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(1)1911 AUG. http://www.biodiversitylibrary.org/; 1 Library, © Biodiversity Heritage www.zobodat.at. Untersuchung über. fossile. Hölzer aus Japan,. Inaugural - Dissertation zur. Erlangung der Doktorwürde der. hohen philosophischen Fakultät der Universität. vorgelegt von. Karl Reiss aus Karlsruhe.. ^. Rostock.. Carl Hinstorffs Buchdruckerei 1907. .. Leipzig.

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Angenommen von schaftlichen. Herren. Sektion. Credner und. Leipzig, den 28.. der mathematisch -naturwissen-. auf. Grund. der. Gutachten. Pfeffer.. Mai 1906.. Der Procanzellar.. Marx.. der.

(3) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Inhaltsübersicht. pag.. Einleitung: Bemerkungen über Yesso sowie. ihre geographische. übrigen japanischen Inseln, Lage, Einteilung etc A.. die. .. .. .. .. Allgemeine Übersicht über die Geologie Japans 1.. Aufbau. Geologischer japanischen. Inseln,. der. ohne. 1. 4. eigentlichen. drei. (=. Yesso. Inseln. südlich der Tsugaru-Strasse). a). Beschreibung. b). Tektonik der Inseln. an. der. ihrem. nehmenden Formationen und. a.. Trennung derselben. Aufbau. teil-. Eruptivgesteine.. ........ in. Nord- und Süd-. japan durch die Fuji-Zone.. Die beiden anderen grossen Störungszonen, die Kirishima- und die Chishima-. Zone,. letztere. jedoch zu Yesso gehörig.. Gebirge und Vulkane im Gebiete der beiden erstgenannten Störungszonen, ß.. Längsgliederung durch eine Medianlinie ßi,. ein pacifisches Faltengebirge seite). ß 2 ein .. (. in. - Aussen-. und. japanischesSchollengebirge(=Innen-. seite);. Bruchfelder des letzteren,. z.. B.. Grabensenkung des Seto-uchi. Vulkane desselben.. Vulkane der Innenseite.. 42.

(4) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Zusatz. zu. der. Tiefen. ß:. beiden,. das. Faltengebirge einer- und das Schollen-. gebirge. Meere,. begrenzenden. andererseits. des. Oceans. Pacifischen. und. des japanischen Meeres, f.. Quere Dislocationen.. o.. Relatives Alter der technischen Störungen. und Verhältnis des Tertiärs zu ihnen. 2.. (=. Yesso. Einleitende speziell a). Insel. nördlich der Tsugaru-Strasse; 56. Bemerkungen über dessen Lage. im Vergleich zu den Inseln unter. Beschreibung. der. seinem Aufbau. an. etc., 1. .. teil-. nehmenden Formationen und Eruptivgesteine 58 Unterschiede. zwischen Yesso. und. den. übrigen Inseln. b). Technik bi.. .. Übereinstimmung anderen Inseln:. mit. derjenigen. der. durch. eine. Zweiteilung. Medianlinie.. b2. .. Abweichungen von derjenigen der anderen Inseln:. Chishima-Zone.. Darnach Einteilung a.. einen. ß.. einem westlichenTeil. östlichen. Teil. in. (=. Faltengebirge). mit Chishima-Zone.. dessen Vulkane. (=. (== Schollengebirge). nördliche Fortsetzung. der Vulkanreihen von Honshiu);. Kesselbruch der Volcano-Bay. demjenigen von Aidzu 7. .. in. analog. Honshiu).. eine centrale Senkungszone,. Medianlinie.. (= in. ihr die. 81.

(5) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. V. 8.. Chishima-Gruppe (Kurilen); deren Vulkane.. s.. c). B,. von Yesso.. die Küsteninseln. Erzgänge und andere nutzbare Mineralien.. Die fossilen Hölzer. ........... Allgemeine Bemerkungen. über. ihr Alter,. und ihren Er-. Versteinerungsmasse. Fundorte,. 89. ihre. haltungszustand. I.. Coniferenhölzer 1. .. ........... Cedroxyla. a.. Hölzer aus. dem. Tertiär:. Cedroxylon Gepperti C. sp. ß.. Fel,. ............ 96. Holz aus der Kreide:. Cedroxylon inaequale 2.. 94. sp.. n.. 99. Cupressoxyla ol.. Hölzer aus zu. dem. Tertiär. vereinigende. und mit solchen. Hölzer. fraglichen. Alters. Cupressoxylon pannonicum üng. C. subaequale. C. sylvestre Merckl.. C. Protolarix Kr. C. salisburioTdes C. sp.. sp.. 100. ..... 105. ....... 114. Goepp.. ,. (Goepp.. Goepp.. sp.. .. .. .121. ,. .125. ............ 135. ..... 135. C. podocarpoides n. sp, ß.. sp.). Hölzer aus der Kreide:. Cupressoxylon ucranicurn Goepp.. .. C. .147. cf.. C. sp.. Glasgowi Knowit.. .. .. .. .. ............ 145. 149.

(6) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. VI 3.. 150. Pityoxyla a.. Hölzer. dem. aus. und. Tertiär. solche. fraglichen Alters:. Pityoxylon fallax Fel. P.. Jimboi. n.. P.. inaequale Fel cf.. P.. Mosquense. P.. Mac. .. .153 .160 .166 172. sp.. .. Kr. (Merckl. sp.). Clurii Kr. (?). .. .. Pachtanum Merckl.. (Gramer. sp.). .. .176. .. .180. .. .183 187. sp.. Holz aus der Kreide: Pityoxylon. II.. .. Kr. (Goepp. sp.). P.. Pityoxylon. .. sp. P. silesiacum. ß.. .. (?) sp.. .. .. .. .. .. .. .188. Dicotyle Hölzer a). 190. Allgemeine Bemerkungen. über die Unter-. scheidung fossiler Hölzer. b). Beschreibung und Bestimmung der Laubhölzer von Yesso a.. Hölzer aus. dem. 191 Tertiär:. Ainoxylon jezoense ß.. n.. 194. sp. Holz fraglichen Alters: Betulinium. Mac. Clintockii. Cram.. .-. .. 199. C. Beziehungen der gefundenen Holzarten zu ander-. weitigen fossilen Pflanzenresten. zu dessen heutiger Flora. Bemerkungen. über. im Vergleich zur. Japans sowie. .. das tertiäre Klima Japans. Jetztzeit.. 207.

(7) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Fossile Hölzer von Japan. Die. in. vorliegender Arbeit beschriebenen Holzstücke. übergab mir Herr Professor Felix. Er. stimmung.. hatte. selbst. sie. Geologen am Hokkaidocho, Yesso,. der. nördlichsten. Inseln,. und. auf. sammelt Auf. von. Herrn K. Jimbo, welcher. erhalten,. der. sie. auf. japanischen. eigentlichen. dazugehörigen. der. Leipzig zur Be-. in. Insel. Rishiri. ge-. hatte.. beigefügten. verzeichnet, sowie. in. Etiketten. waren. Fundorte. die. den meisten Fällen die geologischen. Horizonte, denen die Stücke entstammten.. Die Beschreibung dieser Hölzer zweiten Teil dieser Arbeit bilden; ersten Teile. soll. zuvor. eine allgemeine Übersicht. logischen Bau. der japanischen Inseln. Berücksichtigung der bis. jetzt. nun soll. erst in. einem. über den mit. den. geo-. besonderer. bekannten mesozoischen. und tertiären Coniferen und Laubhölzer gegeben werden.. Einleitende. Bemerkungen über. Lage und Einteilung.. Inseln, ihre. Dem Ostsaum. des. gelagert, findet sich eine. Inselreihen,. wegen. pierung gewöhnlich. Nordost an ginnend,. die japanischen. asiatischen. Continents. vor-. Anzahl bogenförmig angeordneter. ihrer als. der Westspitze. südlich bis in. guirlandenförmigen. Grup-. „Feston-Inseln“ bezeichnet, im der Halbinsel Alaska. be-. den malayischen Archipel sich 1.

(8) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 2. Die Convexseite. erstreckend.. bögen. dem. ist. dieser sämtlichen Insel-. Ocean zugewendet.. pacifischen. Den. grössten derselben stellen die politisch das jap a ni. Reich bildenden. Inseln dar.. Yesso gehören. Ausser. noch — von N. Hauptinseln. zu den. gestreckten. und der nach S ragenden Halbinsel. An Yesso. japanischen. vier. nach S aufgezählt. W. (Nippon) mit dem nach. und Kiushiu.. sehe. — Honshiu. Arme Chiugoku. Kii,. ferner Shikoku. nordöstlicher. schliessen sich in. Richtung die Kurilen an, von den Japanern „Chishima“ genannt, welche. dessen Küsten. zusammen. mit Yesso sowie mehreren. vorgelagerten. die Be-. kleineren Inseln. zeichnung „Hokkaido“ führen. 1. und. politisch zu. Japan. gehören.. Die nach Kamtschatka hinziehenden Kurilen einerseits. und. die die nordwestliche Fortsetzung. bewirken, dass die japanischen. Insel Sachalin anderseits. Inseln. N. im. nur. von Yesso bildende. durch. relativ. schmale Wasserarme. von dem asiatischen Continent getrennt werden. an Kiushiu,. reiht sich. in. förmigen Korea-Halbinsel, ein Inselbogen an,. gehörenden. Formosa. Liukiu-. die. in. südsüdwestlicher Richtung. politisch. oder Riukiu-Inseln,. hinunterführen. und. zu Japan. gleichfalls. welche. zusammen. mit. Insel gleichsam eine Brücke zwischen Japan. china bilden.. Ebenso. der Verlängerung der bogen-. nach dieser. und Süd-. Endlich sind als selbständige Inselgruppen. noch zwei zu erwähnen, welehe jedoch geomorphologisch zu. einem. nen,. die. vulkanischen. Complex. vereinigt. Ogasawara- oder Bonin -Inseln. 1) Nach Jimbo; Hokkaido nur Yesso.. T.. Harada. versteht. werden könund. die Izu-. dagegen. unter.

(9) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 3. submarinen vulkanbedeckten. Shichitö, welche zu einer. Bank gehören,. die,. schon. vielleicht. beginnend, über die Volcano-Inseln hinziehend, ungefähr an die Mitte. in. an den Marianen nördlicher Richtung. von Honshiu. herantritt.. Die .Zahl der kleinen und kleinsten noch zu Japan. gehörenden Eilande. ist. enorm.. Somit erstreckt sich. von 24°. 50°51. /. von 122° ö.. (Insel Alaid,. B.. n.. in. geringer. den Kurilen), Breite. —. vom. W. 156° 32'. bis. also — mit verhältniss-. — und. als. 33 x /2. durch. drei. mehr. asiatischen Festlande. grosse Meere geschieden, im N,. im. Yonakuni). 1. Japan wird. und der. der Riukiureihe) bis. nordost- südtwestlicher. in. Richtung über nahezu 27 Breiten. Längengrade.. in. nördlichste der Kurilen) und. 45' ö. L. (Riukiu-lnsel. (Shumshu. L.. mässig. ganze japanische Inselwelt. die. (Terumashima. 6' n. B.. Insel Sachalin. durch. zwischen den Kurilen. das. ochotskische Meer,. durch das japanische Meer, dessen südliche Be-. grenzung. und. diesem und. und im. SW. welches die. zugleich. dem. die. zwischen. Wasserscheide. folgenden die Halbinsel Korea. bildet,. durch das ostchinesische oder gelbe Meer,. Westküste von Kiushiu und. den. Liukiu-. Inseln bespült.. Von Binnenmeeren und strassen sind zu nennen. goku und Shikoku.. :. Er. -Seen endlich und Meeres-. Der Setouchi zwischen Chiuist. mit. dem. japanischen Meere. durch eine Wasserstrasse, die Shimonoseki-Strasse, und mit. dem. pacifischen. Ocean durch. und den Kii- Kanal oder. 1). T.. zwei,. den Bungo-. die Linschoten -Strasse,. Harada, Die japanischen. Inseln, 1890, p.. P. 1,. 2.. ver-.

(10) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 4. bunden.. nordöstlichen Verlängerung. In seiner. schiu und Yesso;. zwischen Yesso. La Perouse- oder Soya-Strasse. die. und Sachalin;. Krusenstern- oder. die. Tsushima-Strasse zwischen der — Kiushiu und Korea gelegenen —. der Mitte zwischen. in. Kiushiu, und endlich. Bedeutung. Bildungen. dieser. Insel. Tsushima und. Van Diemen-Strasse zwischen. die. Auf. Kiushiu und den Liukiu-Inseln.. A-. der. Ferner die Tsugaru-Strasse zwischen Hon-. Biwa-See.. kommen. liegt. wird. die. geologische. später. zurückzu-. sein.. Allgemeine Uebersieht über die Geologie Japans. 1. Inseln südlich der Tsugaru-Strasse.. Es empfiehlt. sich,. bei. Betrachtung des geologischen. Aufbaues der japanischen Inseln rücksichtigt zu lassen, da die viel. längerer. und. Zeit. in. vorerst Yesso. unbe-. übrigen Hauptinseln. weit. seit. höherem Masse der. Gegenstand genauer geologischer Untersuchung gewesen sind,. und da. sich der. Aufbau Yessos. leicht. aus. dem. jener anderen Inseln erklärt.. Formationen.. a.. Nach HARADA. 1. nehmen folgende Formationen am. Aufbau der japanischen Inseln I.. Archäicum a.. Urgneissformation (Gneisse, Amphibolite und Granitgneiss.. l). teil. 1.. c. p.. 39..

(11) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 5 b.. Schieferformation. Krystallinische. (Graphit-. gneiss, Granulit, Quarzit, Glaukophanschiefer),. Eruptivgesteine im Archäicum:. Eklogite,. Ser-. pentine, Granite.. Paläozoicum. II.. „Sambagawa-Stufe“. :. (—. ?. Algon-. kium). a.. Untere Chichibustufe. Eruptivgesteine. Serpentine.. dotite, b.. Gabbros, Gabbrodiorite, Peri-. :. Obere Chichibustufe (Kohlenkalk) Kobotokesystem. Eruptivgesteine: Diabase, Porphyrite.. III.. a.. Mesozoicum. Trias. :. (Norische Stufe):. Ceratites-Schichten. und Pseudomonotis-Sandsteine. b. J. u. r. a. (mitt-. und oberer Jura), Torinosu - Schichten.. lerer c.. Cyrenen- und Pflanzenschichten. :. Kreide:. Misaka-Stufe und andere mesozo-. ische Tuffe. Mittlere Kreide. von Hokkaido.. Trigonia-Sandsteine.. Izumi-Sandsteine.. Mikura-Schichten. Eruptivgesteine: Diorite, Quarzporphyre, Por-. Diabase, Peridotite, Granite.. phyrite, IV. a.. Känozoicum:. T. e r. t. i. ä. r. :. Miocän. Pliocän.. Eruptivgesteine:. Liparite,. Dacite, Andesite, Basalte.. Trachyte (spärlich),.

(12) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 6. Quartär:. b.. Diluvium. Alluvium. Eruptivgesteine:. Wie. überall. Formationen,. sowohl. auch. bildet. Formationsgruppe. Augitandesit, Basalt.. Japan. in. Grundlage. die. und zwar sind. archäische. die. aller. sedimentären. beide Unterabteilungen,. wie die krystallinische. die Ur-Gneissformation,. Schieferformation vertreten.. Die Ur-Gneissformation. tritt. wenigen Punkten zu Tage, doch. zwar ist. an. nur. sehr. anzunehmen, dass. den Untergrund sämtlicher anderen Formationen auf. sie. der ganzen japanischen Inselwelt bildet und nur durch. Was ist. dem. Überlagerung jener. die. die Verbreitung. Blicke entzogen wird.. soweit. dieselbe. erschlossen. — der ganzen archäischen Formationsgruppe, sowohl Ur-Gneiss-. der. formation,. Nähe. betrifft,. wie. so. der ist. einer ganz Japan. Schiefer-. krystallinischen. diese fast ausschliesslich an die. median. der Längsrichtung. in. durchziehenden tektonischen Linie gebunden, die später gezeigt werden soll. —. Japan. in. eine. — wie. pacifische. oder Aussenseite und eine kontinentale oder Innenseite. Nur. zerlegt.. einzelnen. in. Stellen. der Mino- Hida- Hochfläche. von Chiugoku. unabhängig von jener Linie Die Gneiss,. das. und. an. Archäicum. auf.. Ur-Gneissformation Granitgneiss,. tritt. besteht. wesentlich. aus. Amphibolgneiss und Amphibolit. mit untergeordneten Einlagerungen von Glimmerschiefer, Granulit, Chloritschiefer, Quarzit, Eklogit,. Granatfels,. krystallinischen Kalk,. Magnetitlagern. zwar entsprechen nach. HARADA. u.. a.. dergl.,. die Gneisse. und. und die.

(13) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 7. damit eng verknüpften Granitgneisse. dem. laurentischen. der. Granitgneivs,. Gneiss anderer Länder.. Besonderes. indem. HARADA. nach. er. erweckt. Interesse. das. folglich. eruptiv,. Eruptivgestein der japanischen Schichtenreihe. Zwar. hänge, und. ist. kaum. in. engem Zusammen-. andererseits von den jüngeren Graniten,. Form von Gängen und Stöcken. die ihn selbst in. ihm. ist.. steht er einerseits mit den schieferigen Gesteinen. des Gneisssystems durch Übergänge. brechen,. älteste. zu trennen,. durch-. jedoch überall durch die. ist. eigene Kataklasstruktur charakterisiert.. stets. Diese. Eigentümlichkeit. letztere. nur. dynamo. möglich. es. lässt. metamorphe. erscheinen,. dass. er. Facies eines. dem. Granitit der krystallinischen Schiefer-. eine. -. formation analogen granitischen Gesteins Die Ur-Gneissformation. oben. erwähnten Median- Linie der Akai'shi -Spalte,. westlich. von Tiefenfurchen, linken. zu. eines. sich. nördlich. vom Kinokawatal. vom Yoshinogawatal. in. des. die. scharfe. beiden. Grenze. krystallinischen. zunächst. —. folgen. sichtbar. oberen Teile Tenriu. der. und. fallen,. ferner. selbst;. der Halbinsel. in. der. fortlaufenden Zuges. Strome. Kii. und. Shikoku.. Jede dieser drei Störungslinien. und. um. die. diesem. erstreckt. bis. zu. welchen. in. Seitentäler. (östlichen). —. ist. darstellt.. letztgenannten. — die. Täler. Akaishispalte. —. bildet. eine. dem Ur- Gneiss- und dem. zwischen. beide. Schiefers3 stem, 7. durch. grosse. Verwerfungsklüfte von einander trennend. Viel verbreiteter als die. Ur-Gneissformation. kristallinische Schieferformation. sächlich. mit. jener. zusammen. ,. doch u.. z.,. tritt. sie. ist. die. haupt-. wie schon oben.

(14) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8 längs der Trennungslinie von. erwähnt,. kontinentaler. Seite. Allerdings. auf.. Überlagerung jener durch formation. pazifischer ist. direkte. krystallinische Schiefer-. die. beobachtet worden,. nirgends. eine. und. vielmehr sind. beide Systeme durch Längsbrüche von einander getrennt.. Die. Hauptgesteine. formation. Japans. Chloritschiefer,. und. sind. Lagen. Sericit-,. von. letzterer. Glimmerschiefer,. ihnen. Graphit-,. und. von. B.. KOTO,. welch. Serpentin,. aus. wahrscheinlich. ist.. eingehende Untersuchungen über die Schieferformation. 1. ein. sich. Chiastolithgneisse,. und. fehlt. Olivingesteinen hervorgegangen. Besonders. stellen. Marmor und. nirgends. Talkschiefer,. Amphibolite, Turmalin-. Zwischen. Quarzit,. fast. Schiefer-. krystallinischen. Sericitschiefer,. Olivinschiefer.. Granulit,. der. liegen vor. am Nord-. rande des Quantogebirges, von ihm nach der Lokalität,. an welcher. am ein. die Aufeinanderfolge. Schichten. ihrer. sich. deutlichsten kundgab, „Sambagaica - Series“ genannt:. Schichtenkomplex, welchen. geneigt. V.. den Wutai -Schichten. ist,. 2. RICHTHOFEN, China,. in. jedoch. d.. der. i.. algonkischen Stufe zu parallelisiren.. Diesen schiefrigen. über. 300. Gesteinen,. m. welche. Druckmetamorphosen an drei Stufen:. schiefer;. 1). die. und. schiefer. B.. Chichibu.. mächtigen sämtlich. sich. tragen,. Komplex Spuren teilt. mittlere. aus. Chloritamphibolit. in. in. Sericit-. Graphitsericit-. Wechsellagerung.. Koto, On the so-called Chrystalline Journal. hoher. KOTO. Die untere besteht aus normalem geflecktem. von. of the College of Science,. II,. Schists. Tokio. of. 1899,. p. 77.. 2) v.. Richthofen, China, V, pag.. 31.. \.

(15) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 9. Die Grenze. beider. Piemontitschiefer;. dünne Einlagerungen von. bilden. die. obere Stufe besteht aus Epidot-. sericitgneiss.. Das. krystallinische Schiefersystem. langen,. regelmässigen,. solchen. einen. welcher. auf. dem. auf. sich. im allgemeinen der. wie wir. Shikoku. nördlichen. sehen,. nördlichen Teile der Kii - Halb-. Krümmung. besonders deutlich. sich. auf,. in. Die Streichrichtung der Schichten folgt. insel fortsetzt.. zeigt. schmalen Streifen. dem. meist. tritt. Dies. des Inselbogens. in. Südjapan. :. Chiugoku. erstreckt sich in der Richtung O20N, ähnlich das Binnen-. meer, und beiden streichen sowohl die krystallinischen. Das. Schiefer wie die paläozoischen Schichten parallel.. Einfallen der Schiefer erfolgt meist nach der kontinentalen Seite zu.. Von. Eruptivgesteinen. nischen Schieferformation. Beschreibung. Granit und ferner die. in. im Bereiche der. zunächst. —. der Ur-Gneissformation. welcher. Granitit auf,. tritt. schon. bei. —. ein. erwähnt. zweiglimmeriger. stellenweise als. schmalen Gängen. wie. als Aplit entwickelt. Chromeisen enthaltender Serpentin und. wahrscheinlich. als. krystalli-. Eklogit,. aufzufassen. Intrusivlager. ist,. sind.. Die grosse Mehrzahl der Granite jedoch, welche nächst. den. archäisch -paläozoischen. Sedimentärmassen. den. wichtigsten Anteil. am Aufbau. der. japanischen. nehmen,. mit Schluss. der. paläozoischen Ära. oder. ist. erst. mit Beginn. des. mesozoischen. Zeitalters. Inseln. empor-. gedrungen.. Nach. einer Periode tektonischer Umgestaltung und. bedeutender Denudation, welch erstere nach wie. das. ONO. oder. NNO. gerichtete. NAUMANN,. Streichen. der.

(16) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 1. 10. Schichten beweist, durch einen Schub von. NW. hervor-. gerufen wurde, erfolgte die Ablagerung der paläozoischen. Sedimente.. wohl. Die. Formationsgruppe fischen Seiten. mächtige. paläozoische. ;. beim Aufbau nicht nur der pazi-. ist. von Nord- und Südjapan, sondern auch Erhebungen. bedeutenderen. meisten. der. m. 10 000. über. hauptsächlich. Kontinentalseiten. beteiligt.. der. beiden. Da. jedoch. anderen Ländern im Paläozoicum so reichlichen. die in. Versteinerungen. Japan äusserst. in. den Krinoiden- und Radiolarienschiefer. Gliederung. auf. den Fusulinenkalk, beschränkt. sowie auf die. muss. sind,. petrographische. rein. und nur auf. selten. hier. die. Charaktere. ge-. gründet werden.. Im Quanto und den angrenzenden Gebieten kann paläozoische Formationsgruppe. die. werden; das untere derselben. geteilt. System. dar,. sätzen. eines. oberen. Teil der. liegt. Meeres. tieferen. besteht. und. Kohlenkalk eingeschaltet. in. Daneben. ist.. das wesentlich. dessen. aus. einem. Komplex von Grauwackensandsteinen und. Tonschiefern S.. das Chkhibu-. vorwiegend aus Tuffen und Ab-. welches. das Koboioke- System,. mächtigen. Systeme. zwei. in stellt. OTSUKA. Nach. besteht. 2. Tsukubakette. in stellt. der. Untersuchung. von. Abukuma- Hochfläche und. der. der. indesa der untere Teil des Kobotoke-. Systems nur eine Litoralfacies eines Teiles der oberen Cnichibustufe vor.. 1). E.. Naumann, Über den Bau und. die. Entstehung der. japanischen Inseln, Berlin 1885, pag. 87. On the Geology of the Mountain2) Senichi Otsuka :. districts of. Chichibu and Kanza, 1887 (Manuskript;..

(17) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 11. Das Chichibusystem Stufen. Die. Mikabu -Stufe genannt, welche mit. den. kann wieder. selbst. werden.. gegliedert. überall,. wo. bekannt. krystallinen Schiefern. zwei. in. von. untere,. KOTO Verband. ihr. diese dis-. ist,. kordant überlagert, erreicht eine Mächtigkeit von über. m. 400. aus. hauptsächlich. KOTO. Gabbros und Gabbrodioriten. in. werden, Gesteinen, die häufig. jedoch. nirgends. Chichibustufe,. Niveaus angetroffen worden tuffig-. bezeichnet.. von. Verbindung gebracht Gebiet der unteren. intrusiv. höheren. in. Diese Gesteine von. sind.. Diese. und. KOTO. -. Amphibolite. in. grüne, faserige Horn-. nehmen neben den Pyroxe-. blende hervorgegangen und niten,. „Clasto“. 1. sind aus den Pyroxeniten. letzteren. durch Umwandlung des Augits. welche hauptsächlich an der Bildung der unteren. Chichibustufe. an. mit Eruptionen. klastischem Charakter werden daher von. „Clasto“ -Pyroxenite. als. von. dem. in. besteht. welche. Gesteinen,. tuffartigen. genetischer Beziehung. in. und. Quantogebiete). nördlichen. (im. deren. welche. beteiligt. Aufbau.. häufig. einen wesentlichen Anteil. sind,. Desgleichen. linsenförmige. sind. Serpentine,. die. Einlagerungen. in. den. Clasto -Pyroxeniten bilden, aus diesen hervorgegangen; sie schliessen. selben ein. als. bisweilen noch unveränderte Partien der-. Auch Quarzit und. krystalliner. kommen. Kalk. Einlagerungen vor.. Die. oberä. Chichibu -Systems,. des. Stufe. meist konkordant. die. untere überlagert,. welche. zeichnet sich. durch das erste Auftreten von Versteinerungen führen-. den Schichten aus, und zwar 1). Journ. College of. auch Zirkel, Lehrb.. d.. Sc.,. ist. es unter diesen haupt-. Imp. univ. Japan. Petrographie. III,. II,. pag. 670.. 1889,. vgl..

(18) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 12 sächlich der Fusulinenkalk, welcher durch seine grosse. Verbreitung und reichliche Fossilführung den wichtigsten nicht nur der oberen Chichibustufe,. Teil,. ganzen. Systems. paläozoischen. Chichibustufe tieferen. besteht. Ver-. obere. die. Ablagerungen. aus. hauptsächlich. Der. bildet.. entsprechend. steinerungsführung. sondern des. eines. Meeres und zwar aus Radiolarienschiefern und. Kalken, neben denen tuffige Sedimente, Quarzite, Sand-. und Tonschiefer vertreten. steine. sind.. Die Mächtigkeit der einzelnen Schichten, sowie deren Aufeinanderfolge variiert. verschiedenen Gebieten.. in. Besonders sind es zwei mächtige Schalsteinzonen mit Kalkeinlagerungen, welche durch ihr regelmässiges Auftreten die obere Chichibustufe als solche charakterisieren,. nämlich eine untere Zone mit. dem. kalk und eine obere mit. dem. Crinoiden-. Fusulinenkalk.. Die Fossilien desCrinoidenkalkes, nämlich Crinoidenstielglieder. und bisweilen auch Korallenfragmente, sind. durchweg schlecht erhalten und Weit günstiger. nicht näher bestimmbar.. liegen die Verhältnisse der Fossil-. führung im Fusulinenkalk, sowohl nach der Artenzahl, als. nach. immerhin. der Erhaltung;. die versteinerungsführenden Teil, ist.. während. er. Zonen. beschränken. sich. auf seinen unteren. gegen oben krystallinisch und. fossilleer. Nach den Untersuchungen von SCHWAGER. 1. finden. sich im Fusulinenkalke folgende Foraminiferen:. Fusulina japonica „. exilis. Schwagerina 1). Schwager,. Gümb.. Schwag.. (?). Verbecki Gein. sp.. Carbon.. Japan. Richthofen, China IV.. Foraminiferen. aus. China. und.

(19) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 13. Schwagerina. craticulifera. Schwag.. Fusulinella sp.. Lingulina sp. Tetrataxis conica Ehrbrg.. Endothyra. crassa Brady.. cf.. Climacammina protenta Schwag. cribrigera. „. GOTTSCHE angeführten. ausser. einem. Formen. auch. das. und. Textularia. Trochammina Fossilien. 1. gibt. erwähnt. Murchisonia,. Poteriocrinus?,. Cyathophyllum, Pleurotomaria,. Favosites,. Pentacrinus,. bereits. Vorkommen von an. Von sonstigen. Archaeocidaris,. er. der. Teil. Bellerophon. aff.. hiulcus. Sow.. Eine. wesentliche Erweiterung erfährt diese Fauna durch die. Funde von JIMBÖ. von. einigen. und. aus. Derselbe führt aus. Punkten. des. kalkig-sandigen. und Mitobe, welche. in. dem Kohlenkalk Kitakamigebirges. südlichen. Tonschiefern. bei. dünnen Bänken mit. Kobama dem Kalk. wechsellagern, ausser Fusulina folgende weitere. Formen. an: Cyathophyllum, Fragmente von Crinoiden (darunter. Stamm. ein. und (?. ähnlich. Poteriocrinus),. Fenestella),. und. dem Cyathocrinus Reste. von. Bryozoen. ferner Spirifer (3 Arten),. Rhynchonella. von. Gastropoden. Productus.. (Euomphalus). Serpula,. goliathus Waag,. Reste. Cephalopoden. Bivalven,. Schwanzfragmente. und. eines Phillipsia-ähnlichen Trilobiten. ist. umso bemerkens-. die Fossilien. des japanischen. Die Manigfaltigkeit dieser Fauna werter, als in der Regel. Kohlenkalkes 1). nur aus Foraminiferen. Gottsche, Ober japan. Carbon.. geol. Ges. 1884, p. 653.. und. unbestimm-. Briefl. Mitt.. Z. d. D..

(20) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 14. baren Crinoidenfragmenten bestehen, während Conchylien. neben diesen selten. zum. Die Foraminiferen gehören. sind.. grössten Teil der Gattung Fusulina an, und zwar. Fusulina. scheint. Gümb.. japonica. entschieden. zuherrschen, eine Art, welche überhaupt. von Fundorten. in. Japan bekannt. Die Gesamtmächtigkeit wenigstens 200. wenig. nur. Nord-. seite. —. 300 m.. unterbrochenen Zuge. wohl. nämlich. lässt sich. beträgt. einem. in. entlang der Aussen-. vom. Kitakami-. Nur. auf der Innenseite Nordjapans. gefunden worden, japans,. Kohlenkalkes. des. Südkiushiugebirge verfolgen.. nur. jetzt. ist.. Derselbe. und Südjapans. bis. vor-. zum. Hokkaido und. in. er. ist. bis. noch. nicht. auf-. aber auf der Innenseite Süd-. der Mino-Hidahochfläche und in. in. Chiugoku. Betreffs des Alters des japanischen Fusulinenkalkes. geht aus den Foraminiferenstudien. SCHWAGERS. hervor,. dass er in die jüngere Abteilung des Kohlenkalkes einzureihen. ist,. wofür schon. Fusulina japonica. MÖLLER. neuili. Gümb.. spricht.. enge Verwandtschaft der. die. mit. Dass, wie. GOTTSCHE. F.. Ver-. glaubte,. carbonische System ein-. der Fusulinenkalk das ganze schliesslich. der russischen. der produktiven Kohlenformation repräsen-. wird durch seine im Verhältnis zu den liegenden. tiere,. und hangenden paläozoischen Sedimenten. allzu geringe. Mächtigkeit widerlegt.. Nächst dem Fusulinenkalk. ist. der Radiolor ienschief er. von grösserer Bedeutung, welcher am häufigsten ebenfalls. Einlagerungen. dessen oberer Zone,. weder. in. dem. bildet.. Schalstein,. besonders. Petrographisch. ist. in. er ent-. selbst als ein kieseliger Schalstein, welcher Über-.

(21) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 15. gänge. Quarzit oder Hornstein. in. oder. zeigt,. ein. als. schwach sandiger Thonschiefer ausgebildet. Die im Radiolarienschiefer enthaltenen Radiolarienerscheinen. reste. mikroskopisch. als. kleine,. kieselige,. hohle, durchbohrte Kugeln, welche mit der Kieselschale. von Coenosphaera verglichen werden können und und. da. die,. an. Durchbrechung. gitterförmige. die. Neben. lassen.. am. dieser. wenigen. noch. Orten. erkennen. weitesten verbreiteten Form,. Unzahl die ganze Gesteinsmasse. in. hier. gut. kommen. erfüllt,. erhaltene. Dictyomitia-. ähnliche Cyrtoidschalen und unbestimmbare Spongien-. nadeln. vor.. überall,. wo. breitet. Die die. Radiolarienschiefer. sind. Japan. in. obere Chichibustufe entwickelt. ist,. ver-. und daselbst an keinen Horizont gebunden.. Noch. sei. auf eine Tatsache. NAUMANN aufmerksam. hingewiesen,. auf. die. nämlich auf die Nach-. macht,. barschaft dieser japanischen Radiolarienschiefer, wie sie. noch. in. anderen paläozoischen. keinen. Ablagerungen. der Erde in solcher Erstreckung gefunden worden sind,. und der durch unserer. der Neuzeit. die Tiefseeforschungen. Kenntnis. gelangten. Verbreitungsgebiete. Radiolarienschlammes der heutigen Oceane.. Meeren der. Jetztzeit“, sagt. larienschlamm eine Verbreitung.. Teile des sich. Grossen Oceans. und 10°. 140° s.. ö.. „zeigt der Radio-. echten Gebilde. dem. in. abgeschlossenes. zwischen. die. 4115 und 8367. schichte gebunden,. den. ganz eigentümliche geographische. Während. an die zwischen. NAUMANN,. „In. zu des. L.. ein. und. ausgedehntes,. des. und 150° w. ist,. gelegene Tiefen-. westlichen. Gebiet. Br. gelegen. m. dieser Art,. mittleren. aber. Meeresbodens, L.. überkleiden,. und 15°. n.. in. das Br.. fehlen sie fast.

(22) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 16. ganz im südlichen. Dass. Ocean.“. Stillen. Ocean und im Atlantischen. die Radiolarienschiefer genetisch mit. Tiefseeschlamm innig verwandt. sind, geht ausser. Vorhandensein der Radiolarien. aus. dem dem. noch aus der. in beiden,. beiden gemeinsamen Manganführung, sowie daraus hervor, dass sowohl. dem Radioiarienschlamm. in. Da man. sind.. Tiefen der. das Fehlen letzterer. anzutreffen. den grösseren. Oceane durch Auflösung der Kalkschalen. folge der dort reichlichen bildet die. in. auch den. als. keine Foraminiferen. Radiolarienschiefern. Kohlensäuremengen. in-. so. erklärt,. Abwesenheit von Foraminiferenresten. in. den. Radiolarienschiefern zugleich einen Beweis für deren Ent-. stehung. in. ausserordentlich grossen Tiefen der alten Meere.. Schliesslich sind als wichtige. Vorkommnisse. oberen Chichibustufe noch Eisensteinlager zu deren. in. der. nennen,. Erze entweder aus Hämatit oder aus Magnetit. bestehen,. und. im Allgemeinen. die. an. die. Nähe des. Kalkes oder des Schalsteines gebunden zu sein scheinen;. so das Magnetitlager von Kamaichi im Kitakamigebirge, welches das grösste Eisenerzlager des Landes repräsentiert.. Zugleich. ist. letzteres. dadurch interessant, dass. ihm mächtige linsenförmige Massen von Granatfels eingelagert sind, ein Umstand, der für die. in. ein-. metamorphe. Entstehung des Erzlagers spricht.. Was. das Alter des Chichibu- Systems. muss daraus, dass der Fusulinenkalk oberen Grenze desselben. auftritt,. stets. betrifft,. nahe. so der. geschlossen werden,. dass das Chichibu-System, oder wenigstens sein oberer Teil,. dem carbonischen Systeme Das. local. lok ,-Sydem. wohl mehr. besteht. als. wesentlich. angehört.. 2000 aus. m. mächtige Kobo-. einem Schichten-.

(23) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 17. komplex. von. Thonschiefern,. Quarziten. wackensandsteinen,. und Conglomeraten. Von. Wechsellagerung.. mehrfacher. Grau-. Kieselschiefern,. und. spielen die innig mit einander verknüpften. in. Gesteinen. diesen. in. ein-. ander übergehenden Thonschiefer und Grauwackensandsteine die Hauptrolle. kalkige Bildungen sind spärlich. ;. vertreten, desgleichen tuffige. Sedimente wie Schalstein-. bänke, die dann nur eine geringe Mächtigkeit besitzen.. kommen. Versteinerungen. Ausnahme. mit. vor,. nicht. von Fucoiden,. dem Kobotoke- System. in. glänzender. kohlig. die sich bisweilen auf. Spuren. den Schichtflächen. des Thonschiefers finden.. Der Thonschiefer birgsstörung einen. auch begegnet. zeigt. Gebieten. in. vollkommen. man von. wackensandstein. geht. bisweilen oft. auch. Kobotokesystems oberen. der. dies aus der. hervor,. wo. Quarzit.. Chichibustufe. der. dass. darstelle,. unteren. anstehen,. mächtiger. nur. in. ein. Schichtenkomplex. obere Chichibustufe. als. sprechend erkannt worden system Reiss.. in. u.. z.. öder,. von. geht. unter. des Chichibu-. ausserordentlich. wechsellagernden. Da nun. ist.. dem oberen Carbon ist,. eines. der Tsukubakette. Thonschiefern und Grauwacken entwickelt die. untere. Schalsteinzone,. welcher die charakteristischen Schichten. systems. der. die Seichtwasserfacies. Beobachtung OTSUKAS über. Conglomerat. ein. in in. Es wurde oben schon erwähnt,. Teiles. welche. Der Grau-. Griffelschiefern führt.. oder eine Breccie über,. Ge-. phyllitischen Charakter;. transversaler Schieferung,. lokal zur Bildung. Teil des. starker. ent-. so muss das Kobotoke-. seinem unteren Teile. dem oberen Carbon 2.

(24) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 18. entsprechen. ;. sein oberer Teil soll. nach. HARADA. bereits. dem Perm angehören. An. Eruptivgesteinen. ist. das japanische Paläozoicum. sehr reich, worauf schon die häufigen tuffigen Sedimente. des Chichibusystems hinweisen, tivgestein,. aus welchem. immer. nicht. wenn auch das Eruphervorgegangen. letztere. festzustellen. Dass. ist.. sind,. die in der unteren. Chichibustufe auftretenden Clasto-Pyroxenite und Clasto-. Amphibolite ihre Entstehung wahrscheinlich Eruptionen. von. und. Ciabbros. oben. schon. Schalsteine. der. hervorgegangen jenen bilden, lung. erlitten. Gabbrodioriten verdanken, wurde. erwähnt.. Sicher. oberen. haben.. Diabasen. aus. Chichibustufe. Auch. porphyritische Gesteine,. wurden. in. in. Umwand-. meist eine hochgradige. B. Quarzhornblendeporphyrite,. z.. Form von. Einlagerungen im Chichibusystem beobachtet.. Schliess-. mögen noch Gänge von Diabasporphyrit erwähnt. lich. deren genaueres Alter aber nicht zu bestimmen. sein,. Noch vor Abschluss nach. einem Zeitraum. allgemein verbreitet überall,. wo. gelangten. was. seiten der. marine Facies. japanischen. lässt dieser. mesozoischen. sind. wie das Paläozoicum,. sie anzutreffen sind,. ihre. die. Dieselben. nicht. zum. und scheinen, wenig.. betrifft,. Inselbögen. so. überlagern. transgredierend die. Teil denudierten älteren Schichten. stens. und. tektonischer Umgestaltung. Sedimente zur Ablagerung.. ist.. paläozoischen Aera und. der. nachfolgender Denudation. Es. die. welche häufig Einlagerungen. sind,. freilich. dass. jedoch,. ist. an die Aussen-. gebunden. zu. Umstand darauf schlossen, dass. sein.. bereits. damals, also nach Ablagerung der paläozoischen Sedi-. mente,. die. tektonischen Grundlinien. der. japanischen.

(25) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 19 Inselwelt entstanden sind. und. beim An-. letztere bereits. bruch der mesozoischen Aera den östlichen. Saum. des. asiatischen Kontinents bildete.. ausser. scheint. Hierfür. dieser. auffallenden. Be-. schränkung der marinen mesozoischen Sedimente auch dass von Korea. Tatsache zu sprechen,. die. marinen. keine. china. tertiären Alters. Alle drei. Die. mesozoischen Formationen sind. japanische Trias. MOJSISOVICS. V.. und Nordund. mesozoischen. bekannt sind.. und durch Fossilien. vertreten. ED.. Gebilde. 1. ist. als ein. in. Japan. charakterisiert.. dem. nach. Urteile. von. Äquivalent seiner norischen. Stufe. der oberen alpinen Trias zu betrachten und ge-. hört. nach. ihm. jener. weiten,. durch. einheitlichen. faunistischen Charakter verbundenen Region an, welche er. arktisch. als die. Diese. stellt. indem. sie. und. pacifische Triasprovinz. -. das weitaus grösste Triasgebiet der Erde dar, die Küstengebiete. Umrandung. die. bezeichnet.. des. Pacifischen. petrographischen. Ihrer. der arktischen Gegenden. Oceans umfasst.. Zusammensetzung. nach. besteht die Trias Japans aus einem mächtigen Schichten-. komplex,. welchem sandige Thonschiefer und Sand-. in. miteinander. steine. wechsellagern,. grobkörnigen. weilen. und. selbst. welch. letztere. zu-. konglomeratischen. Habitus annehmen.. Von. Versteinerungen. und verbreitetsten Teil.;. findet. Pseudomonotis. sich. am. häufigsten. ochotica. (Keyserl.). ferner:. 1). E.. v.. Mojsisovics, Geber einige japan. Triasfossilien. Paläontologie Oesterreich -Ungarns und des. Beiträge. zur. Orients.. Bd. VII. 2.

(26) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 20 1). der Trias des südlichen Kitakamigebirges,. in. bei. Inai. (nach. des Kitakamigawa. der Ostseite. auf. MOJSISO VICS). Ceratites japonicus v. Mojs.. Haradai. „. Naumanni. „. Arpadites. f.. ind.. Gottschei. ,,. Mojs.. v.. Gymnites Watanabei 2) in der Trias des. Sakawabeckens auf Shikoku,. den Orten Horiake, Kashiwai und Nishidani. bei. (Kusakamura) nach T. NASA): Terebratula sp.. Pseudomonotis ochotica Daonella Sakawana. und wie. v.. Teil.. Mojs.. einige andere schlecht erhaltene Bivalven, z.. B,:. Avicula sp.. Pecten sp.. Lima. sp.. Exogyra. sp.. ferner bei Zöhöin (nach. v.. Pseudomonotis ochotica Daonella Sakawana „. v.. Mojs.). nach demselben). Arpadites Sakawanus der. Teil.. Kotoi. bei ? Kaisekizan. 3) in. Mojs.). Trias. bei. v.. Nariva. Mojs. in. Bitchiu. Chiugoku und dem nahe dabei liegenden Pseudomonotis ochotica. Teil,. auf Jito.. sowie unbe-.

(27) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 21. stimmbare Gastropodensteinkerne und un-. vollkommen erhaltene Obige. Ablagerungen. triadische. mit Sicherheit. Wenn. gewiesen sind.. worden. denen. so. doch. ist. ist,. dass,. so auch Triasschichten. und Abrasion wieder. Denudation. sind,. Japan nach-. Flächen bedeckt haben und nur. einst weitaus grössere. die. in. es auch wahrscheinlich. wie Jura- und Kreideschichten,. durch. Pflanzenreste.. drei Lokalitäten sind die einzigen, in. zerstört. die Verbreitung der Trias. im. Vergleich zu den paläozoischen Sedimenten eine äusserst geringe.. Doch. genannter überhaupt,. man schon. ersieht. Fundstellen,. auch. so. aus der Lage oben. wie. dass,. die Trias. das. hauptsächlich. Aussenseiten des Inselbogens beschränkt Gleiches. marinen Facies schliesslich. zusammen. noch. in. gilt. im Gebiete der Aussenseite der. mit. gebirge, ferner. am. auf. die. ist.. erhöhtem Masse von. japanischen Jura. des. Mesozoicum. im. Trias,. .. die. auftritt. südlichen. der. ganz aus. und. sich,. Kitakami-. am. Ostabfall des Abukumagebirges,. Ostrand des Quantogebirges und, wiederum gemeinsam mit. der Trias. und diese diskordant überlagernd,. Tosa (Sakawabecken) auf Shikoku Ausser. in. mariner Facies. ist. in. findet.. jedoch der japanische. Jura und zwar dessen mittlere und wahrscheinlich auch. obere Stufe auch noch die. Man. sogar trifft. eine viel sie. in. als. Brackwasserfacies entwickelt,. allgemeinere Verbreitung. der Mino-Hidahochfläche und deren. Umgebung, im Quanto,. Kitakamigebirge, auf der Kii-. Halbinsel und auf Shikoku. sisches Gebilde. von. erlangt.. Endlich. nicht spezieller. im südlichen Kitakamigebirge. ein.. stellt. sich ein juras-. bestimmbarem. Alter.

(28) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 22. Der. jurassische. hier entwickelte. sich in zwei. Complex. gliedert. einander diskordant überlagernde Stufen.. Die untere derselben lagert konkordant und ohne scharfe Grenze. eine. Pseudomonotis und ist. dies ein. des. zu. ÜARADA. Umstand, auf den der. Lias -Alters. über den triadischen,. zeigen. Ceratites führenden Schichten.. Rede. in. Es. die Möglichkeit. stehenden. jurassischen. Schichtengruppe gründet, eine Annahme, welche durch. den später noch zu besprechenden Fund von Arietiten bestimmter bewiesen wird.. viel. den innersten, darunter. die. lagernde Trias. auf deren beiden Flügeln. Dieser. wesentlich aus Thonschiefern,. in. Arkosesandsteine eingelagert. sind. Perna, der. Exogyra,. Ostrea,. untere. und. Nucula,. besteht. führt Gervillia,. aus. eine Trigonia. Schälchen;. Estheria-ähnliche. mente von Crinoiden,. Jura. deren mittleren Horizont. Gruppe der Costatae, Cyrena, Solen,. und. während. einer Synklinale,. tiefsten Teil. zum Vorschein kommt.. Diese Schichten bilden. ferner Balanus-. ausserdem. Frag-. Gastropoden, Ammoniten. und. Pflanzen. ". Die. nun. folgende. obere Stufe. besteht zu unterst. aus einem fossilleeren Schichtenkomplex von wechsellagernden Thonschiefern liegt. dann. konform. ein. und Sandsteinen.. erster. fossilführender Thonschiefer,. ein ebensolcher Sandstein. fossilführender,. blätteriger. geschalteten sandigen Lagen.. und endlich. Thonschiefer. Von. und. ein. Familie. der. Amaltheidae,. cf.. costata. anderer. Lyc.,. ein zweiter. mit. ein-. Fossilien fanden sich:. Arietites. gonia. Über ihm. Ammonit aus. der. Belemnites,. Tri-. nebst. verschiedenen.

(29) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 23. Qastropoden (Trochus?),. Bivalven,. Zahnfrag-. menten, Korallen- und Pflanzenresten.. Die. wichtigste dieser Versteinerungen. ohne der Vertreter der Gattung. —. im unteren und. vorkommt.. Ihr. obere Stufe. dem. ist.. sehr selten. Vorkommen. mittleren Lias. die unter ihr liegende,. Schichtengruppe,. ältere Stufe bezeichnete. nicht. im. beweist daher, dass diese. unteren oder mittleren Lias zuzurechnen. Demnach muss. HARADA. da diese nur. Arietites,. —. zweifels-. ist. mehr. triadisch. soeben. da. entweder. ist,. noch dem unteren Lias angehören, oder. als. nach. sie. ebenfalls. vielleicht. ein. Aequivalent des Rhät darstellen.. Die Brackwasserfacies des japanischen Jura. sonders durch die deutung.. in. ihr enthaltenen. Petrographisch. Schieferthonen. besteht. sie. und Conglomeraten. ist. be-. Pflanzen von Be-. aus Sandsteinen,. und. enthält zwei. typische Fossilhorizonte, nämlich die Cyrenen- und die Pflanzenschicht,. welche meist. schaftet auftreten,. wobei. mit einander. die Cyrenenschicht. in. vergesell-. der Regel. eine etwas tiefere Lage als die Pflanzenschicht einnimmt,. oder beide miteinander wechsellagern.. Am. ergiebigsten sind. Mino-Hidahochfläche Brackwasserschichten lich. die Pflanzenfundorte. und in. im. Hidagebirge,. der. wo. die. mehreren getrennten, ursprüng-. aber wohl zusammenhängenden Gebieten auftreten.. Nach den Untersuchungen von. men. in. 19 Arten oder. 95%. YOKOYAMA. 1. stam-. der mit den Jurapflanzen anderer. Länder identificierbaren Arten aus dem braunen Jura, dagegen nur eine Art oder 5. %. aus älteren Horizonten,. 1) Matajiro Yokoyama, Jurassic plants from Kaga, Hida and Echizen. Journal of the College of Science, III. 1889..

(30) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 24. woraus derselbe Forscher mit GEYLER die betreffende Flora. diejenigen h.. von. schliesst,. dass. demselben Horizont angehöre wie. Sibirien, Spitzbergen. der bathonischen Stufe. sondere Beziehungen zu Hierfür spricht auch das. und Yorkshire,. Lower. des. Oolite. d.. und be-. der sibirischen Flora besitze.. Vorkommen von Czekanowskia,. Taxites und Palissya, deren. nächste Verwandte bereits. im unteren Oolith erscheinen.. Das Prozentverhältnis der einzelnen Pflanzenordnungen. bei der. Zusammensetzung der ganzen Flora. ist. folgendes Filicinae. 39. %. Cycadaceae 30 Coniferae. Rhizocarpeae,. \. Equisetaceae und. \. Formen. ). 2 unbest.. Da. Indien. in. 1. 1. %. (Flora von Kach und Jabalpur) das. entsprechende Verhältnis folgendes. %. 20%. unter. 48. bekannten. Arten. ist. 40% 29% Coniferae 29% Cycadaceae. Filicinae. und. bei der. von HEER und SCHMALHAUSEN bescriebenen. Flora von Sibirien unter 127 bekannten Arten folgendes:. % 20 %. Coniferae ca. 40 Filicinae üb.. Cycadaceae etwas weniger, so kann die japanische Jura-Flora als ein Verbindungsglied. zwischen jenen beiden, nördlich und südlich von. Japan gelegenen Floren angesehen werden, umsomehr,.

(31) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 25 als. ihr. in. Elemente,. indische. wie Dictyozamites und. Palissya auftreten.. Bezüglich der einzelnen Species. HARADÄS. (1.. pag. 86. c.. — 88). auf die Tabelle. sei. verwiesen.. Hier. mögen. nur die grösseren Gruppen und einzig bei den Coniferen. auch. die. Arten Erwähnung finden, im Hinblick darauf,. dass ein Teil der später zu beschreibenden versteinerten. Hölzer zu dieser Abteilung gehört. Diese Gruppen,. GEYLER I.. teils. von YOKOYAMA,. teils. von. beschrieben, sind folgende. Cryptogamae wie. Farne,. Polypodiaceen,. Sphenopteriden,. Pecopteriden, Taeniopteriden;. Rhizocarpeen; Equisetaceen; II.. Gymnospermae; Cycadaceen, wie Nilssonia, Zamites und Podozamites.. Coniferen und zwar 1.. Taxaceae. Gingkodium Nathorsti Yok. Gingko. digitata Brgt.. lepida Hr.. „. cf.. „. sibirica Hr.. Czekanowskia. rigida Hr. (?). Taxites sp. Carpolites gingkoides Yok. 2.. Abietaceae:. Pinus ,,. cf.. prodromus. Hr.. Nordenskjöldi Hr.. Palissya sp..

(32) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 26. Monocotylae. III.. Hr.. ? Vallisneriites jurassicus. Als Länder,. oder. identische. YOKOYAMA auch. deren Juraformation. in. Vorkommen,. verwandte Arten. für die Coniferen stets Sibirien,. Yorkshire,. Spitzbergen,. obigen. mit. führt. für einige. und. China. Russland,. andere an.. Die Cyrenenschicht. der Regel. in. ist. als. eine. bis. einen Meter mächtige glimmerig- sandige Schieferthon-. oder. thonige Sandsteinlage. folgende Fossilien ein. :. ausgebildet. und. schliesst. Cyrena, Corbicula und Melania,. welche, meist schlecht erhalten, das Gestein in unzähliger. Menge. erfüllen, ferner Placuna, Ostrea, Cucullaea, Solen,. zuweilen Estheria.. Ausser gebirge. ist. in. die. der Mino-Hidahochfläche und im. Hida-. noch. jurassische Brackwasserfacies. an. folgenden Orten aufgeschlossen 1.. Im Sanchiugraben,. dem. parallel. und. 2. ca.. gebirges. HARADA. eine. Streichen der paläozoischen Schichten ge-. typische. richtete,. welchen. als. km. Grabensenkung von. 40. km Länge. Breite im nördlichen Teile des. Er. bezeichnet.. wird. Kreideschichten ausgefüllt, doch. zwar tritt. Quanto-. wesentlich. von. an einzelnen Stellen. unter diesen die jurassische Brackwasserfacies zu Tage,. welche sowohl die Cyrenen-, die. Pflanzenschicht. nicht. als auch, diese überlagernd,. Ihre. aufweist.. von den oben genannten 2.. Auf der Kii- Halbinsel. Wakayama); auch. hier. sind. Fossilien. weichen. ab.. (bei. Yuasa, südlich. Flora. und Fauna. den von obigen Lokalitäten beschriebenen,. von. gleich. doch. tritt. als wichtiger neuer Pflanzenrest Pterophyllum sp., eine.

(33) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 27. Cycadeengattung hinzu, die Preslianum Göpp. und. Pterophyllum. B. als. z.. ja,. comptum Göpp., gerade. P.. den oberen Dogger (Englands) charakteristisch. Im Katsuragawathal. 3.. wo. sie ein 4. das. bildet,. —5. km. breites. und 20. und von Jura- und Kreideschichten den zahlreichen,. km. langes Becken. eingesenkt. ausgefüllt. gefundenen Fossilien. hier. Komplexe des Jura. auch. Unter. ist.. wäre. Cardinia als oben nicht erwähnt aufzuführen. sind. Awa),. (Prv.. paläozoischen Schichten. die. in. Shikoku. auf. für. ist.. nur. Diesem. mehrere, jedoch. nicht. abbauwürdige Kohlenflötze eingeschaltet.. Im Rioseki- und im Sakawabecken auf Shikoku,. 4.. wie. welche,. östliche Fortsetzung. die. Kii. die Brackwasserschichten. von Yuasa auf. des Katsuragawabeckens,. so dessen westliche Verlängerung bilden.. den. In. langen Riosekibeckens,. km. und Kreideschichten. das Jura-. also einer Flora des obersten Jura oder sogar. Kreide,. mehreren mit. NATHORST. denn. Wealden,. eine. 6. ca.. begegnen wir einer Grenzflora von Jura und. aufweist,. des. schmalen,. des. Pflanzenresten. oben. angeführten,. Nilssonia. fand. 1. hier. neben. mitteljurassischen. schaumburgensis. Dunker,. Arten einer. typischen Pflanze der nordwestdeutschen Wealdenstufe, identische. doch. oder. daneben prächtige Ettingsh.,. das. in. nahe. äusserst. Blätter. nicht. Europa nur. aus. ist.. Auch. zum oberen. den. Schichten. hier finden. der Kar-. sich bisweilen. abbauwürdige Kohlenlager. 1). Nr.. bekannt. Art,. von Zamiophyllum Buchianum. Neocom gehörenden Wernsdorfer pathen. verwandte. Anzeiger. XXIV.. der. K.. K.. Akad.. d.. Wiss.. Wien.. 1889,.

(34) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 28. Im. Sakawabecken,. Pseudomonotis- Schichten. NATHORST. ebenfalls. Browniana. oben. triadische. wurden. beschrieben. Wealdenart,. eine. andern. neben. Dunk.,. dem. aus. fand. Pecopteris jurassischen. echt. und einer Menge wahrscheinlich jurassischer. Pflanzen. Conchylienreste, wie Opis, Isocardia, Exogyra, Avicula,. Nucula,. Dem. Natica,. Melania,. Sandsteine,. aus. stammen,. Cerithium,. welchem. wiederum. sind. Scalaria. a.. Fossilien. letztere. dünne,. u.. Schmitzen. kohlige. eingelagert.. Die marine Fades der Juraformation endlich wird in. durch. Japan. tretens. Shikoku. auf. repräsentiert,. die. dem Hauptorte. nach. die. genannten. nach. Die. Torinosuschichten. aus einem Komplex. bestehen. denen. Stinkkalk. als. In. diesen,. dichte,. ausgebildete,. annehmende. Struktur. 100. bis. z.. T. bituminösen,. graubraune, meist. stellenweise. Kalksteine. m. von. oberen Jura angehören.. von Schieferthonen und arkoseartigen, dunklen Sandsteinen,. Auf-. Torinozu- Schichten. Untersuchungen. den. NEUMARY und YOKOYAMA dem. ihres. oolithische. eingeschaltet. mächtigen Kalken. sind.. finden. sich. neben Foraminiferenresten Maeandrina, Astraea, Chaetetes. (?),. Pentacrinus, Pygurus. Rhynchonella,. Nerinea,. Charakteristisch. sind. Cidaris, Terebratula,. (?),. und. Actaeonina. ferner für. Belemnites.. den Kalk Einschlüsse. von dickkeulenförmigen, mit Körnchen besetzten Cidaritenstacheln,. welche denjenigen der Cidaris glandifera. ähnlich sind.. Die Kreide. dritte ist. in. der. Japan. mesozoischen viel. Formationen,. verbreiteter. entwickelt als die beiden ersten.. und. Jedoch. viel ist. die. reicher. auch ihre.

(35) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 29 marine fossilführende Facies auf. indem. beschränkt,. Inselbogens. die Aussenseiten des sie. Higo. in. in. der. Nordwestecke des Südkiushiu- Gebirges, auf den nörd-. davon. lich. Amaxa- Inseln,. gelegenen. südlichen Teile. Nordwesten. der Insel Awaji,. im Sanchiugraben. in reichster Entfaltung. von Hokkaido. Hauptteil. Shikoku,. im. der Izumikette im. in. der Kii- Halbinsel,. Quantogebirges und. in. des. im östlichen. Eine andere marine,. erscheint.. jedoch fossillose und tuffige Facies der Kreideformation tritt. dagegen besonders auf der Innenseite Nordjapans. und. der Fujizone,. in. Becken auf Chiugoku der. stellen. de.ren. Diabase,. Empordringen. sowie auf,. einzelnen. in. Porphyrite ihr. zerstreuten. entsprechend den Eruptions-. und Quarzporphyre,. Gesteinsmaterial. seine. Ent-. stehung verdankt. Die Schichten der. normalen Kreide bestehen vor-. wiegend aus Sandstein, Schieferthon und Conglomerat, die sich. nach. HARADA und OTSUKA. im Sanchiugraben. wie folgt aufbauen: 3.. zu oberst ein mächtiger,. fossilloser. Schichten-. komplex von wechsellagernden Schieferthon und Sandstein,. wovon. der erstere. gegen oben zahlreiche Kalk-. konkretionen enthält; 2.. darunter Schieferthon, etwas Sandstein und Con-. glomerat; 1.. zu unterst ziemlich mächtiger, zuweilen conglo-. meratischer Trigoniensandstein. mit. spärlichen dünnen. Schieferthonlagen. In. einem Horizonte des Trigoniensandsteines fand. YOKOYAMA. folgende. stimmbare Arten. 9,. z.. T. freilich nicht sicher be-. von Versteinerungen,. welche. wegen.

(36) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 30 für die Feststellung des geologischen. ihrer Wichtigkeit. Alters der. enthaltenden. sie. Schichten. hier. angeführt. werden mögen: 1.. Alectryonia. Gruppe gyra. sp.,. 3.. von T.. Europa),. Fossil 7.. das. dem. inducum. mit. von. weitem verbreitetste. bei. Kagaharensis. Crassatella. Capulus annulatus Yok.,. (ähnlich. Cucullaea. Cenoman. dem. aus. Park,. 6.. Yesso) und. 4.. Exo-. 2.. (verwandt. Trigonia sp.. 5.. welche. ist,. Europa),. Mich. (Kreide von Sachalin, Gault. aliformis. Europa),. Cenoman von. Avicula Haradae Yok.,. striatella. cf.. Lam. (Trichinopoly-. carinata. cf.. Indiens,. 8.. Yok.. Phylloceras sp.. Ph. Velledae Mich, von Urakawa,. dem. Anisoceras sp. (ähnlich. 9.. Forbes. aus. A.. Ootatoor- Gruppe. der. Indiens).. Ausserdem fand mächtigen niden-. Kreideschichten. und. Auch. man noch des. in. Sanchiugrabens. Belemnitenfragmente. den. in. den über 200. sowie. Echi-. Lucinareste.. von. Becken. mesozoischen. drei. m. Shikoku, demjenigen von Sakawa-, Rioseki- und Katsura-. gawa,. treten. Trigoniensandsteine,. die. u.. über den jurassischen Brackwassergebilden,. den Versteinerungen aliformis verwandte. ist. ebenfalls. z.. auf.. Unter. hier ebenfalls die mit Trigonia. Form. die verbreitetste;. neben. ihr. finden sich jedoch noch 3 andere, der T. glabra ähnliche. Trigonia -Arten, Ostrea,. Solen,. ausserdem Dentalium. Korallen,. und. (?). darunter eine Scaphites- ähnliche. Wahrscheinlich identifizieren. sind. Rhynchonella,. Ammonitenreste,. Form.. mit. den Trigoniensandsteinen. die. sog.. Izumisandsteine,. zu. welche.

(37) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 31. aus Sandstein,. gleichfalls wesentlich. Conglomerat bestehen und Südseite der Insel Awaji,. längs. in. der Izumikette,. von Shikoku,. auf der. Amaxa- Inseln. den. steinerungen. mente und. letztere,. Hamites-ähnlichen. arm an Vernamentlich. doch zur. betreffenden Sandsteine,. Alters-. welche dar-. nach wohl der mittleren oder oberen Kreide oder leicht. beiden. Die. angehören.. die. Cephalopodenfrag-. die Dikotyledonenblätter,. bestimmung der. und. Obgleich. sind.. allgemeinen. genügen. sind,. und. Turrilites-. erschlossen. im. Izumisandsteine. diese. fast. endlich in. der nordwestlichen Ecke des Südkiushiu- Gebirges auf. und. und. der Sanukikette. in. ganzen Nordseite. der. Schieferthon. in. viel-. gefundenen. ihnen. Fossilien sind:. Foraminiferenfragmente. Nodosaria-ähnliche. Sphenotrochus; Inoceramus, dita,. Terebratella. Trigonia. Turritelia, Natica;. Ostrea,. Pecten,. aliformis Park, Car-. Pholadomya,. Area,. Lucina,. cf.. ;. Pleuromya,. Heteroceras-, Turrilites-. und. Hamites-ähnliche Ammonitenfragmente. Ferner an Pflanzen bis 2. Fuss lange, verkohlte Fucoidenabdrücke,. Bruchstücke. Sequoia -artigen. einer. ferner Arundo,. Populus. Fagus, Platanus und. (?),. Salix,. Conifere,. Quercus. (?),. Cinnamomum,. Als letzte der Kreidebildungen sind endlich die sog.. l/«7ami-Schichten zu erwähnen, welche ebenfalls hauptsächlich aus miteinander wechsellagernden Sandsteinen. und Schieferthonen bestehen. Südostflanke der auf. des. Akaishi. -. Sie finden. Gebirges,. des. sich an. der. nördlichsten. der Aussenseite Südjapans gelegenen Gebirge,.

(38) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 32 sowie. dem Süd- und. in. Halbinsel. diskordant. Tertiär. Kii,. über-. Neben den Sandsteinen und Schieferthonen. lagernd.. finden. und. Paläozoicum. das. hier. der. Westteile. nur. sich. selten. Meter. sowie nur einige. Hornsteine,. An. häufiger Conglomeratlager.. ebenso. Einlagerungen,. tuffige. mächtige Kalke,. Fossilien sind. in. den. Kalken Foraminiferen, wie Globigerina, Nodosaria, Discorbina, ferner Kalkalgen, in den Schieferthonen Blatt-. abdrücke von Dicotyledonen gefunden worden. Die andere marine, jedoch. tuffige. und. fast. fossil-. lose Kreidefacies Japans, die besonders auf den Innen-. sowie. seiten. kommen katoge. ist,. an. der. in. nennt der. HARADA. Nordseite. Dieser stellenweise. diskordant über. Fujizone. zur. Ablagerung. ge-. nach der Lokalität Misa-. des. Fuji. enorm mächtige. die. Misakastufe.. Tuff komplex lagert. dem Archäicum und Paläozoicum und. wird seinerseits lokal. wiederum. von. diskordant. dem. Tertiär überlagert.. Die Misakastufe besteht, wie schon oben erwähnt, hauptsächlich aus den Tuffen von Porphyriten, Diabasen. und Quarzporphyren nebst eingeschalteten Lagern und durchsetzenden Gängen dieser Eruptivgesteine.. dem. Ausser-. wird sie von Dioriten durchbrochen, welche stock-. förmige. Massen. bilden. und. die. angrenzenden. Tuffe. hochgradig metamorphosiert haben.. Obige Eruptivgesteine Gebieten vergesellschaft der ganzen Fujizone phyrite und Diabase,. treten jedoch. auf,. auf Honshiu in. nicht. sondern es sind. hauptsächlich. der Aizu-Hochfläche,. vom Abukuma-Gebirge, und. in z.. deren südlicher. allen B.. in. Por-. westlich. Umrandung. grossenteils Quarzporphyre, im südlich daran stossenden.

(39) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 33 Mikuni-Gebirge dagegen. Veranlassung. Bildung. zur. letzteren sind vereinzelte. Gesteine,. alle drei. welche die. Ausser. gaben.. der Tuffe. Conglomeratlager mit Gerollen. von Grauwackensandstein, Thonschiefer, Quarzit welche. Misakastufe. die. in. eingeschaltet. u. a.,. ferner. sind,. unbedeutende kalkige Einlagerungen zu nennen.. NAUMANN der. macht auf das Zusammenvorkommen. 1. mesozoischen Formationen. verschiedenen. —. und denselben Gegenden Japans aufmerksam. im. Sanchiugraben,. =. =. Kitakami-Gebirge. südlichen. und. Trias. und. Rioseki-. —. scheinen. lässt,. ein. ,. so im. im. Jura;. Katsuragawabecken. =. Jura und Kreide; im Sakawabecken. und Kreide. ein. in. Trias, Jura. Umstand, welcher es möglich. er-. dazs das zu verschiedenen Zeiten trans-. gredierende mesozoische Meer mit Vorliebe ganz. stimmte Gebiete aufgesucht. be-. Es scheinen daher. hat.. zwischen der ersten Aufrichtung der paläozoischen Sedi-. mente und der Tertiärperiode, also. einem Zeitraum,. in. welcher den grössten Teil der mesozoischen Formations-. gruppe. wohl. umfasst,. wiederholte. der. Oscillationen. Meeresoberfläche, jedoch keine bedeutenden tektonischen. Veränderungen, bez. Gebirgsbildungen lande stattgefunden zu haben. die. Daher. auf. alten Berglandes. finden sich Discordanzen. Systeme nur. selten. in. auch. wo. dort,. vorhanden. innerhalb der. und dann nur. Fest-. treffen wir. mesozoischen Gebilde hauptsächlich. senkungen des. dem. sind.. Ein-. Auch. mesozoischen. schwächerem Grade.. Die Mächtigkeit des ganzen Mesozoicums dürfte nach. NAUMANN 1). nicht. als. Naumann, Über den. japan. Inseln. Beiss.. mehr. Berlin 1885,. 600. m. Bau und. (Shikoku) betragen. die. Entstehung. p. 21.. 3. der.

(40) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 34. Was. tionsgruppe. betrifft,. der Misakastufe. Forma-. der mesozoischen. Eruptivgesteine. die. so sind. bereits. Beschreibung. bei. und. Diabase. Porphyrite,. Quarzpor-. phyre, sowie die sie durchbrechenden Diorite erwähnt. worden.. kommen noch. Hierzu. Granite. wahr-. und,. scheinlich aus Peridotiten hervorgegangene, Serpentine. Alle. diese Eruptivgesteine. bekannt. da noch. sind,. selben von sicher triadischem. keines. dem Ab-. höchst wahrscheinlich erst nach. ist,. empor-. satz der mitteljurassischen Brackwasserschichten. gedrungen.. Sie. sind. so. der-. oder jurassischem Alter. dass. zahlreich,. man. sagen. kann, dass überhaupt die bei weitem grösste Zahl praetertiären Eruptivgesteine Japans. sozoicums. erumpiert. Mehrzahl der. in. ist.. Dies. aller. während des Mevon. sogar. gilt. Japan weitverbreiteten Granite,. der. die erst in. der jungmesozoischen Periode zu verschiedenen Malen. zum Ausbruch. gelangt sind.. mehr oder. Dieselben bilden. weniger ausgedehnte Stöcke oder Intrusivlager, welche zuweilen gangförmige Apophysen. in. das Nebengestein. aussenden.. Nächst den Graniten welche wohl. häufigsten sind die Diorite,. als die jüngsten. mesozoischen Eruptivge-. angesehen werden können und ebenfalls. steine. von. am. bedeutenden. Stöcken. und Gängen. schiedensten Teilen des Landes tischen diorit,. Modificationen der. in. ist. am. häufigsten. der Augitdiorit. in. Form. den. Von. auftreten.. Augitporphyrit übergehen. der quarzfreie Diorit,. in. verdiori-. der Quarz-. kann; seltener. und der Quarz-. augitdiorit.. Auch Contactphänomene wurden mit. den Graniten. in. der Berührung. und Dioriten beobachtet.. Hier. sei.

(41) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 35 z.. B. der. Umwandlung. durch die. der Misakatuffe. sie. durchbrechenden Quarzdiorite Erwähnung getan, wobei erstere ausserordentlich verfestigt verkieselt. worden. Entstehung. den. Grade ihre. und. wo. Dort,. sind.. T.. z.. in. Diabasen. Sakawa-. im. wie. verdanken,. hohem. sie als Tuffe. von. Eruptionen. Diabasporphyriten. becken,. und. und infolgedessen ursprünglich wesentlich aus. Plagioklas und Augit bestanden,. an Stelle des. und. Charakter. krystallinen. nunmehr. sie. und weisen einen. Hornblende. letzteren. ausgezeichnet. führen. schiefrige. Struktur auf.. Quarporphyre sind treten. und bauen. ebenfalls. und Serpentine. Gänge. in. B. die höchsten Gipfel. z.. nur sehr wenig verbreitet,. der Misakatuffe sich. Modifikationen. allen. ver-. des Hida-. Diabase hingegen sind ausser im Gebiet. gebirges auf,. finden. in. mannigfachen Abänderungen. in. endlich. Porphyrite. treten. Sakawabecken. im. Pseudomonotis Schichten. den. und. -. als. im. nördlichen Hidagebirge, den Granit durchbrechend, auf.. Das Tertiär. hauptsächlich. ist. überwiegend auf dessen in. Süd-Japan,. Stellen seite. wo. Nord-Japan,. Innenseite verbreitet,. es auf. Chiugokus und. in. und. ausserdem. seltener. der Innenseite an einzelnen. grosse,. der Aussen-. auf. auf Kiushiu,. nur auf letzterem angetroffen wird.. jedoch. u. z.. Am. häufigsten. zusammenhängende. Gebiete einnehmend, finden wir das Tertiär auf Yesso.. Petrographisch besteht es einerseits aus Conglomeraten, Sandsteinen, andererseits. Schiefertonen. und. Braunkohlenlagern,. aus vulkanischen Tuffen,. die aus Sandsteinen,. und. zwar sind. Conglomeraten und Schiefertonen 3*.

(42) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 36. zusammengesetzten. hohen. reihenweise. gestauchten. Falten. miocänen,. und. Schichten. welcher. die. u.. Kalke. Alters,. vulkanischen. die. z.. auf. beträgt. sind,. m. Die Meereshöhe, bis zu. Massen,. tertiären. empor gewölbt. 400. bis. wahrscheinlich. dagegen pliocänen. die Tuffe. treten nur untergeordnet auf.. Tuffe. zu. der Innenseite. Nord-Japans über 1000 m.. HARADA und. Grossen. 1. macht. darauf. Ganzen. eine. gewisse. denen der Kreide. tertiären Schichten mit. man. aufmerksam,. schliessen könne,. dass. im. Coincidenz. der. dass bereits zur Kreidezeit die. gegenwärtige Gestalt der japanischen Inseln. Hauptzügen vorgezeichnet gewesen sich. woraus. auffalle,. ihren. in. Jedoch finden. sei.. auch innerhalb der känozoischen Systeme. einer. in. Anzahl von Fällen Discordanzlinien, so eine solche an. welche. BRAUNS. und Diluvium. die. als. von Yokohama,. der Gegenden. den Terrassenwänden. NAUMANN 2. auffasst,. zwischen Pliocän. Grenzlinie. jedoch. innerhalb des Diluvia^stems liegend. hält.. Was BRAUNS. betrifft,. linie. die in. tertiäre. Fauna Japans. schon. für. so. fand. den unter der eben genannten Discordanz-. gelegenen jungtertiären Schichten 41 Gastropoden,. von denen 9 weder japanischen Meeren. in. den. chinesischen. zu finden sind,. branchiaten, von denen 7 nicht. Gewässern Vorkommen.. mehr. 1). 1 1.. c. pag. 78.. c. pag. 27.. in. den. sowie 43 Lamelliin. den benachbarten. Hierauf gründet er das Alter. dieser Ablagerungen als pliocän.. 2). noch.

(43) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 37. Andere Aufsammlungen. entstammen. chylien. japanischer Con-. tertiärer. MARTIN,. nach. zum. wenigstens. dem Miocän.. Teil,. Die tertiäre Flora Japans enthält sowohl miocäne, wie. Von. Formen.. pliocäne. miocänen. der. Flora,. welche sich der Sachalins und Alaskas auf das Innigste anschliesst, zählt. NATHORST. Sequoia. Langsdorfii. acuminata. Formen. folgende. 1. Brgn.. auf:. Juglans. sp.,. cf.. Juglans nigella Hr., Comptonia. Hr.,. acutiloba Brgn., Castanea Ungeri Hr., Carpinus. grandis. Ungeri. Planera. Hr.,. Ett.,. auch. sämtlich. die. Fagus Antipofi. Unger,. auf. und. Sachalin. Alaska. Vor-. kommen. Besonders Hizen. insel. wurden. Funde. in. tertiärer. NATHORST. sind. diesem. ln. gemacht,. für. pliocänes. ein. sprechen.. der Quartärperiode. nordwestlichen. Teile. Japans. darstellen.. von Kiushiu. gelegenen. die. So produzieren. ganzen. die zwei. gelegenen Kohlengruben. 1). A.. G.. Landes. beträgt.. E.. Kayser,. IV.. Zur. Nathorst,. „Paläont. Abhandlungen“,. Band, Heft. zusammen. Hauptkohlenschätze. und Miike beinahe halb soviel Kohlen, des. zu. von Kiushiu. finden sich ansehnliche Kohlenflötze. welche. mit den auf Yesso. Nach. den Ausgang. an. dieselben entweder. der Tertiär- oder den Anfang setzen,. Pflanzen. Schichten. betreffenden. Teile der Halb-. Nähe von Nagasaki,. der. grosser Wahrscheinlichkeit. der. Alter. Mogi im westlichen. auf Kiushiu,. reichliche. mit. die. bei. im Nordwesten. von Takashima. als die. Obgleich fossilen. Flora. Produktion. nun. diese. Japans,. in. herausgegeben von W. Dames und 3..

(44) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 38 Kohlenflötze tertiären,. Alters. Systems,. also. —. vor. nicht. Steinkohle,. sind. so. bestehen. sogar. ja. Verhältnis. dieses. Nach. ist,. ihm. ein. die. Kohlenausbisse. Gang. anzunehmen. sei,. dass. er. be-. von. Nähe. parallel. 18. auf. begleitend. 1. Westküste. grosser. in. Quarztrachytes. weissen. NAUMANN. der. mächtigen Kohlenflötzen, während. und. Dass. Contactmeta-. von anthrazitischen,. ganze Reihe. eine. normaler. aus. einer. an. liegt. Kiushiu). (westliches. Japan. in. wird wenigstens für ein be-. Anthrazitvorkommnis von. gründet.. Küste. doch. Wirkung. als. carbonischen. des. kommen. sie. jung-. T. aus Anthrazitkohle.. z.. morphose aufzufassen trächtliches. Amakusa. Kohlen. Steinkohlen,. echte. ,. —. ganz. sogar. vielleicht. tertiären,. über. 4'. der. Küste. km. Länge. von. verläuft,. de. dem. metamorphosierend auf. die. Kohle eingewirkt habe.. Auch. den. aus. Schichten. der. oben. genannten. Kohlengrube von Takashima wurden Pflanzenreste bejedoch. kannt,. zustand. zu. Schichten ein. sind. nicht ausreichend. hin. Dagegen. Japan. Altersbestimmung. nach. ist,. NATHORST. die. betrifft,. c.. der auf. und gehören dementsprechend. findet. auch auf der erwähnten. nicht. ihr Erkaltungs-. dem Miocän, dem Eocän oder. Kreide an.. Was. obgleich. genauen. einer. wärmeres Klima. entweder. den Mogi- Funden. mit. sie. sondern weisen,. gleichaltrig,. sich. Insel. der. von Mogi. von Amakusa wieder.. fossilen Säugetiere. so verdankt. selbst. die Flora. des Neozoicums von. man NAUMANN. 2. eine genaue. p. 36.. 1). 1.. 2). Naumann,. Über. japan.. Palaeontographica, Bd. XXVIII.. Elephanten. der. Vorzeit.

(45) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Beschreibung. besonders. so. der. Stegodon. Falc.. Clifti. insignis „. ». Elephas namadicus. Pro-. „. Fundort). et. Canti.. (1. „. „. (1. „. ). ,,. „. (4. „. ). „. ). primigenius Blum.. „. Von den in. interessanten. von denen er folgende Arten anführt:. boscidier,. (1. beiden Stegodonten findet. sich. St.. Clifti. den Sivalikschichten und im Pliocän des Pendschab,. ferner. Birma und China,. in. den genannten Orten, sowie. von. China bekannt, identisch mit El.. von. Erzerum.. eine. echte. wiewohl auftritt,. Armeniacus. Auch. —. 1. bereits,. —. welches von manchen Forschern, wie CL. RE1D. genannten. sprechen. also. Stegodonten. für. Vorkommen. Süd- und Ostasien. so. interessanter, Zittel,. 1). v.. 2). Cl. Reid,. der. Miocän. oder. Ausserdem. nur. der. Ebene von. fossilbekannten,. für. bezeichnenden Stegodonten. ist. NAUMANN. be-. als es,. Handb.. oben-. Lin. 3. Jeddo (Nordjapan) Elephas indicus. Das. ,. beiden. Pleistocän.. stammt aus den jüngeren Schichten. 2. wird.. die. oberstes. für. die Elephasarten. Pliocän,. Mem. Pleistocän. bekanntlich. ist. dem Forestbed von Norfolk. in. Im allgemeinen. so. und. auch. sie. noch zum obersten Pliocän gerechnet. um. Birma. dem. Falc. aus. wenn. dem. wahrscheinlich. primigenius. E,. an. aus. ist. aus. ferner. nach ZlTTEL. ist. Diluvialform,. selten. namadicus. Süd -Indien, und. ebenfalls. insignis. Java und im Pleistocän. in. Elephas. des Narbada-Tales. Pleistocän. St.. d.. was auch. Palaeontologie,. The pliocene deposits. of. Bd. IV. Britain,. p. 469. p.. 146,. geol, Surv. 1890. 3). found. Leith Adams and Busk: Has the. in a fossil state?. asiatic. elephantbeen. Journ. geol. Soc. XXIV. 1868..

(46) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 40 sonders. hervorhebt,. den. auf. innigen. mit der altindischen. altjapanischen Säugetierfauna. der. und. (Siwa-Pendschab). ebenso wie. hinweist,. auch. mit. auch. die heutige Tierwelt der. der. Tsugaru- Strasse. mehr. derjenigen Chinas. südlich Inseln. ja. Zusammenhang altchinesischen. der. japanischen. gelegenen. Yessos. als der. gleicht. 1. Die Trennung durch diese Meeresstrasse scheint daher. hohem. von ausserordentlich. Einwanderung gelegenen. der. Tierwelt. Japans. Teile. die. in. von. ging. sein,. und. die. südlich. von. ihr. zu. Alter. Korea. mit. aus,. welchem eine Landverbindung bestanden haben muss, während. Dass dagegen. muss.. sein. die. Flora Yessos keine von derjenigen des übrigen. Japan verschiedene Entwicklung die. den Amur-. über Sachalin unter der gleichen Be-. her. dingung eingewandert jetzige. Yessos von. die Tierbevölkerung. mündungen. im Vergleich. den. zu. Tieren. durch. lässt sich. zeigt,. grössere. viel. Ver-. breitungsfähigkeit der Pflanzen erklären.. Zu ganz auch. damit. sollten. zwar. Resultaten. der Herkunft. letztere. bez.. der. Bestimmung und. BRAUNS.. ausschliesslich. palaearktischen. sagen diametral ent-. der genannten. gelangte. Säugetiere. fossilen. man kann. anderen,. gegengesetzten. Die. stimmungen 1) cf.. Nach. Fauna übereinstimmen. Unrichtigkeit. aber. japanischen. und. der. damit. ihm. mit der diluvialen und. Einwanderung der grossen Säuger aus sein.. 2. Mehrzahl auch. und. die. Sibirien erfolgt. die. seiner. Be-. Unhaltbarkeit. Blackiston, Zoological indications of ancient con-. nektions of the Japanese islands with the Continent. 2). Brauns, Über japanische. geol. Ges.. Bd XXXV.. 1883, p.. diluviale Säugetiere. 1.. Z. d. D..

(47) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 41. der Schlussfolgerungen dargelegt worden,. ist. dass. KOKEN. von. ein. so erschöpfend. 1. nochmaliges näheres Ein-. gehen auf diese Punkte nicht nötig erscheint. Ausser. von. den Kohlenlagern,. Erwähnung der Flora von Mogi welche. über. sich. denen. bei. war,. und. Rede. die. ganze Land. das. schon. finden,. verbreitet. Formationen. sind als jüngste Bildungen in der Reihe der. noch ziemlich ausgedehnte locale Torflager zu nennen, sowie Korallenriffe, welche an den japanischen Küsten in. weiter Verbreitung auftreten und. shima und sein. zum 30. treten an. 32. n.. 0. doch. vom. kommen aber. damit. wo. sie bis. ihre. Erzgänge. wie zu. dass die. nördlichen Japan danicht. am. die Riffe. ca.. 50‘ über. Japans. setzen. vor,. Eingänge. den Meeres-. hauptsächlich. in. denen Gänge und Decken von. und Andesit getroffen werden.. Sie verdanken. Entstehung vulkanischer Tätigkeit und treten daher. wie die Vulkane hauptsächlich Beispiele. sind. Vulkankesseln 1). v.. Im. dem. sind.. tertiären Tuffen auf, in. Liparit. ihr Auf-. warmen. einer. recente Korallenbildungen. gehoben. Die. zu erklären,. „Kurochino“,. abgestorbene,. zur Jeddobai, spiegel. Kago-. anderorts. die Riffkorallen. Strömung bespült werden.. wohl. in. noch belebt. den genannten Orten, die ungefähr unter. Japans. gegen. jetzt. Vorkommen, so wäre. n. Br.. Br. liegen,. Küsten. so. T.,. z.. auf Kiushiu,. nun. Obgleich. sollen.. nur bis. 0. Amakusa. in. und. auf. u.. Begleiter,. der Innenseite. die Erzlagerstätten. der. Koken, Über. Dames. deren. die. des Inselbogens auf. in. nordjapanischen. den vier grossen Innenseite,. fossile Säugetiere aus China.. Kayser, Bd.. III.. 1885. Thermen,. Pal.. dem Abh..

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