• Keine Ergebnisse gefunden

Fachcurriculum Kunstgeschichte Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft 3. Klassen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Fachcurriculum Kunstgeschichte Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft 3. Klassen"

Copied!
21
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fachcurriculum Kunstgeschichte

Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft 3. Klassen

„Grundsätzliche Aufgabe des Kunstgeschichteunterrichts ist die Offenheit und Toleranz gegenüber den Ausdruckformen der Künste und eine offene Bereitschaft zur Auseinandersetzung und Teilnahme am Kulturleben aufzubauen. Wichtiges Ziel ist die bewusste Auseinandersetzung mit allen bildhaften Objekten, die im Laufe der Zeit von Menschen geschaffen wurden, ihren Gestaltungsmitteln und Entstehungsbedingungen sowie ihrer Wirkung auf die Gesellschaft und den einzelnen Menschen. Über diese Auseinandersetzung erhalten Lernende eine Orientierung und Übersicht über die vielfältigen Kunstausdrucksformen und auch zeitgenössischen Kunsttendenzen. Sie nehmen Kunst als Ausdruck des Spannungsfeldes zwischen Subjekt und Außenwelt wahr, gelangen zu einem tieferen Verständnis gesellschaftlicher Bedingungen und werden sich der Mittel und Vernetzungsmöglichkeiten bewusst, mit denen sie auch ihr eigenes Erleben visualisieren können.“

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse:

Die Schülerin, der Schüler kann

• Kunstwerke nach den ästhetischen Mitteln der Komposition und den materiellen Mitteln der Herstellung interpretieren, vergleichen und zuordnen

• die Wirkung verschiedener Materialien auf die ästhetische Gestaltung nachvollziehen

• sich mit verschiedenen Formen der Kunst auseinandersetzen, die eigenen ästhetischen Urteile begründen und anderslautenden gegenüber tolerant sein

• die gestalterischen, formalen, stilistischen Elemente und Zeichensprachen sowie die Verfahren und Techniken der künstlerischen Aus- drucksweise benennen und interpretieren

• verschiedene Ausdrucksformen der Bildenden Kunst ihrem geschichtlichen und gesellschaftspolitischen Hintergrund zuordnen

• Schnittstellen zwischen bildender Kunst und anderen Zeichensystemen darstellen und reflektieren

(2)

3. Klassen

Fertigkeiten Kenntnisse Methodisch-didaktische Hinweise Inhalte

Kunstwerke nach Gat- tungen und Epochen gliedern und mit ange- messener Fachsprache beschreiben

Kunstwerke analysieren und ihre einzelnen Ele- mente einem Kontext zu- ordnen

Die Entwicklungsge- schichte von Kunstwer- ken nachvollziehen

Unterschiedliche, künst- lerische Ausdrucksfor- men miteinander verglei- chen

Die Ergebnisse der eige- nen Auseinandersetzung mit Kunstwerken an- hand verschiedener, auch künstlerischer Aus- drucksmittel präsentie- ren

Stilelemente, Gattungen, Epo- chen und Strömungen, Fach- terminologie

Gestaltungselemente, Kultur- geschichte

Gestaltungselemente, Kultur- geschichte, Restaurierungs- und Konservierungsmaßnah- men

Gestaltungselemente der ver- schiedenen künstlerischen Zei- chensysteme

Präsentations- und Visualisie- rungstechniken

Zeittafel (Überblick)

Verbindung von frontalen Lernsituationen mit dem koope- rativen Lernen, Lehrervorträge, Lehrfilme, offene Unter- richtsformen und/oder Schülerreferate

Stilmerkmale anhand von Bildbeispielen und durch Ver- gleiche erklären

Anschauungsmaterial zu den Werken und zur Fachtermi- nologie

Fachsprachlich korrekte Ausdrucksweise und Anwendung durch selbständige Bildbetrachtung trainieren

Arbeiten mit Fachtexten: Bearbeiten von Arbeitsaufträgen mit Hilfe des Internets/Fachbücher (Teilbereiche zusam- menfassen, gezielte Fragen beantworten, Stellung nehmen zu einzelnen Aussagen/Interpretationen)

Bildbeschreibung/Bildanalyse

Aufzeigen gegenseitiger Beeinflussung einzelner Epo- chen/Kunstströmungen durch Werkvergleiche

Aufzeigen des Entstehungs- und Entwicklungsprozesses ausgewählter Kunstwerke

Verbindung zwischen kulturellen, historischen und sozia- len Verhältnissen mit der jeweiligen Epoche aufzeigen Kritische Betrachtung von Theorien

Analyse von Auftragssituationen/Beweggründe für künst- lerische Arbeiten

Einführung: Was ist Kunst?

Die Gattungen der Kunst Prähistorische Kunst Frühe Hochkulturen:

Ägypten

Minoisch-mykenische Kultur Griechische Kunst

Kunst der Etrusker Römische Kunst

Frühchristlich-byzantinische Kunst

(3)

Verbindung zu aktuellen Ereignissen herstellen

Werkbetrachtung: Einzelbetrachtungen und Vergleiche, um die Eigenarten eines Kunstwerkes besser zu erfassen Aufzeigen technischer Aspekte der Kunstwerke

Förderung persönlicher Auseinandersetzung mit Kunst- werken durch Unterrichtsgespräche, Diskussionen, Muse- umsbesuche

Üben bei Werkbetrachtungen sich in ablehnender oder zu- stimmender Form zu äußern und dies zu begründen Ästhetische Urteile in angemessener Fachsprache begrün- den

Querverweise:

Geschichte, Deutsch, Philoso- phie

ÜBERGREIFENDE KOMPETENZEN

Lern- und Planungskompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• den eigenen Lernprozess planen, kontrollieren und regulieren

• das eigene Arbeiten und Lernen reflektieren, bewerten und gegebenenfalls Korrekturen an der Lernstrategie vornehmen

Kommunikations- und Kooperationskompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• in unterschiedlichen Situationen angemessen kommunizieren und interagieren

• das eigene Kommunikationsverhalten in seinen kognitiven und emotionalen Aspekten reflektieren

(4)

• sich selbstbestimmt, zielorientiert und kooperativ in Prozesse einbringen

• mit Konflikten konstruktiv umgehen

Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• Zusammenhänge und Wechselwirkungen wahrnehmen und analysieren

• Probleme wahrnehmen, Folgen bestimmter Lösungsansätze und Handlungsperspektiven abschätzen

• an Anforderungen und Herausforderungen lösungsorientiert herangehen

Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• über die Aufgaben in der Gemeinschaft und über die eigene Rolle reflektieren

• Rechte und Pflichten als Mitglied einer demokratischen Gesellschaft verantwortungsbewusst wahrnehmen

• sich konstruktiv an der Gestaltung der Gesellschaft beteiligen

• sich aktiv an der Lösung von gesellschaftlichen Problemen beteiligen

• gesellschaftliche Anliegen mittragen und das eigene Handeln danach ausrichten

Informations- und Medienkompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• einen Informationsbedarf erkennen, Informationen aus unterschiedlichen Medien beschaffen, bewerten und effektiv nutzen

• Medien, insbesondere digitale, in verschiedenen Situationen selbstständig, kreativ-konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens einsetzen, reflexiv und verantwortungsvoll damit umgehen

• Auswirkungen der medientechnologischen Entwicklungen auf das eigene Umfeld und die Gesellschaft analysieren

(5)

Kulturelle Kompetenz und Interkulturelle Kompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• die eigene Lebenswelt und Kultur bewusst wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

• die eigene Lebenswelt und Kultur als Teil einer multikulturellen, pluralistischen Gesellschaft begreifen

• sich dialogbereit auf Begegnungen mit Menschen anderer Sprachen und Kulturen einlassen

LEISTUNGSFESTSTELLUNG UND -BEURTEILUNG

Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht auf eine transparente, umgehend erfolgende und klar und deutlich mitgeteilte Bewertung. Die Bewertung erfolgt sowohl durch formative als auch summative Verfahren, hat bildenden Wert und betrifft die Überprüfung der Erreichung von Kompetenzen.

Die Leistungsbewertung dient den SchülerInnen um zu erfahren, ob und inwieweit sie ihre Lernziele erreicht haben und wo die Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung bzw. Verbesserung sind. Sie können sich bewähren und aus Fehlern lernen. Die Bewertung trägt zum Bildungserfolg bei und verfolgt das Ziel, durch die Feststellung der von den SchülerInnen erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse einerseits und der Feststellung ihrer Lernrückstände andererseits, ihre Selbsteinschätzung zu fördern, die Bildungs- und Kompetenzniveaus zu verbessern, das Lernverhalten zu bestätigen und/oder zu verändern.

Die Leistungsbewertung erfüllt aber auch für die Lehrpersonen den Zweck, sich Informationen über die Unterrichtsqualität und den eventuellen Förderungsbedarf zu holen.

Methoden und Instrumente der Bewertung werden so gewählt, dass sie eine gut abgestimmte Wechselwirkung zwischen Selbst- und Fremdbe- wertung ermöglichen.

Die Lehrperson bewertet während des gesamten Schuljahres die Lernprozesse, die erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse. Die Bewertungen werden im digitalen Register festgehalten. In der Regel werden die Noten 4 bis 10 verwendet.

Im Fach Kunstgeschichte schreiben die SchülerInnen pro Semester drei Tests. Alle SchülerInnen werden einmal pro Semester mündlich geprüft.

Es gibt einen Prüfungsplan. Bei negativen Testergebnissen haben die SchülerInnen die Möglichkeit, den Test zu wiederholen. Das Angebot ist freiwillig. Des Weiteren können auch Referate bewertet werden.

(6)

Bewertungskriterien bei Prüfungsgesprächen und Testarbeiten:

• eingehen auf die Fragestellung

• Verständnis und Wiedergabe von Fachinhalten

• verwenden der Fachterminologie

• herstellen von Zusammenhängen

• sprachliche bzw. grammatikalische Korrektheit

Bewertungskriterien bei Referaten:

Inhalt und Handout:

• Korrektheit der themenspezifischen Inhalte

• sprachliche und grammatikalische Korrektheit

• Quellenangabe

• termingerechte Abgabe Vortrag und Präsentationsform:

• Verständlichkeit

• Vortragweise

• sprachliche und grammatikalische Korrektheit

• kreative Gestaltung der Präsentation

Bei der Festlegung der Endnote werden folgende Aspekte mitberücksichtigt:

Der Schüler/die Schülerin:

• verfügt über alle Unterlagen

• folgt dem Unterricht

(7)

• beteiligt sich am Klassengespräch

• arbeitet produktiv in der Gruppe und allein

• befolgt die Anweisungen der Lehrperson

• Mitarbeit während des Fernunterrichts

SCHÜLERBEZOGENE DIFFERENZIERUNG ZUR INDIVIDUELLEN FÖRDERUNG

Die Differenzierungsmaßnahmen werden mit der Integrationslehrperson und den Schüler/innen besprochen und je nach Bedarf angepasst und umgesetzt.

PROJEKTE/LEHRAUSGÄNGE:

Lehrausgang nach Sebatum.

Sand in Taufers, am 15.11.2021 DIE FACHLEHRPERSON:

(8)

Fachcurriculum Kunstgeschichte

Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft 4. Klassen

„Grundsätzliche Aufgabe des Kunstgeschichteunterrichts ist die Offenheit und Toleranz gegenüber den Ausdruckformen der Künste und eine offene Bereitschaft zur Auseinandersetzung und Teilnahme am Kulturleben aufzubauen. Wichtiges Ziel ist die bewusste Auseinander- setzung mit allen bildhaften Objekten, die im Laufe der Zeit von Menschen geschaffen wurden, ihren Gestaltungsmitteln und Entstehungs- bedingungen sowie ihrer Wirkung auf die Gesellschaft und den einzelnen Menschen. Über diese Auseinandersetzung erhalten Lernende eine Orientierung und Übersicht über die vielfältigen Kunstausdrucksformen und auch zeitgenössischen Kunsttendenzen. Sie nehmen Kunst als Ausdruck des Spannungsfeldes zwischen Subjekt und Außenwelt wahr, gelangen zu einem tieferen Verständnis gesellschaftlicher Bedingun- gen und werden sich der Mittel und Vernetzungsmöglichkeiten bewusst, mit denen sie auch ihr eigenes Erleben visualisieren können.“

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse:

Die Schülerin, der Schüler kann

• Kunstwerke nach den ästhetischen Mitteln der Komposition und den materiellen Mitteln der Herstellung interpretieren, vergleichen und zuordnen

• die Wirkung verschiedener Materialien auf die ästhetische Gestaltung nachvollziehen

• sich mit verschiedenen Formen der Kunst auseinandersetzen, die eigenen ästhetischen Urteile begründen und anderslautenden gegen- über tolerant sein

• die gestalterischen, formalen, stilistischen Elemente und Zeichensprachen sowie die Verfahren und Techniken der künstlerischen Ausdrucksweise benennen und interpretieren

• verschiedene Ausdrucksformen der Bildenden Kunst ihrem geschichtlichen und gesellschaftspolitischen Hintergrund zuordnen

• Schnittstellen zwischen bildender Kunst und anderen Zeichensystemen darstellen und reflektieren

(9)

4. Klassen

Fertigkeiten Kenntnisse Methodisch-didaktische Hinweise Inhalte

Kunstwerke nach Gattungen und Epochen gliedern und mit angemessener Fachspra- che beschreiben

Kunstwerke analysieren und ihre einzelnen Elemente ei- nem Kontext zuordnen

Die Entwicklungsgeschichte von Kunstwerken nachvoll- ziehen

Unterschiedliche, künstleri- sche Ausdrucksformen mitei- nander vergleichen

Die Ergebnisse der eigenen Auseinandersetzung mit Kunstwerken anhand ver- schiedener, auch künstleri- scher Ausdrucksmittel prä- sentieren

Stilelemente, Gattungen, Epo- chen und Strömungen, Fachter- minologie

Gestaltungselemente, Kulturge- schichte

Gestaltungselemente, Kulturge- schichte, Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen

Gestaltungselemente der ver- schiedenen künstlerischen Zei- chensysteme

Präsentations- und Visualisie- rungstechniken

Zeittafel (Überblick)

Verbindung von frontalen Lernsituationen mit dem ko- operativen Lernen, Lehrervorträge, Lehrfilme, offene Unterrichtsformen und/oder Schülerreferate

Stilmerkmale anhand von Bildbeispielen und durch Ver- gleiche erklären

Anschauungsmaterial zu den Werken und zur Fachter- minologie

Fachsprachlich korrekte Ausdrucksweise und Anwen- dung durch selbständige Bildbetrachtung trainieren Arbeiten mit Fachtexten: Bearbeiten von Arbeitsaufträ- gen mit Hilfe des Internets/Fachbücher (Teilbereiche zusammenfassen, gezielte Fragen beantworten, Stellung nehmen zu einzelnen Aussagen/Interpretationen) Bildbeschreibung/Bildanalyse

Aufzeigen gegenseitiger Beeinflussung einzelner Epo- chen/Kunstströmungen durch Werkvergleiche

Aufzeigen des Entstehungs- und Entwicklungsprozesses ausgewählter Kunstwerke

Verbindung zwischen kulturellen, historischen und sozi- alen Verhältnissen mit der jeweiligen Epoche aufzeigen Kritische Betrachtung von Theorien

Analyse von Auftragssituationen/Beweggründe für künstlerische Arbeiten

Kunst des Mittelalters:

Karolingische Kunst Romanik

Gotik

Die Frührenaissance in Florenz

Die italienische Hochre- naissance

Barockes Rom

Die Kunst im 19. Jahr- hundert:

Klassizismus, Romantik, Historismus, Realismus, Ingenieursbauten, Im- pressionismus und Ju- gendstil

(10)

Verbindung zu aktuellen Ereignissen herstellen

Werkbetrachtung: Einzelbetrachtungen und Vergleiche, um die Eigenarten eines Kunstwerkes besser zu erfassen Aufzeigen technischer Aspekte der Kunstwerke

Förderung persönlicher Auseinandersetzung mit Kunst- werken durch Unterrichtsgespräche, Diskussionen, Mu- seumsbesuche

Üben bei Werkbetrachtungen sich in ablehnender oder zustimmender Form zu äußern und dies zu begründen Ästhetische Urteile in angemessener Fachsprache be- gründen

Querverweise: Ge- schichte, Deutsch, Philo- sophie

ÜBERGREIFENDE KOMPETENZEN Lern- und Planungskompetenz

Die Schülerin, der Schüler kann

• den eigenen Lernprozess planen, kontrollieren und regulieren

• das eigene Arbeiten und Lernen reflektieren, bewerten und gegebenenfalls Korrekturen an der Lernstrategie vornehmen

Kommunikations- und Kooperationskompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• in unterschiedlichen Situationen angemessen kommunizieren und interagieren

• das eigene Kommunikationsverhalten in seinen kognitiven und emotionalen Aspekten reflektieren

• sich selbstbestimmt, zielorientiert und kooperativ in Prozesse einbringen

• mit Konflikten konstruktiv umgehen

(11)

Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• Zusammenhänge und Wechselwirkungen wahrnehmen und analysieren

• Probleme wahrnehmen, Folgen bestimmter Lösungsansätze und Handlungsperspektiven abschätzen

• an Anforderungen und Herausforderungen lösungsorientiert herangehen

Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• über die Aufgaben in der Gemeinschaft und über die eigene Rolle reflektieren

• Rechte und Pflichten als Mitglied einer demokratischen Gesellschaft verantwortungsbewusst wahrnehmen

• sich konstruktiv an der Gestaltung der Gesellschaft beteiligen

• sich aktiv an der Lösung von gesellschaftlichen Problemen beteiligen

• gesellschaftliche Anliegen mittragen und das eigene Handeln danach ausrichten

Informations- und Medienkompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• einen Informationsbedarf erkennen, Informationen aus unterschiedlichen Medien beschaffen, bewerten und effektiv nutzen

• Medien, insbesondere digitale, in verschiedenen Situationen selbstständig, kreativ-konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens einsetzen, reflexiv und verantwortungsvoll damit umgehen

• Auswirkungen der medientechnologischen Entwicklungen auf das eigene Umfeld und die Gesellschaft analysieren

(12)

Kulturelle Kompetenz und Interkulturelle Kompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• die eigene Lebenswelt und Kultur bewusst wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

• die eigene Lebenswelt und Kultur als Teil einer multikulturellen, pluralistischen Gesellschaft begreifen

• sich dialogbereit auf Begegnungen mit Menschen anderer Sprachen und Kulturen einlassen

LEISTUNGSFESTSTELLUNG UND -BEURTEILUNG

Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht auf eine transparente, umgehend erfolgende und klar und deutlich mitgeteilte Bewertung.

Die Bewertung erfolgt sowohl durch formative als auch summative Verfahren, hat bildenden Wert und betrifft die Überprüfung der Errei- chung von Kompetenzen.

Die Leistungsbewertung dient den SchülerInnen um zu erfahren, ob und inwieweit sie ihre Lernziele erreicht haben und wo die Ansatz- punkte für eine Weiterentwicklung bzw. Verbesserung sind. Sie können sich bewähren und aus Fehlern lernen. Die Bewertung trägt zum Bildungserfolg bei und verfolgt das Ziel, durch die Feststellung der von den SchülerInnen erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse einerseits und der Feststellung ihrer Lernrückstände andererseits, ihre Selbsteinschätzung zu fördern, die Bildungs- und Kompe- tenzniveaus zu verbessern, das Lernverhalten zu bestätigen und/oder zu verändern.

Die Leistungsbewertung erfüllt aber auch für die Lehrpersonen den Zweck, sich Informationen über die Unterrichtsqualität und den eventu- ellen Förderungsbedarf zu holen.

Methoden und Instrumente der Bewertung werden so gewählt, dass sie eine gut abgestimmte Wechselwirkung zwischen Selbst- und Fremd- bewertung ermöglichen.

Die Lehrperson bewertet während des gesamten Schuljahres die Lernprozesse, die erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse.

Die Bewertungen werden im digitalen Register festgehalten. In der Regel werden die Noten 4 bis 10 verwendet.

Im Fach Kunstgeschichte schreiben die SchülerInnen pro Semester drei Tests. Alle SchülerInnen werden einmal pro Semester mündlich ge- prüft. Es gibt einen Prüfungsplan. Bei negativen Testergebnissen haben die SchülerInnen die Möglichkeit, den Test zu wiederholen. Das An- gebot ist freiwillig. Des Weiteren können auch Referate bewertet werden.

(13)

Bewertungskriterien bei Prüfungsgesprächen und Testarbeiten:

• eingehen auf die Fragestellung

• Verständnis und Wiedergabe von Fachinhalten

• verwenden der Fachterminologie

• herstellen von Zusammenhängen

• sprachliche bzw. grammatikalische Korrektheit

Bewertungskriterien bei Referaten:

Inhalt und Handout:

• Korrektheit der themenspezifischen Inhalte

• sprachliche und grammatikalische Korrektheit

• Quellenangabe

• termingerechte Abgabe Vortrag und Präsentationsform:

• Verständlichkeit

• Vortragweise

• sprachliche und grammatikalische Korrektheit

• kreative Gestaltung der Präsentation

Bei der Festlegung der Endnote werden folgende Aspekte mitberücksichtigt:

Der Schüler/die Schülerin:

• verfügt über alle Unterlagen

• folgt dem Unterricht

(14)

• beteiligt sich am Klassengespräch

• arbeitet produktiv in der Gruppe und allein

• befolgt die Anweisungen der Lehrperson

• Mitarbeit während des Fernunterrichts

SCHÜLERBEZOGENE DIFFERENZIERUNG ZUR INDIVIDUELLEN FÖRDERUNG

Die Differenzierungsmaßnahmen werden mit der Integrationslehrperson und den Schüler/innen besprochen und je nach Bedarf angepasst und umgesetzt.

PROJEKTE/LEHRAUSGÄNGE:

Lehrausgang in das Stadtmuseum von Bruneck.

Sand in Taufers, am 15.11.2021 DIE FACHLEHRPERSON:

(15)

Fachcurriculum Kunstgeschichte

Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft 5. Klassen

„Grundsätzliche Aufgabe des Kunstgeschichteunterrichts ist die Offenheit und Toleranz gegenüber den Ausdruckformen der Künste und eine offene Bereitschaft zur Auseinandersetzung und Teilnahme am Kulturleben aufzubauen. Wichtiges Ziel ist die bewusste Auseinander- setzung mit allen bildhaften Objekten, die im Laufe der Zeit von Menschen geschaffen wurden, ihren Gestaltungsmitteln und Entstehungs- bedingungen sowie ihrer Wirkung auf die Gesellschaft und den einzelnen Menschen. Über diese Auseinandersetzung erhalten Lernende eine Orientierung und Übersicht über die vielfältigen Kunstausdrucksformen und auch zeitgenössischen Kunsttendenzen. Sie nehmen Kunst als Ausdruck des Spannungsfeldes zwischen Subjekt und Außenwelt wahr, gelangen zu einem tieferen Verständnis gesellschaftlicher Bedingun- gen und werden sich der Mittel und Vernetzungsmöglichkeiten bewusst, mit denen sie auch ihr eigenes Erleben visualisieren können.“

Kompetenzen am Ende der 5. Klasse Die Schülerin, der Schüler kann

• Kunstwerke nach den ästhetischen Mitteln der Komposition und den materiellen Mitteln der Herstellung interpretieren, vergleichen und zuordnen

• die Wirkung verschiedener Materialien auf die ästhetische Gestaltung nachvollziehen

• sich mit verschiedenen Formen der Kunst auseinandersetzen, die eigenen ästhetischen Urteile begründen und anderslautenden gegen- über tolerant sein

• die gestalterischen, formalen, stilistischen Elemente und Zeichensprachen sowie die Verfahren und Techniken der künstlerischen Ausdrucksweise benennen und interpretieren

• verschiedene Ausdrucksformen der Bildenden Kunst ihrem geschichtlichen und gesellschaftspolitischen Hintergrund zuordnen

• Schnittstellen zwischen bildender Kunst und anderen Zeichensystemen darstellen und reflektieren

(16)

5. Klassen

Fertigkeiten Kenntnisse Methodisch-didaktische Hinweise Inhalte

Kunstwerke und ihre Re- zeption unter mehreren Ge- sichtspunkten analysieren und miteinander verglei- chen

die Querverbindungen zwi- schen der bildenden Kunst und anderen Künsten erken- nen und benennen

die Merkmale von neuen Kunstobjekten analysieren, eigene Hypothesen zu In- tention und Aussage formu- lieren und diese begründen

Gestaltungselemente, Kultur- geschichte,

Rezeptionsgeschichte

verschiedene Zeichensysteme, Gestaltungselemente anderer Kunstbereiche

zeitgenössische Tendenzen, Zeitgeschichte

Zeittafel (Überblick)

Verbindung von frontalen Lernsituationen mit dem koope- rativen Lernen, Lehrervorträge, Lehrfilme, offene Unter- richtsformen und/oder Schülerreferate

Stilmerkmale anhand von Bildbeispielen und durch Ver- gleiche erklären

Anschauungsmaterial zu den Werken und zur Fachtermi- nologie

Fachsprachlich korrekte Ausdrucksweise und Anwendung durch selbständige Bildbetrachtung trainieren

Arbeiten mit Fachtexten: Bearbeiten von Arbeitsaufträgen mit Hilfe des Internets/Fachbücher (Teilbereiche zusam- menfassen, gezielte Fragen beantworten, Stellung nehmen zu einzelnen Aussagen/Interpretationen)

Bildbeschreibung/Bildanalyse

Aufzeigen gegenseitiger Beeinflussung einzelner Epo- chen/Kunstströmungen durch Werkvergleiche

Aufzeigen des Entstehungs- und Entwicklungsprozesses ausgewählter Kunstwerke

Verbindung zwischen kulturellen, historischen und sozia- len Verhältnissen mit der jeweiligen Epoche aufzeigen Kritische Betrachtung von Theorien

Analyse von Auftragssituationen/Beweggründe für künst- lerische Arbeiten

Wegbereiter der Moderne:

Paul Cezanne, Paul Gau- guin, Vincent van Gogh Die Klassische Moderne:

Expressionismus, Kubis- mus, Futurismus, De Stijl, Dadaismus, Surrealismus Neues Bauen: Das Bau- haus, Le Corbusier, Frank Lloyd Wright

Kunst in den Diktaturen Kunst nach1945:

Op-Art, Abstrakter Ex- pressionismus, Color Field Painting

Kinetische Kunst, Land Art, Pop Art, Fotorealis- mus

Zeitgenössische Kunst in Südtirol

(17)

Verbindung zu aktuellen Ereignissen herstellen

Werkbetrachtung: Einzelbetrachtungen und Vergleiche, um die Eigenarten eines Kunstwerkes besser zu erfassen Aufzeigen technischer Aspekte der Kunstwerke

Förderung persönlicher Auseinandersetzung mit Kunst- werken durch Unterrichtsgespräche, Diskussionen, Muse- umsbesuche

Üben bei Werkbetrachtungen sich in ablehnender oder zu- stimmender Form zu äußern und dies zu begründen Ästhetische Urteile in angemessener Fachsprache begrün- den

Querverweise: Ge- schichte, Deutsch, Philo- sophie, Italienisch

ÜBERGREIFENDE KOMPETENZEN Lern- und Planungskompetenz

Die Schülerin, der Schüler kann

• den eigenen Lernprozess planen, kontrollieren und regulieren

• das eigene Arbeiten und Lernen reflektieren, bewerten und gegebenenfalls Korrekturen an der Lernstrategie vornehmen

Kommunikations- und Kooperationskompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• in unterschiedlichen Situationen angemessen kommunizieren und interagieren

• das eigene Kommunikationsverhalten in seinen kognitiven und emotionalen Aspekten reflektieren

• sich selbstbestimmt, zielorientiert und kooperativ in Prozesse einbringen

• mit Konflikten konstruktiv umgehen

(18)

Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• Zusammenhänge und Wechselwirkungen wahrnehmen und analysieren

• Probleme wahrnehmen, Folgen bestimmter Lösungsansätze und Handlungsperspektiven abschätzen

• an Anforderungen und Herausforderungen lösungsorientiert herangehen

Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• über die Aufgaben in der Gemeinschaft und über die eigene Rolle reflektieren

• Rechte und Pflichten als Mitglied einer demokratischen Gesellschaft verantwortungsbewusst wahrnehmen

• sich konstruktiv an der Gestaltung der Gesellschaft beteiligen

• sich aktiv an der Lösung von gesellschaftlichen Problemen beteiligen

• gesellschaftliche Anliegen mittragen und das eigene Handeln danach ausrichten

Informations- und Medienkompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• einen Informationsbedarf erkennen, Informationen aus unterschiedlichen Medien beschaffen, bewerten und effektiv nutzen

• Medien, insbesondere digitale, in verschiedenen Situationen selbstständig, kreativ-konstruktiv und zur Unterstützung des eigenen Lernens einsetzen, reflexiv und verantwortungsvoll damit umgehen

• Auswirkungen der medientechnologischen Entwicklungen auf das eigene Umfeld und die Gesellschaft analysieren

(19)

Kulturelle Kompetenz und Interkulturelle Kompetenz Die Schülerin, der Schüler kann

• die eigene Lebenswelt und Kultur bewusst wahrnehmen und sich damit auseinandersetzen

• die eigene Lebenswelt und Kultur als Teil einer multikulturellen, pluralistischen Gesellschaft begreifen

• sich dialogbereit auf Begegnungen mit Menschen anderer Sprachen und Kulturen einlassen

LEISTUNGSFESTSTELLUNG UND -BEURTEILUNG

Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht auf eine transparente, umgehend erfolgende und klar und deutlich mitgeteilte Bewertung.

Die Bewertung erfolgt sowohl durch formative als auch summative Verfahren, hat bildenden Wert und betrifft die Überprüfung der Errei- chung von Kompetenzen.

Die Leistungsbewertung dient den SchülerInnen um zu erfahren, ob und inwieweit sie ihre Lernziele erreicht haben und wo die Ansatz- punkte für eine Weiterentwicklung bzw. Verbesserung sind. Sie können sich bewähren und aus Fehlern lernen. Die Bewertung trägt zum Bildungserfolg bei und verfolgt das Ziel, durch die Feststellung der von den SchülerInnen erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse einerseits und der Feststellung ihrer Lernrückstände andererseits, ihre Selbsteinschätzung zu fördern, die Bildungs- und Kompe- tenzniveaus zu verbessern, das Lernverhalten zu bestätigen und/oder zu verändern.

Die Leistungsbewertung erfüllt aber auch für die Lehrpersonen den Zweck, sich Informationen über die Unterrichtsqualität und den eventu- ellen Förderungsbedarf zu holen.

Methoden und Instrumente der Bewertung werden so gewählt, dass sie eine gut abgestimmte Wechselwirkung zwischen Selbst- und Fremd- bewertung ermöglichen.

Die Lehrperson bewertet während des gesamten Schuljahres die Lernprozesse, die erworbenen Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnisse.

Die Bewertungen werden im digitalen Register festgehalten. In der Regel werden die Noten 4 bis 10 verwendet.

Im Fach Kunstgeschichte schreiben die SchülerInnen pro Semester drei Tests. Alle SchülerInnen werden einmal pro Semester mündlich ge- prüft. Es gibt einen Prüfungsplan. Bei negativen Testergebnissen haben die SchülerInnen die Möglichkeit, den Test zu wiederholen. Das An- gebot ist freiwillig. Des Weiteren können auch Referate bewertet werden.

(20)

Bewertungskriterien bei Prüfungsgesprächen und Testarbeiten:

• eingehen auf die Fragestellung

• Verständnis und Wiedergabe von Fachinhalten

• verwenden der Fachterminologie

• herstellen von Zusammenhängen

• sprachliche bzw. grammatikalische Korrektheit

Bewertungskriterien bei Referaten:

Inhalt und Handout:

• Korrektheit der themenspezifischen Inhalte

• sprachliche und grammatikalische Korrektheit

• Quellenangabe

• termingerechte Abgabe

Vortrag und Präsentationsform:

• Verständlichkeit

• Vortragweise

• sprachliche und grammatikalische Korrektheit

• kreative Gestaltung der Präsentation

Bei der Festlegung der Endnote werden folgende Aspekte mitberücksichtigt:

Der Schüler/die Schülerin:

• verfügt über alle Unterlagen

(21)

• folgt dem Unterricht

• beteiligt sich am Klassengespräch

• arbeitet produktiv in der Gruppe und allein

• befolgt die Anweisungen der Lehrperson

• Mitarbeit während des Fernunterrichts

SCHÜLERBEZOGENE DIFFERENZIERUNG ZUR INDIVIDUELLEN FÖRDERUNG

Die Differenzierungsmaßnahmen werden mit der Integrationslehrperson und den Schüler/innen besprochen und je nach Bedarf angepasst und umgesetzt.

LEHRAUSGÄNGE/PROJEKTE Lehrausgang in das Museion in Bozen.

Sand in Taufers, am 15.11.2021 DIE FACHLEHRPERSON

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zum Schutz der Reproduktionsrechte von Museen an ihren Kunst ­ werken im internationalen Rechtsverkehr: Betrachtungen zu der Entscheidung des Tribunale di Firenze vom

 Mit Medien recherchieren und diese korrekt zitieren (Urheberrecht; Print- und digitale Quellen) * sowie die Auswahl des Formats in Hinblick auf die Funktion differenziert

Eine schülerorientierte Didaktik wird zudem die Voraussetzungen der zu unterrichtenden Klasse berücksichtigen, so dass Schwerpunkte gesetzt oder Änderungen vorgenommen werden

• einen Erzähltext vorstellen und über die Intention des Autors sprechen. • einen

Sogar exquisite Einrichtungshäuser komplettieren ihre edlen Möbelarrangements derzeit nicht selten mit Gipsabgüssen gefälliger Skulpturen oder dekorativer plastischer

Kompetenzen: über vertraute, persönlich bedeutsame Themen einfache zusammenhängende Texte schreiben und in persönlichen Mitteilungen von Erfahrungen und Eindrücken berichten. RRL

• kann Eigenschaften und deren Veränderungen innerhalb der homologen Reihen erklären und in Zusammenhang mit der Wirkung. zwischenmolekularer Kräfte und funktioneller

Damit die Schülerinnen und Schüler lernen, sich aktiv an der Lösung von gesellschaftlichen Problemen zu beteiligen, kann man im Mathematikunterricht wiederum offene Aufgabenstellungen