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01.09.2009: Erste Eindrücke aus Japan

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01.09.2009: Erste Eindrücke aus Japan

Ein Teil der Wissenschaftler reiste schon am vergangenen Freitag (28.08.09)an, um sich einen Tag vom Flug zu akklimatisieren, damit man anschließend den vorgeschriebenen Hubschrauber-Unterwasser- Evakuierungs-Kurs mitmachen konnte.

Wir nutzten diesen freien Tag, für ein bisschen Sightseeing.

Der Kurs am folgenden Tag diente dazu, die eingeschifften

Wissenschaftler theoretisch und praktisch für einen Ernstfall auf See vorzubereiten. Im ersten Schritt lernten wir, wie man im Falle eines Falles Rettungsinseln und Rettungsboote besteigt, wenn man vom Schiff springen muss, wie man sich in diesen auf dem Meer am Leben erhält und was dabei für Regeln zu beachten sind. Danach kam der „Fun-part“, wie unser Trainer zu sagen pflegte. Man musste sich in einen nachgebauten Helikopter-Innenraum setzen, der

umgedreht und in einem Wasserbecken versenkt wurde. Unter Wasser musste man sich dann versichern, wo der primäre Rettungsausstieg (das Helikopterfenster) ist, das Fenster

rausdrücken, sich am Rahmen des Helikopters festhalten, dann erst abschnallen, um schließlich aus dem Fenster hinaus zu tauchen. Das alles wurde oft geübt. Die letzten beiden Durchläufe waren die Schwersten: Je zwei von uns mussten sich zusammen in die Hubscharuber-Attrappe setzen und einer nach dem anderen aussteigen.

Fazit: Wir haben es alle geschafft, obwohl man zuerst Panik

bekommt. Nach der Drehung verliert man gänzlich die Orientierung wenn man nicht die vorgeschriebenen Evakuierungsmaßnahmen einhält. Es wurde einiges an Wasser geschluckt und die anwesenden Taucher mussten des öfteren helfend zur Hand gehen. Leider gibt es keine eigene Bilder von diesem Event, da wir völlig mit dem Kurs beschäftigt waren. Ach ja, für große Leute ist dieser Kurs ein Horror, den die nachgebauten Helikopterräume sind nicht für 2m-Menschen konzipiert !!!!

Nach dem Kurs sind wir gut japanisch Essen gegangen. um am nächsten Tag zum Hafen des Schiffes zu fahren. Am Montag (31.08.09) haben wir dann in der Stadt Shingu die CHIKYU bestiegen. Es ist ein sehr imposantes Schiff mit riesigen Aufbauten und überproportionalen Dimensionen, wenn man deutsche

Forschungsschiffe gewohnt ist.

Die ersten Tage an Bord waren mit Meetings angefüllt, um die Organisation und die wissenschaftliche Vorgehensweise auf der CHIKYU zu lernen und zu besprechen. Das Auslaufen ist auf

Mittwooch (02.09.2009) 16:00 Ortszeit festgesetzt. Bis dahin werden wir auch schon unseren Schichtdienst angefangen haben. Ich habe mal wieder die Nachtschicht erwischt und arbeite deshalb von

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Mitternacht bis 12:00 Mittags.

(Steffen Kutterolf)

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