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Dr. Georg Fuchs † Dr. Klaus Dehler † Bayerischer Verdienstorden Personalia

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634 Bayerisches Ärzteblatt 9/2005

Personalia

Bayerischer Verdienstorden

Vom Bayerischen Ministerpräsidenten Dr.

Edmund Stoiber wurde er Bayerische Ver- dienstorden verliehen an:

Professor Dr. Helmut Greim, ehemaliger Di- rektor des Instituts für Toxikologie des GSF- Forschungszentrums, Oberschleißheim Professor Dr. Bruno Reichart, Ordinarius für Herzchirurgie und Direktor der Herzchirur- gischen Klinik im Klinikum Großhadern der LMU München

Professor Dr. Heide Rückle-Lanz, Leiterin der Abteilung für Hämatologie und Internis- tische Onkologie der Medizinischen Polikli- nik der Universität Würzburg

Professor Dr. Anna-Elisabeth Trappe, Ordi- naria für Neurochirurgie und Direktorin der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik im Klinikum rechts der Isar der TU München Professor Dr. Georg E. Vogel, Internist, München

Professor Dr. Klaus Wilms, ehemaliger Ordi- narius für Innere Medizin II und ehemaliger Direktor der Medizinischen Poliklinik der Universität Würzburg

Dr. Christoph Emminger, Internist, Dele- gierter der Bayerischen Landesärztekammer und Vorsitzender des Marburger Bundes, Landesverband Bayern, München, wurde vom Gesamtpersonalrat des Städtischen Kli- nikums München GmbH zum Vorsitzenden gewählt.

Marie-Luise Hof, Assessorin (32), hat ab 1. September 2005 die Leitung des Referats Berufsordnung der Bayerischen Landesärzte- kammer übernommen. Seit 15. Oktober 2004 war sie bereits kommissarische Leiterin dieses Referats.

Professor Dr. Dr. h. c. mult. Joachim R. Kal- den, Lehrstuhl für Innere Medizin III der Universität Erlangen-Nürnberg, wurde von der Medizinischen Fakultät der Universität Lund die Ehrendoktorwürde verliehen. Fer- ner wurde er zum Ehrenmitglied der EULAR (Dachorganisation der Wissenschaftlichen Gesellschaften für Rheumatologie) ernannt.

Professor Dr. Thomas Kirchner, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie der Universität Erlangen-Nürn-

berg, wurde zum designierten Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Pathologie für das Jahr 2007 gewählt.

Professor Dr. Peter Klein, Chirurgische Kli- nik der Universität Erlangen-Nürnberg, wur- de vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst der

„Preis für gute Lehre 2004“ verliehen.

Professor Dr. Dr. h. c. mult. Gottfried O. H.

Naumann, em. Ordinarius für Augenheilkun- de der Universität Erlangen-Nürnberg, wurde von der 60-köpfigen Academia Ophthalmo- logica Internationalis ihre höchste Auszeich- nung zuerkannt.

Professor Dr. Bernhard Neundörfer, Lehr- stuhl für Neurologie der Universität Erlan- gen-Nürnberg, wurde erneut von der Deut- schen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) in den Vorstand und zum 2. Vorsitzenden ge- wählt.

Professor Dr. Dr. h. c. Gerd Plewig, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie – Innenstadt der LMU München, wurde von der Breslauer Medizini- schen Universität die Ehrendoktorwürde ver- liehen.

Dr. Stefan Rutkowski, Kinderklinik der Uni- versität Würzburg, wurde der Kind-Philipp- Preis verliehen.

Dr. Georg Fuchs †

Am 12. Juli 2005 verstarb nur wenige Monate nach seinem 70. Geburtstag Dr. Georg Fuchs, ehemaliger zweiter Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK).

Fuchs durchlief eine klassische medizinische Laufbahn: Geboren 1935, studierte er in Würzburg und Wien Medizin, erhielt seine Approbation 1963, promovierte 1968, und kümmerte sich gleich zu Beginn seiner Kar- riere in den Kreiskrankenhäusern Dettelbach und Haßfurt fürsorglich um seine Patienten.

Nach seinem Wechsel an die Kinderklinik der Universität Würzburg wurde er 1969 Fach- arzt für Kinderheilkunde, 1988 Facharzt für Diagnostische Radiologie mit Schwerpunkt Kinderradiologie. Anschließend übernahm er die Leitung der Röntgenabteilung der Uni- versität Würzburg.

Ganz besondere Anerkennung und Würdi- gung verdient neben seiner ärztlichen Tätig- keit auch das gesellschaftliche und soziale Engagement von Georg Fuchs, welches deut- lich zeigt, dass sein Handeln bestimmt war

von Verantwortungsbewusstsein, Altruismus und Humanität. Werte, die wir in unserer heutigen ich-bezogenen Spaßgesellschaft oft bitter vermissen.

Eine ausführliche Würdigung anlässlich sei- nes 70. Geburtstages findet sich in der Mai- Ausgabe des Bayerischen Ärzteblattes.

Gennadi Kneper (BLÄK)

Dr. Klaus Dehler †

Am 1. August 2005 ver- starb im 79. Lebensjahr Dr. Klaus Dehler, Inter- nist und langjähriges Vorstandsmitglied der Bayerischen Landesärz- tekammer (BLÄK).

Klaus Dehler war ein Arzt, der sich durch jahrzehntelange unermüdliche Tätigkeit in der ärztlichen Selbstverwaltung um die deut- sche Ärzteschaft und das Gesundheitswesen sowie durch seine Arbeit als Parlamentarier auf Kommunal- und Landesebene um das Gemeinwohl der Bundesrepublik Deutsch- land in vorbildlicher Weise verdient gemacht hat.

Sein Einsatz für die Belange der Ärzteschaft begann schon früh: Seit 1952 Vorstandsmit- glied des Marburger Bundes, Landesverband Bayern, später dessen erster Vorsitzender; seit 1955 Vorstandsmitglied in der BLÄK; seit Mitte der Sechzigerjahre im Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns.

Klaus Dehler setzte sich immer wieder mit besonderem Nachdruck für das berufsständi- sche Versorgungswesen ein. Die Erhaltung und Ausbau dieser Netze der Lebens- und Alterssicherung sah er selbst als die wich- tigste seiner politischen und berufspolitischen Errungenschaften. Darüber hinaus war Klaus Dehler zwischen 1954 und 1966 Mitglied des Bayerischen Landtags.

Dehler war Träger des Großen Bundesver- dienstkreuzes des Bayerischen Verdienstor- dens. Für seine herausragenden Verdienste um die deutsche Ärzteschaft wurde Klaus Dehler 1993 mit der Paracelsus-Medaille ausgezeichnet. In seiner Dankesrede zu die- sem Anlass sagte er: „Wenn unsere heute empfangene Auszeichnung auch beinhaltet, dass wir in unserem Leben ein Stück gegen den Strom zu schwimmen bereit und fähig waren – dies wäre ihr schönster Teil!“

Gennadi Kneper (BLÄK)

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