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Cyber-shot DSC-F717

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Academic year: 2022

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Cyber-shot DSC-F717

Immer wieder werden unsere Digitalkameras von Fachjournalisten begutachtet und bewertet. Dank ihrer erstklassigen Bildqualität, ihrer innovativen Features und ihres außergewöhnlichen Stylings genießen sie unter Experten einen hervorragenden Ruf und werden regelmäßig mit Auszeichnungen bedacht. Hier präsentieren wir Ihnen Testergebnisse, die zeigen, dass Digitalkameras made by Sony in Sachen Qualität und Design regelmäßig neue Maßstäbe setzen. Erfahren Sie jetzt, wie gut unsere Cyber-shot DSC-F717 in aktuellen Tests abgeschnitten hat!

Aktuelle Testberichte

Seite 2

Seite 8

Seite 16 Stiftung Warentest

Computer Foto

PixelGuide

(2)

M it der Kamera auf Foto- pirsch: das Objekt der Begierde einfangen, das digitale Bild in den Rechner übertragen und ausdrucken – fer- tig. Dank hoher Auflösung ermög- lichen etliche der geprüften Foto- apparate auch große Abzüge, so- gar Poster. Die Canon PowerShot S45 mit vier Megapixeln (785 Eu- ro) und die Sony CyberShot DSC- F717 mit fünf Megapixeln für 1 270 Euro kommen da mit beson- ders guten Noten in diesem Prüf- punkt gerade recht. Mit ihnen geschossene Fotos können locker bis auf DIN A3 vergrößert werden.

Kameras mit weniger Bildpunkten (drei Megapixel) genügen auf jeden Fall für 1a-Abzüge für das Fotoalbum. Das gilt sogar für die Fuji F 401 mit ihren zwei Me- gapixeln. Und für das Internet, wenn bei- spielsweise Produktfotos für eine Verstei-

Ganz nah dran

Mit einem Superzoom holt der digitale Foto- apparat das Motiv dicht heran. Und in der Quali- tät ist er sogar gleichauf mit seinem Vorbild, dem Fotoapparat mit Film.

gerung gebraucht werden, bieten alle ge- testeten Kameras mehr als genug.

Was die Pixelprotzerei verschleiert Die Güte einer Digitalkamera aber nur mit der Zahl der Bildpunkte (Pixel) gleichzusetzen, wäre nicht richtig. Die Pixelprotzerei in der Werbung verschlei- ert, dass die Bildqualität zum Beispiel viel stärker vom Objektiv und von der ka- merainternen Betriebssoftware abhängt.

So schneidet beispielsweise die Fuji F 401 mit 2,1 Millionen Bildpunkten (2,1 Mega- pixel, 510 Euro) in der Bildqualität im Au- tomatikbetrieb besser ab als die fast drei- mal so teure Nikon Coolpix 5700 mit 5 Megapixeln. Die Nikon zeigt natürlich feinere Strukturen, leider aber auch deutliche Probleme mit Kanten (Schat- ten und Bildrauschen). Unabhängig von der Pixelzahl ist also die Bildqualität ge- fragt. Das darin beste Modell im Test, die Sony DSC-F717, hält sogar mit Kleinbild- Spiegelreflexkameras mit.

Eine Frage des Preises

Letztlich ist alles eine Frage des Preises.

Die magischen fünf Megapixel gibt es bei der Olympus C-50 bereits ab rund 800 Euro, gepaart mit einem Dreifach-Zoom-

objektiv. Umgerechnet auf Kleinbildver- hältnisse hat es eine Telebrennweite bis zu 114 Millimeter. Da sind formatfüllen- de Porträts immerhin noch auf etwa drei Meter Distanz möglich. Besser sind Superzoom-Modelle wie die Olympus C-730 mit einer Telebrennweite bis zu 380 Millimeter. Tieraufnahmen aus der Distanz und effektvolle Gegenlichtfotos mit scheinbar riesiger Sonne gelingen mit ihnen gut. Viel Zoom kostet heute aber noch Bildpunkte oder viel Geld. So hat zum Beispiel die 575 Euro teure Fuji S 304 mit sechsfachem Zoom nur 3,2 Me- gapixel. Die Nikon Coolpix 5700 mit acht- fachem Zoom und fünf Megapixeln kos- tet stolze 1490 Euro.

Neue Maßstäbe

Die technische Entwicklung bei Digital- kameras ist rasant. Dem folgend haben wir bei diesem Test strenger gewertet als bei früheren und zusätzliche Aspekte aufgenommen. Zum Beispiel das Bild- rauschen, vergleichbar dem groben Korn hoch empfindlicher Filme. In diesem Prüfpunkt fanden wir deutliche Unter- schiede zwischen den Digitalkameras – weniger bei guter, vor allem aber bei schlechter Beleuchtung. Unter diesen

DIGITALKAMERAS TEST

U N S E R R A T

Das beste Modell im Test, die Sony Cy- berShot DSC-F717 (1270 Euro), bietet auch viele manuelle Einstellmöglichkei- ten, mit denen nicht nur der engagierte Fotoamateur hochwertige Fotos schie- ßen kann. Ihr Schwachpunkt ist das Bild- rauschen bei schwachem Licht. Darin schneiden fast alle anderen Kameras und vor allem die Olympus C-4000 (620 Euro) besonders gut ab. Sehr ähn- lich, jedoch mit 10fach-Zoom, aber et- was schwächerem Blitz ist die Olympus C-730 eine Empfehlung für alle Weiten- jäger (730 Euro). Wer auf manuelle Ein- stellmöglichkeiten und große Abzüge keinen Wert legt, bekommt mit der HP Photosmart 720 schon für 390 Euro ei- ne Kamera mit „guter“ Bildqualität.

2/2003 ts 55

FOTO: R. H. LOX

(3)

DIGITALKAMERAS

TEST BILD + TON

56 ts 2/2003

Digitalkameras mit Superzoom und LCD-Sucher mit 2–4fach-Zoom und optischem

Sony CyberShot

DSC-F717

Minolta Dimage 7 Hi

Nikon Coolpix 5700

Olympus Camedia 730

Fujifilm FinePix S 304

HP Photosmart 850

Olympus Camedia 4000

Casio QV 5700

Canon Digital IXUS v³ Preisspanne in Euro ca. 1150 bis 1300 1400 bis 1600 1350 bis 1600 665 bis 760 550 bis 600 575 bis 600 590 bis 650 890 bis 1000 520 bis 600

Mittlerer Preis in Euro ca. 1 270 1 550 1 490 730 575 595 620 965 585

ts -QUALITÄTSURTEIL GUT (1,6) GUT (2,1) GUT (2,2) GUT (2,2) GUT (2,3) BEFRIEDI-

GEND (2,6) GUT (2,2) GUT (2,3) GUT (2,4)

BILDQUALITÄT 40 % gut (2,0) gut (2,4) befried. (2,6) gut (2,3) gut (2,2) gut (2,5) gut (2,2) gut (2,5) gut (2,5)

Sehtest 2 3 3 2 2 3 2 2 3

Auflösung 1 2 2 2 2 2 2 2 2

Farbwiedergabe 2 3 3 3 3 3 2 2 3

Bildrauschen 3 1 1 1 1 1 1 4 2

Helligkeitsverteilung 1 2 2 1 2 2 2 2 2

Verzeichnung 2 1 2 1 2 2 1 2 1

Autofokus 2 2 2 3 2 2 3 3 3

Videosequenzen 4 3 3 3 3 4 3 3 3

SUCHER UND MONITOR 15 % sehr gut (1,0) sehr gut (1,3) sehr gut (1,5) sehr gut (1,3) gut (2,1) gut (1,8) gut (2,3) gut (2,0) gut (2,4)

Sucher 1 1 1 1 2 2 3 2 3

Datenübertragungsrate 1 3 2 2 2 3 3 2 3

Auslöseverzögerung 2 2 2 2 3 2 3 2 2

Aufnahmeeinstellungen 2 2 2 3 3 3 3 3 2

Bildkapazität JPG schlechteste / JPG beste / TIFF- bzw. RAW-Qualität

491 / 12 / 1 65 / 2 / 1 459 / 13 / 3 165 / 2 / 1 122 / 12 / 0 71 / 5 / 0 165 / 2 / 1 154 / 6 / 0 (bei CF 16 MB)

165 / 8 / 0 Videosequenzen (Aufl. 320 x 240) in s /

mit Ton / TV-Ausgang

352 / j / j 50 / j / j 60 / j / j 48 / j / j 60 / j / N 60 / j / g

2)

33 / N / j 30 / N / j 180 / j / j

Manueller Weißabgleich j j j j N j j j j

Bildbearbeitungssoftware mitgeliefert Pixela Image Mixer

Dimage Viewer Adobe Photo- shop Elements

Camedia Mas- ter 4.02

N hp Photo 1.1 Camedia Mas- ter 4.02

Casio Photo- Hands 1.0

ArcSoft PhotoIm- pression 4 Anzahl und Art der mitgelieferten Batterien 1x Li-Ion

1)

4x Ni-MH AA 1x Li-Ion

1)

2x LiCRV3 4x Alkaline AA 4x Alkaline AA 4x Alkaline AA 4x Ni-MH AA 1x Li-Ion

1)

Netzteil / Ladegerät im Lieferumfang j@j g@j g@j g@N g@N g@N g@N g@j g@j

Bewertungsschlüssel der Prüfergebnisse:

1 = Sehr gut (0,5–1,5). 2 = Gut (1,6–2,5). 3 = Befriedigend (2,6–3,5).

4 = Ausreichend (3,6–4,5). 5 = Mangelhaft (4,6–5,5).

Bei gleicher Note Reihenfolge nach Alphabet.

Prozentangaben = Gewichtungsanteil am test-Qualitätsurteil.

j = Ja.

N = Nein.

g = Optional.

CF = Compact Flash, MD = MicroDrive, MM = Multi- Media Card, MS = Memory Stick, SD = Secure Digital Card, SM = SmartMedia, xD = xD-Picture Card

Monitor 1 1 2 1 2 2 1 2 2

BLITZ 5 % sehr gut (1,3) sehr gut (1,5) sehr gut (1,5) ausreich. (4,0) gut (1,8) befried. (3,3) gut (2,5) sehr gut (1,3) gut (1,8) HANDHABUNG 20 % gut (1,9) gut (2,2) gut (2,3) gut (2,5) befried. (2,9) befried. (2,8) befried. (2,6) befried. (2,7) gut (2,4)

Gebrauchsanleitung 2 2 2 3 3 3 3 3 2

Autofokus 2 1 2 2 3 2 2 2 2

Scharfstellung manuell 1 2 3 2 4 4 3 4 4

Serienbilder Frequenz / Anzahl 1@4 1@2 4@1 1@1 Keine Keine 1@1 2@1 1@2

Batteriewechsel und Ladekontrolle 2 3 3 3 3 3 3 3 3

AUSSTATTUNG / TECHNISCHE MERKMALE Breite x Höhe x Tiefe in cm 12,5 x 7,5 x

17,0

12,5 x 9,5 x 12,5

11,5 x 8,0 x 11,0

11,0 x 8,0 x 8,5

11,0 x 8,0 x 9,0

12,5 x 8,5 x 9,5

11,5 x 8,0 x 7,5

12,5 x 8,0 x 7,0

9,5 x 6,0 x 3,0

Gewicht betriebsbereit in g 699 687 565 428 397 516 416 496 220

Auflösung max. in Megapixel 5,0 5,0 5,0 3,2 3,2 3,9 4,0 5,0 3,2

Zeitbedarf von „aus“ bis erstes Bild in s 2,2 3 3,3 7,9 4,1 6 8 6,3 3

Brennweiten rel. zu Kleinbild in mm (Faktor) 38–190 (5,0) 28–200 (7,1) 35–280 (8,0) 38–380 (10,0) 38–228 (6,0) 37–300 (8,1) 32–96 (3,0) 34–102 (3,0) 35–70 (2,0) Größte Objektivblenden 2,0–2,4 2,8–3,5 2,8–4,2 2,8–3,5 2,8–3,0 2,8–3,1 2,8 - 2,8 2,0–2,5 2,8–4,0

Manuelle Zeit- / Blendenvorwahl j@j j@j j@j j@j N@j j@j j@j j@j N@N

Belichtungskorrekturstufen –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,1 bis +1,5 –3,0 bis +3,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0

Kleinster Aufnahmeabstand in cm 2 25 3 4 10 10 2 6 10

Empfin dlichkeit einstellbar in ISO 100 bis 800 100 bis 800 100 bis 800 100 bis 400 N 100, 200 100 bis 400 50 bis 800 50 bis 400 Speichermedien (Größe mitgeliefert in MB) MS (32) CF I (16) CF I + II

(CF I 32)

xD/SM (xD 16)

xD (16) SD/MM (SD 16)

SM (16) CF I + II (MD 1 GB + CF 16)

CF I (16)

Speichergröße max. in MB Keine Angabe 1 GB 1 GB 128 128 128 128 1 GB 256

BETRIEBSDAUER 10 % sehr gut (0,9) befried. (3,3) befried. (2,9) befried. (2,9) sehr gut (0,9) ausr. (3,9) sehr gut (1,5) gut (2,5) befried. (2,6) VIELSEITIGKEIT 10 % sehr gut (0,9) sehr gut (0,6) sehr gut (1,1) sehr gut (1,4) befried. (3,0) gut (2,4) sehr gut (1,5) sehr gut (1,1) befried. (2,6)

Tonaufzeichnung (Kommentar zum Bild) j j N j j j N N j

(4)

Sucher

Canon PowerShot S45

Nikon Coolpix 4500

Olympus Camedia 50

Casio QV-R3

Fujifilm FinePix F 401

Fujifilm FinePix A 303

HP Photosmart 720

Kodak EasyShare DX 4330 Konica Digi-

tal Revio KD-400Z

Pentax Optio 330 RS

Jenoptik JD 4100 z3s

Sony CyberShot DSC-P7 745 bis 800 750 bis 900 750 bis 800 525 bis 600 480 bis 550 420 bis 450 380 bis 400 500 bis 650 460 bis 600 380 bis 500 370 bis 450 500 bis 670

785 825 790 580 510 440 390 590 545 450 410 555

GUT (2,4) GUT (2,4) GUT (2,4) GUT (2,5) GUT (2,5) BEFRIEDI- GEND (2,7)

BEFRIEDI- GEND (2,7)

BEFRIEDI- GEND (2,9) BEFRIEDI-

GEND (2,8)

BEFRIEDI- GEND (2,8)

BEFRIEDI- GEND (2,9)

BEFRIEDI- GEND (2,9)

befried. (2,6) befried. (2,6) gut (2,5) befried. (2,8) gut (2,2) befried. (2,7) gut (2,3) befried. gut (2,5) befried. (3,3) befried. (2,6) befried. (2,6) (2,8) 3 3 2 3 2 3 2 3 4 3 3 3

1 2 2 3 2 3 3 2 3 3 2 2 3 3 4 3 3 3 1 2 4 2 3 3 3 1 1 2 1 2 1 2 1 1 2 4 2 1 2 2 2 1 2 2 2 2 1 1 2 2 2 2 2 1 1 2 2 1 2 2 2 4 2 2 2 3 2 3 3 2 3 3 4 3 4 3 3 4 4 3 4 3 4 3 gut (2,4) gut (2,2) gut (2,0) gut (2,0) befried. (2,8) befried. (2,8) befried. (2,9) befried. (2,6) befried. (2,6) gut (2,2) befried. (2,6) gut (2,3) 3 3 3 2 3 3 3 3 3 3 3 3

3 2 2 2 2 3 4 3 2 3 4 2 3 4 2 3 2 2 3 3 3 4 3 3 2 2 2 3 3 3 4 3 3 4 3 2

337 / 14 / 7 229 / 8 / 1 199 / 13 / 2 110 / 6 / 0 122 / 9 / 0 122 / 12 / 0 220 / 11 / 0 640 / 40 / 0 92 / 6 / 0 366 / 12 / 0 69 / 16 / 0 240 / 10 / 0

180 / j / j 35 / j / j 16 / j / j 30 / N / N 120 / j / N 60 / N / N 30 / j / g

2)

70 15 / j / N 30 / N / N 30 / j / j 160 / j / j / j / j j j N j N N N N j N N N

ArcSoft PhotoStudio 5

Adobe Photo- shop Elements

Ulead Pho- toImpact 5

Casio Photo- Hands 1.0

N N hp Photo 1.1 N ACDSee 3.1 Adobe Photo- N

shop 5.0 LE

Pixela Image Mixer 1x Li-Ion

1)

1x Li-Ion

1)

1x Li-Ion

1)

1x Li-Ion

1)

1x Li-Ion

1)

2x Alkaline AA 4x Alkaline AA 1x Li-Ion

1)

1x Li-Ion

1)

4x Alkaline AA 1x Li CRV3 1x Li-Ion

1)

g@j g@j g@j g@j j@j g@N g@N g@j g@j g@N g@N j@j

*) Führt zur Abwertung

(siehe „Ausgewählt ...“ auf Seite 59).

1) Spezialakku, keine Standard zellen möglich.

2) TV-Schnittstelle vorhanden, Kabel nicht im Lieferumfang.

Anbieter siehe Seite 99.

3) Manuelle Zeit- und Blendenvorwahl nicht in Verbindung mit Belichtungskorrektur.

1 1 1 1 2 2 3 2 1 2 2 1

gut (1,8) befried. (3,0) sehr gut (0,8) ausreich. (4,0) sehr gut (1,3) sehr gut (1,3) befried. (2,8) sehr gut (2,3) gut (1,8) gut (2,5) befried. gut (1,3) (3,3) gut (2,3) gut (2,3) befried. (2,6) befried. (2,6) befried. (2,7) befried. (3,0) befried. (3,3) befried. (3,3) befried. (2,6) befried. (3,5) befried. ausreich. (3,6) (2,4)

2 2 3 3 3 2 3 3 3 3 4 2

2 2 3 2 3 3 3 4 2 3 3 2 2 3 4 3 4 4 5 4 3 4 4 3

1@2 2@1 1@1 2@1 1 / 4 Keine 2@1 Keine Keine 2@1 2@2 Keine 3 3 3 2 3 3 4 2 3 3 4 2

12,0 x 6,0 x 5,0

15,0 x 8,5 x 5,5

10,5 x 6,5 x 4,5

10,0 x 6,5 x 3,5

9,0 x 7,0 x 3,5

10,0 x 7,0 x 4,0

12,0 x 8,0 x 5,5

11,5 x 7,0 x 5,5 9,5 x 6,0 x

3,5

9,5 x 6,5 x 3,5

13,0 x 7,5 x 5,0

12,0 x 5,5 x 4,0

317 413 228 226 200 196 366 228 240 369 264 206

4,0 4,0 5,0 3,2 2,1 3,2 3,2 4,0 3,2 4,0 3,1 3,2

3,9 3,5 4,6 5,3 3 3,4 6,1 2,3 6 9,5 6,3 4,4

35–105 (3,0) 38–155 (4,1) 38–114 (3,0) 37–111 (3,0) 38–114 (3,0) 38–114 (3,0) 34–102 (3,0) 39–117 (3,0) 37–111 (3,0) 34–102 (3,0) 38–114 (3,0) 39–117 (3,0) 2,8-4,9 2,6–5,1 2,8–4,8 2,6–4,8 2,8 2,8–4,8 2,6 - 4,8 2,8–4,9 2,6–4,8 2,6–4,5 2,8 2,8–5,6 j@j j@j j@j N / N N@N N@N N / N N / N j@j

3)

N@N N / N N@N –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,1 bis +1,5 –2,1 bis +1,5 –1,5 bis +1,5 –1,5 bis +1,5 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0 –2,0 bis +2,0

10 2 20 14 10 10 20 10 14 20 7 10

50 bis 400 100 bis 800 80 bis 320 125, 250 200 bis 1600 N 100 bis 400 N 125, 250 200, 400 N 100 bis 400 CF I + II

(CF I 32)

CF I + II (CF I 16)

xD (32) SD/MM ( N , 11 intern)

SM (16) xD (16) SD ( N , 16 intern)

SD ( N , 16 intern) SD/MM/MS

(SD 16+2 int.) CF I ( N , 11 intern)

CF I (32) MS (16) 1 GB 1 GB 128 Keine Angabe 128 128 128 Keine Angabe 256 512 Keine Angabe Keine Angabe

befried. (3,1) ausr. (3,6) befried. (2,6) sehr gut (1,5) gut (1,9) gut (1,6) befried. (2,7) befried. befried. (3,4) befried. (2,7) befried. (3,5) (3,2) ausr. (4,3) sehr gut (1,3) sehr gut (0,8) gut (2,4) gut (2,5) befried. (3,4) ausr. (3,6) befried. (2,7) befried. befried. (3,4) befried. (2,6) befried. (3,1) befried. (3,1) (3,4)

j N N j N j j j N j N j

2/2003 ts 57

(5)

Bedingungen produzieren alle Sony-Ka- meras und auch die Casio QV 5700 mehr Bildrauschen als andere aktuelle Appara- te. Wem hier das Beste gerade gut genug ist, der sollte zur Olympus C-4000 grei- fen. Von den zwölf beim Bildrauschen

„sehr guten“ Modellen liefert sie durch- weg die besten Ergebnisse.

Schneller geknipst und übertragen Erfreuliche Fortschritte gibt es bei der Se- rienbildfunktion. Sie erlaubt es, automa- tisch viele Bilder in Serie zu „schießen“.

Die C-4000 von Olympus nimmt bei ge- ringer Auflösung und stark komprimiert alle 0,6 Sekunden ein Bild auf – bis zu 88 Mal. Andere Modelle sind nur unwesent- lich langsamer und kommen auf bis zu 221 Bildern in Serie. Sonys DSC- F717, ansonsten das Spitzenmodell im Test, geht unabhängig von der Auflösung nach drei Serienbildern in die Knie.

Strengere Wertungsmaßstäbe haben wir auch bei der Datenübertragungsrate von der Kamera zum Computer angelegt.

Die Sony DSC-F717 nutzt den neuen

USB-Standard 2.0 und ist rund sieben- mal schneller als die besonders lang- samen Kodak Easyshare DX 4330 und HP Photosmart 720. Die genehmigen sich bei der Übertragung eines großen, vollen Speicherchips in den Rechner so viel Zeit, dass man sich derweil getrost ei- nen Kaffee brühen kann.

Gut geblitzt

Mit der besseren Serienbildfunktion und dem geringeren Bildrauschen bei guter Beleuchtung ist die Liste der Fortschritte noch nicht vollständig. Fast alle jetzt ge- prüften Modelle bieten einen brauch- baren Blitz. Das war beim letzten Test noch anders. Im Wohnzimmer, bis zu et- wa fünf Meter Entfernung, leuchten fast alle das Bild gut aus. Unrühmliche Aus- nahmen bilden da nur Casio QV-R3 und Olympus C-730. Sie leuchten das Objekt in der Bildmitte zwar gut aus, lassen den Rest aber im Dunkel versinken. Das kön- nen andere besser.

Wenig getan hat sich dagegen bei der Videofunktion. Fast ausnahmslos fabri-

zieren die Digitalkameras Minifilme, die allenfalls auf ihren LCD-Monitoren gut aussehen. Auf dem Fernseher oder gar dem Computermonitor enttäuschen sie jedoch: zu klein oder zu grob das Bild, zu ruckelig. Aber: Die Digital Ixus von Ca- non kann Videos statt der sonst maxima- len Auflösung von 320 ä 240 Pixel auch mit beachtlichen 640 ä 480 Pixel aufneh- men. Das sieht auch auf dem Fernseher gut aus. Und: Eine solch hohe Auflösung bietet Sony zwar nicht, dafür aber einen Videomodus mit höherer Bildqualität.

Der reduziert die Filmlänge bei gleichem Speicherchip jedoch auf ein Viertel.

Wer seine Videofilmchen oder Fotos auf dem Fernsehapparat wiedergeben möchte, kann aber auf viel elementarere Probleme stoßen. Denn nicht jede Kame- ra hat eine TV-Schnittstelle (siehe Tabel- le). Schade, denn bei Digitalkameras könnte der Fernseher ganz leicht die Rol- le des Diaprojektors übernehmen. Und nur zur Olympus C-50 liegt eine Infrarot- fernbedienung bei. Sie ist bequem vom Sessel aus zu bedienen. =

DIGITALKAMERAS

TEST BILD + TON

58 ts 2/2003 mit Superzoom

Sony Cybershot DSC-F717, 1270 Euro GUT (1,6)

5fach-Zoom, 5 Megapixel, Objektiv lichtstark und schwenkbar, Nachtauf- nahmen mit Infrarot. Aber deutliches Bildrauschen bei wenig Licht.

Minolta Dimage 7 Hi, 1550 Euro GUT (2,1)

7fach-Zoom, 5 Megapixel, geringe Verzeichnung, Sucher schwenkbar.

Vielseitigstes Modell, gute Serien- bildfunktion.

Nikon Coolpix 5700, 1490 Euro GUT (2,2)

8fach-Zoom, 5 Megapixel, Monitor schwenkbar, sehr vielseitig. Sehr na- her Makrobereich.

Olympus C730, 730 Euro GUT (2,2)

10fach-Zoom, geringe Verzeichnung, sehr gute Serienbildfunktion. Nimmt xD- und SM-Karten. Aber Blitz un- gleichmäßig, lange Einschaltzeit.

Casio QV 5700, 965 Euro GUT (2,3)

Vielseitig, Microdrive 1 GB mitgelie- fert, 5 Megapixel, lichtstark, gute Se- rienbildfunktion. Aber Bildrauschen bei wenig Licht.

Canon Digital Ixus v

3

, 585 Euro GUT (2,4)

Leichter Fotoapparat mit guter Seri- enbildfunktion. Zeichnet Videos auch mit hoher Auflösung (640x 480 Pixel) auf.

Canon PowerShot S45, 785 Euro GUT (2,4)

Sehr gute Auflösung, gute Serienbild- funktion. Aber deutliches Bildrau- schen bei wenig Licht.

Nikon Coolpix 4500, 825 Euro GUT (2,4)

Objektiv schwenkbar, sehr naher Ma- krobereich, gute Serienbildfunktion.

Relativ große Auslöseverzögerung, schlechtester Autofokus im Test.

HP Photo- smart 720, 390 Euro BEFRIEDIGEND (2,7)

Geringste Farbabweichung bei Test- tafel, gute Serienbildfunktion. Aber nur Batterien und kein TV-Kabel ge- liefert.

Fujifilm FinePix A 303, 440 Euro BEFRIEDIGEND (2,7)

Leicht und bereits mit neuer xD-Pic- turecard. Aber nur Batterien im Liefer- umfang, kein TV-Ausgang. Schlech- teste Vielseitigkeit im Test.

Konica Digital Revio KD-400Z, 590 Euro BEFRIEDIGEND (2,8)

Leichte Kamera, schnell schussbereit.

Nimmt Speicherkarten SD, MM und MemoryStick. Aber kein TV-Ausgang, Autofokus schwierig handhabbar.

Pentax Optio 330 RS, 545 Euro BEFRIEDIGEND (2,8)

Serienbildfunktion gut. Schlech teste

im Seh test, bei Automatik schlechte

Farbwiedergabe. Kein TV-Ausgang,

keine Speicherkarte mitgeliefert.

(6)

2/2003 ts 59 AUSGEWÄHLT

GEPRÜFT BEWERTET

Im internationalen Gemeinschaftstest: 22 Di- gitalkameras mit bis zu 5 Millionen Pixel, mit bis zu 10fachem optischen Zoom. Einkauf der Prüfmuster: September/November 2002.

Preise

Überregionale Handelserhebung 11/2002.

Bildqualität 40 % Automatische Einstellungen der Kameras.

Sehtest: Fünf Testpersonen (drei Laien, zwei Prüfingenieure) beurteilten am PC-Monitor und an Prints hochwertiger Laserdrucker ver- schiedene Fotos (Farbtesttafel, Porträt im Glühlampenlicht, Gebäude im Sonnenlicht, Makro). Auflösung und Farbwiedergabe:

anhand von Testtafeln. Auch bewertet: Bild- rauschen, Helligkeitsverteilung, Verzeich- nung, Autofokus und Videosequenzen.

Sucher und Monitor 15 % Geprüft wurden die Übereinstimmung des Sucher-/Monitorbildes mit dem Foto sowie die Helligkeit und die Erkennbarkeit bei hel- lem und dunklem Umgebungslicht.

Blitz 5 %

Blitzstärke und Ausleuchtung des Bildes.

Handhabung 20 % Fünf Testpersonen (drei Laien, zwei erfahrene

Prüfingenieure) begutachteten die Ge- brauchsanleitungen. Ferner bewertet: Daten- transferrate und Auslöseverzögerung, Hand- griffe wie Speichermedium wechseln; Quali- tät einstellen; auslösen; Startzeit und Einzel- bildfolgefrequenz; Autofokus aktivieren; ma- nuell scharf stellen; die Serienbildfolge sowie Batteriewechsel und Ladekontrolle.

Betriebsdauer 10 % Ein Prüfzyklus, der gebräuchliche Betriebs-

zustände mit Monitornutzung, Zoom- und Autofokusbetätigung umfasste, bis die Lade- kontrolle zum Akkuwechsel aufforderte oder das Fotografieren beeinträchtigt wurde.

Vielseitigkeit 10 % Die gängigsten Ausstattungsmerkmale wur-

den nach einem Punkteschema bewertet.

LIFESTYLE

Fotografischer Mini

Ebenfalls im Test: die Casio Exilim EX-S2 (390 Euro). Sie ist nur 1,5 Zentimeter dick und misst 6 mal 9 Zentimeter in Höhe und Breite. Das Westentaschenformat stünde sogar James Bond gut. Leider ist sie auch fotografisch ein Winzling und schnitt im Prüfpunkt Bildqualität mit dem schlechtesten Ergebnis ab (Note 3,5). Für mehr Praxistauglichkeit wäre ein Zoomobjektiv gut. Doch sie verfügt nur über ein Fixfokus-Objektiv mit der festen Brennweite von umgerechnet 36 Millimeter. Ihr Plus sind allerdings gerin- ge Verzeichnungen und eine besonders kurze Auslöseverzögerung – sie hat ja keinen Autofokus, der bremsen könnte.

Ob sich Casio mal bei Minox kleine, aber fotografisch große Apparate anschaut?

Noch zu haben

Diese Modelle aus unserem Test vom Oktober 2002 sind laut Anbieter technisch unver- ändert zu haben. Preise: Anbieterangaben Dezember 2002. Die Noten sind durch geän- derte Testbedingungen nicht vergleichbar.

test-Qualitätsurteil GUT

Canon: A 40, 399 Euro, Note 2,4, und S30, 699 Euro, Note 2,5, Fujifilm: F 601 Zoom, 699 Euro

1)

, Note 2,5, und S 602 Zoom 949 Euro

1)

, Note 1,8, Leica Digilux 1, 1200 Eu- ro

1)

, Note 2,5, Minolta Dimage F100, 569 Euro, Note 2,5, Nikon Coolpix 2500, 399 Euro, Note 2,4, Olympus C-300 Zoom, 449 Euro

1)

, Note 2,1, Panasonic DMC-LC5, 799 Euro, Note 2,5, Sony: DSC-P9, 700 Euro, No- te 2,5, und DSC-P51, 330 Euro, Note 2,4.

test-Qualitätsurteil BEFRIEDIGEND Canon Digital Ixus 330, 599 Euro

1)

Note 2,6, Minolta Dimage X, 449 Euro, Note 3,0, Nikon Coolpix 5000, 1299 Euro, Note 2,6, Olympus C-220 Zoom, 279 Euro, Note 2,7, Panasonic DMC-F7, 449 Euro, Note 3,1.

1) Teurer als in test 10/2002 veröffentlichter mittlerer Preis.

FOTO: R. H. LOX

mit 2 –4fach-Zoom

Fujifilm FinePix S 304, 575 Euro GUT (2,3)

6fach-Zoom, schon mit neuer xD- Picturecard. Aber nur Batterien im Lieferumfang, kein TV-Aus- gang.

HP Photo- smart 850, 595 Euro BEFRIEDIGEND (2,6) 8fach-Zoom. Aber nur Batterien geliefert, größte Verzeichnung im Test. Nur „ausreichende“ Be- triebsdauer.

Olympus C 4000, 620 Euro GUT (2,2)

Sehr vielseitig, sehr naher Makro- bereich, sehr gute Serienbild- funktion. Aber lange Einschalt- zeit, nur Batterien geliefert.

Olympus C 50, 790 Euro GUT (2,4)

5 Megapixel, Infrarot-Fernbedie- nung, leicht, sehr gute Serienbild- funktion, bester Blitz. Bei Auto- matik schlechte Farbwiedergabe.

Casio QV-R3, 580 Euro GUT (2,5)

Vielseitig, leicht, gute Serienbild- funktion. Blitz leuchtet ungleich- mäßig aus, kein TV-Ausgang.

Fujifilm FinePix F 401, 510 Euro GUT (2,5)

Leicht, geringste Auslösever- zögerung im Test. Aber nur vier Bilder bei Serienfunktion, kein TV- Ausgang.

Kodak EasyShare DX 4330, 410 Euro BEFRIEDIGEND 2,9 Sucherbild zeigt mehr als das Fo- to. Nur Batterie und keine Spei- cherkarte geliefert.

Jenoptik JD 4100z3s, 450 Euro BEFRIEDIGEND (2,9) Einfache Kamera mit guter Seri- enbildfunktion. Aber nur Batte- rien geliefert, größte Auslösever- zögerung und Einschaltzeit.

Sony Cybershot DSC-P7, 555 Euro BEFRIEDIGEND (2,9) Leichte Kamera. Aber deutliches Bildrauschen bei schwacher Be- leuchtung. Nur „ausreichende“

Betriebsdauer.

(7)

A D R E S S E N

BRAT- UND FRITTIERFETTE

Seite 23–27 Aldi (Nord)/Pomfrin Postfach 13 01 10 45291 Essen Tel. 02 01/8 59 30 Fax 02 01/8 59 33 18 Aldi (Süd)/Bellasan Postfach 10 0152 45401 Mülheim Tel. 02 08/9 92 70 Fax 02 08/9 92 73 21 Biskin

Unilever Bestfoods Postfach 57 05 50 22774 Hamburg Tel. 0 40/3 49 30 Fax 0 40/35 47 42 Brändle Vita P. Brändle Robert-Bosch-Str. 10 72186 Empfingen Tel. 0 74 85/9 77 90 Fax 0 74 85/97 79 29 Butaris

Deutsches Milch-Kontor Postfach 50 10 49 22710 Hamburg Tel. 0 40/38 90 90 Fax 0 40/38 90 92 85 Byodo Naturkost Edisonstr. 3 84453 Mühldorf a. I.

Tel. 0 86 31/3 62 90 Fax 0 86 31/36 29 50 Edeka/Gut & Günstig 22291 Hamburg Tel. 0 40/63 77 24 07 Fax 0 40/63 77 44 07 Eden-Waren Postfach 16 60 21306 Lüneburg Tel. 0 41 31/9 85 06 Fax 0 41 31/98 53 00 Green

Biotropic Beckerfelder Str. 96 47269 Duisburg Tel. 02 03/3 18 95 90 Fax 02 03/31 89 59 55 Grünes Land Metro Postfach 23 03 62 40089 Düsseldorf Tel. 02 11/96 90 Fax 02 11/9 69 23 24 Kunella Feinkost Briesener Str. 40 03046 Cottbus Tel. 03 55/2 31 51 Fax 03 55/2 31 52 Lidl/Sonnenreife Rötelstr. 30 74167 Neckarsulm Tel. 0 71 32/94 22 32 Fax 0 71 32/94 22 36 Minerva Deutschland Hungener Str. 6 60389 Frankfurt a. M.

Tel. 0 69/9 55 13 30 Fax 0 69/95 51 33 50 Palmin

siehe Biskin Penny/Bonita 50603 Köln Tel. 02 21/14 90 Fax 02 21/1 49 90 00 Plus/Rela Postfach 10 15 54 45415 Mülheim a.d.R.

Tel. 02 08/58 30 Fax 02 08/5 83 24 82

Rapso VOG Import-Export Rheinstr. 32 64283 Darmstadt Tel. 0 61 51/1 72 50 Fax 0 61 51/15 10 22 Rapunzel Naturkost Haldergasse 9 87764 Legau Tel. 0 83 30/91 01 34 Fax 0 83 30/91 01 88 Rewe/Ja 50603 Köln Tel. 02 21/14 90 Fax 02 21/1 49 90 00 Tip

siehe Grünes Land Vitaquell Pinneberger Chauss. 66 22523 Hamburg Tel. 0 40/57 20 20 Fax 0 40/57 20 22 00 WalMart/Smart Price Postfach 20 09 51 42209 Wuppertal Tel. 02 02/2 82 90 Fax 02 02/28 29 17 24

FRITTEUSEN

Seite 2 8 –31 Bosch Postfach 14 60 83294 Traunreut Tel. 0 86 69/3 00 Fax 0 86 69/30 25 43 De Longhi Dieselstr. 21 63533 Mainhausen Tel. 0 61 82/9 20 60 Fax 0 61 82/92 06 33 Kenwood siehe De Longhi Philips:

UB Elektro Hausgeräte Postfach 10 48 49 20033 Hamburg Tel. 0 40/23 72 34 80 Fax 0 40/23 72 34 76 Siemens siehe Bosch Solac

Am St.-Niclas-Schacht 5 09599 Freiberg Tel. 0 37 31/2 2929 Fax 0 37 31/3 12 27 Steba Postfach 60 96127 Strullendorf Tel. 0 95 43/44 90 Fax 0 95 43/4 49 19 Tefal:

Groupe SEB Deutschland Postfach 10 16 64 Tel. 0 69/85 00 75 Fax 0 69/85 00 79 71 Unold Mannheimer Str. 4 68766 Hockenheim Tel. 0 62 05/9 41 80 Fax 0 62 05/941812

ELEKTRISCHE ZAHNBÜRSTEN

Seite 32–35 AFK Willstätter Str. 12 40549 Düsseldorf Tel. 02 11/65 69 90 Blend-a-dent:

Procter & Gamble 65823 Schwalbach a.T.

Tel. 0 61 96/89 01 Fax 0 61 96/89 47 08

Braun Oral-B:

Gilette Frankfurter Str. 145 61476 Kronberg Tel. 0 61 73/30 50 00 Fax 0 61 73/30 50 50 Colgate Postfach 74 02 60 22092 Hamburg Tel. 0 40/7 31 90 Fax 040/73 19 24 98 dm/Dontodent Postfach 10 02 33 76232 Karlsruhe Tel. 07 21/5 59 20 Fax 07 21/5 52 213 Dr. Best:

GlaxoSmithKline Bußmatten 1 77815 Bühl Tel. 0 72 23/7 60 Fax 0 72 23/76 40 00 Lidl/ Nevadent Postfach 74204 Bad Wimpfen Tel. 0 71 32/94 20 00 Fax 0 71 32/94 21 69 Müller/Perlodent Albstr. 92 89081 Ulm Tel.07 31/ 17 40 Fax 07 31/17 42 30 Quelle/Privileg 90750 Fürth Tel. 01 80/5 31 00 Fax 09 11/1 42 85 00 Penny/ All Dent 50603 Köln Tel. 02 21/14 90 Fax 02 21/1 49 90 00 Rossmann/

Perlodent Postfach 13 62 30929 Burgwedel Tel. 0 51 39/89 80 Fax 0 51 39/8 98 49 99 WIK

Postfach 11 04 63 45334 Essen Tel. 02 01/8 66 60 Fax 02 01/8 66 61 21

PC-SPIELE

Seite 42–43 BDFL Manager 2002 Codemasters Rosenheimer Str. 139 81671 München Tel. 0 89/49 99 10 DSF Fußballmana- ger 2002 Ubi Soft Entertainment Zimmerstraße 19 40215 Düsseldorf Tel. 02 11/33 80 00 Fußball Manager 2002 Electronic Arts Innere Kanalstraße 15 50823 Köln Tel. 02 21/97 58 20 Fußballmanager Fun JoWooD Productions Martin-Behaim-Str.19 63263 Neu-Isenburg Tel. 0 61 02/8 16 80 Kicker Fußballmanager 2 Koch Media Lochhamer Str. 9 82152 Planegg/Mün.

Tel. 0 180 5/65 60 08 Meistertrainer Saison 01/ 02 Eidos Interactive Große Elbstraße 145d 22767 Hamburg Tel. 0 40/30 63 34 00

DIGITAL- KAMERAS

Seite 55–59 Canon Europark Fichtenhain A10, 47807 Krefeld Tel. 0 21 51/34 95 66 Fax 0 21 51/34 95 99 Casio

Bornbarch 10 22848 Norderstedt Tel. 0 40/52 86 58 04 Fax 0 40/52 86 51 00 Fujifilm Postfach 27 01 31 40524 Düsseldorf Tel. 02 11/5 08 90 Fax 02 11/5 08 93 44 Hewlett-Packard Postfach 14 30 71004 Böblingen Tel. 0 1805/32 62 22 Fax 0 1805/31 61 22 Jenoptik Carl-Zeiss-Platz 12 07743 Jena Tel. 0 36 41/67 61 87 Fax 0 36 41/67 61 82 Kodak

Hedelfinger Straße 54 70323 Stuttgart Tel. 07 11/40 60 Fax 07 11/4 06 53 85 Konica

Friedrich-Bergius-Str. 6 85662 Hohenbrunn Tel. 0 81 02/80 40 Fax 0 81 02/53 21 Leica

Oskar-Barnack-Str.11 35606 Solms Tel. 0 64 42/20 80 Fax 0 64 42/20 83 33 Minolta Postfach 10 14 60 30835 Langenhagen Tel. 05 11/7 40 40 Fax 05 11/74 10 50 Nikon Postfach 30 07 63 40407 Düsseldorf Tel. 02 11/9 41 40 Fax 02 11/9 41 43 11 Olympus Postfach 10 49 08 20034 Hamburg Tel. 0 40/23 77 30 Fax 0 40/23 07 61 Panasonic Postfach 54 04 69 22504 Hamburg Tel. 0 40/8 54 90 Fax 0 40/85 49 25 00 Pentax

Postfach 54 01 69 22501 Hamburg Tel. 0 40/56 19 20 Fax 0 40/56 19 22 47 Sony

Postfach 30 12 49 50782 Köln Tel. 0 1805/25 25 86 Fax 0 1805/25 25 87

FOTODRUCKER

Seite 60–63 Canon s. Digitalkameras Epson Postfach 27 01 61 40524 Düsseldorf Tel. 02 11/5 60 30 Fax 02 11/5 04 77 87 www.epson.de Fujifilm s. Digitalkameras

HP:

s. Digitalkameras Umax:

Hi-Touch Formerweg 9 47877 Willich Tel. 0 21 54/9 18 70 Fax 0 21 54/91 87 99 www.umax.de Olympus s. Digitalkameras Sony s. Digitalkameras

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2/2003 ts 99

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2 computerfoto 02. 2002 test & technik

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Die Sony DSC-F717 bricht alle Rekorde

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44

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Son derd DSC ruck

-F71 7

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02 computerfoto 11. 2002 test & technik

highend-kameras

ezent waren sie noch nie – wer sich für Kameras aus Sonys F-Serie entschied, von der F505 (1999) bis zur F707 (2001), konnte sich der Aufmerksam- keit seiner Umwelt sicher sein. Auch die neue DSC-F717 setzt die bekannte Designlinie fort: Ein relativ langes 5fach- Zoom aus dem Hause Carl Zeiss dominiert den eigentlichen Body, der drehbar mit dem Objektiv verbunden ist. Das opti- mal unterhalb der optischen Achse des Objektivs positio- nierte Stativgewinde verstärkt den Eindruck eines Objektivs mit schwenkbarem Gehäuse statt einer Kamera mit schwenkbarem Objektiv. Wie herum auch immer man es sieht: Beide der aus einer Aluminiumlegierung gefertigten Komponenten lassen sich um 113 Grad gegeneinander ver- drehen, was ein bequemes Fotografieren aus besonders ho- hen oder niedrigen Blickwinkeln ebenso wie das Fotografie- ren um die Ecke erlaubt.

Die originellen Features der DSC-F707, die den Modell- namen F für Freak bestätigten – mittlerweile soll der Name für flexibel stehen, was ebenfalls passt –, finden sich auch beim Nachfolgermodell: Der lasergestützte Hologramm- Sonys DSC-F717 soll die Rangfolge

D

in der 5-Megapixel-Klasse gerade- rücken, nachdem Minolta und Nikon deren Vorgängerin die lange behauptete Spitzenstellung streitig gemacht hatten – höchste Zeit für einen Entscheidungskampf aller aktuellen 5-Megapixel-Kameras nach den neuen verschärften computerfoto-Regeln.

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Auf CD

Auf der Heft-CD finden sich die Testbilder der fünf getesteten 5-Megapixel- Kameras.

Minolta DiMAGE 7i, Nikon Coolpix 5000, Nikon Coolpix 5700, Olympus E-20P und Sony DSC-F717

Im Vergleichstest

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11. 2002 computerfoto 27 Eine Histogramm-Anzeige (hier als

Beispiel die Sony DSC-F717) gehört in dieser Klasse zum Standard.

Die Belichtungsdaten gespeicherter Aufnahmen lassen sich bei der Sony DSC-F717 nachträglich kontrollieren.

Mit Ordnern kann man die Bilder auf dem Memory Stick vorsor- tieren.

11. 2002 computerfoto 04 Autofokus projiziert rot leuchtende Muster auf das

scharfzustellende Motiv, und die Night-shot- und Night- framing-Einstellungen schieben das sonst obligatorische Infrarot-Sperrfilter aus dem Strahlengang. Im Licht zwei- er infraroter Leuchtdioden kann der Fotograf dann grau- grüne und stark verrauschte Bilder in stockdunkler Nacht aufnehmen (Night shot) oder die Nachtsichtfunktion zum Anpeilen lichtscheuer Motive nutzen, die dann im Licht des eingebauten Blitzes farbig und hoch auflösend festgehalten werden (Night framing). Die DSC-F717 bringt darüber hinaus aber eine Vielzahl von Verbesse- rungen mit, mit denen das neue Modell den Rückstand gegenüber neueren und besser ausgestatteten 5-Megapi- xel-Kameras aufholen soll. Auch die zunächst unüber- troffene Bildqualität der DSC-F707 blieb zuletzt hinter Nikons Coolpix 5700 zurück, sodass auch in diesem Be- reich Handlungsbedarf bestand. Ob Sonys Modellpflege zu einer konkurrenzfähigen Ausstattung und zu sichtbar besseren Bildern führte, musste die DSC-F717 in neuen Testverfahren beweisen und sich dabei dem Vergleich mit den übrigen vier aktuellen 5-Megapixel-Kameras stellen, der Minolta DiMAGE 7i, Nikon Coolpix 5000 und 5700 so- wie der Olympus E-20P.

Objektiv

Neben der hohen Pixelzahl fallen die großen Brennwei- tenbereiche fast aller 5-Megapixel-Kameras auf. Nur die Coolpix 5000 ist lediglich mit einem 3fach-Zoom ausge- stattet, wie es in den niedrigeren Auflösungsklassen gän- gig ist, aber mit einer kürzesten Brennweite von 28 Milli- metern, umgerechnet auf das Kleinbildformat, hebt auch sie sich vom Standard ab. Eine ebenso kurze Minimal- brennweite, gleichzeitig aber einen ausgedehnten Tele- bereich bietet Minoltas DiMAGE 7i, deren apochroma- tisch korrigiertes 7fach-Zoom nicht nur eine exzellente Abbildungsleistung zeigt, sondern auch mit einem me- chanischen Zoomring eine ebenso feinfühlige wie schnelle Brennweitenverstellung erlaubt; nur die Olym- pus E-20P bietet Ähnliches. Der Zoomring der DSC-F717 benutzt zwar Fly-by-wire-Technologie, kann die Brenn- weite der neuen Sony aber fast ebenso präzise steuern

wie ein mechanischer Zoomring; den gängigen Zoomtas- ten ist auch diese Lösung deutlich überlegen.

Obwohl nur das Objektiv von Minoltas DiMAGE 7i apochromatisch korrigiert ist, zeigen auch die jeweiligen Optiken der Konkurrenzkameras nur eine geringe Nei- gung zu Farbsäumen aufgrund chromatischer Aberrati- on, und die ausgedehnten Brennweitenbereiche bis zum 8fach-Zoom der Coolpix 5700 erfordern keine Kompro- misse hinsichtlich der Abbildungsleistung.

Belichtung

Bei Kameras dieser Klasse erwartet der Fotograf einen breiten Spielraum an Belichtungszeiten – von Langzeit- belichtungen, die durch eine Rauschunterdrückung frei von störenden Hot Pixeln gehalten werden, bis zu kurzen Verschlusszeiten von 1/2000 und weniger. In diesem Be- reich musste Sony nachbessern, denn die Rauschunter- drückung des Vorjahresmodells setzte mit zwei Sekun- den etwas spät ein und Belichtungszeiten unterhalb 1/1000 Sekunde fehlten. Die DSC-F717 schaltet nun schon ab 1/25 Sekunde automatisch eine verbesserte Rauschunterdrückung zu und die kürzeste Verschlusszeit liegt nurmehr bei 1/2000 Sekunde. Da diese kürzeste Zeit jedoch der Programmautomatik vorbehalten bleibt und sowohl die Halbautomatiken mit Zeit- und Blendenprio- rität wie auch der manuelle Modus auf 1/1000 Sekunde beschränkt bleiben, muss man weiter darauf warten, dass Sony hier zum Stand der Technik aufschließt. Auch bei anderen Kameras ist das Bild nicht gänzlich unge- trübt, denn Nikons Coolpix 5000 erreicht 1/4000 Sekunde nur bei Programm- und Blendenautomatik, in den ande- ren Modi aber immerhin 1/2000 Sekunde; dem Schwes- termodell Coolpix 5700 steht 1/4000 nur bei kleineren Blenden als f5,0 zur Verfügung. Der mechanische Ver- schluss der Olympus E-20P schafft nur 1/640 Sekunde und die ultrakurzen Zeiten ihres elektronischen Ver- schlusses (bis 1/18000 Sekunde) muss man durch eine er- hebliche Verschlechterung der Auflösung erkaufen.

Michael Hußmann

8 Warum nur traut Sony seiner Neuen so wenig zu? Die DSC- F717 hat fast, aber eben nur fast alles, was ambitionierte Di- gitalfotografen verlan- gen, aber statt mit wählbarem Kontrast und Farbsättigung, kürzeren Belichtungs- zeiten, Farbmanage- ment und einem Raw- Format zum semipro- fessionellen Standard aufzuschließen, ver- lässt sich Sony noch immer auf den Freak- Faktor eines einge- bauten Nachtsicht- geräts. Dass Sonys F- Serie für mehr als eine Menge Spaß taugt, zeigt die DSC-F717 aber schon jetzt.

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05 computerfoto 11. 2002 test & technik

highend-kameras

das schon vor der Aufnahme erkennen lässt, ob die Ton- werte gleichmäßig verteilt sind. Die E-20P von Olympus und die kleinere Coolpix geben diese Information erst nach der Aufnahme preis.

Wer für die genaue Abstimmung der Belichtung keine Zeit hat, kann mit allen fünf Kameras Belichtungsreihen aufnehmen. Die DiMAGE 7i kann neben der Belichtung auch Kontrast oder Farbsättigung zwischen den Bildern einer Belichtungsreihe variieren und die beiden Nikon- Modelle den Weißabgleich.

Handling

Auch eine reichhaltig ausgestattete Kamera sollte im fo- tografischen Alltag leicht bedienbar sein, und die fünf ge- testeten Kameras unterscheiden sich hier erheblich.

Minoltas DiMAGE 7i hält 1/2000 Sekunde als zweitkürzes- te Belichtungszeit durch alle Modi durch, kann aber ihre kürzeste Zeit von 1/4000 Sekunde nur bei Programm- oder Blendenautomatik nutzen, sofern die Blende auf f5,6 geschlossen und ein ISO-Wert ab 400 gewählt wird.

Wenn es um weitere Eingriffsmöglichkeiten in die Be- lichtung geht, bleibt Sonys DSC-F717 hinter dem Mitbe- werberfeld zurück: Allein das Nachschärfen der Bilder in der Kamera kann der Fotograf kontrollieren. Olympus er- laubt zusätzlich die Steuerung des Kontrasts, während Minolta wie Nikon darüber hinaus auch die Einstellung der Farbsättigung anbieten.

Die Kontrolle der Belichtung erleichtern Minoltas Di- MAGE 7i, Nikons Coolpix 5700 und jetzt auch Sonys DSC- F717 mit einem optional einblendbaren Histogramm,

Über ein Jahr blieb die 5-Megapixel-Klasse ein elitärer Club mit drei, später fünf Mitgliedern; erst unter den 4-Megapixel-Kame- ras fand man eine größere Modellvielfalt zu Preisen unterhalb von 1500 Euro. Nach den Neuvorstellungen auf der Photokina wird sich dieses Bild aber schon bald grundlegend ändern: Minolta bringt mit der DiMAGE 7Hi eine weitere Variante der DiMAGE- 7-Modelllinie heraus, die äußerlich durch ein schwarzes Gehäuse aus der sonst einheit- lich silbrigen Modellpalette die- ses Herstellers hervorsticht. Mit einem niedriger komprimieren- den JPEG-Modus, einem ver- größerten Pufferspeicher, der un- ter anderem eine schnellere Serien- bildfunktion mit drei Bildern pro Sekunde ermöglicht, einem Synchronkontakt für Blitzanlagen, mehr Weißabgleichsvorein- stellungen und Adobe RGB als zusätzlicher Farbraumoption soll das neue Modell zum Preis von rund 1600 Euro seine Käufer vor allem unter der professionellen Klientel finden.

Die größere Zahl der Neuzugänge in der 5-Megapixel-Klasse rührt allerdings daher, dass 5-Megapixel-Sensoren mittlerwei- le auch in 1/1,8-Zoll-Bauform verfügbar sind – alle bislang ver- fügbaren 5-Megapixel-Kameras verwenden die 20 Prozent größeren 2/3-Zoll-Chips. Mit den neuen kleineren CCDs können die Hersteller vorhandene Modelle mit drei oder vier Millionen Pixeln kosten- günstig auf die 5-Megapixel-

Klasse aufrüsten.

Casio stellt mit der QV-5700 eine 5-Megapixel-Version der QV-4000 vor, die überra- schenderweise auch an Empfindlichkeit gewonnen hat: Statt einer festen Emp- findlichkeitseinstellung von ISO 100 stehen nun fünf Stu- fen zwischen ISO 50 und 800

zur Wahl – angesichts der geringeren Grundempfindlichkeit des kleineren CCDs bleibt abzuwarten, wie sich dies auf den Rauschabstand der Kamera auswirken wird. Casio bietet die QV-5700 ab sofort zu einem Preis von rund 1000 Euro an, gebün- delt mit einem 1-Gigabyte-Microdrive, der genug Platz für hoch auflösende Fotos bietet.

Auch Yashica-Kyocera setzt auf die kleinen 5-Megapixel-Chips und stellt die Finecam S5 als höher auflösende Variante der ul- trakompakten Finecam S4 vor sowie als Schwestermodell die Contax Tvs Digital im edlen Titangehäuse für rund 1000 Euro.

Schon etwas länger bekannt ist Olympus’ Camedia C5050, die mit einem ausklappbaren Display nach dem Vorbild der E-20P, einem mit f1,8 bis f2,6 sehr lichtstarken 3fach-Zoom und einem Blitzschuh zur Synchronisation externer Blitzgeräte über die höhere Auflösung hinaus interessante Features mitbringt. Den relativ kleinen Abmessungen des CCD trägt die Konstruktion mit einer geringeren Empfindlichkeit von ISO 400 Rechnung.

Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von rund 1000 Euro für die Camedia C5050 bestätigt auch Olympus den Trend zu er- schwinglichen Kameras in dieser Auflösungsklasse.

Canons PowerShot G2 konnte bislang trotz ihres mit vier Millio- nen etwas geringer auflösenden CCDs im Feld der 5-Megapi- xel-Modelle wildern; dank ihres exzellenten kamerainternen Bildverarbeitungsverfahrens ließ sie manche 5-Megapixler hinsichtlich der Bildqualität hinter sich. In computerfoto-Ver- gleichstest haben die Testredakteure die PowerShot G2 nur deshalb nicht berücksichtigt, weil ihr Nachfolger bereits in den Startlöchern steht. Mit der PowerShot G3 setzt Canon weiter- hin auf ein 4-Megapixel-CCD mit entsprechend höherer Grund- empfindlichkeit, aber die nochmals optimierte Signalverarbei- tung in der Kamera legt nahe, dass auch dieses Modell Kameras mit höherer Pixelzahl das Fürchten lehren könnte.

5-Megapixel-Neuheiten

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11. 2002 computerfoto 29 Sony setzt, wie bei diesem Hersteller nicht anders zu er-

warten, auf ein Rändelrad als wichtigstem Bedienele- ment, mit dem sich der Fotograf drehend und drückend durch die wichtigsten Kameraparameter navigiert. Das funktioniert in der Praxis sehr gut, nur ist es ärgerlich, wenn man für jede Aufnahme erneut auswählen muss, ob man nun Zeit, Blende, die Belichtungskorrektur oder den AF-Messpunkt einstellen will. Minolta ergänzt das ebenso vorhandene Rändelrad durch zwei Moduswahl- räder; ein gut durchdachtes Konzept, das allerdings kaum für die blinde Bedienung mit dem Auge am Su- cherokular geeignet ist. Nikon und Olympus verwirren zunächst mit einer Vielzahl von über das Gehäuse verteilten Knöpfen, deren Bedienung eine längere Einar- beitungszeit erfordert; speziell der Coolpix 5700 ist allerdings zugute zu halten, dass ihrer komplexen Benut- zerschnittstelle eine entsprechende Vielfalt bei den Kon- figurationsoptionen gegenübersteht.

Ausstattung

Allein die Nikon Coolpix 5000 folgt dem klassischen De- sign einer digitalen Sucherkamera, was auch mit dem be- schränkten Zoombereich dieses Modells zu tun hat – ein optischer Sucher lässt sich mit einem 3fach-Zoom noch problemlos synchronisieren, und nur im Nahbereich muss man wegen der unvermeidlichen Parallaxfehler des Suchers auf das Display ausweichen. Der optische Sucher der Olympus E-20P bietet stattdessen einen Blick durch das Objektiv, den ein teildurchlässiger Spiegel hinter dem Objektiv ermöglicht: Ein Teil des einfallenden Lichts wird aus dem Strahlengang in das Sucherokular reflektiert.

Damit gehen zwar anders als bei einer normalen Spiegel- reflexkamera mit beweglichem Spiegel sowohl dem Su- cher wie dem CCD Licht verloren, aber nur so kann eine Spiegelreflexkamera schon vor der Aufnahme ein Bild auf dem Monitor-Display zeigen. Die DSC-F717, die Coolpix 5700 und die DiMAGE 7i lassen den Fotografen durch den Sucher auf ein TFT-Display blicken, das ebenfalls einen Blick durch das Objektiv erlaubt. Bei einer Auflösung von 180 000 (Sony DSC-F717 und Nikon Coolpix 5700) bezie-

hungsweise 220 000 Pixeln (Minolta DiMAGE 7i) erreicht das Sucherbild zwar nicht die Klarheit eines SLR-Suchers, lässt den Fotografen aber nach einer Eingewöhnungs- phase vergessen, dass er durch den Sucher nur auf ein di- gitales Abbild der Wirklichkeit schaut.

Die niedriger auflösenden Monitor-Displays machen sich nützlich, wenn die Kameraposition den Blick durch den Sucher unmöglich oder unpraktisch werden lässt.

Beide Nikon-Modelle haben dreh- und schwenkbare Dis-

11. 2002 computerfoto 29 Anders als die anderen: Statt ei- nes schwenkbaren Displays hat Minoltas DiMAGE 7i einen schwenkbaren Sucher. Die Ka- mera registriert das Auge am Sucherokular und schaltet selbsttätig zwischen Sucher- und Displayanzeige um.

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07 computerfoto 11. 2002 test & technik

highend-kameras

plays, während das der E-20P nur eine Dreh- richtung kennt; bei der DSC-F717 ist der ge- samte Kamerarumpf gegenüber dem Ob- jektiv verschwenkbar. Ungewöhnlich ist die Lösung von Minolta, statt eines be- weglichen Displays den elektroni- schen Sucher schwenkbar zu machen.

Vier der getesteten Modelle, die Minol- ta DiMAGE 7i, die Olympus E-20P und die bei- den Nikon Coolpix, unterstützen CompactFlash-Spei- cherkarten vom Typ I und II; die E-20P hat darüber hinaus einen SmartMedia-Slot. Sony hingegen setzt weiterhin auf sein eigenes Memory-Stick-Kartenformat, mit dem die DSC-F717 auf Karten bis zu 128 Megabyte Kapazität beschränkt ist, die trotz mehrerer Preissenkungen noch immer teurer als die verbreiteteren Com- pactFlash- oder SmartMedia-Karten sind.

Bei allen fünf Kameras empfiehlt sich der Kauf einer 128-Megabyte-Karte, da der mit- gelieferte Speicher mit 32 oder gar nur 16 Megabyte (DiMAGE 7i, E-20P) für das ernsthafte Arbeiten zu knapp bemessen ist.

Je größer die Auflösung, desto länger dauert auch die Übertragung der Bilder aus der Kamera in den Computer. Sony hat die DSC-F717 erstmals mit einer USB-2.0- Schnittstelle ausgestattet, während die übrigen Hersteller noch auf den älteren USB-1.1-Standard setzen. Wer sich davon

aber eine vielfach schnellere Datenüber- tragung erhofft, wird ent- täuscht, denn auch Sony verspricht nicht mehr als eine Übertragungsrate von 12 Megabit pro Sekunde, was präzise dem maximalen Durchsatz der alten USB- Schnittstelle entspricht. An einem USB-1.1-Port maßen die computerfoto-Tester einen Durchsatz von gut sechs Megabit pro Sekunde, und viel mehr ist auch mit USB 2.0 nicht zu erwarten, da die Flash-Technologie dem Durchsatz enge Grenzen steckt.

Sony und Nikon setzen auf proprietäre Lithium- Ionen-Akkus als Stromquelle, während Minolta und Olympus NiMH-Akkus oder Lithiumblöcke in Standard- bauform bevorzugen. Sonys schon aus dem Vorgänger- modell bekannter Info-Lithium-Akku hält auch stunden- lange Fotosessions durch und macht die DSC-F717 zu einer der wenigen Digitalkameras, bei deren Kauf wir nicht gleich zu einem Zweitakku raten würden. Minolta liefert die DiMAGE 7i mit Akkus und Ladegerät aus (der DiMAGE 7 lagen nur Batterien bei), aber auch die NiMH- Zellen mit hoher Kapazität sind schnell erschöpft, wes- halb man immer wenigstens einen voll geladenen Akku- satz als Reserve dabeihaben sollte.

Blitz

Sonys Unterstützung externer Blitzgeräte ließ bislang zu wünschen übrig, denn bei der Vorgängerin der DSC-F717 erwies sich deren Zubehörschuh ohne Mittenkontakt als ebenso wenig nützlich wie ihr proprietärer Synchronan- schluss. Sonys Neue ist nun mit einem echten Blitzschuh mit Mittenkontakt ausgestattet und kann daher Blitz- geräte verschiedenster Marken steuern. Wie bei Digi- talkameras mittlerweile üblich, liegt die kürzeste Synchronisationszeit bei 1/1000 Sekunde – Spiegelre- flexfotografen müssen meist mit Zeiten um 1/125 Sekun- de vorlieb nehmen. Auch die Modelle von Nikon und Minolta können den Blitz bis zu den kürzesten verfügba- ren Belichtungszeiten synchronisieren, während Olym- pus’ E-20P, die bei voller Auflösung nur Verschlusszeiten bis 1/640 Sekunde schafft, im Progressive-Scan-Mode bis 1/1000 synchronisiert – bei kürzeren Belichtungszei- ten bis 1/18000 Sekunde bleibt der Blitz wirkungslos. Vor- sicht ist bei Blitzaufnahmen mit der Nikon Coolpix 5000 geboten, denn allzu leicht kann es passieren, dass man den ungünstig positionierten Blitzsensor mit der rechten Hand abdeckt, was dann zu Überbelichtungen führt.

Geschwindigkeit

Die hohe Auflösung der 5-Megapixel-Kameras ist gleich- zeitig ihr Handicap, denn entsprechend groß sind auch die Datenmengen, die sie verarbeiten und speichern müssen. Sonys DSC-F717 schlägt dennoch manche ge- ringer auflösende Kamera in dieser Disziplin, denn eine Sonys optionale Sonnenblende schützt das

Objektiv vor Streulicht und verbessert so den Bildkontrast, kostet aber happige 75 Euro.

Mit Sonys DSC- F717 lassen sich, dank Nachst- sicht-Funktion, auch in absolu- ter Dunkelheit noch erkenn- bare, wenn auch stark ver- rauschte Fotos schießen.

Keine ist per- fekt: Die aktuel- len 5-Mega- pixel-Kameras zeigen unter- schiedliche Stärken und Schwächen bei der Farb- wiedergabe (die obere Farbfeld- reihe zeigt das Resultat der je- weiligen Kame- ra, darunter ist die IT8-Referenz

abgedruckt). Sony DSC-F717 Olympus E-20P Nikon Coolpix 5700 Nikon Coolpix 5000 Minolta DiMAGE 7i

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11. 2002 computerfoto 08 Bildfolgezeit von 2,0 Sekunden nach einer Einschaltzeit

von 1,8 Sekunden sind vorbildliche Werte. Die Auslöse- verzögerung nach vorheriger Fokussierung ist kaum mehr messbar und auch der Autofokus hat gegenüber dem Vorgängermodell an Geschwindigkeit zugelegt. Die gemessene AF-Zeit von maximal 1,5 Sekunden hält die DSC-F717 dank ihres „Hologramm-Autofokus“ auch bei schlechtem Licht und kontrastschwachen Motiven ein:

eine rote Laserdiode projiziert in solchen Situationen ein Muster, auf das die Kamera selbst in absoluter Dunkelheit fokussieren kann.

Während die übrigen Kameras des Testfelds ohne ein Autofokus-Hilfslicht auskommen müssen und sich in der Dämmerung daher schwerer tun, erreichen die Olympus

E-20P und die Minolta DiMAGE 7i ähnlich gute Ge- schwindigkeitswerte bei der Auslöseverzögerung mit und ohne Fokussierung; ihre Bildfolgezeit ist sogar noch nied- riger. Die E-20P benötigt nach hervorragenden 1,0 Sekun- den bis zur erneuten Aufnahmebereitschaft noch weitere 17 Sekunden, bis auch das Display wieder nutzbar ist.

Nikons Coolpix 5000 und 5700 sind erst nach fünf bezie- hungsweise vier Sekunden für die nächste Aufnahme be- reit und speziell die Coolpix 5700 fokussiert auch recht behäbig; nach der Scharfeinstellung lösen aber auch Ni- kons Modelle ohne nennenswerte Verzögerung aus.

Die Coolpix 5700 hat mit drei Bildern pro Sekunde den schnellsten Serienbildmodus, die DiMAGE 7i mit 1,3 Bil- dern pro Sekunde den langsamsten, kann dafür aber die meisten Bilder (fünf ) in Folge aufzeichnen. Eine Kom- promisslösung bietet die E-20P mit vier Serienbildern bei 2,5 Bildern pro Sekunde.

Bildqualität

Trotz der identischen Megapixelzahl und obwohl bei- spielsweise die Sony DSC-F717 und die Minolta DiMAGE 7i dasselbe CCD verwenden, führte unsere Messung der

tatsächlichen Auflösung doch zu unterschiedlichen Er- gebnissen. Die DSC-F717 führt mit 1202 Linien pro Bild- höhe, dicht gefolgt von den Nikon Coolpix 5000 und 5700 mit jeweils 1193 Linien; Olympus’ E-20P und Minoltas DiMAGE 7i belegen mit 1125 beziehungsweise 1092 Lini- en die Plätze vier und fünf. Der Bildwandler der Olympus E-20P zeigt den besten Rauschabstand in der niedrigsten Empfindlichkeitseinstellung, die allerdings bei ISO 80 liegt; alle übrigen Kameras haben eine Grundempfind- lichkeit von ISO 100. Sonys DSC-F717 folgt dicht dahin- ter, Minoltas DiMAGE 7i und Nikons Coolpix-Modelle in einigem Abstand. Nach der visuellen Beurteilung des Graukeils produzierten allerdings die Coolpix 5000 und 5700 die saubersten Ergebnisse, gefolgt von der DSC- F717, der E-20P und schließlich der DiMAGE 7i. Der Rauschabstand fällt bei höheren ISO-Einstellungen gleichmäßig ab, wobei Sonys DSC-F717 noch die besten Werte zeigt – Olympus’ E-20P kann zwar ebenfalls mit guten Werten überzeugen, beschränkt sich aber auf ISO 320 als höchster Empfindlichkeitsstufe, während die Skala bei allen anderen Modelle bis ISO 800 reicht. Nur in den Testbildern der Nikon Coolpix 5000 und 5700 fand computerfoto merkliche Anzeichen für Blooming, während die übrigen Hersteller dieses Problem recht gut im Griff zu haben scheinen.

Auch Nikons Coolpix 5700 ist trotz des größ- ten Zoomfaktors im Testfeld noch relativ kompakt.

Das robuste, krisengebiets- taugliche Gehäuse ist ein großes Plus der Olympus E-20P.

Die Kleinste ihrer Art: Nikons Coolpix 5000 trägt nicht auf und fällt nicht zur Last.

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