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Academic year: 2022

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Bitte keinen Rotstift oder Bleistift verwenden!

105.593 Einf¨ uhrung in Stochastische Prozesse und Zeitreihenanalyse

Vorlesung, 2013S, 2.0h 30.September 2014

Hubalek/Scherrer

(Dauer 90 Minuten, Unterlagen: ein handbeschriebener A4-Zettel sowie ein nichtprogrammierer Taschenrechner sind erlaubt)

Sie erhalten eine E-Mail mit dem schriftlichen Ergebnis und Information zur Anmeldung zur m¨undlichen Pr¨ufung.

Bsp. Max. Punkte

1 5

2 5

3 5

4 5

P 20

(2)

1. Gegeben sei ein Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,F, P) und eine Brownsche Bewegung (W(t), t≥0). Weiters sei (F(t), t≥0) die nat¨urliche Filtration von W.

(a) Geben Sie E[W(t)], E[W(s)], E[W(t)W(s)], undE[W(s)2] f¨ur 0 ≤s≤t an.

(b) Wir fixieren nun drei Zeitpunkte 0 ≤ r ≤ s ≤ t und definieren die Funktion f :R2 →R durch

f(c0, c1) =E[(W(t)−c0W(r)−c1W(s))2], c0, c1 ∈R. Finden Siec0, c1 sodass f(c0, c1) minimal wird. (Begr¨undung!)

(c) Sei c0, c1 die L¨osung aus der vorherigen Teilaufgabe. Geben Sie f(c0, c1) an.

(d) Berechnen Sie E[W(r)W(s)W(t)|F(s)] f¨ur 0< r < s < t.

(e) Der Prozess

ξ(t) = Z t

0

W(s)ds+ Z t

0

W(s)2dW(s), t≥0 ist ein Ito-Prozess.1 Untersuchen Sie ob der Prozess

η(t) = e−πξ(t), t ≥0

auch ein Ito-Prozess ist, wobeiπ = 3.1415926535. . .sein soll. Ist Ihre Antwortja, geben Sie eine Darstellung der Form

η(t) = η(0) + Z t

0

a(s)ds+ Z t

0

b(s)dW(s), t≥0

an, ist Ihre Antwortnein, geben Sie eine Begr¨uundung, warum das so ist.

2. Gegeben ist die Autokovarianzfunktion γ(k) =

(9 2

1 3

|k/2|

f¨ur k/2∈Z

0 sonst

eines AR(2) Prozesses xt=a1xt−1+a2xt−2+t, (t)∼WN(σ2).

(a) Berechnen Sie die Parameter a1, a2, σ2 des AR Prozesses.

(b) Berechnen Sie die (optimale) 1-Schrittprognose ˆxt+1 und die entsprechende Vari- anz des Prognosefehlers ˆut+1 =xt+1−xˆt+1.

(c) Berechnen Sie die (optimale) 2-Schritt Prognose ˆxt+2 und die entsprechende Va- rianz des Prognosefehlers ˆut+2 =xt+2−xˆt+2.

1Das sollen Sie als gegeben voraussetzen.

2

(3)

3. Gegeben Sei eine Markovkette (Xn)n≥0 mit ZustandsraumI ={1,2,3,4,5}, Anfangs- verteilung δ3, und ¨Ubergangmatrix

P =

3 4

1

4 0 0 0

1

4 0 12 14 0 0 12 0 12 0 0 0 0 12 12

3

4 0 0 14 0

 .

(a) Skizzieren Sie die Kette mit Hilfe der unstenstehenden Grafik.

(b) Bestimmen Sie die Kommunikationsklassen der Kette.

(c) Ist die Kette irreduzibel? (Begr¨undung)

(d) Sei T = inf{n ≥0 :Xn∈ {1,5}}. Berechnen Sie Ei[T <∞] f¨ur i∈I. (e) Welche Zust¨ande sind rekurrent, welche transient? (Begr¨undung)

1 2 3 4 5

4. Gegeben ist ein schwach station¨arer Prozess (xt) mitExtxund Autokovarianzfunk- tionγx(k) = Cov(xt+k, xt). Weiters ist eine (quadratisch integrierbare) Zufallsvariable ymitEy =µy undVar(y) =σy2gegeben. Betrachten Sie nun den Prozess (zt=y+axt) f¨ur ein a∈R.

(a) Zeigen Sie, dass (zt) ein schwach station¨arer Prozess ist, wenn die Kovarianz Cov(xt, y) unabh¨angig von t ist. (D.h. es gilt Cov(xt, y) = Cov(x0, y) f¨ur alle t∈Z.)

(b) Berechnen Sie f¨ur diesen Fall den Erwartungswert Ezt und die Autokovarianz- funktion γz(k) =Cov(zt+k, zt).

(c) Betrachten Sie nun den Fally =x0+x1. Ist der Prozess (zt=y+axt) station¨ar?

Hinweis: Die Antwort h¨angt vom Parameter a∈R und dem Prozess (xt) ab!

3

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