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zurn Festbetrag
TECHNIK FÜR DEN ARZT
Mikroaufnah- men mit 4 800 dpi Auflösung
Schwarzweiße Videoauf- nahmen, die mit einem Mi- kroskop, einer CCD-Kamera oder einem Scanner aufge- nommen und in einem IBM - kompatiblen AT-Rechner ab- gespeichert wurden, können mit einem HP Laser Jet und der Hardware des LazarPrint Systems mit 4 800 dpi (!) aus- gedruckt werden (dpi = dots per inch). Laserdrucker hat-
Summicron und Apo- Summicron
Eine Gruppe unter den Leica-Objektiven sind die Summicrone. Dieser Objek- tivtyp ist einer der optisch- mechanischen Mosaiksteine, die den Namen Leica weltweit bekannt machten. Das Sum- micron-M 1:2/50 Millimeter ist ein Klassiker unter den Foto- objektiven. Bei voller Öff- nung bietet es bis in die Bild- ecken sehr guten Kontrast.
Die Leistungscharakteristik ändert sich im gesamten Ein- stellbereich kaum. Bei der letzten Modellüberholung hat man die Gegenlichtblenden fest eingebaut. Schwarzelo- xiert oder silberverchromt werden die Objektive angebo- ten. — Das Apo-Summicron- R, 1:2/180 Millimeter, ist ein Objektiv für optische Fein- schmecker, für viele ein nicht zu bezahlender Traum. In die- sem Objektiv sind Kontrast und Schärfeleistung noch wei-
Mikroaufnahmen mit 4 800 dpi aus-
gedruckt Werkfotos
ten „einst" 300 dpi. 1 024 Graustufen sind verfügbar.
Mit LazarPrint kann aus Windowsprogrammen her- aus gedruckt werden.
Somit ist es, laut Herstel- ler, erstmals in allen Berei- chen der Medizin, For- schung und Technik möglich, Texte mit 600 dpi und Bilder mit 4 800 dpi in hervorragen- der Qualität auf Normalpa- pier und auch Film auszu- drucken. Hersteller: Klug- hammer GmbH, 85229 Markt Indersdorf.
Dr. Heinz Orbach
ter optimiert worden. Die her- vorragenden Abbildungslei- stungen empfehlen diese Op- tik in die Hände von Anwen- dern zum Beispiel in der Ar- chitektur, in der Archäologie, bei Kunsthistorikern.
Die Festbrennweiten ha- ben immer noch ihren „fe- sten" Platz. Kein 200-Milli- meter-Zoom könnte diesem Objektiv „das Wasser rei- chen". Dr. Heinz Orbach
Apo-Summicron-R 1:2/180 Millimeter
Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 22, 2. Juni 1995 (69) A-1609