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Grundwissens-Katalog Biologie - Pflanzenkunde 6. Jahrgangsstufe

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Academic year: 2021

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Wirtschaftswissenschaftliches und Naturwissenschaftliches Gymnasium der Stadt Bayreuth

Am Sportpark 1, 95448 Bayreuth, Telefon (0921)251950 1

Grundwissenskatalog Biologie - Tierkunde 6. Jahrgangsstufe

Stamm der Wirbeltiere:

Der Stamm der Wirbeltiere wird in fünf Klassen unterteilt: ►Fische, ►Amphibien, ►Reptilien,

►Vögel und Säugetiere1

Innerhalb jeder ►Klasse gibt es Ordnungen, innerhalb jeder Ordnung Familien, innerhalb jeder Familie Gattungen und innerhalb jeder Gattung einzelne Arten.

Klasse der Fische:

Besondere Körpermerkmale: stromlinienförmiger Körper; Flossen; gleichartige Zähne

Körperbedeckung: Schleimhaut; Knochenschuppen

Atmung: Kiemenatmung

Blutkreislauf: einfacher Kreislauf; Blut passiert Kiemen, Herz (zweikammerig), Körper und fließt zurück zu den Kiemen

Körpertemperatur: wechselwarm

Fortpflanzung: äußere Befruchtung (Ausnahme z.B. Hai); Larven mit Dottersack

Klasse der Amphibien:

Besondere Körpermerkmale: Froschlurche besitzen keinen Schwanz, mit Sprungbeinen;

Schwanzlurche besitzen Schwanz; wenn Zähne vorhanden sind, sind diese gleichartig

Körperbedeckung: Schleimhaut; angefeuchtete Haut

Atmung: Lungen- und Hautatmung (verstärkt) bei erwachsenen Tieren; Kiemenatmung bei Larven

Blutkreislauf: doppelter Kreislauf; Blut passiert Lungen, Herz, Körper, Herz und fließt zu- rück zur Lunge; Herz ist nicht zweigeteilt in linke/ rechte Herzhälfte aber dreikammerig

Körpertemperatur: wechselwarm

Fortpflanzung: äußere Befruchtung bei Froschlurchen; innere bei Schwanzlurchen; Eier mit gallertartiger Schale; Metamorphose (Ei-Larve-Frosch)

Klasse der Reptilien:

Besondere Körpermerkmale: Gliedmaßen sitzen seitlich am Körper oder können zurück- gebildet sein; meist gleichartige Zähne

Körperbedeckung: Hornschuppen; angefeuchtete Haut

Atmung: Lungenatmung

Blutkreislauf: doppelter Kreislauf; Blut passiert Lungen, Herz, Körper, Herz und fließt zu- rück zur Lunge; Herz ist im Ansatz zweigeteilt in linke/ rechte Herzhälfte, dreikammerig

1siehe Grundwissens-Katalog Biologie 5. Jahrgangsstufe

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Wirtschaftswissenschaftliches und Naturwissenschaftliches Gymnasium der Stadt Bayreuth Am Sportpark 1, 95448 Bayreuth, Telefon (0921)251950

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Körpertemperatur: wechselwarm

Fortpflanzung: innere Befruchtung; Eier mit pergamentartiger Schale, werden im Boden vergraben und durch Wärmezufuhr (durch Erde und Sonne) ausgebrütet

Klasse der Vögel:

Besondere Körpermerkmale: Vordergliedmaßen zu Flügeln umgebildet; Leichtbauweise;

Hornschnabel ohne Zähne

Körperbedeckung: Gefieder

Atmung: Lungenatmung (unterstützt durch Luftsäcke)

Blutkreislauf: doppelter Kreislauf; Blut passiert Lungen, Herz, Körper, Herz und fließt zu- rück zur Lunge; Herz ist zweigeteilt in linke/ rechte Herzhälfte und vierkammerig

Körpertemperatur: gleichwarm

Fortpflanzung: innere Befruchtung; Eier mit verkalkter Schale, werden im Nest ausgebrü- tet

Klasse der Säugetiere2:

Besondere Körpermerkmale: unterschiedliche Zahntypen (Schneide-, Eck- und Backen- zähne); sieben Halswirbel

Körperbedeckung: Haare, bzw. Fell

Atmung: Lungenatmung

Blutkreislauf: doppelter Kreislauf; Blut passiert Lungen, Herz, Körper, Herz und fließt zu- rück zur Lunge; Herz ist zweigeteilt in linke/ rechte Herzhälfte und vierkammerig

Körpertemperatur: gleichwarm

Fortpflanzung: innere Befruchtung; Embryo entwickelt sich im Mutterleib; Jungen werden gesäugt

2Zum Vergleich hinzugefügt; ansonsten siehe Grundwissens-Katalog Biologie 5. Jahrgangsstufe

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Wirtschaftswissenschaftliches und Naturwissenschaftliches Gymnasium der Stadt Bayreuth

Am Sportpark 1, 95448 Bayreuth, Telefon (0921)251950 3

Grundwissens-Katalog Biologie - Pflanzenkunde 6. Jahrgangsstufe

Pflanzenteile und ihre Aufgaben:

Wurzel: Aufnahme von Wasser und Mineralsalzen, Speicherung von Nährstoffen, Veran- kerung im Boden

Sprossachse (= Stängel): Transport des Wassers mit Mineralsalzen in den Wasserleitungs- bahnen (Gefäßteil) von unten nach oben; Transport der Nährstoffen in den Leitungsbah- nen (Siebteil) von oben nach unten; hebt Blätter zum Licht

Blätter: dort wird verstärkt Fotosynthese, aber auch Zellatmung betrieben

Blüte: dient der Fortpflanzung Aufbau der Blüte:

Kelchblätter

Kronblätter

Stempel (der weibliche Teil der Blüte) bestehend aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten, welcher die Samenanlage/n mit mindestens einer Eizelle (weibliche Keimzelle) trägt

Staubblätter (männlicher Teil der Blüte) mit Pollen (männliche Keimzelle) Bestäubung:

Der Pollen wird von einer Blüte auf die Narbe einer anderen Blüte derselben Art übertragen.

Dies geschieht durch Insekten oder dem Wind.

Früchte und Samen:

Nach der Befruchtung entwickelt sich aus dem Fruchtknoten die Frucht und aus der Samenan- lage der Samen. Im Samen entwickeln sich aus der befruchteten Eizelle der Keimling (= Em- bryo). Ein Samen ist also ein von Nährstoffen umgebener Pflanzenembryo im Ruhezustand.

Keimung und Wachstum:

Unter geeigneten Bedingungen (Feuchtigkeit, Sauerstoff, bestimmte Temperatur) verwendet der Embryo die Nährstoffe um zum Keimling zu werden. Mit Hilfe der Fotosynthese wächst er zu einer vollständigen Pflanze heran.

Fotosynthese:

Lichtenergie wird mit Hilfe des in den Chloroplasten enthaltenen grünen Farbstoffs Chlorophyll genutzt, um mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid und Wasser Traubenzucker und Sauerstoff herzu- stellen. Der Sauerstoff wird als Abfallprodukt bei dieser Reaktion frei. Im Traubenzucker wird die im Licht enthaltene Energie in Form von chemischer Energie gespeichert. Der Traubenzu- cker kann wiederum zur Speicherung in Stärke umgewandelt werden (Reservestoff der Pflan- zen).

Fotosynthesegleichung:

Kohlenstoffdioxid + Wasser Lichtenergie Zucker + Sauerstoff

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