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Archiv "Auf eigene Faust durch Irland" (08.09.1977)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 36 vom 8. September 1977

Leserdienst

Hinweise •Anregungen

Auf eigene Faust durch Irland

Irland, Insel mit 3000 Kilo- meter Küste, bietet Strände aus feinstem Sand, die auch im Sommer nicht

„überlaufen" sind, verlas- sene Badebuchten inmit- ten steiler Klippen, an denen die Wellen des At- lantik zu weißer Gischt zer- stieben. Stille herrscht an dieser Küste. Das Ohr fängt nur die Geräusche des Win- des und der Wellen, das Ge- schrei der Seevögel und vielleicht noch das Tuk- kern von Fischerbooten.

Selbst der Geplagteste kann in Irland zum Roman- tiker werden.

Angeln Sie gerne? Haben Sie Freude am Golfspiel, oder möchten Sie lieber hochseefischen? Viel- leicht wollen Sie auch in einem mit- telalterlichen Schloß speisen, einen Kabinenkreuzer mieten oder etwa mit „einem PS" im Wagen der Tin- ker (Kesselflicker) durch das Land ziehen? Wenn Sie derlei Ambitionen haben, dann sollten Sie nach Irland fliegen.

Viele Reiseveranstalter haben die Grüne Insel seit Jahren im Pro- gramm. Eine gute Chance, Land und Leute kennenzulernen, bieten je- doch Unternehmungen auf eigene Faust. Ein Pauschalarrangement Fly and Drive, also Flug und Auto, ist meist nicht allzu teuer. Wer aller- dings lieber mit dem eigenen Wagen unterwegs ist, der findet auch gute Fährverbindungen, so zum Beispiel die Direktfähre von Le Havre nach Rosslaere; man bringt dabei aller- dings rund 20 Stunden auf dem Wasser zu.

Übernachtet wird dann in irischen Hotels, Guesthouses und Farmen,

oder man nimmt ganz einfach B & B (Bed and Breakfast), je nachdem, wie es die Reisekasse erlaubt. B & B wird zum Beispiel auch von vielen Privathäusern angeboten. Das zu ei- nem Preis, der sich beim derzeitigen Tiefstand des Pfund unbedingt se- hen lassen kann, vor allem, wenn man auch noch das Frühstück selbst betrachtet, das meist so reichhaltig ist, daß man das Mittagessen getrost ausfallen lassen kann.

Die irischen Farmen offerieren oft auch Halb- oder Vollpension, und zur Unterhaltung wird vielfach Pony- oder Eselreiten, Angeln, Golfen, Radfahren oder Rudern geboten.

Wer die freie Art des Umherreisens bevorzugt, sollte sich der Sicherheit halber wenigstens Verzeichnisse der Übernachtungsgelegenheiten und sonstiges Prospektmaterial von der Irischen Fremdenverkehrszentrale, 6000 Frankfurt am Main, Untermain- anlage 7, zusenden lassen.

Die Iren machen es dem Fremden leicht, sich in ihre Insel zu verlieben, denn sie sind ein sehr liebenswertes,

Ständig wechselt die Landschaft zwischen karg und üppig, rauh und lieblich, zwi-

schen lebendig und still Foto: Gebauer

91q3

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Sechs-Länder-Kreuzfahrt im Mittelmeer

mit „MS EUROPA"

24. 9. bis 1. 10. 1977

Im Herbst zeigt sich das Mittelmeer von seiner schönsten Seite. Das Wetter ist beständig, und in den An- laufhäfen ist es ruhiger geworden.

Die richtige Zeit für die „EUROPA", zu den schönsten Inseln des westli- chen und des östlichen Mittelmee- res auszulaufen.

Stationen der Reise:

Samstag, 24. 9.: Abfahrt in Genua Sonntag, 25. 9.: Ajaccio/Korsika Montag, 26. 9.: Cagliari/Sardinien Dienstag, 27. 9.: La Goulette (Tune- sien)

Mittwoch, 28. 9.: La Valetta/Malta Donnerstag, 29. 9.: Kerkyra/Korfu Freitag, 30. 9.: Dubrovnik/Jugosla- wien

Samstag, 1. 10.: Ausschiffung in Venedig

Im Preis enthalten: Unterbringung in der gebuchten Kabine, volle Verpfle- gung an Bord, Hafen-/Landungsge- bühren, Reiseleitung. Günstigste An- und Rückreise wird angeboten.

Entscheiden Sie sich rasch, ab 925 Mark können wir noch Kabinen für Sie buchen!

hier abtrennen einsenden an ÄRZTE-REISE-ZENTRUM HAPAG-LLOYD REISEBÜRO GmbH

Hohenzollernring 1-3, 5 Köln 1 Telefon 02 21 / 2 00 21 Ich bitte um Zusendung des Pro- spekts „MS EUROPA" - Mittelmeer- kreuzfahrt vom 24. 9 bis 1. 10. 1977.

Arztstempel/Telefon

Irland

fröhliches Volk. Sehr oft wird man von jemandem, den man nur nach dem Weg fragen wollte, zu einer Tasse Tee eingeladen, und so man- cher Farmer führt einen dann auf seinem ganzen Besitz herum über oft endlos scheinende Weiden, auf denen Rinder, Schafe und Pferde grasen.

Auch zu einem kleinen Schwatz sind die Iren stets bereit. Sie fragen den Fremden nach dem Woher und Wo- hin, und das Wetter gibt immer An- laß zu endlosen Betrachtungen. Be- sonders angeregt unterhält man sich auch in den unzähligen Pubs, und die Einheimischen lassen sich gerne bescheinigen, daß ihre Insel eine einzige Sehenswürdigkeit ist.

Überhaupt - die Landschaft: sie wechselt ständig zwischen karg und üppig, rauh und lieblich, lebendig und still. Sehenswert ist dort eigent- lich alles, wenn man ihm erst einmal seine Aufmerksamkeit widmet.

Fährt man auf einer der vielen Coast roads, so ist man hingerissen von den kilometerlangen Sandstränden, die - im Gegensatz zu den südlichen Stränden - fast immer menschen- leer sind. Oder man begeistert sich an den steilen Klippen, die oft senk- recht ins Meer abfallen. Wem die Wildheit des Meeres nicht so sehr liegt, der wird vielleicht mehr das Seengebiet des Shannon bevorzu- gen, wo schon so mancher, der bis dahin kaum wußte, was ein Motor- boot ist, seine erste Tourenfahrt ab- solvierte. Wem die notwendige Kon- dition beschieden ist, der kann die grüne Insel auch per Fahrrad ent- decken - eine wegen der vielen und oft steilen Paßstraßen sehr strapa- ziöse Angelegenheit. Auch das iri- sche Wetter ist für diese Art von

„Trimm-Dich" weniger geeignet, denn es regnet dort jeden Tag zu- mindest einmal. Allerdings ist dieser Regen meist von sehr kurzer Dauer, und der Wind vertreibt die Wolken sehr schnell. PG/H

Routen und Ziele

Israelreisen - Zur Zeit fliegen vier Veranstalter im Charter Israel an: N- U-R, Hetzel, Biblische Reisen und Unger-Flugreisen, Berlin. Sie wer- den auch im kommenden Winter Flüge anbieten. Hinzu kommen in der Wintersaison auch noch Transair und Tjaerborg, die bereits im vergangenen Winter Charterket- ten nach Israel aufgelegt hatten, so- wie ab München Airconti in Zusam- menarbeit mit Raiffeisen und ande- ren Veranstaltern. Der ADAC wird wiederum Direktflüge nach Elat am Roten Meer veranstalten. IPr/H Stippvisite in Peking und Kanton

-Die Gäste der am 17. Januar kom- menden Jahres zu ihrer 20. Weltrei- se startenden „Rotterdam" erhielten von der Volksrepublik China die Er- laubnis, während des viertägigen Aufenthaltes der „Rotterdam" in Hongkong, 22. bis 25. Februar 1978, Besichtigungstouren nach Kanton und Peking zu unternehmen. Die Weltreise der Rotterdam - sie führt

von New York aus durch den Pana- makanal und via Hawaii, Japan, Hongkong, Bangkok, Indien, Ost- und Westafrika, Suezkanal und Mit- telmeer nach Villefranche - wird in der Bundesrepublik von Seetours International angeboten. HAL/H Kreuzfahrt von Genua nach Ham- burg - „Viel Kreuzfahrt für wenig Geld" ist das Motto einer zehntägi- gen Seereise, 13. bis 22. Oktober, mit dem N-U-R-Flaggschiff TS „Ma- xim Gorki", vormals TS „Hamburg".

Die Reise geht von Genua über Ma- laga, Tanger, Lissabon und South- ampton nach Hamburg. Landgänge in vier verschiedenen Ländern - von Southampton aus kann London be- sucht werden - geben der Kurzreise eine besondere Note. Zur Anreise nach Genua kann ab Frankfurt ein Schlafwagen-Sonderzug benutzt werden. Die Fahrt dürfte vor allem jene interessieren, die noch ein paar Tage Urlaub haben. Auskunft: alle N-U-R-Reisebüros. NUR/H ANZEIGE

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2194 Heft 36 vom 8. September 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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