ETH ETH
Einführung in die Erdwissenschaften
Einführung in die
Erdwissenschaften
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Einführung in die Erdwissenschaften
Einführung in die Erdwissenschaften
Die Erde ist ein dynamischer
Planet
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Einführung in die Erdwissenschaften
Einführung in die Erdwissenschaften
Im Gegensatz zum
Mond ist die Erde
geologisch aktiv
Die Erde, wie auch ihre Lebewesen, hat sich über 4.5 x 10
9Jahre entwickelt
Die Die Erde Erde , , wie auch ihre Lebewesen wie auch ihre Lebewesen , ,
hat hat sich über sich über 4.5 x 10 4.5 x 10
99Jahre entwickelt Jahre entwickelt
Die Erde ist hauptsächlich aus Gesteinen
aufgebaut.
Gesteine sind keine
“permanenten”
Erscheinungen.
Die Erde ist hauptsächlich aus Gesteinen
aufgebaut.
Gesteine sind keine
“permanenten”
Erscheinungen.
Durch ständige Zerstörung und Umwandlung der Gesteine wird immer wieder neues Material produziert.
Diese Prozesse sind extrem langsam.
Diese Prozesse sind
extrem langsam.
Die Erdwissenschaften basieren im allgemeinen auf Wissen- schaftlichen Theorien und weniger auf unwiderlegbaren
Gesetzmässigkeiten.
Ein wichtiges Konzept ist das Prinzip des Aktualismus:
“Die Gegenwart ist der
Schlüssel zur Vergangenheit”
Ein wichtiges Konzept ist das Prinzip des Aktualismus:
“Die Gegenwart ist der
Schlüssel zur Vergangenheit”
Um zu verstehen wie die Erde früher funktionierte, muss
man beobachten wie sie heute agiert
Um zu verstehen wie die Erde früher funktionierte, muss
man beobachten
wie sie heute agiert
Erdwissenschaften befassen sich mit:
Staub als Ursprung der Erde...
…ihrer Entwicklung...
…ihrer Entwicklung...
ihrer Struktur und Eigenschaften
ihrer Struktur und Eigenschaften
...wie geologische
Prozesse funktionieren
...wie geologische
Prozesse funktionieren
…und ihrer Zukunft, wahrscheinliche Klimaschwankungen inbegriffen
…und ihrer Zukunft, wahrscheinliche
Klimaschwankungen inbegriffen
Plattentektonik -
eine Revolution der Erdwissenschaften
Vor hundert Jahren
behauptete der deutsche Geologe Alfred Wegener in einem Buch, die Kontinente hätten sich über die letzten hundert Million Jahren
bewegt.
Plattentektonik -
eine Revolution der Erdwissenschaften
Wegener’s Beweise waren bestechend, aber nur wenige
Geologen nahmen dies ernst.
In den 50’er Jahren entwickelte sich die Fachrichtung der Geophysik. Mit ihr kamen die Beweise, dass die
Erdoberfläche in Form einzelner Platten auf einem sich
langsam bewegenden Erdinneren schwimmt.
Die Theorie der Plattentektonik erklärt sehr viele Phänomene der Erde, wie die der Ozeanrücken,
Gebirgsrücken, Tiefseegräben, Erdbeben und Vulkane.
Bis zur Mitte des 18.
Jahrhunderts glaubte man, die Erde wäre nur wenige tausend Jahre alt.
Die Entdeckung der Zeit
Erzbischof Ussher erklärte 1650 das offizielle Alter der Erde auf 4004 v.Chr., basierend auf
biblischen Eintragungen.
Die christliche Kirche betrachtete die Menschheit als zentralen
Punkt der Erdgeschichte.
Die menschliche Gesellschaft glaubte man in solch einem Zustand des Verfalls, das die Erde kurz vor ihrem
apokalyptischen Ende stehen müsse.
Die Entdeckung der Zeit
Wir wissen nun, dass die Erde 4.5 Milliarden Jahre alt ist und die Menschheit erst in jüngster Zeit aufkam.
Raffen wir die Erdgeschichte von 4.5 Milliarden Jahre auf einen einzigen 24 Stunden-Tag, dann erscheint der Homo sapiens in den letzten 10 Sekunden vor Mitternacht.
Die Entdeckung der Zeit
Hinweise auf die früheste Erdgeschichte fehlen 4.5
Erste, noch existierende Gesteine 4.0
Das erste (aber angefochtene) fossile Bakterium 3.5
Einfache Prokaryonten 3.0
Sauerstoffzunahme in der Atmosphäre 2.5
Unbestrittene Prokaryonten und Eukaryonten 2.0
Unbestrittene Prokaryonten und Eukaryonten 1.5
Unbestrittene Prokaryonten und Eukaryonten 1.0
Früheste komplexe Lebensformen: Pflanzen und Tiere 0.5
Today Entwicklung des Menschen