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Archiv "Dr. med. Hans Schäfer" (20.05.1976)

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Spektrum der Woche Aufsätze -Notizen PERSONALIA

Wilhelm Kröninger zum Sanitätsrat ernannt

Dr. Wilhelm Kröninger, Trier, wurde zum Sanitätsrat ernannt Foto: Thömmes

Der Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Helmut Kohl, hat Dr. Wilhelm Kröninger, Arzt für Allgemeinmedizin in Trier, in Aner- kennung seiner Verdienste um den Berufsstand zum Sanitätsrat er- nannt.

Seit 30 Jahren ist Dr. Kröninger als praktischer Arzt tätig. 1917 in Trier geboren, legte er nach Abschluß seines Medizinstudiums in Bonn, Münster, München und Heidelberg 1942 das medizinische Staatsex- amen ab und promovierte im glei- chen Jahr zum Doktor der Medizin.

Anschließend war er Sanitätsoffi- zier an der Ostfront.

Mit der Aufnahme seiner freiberuf- lichen Tätigkeit in Trier galt sein besonderes Interesse der Berufs- politik. So war er Mitglied verschie- dener Ausschüsse der ärztlichen Organisationen in Trier und seit 1954 Mitglied der Delegiertenver- sammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Trier. 1955 wurde er zum Vorsitzenden der Kassenärztli- chen Vereinigung Trier gewählt.

Dieses Amt versieht er nun bereits in der fünften Legislaturperiode.

Neben seiner Tätigkeit auf regiona- ler Ebene ist Dr. Kröninger 1967 als Vorsitzender der Arbeitsgemein- schaft der Kassenärztlichen Verei- nigungen der Länder Rheinland- Pfalz und Saarland berufen wor- den. Dem Landesgesundheitsrat, dem Landesschiedsamt sowie dem Präsidium und der Vertreterver- sammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, der Vertreterver- sammlung, dem Länderausschuß und verschiedenen Fachausschüs- sen der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung gehört er seit vielen Jahren an.

Dr. Kröninger hat sich in den über 20 Jahren seiner berufspolitischen Tätigkeit durch seinen unermüdli- chen Einsatz, seine feste Haltung, seine ausgleichende Art, seine Sachlichkeit und sein tiefgründi- ges Wissen die Wertschätzung der Kollegen und seiner Vertragspart-

ner erworben. L/H

Honorarprofessur für Eugen Wannenwetsch

Medizinaldirektor Dr. med. Eugen Wannenwetsch (56), Landesversi- cherungsanstalt Schwaben, Augs- burg, wurde 1975 zum Honorarpro- fessor für medizinische Rehabilita- tion an der Technischen Universi- tät München ernannt. Professor Wannenwetsch verfaßte Anfang der 60er Jahre die ersten maßgeblichen Aufsätze über Cost-Benefit-Analy- sen auf dem Gebiet der beruflichen und medizinischen Rehabilitation, der Badekuren und der Heilverfah- ren. Er gehört dem wissen- schaftlichen Beirat der UNESCO an. Er ist ständiger Mitarbeiter des Fachorgans des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträ- ger „Deutsche Rentenversiche- rung" sowie vieler einschlägiger medizinischer Fachzeitschriften. Im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT veröf- fentlichte er in Heft 29/1973 (Seite 1938 ff.) einen vielbeachteten Auf- satz mit dem Titel „Der meßbare

Kurerfolg".

Großes Verdienstkreuz für Rudolf Lappe

Rudolf Lappe Foto: Lotz

Dr. Rudolf Lappe (64), Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharma- zeutischen Industrie, erhielt am 12. April 1976 das Große Verdienst- kreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Die hohe Auszeichnung, die Staatsse- kretär Dr. Adolf Graf vom nord- rhein-westfälischen Wirtschaftsmi- nisterium überbrachte, wurde Lap- pe für seine Verdienste um das Ge- sundheitswesen und für sein Enga- gement auf sozialem Gebiet verlie- hen. Seit vielen Jahren gehört Dr.

Lappe, der Hauptgesellschafter und alleiniger Geschäftsführer des Köl- ner Arzneimittelunternehmens Nat- termann ist, dem geschäftsführen- den Vorstand des Bundesverban- des der Pharmazeutischen Indu- strie e. V., Frankfurt, an, dessen Vorsitzender er seit 1972 ist. Dar- über hinaus leitete er viele Jahre die Bezirksgruppe Nordrhein des Verbandes. KI

111

Dr. med. Hans Schäfer, Medizinal- direktor und Chefarzt der chirurgi- schen Abteilung des Krankenhau- ses mit Rehabilitationsklinik für Rückenmarkverletzte, Bayreuth, wurde zum außerplanmäßigen Pro- fessor an der TH München er-

nannt. EB

1462 Heft 21 vom 20. Mai 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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