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Archiv "Flyer und Broschüre: Informationsbedarf zum Zervixkarzinom" (17.06.2011)

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A 1378 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 24

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17. Juni 2011 Die Projektgruppe Zer-

vita hat den Flyer und die Broschüre für Frau- en zum Zervixkarzinom neu aufgelegt. Die Bro- schüre informiert über das Thema, vor allem über Früherkennung und Vorbeugung. Der Flyer geht im Schwer- punkt auf die verursa- chenden humanen Pa- pillomviren (HPV) ein und erläu- tert, wie man sich vor einer Infek - tion schützen kann.

Im Vergleich zu den meisten an- deren Krebserkrankungen sind von Gebärmutterhalskrebs überpropor- tional viele jüngere Frauen betrof- fen: „Unter 45 Jahren ist diese Krankheit der zweithäufigste bösar- tige Tumor bei Frauen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Iftner, Gründer der Projektgruppe und Virologe an der Universität Tübingen. Zervita sieht einen deutlichen Informati- onsbedarf seitens der Frauen über Früherkennung, Vorbeugung und HPV-Impfung – eine Einschätzung,

FLYER UND BROSCHÜRE

Informationsbedarf zum Zervixkarzinom

die der Krebsinformationsdienst (KID) vom Deutschen Krebsfor- schungszentrum bestätigt.

Der KID ist Mitglied der Zervi- ta-Initiative und wertet die bei ihm eingehenden Anfragen zum Zervix- karzinom aus. Für 2010 hat die Auswertung ergeben, dass der In- formationsbedarf zum Thema ge- messen an der Zahl der Erkrankun- gen recht hoch ist. Bemerkenswert sei vor allem der hohe Anteil an Fragen zu Risikofaktoren, Vorbeu- gungsmöglichkeiten und Früher- kennung. Circa ein Fünftel (19 Pro- zent) aller Anfragen beim KID zu diesem Themenbereich beziehen sich auf Gebärmutterhalskrebs. Das Informationsbedürfnis zu Risiko, Nachweis und Vorbeugung einer Infektion mit HPV steht mit fast 44 Prozent an erster Stelle.

Infoflyer und Broschüre können online unter www.zervita.de über ein Kontaktformular bestellt oder heruntergeladen werden. Flyer und Broschüre sind kostenfrei. Bei grö- ßeren Mengen wird um Erstattung der Portokosten gebeten. EB

Das Diakonische Institut für Quali- tätsentwicklung im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Ge- samtverband für Suchtkrankenhilfe haben einen Qualitätsleitfaden für diakonische Einrichtungen der am- bulanten Suchthilfe entwickelt. Das Bundesrahmenhandbuch „Diako- nie-Siegel Fachstelle Sucht“ bie- tet den Einrichtungen eine Grundla- ge, ein Qualitätsmanagementsystem nach diakoniespezifischen Anforde- rungen einzuführen und zertifizieren zu lassen. Dadurch können sie ihre Qualitätsentwicklung systematisch koordinieren und auch kontinuier- lich die Qualität ihrer Leistungen verbessern. „Davon profitieren nicht nur die Einrichtungen, sondern in erster Linie die Menschen, die die diakonischen Dienste der ambulan- DIAKONIE-RAHMENHANDBUCH

Qualitätsleitfaden für die ambulante Suchthilfe

ten Suchthilfe aufsuchen“, betonte Diakonie-Präsident Johannes Stock- meier in Berlin.

Neben dem Diakonie-Siegel Fach- stelle Sucht gibt es weitere Siegel zu Pflege, Vorsorge und Rehabilitation für Mütter/Mutter-Kind, KiTa/evan- gelisches Gütesiegel Beta sowie Das AQUA-Institut hat im Auftrag

des Gemeinsamen Bundesausschus- ses (G-BA) ein sektorenübergrei- fendes Qualitätssicherungsverfahren zur perkutanen Koronarintervention und zur Koronarangiographie ent- wickelt. Der Abschlussbericht hier- zu ist auf der AQUA-Website unter www.sqg.de/entwicklung/neue-ver fahren/pci.html abrufbar.

Der Bericht bildet die Grundla- ge für eine künftige sektorenüber- greifende Qualitätssicherung bei diesem Eingriff. Eine Besonder- heit ist unter anderem, dass bei Pa- tienten mit Herzinfarkt das Zeit- fenster zwischen Eintreffen beim Arzt oder Krankenhaus und dem Eingriff betrachtet wird. „Eine Optimierung der Abläufe an die- ser Stelle kann die Überlebens- chance der Patienten deutlich ver- bessern“, sagte Prof. Dr. Joachim Szecsenyi, Geschäftsführer des AQUA-Instituts. Die weitere Um- setzung des Verfahrens wird der- zeit in den Gremien des G-BA

vorbereitet. EB

QUALITÄTSSICHERUNG

Bericht zur perkutanen Koronarintervention

medizinische Rehabilitation. Die Diakonie-Siegel erfüllen die Anfor- derungen des internationalen Be- wertungssystems ISO und decken gesetzliche wie behördliche Anfor- derungen ab. Informationen unter http://diakonie-dqe.de/ds-fachstel lesucht-6146.htm. EB

Das Diakonie- Siegel Fachstelle Sucht bietet ambu- lanten Einrichtun- gen für Suchtkran- ke einen Leitfaden für das Qualitäts- management.

Foto: Fotolia

M E D I E N

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