich verbringen sie im

Durchschnitt nämlich nur (im Gegensatz zu den Jugendlichen) zwei Stunden und 36 Minuten im Internet (das sagen sie zumindest).

Seit etwa 17 Jahren nutzen die Erwachsenen das Internet laut unserer Umfrage. Die Jugendlichen seit sechs Jahren. Sie sind jedoch höchstens 17 Jahre alt und das Internet gab es schon als sie alle auf die Welt kamen. Im Gegensatz zu den Erwachsenen welche bis zu 76 Jahre alt waren ist, nutzen sie das Internet also schon ziemlich lange.

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4.6 Nutzung des Internets für Kommunikation

Email:

Wenn man die zwei obenstehenden Diagramme miteinander vergleicht, kann man deutlich erkennen, dass Erwachsene viel mehr das Email benutzen, als Jugendliche. Wir vermuten aber stark, dass dies vor allem mit der Arbeit zu tun hat.

Messenger (Yahoo!, MSN, AOL etc.):

Bei der Kategorie Messenger sind jedoch die Erwachsenen und die Jugendlichen ziemlich auf Augenhöhe. Während 75% der Volljährigen nie Messenger nutzen, sind es bei den Minderjährigen 68%. Niemand der Jugendlichen braucht immer einen Messenger und bei den Erwachsenen sind es auch nur 5%.

Öffentliche Chaträume:

Öffentliche Chaträume werden von Volljährigen so gut wie nie benutzt, höchstens 2 – 5 mal pro Monat. Jugendliche brauchen diese auch nicht besonders viel. Ganze 60% der Minderjährigen benutzten sie nie.

Private Chaträume (WhatsApp):

Hier liegt ein erheblich grosser Unterschied vor. Während alle Jugendlichen private Chaträume entweder jeden Tag oder 2 – 5 mal pro Woche nutzen, können 20 % der Erwachsenen gerne darauf verzichten. Ganze 15% der Volljährigen benutzen nie private Chaträume, jedoch gab es keinen einzigen Minderjährigen, der sie 2- 5 mal pro Monat oder nie benutzt.

35%

50%

10%

5%

Nutzung von Email (Ü18)

täglich 2-5 mal pro Woche 2-5 mal pro Monat nie

7%

26%

56%

11%

Nutzung von Email (U18)

täglich 2-5 mal pro Woche 2-5 mal pro Monat nie

Quelle: Eigene Erhebung, 2018 Quelle: Eigene Erhebung, 2018

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12 Chats zu bestimmten Themen:

In dieser Partie der Kommunikation ähneln sich die Zahlen der über und der unter 18- jährigen. Allerdings benutzen drei Viertel der Erwachsenen nie Chats zu bestimmten Themen, bei Jugendlichen ist es genau die Hälfte.

Online Rollenspiele / RPGs (WoW):

Hier gibt es überraschenderweise sehr grosse Unterschiede. Denn von den Erwachsenen sind es unglaubliche 90%, die nie das Internet für Rollenspiele benutzten, bei den

Jugendlichen sind es knappe 75%. Nur sehr wenige spielen online Rollenspiele täglich, oder mehrmals in der Woche.

Messenger mit Ton (Skype, etc.):

Bei der Nutzung von Messenger mit Ton liegen hier wieder die Volljährigen in Führung, mit 58%, die es nie benutzen. Aber das liegt wahrscheinlich nur daran, dass die

Jugendlichen vor allem Snapchat oder WhatsApp benutzen und sie daher kein Skype oder ähnliches brauchen.

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Kapitel 5 Zusammenfassung und Ausblick

5.1 Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse

• 15. Januar: Die Gruppen wurden eingeteilt und das Thema ausgesucht.

• 13. Februar: Wir bereiteten die Feldarbeit vor und stellten den Fragebogen zusammen.

• 14. März: Wir führten die Feldarbeit in Rapperswil- Jona durch.

• 15. März: Die Fragebögen wurden ausgewertet.

• 19. bis 25. März: In dieser Woche haben wir uns mehrmals getroffen um die Arbeit zu schreiben.

• 25. März: Die Arbeit musste fertig geschrieben sein.

• 26. bis 6. April: Wir haben die Arbeit überarbeitet und korrigiert.

• 9. April ist der definitive Abgabetermin

Die Gruppen hatten wir schon am 15. Januar eingeteilt. Zum Glück gab es keinen Streit und ziemlich schnell stand fest, wer mit wem die nächsten 3 Monate zusammenarbeiten wird. Am nächsten Montag begannen die Diskussionen über das Thema der Arbeit. Um ehrlich zu sein wollten wir am Anfang ein komplett anderes Thema wählen, doch Herr Lünsmann führte uns auf den richtigen Weg und schliesslich entschieden wir uns für Internetkonsum. Fast einen Monat später, am 13 Februar, hatten wir den Ort unserer Feldarbeit festgelegt: Rapperswil-Jona. Wir suchten diesen Ort aus, da wir dachten, dort wären viele Leute. So wohl ältere, als auch jüngere Menschen haben wir in Rapperswil getroffen und befragt. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, da dies effizienter war. Am Anfang fiel es uns schwer fremde Leute anzusprechen, da die meisten beschäftigt waren.

Jedoch ist es immer einfacher geworden die Leute anzusprechen. Die allermeisten waren sehr freundlich und füllten den Fragebogen aus. Auch führten wir mit Leuten interessante Gespräche. Wenige hatten aber auch keine Lust den Fragebogen

auszufüllen. Nach einer Absage liessen wir uns nicht unterkriegen. Wir probierten es weiter und kamen schliesslich auf 50 ausgefüllten Fragebogen. Am nächsten Tag trafen wir uns bei Corina um die Fragebogen auszuwerten. Wir hatten uns aufgeteilt. Jemand schrieb an der Einleitung, jemand an der Zusammenfassung, jemand wertete die

Fragebogen aus und jemand gestaltete das Titelblatt. Wir halfen uns alle zusammen, da die einen weniger machen mussten als andere.

Die folgende Woche haben wir uns mehrere Male getroffen, um auch wirklich fertig zu werden. Und dann kam unser kleiner grosser Tag: der Upload unserer Arbeit am 26.März.

Nachdem wir die Arbeit hochladen mussten, hatten wir nochmals zwei Wochen Zeit bis zur definitiven Abgabe. In diesen zwei Wochen hat jeder für sich selbst die Arbeit durchgelesen. Nachdem haben wir uns wieder getroffen und alles miteinander verbessert. In der zweiten Woche hat jeder an Hand einer Checkliste die Arbeit

überarbeitet. Zu guter Letzt haben wir uns das letzte Mal getroffen um den Feinschliff der Arbeit zu machen.

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5.2 Aufzeigen ungelöster Fragen

Zu unser aller Zufriedenheit, haben sich im Laufe unseres Projektes keine Fragen aufgeworfen. Wie schon einmal erwähnt haben wir sehr darauf geachtet, dass der Fragebogen verständlich geschrieben wurde.

5.3 Hinweise auf die zukünftigen Ereignisse

Nach unserer ersten Abgabe der Arbeit am 26. März war unser kleines Abenteuer aber noch nicht vorbei. Denn wir bekamen eine Checkliste, mit der wir alles überarbeiten mussten.

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Kapitel 6 Quellenverzeichnis

AXEL SPRINGER (2017): »Milliarden Menschen weltweit ohne Internet«. URL:

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/webwelt/article168773209/Milliarden- Menschen-weltweit-ohne-Internet.html [Stand: 23. März 2018]

BAACKE, Dieter/SANDER, Uwe/VOLLBRECHT, Ralf (1990): Lebenswelten sind Medienwelten. 1. Aufl. Bielefeld: Fakultät für Erziehungswissenschaften > AG 9 – Medienpädagogik, Forschungsmethoden und Jugendforschung.

BEHRENS, Peter/KUTTEROFF, Albrecht (2007): Basisstudie zum Medienumgang 12-19-jähriger in Deutschland. 1. Aufl. Stuttgart: Medienpädagogischer

Forschungsverbund Südwest.

BUNDESAMT FÜR STATISTIK (2017): »Internetnutzung«. URL:

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kultur-medien-

informationsgesellschaft-sport/informationsgesellschaft/gesamtindikatoren/haushalte- bevoelkerung/internetnutzung.html [Stand: 23. März 2018]

ET AL, Otto (2008): Internetnutzung von 12-bis 16-jährigen Jugendlichen. 1. Aufl. Zürich:

IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich GARCIA, Nadia (2018): »Wie viel darf es sein?«. URL: https://www.elternet.ch/social- media-soziale-netzwerke-co/wie-lange-darf-es-sein.html [Stand: 23. März 2018]

GENNER, Sahra/ SÜSS, Daniel/SUTER, Lilian/ WALLER, Gregor/WILLEMSE Isabel (2016): Ergebnisbericht zur JAMES-Studie 2016. 1. Aufl. Zürich: ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften

GSCHEIDLE, Christoph/FISCH, Martin: »Onliner 2007: Das ,,Mitmach-Netz‘‘ im Breitbandzeitalter« In: Media Perspektiven Nr.8, 2007, S. 400

PATHIER, Silvia (2017): »Internet-Geschwindigkeit: Deutschland weltweit im Vergleich auf Platz 25«. URL: https://www.it-daily.net/analysen/16102-internet-geschwindigkeit- weltweit-deutschland-auf-platz-25 [Stand: 23. März 2018]

SCHUERPF, Christoph (2016): »Jugendliche verbringen mehr als vier Stunden täglich am Bildschirm«. URL: https://www.blick.ch/people-tv/mediennutzung-jugendliche-

verbringen-mehr-als-vier-stunden-taeglich-am-bildschirm-id5460917.html [Stand: 23. März 2018]

VAN EIMEREN, Birgit/FREES, Beate: >>Internetnutzung zwischen Pragmatismus und YouTube-Euphorie<< In: Media Perspektiven Nr. 8, 2007, S. 367 – 378.

Referenzen

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