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PERSONAL WISSEN KOMPAKT 2019 Werkzeuge für die systematische Personalarbeit

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Academic year: 2022

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PERSONAL WISSEN KOMPAKT 2019

Werkzeuge für die systematische Personalarbeit 9. Mai 2019, 9:00 bis 17:30 Uhr in Dortmund

Programm

09:00 Einlass und Registrierung

09:30 Personalarbeit und menschengerechte Arbeitsgestaltung – Begrüßung und inhaltliche Einführung

Dr. Götz Richter

10:00 Parallele Workshops I

WS-1 Strategische Personalplanung – Starter Set für KMU Dagmar Eck, Marc Brandt

WS-2 BGM in KMU: Betriebsnachbarschaften und der INQACheck „Gesundheit“

Carina Hoffmann

WS-3 Potenzialanalyse Arbeit 4.0 für eine produktive und präventive Arbeitsgestaltung Anja Cordes, Andreas Ihm

WS-4 Diversity in Unternehmen und in der Beratung: Erfahrungen und Instrumente Julia Beer, Frauke Füsers, Christian Wilken

WS-5 Belegschaften systematisch entwickeln: Qualifizierung, Arbeitsgestaltung und Nachfolgeplanung im Mittelstand

Georg Kolbe

WS-7 Digital gestützte Beratungsprozesse am Beispiel der ÜberstundenHelden Udo Kiel

WS-8 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA): BGM für die Beratungspraxis Katja Keller-Landvogt, Sabrina Sebbesse

WS-9 Tätigkeitswechsel zum Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Arne Lehmann, Sylvia Hahn

WS-10 Qualität der Beratung – Selbstcheck und Qualitätskriterien für Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater Bruno Schmalen

12:30 Mittagspause

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- 2 -

13:30 Digitale Arbeit = Gute Arbeit? Die Lern- und Experimentierräume der Initiati-

ve Neue Qualität der Arbeit

Fabian Langenbruch

14:30 Parallele Workshops II

WS-11 Projekt ZEITREICH - Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik Silke Eilers, David Zapp

WS-13 Potenzialanalyse Arbeit 4.0 für eine produktive undpräventive Arbeitsgestaltung Anja Cordes, Andreas Ihm

WS-15 Belegschaften systematisch entwickeln: Qualifizierung, Arbeitsgestaltung und Nachfolgeplanung im Mittelstand

Georg Kolbe

WS-16 Management ständiger Erreichbarkeit Eberhard Thörel

WS-17 Digital gestützte Beratungsprozesse am Beispiel der ÜberstundenHelden Udo Kiel

WS-18 Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA): BGM für die Beratungspraxis Katja Keller-Landvogt, Sabrina Sebbesse

WS-19 Tätigkeitswechsel zum Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Arne Lehmann, Sylvia Hahn

WS-20 Qualität der Beratung – Selbstcheck und Qualitätskriterien für Unternehmensberate- rinnen und Unternehmensberater

Bruno Schmalen

16:30 Impulse aus der Beratungspraxis:

Round-Table-Session und Get-Together

Michael Niehaus

17:30 Ende der Veranstaltung

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Informationen zu den Workshops

WS-1: Strategisch Personalplanung – Starter Set für KMU Raum: BAuA, E 08 (Erdgeschoss)

Wie bin ich morgen mit meinem Unternehmen wettbewerbsfähig und was muss ich in Bezug auf mein Personal heute dafür tun? Dieser Frage müssen sich Unternehmen in Zeiten des demografi- schen Wandels und der Digitalisierung stellen.

Hier setzt das neue „Starter-Set Strategische Personalplanung für KMU“ an. Es bietet Personal- verantwortlichen einen verständlichen Einstieg in eine selbstgesteuerte, strukturierte und langfristi- ge Personalplanung.

Der Workshop zeigt, welche Rahmenbedingungen bei der strategischen Personalplanung berück- sichtigt werden müssen und wie das Starter-Set sicher durch die Planung führt. Dabei wird de- monstriert, wie mit dem neu entwickelten IT-Tool PYTHIA der Personalbestand und -bedarf analy- siert, zukünftige Abweichungen festgestellt und notwendige Maßnahmen abgeleitet werden.

Dagmar Eck

Dagmar Eck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Beschäftigung und Employability IBE. Zuvor setzte sie als Verantwortliche für Recruitment und Personalentwicklung der Lebosol Dünger GmbH Schwerpunkte in der Entwicklung von Arbeitszeitmodellen in der Verwaltung und im Produktionsprozess zur Steigerung der Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Marc Brandt

Marc Brandt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Beschäftigung und Employability IBE.

Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Bereiche Technik, Bildung, Arbeit und Wirtschaft sowie in statistischen Erhebungen und Analysen.

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- 4 - WS-11: Projekt ZEITREICH – Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik

Raum: BAuA, E 08 (Erdgeschoss)

Der Workshop richtet sich an Personen, die sich für das Thema „Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik“ interessieren. Neben einer Einführung in das INQA-Projekt ZEITREICH, wird das in diesem Rahmen entwickelte Trainingskonzept für die Bildungsarbeit vorgestellt.

Das Konzept unterstützt Sie dabei, Ihre Klienten auf die Durchführung eigener Arbeitszeitprojekte vorzubereiten. Vermitteln Sie in vier Schritten, wie man ein Arbeitszeitprojekt plant, die Ausgangs- situation und die Rahmenbedingungen analysiert, Lösungen entwickelt und Umsetzungsschritte anstößt sowie Maßnahmen implementiert und kommuniziert.

Das ZEITREICH-Projektteam besteht aus dem Institut für Beschäftigung und Employability IBE, dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., wmp consult – Wilke Maack GmbH sowie Dr.

Hartmut Seifert.

Silke Eilers

Silke Eilers ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin am Institut für Beschäftigung und Employability IBE. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Trends der Arbeitswelt, Employability, Zeitpolitik sowie Lebensphasenorientierte Personalpolitik.

David Zapp

David Zapp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Beschäftigung und Employability IBE.

Neben dem Thema Trends der Arbeitswelt, ist er insbesondere im Bereich Strategische Personal- planung für kleine und mittelgroße Unternehmen tätig.

(5)

WS-2: BGM in KM: Betriebsnachbarschaften und der INQA Check „Gesundheit“

Raum: BAuA, SG 4 (Sockelgeschoss)

Der demografische Wandel und der Mangel an qualifizierten Fachkräften stellt insbesondere Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) vor große Herausforderungen. Die Gesundheit der Beschäftigten und damit der Erhalt ihrer Arbeitsfähigkeit werden zum erfolgsbestimmenden Faktor.

Das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) im Rahmen des GeMit-Projektes die Entwicklung des INQA Checks „Gesundheit“ als BGM-Selbstbewertungsinstrument für KMU/KKU begleitet und ein Kon- zept für die überbetriebliche BGM-Betreuung von benachbarten KKU entwickelt und erprobt.

Der Workshop zeigt, wie Sie passende Gebiete auswählen, die richtigen Gesundheitsdienstleister gewinnen, die Verbundbetreuung organisieren, Beschäftigte mitnehmen, Bedarfslagen erkennen und gemeinsam aktiv werden.

Carina Hoffmann

Carina Hoffmann ist am Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH in Köln an der Umsetzung von Forschungsprojekten im Bereich der betrieblichen Prävention beteiligt. Im Rahmen ihrer BGM-Beratertätigkeit unterstützt Sie KKU bei der Entwicklung sowie Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements.

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- 6 - WS-3 und 13: Potenzialanalyse Arbeit 4.0 für eine produktive und präventive

Arbeitsgestaltung

Raum: BAuA, 502 (5. Etage)

Die von der Offensive Mittelstand im Verbundprojekt „Prävention 4.0“ entwickelte Potenzialanalyse Arbeit 4.0 hilft, zu überprüfen, wie die Potenziale von digitalen Technologien in betrieblichen Pro- zessen eingeführt werden können. Betrachtet wird der Prozess von der Planung über die Beschaf- fung und den Umgang mit Daten zur Einführung der Arbeitsprozesse, an denen digitale Technolo- gien beteiligt sind.

Die Teilnehmer/innen können die Handhabung mit dem Instrument trainieren und können sich in einem interaktiven Prozess konstruktiv einbringen und austauschen.

Zielgruppe sind Unterstützer von KMU, v.a. Berater/innen intermediärer Organisationen wie Kam- mern, Verbände, DGUV, AGS der Bundesagentur für Arbeit sowie freie Berater/innen.

Anja Cordes und Andreas Ihm

Anja Cordes und Andreas Ihm sind als wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Technik der Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Themengebiete Digitalisierung, demografischer Wandel, Innovationsfähigkeit und Prävention.

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WS-4: Diversity in Unternehmen und in der Beratung: Erfahrungen und Instrumente Raum: BAuA, SG 13 (Sockelgeschoss)

Der Workshop richtet sich an Personen, die das Thema Diversity für ihr Unternehmen oder im Kontext von Beratung näher kennenlernen und beleuchten wollen. Ziel ist es, zunächst allgemein über Diversity und etwaige Erfahrungen mit dem Thema zu sprechen.

Anschließend erfolgt eine Darstellung und Diskussion von Erkenntnissen und Produkten des LI- A.nrw im Zusammenhang mit Diversity, Migration und Arbeitsschutz. Darauffolgend stellen die INQA-Projekte „INQA-Check Diversity“ und „SoViel“ ihre Handlungshilfen vor.

Die Handlungshilfen dienen sowohl für den Einstieg in das Thema Diversity als auch für eine ver- tiefende Auseinandersetzung damit. Erfahrungen, Einsatzmöglichkeiten, Grenzen und Hintergrün- de sollen auch hier mit den Teilnehmenden diskutiert und erörtert werden.

Christian Wilken

Studium der Wirtschaftswissenschaften und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Bielefeld.

Seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld:

2012–2015 tätig im Projekt „Steuerberatende Berufe als wichtiger INQA-Transferpartner im Mittel- stand“ und 2016–2019 im Projekt „INQA-Check Diversity“.

Julia Beer

Bachelorstudium der Erziehungswissenschaften, Masterstudium Weiterbildungsforschung und Organisationsentwicklung. Mitarbeiterin der Prospektiv GmbH und seit 2016 Betreuung des Pro- jekts „SoViel“. Beratung von Unternehmen zu Personal- und Organisationsentwicklung im Zusam- menhang mit Vielfalt und Durchführung von Diversity-Trainings.

Frauke Füsers

2010 Diplom Sozialwissenschaft a. d. Ruhr Universität Bochum; 2016 berufsbegleitender Executi- ve Master of Public Administration a. d. Hertie School of Governance Berlin. Bis 2017 Referentin im Arbeitsministerium NRW. Derzeit im Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes NRW zu- ständig für Diversity.

(8)

- 8 - WS-5 und 15: Belegschaften systematisch entwickeln: Qualifizierung, Arbeitsgestaltung und Nachfolgeplanung im Mittelstand

Raum: DASA, Vortragssaal

Arbeit so zu gestalten, dass die individuellen Leistungspotenziale und Bedürfnisse der Beschäftig- ten zu den konkreten Arbeitsanforderungen passen und das in jeder Lebensphase ist leider noch keine Selbstverständlichkeit. Lebenslanges Lernen wird häufig betrieblich gefordert aber eher sel- ten betrieblich gefördert. Renteneintritte und der damit verbundene Verlust an Erfahrungswissen überrascht manche Unternehmen noch immer.

Im Workshop wird vorgestellt, wie die Verknüpfung von Altersstrukturanalyse, Qualifikationsbe- darfsanalyse und Belastungsbeurteilung helfen kann, in Zeiten des Fachkräftemangels, alternder Belegschaften und zunehmender Digitalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben. Arbeitsgestaltung, Nachfolgeplanung und Wissenstransfer sind dabei zentrale Gestaltungsfelder.

Georg Kolbe

Georg Kolbe, Dipl.-Ing. Elektrotechnik und B. Sc. Psychologie, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Berater beim BIT e.V. in Bochum. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Arbeitsgestaltung, Or- ganisationsentwicklung und Wissens- und Erfahrungstransfer.

(9)

WS-16: Management ständiger Erreichbarkeit Raum: DASA, Seminarraum 2

Im Zeitalter des Smartphones fällt es vielen Beschäftigten zunehmend schwerer, sich von der Ar- beit abzugrenzen, denn man ist zumindest potentiell immer und überall erreichbar. Inzwischen ist jedoch aus einer stetig wachsenden Anzahl von Studien bekannt, dass sich die Auseinanderset- zung mit Arbeitsbelangen in der Freizeit negativ auf die Gesundheit und Work-Domain-Balance auswirkt.

Im Workshop sollen Ursachen, Auslöser und Folgen von arbeitsbezogener Erreichbarkeit themati- siert und im Rahmen des Projektes „MASTER- Management ständiger Erreichbarkeit“ entwickelte Gestaltungsmaßnahmen vorgestellt werden. Zielgruppe sind Personen, die beruflich mit erhöhten Erreichbarkeitsanforderungen konfrontiert sind sowie alle am Thema ständiger Erreichbarkeit Inte- ressierten.

Eberhard Thörel

Eberhard Thörel, ist Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am psychologischen Institut der Albert-Ludwigs Universität Freiburg. Im Moment ist er Projektverantwortlicher im Projekt MAS- TER- Management ständiger Erreichbarkeit.

(10)

- 10 - WS-7 und 17: Digitale gestützte Beratungsprozesse am Beispiel der ÜberstundenHelden Raum: BAuA, E 01 (Erdgeschoss)

Überstunden bergen Risiken für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit und haben enorme Auswir- kungen auf die „Work Life Balance“. All das ist wissenschaftlich bewiesen und dennoch hat man das Gefühl, dass Unternehmen ohne Überstunden nicht klarkommen.

Nach Jahrzehnten des Rückgangs von Überstunden, steigen diese seit drei Jahren wieder dyna- misch an. Überstunden sind nicht nur mehr Ursache der Nachfrage und saisonaler Schwankun- gen. Überstunden sind Resultat der demografischen Entwicklung.

Die E-Akademie ÜberstundenHelden richtet sich an betriebliche Sozialpartner. Fünf Trai-

ningscamps und über 25 videogestützte Tutorials befähigen diese bei der Suche nach den Ursa- chen für unproduktive und demotivierende Überstunden. Im Workshop lernen Sie die Inhalte und technischen Lösungen kennen.

Udo Kiel

Udo Kiel ist Geschäftsführer der H-Faktor GmbH. Die Mission des Unternehmens ist das perfekte Arbeitssystem für Excellenz. Denn der Erfolg exzellenter Unternehmen im Markt basiert auf der Exzellenz der im Unternehmen wirkenden Menschen.

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WS-8 und18: Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA):

BGM für die Beratungspraxis Raum: DASA, 0018 (Erdgeschoss)

Der psyGA Workshop richtet sich an alle Berater und Beauftragte zum Thema BGM mit dem Schwerpunkt psychische Gesundheit in der Arbeitswelt, die sich für die neuesten Zahlen und Fak- ten zum Thema und Neuerungen im Projekt interessieren. Der Workshop ist praxisnah an Ihren eigenen Beratungskompetenzen, möglichen Beratungssituationen, Fragestellungen und Themen ausgerichtet und liefert mit dem breiten psyGA Angebot praktische Handlungsansätze und -ideen sowie Nutzungsmöglichkeiten der einzelnen Tools und Handlungshilfen.

Aber auch Ihre Meinung ist gefragt – lassen Sie uns im Workshop über psychische Gesundheit diskutieren und Ideen sammeln, wie jeder einzelne von uns dabei unterstützen kann, das Thema aus der Tabuzone zu holen.

Katja Keller-Landvogt

Katja Keller-Landvogt, Dipl. Pädagogin (Fachrichtung: Gesundheitspädagogik) ist bei der IKK clas- sic im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung tätig. Seit 2015 ist sie Fachberaterin für Betrieb- liches Gesundheitsmanagement und für die Strategie und die Konzepte der IKK classic bundes- weit zuständig. Ihr fachlicher Schwerpunkt ist die Förderung der psychischen Gesundheit.

Sabrina Sebbesse

Sabrina Sebbesse ist Sportwissenschaftlerin M.A. und Stresspräventionstrainerin. Sie arbeitet als Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der SBK in Berlin und ist als Trainerin für verschiedenste Gesundheitsthemen und Zielgruppen tätig. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist der Be- reich der mentalen Gesundheit.

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- 12 - WS-9 und 19: Tätigkeitswechsel zum Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit

Raum: DASA, Seminarraum 1

Ziel des Projektes BMBF-TErrA war die vorausschauende Gestaltung von Erwerbsverläufen in Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis wurde ein präventiver Tätigkeitswechselprozess erarbeitet. Unter Berücksichtigung der drei Di- mensionen Motivation, Qualifikation und Gesundheit wurden dabei verschiedene Instrumente für Unternehmen und Beschäftigte entwickelt und bei den teilnehmenden Unternehmen erprobt.

Im Fokus des Workshops steht nun die Vorstellung der Resultate des Projektes: Die einzelnen Phasen des Tätigkeitswechselprozesses und die genutzten Instrumente werden vorgestellt und von Unternehmens- und Beschäftigtenseite aus betrachtet. Gemeinsam mit den Teilnehmenden erfolgt eine Diskussion über die Nutzbarkeit der Ergebnisse für die eigene Berufspraxis.

Arne Lehmann

Arne Lehmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Prospektiv GmbH. Im Rahmen seiner Tä- tigkeit hat er zahlreiche Projekte zur Kompetenzerfassung und Kompetenzentwicklung durchge- führt und dabei auch eigene Instrumente mitentwickelt. Im Projekt TErrA war er für die Gestaltung des Tätigkeitswechselprozesses verantwortlich.

Sylvia Hahn

Sylvia Hahn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Berufsförderungswerk Dortmund. Als Wirt- schaftspsychologin und Business Coach berät sie Menschen in der beruflichen Rehabilitation. Im Projekt TErrA war sie verantwortlich für die Entwicklung des Beratungskonzeptes für Beschäftigte.

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WS-10 und 20: Qualität der Beratung – Selbstcheck und Qualitätskriterien für Unterneh- mensberaterinnen und Unternehmensberater

Raum: BAuA, SG 11 (Sockelgeschoss)

Beratungen und Beratungsleistungen sind in ihrer Qualität vorab schwer einschätzbar. Methoden und Ergebnisse werden oft als intransparent wahrgenommen. Der Selbstcheck für Beraterinnen und Berater „Qualität der Beratung“ wurde von der Arbeitsgruppe „Qualitätssicherung“ der „Offen- sive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netzwerk unter dem Dach der „Ini- tiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) entwickelt und herausgegeben.

Im Workshop erleben die Teilnehmenden, wie sie den Selbstcheck als Instrument der Qualitäts- entwicklung im eigenen Beratungsunternehmen einsetzen – als Instrument der kontinuierlichen Verbesserung und Entwicklung. Sie erleben ihr eigenes Qualitätsprofil und entdecken Entwick- lungschancen.

Bruno Schmalen

Bruno Schmalen, Berufsverband für Training und Coaching, ist Digitalisierungsberater. Er unter- sucht unternehmenskulturelle Aspekte, um zu sicheren Entscheidungen über Methoden des Changemanagements und des Qualitätsmanagements zu gelangen. In vielen Veränderungs- und Digitalisierungsprojekten berät und begleitet er Projekte mittelständischer Unternehmen.

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- 14 - Mittagsbeitrag: Digitale Arbeit = Gute Arbeit? Die Lern- und Experimentierräume der INQA Raum: DASA, Stahlhalle

Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden und komplexen Transformationsprozess: Digi- talisierung, demografischer Wandel und kultureller Wertewandel stellen Politik, Arbeitgeber und Beschäftigte vor vielfältige Herausforderungen. Als Bundesministerium für Arbeit und Soziales wol- len wir die Chancen des digitalen Fortschritts nutzen und zugleich Sicherheit im Wandel bieten.

Dabei verfolgt die neu geschaffene Abteilung „Digitalisierung und Arbeitswelt“ einen ganzheitlichen Politikansatz, der auf drei Säulen basiert: Analyse, Strategieentwicklung und Transfer. Der Vortrag soll zeigen, welche Instrumente eine Analyse der Gegenwart und eine Vorausschau auf den Wan- del der Arbeitswelt ermöglichen, wie diese Erkenntnisse in politische Strategien übersetzt und in die betriebliche Praxis transferiert werden sollen.

Fabian Langenbruch

Fabian Langenbruch leitet die Unterabteilung Digitalisierung und Arbeitswelt in der gleichnamigen, neu geschaffenen Abteilung im BMAS. Er hat Politikwissenschaft, Jura und Personalmanagement studiert und die vergangenen Jahre in Bundesministerien und im Deutschen Bundestag gearbeitet.

Impulse aus der Beratungspraxis: Round Table Session und Get-Together Raum: DASA, Energiehalle

Im Anschluss an die Workshops besteht um 16.30 Uhr die Möglichkeit, mit Fabian Langenbruch, dem Unterabteilungsleiter Digitalisierung der Arbeit im BMAS, ins Gespräch zu kommen. In einer Round Table Session sollen die Beratungspraxis und die Erfahrungen mit den INQA-Instrumenten sowie dem Förderprogramm UnternehmensWertMensch reflektiert werden: Wo gibt es von Seiten der Berater*innen Verbesserungsbedarfe? An welchen Stellen fehlen angesichts der Digitalisie- rung der Arbeit Instrumente bzw. welche Instrumente müssten aktualisiert und weiterentwickelt werden? Wie können insbesondere KMU noch besser erreicht werden? Wie müsste sich die Initia- tive strategisch weiterentwickeln, um den Bedürfnissen von Unternehmen und Organisationen ge- recht zu werden? Diese und weitere Fragen und Anregungen können offen und ggfs. kritisch dis- kutiert werden.

Referenzen

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