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Der Tag des Liedes in der Stadtmitte

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Academic year: 2022

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Dreißig Jahre Rieslingwanderung im MTK

Zum 30. Mal findet am 4.Juni (Sonntag) die Ries- lingwanderung durch den Regionalpark statt.

Landrat Berthold Gall fordert alle Interessierten auf, an der Wanderung mit Weinausschank teil- zunehmen. „Zur Jubiläumsveranstaltung rechnen wir fest mit strahlendem Sonnenschein und be- sonders vielen Teilnehmern“, gibt sich der Landrat optimistisch.

Auf die Wanderer wartet ein etwa 15 Kilometer langer Rundkurs, der in Wicker beginnt, durch den Regionalpark, über die Hochheimer Wein- berge und an den Kalkbrennöfen vorbei führt und wieder am Ausgangspunkt enden wird. Sechsmal wird dabei gerastet und Wein aus den umliegen- den Weinbergen probiert. Mineralwasser gibt es an zwei weiteren Stationen. Die Teilnehmer kön- nen in diesem Jahr anlässlich der Jubiläumswan- derung bei einem „Riesling-Quiz“ attraktive Prei- se gewinnen. Hierzu müssen sie Fragen an den sechs Weinprobe-Stationen richtig beantworten.

Die Teilnahme an der Rieslingwanderung kostet zehn Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Antoni- ushaus in Hochheim zugute.

Für diejenigen, die mit der Bahn anreisen, fährt

morgens bis um neun Uhr ein Sonderbus vom Hochheimer Bahnhof zum Startpunkt der Wande- rung, dem „Tor zum Rheingau“ in der Taunusstra- ße in Wicker, und bringt sie spätestens um 18.30 Uhr von dort wieder zum Hochheimer Bahnhof zurück.

Um neun Uhr begrüßen Landrat Gall und der Flörsheimer Bürgermeister Michael Antenbrink sowie Wickers Weinkönigin Katharina Adam die Rieslingwanderer am Startpunkt, dem „Tor zum Rheingau“.

Weiter geht es nach Hochheim zum Antoniushaus.

Hier wird gegen 13.15 Uhr die Mittagsrast einge- legt. Die Wanderer können Weine probieren, die von verschiedenen Weingütern aus Hochheim, Flörsheim und Wicker gespendet werden. Am Kö- nigin-Victoria-Denkmal wird traditionsgemäß zur fünften Probe Wein vom Königin-Victoriaberg angeboten.

Die sechste und letzte Weinprobe findet etwa um 17 Uhr an der Kriegergedächtniskapelle in Wicker statt, Von dort geht es in zehn Minuten zu Fuß zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem

„Tor zum Rheingau“. Weitere Informationen unter 06192-201/1334 oder -1333.

Zuschüsse vom Denkmalschutz

Ein Herrenhaus, ein ehemaliger Klosterhof, ein Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert – laut Landrat Berthold Gall freuen sich die Eigentümer sehr unterschiedlicher Objekte über Zuschüs- se vom Kreis . Gall überreichte acht Denkmal- schutz-Förderungsurkunden an Hausherrinnen und -herren aus Hofheim, Bad Soden, Hochheim, Flörsheim, Liederbach und Sulzbach. Mehr als 20.000 Euro wurden dabei insgesamt vom Main- Taunus-Kreis ausgegeben.

Wie die Teamleiterin Denkmalschutz, Astrid Heuschen, erläuterte, kann jeder Eigentümer ei- nes denkmalgeschützten Gebäudes einen Förder- antrag stellen – vorausgesetzt, das Vorhaben ist mit der Unteren Denkmalschutzbehörde abge- stimmt. Über die Höhe des Zuschusses entschei- det der Kreisausschuss im Einvernehmen mit dem Denkmalbeirat. Nach den Richtlinien des Kreises können bei privaten Bauvorhaben jeweils zehn Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwands gefördert werden.

Insgesamt hat der Kreis in den vergangenen 30 Jahren mehr als 1.000 private Bauvorhaben mit rund 3,3 Millionen Euro unterstützt. Nähere In- formationen zum Thema Denkmalschutz sind auf den Internetseiten www.denkmalpflege-hessen.de oder www.mtk.org zu finden.

Liederbach-Niederhofheim, Haingraben 5:

Das Fachwerkhaus ist Teil eines ehemaligen Bau- ernhofes und wurde um 1594 erbaut. Die Sanie- rungsarbeiten konnten dem Gebäude teilweise sein ursprüngliches Aussehen zurückgeben. Die Fachwerkfassade, die mit Platten verkleidet war, wurde freigelegt, die Fensteröffnungen wurden auf ihre Ursprungsgröße verkleinert und das Dach mit Biberschwanz eingedeckt.

Der Tag des Liedes in der Stadtmitte

Dieses Jahr etwas Neues: Der Tag des Liedes fand nicht auf dem Rettershof statt, sondern die Stadt- mitte mit ihrem Platz sollte die richtige Kulisse für dieses Großereignis für die Kelkheimer Ge- sang- und Musikvereine geben, von denen zwei, der Liederkranz Kelkheim und der Mandolinen- club Kelkheim 1961 in diesem Jahr Jubiläen fei- erten.

Gar keine Frage – ein Tag des Liedes, der den meisten Besuchern auch den Spaß brachte, den sie sich gewünscht hatten. Trotzdem wird im Nachhinein das eine oder andere zu diskutieren sein. Viele meinten, die Atmosphäre auf dem Ret-

tershof ohne vorbei fahrende Autos sei besser für Lieder und Musikvorträge geeignet. Ewald Wit- tekind als Fachmann in Sachen Programm sagte, dass die Zeiten für die einzelnen Darbietungen so bemessen sein sollten, dass Verspätungen verhin- dert werden, dass man nicht gleich zu Anfang eine Zugabe geben dürfe, die zu zeitlichen Verschie- bungen führt. Und schließlich knallte die Sonne unerbittlich in die steinerne Anlage, so dass die Plätze im Schatten schnell ausgebucht waren.

Links das Kammerorchester beim Auftakt, ge- folgt von der Musikschule Kelkheim und darunter der Mandolinenclub vor dem Auftritt im Jubel- jahr.

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Seite 2 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 1. Juni 2011

Das große Jubiläum des MGV Liederkranz

Die Haarpracht der meisten Sän- ger ist inzwischen grau geworden.

Das hat nichts mit dem Alter des Kelkheimer Liederkranz zu tun, der sich anlässlich seines Beste- hens – 150 Jahre – in das kultu- relle Leben dieser Stadt einbrach- te. Am Freitag ein akademischer Abend im Plenarsaal des Rathau- ses, bei dem Bürgermeister Tho- mas Horn besonders kurzweilig die 150 Jahre des Liederkranz Revue passieren ließ. Ein Abend, an dem man noch lange gesellig beisammen blieb.

Am Samstag dann das festliche

Chorkonzert in der Stadthalle mit Gästen aus Crimmitschau in Sachsen, den Mitgliedern des dortigen Bäckergesangvereins, dem Nassauischen Blechbläser- ensemble, dem MGV Concordia Niederbrechen und schließlich der Chorgemeinschaft Kelkheim.

Und hier ging Vorsitzender Ferdi- nand Dernbach im übertragenen Sinne auf die grauen Haare ein, als er meinte, diese Kelkheimer Chorgemeinschaft aus Lieder- kranz Kelkheim, Euterpe Hor- nau und Liederkranz Münster sei eine der besten Ideen gewesen.

Hier fand sich ein voller Chor, um dann bedauernd anzufügen:

Es sei leider bekannt, dass den Gesangvereinen der Nachwuchs fehlt.

Dass es trotzdem ein fröhlicher Abend wurde, dazu trugen auch die Gäste aus Crimmitschau bei, die beziehungsreich ein Hoch auf den Gerstensaft ausbrachten und der Festgemeinde zuprosteten, als der Liederkranz eben von sol- chem Saft servieren ließ.

Übrigens: Mit dem Chor aus Niederbrechen verbinden die Kelkheimer schon freundschaft- liche Kontakte, als Ferdinand Dernbachs Vater noch aktiv war und Crimmitschau kam nach der Wende hinzu – eine Verbindung, die nach wie vor eisern hält.

Oben die drei Kelkheimer Chö-

re der Chorgemeinschaft, dann Prost vom Bäckerverein Crim- mitschau und schließlich ganz unten: Alle Mitwirkenden des Abends unter der Leitung von Helmut Walter Theobald auf der Bühne.

Eppenhains „Heidi“ lächelt wieder

Das Bild mit dem fröhlichen Mädchen malte 1991 der frühe- re Bürgermeister Eppenhains, Franz Caspar Fischer, gedacht als Willkommensgruß für die Eppenhainer und die Gäste des Stadtteils. Mit der Zeit war das Bild unansehnlich geworden und Eppenhainer sorgten dafür, dass es aufgefrischt und mit einer di- cken Plexiglasscheibe abgedeckt wurde. Eppenhains „Heidi“ kann

weiter lächeln, auch wenn der eine oder andere vielleicht meint, sol- che Bilder seien kein Kunstwerk.

Aber fröhlich sind sie und sorgen für ein Lächeln. Mit der Zeit wa- ren auch den Jahreszeiten ent- sprechend andere Bilder entstan- den – es könnte sein, dass auch diese Bilder wieder aufgefrischt und dann zu passender Zeit als Eppenhains Gruß am Ortsrand wieder einen Platz fi nden.

Dreifaltigkeit auf Tour in Sizilien

Mitglieder und Freunde der katho- lischen Kirchen- gemeinde Dreifal- tigkeit Fischbach hatten das Angebot von Norbert Bode zu einer Bildungs- und Besinnungsreise nach Sizilien begeis- tert aufgenommen.

Nach vier Vorbe- reitungsveranstal- tungen, mit denen in die Kultur und Geschichte der In- sel eingeführt wur- de, war man be- eindruckt von den Spuren und Zeugen der ersten bekannten Bewohner, und in deren Nachfolger. Es bleibt abzuwarten, welches nächstes Reiseziel Norbert Bode im Auge hat.

„Vorgeführt“: SG Oberliederbach II – TuS Hornau 5:0 (3:0)

Die Hornauer erwarteten beim Gastspiel in Oberliederbach bes- te Rahmenbedingungen für ein spannendes Fußballspiel: schöner gepfl egter Rasen, schönes Fuß- ballwetter und dazu zahlreiche Zuschauer.

Nach einer kurzen Abtastphase entwickelten sich erste eigene gute Torgelegenheiten, die ihr Ziel jedoch nicht fanden. Viele leichte Ballverluste im Mittelfeld brachten die Heimmannschaft immer wieder in die Offensive.

So war es dann schließlich auch ein Fünf-Meter-Fehlpass, der als Ausgangspunkt zur Oberlieder- bacher Führung in der 18. Minute diente. Anschließend funktio- nierten auch die einfachsten Fuß- ballelemente nicht mehr. Die bit- tere Konsequenz war ein deftiges 0:3 zur Halbzeit.

Mit dem Mut der Verzweifl ung sollte der Hebel in der zweiten Spielhälfte noch einmal umgelegt

werden. Diverse Einschusschan- cen und ein Lattentreffer hätten den Anschluss möglich gemacht.

Spätestens nach dem Konter zum 0:4 war die Luft endgültig „raus“.

Die Hoffnung, im abschlie- ßenden Spiel gegen die pun ktgleiche M a n n s c h a f t aus Hofheim befreit aufspie-

len zu können, erfüllte sich lei- der nicht. Ein Punkt ist nun doch dringend notwendig, um der Ab- stiegsrelegation sicher aus dem Weg zu gehen.

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Aufstellung: Klöckner – Felber, Klose, Hess, Rolf – Brinnel (Y.

Herrmann), Dohou – Sornberger (Thonke (T. Lenz)), Freund, Tö- gel – Kappes. Weiter im Aufge- bot: Schopf.

Bunte Welten unter einem Dach – das ist in diesem Jahr das Mot- to beim Sommerfest des Kinder- horts Rosa Raupe im Gebäude und auf dem Gelände der Großen Raupe am 18. Juni (Samstag) von 16 bis 19 Uhr.

ADFC feiert am Braubachweiher

Der Allgemeine Deutsche Fahr- rad Club (ADFC) Kreisver- band Main-Taunus feiert sein Sommerfest am Braubachwei- her am Samstag, 18. Juni. Eine Zubringer-Fahrradtour startet um 10 Uhr ab Busbahnhof Hof- heim, Näheres dazu unter 06198- 501559.

Helmpfl icht: Bergradeln mit dem Mountainbike

Der Allgemeine Deutsche Fahr- rad Club (ADFC) Hofheim ver- anstaltet eine mittelschwere bis schwere Mountainbike-Tour am 4. Juni (Samstag). Vorwiegend auf Wirtschaftswegen werden die höchsten Berge rund um Hof- heim erkundet. Die Tour star- tet um 10 Uhr vom Busbahnhof Hofheim. Es besteht Helmpfl icht.

Auskunft unter 06192-7478.

Polizei gegen

Tageseinbrüche im Sommer

Die Polizeidirektion Main-Tau- nus intensiviert in den nächsten Monaten ihre Anstrengungen zur Bekämpfung der Einbruchskri- minalität und setzt auf verstärk- te Kontrollaktionen, wertvollen Präventionshinweisen und auch auf eine gute Nachbarschaftshil- fe.Die dunkle Jahreszeit ist mit der Zeitumstellung zwar vorbei, die Einbrecher interessiert das je- doch wenig. Die Ferienzeit und auch der Sommerurlaub stehen vor der Tür und damit auch die Hauptreisezeit. Viele zieht es in den nächsten Wochen in die Fer- ne. Nur die Ganoven nicht. Sie haben das ganze Jahr Konjunktur und treiben ihr Unwesen. Insbe- sondere die Tageswohnungsein- brecher sind weiter aktiv und ma- chen keinen Urlaub. Nach einer Untersuchung der Polizeidirekti- on Main-Taunus zum Wohnungs- einbruch fi nden die meisten Ein- brüche im Main-Taunus-Kreis in der Sommerzeit tagsüber zwischen 8 Uhr bis 17 Uhr statt.

Aufgrund dieser Erkenntnisse werden die Maßnahmen zum Phänomen Wohnungseinbruch, die in der „dunklen Jahreszeit“

vor allem in der Dämmerungs- zeit durchgeführt wurden, in die Vormittags- und frühen Nach- mittagsstunden verlegt.

Die bewährten Strategien zur Bekämpfung des Wohnungsein- bruchs werden fortgesetzt. Ver- mehrte Kontrollen und die Über- wachung der Absatzwege von gestohlenen Gegenständen sollen das Entdeckungsrisiko erhöhen und einen gewissen Kontroll- druck auf die Ganoven aufbauen.

Besonders bewährt hat sich, ne- ben der Ermittlungstätigkeit und der hervorragenden Arbeit der ei- gens dafür eingerichteten Tatort- gruppe, die Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Thema, berichtet die Polizei

Am 4. April fi el in Liederbach der Startschuss für die Offensive gegen die Einbrecher.

Die gebündelten Kräfte gehen seitdem durch besonders belas- tete Wohngebiete und prüfen po- tentielle Tatobjekte im Hinblick auf Einbruchsgelegenheiten.

Entsprechende Flyer mit Hin- weisen auf etwaiges, den Einbre- cher begünstigendes Verhalten werden verteilt sowie beratende und aufklärende Bürgergesprä- che geführt. Die Polizei und die Präventionsräte des Kreises und der Kommunen setzen zudem auf Nachbarschaftshilfe, um das Ri- siko für Einbrecher zu erhöhen.

In den nächsten Tagen sind die Einsätzkräfte in Eschborn und Kelkheim unterwegs.

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Schützengemeinschaft Münster mit Blasrohren

Unter der Leitung von Jugend- wart Eike Krauzpaul und Florian Körber wurde wieder ein Trai- ningswochenende für die Jugend der Münsterer Schützen organi- siert.

So wurden in den olympischen Disziplinen des Schießsports trainiert und die Fähigkeiten der 14 Teilnehmer verbessert.

Das Training beinhaltete, von den etablierten Schießdisziplinen einmal abgesehen, aber auch die für Schüzen neue Disziplin Blas- rohrschießen.

Dem Einsatz von Manfred Wil- kens ist es zu verdanken, dass es in Münster nun einen professio- nellen Blasrohrstand gibt.

Treffen ist dabei gar nicht so

einfach, denn die Rohre dürfen keine Zielhilfen aufweisen. Ei- nige Teilnehmer kamen dennoch

überraschend gut damit zurecht.

SGEM-Jugend.

Hinten: Eike Krauzpaul, Man- fred Wilkens, Florian Körber, Arthur Riess, Jan Philipp, Jahn Kühn, Eric Stippler, Tobias Löll- mann. Mittlere Reihe von links:

Marisa Polzer, Laura Bösner, Anika Jürß, Julia Wilkens. Vor- dere Reihe von links: Simon Hahn, Benedikt Köstler, Lucas Polzer, Lars Bencina.

Mit dem Blasrohr: von links nach rechts. Simon Hahn, Lucas Pol- zer, Tobias Löllmann.

Beim Duell

der Zweiten Mannschaften 1:1

SV Flörsheim – 1891 Ruppertshain (0:1) Mit Hoffnung und der vollen Überzeugung, den 3.

Platz noch erreichen zu können reiste die Elf nach Flörsheim.

Die Ruppertshainer spielten einen perfekten Fußball, kombinations- sicher, zweikampfstark – bis zum Führungstreffer.

Der war auch noch wunderschön herausgespielt, als Birth seinen Sturmpartner im Strafraum be- diente und dieser eiskalt in der 3.

Minute einschieben konnte.

Danach aber fand der SVR nicht mehr wirklich statt, man ließ Flörsheim ins Spiel kommen, die Führung eigentlich nur noch

dem Flörsheimer Unvermögen zu verdanken. Der „Genickbruch“

war sicherlich die gelbrote Karte für Fuchs vor der Pau- se. Somit musste unko- ordiniert, bei starkem Sonnenschein gegen 10 Mann die Führung verteidigt werden. Wä- ren die wenigen Konter genutzt worden, wäre Platz 3 aus eigener Kraft immer noch greifbar geblieben, doch Schild, Millé und Gellert vergaben. So unter Druck konn- te auch der starke Schlussmann Baumgartl den Sturmläufen der Flörsheimer nur bis fünf Minuten vor Schluss standhalten.

Tore: 0:1 Millé (3.), 1:1 Salvatore (86.)

Passanten halfen bei der Festnahme eines Autodiebes

Passanten haben kürzlich in Kelkheim einen Autodieb ge- stellt. Der Täter, ein 17-Jähriger aus dem Raum Heilbronn, lief durch die Kelkheimer Innenstadt und traf auf einen VW Golf mit offenstehender Tür und stecken- dem Fahrzeugschlüssel im Zünd- schloss.

Die Fahrerin hielt sich nur we- nige Meter entfernt auf und war mit Ladetätigkeiten beschäftigt.

In der Folge setzte sich der junge Mann ins Auto und fuhr los. Aus dem Augenwinkel heraus bekam die 64-Jährige den Vorfall mit, rannte zum Wagen und versuchte die Fahrertür aufzureißen. Nach einigen Metern ließ die Frau los

und verletzte sich dabei leicht an der Hand.

Passanten bekamen den Vor- fall mit und eilten zur Hilfe. Ein 21-jähriger Kelkheimer rannte dem Wagen nach, der Augenbli- cke später an einer roten Am- pel stoppte. Der Zeuge riss die Fahrertür auf, zog den Fahrzeug- schlüssel ab und hielt den Fahrer bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Die Ordnungshüter nahmen den Mann kurz darauf fest und mit zur Blutentnahme, da er augen- scheinlich unter Drogeneinfluss stand. Nach Abschluss der poli- zeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

So schnell geht das

Wo im Winter noch auf den Schuttbergen der ehemaligen Druckerei Bender gerodelt wur- de, ist am 1. Juli um 14.30 Uhr Richtfest. Uns zwar an der Rote- bergstraße für das Bauvorhaben der Projektgesellschaft Horn „An der Roten Mühle“. Die ersten Häuser werden dann im Rohbau fertiggestellt sein; zum Ende des Jahres wird auch das Projekt ab- geschlossen sein.

Graue Tonne – Blaue Tonne – Gelber Sack: Die TRANSUSE HORROR BAND Live am Reis am heutigen Mittwoch, 1. Juni, um 20 Uhr, im Festzelt der TuS Hornau. Eintritt frei.

Vereinsturnier für Hundeführer

Zum 31. Mal wird die Gruppe Königstein-Fischbach des Bo- xerclub München am 6. Juni auf dem Fischbacher Vereinsgelände das traditionelle Vereinsturnier für Hundeführer über 55 veran- stalten. Das Turnier beginnt um 10 Uhr, die Siegerehrung ist für 15 Uhr vorgesehen. Bei diesem Turnier können in den drei Diszi- plinen Fährte, Begleithunde und Vielseitigkeit Prüfungen abgelegt werden. Der Verein weist darauf hin, dass er zwar „Boxerclub“

heißt, aber mittlerweile auch für andere Hunderassen offen ist.

Und der Verein meint, dass die Veranstaltung auch deshalb für Hundefreunde von Interesse ist, weil sie zeigt, was bei entspre- chender Ausbildung mit Hunden möglich ist. Mehr: www.boxer- club-fischbach.de.

Beruf attraktiv machen: Erzieherinnen sind knapp und der Bedarf steigt

Mehr Erzieherinnen für ihre Kindertagesstätten und bessere Bezahlung für diese Mitarbeite- rinnen wünschen die Kirchenge- meinden im evangelischen Deka- nat Kronberg.

Neuigkeiten erfuhren die Pfar- rerinnen und Pfarrer auf ihrer Dekanatskonferenz in Dieden- bergen. Silke Lachmann von der Regionalverwaltung Oberursel sprach von einem „strukturellen Problem“. Insbesondere in den Ballungsräumen seien Erziehe- rinnen knapp. Städte wie Frank- furt und einige angrenzende Kommunen zögen durch deut- lich erhöhte Tarife Personal aus dem Ballungsraum ins Frank- furter Stadtgebiet ab. Insgesamt sei aber die kirchliche Tarifstu- fe E7 vergleichbar, sogar etwas besser als die kommunale Stufe S6. Zudem biete der kirchliche

Tarif bessere Sozialleistungen, Fortbildungsmöglichkeiten, eine Wochenstunde weniger und mehr Urlaubstage.

Die Referentin für Personalwe- sen wies darauf hin, dass die Kir- chengemeinden die Möglichkeit haben, durch Leistungsbeurtei- lungen einzelnen Erzieherinnen Zuschläge über das Budget hi- naus zahlen zu können. So könne man besonders gutes Personal belohnen und halten. In Kom- munen, die höhere Tarife zahlen, hätten die Kirchengemeinden die Möglichkeit ihre Tarife nach oben anzugleichen. Die Tarifan- gleichung an S8 werde die evan- gelische Kirche jetzt in Frankfurt vornehmen, was aber den Sog in die Mainmetropole noch verstär- ken werde. Die Pfarrerinnen und Pfarrer im Dekanat Kronberg sprachen sich dafür aus, das

Problem des Erzieherinnenman- gels jetzt gemeinsam anzugehen, sich gegenseitig über die Tarifla- ge zu informieren, gemeinsame Ausschreibungstexte zu nutzen und ihre Interessen zukünftig ge- meinsam zu vertreten.

Im Dekanat Kronberg gibt es besonders viele Kinderbetreu- ungseinrichtungen mit 238 Er- zieherstellen und 52 ergänzen- den Stellen für Hauswirtschaft und zuarbeitende Dienste. Nach Auskunft von Bildungsreferent Manfred Oschkinat werden im Zuge der Ausweitung der Klein- kindbetreuung im Main-Taunus- Kreis für alle Einrichtungen zukünftig 600 zusätzliche Erzie- herinnen gebraucht. „Wir müssen in attraktive Arbeitsbedingungen investieren, müssen neue Ausbil- dungsplätze schaffen und für den Erzieherberuf werben.“

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Seite 4 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 1. Juni 2011

Seite 4 - Nr. 13 Kelkheimer Zeitung 26. März 2009

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Vom Hip Hop bis zum klassischen Tanz

(ds). Premiere feierte vor Kurzem das „17 Fuß“ – ein Kindertanz- projekt von Tanzlabor_21 und der Tanzetage Liederbach. „17 Fuß“ - eine Maßeinheit dient hier im doppelten Sinne als Aus- gangspunkt: ein Längenmaß, ei- nige Schrittlängen, die zu einer Choreographie werden und 17 Tänzer(innen) im Alter von acht bis zwölf Jahren. Elf Szenen wur- den in der Tanzetage Liederbach mit den Darstellern gemeinsam entwickelt. „Die Bewegung ist Wanderung. Durch die Wege der Tänzerinnen ergeben sich Muster im Raum, die zu Dialogen wer- den. Das Bewegungsmaterial des Körpers wird im Spiel aus- probiert, ohne in vordefi nierte Rollen zu fallen“, erklärt Melanie Franzen vom Tanzlabor_21.

Die Mädchen aus der Tanzetage und auch die beiden professionel- len Tänzer Victoria Sönten und Lil‘ Rock waren mit Begeiste- rung dabei, der Spannungsbogen von Musik und Tanz reichte von

„fettem“ Hip Hop mit Break- dance-Elementen bis zu balletar- tigen Einlagen zu getragener Mu- sik und zog die Zuschauer von Anfang bis zum Ende in seinen Bann.

Auch Bürgermeisterin Eva Söllner war begeistert von der Leistung der Mädchen, die das Stück unter Anleitung von Hei- de-Marie Böhm-Schmitz, Victo- ria Söntgen und Lil‘Rock in Ko- operation mit dem Tanzlabor_21 entwickelt hatten.

Das Tanzlabor_21/Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main ist eine Art Netzwerk für alles rund um die Tanzkunst. Ein wichti- ger Baustein von Tanzlabor_21 ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sich ab 2011 nicht nur auf tanzpädagogische Projekte in Schulen bezieht.

„Das Kindertanzprojekt 17 Fuß in Liederbach ist erst der Anfang, wir wollen künftig noch mehr in die Region gehen“, so Melanie Franzen.

Im August bietet die Tanzetage in Kooperation mit dem Tanz- labor_21 den „1. Liederbacher Tanzsommer“ an, das sind ver- schiedene Tanzworkshops für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene in der Tanzetage und der Liederbachhalle mit den Trai- nern Sam Watson (Jazz Dance), Jon Sloven (Jazz Dance), Kristina Veit (Klassischer Tanz, Modern), Peter Mika (zeitgenössischer Tanz), Lil‘Rock (Hip Hop), Eka- terina Steckenborn (Funky Jazz für Jugendliche), Rick Panzer (Trommeln). Weitere Infos unter www.die-tanzetage.de.

Zu den Akteuren des Stücks „17 Fuß“ zählten: Elisabeth Achen- bach, Laurie Arnold, Linda Bam- berger, Maja Berg, Marie Besier, Maite Canora, Anna Freund, Carlotta Friese, Lilly Heller, Rebecca Jost, Jeree Lanz, Isabel Manero-Flock, Louisa Martin, Katharina Müller sowie Victoria Söntgen und Lil‘ Rock.

Senioren-Union auf Stauffer-Spuren

Zu einem Tagesausfl ug nach Gelnhausen und Büdingen hat- te sich vor Kurzem die Senioren Union Liederbach mit 41 kultu- rell interessierten Mitgliedern, Bürgern und Gästen aus Kelk- heim und Fischbach auf den Weg gemacht.

„Nach zwei vorangegangenen Fahrten zur Ausstellung ’Die Staufer und Italien‘ in Mannheim wollten wir nun von den bedeu- tenden Zeugnissen aus der Stau- ferzeit in Europa eines genauer kennen lernen, und zwar die in Hessen – und auch noch ganz in der Nähe – liegende Kaiserpfalz in Gelnhausen“, berichtet Lorenz Barthelmes.

Auf der uralten Heer- und Han- delsstraße von Mainz über Frankfurt nach Leipzig, auf der einst Napoleon gegen Rußland zog, führte die Fahrt durch das breite, frühlingsgrüne Tal der Kinzig nach Gelnhausen, einem

Städtchen zwischen Spessart und Rhön, das Friedrich I. Barbaros- sa reich und berühmt gemacht hat. Unter Führung eines Stadt- führer-Ehepaares spazierten die Ausfl ügler in zwei Gruppen auf einem Stadtrundgang durch die mittelalterliche Altstadt. Nach

dem Essen ging es weiter nach Büdingen, das im 12. Jahrhun- dert als Wasserburg entstanden ist. Den wiederum in Gruppen aufgeteilten Teilnehmern vermit- telten die Stadtführerinnen, dass Fachwerk mehr als Gemäuer, Balken und Stein ist.

Beste Unterhaltung beim Liederkranz-Café

(ds). Mit frischem Repertoire läu- teten die Sänger und Sängerinnen des Gesangvereins Liederkranz Oberliederbach nicht nur den Frühling, sondern fast schon den Frühsommer ein. Gut gefüllt war die Liederbachhalle beim siebten Liederkranz-Café. Den Stücken des eigens für das Liederkranz- Café gebildeten Projektchores – zu den regulären Mitgliedern gesellten sich noch vier weitere dazu – wurde auf einem stimm- lich arbeitsintensiven Proben- Wochenende in Bad Soden- Salmünster nochmals der letzte Schliff gegeben.

Diese Aufgabe hat Wolfgang Wels übernommen, der seit Ja- nuar die Nachfolge von Christian Hauck als Chorleiter angetreten hat. Wels studierte Klavier so- wie Liedbegleitung und Kam- mermusik an der Musikhoch- schule Frankfurt, konzertierte regelmäßig als Liedbegleiter und Kammermusiker und wird nach mehreren Engagements als Solo- repetitor, Korepetitor und Chor- direktor nun demnächst als Stu- dienleiter am Stadttheater Gießen tätig sein. Für das Liederkranz- Café hatte er sich ein vielseitiges

Programm ausgedacht, das vom Volkslied und Wiener Liedern über die Opernarie und einem Klaviersolo bis hin zu Gospels für jeden Geschmack etwas be- reithielt.

Durch das Programm führte der bekannte hr 4-Moderator Wer- ner Lohr. Wie im Caféhaus ging es dank seiner lockeren Mode- ration zu, manch nettes Anek- dötchen aus der Welt der Musik hatte Lohr zu erzählen. So setzte er, passend zum Wiener Walzer

„An der schönen blauen Donau“

die typische Gottergebenheit und allzeit positive Lebensein-

stellung der Wiener passend in Szene: „Wenn sich ein Wiener den linken Arm bricht, sagen die anderen (Wiener): Sei froh, dass

es nicht der rechte war. Wenn er sich den rechten bricht, heißt es:

Sei froh, dass es nicht der „Haxn“

war.“ So geht es immer weiter, bis hin zum Genick – und da heißt es dann: „Sei froh, hast nicht lange leiden müssen.“

Ganz besonders freute sich Mohr, die Solosängerin Helena Zubano- vich anzukündigen. Die in Po- len geborene Mezzosopranistin gewann bereits eine Reihe von Gesangswettbewerben und sang als Mezzosopran an internationa- len Opernhäusern. In Liederbach gab sie aus ihrem Repertoire unter anderem Arien aus der Oper „Samson und Dalila“ von C. Saint-Saens und der Operet- te „Venus in Seide“ von Robert Stolz zum Besten.

Ihren ersten gemeinsamen Auf- tritt bei einem Liederkranz-Café hatte die Union 1864 Niederhof- heim mit dem Liederkranz Ober- liederbach. „In einem kühlen Grunde“ von J.L.F. Glück und

„Hello Dolly“ klangen in die- ser Vielstimmigkeit nochmal so gut. „Wir wachsen immer mehr zusammen“, freut sich Corne- lia Klein, die Vorsitzende des Liederkranzes, über den zuneh- menden „Einklang“ der beiden Gesangvereine, die sich aufgrund von Nachwuchssorgen vor eini- gen Jahren zu einer Kooperation entschlossen hatten.

Frei nach dem Motto „Sing mit!

Sing nicht allein, sing mit bei uns im Verein“ können alle In- teressierten, zu den Chorstunden jeweils dienstags von 19.30 bis 21 Uhr in Raum 4 in die Lieder- bachhalle kommen. An jedem ersten Dienstag im Monat fi n- det – jeweils abwechselnd in der Kultur-Scheune und in der Lie- derbachhalle – eine gemeinsame Chorprobe mit der Union Nieder- hofheim statt. Infos unter 06196- 562659.

Goldmedaille ging nach Liederbach

Gemeinsam mit fünf Friedhofs- gärtnern aus Hessen wurde die Liederbacher Gärtnerei Mohr &

Emert beim Wettbewerb „Grab- gestaltung und Grabmal“ bei der gerade eröffneten Bundesgarten- schau in Koblenz (BUGA) mit der begehrten Goldmedaille aus- gezeichnet.

Der Wettbewerb, an dem die bes- ten Friedhofsgärtner aus ganz Deutschland teilnehmen, gilt unter Fachleuten als besonders schwer.

„In diesem Jahr mussten wir das Grab außerdem zum The- ma „Spiel mit Farben, Akzenten und Kontrasten“ gestalten. Wir haben das mit der Bepfl anzung umgesetzt. Das ist auch in der Praxis bei der Beratung der Kun- den ein wichtiges Thema“ sagt

Stefan Emert. Ende Mai wird er sich wieder mit seinen Kollegen in Koblenz treffen – dann steht mit der Sommerbepfl anzung die zweite Runde im dreiteiligen Wettbewerb der Friedhofsgärtner auf dem Programm. 80 Fried- hofsgärtner aus Deutschland und Österreich treffen sich dann an Rhein und Mosel um die insge- samt 115 Gräber in sommerli- chem Glanz erstrahlen zu lassen.

Einbruch am hellen Tag:

Ohne Einbruchsspuren zu hin- terlassen gelang es bislang Unbe- kannten, in Alt-Oberliederbach in ein Wohnhaus einzubrechen.

Die Täter durchsuchten das Haus und stahlen ersten Einschätzun- gen nach Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von 600 Euro.

Hinweise zu den dreisten Tä- tern, die sich zwischen 10.45 und 12.30 in Oberliederbach aufge- halten haben: 06192-20790.

Quilts in der Alten Martins-Kirche

Die Patchworkgruppe „Am Liederbach“, im Kulturring Liederbach stellt zum zweiten Mal in der Alten Martins-Kirche Hornau moderne bis traditionelle Quilts aus. Thema der Ausstel- lung sind das „Vater Unser“ und

„Mein Garten“. Die Ausstellung wird am 2. Juni um 18.30 Uhr eröffnet und dauert bis zum 20.

Juni. Öffnungszeiten sind jeweils am Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag, von 11 bis 16 Uhr.

Info: Maria Kunisch (06195- 3891) und Maria Bornikoel (069- 301578).

Oldtimer machen in Liederbach Station

Als Auftakt zum Hessentag führt eine ADAC-Oldtimer-Sternfahrt am 11. Juni (Samstag) von Groß Gerau nach Oberurel. Die Stern- fahrt führt mit Station an der Lie- derbachhalle durch den Ort. Zwi- schen 10 und 13 Uhr fahren etwa 100 Oldtimerfahrzeuge über die Höchster Straße, die Bahnstraße und Wachenheimer Straße auf den Parkplatz der Liederbach- halle. Hier ist für alle Teilnehmer eine Sonderprüfung vorgesehen.

Anschließend fahren die Teil- nehmer über die Straße Alt Nie- derhofheim Richtung Kelkheim- Münster. Weitere Informationen im Internet unter www.oldtimer- fahrt.de.

Einen Informations-Abend für Eltern der Kommunions- kinder 2012 gibt es am 16. Juni (Dienstag) von 19.30 bis 21 Uhr im Pfarrzentrum in der Wachenheimer Straße.

Der nächste deutsch-französi- sche Stammtisch ist am 8. Juni (Mittwoch) um 20 Uhr in der Lie- derbachhalle.

Der diesjährige Tagesausfl ug führt die Liederbacher Senioren am 21. Juni an den Edersee. Ab 7.30 Uhr werden die Teilneh- mer an den bekannten Haltestel- len abgeholt. Das Rote Kreuz wird mit von der Partie sein und sich um das Wohlbefi nden der Teilnehmer kümmern. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Per- sonen begrenzt. Anmeldungen im Rathaus. Bei der Anmeldung wird gleichzeitig der Fahrpreis in Höhe von 20 Euro entrichtet.

Informationen: Walter Löhr, 069- 3009840.

Fahrt zum Edersee

Liederbacher Notizen

Am 8. Juni fi ndet bei der SG Oberliederbach (Judo) eine Gür- telprüfung für die 1. Gruppe um 15:30 Uhr und für die 2. Gruppe um 16:30 Uhr in der Liederbach- halle statt. – Am 17. Juni ist die Gürtelprüfung für die höheren Gürtelgruppen um 16:30 Uhr

Nach den Sommerferien be- ginnt die TSG, Abteilung Turnen, mit einer neuen Turngruppe für Drei- bis Vierjährige. Termin:

Dienstags von 15 bis 16 Uhr. Ab- teilungsleiterin für Turnen Ca- roline Marx, E-Mail: caroline.

marx@gmx.de, Mobil 0175-58 50 693 oder 06196-64 07440 abends.

Die nächste Energieeffi zienz- beratung im Rathaus fi ndet am 1. Juni (Mitt woch) von 16.30 bis 18.30 Uhr nach vorheriger An- meldung unter 06190-3450 des En ergieberatungszentrum Main- Taunus (ebz) statt, das die Bera- tungen kostenfrei und unabhän- gig von Anbie tern durchführt.

Vaddertag bei der Feuerwehr – den gibt es am 2. Juni (Donners- tag) vor und im Feuerwehrgerä- tehaus. Von 11 bis 19 Uhr stehen wieder Spiele für die Jüngsten, viel Informatives rund um die Feuerwehr bereit.

Der VCL veranstaltet das 17.

Freiluft-Turnier für Mixed- Mannschaften des Volleyball- Clubs auf dem „Rasenplatz der Superlative“. Spielbeginn wird am 11. Juni (Samstag) um 10.30 Uhr sein. Das Motto ist auch beim 17. Grand Slam immer noch

„2 Tage lang Spaß haben und Volleyballspielen“. Infos www.

vc-liederbach.de.

Der Förderverein der Lieder- bachschule organisiert am 17.

Juni (Freitag) von 15 bis 18 Uhr einen Spielzeugfl ohmarkt in der Liederbachhalle.

Un ser A n z eig e nfax

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Tennisfreunde: Jetzt anmelden zum Schleifchenturnier in Ruppertshain

Eine Mitgliedschaft ist nicht not- wendig, aber Frühaufsteher sollte man schon sein, denn Spielbe- ginn ist bereits um 10 Uhr: Am 12. Juni (Sonntag) findet auf den Tennisplätzen des TV Rupperts- hain wieder ein „Schleifchentur- nier“ statt. Diese Wettbewerbs- variante ist nicht ausschließlich auf das Kräftemessen angelegt, sondern will das Kennenlernen der Mitglieder untereinander ebenso fördern wie den Einstieg von Neuzugängen. Interessierte Nichtmitglieder sind daher will- kommen. In mehreren Runden werden die Mit- oder Gegenspie- ler einander zugelost, sodass das Schicksal einen gewissen Anteil daran hat, wer dabei die meisten

Schleifchen ergattert und abends auf dem Podest stehen darf. Leis- tungssport ist also an diesem Tag zwar nicht ausgeschlossen, doch die Freude am Spiel soll im Vor- dergrund stehen.

Die Teilnahmekosten am Tur- nier betragen Verpflegung ein- geschlossen fünf Euro, wer ab 18 Uhr die Grillfeier mitmachen will, sollte weitere sieben Euro (Kinder zwei Euro) einplanen.

Eine Anmeldung kann über Ein- trag in die Liste im Vereinsheim ebenso erfolgen wie per E-Mail an coco@gruene-berg.de. Als Organisatorin ist Coco Gruene- berg auch Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen.

Anmeldeschluss ist der 9. Juni!

Landesmeisterschaften der Latein-Tänzer

Unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsident Johannes Baron, selbst nach wie vor ein eifriger Tänzer beim Tanzsport- club Fischbach werden am 5.

Juni in der Stadthalle fünf Lan- desmeister in den Lateintänzen ermittelt. Betreut wird diese Veranstaltung vom TSC Fisch- bach.

Dabei: Senioren (Mindestalter beider Partner 35 Jahre) D-Klas- se, C-Klasse, B-Klasse Haupt- gruppe (Mindestalter des älteren Partners 19 Jahre) D-Klasse, C- Klasse ermittelt.

Damit wurde der Tanzsportclub Fischbach zum 13. Mal vom

Hessischen Tanzsportverband als Ausrichter für eine Hessi- sche Meisterschaft beauftragt.

Die Stadthalle Kelkheim bietet mit einem hervorragenden Par- kettboden, viel Platz für die Zu- schauer und für die Tänzer beste Voraussetzungen für eine solche Veranstaltung.

Das erste Turnier beginnt um 12 Uhr, um 15.45 Uhr ist der Start des letzten Turniers.

Wer sich für den Tanzsport in- teressiert – hier gibt es mit Si- cherheit wieder viel zu sehen.

Der Eintritt beträgt sechs Euro, Clubmitglieder frei.

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Kleinkunst im Jazzclub

Jeden ersten Donnerstag im Mo- nat steht die Kleinkunstreihe

„Nachtrevue“ im Kelkheimer Jazzclub auf dem Programm. Von 20 Uhr an zeigen junge Talente ihr Können und Etablierte tes- ten neue Programmteile. Wegen des Feiertags verschiebt sich der Termin im Juni auf den zweiten Donnerstag. Am 9. Juni treten ab 20.00 Uhr folgende Künstler auf:

Daniel Helfrich - Pianormales Kabarett: Daniel Helfrich, be- kannt von Fernsehauftritten in Ottis Schlachthof. Der Klavier- kabarettist bringt Ausschnitte aus seinem Programm „MusiZier- Fische – Ausgenommen werden wir alle!“ Daniel Helfrich will nicht nur wortspielen, sondern auch sprachbeißen. Redensarten werden verkehrt, Begriffe neu ge- kreuzt, er collagiert und montiert neu.Axel Pätz, Musik-Kabarett: Pötz, bekannt durch „Satire Gipfel“

(ARD), „Ottis Schlachthof“ (BR),

„Mitternachtsspitzen“ (WDR), Prix Pantheon (WDR), Stuttgarter Kabarett-Festival (SWF), bringt Ausschnitte aus seinem Tastenka- barett „Die ganze Wahrheit“.

Ein durch langjährige Ehe und Kindererziehung gestählter Fa- milienvater schildert mit klaren Worten und viel Musik seine in den dunklen Schluchten des brutalen Alltags erworbenen Er-

kenntnisse auf allen Gebieten des täglichen Lebens.

Am Ende des Abends ist jeden- falls klar: Das Leben ist zwar grausam, kriminell und voller Gefahren, doch wenn man, wie Axel Pätz, „Ja!“ sagt zu Muga- be, Dinkellolly und Westerwelle,

dann wird eines Tages vielleicht auch der verzweifelte Aufschrei einer gequälten Kreatur erhört.

Harald Arndt, Politisches Ka- barett, sprachgewandt und in- telligent, selbstredend auch tagesaktuell und ohne Politstim- menimitationen bringt Arndt Ausschnitte aus seinem Pro- gramm „Bitte verstehen Sie mich falsch...“:

Dummerweise stuft das gemeine Wahlvolk die Vertrauenswürdig- keit seiner eigenen Volksvertreter gleich der Vertrauenswürdigkeit des nicht sichtbaren Teils eines Eisberges ein.

Es gibt keinen Eintritt. Für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut rum.

Fragen zur

Psychiatrischen Tagesklinik

In einem Antrag für die nächste Stadtverordneten-Sitzung fordert die UKW Kelkheim den Magis- trat dazu auf, unverzüglich über die geplante Psychiatrische Ta- gesklinik in der Frankfurter Stra- ße zu berichten.

Dabei soll insbesondere über die Notwendigkeit einer psy- chiatrischen Kinder- und Jugend- tagesklinik im Raum Kelkheim, über die spezielle Eignung des Grundstücks, Frankfurter Straße 65, für ein solches Projekt, über die geschätzten Gesamtkosten, warum der Betreiber nur als Mie-

ter aber nicht als Bauherr einer solchen Tagesklinik auftritt, und in welcher Form die Stadt die Ar- beit der Klinik möglicherweise unterstützen könnte, informiert werden. Dazu sollten Vertreter des Landeswohlfahrtsverbandes eingeladen werden, wünscht sich die UKW. Und die Begründung:

Bis heute wüssten weder die Stadtverordneten noch die Kelk- heimer Bürger Bescheid. Außer einer Pressemitteilung, die viele wesentliche Fragen offen ließ, sei über dieses Vorhaben nicht infor- miert worden.

Schwarzwaldmusik zum Vatertag

Am morgigen Donnerstag gibt es wieder den Vatertagsfrühschop- pen beim FZH Blasorchester im Vereinsheim an der Rotebergstra- ße. Mit dabei ist das Blasorches- ter aus Sulz/Lahr im Schwarz- wald. Der Frühschoppen beginnt um 10.30 Uhr, die Musik spielt ab 11 Uhr auf.

Bunte Welten unter einem Dach – das ist in diesem Jahr das Mot- to beim Sommerfest des Kinder- horts Rosa Raupe im Gebäude und auf dem Gelände der Großen Raupe am 18. Juni (Samstag) von 16 bis 19 Uhr.

In Kelkheim gibt es einen weiteren Träger des Bundesverdienstkreuzes

Königstein/Kronberg (pu/ph) – Er hat als Falkensteiner zwar nie in Kronberg ge­

wohnt, lebt auch nicht Kelkheim, gehört auch keiner Partei an und fühlt sich inzwi­

schen dennoch als Kelkheimer. Er leitet das Druckhaus Taunus im Kelkheimer Industrie­

gelände, vormalig Druckerei Pabst. Und er ist auf dem besten Wege hier

genau so bekannt zu werden wie im Hochtaunuskreis, wo ihm jetzt das Bundesverdienst­

kreuz am Bande verliehen wur­

de. Landrat Ulrich Krebs nahm sich eigens die Zeit, um den

„Kelkheimer aus Falkenstein“

das Kreuz an den Rockauf­

schlag zu heften.

Wie so oft bei anderen Ehren­

amtlichen: Das Ehrenamt hat das ptivate Leben des Drucke­

reifachmanns fest in den Griff bekommen. Ein Leben neben der normalen Arbeit, das dem Einsatz und der Hilfe für ande­

re gilt.

Reinhard Steins Schwerpunkt

des ehrenamtlichen Engagements liegt seit 46 Jahren in Kronberg. Er gehörte von 1984 bis 2002 dem Vorstand der Musiker an und organisierte in dieser Zeit sechs Konzertrei­

sen in die Kronberger Partnerstädte Le La­

vandou, Porto Recanati und Ballenstedt. Als ihm vor acht Jahren der Ehrenbrief des Lan­

des Hessen verliehen wurde, bescheinigte ihm der damalige Bürgermeister Wilhelm Kreß (SPD): „Er ist unkompliziert, tatkräftig, ideenreich und immer hilfsbereit“.

Dass er Messdiener war, ist ebenfalls erwäh­

nenswert doch als Meilenstein darf im Ok­

tober 1965 der Eintritt ins Jugendrotkreuz bezeichnet werden. Als Organisationstalent plante er von 1968 bis 1975 Fahrten mit je­

weils rund 30 Jugendlichen nach Frankreich zur Kriegsgräberpflege. Mit einer Vielzahl an Ideen, Weitsicht und Engagement prägte

Stein ebenfalls ab 1968 als Vertreter des Jugendrotkreu­

zes im Stadtjugendring das Vereinsleben und rief Projek­

te ins Leben, die heute als Selbstverständlichkeit gelten.

1974 wurde unter seiner Re­

gie die erste Stadtjugendfahrt nach Le Lavandou organisiert.

Die Franzosen haben sein En­

gagement, ein Stück französi­

sche Lebensart in den Taunus zu bringen, schon vor Jahren mit der Verleihung der Ehren­

medaille der Stadt Le Lavan­

dou gewürdigt.

Ein besonderer Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Arbeit war jedoch immer das Deut­

sche Rote Kreuz. Von 1968 bis 1982 arbei­

tete er im Krankentransport und im Win­

terrettungsdienst mit. Vierzehn Jahre war Stein Kreisjugendleiter für das Jugendrot­

kreuz und Mitglied im DRK­Kreisvorstand, sechs Jahre gehörte er dem hessischen Landesvorstand des Jugendrotkreuzes an.

Seit 1996 ist er Zweiter Vorsitzender der DRK­Ortsvereinigung. Überlegt man sich etwas intensiver: Vielleicht zieht er doch eines Tages nach Kelkheim um. Macher wie ihn kann jede Kommune gebrauchen.

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Tennisfreunde: Jetzt anmelden zum Schleifchenturnier in Ruppertshain

Eine Mitgliedschaft ist nicht not- wendig, aber Frühaufsteher sollte man schon sein, denn Spielbe- ginn ist bereits um 10 Uhr: Am 12. Juni (Sonntag) fi ndet auf den Tennisplätzen des TV Rupperts- hain wieder ein „Schleifchentur- nier“ statt. Diese Wettbewerbs- variante ist nicht ausschließlich auf das Kräftemessen angelegt, sondern will das Kennenlernen der Mitglieder untereinander ebenso fördern wie den Einstieg von Neuzugängen. Interessierte Nichtmitglieder sind daher will- kommen. In mehreren Runden werden die Mit- oder Gegenspie- ler einander zugelost, sodass das Schicksal einen gewissen Anteil daran hat, wer dabei die meisten

Schleifchen ergattert und abends auf dem Podest stehen darf. Leis- tungssport ist also an diesem Tag zwar nicht ausgeschlossen, doch die Freude am Spiel soll im Vor- dergrund stehen.

Die Teilnahmekosten am Tur- nier betragen Verpfl egung ein- geschlossen fünf Euro, wer ab 18 Uhr die Grillfeier mitmachen will, sollte weitere sieben Euro (Kinder zwei Euro) einplanen.

Eine Anmeldung kann über Ein- trag in die Liste im Vereinsheim ebenso erfolgen wie per E-Mail an coco@gruene-berg.de. Als Organisatorin ist Coco Gruene- berg auch Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen.

Anmeldeschluss ist der 9. Juni!

1:1 beim Duell der Zweiten Mannschaften:

SV Flörsheim – 1891 Ruppertshain (0:1)

Mit Hoffnung und der vollen Überzeugung, den 3. Platz noch erreichen zu können wurde nach Flörsheim gereist.

Die Ruppscher spielten einen absolut perfekten Fußball, sou- verän, kombinationssicher, zwei- kampfstark und absolut präsent – bis zum Führungstreffer. Der war auch noch wunderschön he-rausgespielt, als Birth seinen Sturmpartner im Strafraum be- diente und dieser eiskalt in der 3.

Minute einschieben durfte.

Danach aber fand der SVR nicht mehr wirklich statt, man ließ Flörsheim ins Spiel kommen, die Raumaufteilung war Vogelwild und die Führung eigentlich nur

noch dem Flörsheimer Unvermö- gen zu verdanken. Der Genick- bruch war sicherlich die gelb-rote Karte für Fuchs vor der Pause.

Somit musste unkoordiniert, bei starkem Sonnenschein gegen 10 Mann die Führung verteidigt werden. Wären die wenigen Kon- ter genutzt worden, wäre Platz 3 aus eigener Kraft immer noch greifbar geblieben, doch Schild, Millé und Gellert vergaben kläg- lich. So unter Druck konnte auch der starke Schlussmann Baum- gartl den Sturmläufen der Flörs- heimer nur bis fünf Minuten vor Schluss standhalten.

Tore: 0:1 Millé (3.) 1:1 Salvatore (86.)

„Vorgeführt!“: SG Oberliederbach II – TuS Hornau 5:0 (3:0)

Die Hornauer erwarteten beim Gastspiel in Oberliederbach bes- te Rahmenbedingungen für ein spannendes Fußballspiel: schö- ner gepfl egter Rasen, schönes Fußballwetter und dazu zahlrei- che Zuschauer.

Nach einer kurzen Abtastphase entwickelten sich erste eigene gute Torgelegenheiten, die ihr Ziel jedoch nicht fanden. Viele leichte Ballverluste im Mittelfeld brachten die Heimmannschaft immer wieder in die Offensive.

So war es dann schließlich auch ein Fünf-Meter-Fehlpass, der als

Ausgangspunkt zur Oberlieder- bacher Führung in der 18. Mi- nute diente. Anschließend funk- tionierten auch die einfachsten Fußballelemente nicht mehr. Die bittere Konsequenz war ein def- tiges 0:3 zur Halbzeit.

Mit dem Mut der Verzweifl ung sollte der Hebel in der zweiten Spielhälfte noch einmal umge- legt werden. Diverse Einschuss- chancen und ein Lattentreffer hätten den Anschluss möglich gemacht. Spätestens nach dem Konter zum 0:4 war die Luft je- doch endgültig „raus“.

Die Hoffnung, im abschließen- den Spiel gegen die punktgleiche Mannschaft aus Hofheim befreit aufspielen zu können, erfüllte sich leider nicht. Ein Punkt ist nun doch dringend notwendig, um der Abstiegsrelegation sicher aus dem Weg zu gehen.

Aufstellung: Klöckner – Felber, Klose, Hess, Rolf – Brinnel (Y.

Herrmann), Dohou – Sornberger (Thonke (T. Lenz)), Freund, Tö- gel – Kappes. Weiter im Aufge- bot: Schopf.

Sommerfest im Kindergarten

Der Kindergarten „Der Gute Hirte“ in Fischbach feiert am 18.

Juni (Samstag) unter dem Motto

„Das Sommerfest auf der Wie- se“.Um 14 Uhr fi ndet in der katho- lischen Kirche Dreifaltigkeit ein

Wortgottesdienst statt. Anschlie- ßend treffen sich Kinder, Eltern, Gäste und Gemeindemitglieder auf der neugestalteten Terrasse des Kindergartens, wo um 15 Uhr die Begrüßung stattfi ndet.

Dabei wird auch der lang er-

sehnte – und nun endlich nutz- bare – neu angelegte Garten mit Spielgeräten der Öffentlichkeit vorgestellt. Es gibt einen Barfuß- pfad zu erkunden und verschie- dene Aktionsstände warten auf die Kinder.

Wanderungen des Taunusklub Münster

Am 5, Juni (Sonntag) steht eine Radwanderung zum Goetheturm in Frankfurt auf dem Programm.

Fünfzig Ki- lometer.

Abfahrt mit

Rad:9 Uhr am Marktplatz Hoechst.

Info. 069-30 6462.

Am selben Tag gibt es auch eine Fußwanderung rund um Hofheim über 16 Kilometer. Abmarsch: 9 Uhr Bahnhof Kelkheim Mitte, Info: 06195-4353 oder 06195- 987670.

Quadräder gestohlen

Auch ziemlich neu in der Liste der Diebstahlsdelikte: Unbe- kannte bemächtigten sich in der Robert-Koch-Straße in Rupperts- hain eines ungesicherten Quads, schoben es auf einen nahe gele- genen Waldweg und schraubten die vier Räder ab. Das Quad lie- ßen sie stehen. Wer mehr weiß:

06195-67490.

Ökumenischer Pfi ngstgottesdienst

Die Katholische Gemeinde St.

Franziskus, die Evangelische Paulusgemeinde, die Evangeli- sche Stephanusgemeinde und die Evangelische Freikirchliche Gemeinde fi nden sich am 13.

Juni um 11 Uhr in der Dionysius- Kirche in Münster zu einem öku- menischen Pfi ngstgottesdienst zusammen.

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Seite 6 - Nr. 22 Kelkheimer Zeitung 1. Juni 2011

Letztes Heimspiel mit 1:6 verloren

Mit diesem Bericht verabschiedet sich Alfred Straßburger, der bisher über den SG- Fußball berichtete und nun in den „Ruhestand“ geht aus der Kelkheimer Zeitung.

Alles Gute, Alfred Straßburger Im letzten Spiel der Saison

musste die SG Kelkheim ersatz- geschwächt in die Partie gehen und verlor am „Taunusblick“ mit 1:6 (0:3) Toren. Mit Sebastian Pehl und Mehmedinovic, beide verletzt und dem scheidenden Spielertrainer Özcan Kara, der mit der Classic-Mannschaft einen Wochenend-Tripp nach Mallorca unternahm, fehlten drei starke Offensivspieler gegen die SG Wildsachen, der Überraschungs- mannschaft der Liga. Den Gästen gelang nach dem Aufstieg von der B- in die Kreisliga A-Main-Tau- nus sofort der zweite Tabellen- platz, der zur Aufstiegsrelegation zur Kreisoberliga Main-Taunus berechtigt.

Ein Unentschieden hätte dank des besseren Torverhältnisses gegenüber von Alemannia Nied noch den dritten Tabellenplatz für die SG Kelkheim einge- bracht. Zeigten die Kelkheimer in den ersten zwanzig Minuten noch eine ansprechende Leis- tung, servierten sie anschließend fußballerische Magerkost. Man merkte den Spielern an, dass es um nichts mehr ging. Sie zeig- ten zu wenig Laufarbeit und Einsatzwillen. Hinzu kamen noch zahlreiche Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, die der Gegner geschickt zu Konterchan- cen nutzte. Durch ein schwaches Abwehrverhalten lag man bis zur Pause mit 0:3 im Rückstand.

Auch im zweiten Abschnitt sah es bei den Kelkheimern nicht nach einem ernsthaften Aufbäu- men gegen die drohende Nieder- lage aus. Erst mit dem Schluss- pfi ff kamen die Gastgeber durch Kavcioglu zum 1:6 Anschluss- treffer. – Aufstellung: Fischer, Aksu, Rivarolo, Tolgöz, Selvan, Esche, Roth, Colic, Corgundag, Kavcioglu, Wolf, Mack, Mann, Dissinger.

SG Kelkheim II – SG Wildsachsen II 6:3 Die 2. Mannschaft von Trainer Detlev Freund verabschiedete sich zum Saisonende mit einem überraschenden 6:3 Sieg über den Meister der Reserve Runde, SG Wildsachsen.

In diesem Spiel haben die Kelkheimer taktisch sehr diszipliniert gespielt und aus einer guten Defensive geschickt gekontert. Hät- te man die zahlreichen klaren Torchancen in der Schlussphase genutzt, wäre das Ergebnis noch eindeu- tiger ausgefallen.

Torschützen: Dirk Mann u.

Volkan Aksu je 2, Lopez und Förster je 1.

Der Rückblick Mit dem Spiel gegen die SG Wild- sachsen, die sich als Aufsteiger aus der B-Liga den Aufstiegsre- legationsplatz zur Kreisoberliga Main-Taunus erspielte, endete die Saison für die SG Kelkheim mit dem 4. Tabellenplatz und einem Rekord-Torverhältnis von 121:70.

Insgesamt war das Abschneiden in der abgelaufenen Saison doch sehr enttäuschend.

Nach dem nicht erwarteten Ab- stieg aus der Kreisoberliga Main- Taunus in der letzten Saison, war das Ziel der sofortige Wiederauf- stieg.

Vom Spielerkader und der Spiel- stärke konnte man erwarten, einen der ersten zwei Plätze zu belegen.

Die Verantwortlichen waren zunächst durch eine regelmä- ßige Zugehörigkeit in der Spit- zengruppe zufrieden. Zeitweise wurde im Umfeld schon von der Meisterschaft geträumt.

Vor allem der überzeugende Start in die Saison mit klaren Siegen sorgte für große Euphorie.

Im weiteren Verlauf sah es ganz

danach aus, als ob es zu einem Zweikampf zwischen dem FC Schwalbach und der SG Kelk- heim kommen würde.

Die Elf blieb mit eindeutigen Siegen dem Tabellenführer im Nacken. Doch zum Ende der Vorrunde verlor man entscheidende Spiele und überwinterte auf dem 6.

Tabellenplatz.

In der Winterpause ver- ließ zur Überraschung aller der Torjäger Wolf- gang Höhn, der zur Sai- sonbeginn von Eichwald Sulzbach an den „Taunusblick“

wechselte, aus persönlichen Gründen wieder den Verein. Au- ßerdem gab es langfristige Aus- fälle von Leistungsträgern durch Verletzungen. Mit Mehmedi- novic, Toköz und Colic kamen Spieler hinzu, die das Potenzial mitbrachten, die Ausfälle zu ega- lisieren.

In der Rückrunde spielte man sehr unterschiedlich. Es gab Hö- hen und Tiefen. Zuletzt fehlte es an Gleichmäßigkeit. Die Elf verlor entscheidende Spiele, die schon gewonnen waren. Dadurch wurde der Punkteabstand zur Ta- bellenspitze immer größer und es zeichnete sich kontinuierlich ab, dass man das Thema „soforti- ger Wiederaufstieg“ abschreiben konnte.

Alfred Straßburger: „Man kann davon ausgehen, dass mit dem Weggang von Spielertrainer Öz- can Kara weitere Leistungsträger den Verein verlassen werden.

Durch eine veränderte Struk- turreform, mit der man in die nächste Saison gehen will, stehen dem neuen Trainergespann Det- lev Freund und Hartmut Strabel Bewährungsproben bevor. Die Verantwortlichen wissen, dass man vor einer schwierigen Sai- son 2011/12 stehen wird.“

Abschluss: Ein Schützenfest Am Reis

Andreas Wolf berichtet TuS Hornau – SV 09

Hofheim 8:3 (4:1)

Mit einem Schützenfest gegen harmlose Gäste verabschiede- te sich die Erste Mannschaft der TuS in die Sommerpause.

Durch den nie gefährdeten Er- folg schaffte das Team aus ei- gener Kraft den Klassenerhalt und muss nicht in die Abstiegs- relegation. So aber bekamen die zahlreichen Zuschauer am „Reis“

noch einmal einiges geboten: Ne- ben vielen schön herausgespiel- ten Torchancen unter anderem auch fünf Treffer des an diesem Tage überragenden Torjägers Do- minik Tögel.

Die Mannschaft zeigte sich noch einmal in sichtbarer Spiellaune.

Mit dem Bewusstsein, dass min- destens ein Punkt am Reis blei- ben musste,

war sie von der ersten Sekunde an hochkonzent- riert und ließ sich trotz ei- niger haar-

sträubender Abspielfehler und dem daraus resultierenden Aus- gleichstreffer nicht aus der Ruhe bringen. Das 4:1 kurz vor und das 5:1 kurz nach der Halbzeit erstickte den letzten Widerstand der unterlegenen Gäste. Am Ende stand der zweithöchste Saison- sieg der TuS zu Buche.

Aufstellung: Klöckner – Ovcak (Felber), Klose, Hess, Rolf – Brinnel – Freund, Tiessen, Do- hou (Sornberger), Kappes (Thon- ke) - Tögel. Weiter im Aufgebot:

Schmidt.

Tore: 1:0 Tögel (4., Strafstoß nach Foul an Kappes), 2:1 Tögel (22., abgefälschter Distanzschuss nach Zuspiel von Ovcak), 3:1 Tögel (32., Schuss aus Höhe der Grundlinie nach Abschlag von Klöckner), 4:1 Hess (39., Kopf- ball nach Eckstoß von Kappes), 5:1 Tiessen (47., Direktabnahme nach Eckstoß von Kappes), 6:2 Kappes (62., Distanzschuss in den Winkel nach Steilpass von Freund), 7:2 Tögel (66., direkt verwandelter Freistoß nach Foul an Kappes), 8:3 Tögel (87., Ab-

stauber nach Flanke von Sorn- berger).

TuS Hornau II – SV Hofheim II 6:0 (3:0)

Scheibenschießen In einem einseitigen Spiel ver- passte es die TuS, durch eine teils klägliche Chancenverwer- tung das Ergebnis gegen eine personell geschwächte Gäste-Elf deutlich höher zu gestalten. So brachten unter anderem Tugay Cicek und Nedzad Smailovic das Kunststück fertig, wenige Meter vor dem leeren Tor das Ziel zu verfehlen. Besser als die etablier- ten „Haudegen“ machte es dage- gen der eingewechselte Frederik Jansen, der mit seinem ersten Tor für die TuS letztlich den Schluss- punkt unter eine torreiche Saison für Hornau (109 Treffer in 30 Be- gegnungen) setzte.

Nach diesem Schaulaufen im letzten regulären Saisonspiel wird es nun ernst. Die Mann- schaft kämpft in zwei Relegati- onsspielen um den Aufstieg in die Kreisliga B und erwartet mit der Reserve des FC Schlossborn ein deutlich anderes Kaliber als am Sonntag. Das Hinspiel ist am Donnerstag (Vatertag) um 15 Uhr am „Reis“, bevor es am darauf folgenden Sonntag (eben- falls 15 Uhr) zum Finalspiel in Glashütten kommt.

Aufstellung: Schmidt - Haitschi, Beuger, K. Herrmann, F. Eckes - Pleines, Schulte, Smailovic, Böh- me - Canton, T. Lenz (Thalhei- mer, Cicek, Jansen).

Tore: 1:0 T. Lenz (17., nach Zu- spiel von Schulte), 2:0 Böhme (22.), 3:0/4:0 Canton (28./61., nach Zuspiel von Thalheimer), 5:0 Thalheimer (76.), 6:0 Jansen (82., nach Vorlage von Canton).

Saisonbilanz 1. Mannschaft:

Mit elf Siegen und 38 Punk- ten aus 30 Spielen schloss das Team die Saison auf dem elften Platz der Kreisoberliga ab. Lag die Mannschaft nach Ende der Hinrunde mit nur fünf Zählern Rückstand auf den Tabellen- dritten noch in Schlagdistanz zu den obersten Rängen, geriet sie aufgrund einer durchwachse- nen Rückrunde (nur vier Siege)

letztlich sogar noch einmal in Abstiegsgefahr. Bei keinem an- deren Team der Liga gab es ins- gesamt so viele Tore zu sehen, wie in Spielen mit Hornauer Be- teiligung. Stellte die TuS mit 74 Treffern die zahlenmäßig beste Offensive der Liga, musste sie mit 83 Gegentoren aber auch die zweitmeisten Treffer aller Mann- schaften hinnehmen. Dies ist sicherlich ein Grund dafür, dass das angestrebte Saisonziel, einen Platz unter den „Top 5“ zu errei- chen, letztlich nicht umgesetzt werden konnte. Betrachtet man die Ausgeglichenheit der Liga (nur sechs Zähler trennen den Ta- bellensechsten vom Fünfzehnten oder Vorletzten) und die Tatsa- che, dass die Mannschaft in vie- len Spielen trotz Überlegenheit unnötig Punkte und Siege liegen ließ, wäre eine bessere Endplat- zierung möglich gewesen.

Ingesamt kamen bei der ersten Mannschaft unter dem Trai- nergespann Ties Tiessen, Dirk Schröpfer und Jan Domning 33 Spieler zum Einsatz: Stefan Ties- sen (28 Spiele), Dominik Tögel, Frank Brinnel (je 27), Steffen Kappes, Benjamin Hess (je 26), Mourad Dohou, Tim Felber (je 25), Daniel Freund (23), Andreas Klöckner (21), Julian Klose (20), Eric Lenz (19), Sascha Kiefer (17), Boris Ovcak, Felix Rolf (je 16), Sebastian Sornberger (14), Yannick Herrmann (13), Malte Schmidt (10), Victor Thonke (9), Alexander Bender, Jan Gries- bach (je 7), Christian Czuday, Kai Herrmann, Thilo Lenz (je 6), Daniel Lux (5), Daniel Can- ton, Jochen Heidrich, Christoph Wackerbarth (je 3), Felix Eckes, Christoph Englerth, Thomas Grau (je 2), Christoph Beuger, Moritz Eckes und Ivan Zorcic (je 1). Kapitän Tögel war mit 27 Saisontreffern nicht nur der beste von zwölf Hornauer Torschützen, sondern auch der zweiterfolg- reichste der Liga. Teamintern folgen auf ihn Kappes (14), Ties- sen (13), Eric Lenz (4), Brinnel, Dohou, Hess (je 3), Sornberger (2) sowie Felber, Heidrich, Kiefer und Thilo Lenz (je 1).

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