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Der Verstand ist willig – ob das in der Politik reicht?

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Offensichtlich haben die sechs Millionen „Mie- se“ im Haushaltsplan für das Jahr 2012, den der Kämmerer in der letzten Sitzung der Stadt- verordneten einbrachte, das erhebliche Missfal- len der CDU-Stadtverordneten-Fraktion erregt.

Jedenfalls beschloss diese Fraktion bei ihrer Herbstklausur, diese Defizite erheblich zu senken.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Alexander Furtwängler: „Die CDU unterstützt die bereits von Magistrat und Verwaltung unternommenen Anstrengungen, das Defizit 2012 zu begrenzen.

Ergänzend hierzu sollen aber die geplanten Auf- wendungen nochmals überprüft und kurzfristig weitere Einsparvorschläge unterbreitet werden.

Wir werden alle Ausgaben kritisch auf deren Not- wendigkeit und Höhe überprüfen.“ Eine frakti- onsinterne Arbeitsgruppe habe sich damit bereits vor der Klausurtagung beschäftigt. Man will eine

„kommunale Schuldenbremse“ einführen. Au- ßer diesem Beschluss ergeben sich aus dem Pa- pier des Fraktions-Vorsitzenden keine konkreten Sparvorschläge; es sei denn, dass die interkom- munale Zusammenarbeit mit anderen Städten und Gemeinden weiter intensiviert werden müsse.

Ulrich Fried, Vorsitzender des Hessischen Steu- erzahlerbundes, der bei der Klausurtagung dabei war, sprach davon, dass aus seiner Sicht dieser Beschluss in die richtige Richtung ziele. Wobei ausdrücklich erwähnt wird, dass Kelkheim un- längst eine Auszeichnung vom Bund der Steuer- zahler für den vorbildlichen Umgang mit Steuer- mitteln erhielt.

Und der stellvertretende Fraktions-Vorsitzende Dr. Markus Bock ergänzt: „Mittelfristig muss das

strukturelle Defizit durch Ausgabendeckelung he- runtergefahren werden. Danach greift eine Schul- denbremse, die eine Neuverschuldung nur unter sehr engen Voraussetzungen ermöglicht. Die Schuldenbremse stellt einen großen Schritt dar, um die Handlungsfähigkeit der Stadt auch für die Zukunft sicherzustellen.“

Mit Sparvorschlägen habe sich vor der Klausur- tagung bereits eine Arbeitsgruppe beschäftigt.

Was dann im Text kommt, ist wenig substantiell.

Jedenfalls noch nicht für den Augenblick. Alle großen und kleinen Ausgaben-Positionen müss- ten auf den Prüfstand gelegt werden, so Furt- wängler. Wichtig sei der CDU-Fraktion dabei der Schulterschluss aus Verwaltung, Parlament und Bürgern. So sollten auch spürbare Prämien an Verwaltungsmitarbeiter/innen ausgezahlt werden können, wenn diese gute Einsparungsvorschläge unterbreiten.

Investitionsprojekte müssen noch stärker als bis- her unter Folgekosten-Gesichtspunkten geprüft werden und sich künftig vielmehr am Notwendi- gen und nicht mehr am Wünschenswerten orien- tieren.

Wie gesagt keine konkreten Zahlen oder Vor- schläge bisher, normale Politiker-Formulierun- gen, aber einer: Der städtische Haushalt sollte

für die Kelkheimer über das Internet transparent gemacht werden, um das Bewusstsein hierfür zu sensibilisieren und die Kelkheimer für eigene Op- timierungsvorschläge zu motivieren.

Auch die Parlamentarier aller Fraktionen müssten nach Ansicht der CDU künftig ihre Anträge noch stärker unter Wirtschaftlichkeitsaspekten prüfen und bei defizitärer Haushaltslage entsprechende Gegenfinanzierungsvorschläge unterbreiten.

Das Dumme ist nur dabei, dass unserer Meinung nach der Haushaltsplan in seiner jetzigen Form der Darstellung der einzelnen Posten und Begrif- fe für den Normalbürger kaum zu verstehen ist.

Selbst Stadtverordnete dürften mit dem Werk ihre Schwierigkeiten haben. Trotzdem, der Versuch dürfte die Sache wert sein.

Alexander Furtwängler: „Wir werden in den nächsten Wochen bei den anderen Parteien für unsere Vorschläge Überzeugungsarbeit leisten.

Auch für unseren in der Klausurtagung beschlos- senen Antrag zur Einführung einer verbindlichen kommunalen Schuldenbremse.“

Der Verstand ist willig – ob das in der Politik reicht?

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Seite 2 - Nr. 45 Kelkheimer Zeitung 10. November 2011

„Festliche Kleidung erwünscht“

stand auf den Eintrittskarten zu lesen. Die war dann beim Herbst- ball Kelkheims unter dem Motto

„Hollywood in Kelkhkeim“ auch vorhanden. Doch eine halbe Stun- de nach Ballbeginn hing die erste Jacke der festlichen Bekleidung auf der Stuhllehne. Es folgten schnell andere und gegen Mitter- nacht kapitulierte denn auch der Vorsitzende des Tanzsportclubs Kelkheim, Ernst Meyer – kein Wunder, wenn das auch bei den zukünftigen Bällen so bleibt, die

VKS, der Tanzsportclub und die Stadt Kelkheim veranstalten.

Eine gute Klimaanlage, so Ers- ter Stadtrat Dirk Westedt, würde so um die 250.000 Euro kosten.

Wetten, dass sich dafür kein Sponsor fi ndet.

Dafür wurde der Ball wieder nur möglich, weil einige Kelkheimer oder Firmen-Inhaber in die Ta- sche griffen und spendierten, den Sekt zur Begrüßung und natür- lich auch die Orchideen, die dem Motto des Abends zusammen mit Filmstreifen auf den Tischen zur Dekoration gehörten, wie die großen Bilder der legendä- ren Monroe, des Rat Pack oder von James Dean. Die Orchideen

wurden am Schluss des Balls ver- kauft, als Spende für den Verein für krebskranke Kinder in Müns- ter. Da kamen dann gut 300 Euro zusammen.

Man solle doch einfach ein paar Tische mehr stellen, sagten Kelk- heimer, die für den Ball keine Karte mehr bekommen hatten.

Ausverkauft. Ernst Meyer jedoch sagte: Klar, die Einnahmen hät- ten uns gutgetan. Aber es sollte doch auch genügend Platz zum Tanzen bleiben. Mit Margit Ho- nerkamp wechselte er sich bei

Ankündigun- gen ab.

Nur eines ha- ben wir für uns nicht ganz klären können.

Hieß der Auf- tritt der Dance Factory aus Neuenhain nun

„New Grove Musical“ oder

„New Grave Musical“? Auf einen Hain (grove) deute- te wenig hin;

deshalb viel- leicht auch der Totenkopf, der zeitweise zur B a l l d e k o r a - tion gehörte.

Wieder eine h i n r e i ß e n d e Vorstellung der

Gäste aus dem Nachbarort – mehr kann man sich nicht für die Stadthal- le wünschen, zumal W&S Sound & Light- für die knalli- gen Lichteffek- te sorgte.

Natürlich, ge- tanzt wurde auch. Lange und ausgiebig zu den Klän-

gen der Alpha Band mit ihrem

„gemischten Melodienangebot für jedes Alter“. Ein junges Paar

fegte sogar in Strümpfen über das Parkett, hatte die Schuhe am Tisch stehen gelassen. Ein ande- res Paar war hollywood-mäßig sozusagen gestylt. Er schwarzes Hemd, weiße Hosenträger; sie schwarzes Kleid, weiß abgesetzt und beide mit weiß-schwarzen Schuhen. Sie gehörten zu den eif- rigsten Tänzern des Abends.

Bürgermeister Thomas Horn, der das rote Band am Eingang zer- schnitt (neben ihm Ernst Meyer, rechts Ehefrau Norgard) gehörte auch zu den Ersten, der den Ball

mit einem Walzer eröffnete. Ne- ben der Dance-Factory (Bild unten links) dabei das Tanzpaar Julia & Michael (Bild links un- ter den Orchideen) und unter den Gästen des Abends einmal mehr Regierungspräsident Johannes Baron, langjähriges Mitglied im TSC und zusammen mit seiner Frau immer wieder gern auf dem Parkett.

Wieder ein Herbstball, an den die Gäste mit Sicherheit gern zurück- denken werden.

Klein-Hollywood in der Stadthalle

Orchideen und Glanz der Dance Factory

Für viele Mitglieder der TuS Hor- nau eine Selbstverständlichkeit:

Wenn der Vorstand einmal im Frühling und einmal im Herbst um die Hilfe der TuS-Mannschaft bittet, um die Anlage entweder für die Sommersaison vorzube- reiten oder um eben Rasen und Spielfelder winterfest zu machen, fi ndet sich immer eine respektab- le Helferschar ein.

So auch jetzt wieder, als es galt das Laub wegzuräumen oder gar aus den Büschen herauszuklau- ben, oder als die Helfer dabei waren, in den Hütten aufzuräu- men und hier den anstehenden

Hausputz zu veran- stalten. Das Wetter passte zum Einsatz der fröhlichen Hel- fer, die sich zum Schluss schon mal ein Bierchen gönnten, schließlich kann auch die November-Sonne noch wärmend den Schweiß bei der Ar- beit treiben.

Der Herbstputz bei der TuS Hornau

Es ist zwar nicht die erste Kunst- ausstellung im Gesundheitszent- rum Kelkheim, aber die erste, die vom Förderverein Gesund- heitszentrum organisiert worden war. Bis zum Ende dieses Monats werden die Arbeiten von Luciano Pavic zu sehen sein.

Auf unserem Bild ist er mit der Vorsitzenden des Fördervereins Dipl. oec. troph Bettina Nauber im Gespräch vor Eröffnung der Ausstellung zu sehen.

Wie Bettina Nauber berichtete, deren Vertreter der Radiologe Dr. Korff ist, wird der Verein, der sich aus den Mitgliedern

aller Einheiten im Gesundheitszentrum zusammensetzt, in Zukunft auch die Gesundheitstage aus- richten.

Die Bilder des Künst- lers, großfl ächig und farbenreich, bilden einen fröhlichen, far- benfrohen Kontrast auf den nüchternen, hellen Wänden in die- sem Haus, das nicht jeder „freiwillig“ be- sucht aber so etwas abgelenkt wird.

Kunst im Gesundheitszentrum

Am 19. und 20. November wird es wieder den Traditionsmarkt

„Kunst, Handwerk, Hobby“ im Alten Rathaus in Münster geben.

Von 11 bis 18 Uhr werden 216 Aussteller ihre Erzeugnisse vor- führen. Einigen der Künstler und

Handwerker kann man – wie ge- wohnt – bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Wilma Sievers verspricht wie- der eine abwechslungsreiche und attraktive Ausstellung, die im Grunde genommen schon auf

Weihnachten ausgerichtet ist, also die Möglichkeit bietet, das eine oder andere Geschenk mit nach Hause zu nehmen. Es ist der 44. Traditionsmarkt – also eine Veranstaltung, in der Erfahrung zählt.

Kunst, Handwerk, Hobby

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Der Monat November – nicht nur der Monat der Martinsgänse, son- dern auch der Martinszüge, deren Ursprung allerdings – wie es heißt, bei den Gänsen zu suchen ist. Nicht unbedingt beim Heili- gen Martin, der für seine Barm- herzigkeit und Selbstlosigkeit be- kannt war. Denn, so ist zu lesen:

Um den 11. November begann die Fastenzeit vor Weihnachten und die Bauern lieferten ihre Pacht ab, nicht selten Gänse. Also wur- de noch mal fett getafelt, bevor es dann bei den Speisen magerer wurde.

Den Beginn der Kelkheimer Mar- tinszüge machten dieses Jahr die

Krümelmonster am Schwimm- bad mit einem Zug in den Wald, angeführt vom Heiligen Martin auf dem Pferd. (Bilder Mitte und unten rechts). Zum Patronatstag

der Martins-Gemeinde in Hor- nau gab es ein Krippenspiel in der Kirche und dann den Zug durch den Stadtteil. Fotografi ert haben wir die Kinder des Kinder-

horts St. Hildegard vor dem Ein- zug in die Kirche und unten links drei Kinder mit selbst gebastelten Laternen, die nach Vorlagen ent- standen.

Die Zeit der Martinszüge hat begonnen

Rentnerin in Münster von Trickdieben reingelegt

Von der Kriminalpolizei in Hofheim erreicht uns folgender Bericht, den wir so gut wie un- gekürzt wiedergeben. Er sollte allen eine Warnung sein, er soll- te aber auch jüngere Menschen dazu anregen, ältere Verwandte auf Gefahren durch Kriminelle aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch: Nie, auch nicht für kurze Zeit, eine Haustür unbe- aufsichtigt offen stehen lassen.

Hier der Bericht:

Trickdiebe unterwegs.

Kelkheim-Münster, Altkönig- straße, Mittwoch, 2. November, 10 bis 10.20 Uhr. Am Vormittag klingelte ein Mann an der Haus- tür der 84-Jährigen. Der Fremde gab vor, Gas- und Wasserins- tallateur zu sein und müsse was nachschauen. Die gutgläubige Seniorin ließ den Mann in die Wohnung. Vermutlich bemerkte die alte Frau dabei nicht, dass der vermeintliche Handwerker die Wohnungstür einen Spalt of- fen ließ, um so seinem sich noch verborgen gehaltenen Komplizen den Zugang in die Wohnung zu ermöglichen.

Im weiteren Verlauf lenkte der angebliche Arbeiter die 84-Jähri- ge ab, während sein Mittäter die Wohnung betrat und seelenruhig nach Wertsachen stöbern konnte.

Kurze Zeit später verabschiedete sich der freundliche Handwerker wieder und verschwand. Erst da- nach bemerkte die Rentnerin den

Diebstahl ihrer grünen Geldkas- sette, in der sich Schmuck, die EC-Karte und Bargeld befanden.

Die Geschädigte alarmierte die Polizei und beschrieb den Mann als etwa 40 Jahre, 165 - 170 cm, kurze schwarze Haare, bekleidet mit einer schwarzen Hose und ei- nem schwarzen Blouson.

Hinweise hierzu nimmt die Kripo in Hofheim unter 06192-20790

entgegen. So weit der Polizeibe- richt zu dem Vorfall..

Tricks gegen Tricks an der Haustür von der Polizei

* Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen der Tür, wer zu Ihnen möchte. Schauen Sie durch den Türspion, aus dem Fenster oder benutzen Sie die Gegensprech- anlage.

* Öffnen Sie bei Fremden im- mer nur die Tür mit vorgelegter Türsperre.

* Lassen Sie niemals fremde Per- sonen in die Wohnung.

* Lassen Sie nur Handwerker rein, die Sie selbst bestellt ha- ben oder die von der Hausver- waltung angekündigt wurden.

* Lassen Sie sich von Amtsperso- nen den Dienstausweis zeigen.

Rufen Sie im Zweifel bei der Behörde an, von der die angeb- liche Amtsperson kommt.

* Lassen Sie dabei die Tür ver- sperrt und suchen Sie die Tele- fonnummer der Behörde selbst heraus.

Und im übrigen: Kelkheims Poli- zei ist immer unter 06195-67490 zu erreichen.

Der Riesling zum Abschied: Mord

Paul Grote liest aus

„Ein Riesling zum Abschied“ in einer Veranstaltung der K u l t u r g e m e i n d e Kelkheim am 23. No- vember um 20 Uhr in Kulturbahnhof Münster. Und wie der Titel sagt: Abschied.

Denn ganz Geisen- heim ist in Aufruhr:

Alexandra, Studentin der Wein- bauschule, liegt erschlagen in ihrer Wohnung. Bald wird der

Rest des Rieslings gefunden, den Ale- xandra zuletzt ge- trunken hat. Die Jagd beginnt. Fast nebenbei liefert Paul Grote viel Spannendes und Lohnendes über Wein und Weinbau, heißt es in der An- kündigung.

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Seite 4 - Nr. 45 Kelkheimer Zeitung 10. November 2011

Seite 4 - Nr. 13 Kelkheimer Zeitung 26. März 2009

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Nachdem das mit der Lie- derbacher Entwicklungsstudie beauftragte Planungsbüro Albert Speer nach seiner Bestandsauf- nahme bereits mit Liederbacher Vereinen und den gemeindlichen Gremien diskutiert hat, stand nun die erste Vorstellung der Bestandsaufnahme in der Öf- fentlichkeit auf dem Programm.

Während eines Bürgerforums wurden die Ergebnisse vorge- stellt. Dabei ging es vor allem darum, die „Begabungen“ und Herausforderungen herauszuar- beiten, um letztendlich die Identi- tät der Gemeinde als gut vernetz- ter Wohn- und Arbeitsstandort durch ein langfristig ausgelegtes Entwicklungskonzept zu stärken.

Zur Positionierung: Liederbach ist die zweitkleinste Gemeinde im MTK mit dörfl icher Struk- tur, aber nah am Urbanen. Die Gemeinde hat eindeutig den Schwerpunkt Wohnen, es gibt alle Wohnformen. Da wir künftig älter, aber nicht weni-

ger werden - der An- teil der über 60-Jäh- rigen wird steigen, die Haushalte werden kleiner – wird der Wohnflächenbedarf steigen. Fazit: neu- er Wohnraum muss geschaffen werden.

Die Errichtung eines Seniorenwohnheims wird bereits seit län- gerem diskutiert, so wies auch Leo Schup- mehl, Vorsitzender der CDU Seniorenuni- on, nochmal auf die Dringlichkeit einer Seniorenwohnanlage

in zentraler Lage hin, auch ger- ne in der Peripherie der grünen Mitte. Auch eine KiTa werde möglicherweise noch benötigt (Stichwort U3), so die Planer.

Im Gegenzug sind Arbeitsplät- ze weggefallen. Außer dem Ge- werbepark und Coca-Cola gibt es kaum Gewerbefl ächen. Ist es wichtig, weitere Arbeitsplätze im Ort zu haben, das ist hier die Frage. Insgesamt gibt es noch 16 Hektar an Neubauoptionen, plus cirka fünf Hektar Mischgebiet in Oberliederbach.

Die Versorgungssituation mit Geschäften, Sport- und Freizeit- angeboten ist gut, an Gastrono- mie fehlt es jedoch. Dazu hatte Thomas Kandziorowsky (FWG) einen Vorschlag: So könne man auf dem ehemaligen Jäger- Grundstück doch eine Straußen- wirtschaft ansiedeln.

Was das Ortsbild betrifft, so sei ein großes Spannungsfeld zwi- schen historischen Gebäuden und modernen Bauten auszumachen – „eine breite Palette, aus der wir schöpfen können“, so Korn- mann. Etwas Besonderes: die Grüne Mitte – ein bisschen wie der Central Park in New York, so Kornmann, Das gefi el den Liederbachern und es herrschte weitgehende Einigkeit darüber, dass die grüne Mitte auf je- den Fall frei bleiben solle, über landschaftliche Gestaltungs- möglichkeiten oder Freizeitnut- zungsmöglichkeiten wie etwa Sport- und Spielgeräte für Se- nioren könne aber ruhig einmal nachgedacht werden.

Nix los am Marktplatz oder: Altenbegegnungs- stätte statt Leerstand Zum Thema Polyzentrik schil- derte Pfarrer Ulrich Reitzel seine Eindrücke, als er frisch aus Bu- enos Aires nach Liederbach kam:

„Wo sind die Menschen hier?“, fragte er sich angesichts des lee- ren Markt-

platzes. „kein Mensch uff de Gass“, wie der Hesse sagt.

Ganz klar:

Plätze und Tr e f f p u n k t e sind ein Man- ko in Lieder- bach. So wird der Marktplatz eigentlich gar nicht genutzt und wurde vielfach als

„ F e h l k o n s t -

ruktion“ bezeichnet. Manfred Bier (SPD) merkte dazu an, dass schließ- lich auch die Notwen- digkeit fehle, dorthin zu gehen. Man solle doch versuchen, dort

„ l e b e n s w i c h t i g e“

Geschäfte und Ein- richtungen wie etwa die Post, eine Bank oder das Einwohner- meldeamt dort ein- zurichten. Auch am Rathausplatz oder am Quartiersplatz ist nicht viel los. Das hängt natürlich auch mit dem Problem der zwei Ortskerne zu- sammen. Kann man die aufwerten? Das

wird eine der größ- ten Herausforderun- gen sein. So ist in Alt-Niederhof heim eigentlich kein wirk- licher Platz vorhan- den, aber Potenzial:

das Alte Rathaus, „da kann man Aufent- haltsqualitäten schaf- fen“, so Kornmann.

Auch in Oberlieder- bach gebe es Poten- zial. Hier müsse man überlegen, wie man den Anger „Unter der Linde“ gestalterisch aufwerten kann.

Wie man die Leer-

stände an den Plätzen nutzen könnte, dazu hatte Christa Schup- mehl eine Idee: eine Altenbegeg- nungsstätte fehle in Liederbach nämlich noch, wo man sich tref- fen, spielen, quatschen, eventuell gemeinsam essen könne. „Viele Menschen sitzen allein zuhause.

Die brauchen einen Treffpunkt.

Dafür muss auch mal Geld da sein“, meinte Christa Schupmehl, die in ihrer Freizeit ältere Men- schen betreut.

Zu viel Verkehr und keine Lösung

Liederbach ist gut angeschlos- sen. Doch beim Thema nachhal- tige Mobilität (ÖPNV) ist noch einiges zu tun. So beklagte ein Teilnehmer, dass die Busse nicht durch die neuen Siedlungsgebiete führen. Auch sei die Bahnstati-

on zu weit ab vom Schuss, oder es wurde die Frage aufgewor- fen, warum in der Vergangenheit nicht näher an der Bahn gebaut worden sei. Über eine schlech- te Verkehrsanbindung von der Heidesiedlung zur K-Bahn be- schwerte sich auch Alfons Platz.

Dr. Beine merkte an, dass man die Ausdehnung und Entwick- lung von Kelkheim mehr berück- sichtigen müsse bei der Planung.

Die Verkehrslärmbelastung in den Ritterwiesen sei durch die Entwicklung des Kelkheimer Ge- biets sehr gestiegen und der Lärm von der Limesspange – aufgrund des Durchgangsverkehrs nach Kelkheim - weitaus schlimmer als die Fluglärmbelastung. Über zu viel Verkehr beschwerte sich auch ein Anwohner

„In den Eichen“, der an die ursprüngliche Planung einer Ver- bindungsstraße zum Wehr erinnerte, um Verkehr aus dem Ort abzuziehen. Wohl mehr im Spaß schlug er den Bau einer Golf- Driving-Range in der Grünen Mitte vor: „Da nimmt man viel Geld ein“, wusste Werner Ollmann. Über zu viel Durchgangsverkehr im alten Ortskern von Alt-Niederhofheim – von den Großmärkten zum „sozialen Zent- rum“ in der Wachenheimer Stra- ße - beschwerte sich auch Ralf Schütz. Kandziorowsky brachte unter dem Verkehrsanbindungs- aspekt noch einmal seinen Vor- schlag, ein Gymnasium in Lie- derbach zu errichten, der jedoch auf wenig Zustimmung stieß und von Eva Söllner, die sich ansons- ten aus der Diskussion heraus- hielt, mit Hinweis auf kürzliche Entscheidungen des Kreises ve- hement abgewiesen wurde.

Bí rgerforum zur Gemeinde Liederbach

(ds). Ein Spiel mit Farben und Materialien, Spielereien mit Schrott, mit Ton und Papier, mit Seide und Leinwand, geformt oder aufgetragen, ein Spiel mit menschlichen Figuren, Urlaubs- motiven oder Dingen des tägli- chen Lebens zeigen Liederbacher Künstler noch bis zum 3. Dezem- ber im Rathaus. Bürgermeisterin Eva Söllner eröffnete das „Heim- spiel“ der 11 Wahlliederbacher, die nicht nur aus unterschiedli- chen Teilen Deutschlands son- dern der ganzen Welt kommen.

So unterschiedlich ihre Herkunft und ihre Biographien sind, so un- terschiedlich sind auch die Spiel- arten Ihrer Kunst, die in dieser Ausstellung zu einem „Spielfeld“

zusammengefügt wurden. Erst- mals mit dabei auch befreunde- te Künstler aus der Partnerstadt Villebon und deren Partnerstadt Las Rozas (Spanien). Die Spanier hatten jedoch leider etwas Pech mit der Post gehabt, so waren die

Bilder zur Vernissage noch nicht in Liederbach angekommen.

Immer wieder neue Ausdrucks- möglichkeiten für die Themen, die sie bewegen, fi ndet die gebür- tige Wienerin Senta Fischer auf textilem Grund, wie etwa Samt.

In diesem Jahr sind es „fremde

Welten“. „Himmel und weinen- de Erde“ berührten sich bei Rose Marie Lo Re, die wieder farben- frohe Motive aus ihrer ursprüng- lichen Heimat Tunesien zeigte.

An ein Brettspiel erinnerte die Collage aus Flaschendeckeln in Blau von Marianne Sander.

Raum lassen für die eigene In- terpretation des Betrachters will die Künstlerin Marlies Pufahl, die wieder mit einigen ihrer abs- trakten Skulpturen mit dabei war, so etwa mit einem Würfel aus der Serie „Spiele“.

Drei Bilder aus ihrer Serie „Stadt, Land, Fluss“ zeigt Ursula Her- bert: von der realistischen Dar- stellung beim ersten ausgestellten Bild löst sich die Darstellung im- mer weiter ins Abstrakte auf.

Immer wieder erstaunlich, was man aus Keramik schaffen kann.

Nicht zu übersehen: Die Kaktus- Stele von Rosemarie Gehlhaar.

Sehr fi ligran und passend zur Jahreszeit dagegen ihr „Vogel- schwarm“ – rund 130 kleine Ke- ramikvögel zylinder-

förmig angeordnet.

Dass man aus Schrott faszinierende Kunst- werke schaffen kann, bewies Mohammad Abdolhosseini auch in diesem Jahr wieder.

Monika Schollmeyer brachte mit ihrem ab- strakten Roten Kliff und den noch eher ge- genständlichen Blu- menmotiven ebenfalls viel Farbe ins Spiel.

Urlaubserinnerungen weckte Johanna Otto mit ihren Aquarellen, so etwa mit der Steil- küste von Hiddensee.

Graphiker Udo Herminghaus und Rolf Anthes waren ebenfalls mit neuen Werken wieder mit dabei.

Eva Söllner wünscht sich, dass die Jahresausstellung wieder vie- le Besucher ins Rathaus ziehen wird. Wie schon im letzten Jahr werden die Karten für die jähr-

lichen Weihnachtsgrüße auch in diesem Jahr wieder ein Motiv eines Liederbacher KünstlerS haben. „In diesem Jahr ist es ein

winterliches Motiv von Johanna Otto“, so Eva Söllner.

Die Karte ist dem- nächst am Empfang erhältlich.

******

Die Ausstellung ist während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses noch wie folgt zu sehen: Mon- tag, Dienstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr und Mittwoch von 9 bis 12 und 15 bis 19 Uhr. Auch sonntags wird das Rathaus wegen der Ausstellung, die am 3.

Dezember (Samstag, 17 Uhr) mit einer Finissage beendet wird, von 15 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Heimspiel mit Gòsten fí r die Liederbacher Kí nstler

K orrektur

In dem auf der Titelseite der Kelkheimer Zeitung, Ausgabe 44/03. November 2011, erschie- nenen Artikel „Die Gemeinde- ratswahlen in den Katholischen Pfarrgemeinden“ hat sich im Zusammenhang mit St. Mari- en, Liederbach, ein gravieren- der Fehler eingeschlichen. Dem Pfarrgemeinderat gehören nicht zehn, sondern zwölf Mitglieder an, die nach der Synodalordnung für St. Marien höchst mögliche Zahl. Von den Mitgliedern sind nicht 60, sondern 75 Prozent Frauen und 25 Prozent Männer.

Petra Blechschmidt: „Wir sind stolz darauf, dass es in St. Ma- rien kein Problem war, genü- gend Menschen zu fi nden, die bereit waren, für den neuen Pfarrgemeinderat zu kandidieren, zeigt dies doch, dass den Men- schen hier vor Ort viel an ihrer Kirchengemeinde liegt.“

Gospel und Spiritu- als zum Advent

Der Liederbacher Jazzclub veran- staltet am 26. November (Sams- tag) um 20 Uhr wieder „Gospel

& Spiritual zum Advent“ in der Dorfkirche mit The Dirk Rauf- eisen Singers featuring Tommie Harris. Für die musikalische Begleitung sorgen Dirk Raufei- sen am Piano, Kirsten Raufeisen am Keyboard, Götz Ommert am Kontrabass und Tobias Schirmer am Schlagzeug. Der Vorverkauf läuft. Karten zu 15 Euro (Schü- ler / Studenten zehn Euro) bei den Vorverkaufsstellen Rathaus, Schreibwaren Sulikowski, Coif- feur Clauss, Blumen Tiele, Buch- handlung Kolibri, Gaststätte Lie- derbachhalle und Familie Götte (Im Brühl 30). Reservierung per Telefon (069-306020) per Fax (069-30067990,) per E-Mail (kontakt@liederbacher-jazzclub.

de).

Einbruch am Höhenweg

Schmuck und Bargeld erbeute- ten Einbrecher am Dienstag der vergangenen Woche zwischen 11 und 21 Uhr, die am Höhenweg in ein Einfamilienhaus einge- drungen waren, nachdem sie von hinten an das Haus heran kamen, auf den Balkon der Erdgeschoss- wohnung kletterten und die Tür aufhebelten. Kripo: 06192-29790.

Einbrecher in der Vervoordstraße

Ein Reihenhaus in der Vervoord- straße 4 war am vergangene Frei- tag Ziel von Einbrechern. Unbe- kannte hebelten die Balkontür und entwendeten aus der Woh- nung Bargeld, Manschettenknöp- fe sowie eine Tasche im Wert von etwa 1.800 Euro. Bei dem Ein- bruch entstand zudem ein Sach- schaden von rund 800 Euro.

Ein Skatturnier veranstaltet die SG Oberliederbach am 12. No- vember (Samstag) um 14 Uhr.

Anmeldegebühr: Zehn Euro, davon drei Euro für die Jugend- Arbeit des Vereins. Anmelde- schluss: 12. November, 13.45 Uhr.

Der Adventsbasar in St. Marien am 20. November (Sonntag) be- ginnt um 14.30 Uhr. Ein Großteil des Erlöses kommt „Kindern in Not“ zugute.

Vorausgesetzt, es gibt nicht schon früher Minustemperaturen, werden die Wasserentnahmebe- cken auf den Friedhöfen ab dem 21. November abgestellt. Sollte es das Wetter zulassen, werden die Anlagen ab dem 12. März 2012 wieder in Betrieb genommen.

Der Nikolausbasar in der Kita Sonnegarten fi ndet am 18. No- vember (Freitag) ab 16 Uhr statt.

Der Informationsabend für die Fahrt in die Schweiz des CDU- Gemeideverbandes Liederbach fi ndet am 15. November (Diens- tag) um 18 Uhr in der Lieder- bachhalle statt.

Die Gemeindevertreter treffen sich am 17. November um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle zu ihrer nächsten Sitzung. Unter an- derem wird der Haushalt für 2012 vorgelegt

Der diesjährige Informations- abend Übergang auf weiterfüh- rende Schulen fi ndet am 21. No- vember (Montag) um 20 Uhr in der Liederbachhalle statt.

Die Gemeindevertreter treffen sich am 17. November um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle zu ihrer nächsten Sitzung. Unter an- derem wird der Haushalt für 2012 vorgelegt

Bei „Heimuths-Äppelwoi“ und Handkäs’ mit Musik will der Altenklub Rentnerruh am 16.No- vember (Mittwoch) ab 14.30 Uhr in der Kulturscheune einen hessi- schen Nachmittag verbringen.

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Kronberger Bote

Kronberger BoteWöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Kronberger BoteKronberger BoteWöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

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Georg Schrage ein Neunziger

Seinen 90. Geburtstag wird am 18. November ein Kelkheimer feiern, der vielen Einwohnern der Stadt aus den verschiedensten Bereichen des städtischen Lebens bekannt ist. Lange Jahre hat Ge- org Schrage das Kelk-

heimer Richter-Gym- nasium als Direktor geleitet. Mehr noch.

Dort gab er nachmit- tags kostenlose Stun- den für Volks- und Mittelschüler gegen Legasthenie.

Ausländischen Kin- dern gab er Sprachun- terricht. Dank seines Einsatzes erhielt die Schule die Anerken- nung als Einrichtung

der „besonderen pädagogischen Prägung.

Weiterhin war er im Kirchenvor- stand der Evangelischen Stepha- nus Gemeinde für den Kinder- garten verantwortlich.

Geprägt durch die Erfahrungen im 2. Weltkrieg und der Gefan- genschaft widmete sich Georg Schrage früh der Völkerverstän- digung. Mit dem „Experiment“

brachte er Schüler und Studenten aus USA, Japan, Indien, Brasilien und der CSSR für sechs bis acht Wochen in Kelkheimer Familien unter. Und so war es nur zu lo-

gisch, dass er zu den Gründungs- mitgliedern der Partnerschaft mit St. Fons in Frankreich gehörte.

Eine große Leidenschaft von Ge- org Schrage sind Briefmarken. Er ist Gründungsmitglied und Vor-

sitzender des Briefmarkensamm- lervereines Kelkheim.

Unter seiner Leitung wird seit 1973 immer am letzten Sonn- tag im August der bundesweite Großtauschtag im Kelkheimer Rathaus veranstaltet. Weiterhin organisierte er große themati- sche Briefmarkenausstellungen beispielweise zum 100jährigen Bestehen der Freiwilligen Feu- erwehr Kelkheim-Mitte über die Geschichte der Feuerwehr.

Es gab Ausstellungen zum Lu- therjahr, über Minnesänger oder Friedensnobelpreisträger.

„Tatort Bauch – die Verdäch- tigen: Darm und Bauchspei- cheldrüse“ ist das Thema eines Informationsabends des Darm- und Pankreaskarzinom-Zentrum Main-Taunus am 17. November (Donnerstag) um 18 Uhr im Kon- ferenzbereich des Krankenhauses Bad Soden.

Professor Clemens Jaeger, Chef- arzt der Medizinischen Klinik II und Leiter des Zentrums Main- Taunus führt in die Behandlung von bösartigen Erkrankungen des Bauchraums ein. Privatdo- zent Dr. Matthias Seelig, Chef- arzt der Klinik für Viszeral-, Ge- fäß- und Thoraxchirurgie, stellt die Möglichkeiten der operativen Behandlung vor. Privatdozent Dr.

Gernot Seipelt aus der Onkolo- gischen Schwerpunktpraxis Bad Soden schildert, welche Chemo- therapien in der Behandlung von bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse zum Einsatz kommen. Privatdozent Dr. Mi-

chael van Kampen aus der Ra- dioonkologie im Krankenhaus Nordwest berichtet über die Zu- sammenarbeit bei der Behand- lung von Patienten des Zentrums.

Christina Demmerle, Psychoon- kologin im Krankenhaus Bad Soden, erläutert die Rolle der psychoonkologischen Begleitung von Tumorpatienten. Susanne Jost, Leiterin der Sozialberatung an den Kliniken des Main-Tau- nus-Kreises, wird zu sozialrecht- lichen Fragen im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung Stel- lung nehmen. Annette Stelling beantwortet Fragen zur Ernäh- rungsberatung.

Nach den Kurzvorträgen steht ausreichend Zeit für Fragen an die Referenten zur Verfügung.

Die Moderation des Abends übernimmt die chirurgische Oberärztin Vera Mehring. Aus räumlichen Gründen ist eine telefonische Anmeldung unter 06196-65/7401 notwendig.

Die bösartigen Erkrankungen des Bauchraums

Jazzclub-Termine, Veranstaltungen

Best of Rockabilly The Hound Dogs im Jazzclub Am kommenden Samstag (12.

November) kommen im Kelk- heimer Jazzclub die Freunde des Rock ‚n‘ Roll auf ihre Kosten:

„The Hound Dogs“ spielen ab 22 Uhr. Einlass ist ab 21 Uhr.

Folgende Instrumente bekommt man bei einer Hound Dogs Show zu Gehör: Eine Gretsch-Gitarre, einen Kontrabass, ein Schlag- zeug, manchmal eine Trompete

und natürlich vier Stimmen. Das Repertoire reicht von Brian Set- zer, über die Stray Cats, hin zu eigenen Arrangements von zum Beispiel‚Highway to hell’, ‚Jungle drum’ oder ‚Tainted love’. Auch Instrumentals wie die Pulp Fic- tion Hymne ‚Misirlou’ und Klas- sikadaptionen von Tschaikowsky haben die Hound Dogs im Ge- päck. Und natürlich werden auch Songs von Elvis, Wanda Jack- son, Johnny Cash, Chuck Berry

und anderen Helden des Genres gerockt. Die Organisatoren ver- sprechen ein heißes Konzert für alle Liebhaber fantastischer Live- Musik und von wildem exzentri- schem Rock ‘n‘Roll.

Der Eintritt beträgt sieben Euro.

*****

Folk-Rock-Pop – 13 Songs Monika und Andreas Braun kommen wieder einmal zu einem abendlichen Folk/Rock/Pop- Konzert in die Öffentlichkeit.

Erstmals findet dieses Konzert im Jazzclub statt. Mit der Fisch- bacherin Traudl Saller und Ste- fanie Gross aus Eppstein hat das Ehepaar zwei befreundete Sän- gerinnen dazu geholt, mit denen sie in verschiedenen Besetzungen schon seit Jahren auftreten.

„Wir machen einfach gerne Mu- sik für unsere Freunde und jeden, der gerne zuhört“, so Monika Braun, die sonst in Kirchen- und Gospelchören singt.

„Zur groben Orientierung“ er- gänzt Gitarrist Andreas Braun:

„Es sind Stücke von Sting, Kurt Cobain oder Katie Melua dabei, aber auch ein Chanson von Fran- coise Hardy sowie ein indiani- scher Song“.

Der Eintritt ist frei.

Kelkheimer Geschichte mit Dietrich Kleipa

„Von Stufe zu Stufe durch die Kelkheimer Geschichte“ mit Stadtarchivar Dietrich Kleipa am 13. November (Sonntag) um 15 Uhr im Museum Kelkheim.

Dietrich Kleipa erläutert die im Museum Kelkheim gezeigte Zeitstufen-Chronik mit Bildern aus sieben Jahrtausenden Kelk- heimer Geschichte.

Viel Geld beim Künstlermarkt

Die Bürgerstiftung Kelkheim meldet, dass beim dritten Künst- lermarkt in der Stadthalle dank der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler für die Bürgerstif- tung die stolze Summe von 2.100 Euro zusammenkam. Kay Möller spricht von einem „prall gefüll- ten Spendentopf“, der auch vor allem dem Einsatz von Marianne Waetzmann und Christel Biehl zu verdanken ist. Das Geld werde Kelkheimer Kinder zugute kom- men.

Urpferdchen & Co

Museumsspaß am Donnerstag – Wissen & Werkeln für Grund- schulkinder im Museum am 17.

November (Donnerstag) von 15 bis 16.30 Uhr. Thema unter der Leitung der Museumspädagogin Marianne Bopp ist: Urpferdchen

& Co und bezieht sich auf die Museumsausstellung „Fossile Schätze aus der Grube Messel“

der Arbeitsgruppe Palaeo-Geo.

Unkostenbeitrag fünf Euro (in- klusive Material).

Der eine ging, der andere kam:

Fast 12.000 Euro

Insgesamt 11.740 Euro für die Main-Taunus-Stiftung wurden bei der Feier zur Verabschiedung von Berthold Gall und zur Amts- einführung des neuen Landrats Michael Cyriax gesammelt. Statt persönlicher Geschenke hatten Gall und Cyriax um Geld für die Stiftung gebeten. Die „Main- Taunus-Stiftung – Hilfe für Men- schen“ unterstützt Menschen in schwierigen Situationen, für die die Leistungen der Sozialhilfe nicht oder nicht ausreichend grei- fen. Zu ihnen gehören behinderte Kinder, Kranke und Pflegebe- dürftige. Das Geld kommt durch die Erlöse von Wohltätigkeits- veranstaltungen, durch Spenden und Sponsorengelder zusammen.

Auch bei Jubiläen, Geburts- tagen, Todesfällen oder durch testamentarische Verfügungen fließen Beträge an die Stiftung.

Näheres gibt es bei Stiftungs- Geschäftsführer Herzog unter Tel. 06192/201-1544 (E-Mail:

frank.herzog@mtk.org) oder im Internet unter www.main-taunus- stiftung.de.

Wohnungseinbrüche

Die Liste der Wohnungseinbrü- che wird wieder länger. Und noch immer scheinen sich nicht alle gegen ungebetene Besucher ge- schützt zu haben. Immer wieder dieselbe Methode: Aufhebeln von Terrassen- und Balkontüren oder Fenstern. Aus Fischbach meldet die Polizei vom Samstag der vergangenen Woche einen Einbruch in das Erdgeschoss ei- nes Mehrfamilienhauses in der Taunusstraße. Entwendet wurde eine Digitalkamera, ein Laptop, ein Handy und eine Geldbörse.

Durch ein aufgehebeltes Fenster brachen Unbekannte am selben Tag in ein Reihenhaus in der Bergstraße ein. Durch Hebeln des Schlafzimmerfensters ge- langten unbekannte Täter in das Haus und durchsuchten das Ober- geschoss. Sicherlich keine ange- nehme Überraschung. Die Höhe des Schadens war zunächst nicht bekannt.

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Seite 6 - Nr. 45 Kelkheimer Zeitung 10. November 2011

Am 13. November (Sonntag).

Um 11 Uhr: Stadtbibliothek, Gutenbergraum, Lesefrühstück für die ganze Familie. Die Kelk- heimer Autorin Birgit Gröger liest Kindern und Erwachsenen zwischen 4 und 104 Jahren aus Ihrem Buch „Geschichten zum Träumen und Mut machen“ vor.

Eintritt: (inklusive Frühstück) Kinder zwei Euro, Erwachsene vier Euro.

Um 15 Uhr: Museum Kelkheim,

„Von Stufe zu Stufe bis zur Ge- genwart“ Führung durch 7.000 Jahre Kelkheimer Geschichte mit Stadtarchivar Dietrich Kleipa, Eintritt: Erwachsene, zwei Euro, Schüler und Studenten ein Euro.

Um 16 Uhr: Kulturbahnhof Münster: Kelkheimer Leseca- fé: KURZKRIMIS – MADE IN MTK eine kriminalistisch- musikalisch-kulinarische Lesung mit dem Kelkheimer Kulturför- derpreisträger Paul Pfeffer und der Gruppe MAIN CRIME mit Buchvorstellung „Ein Fall für MTK“. Eintritt: Fünf Euro inklu- sive Pilzcremesuppe (vergiftet?) und Getränke.

Am 15. November (Dienstag), 16 Uhr, Stadtbibliothek: Lich- tertüten basteln, Basteln für Er- wachsene und Jugendliche ab 16 Jahren unter Anleitung von Bas- teleithy. Eintritt: Fünf Euro und Materialkosten. Anmeldung in der Stadtbibliothek: 06195-8539.

Am 17. November (Donners- tag) 15 bis 16.30 Uhr im Muse- um Kelkheim „Museumsspaß am Donnerstag“ – Wissen &

Werkeln für Grundschulkinder von und mit der Museumspäda- gogin Marianne Bopp. Thema der Oktoberveranstaltung: „Ur- pferdchen & Co.“ Innerhalb der Museumsausstellung „Fossile Schätze aus der Grube Messel“

der Arbeitsgruppe Palaeo-Geo.

Beitrag für Material: Fünf Euro.

Anmeldung wegen Teilnehmer- begrenzung im Kulturreferat un- ter 06195-803-850 oder kultur@

kelkheim.de.

Am 27. November (Sonntag):

Um 11 Uhr, Rathaus, Garten- saal: Diskussionsrunde in der Philosophiereihe: „Philosophi- scher Runder Tisch“: „Sinn und Sinnlichkeit – Platons Weg des Eros“. Gesprächspartner: PD Dr. Peter Eisenhardt, Universi- tät Frankfurt, Dr. Werner Fuchs, Universität München und Barba- ra Meiler, Kunstmalerin. Eintritt:

Fünf Euro (inklusive Gebäck und Getränke), Mitglieder drei Euro, Schüler und Studenten frei.

Um 15 Uhr Museum, Hand- werkstechniken der Kelkheimer Möbelschreiner im Laufe der Jahrhunderte und über die Stil- entwicklung in der Möbelherstel- lung. Vortrag von Dr. Siegfried Jäger. Eintritt: Zwei Euro, ein Euro Schüler/Studenten.

Eurotreffs.

Stammtisch für europäische Sprachen, Kulturbahnhof Müns- ter, unter der Leitung von Maria Thüül:

Montag, 7. November 19.30 Uhr

„round table talks in english“.

– Montag, 14. November, 19.30 Uhr „table ronde en francais“. – Montag, 21. November 19.30 Uhr

„mesa redonda en castellano“.

– Montag, 28. November, 19.30 Uhr „tavolo rotondo in italiano“.

TuS Hornau - SG Brem- thal 3:1 (2:0)

Von ihrer besten Seite zeigte sich die TuS-Mannschaft bei wunder- schönem Spätherbstwetter. Son- nenschein, zwischen 15 und 20 Grad Lufttemperatur und ein at- traktives Fußballspiel begeisterte die zahlreichen Zuschauer.

Selbstbewusst begann der bisher ungeschlagene Spitzenreiter das Spiel. Die Hornauer Elf war al- lerdings nicht gewillt, das Feld kampfl os preiszugeben.

Nach ausgeglichenen ersten zwanzig Spielminuten setzte die TuS die ersten sehenswerten Akzente. Der direkt verwandelte Freistoß in der 23. Minute läute- te die stärkste Phase der Mann- schaft ein. Das 2:0, die logische Konsequenz. Leider wurde in dieser Phase das durchaus mög- liche 3:0 verpasst, so dass die Bremthaler nach der Pause enga- giert und hoffnungsvoll das Zep- ter übernahmen. Die gut organi- sierte Abwehr um Sascha Kiefer und ein sehr überragender Andy Klöckner stellten allerdings ein kaum zu bezwingbares Hinder- nis dar.

Erst in der 73. Spielminute ge- lang doch noch der Anschluss- treffer, der eine heiße Schluss- viertelstunde versprach. Bereits fünf Minuten später besiegelte

ein mustergültig vorgetragener Konter die erste Bremthaler Sai- sonniederlage.

1:0 Steffen Kappes – Direkt ver- wandelter Freistoß nach Foul an ihm selbst. 2:0 Sebastian Sorn- berger – Kopfball nach Ecke von Steffen Kappes. 3:1 Christian Mader – Direktschuss nach Flan- ke von Mourad Dohou.

Aufstellung: Andre- as Klöckner – Daniel Canton, Sascha Kie- fer, Felix Rolf, Mo- ritz Böhme - Mourad Dohou (Tim Felber), Steffen Kappes, Ste- fan Tiessen, Sebastian Sornberger - Christi-

an Mader (Christopher Diefen- hardt), Kai Espenschied (Thilo Lenz). Weiter im Aufgebot: Mal- te Schmidt, Frank Brinnel.

TuS Hornau II - SG Bremthal 4 : 3 Schmeichelhafter Sieg Nach den zwei „verschenkten“

Punkten gegen Zeilsheim sicher- te sich die TuS II diesmal drei wichtige Zähler gegen die SG Bremthal und somit gegen den Abstieg.

Die TuS II beherrschte die ersten Minuten des Spiels und kam auch zu zwei guten Chancen. Doch bereits in der 9. Minute war es

Bremthal, das durch einen Fehler der TuS-Abwehr unverdient zur 1:0 Führung kam. Dominik Tögel war es, der mit einem sehenswer- ten Treffer in einer starken Phase der Hornauer zum Ausgleich traf.

Thilo Lenz und noch mal Domi- nik Tögel waren anschließend erneut für die TuS II erfolgreich.

In der zweiten Halbzeit war es Bremthal, das den Druck erhöhte und schnell den 3:3-Aus- gleich erzielte.

Das 4:3 für die Hor- nauer war dann ein Ei- gentor der Bremthaler.

Aufstellung: Schmidt – Beuger, Czudey, Grau, Felber – Herrmann (49.

Vidakovic), Brinnel, Thalheimer (65. Schäferbarthold), T. Lenz – Zorcic (79. Müller), Tögel.

Tore: 1:1 Dominik Tögel (15. Mi- nute nach Vorlage Thalheimer), 2:1 Thilo Lenz (25. Minute nach Vorlage Tögel), 3:1 Dominik Tögel (31. Minute nach Vorlage Beuger), 3:2 (40. Minute) 3:3 (50.

Minute), 4:3 Christoph Vidakovic (58. Minute nach Vorlage Felber).

**********

Heute Abend (Donnerstag) wird um 19.30 Uhr Viertelfi nal-Po- kalspiel der TuS Hornau gegen die SG Oberliederbach angepfi f- fen.

Den Spitzenreiter geschlagen

Die Gäste gewannen

TSG Münster – HSG Völklingen 29:34 (11:17)

Es dauerte bis zur dritten Minute bis das erste Tor fi el und nach sie- ben Minuten stand es dann 1:2. In der Folge fand Völklingen über ihre aggressive Abwehr besser ins Spiel und so führten die Saar- länder Mitte der ersten Halbzeit mit acht Toren. Münster machte weiterhin zu viele Fehler im Angriff und konnte somit den Abstand bis zur Pause nicht wesentlich verkürzen und so stand es zur Pause 17:11 für die Gäste.

Nach der Pause kämpf- te sich Münster langsam wieder in das Spiel und in der Abwehr wurde deutlich mehr ge- arbeitet.

In der Schlussphase probierte das Münsterer Trainergespann Bach- mann/Bansa alles und stellte auf eine doppelte Manndeckung ge- gen zwei Rückraumspieler der Gäste um. Jedoch gelang nur noch eine minimale Ergebniskor- rektur.

Im Endeffekt war es ein verdien- ter Sieg für die HSG Völklingen gegen die heimische TSG, die nie richtig zu ihrem gewohnten Spiel fand.

Es spielten: TSG Münster: Jobst Scheffer (Tor), Marc Sieber (Tor);

Lukas Steinmetz, Daniel Will, Alexander Viehl, Tim Schreiber, Selim Ben Salem, Tim Dauter-

mann, Julian Katzer, Benjamin Dautermann, Yannic Schuler, Philipp Höhn, Konstantin Will.

Am kommenden Wochen- ende haben die Münsterer die letzte Pause in diesem Jahr.

Danach folgen bis Weih- nachten noch fünf Spiele an je- dem Wochenende. Zur nächsten Begegnung am 8. Spieltag muss der Nachwuchs der TSG am 20.

November (Sonntag) zum TSV Bayer Dormagen reisen. Zu die- ser Auswärtspartie organisiert der Verein einen Bus. Wer mit- fahren möchte, meldet sich beim Elternvertreter Norbert Will un- ter E-Mail nwill@vertinex.net.

„Nervenspiel“ mit 28:21 gewonnen Warten auf die Wölfe

Die Niederlagen-Serie ist ge- stoppt, der erste Auswärtssieg der Saison geschafft und der Tabel- lennachbar distanziert: Für die TSG Münster war der 28:21-Sieg bei der SG Kleenheim ein Erfolg auf der ganzen Linie. Großen Anteil an der Trendwende für die TSG-Handballer in der 3. Liga hatten Kapitän Stefan Biermann im Tor und der erst 18 Jahre alte Spielmacher Jonas Ulshöfer, die aus einer geschlossen kämpferi- schen Mannschaftsleis- tung herausragten. So ist es im Spielbericht von An- dreas Jacobi zu lesen und von uns gern weitergege- ben. Das Hessenderby ver- lief, wie man es erwartet hatte: Die Nerven spielten eine große Rolle, weil der letzte Sieg beider Mannschaften schon länger zurücklag. Münster führte schnell mit 4:2 (6.) und hätte sich gegen die zunächst indisponier- ten Mittelhessen vorzeitig abset- zen können, jedoch wurden zwei Tempogegenstöße und jeweils ein unbedrängter Wurf vom Kreis und von Außen vergeben.

Die SG Kleenheim kam besser ins Spiel und hatte nach gut 20 Minuten den Spieß zum 8:7 um- gedreht. Bis zum 12:10-Pausen- stand leisteten sich die Gäste wei- tere Schwächen im Abschluss, beispielsweise ließen Daniel Wernig und Jan Wicklein jeweils einen Strafwurf aus.

Im zweiten Abschnitt griffen gleich mehrere taktische Maß- nahmen von Trainer Bansa: Er schickte den kurz vor der Pause eingewechselten A-Jugendlichen Jonas Ulshöfer wieder aufs Par- kett, der fortan das Spiel gut or- ganisierte und auch als Torschüt- ze glänzte. Ebenso führte sich Moritz Wolf auf der halb linken Position gleich gut ein.

So begann Münster den zweiten Abschnitt mit sechs Toren in Folge. Wieder sah es so aus, als habe man den Gegner im Griff.

Der Tabellenletzte kam heran, beim 20:20 (50.) war wieder alles offen, und beim 21:22 (52.) stand das Hessenderby immer noch auf des Messers Schneide.

Dank der lautstarken Unterstüt- zung der Münsterer Fans und weil die eigenen Nerven hiel- ten, gehörte die Schlussphase

der TSG. Jonas Ulshöfer warf per Siebenmeter das 23:21 und Abwehrchef Bastian Dobhan baute per Überlaufangriff die Füh- rung weiter aus, so dass Kleenheim zusammen- brach und Münster noch zum deutlichen Auswärtssieg kam.TSG Münster: Biermann; Lieb (1 Siebenmeter); Ulshöfer (6/1), Hein (5), Wicklein (5/3), Wernig (4/1), Frieman (3), Wolf (3/1), Dobhan, Kunz (je 1), Bardenhei- er, Winkler, Dänner.

Mit dem wichtigen Derbysieg in Oberkleen hat die TSG Münster den Anschluss ans Mittelfeld der 3. Liga Ost geschafft und möchte sich mit einem Heimsieg gegen die DJK Rimpar auch in der Ta- belle verbessern. Der nächste Gegner, der am Samstag (12.

November), um 18 Uhr in der Ei- chendorff-Halle gastieren wird, ist zwar Klassen-Neuling.

Der Kader der „Wölfe“ aus Un- terfranken ist aber nicht wirklich typisch für einen Aufsteiger. In der Mannschaft aus der Nähe von Würzburg wirken zwei sloweni- sche und ein lettischer Spieler, die mit dem Handball ihr Geld verdienen. Der Bayernmeister hat also für die 3. Liga aufgerüstet, was sich bisher mit einem guten Mittelfeldplatz auszahlt.

Kelkheim und Hornau haben ihm viel zu verdanken

Nachdem er über Jahre das Ver- einshaus in Hornau ehrenamt- lich als Hausmeister und „Guter Geist“ in vielen Dingen betreut hat, zieht sich Willi Heinz Jost in den Ruhestand zurück.

Bürgermeister Thomas Horn würdigte die Arbeit von Willi Heinz Jost mit den Worten: „Die Stadt Kelkheim und der Stadt- teil Hornau haben ihm viel zu verdanken.

Seine ehrenamtliche Arbeit ist Vorbild für andere. Es ist bedau- erlich, dass solche Menschen wie Willi Heinz Jost, die rund um die Uhr der Allgemeinheit ehrenamtlich verbunden sind, immer weniger werden.“

Nachdem Willi Heinz Jost be- reits die Alte Schule in Hor- nau als Hausmeister betreute,

„wechselte“ er zum Vereinshaus.

Wenn man die Statistik zu Hilfe nimmt: Willi Heinz Jost hat sich

rund 4.000 Tage im Vereins- haus aufgehalten, oft zweimal am Tag, insgesamt 6.000 Stun- den. Und weiter: Um zu seiner

„Arbeitsstelle“ zu kommen, ist er täglich rund 1,4 Kilometer gefahren, insgesamt 5.600 Ki- lometer, für die es weder Auf- wandsentschädigung noch eine Bezahlung gab.

Der Hornauer, Mitglied in vielen Vereinen, versucht überdies seit drei Jahren einen Nachfolger als Vorsitzender des Vereins- ring Hornau zu fi nden. Bisher vergeblich. Kaum jemand will sich diese ehrenamtliche Arbeit aufhalsen.

Die Stadt Kelkheim und die StEG, in deren Händen sich das Vereinshaus befi ndet, werden Willi Heinz Jost – wie Bürger- meister Thomas Horn sagte – Ende Dezember gebührend ver- abschieden.

Auch das ist ein Fußballbericht

„Sollten Ihnen die Fischbacher schon einen Spielbericht zuge- schickt haben, dann hat sich meine Email erledigt.

Falls nicht - anbei fi nden Sie den „Spielbericht“.

Mehr gibt es leider nicht zu sagen, es war das schlechteste, langwei- ligste, ödeste, emotions- loseste Derby, das ich in 10 Jahren Ruppsch erlebt habe. Von zwei armse- ligen, leblosen Mann- schaften hat die weniger armselige verdient - wenn auch „auf dem Zahnfl eisch“ - ge- wonnen. Jede weitere Zeile wäre

eine Verschwendung meiner Zeit und der des Lesers.“

So erinnert sich Ingo Baumgartl an das Spiel SV Ruppertshain ge- gen den SV Fischbach, das die Fischbacher mit 2:0 gewonnen haben.

Die Tore schossen für Fischbach: 0:1 A. Sto- jakovic (10.), 0:2 Kar- roum (82.).

Mehr können wir auch nicht dazu sagen.

Die Fischbacher schick- ten keinen Bericht weil das Spiel in Ruppertshain statt- fand.

Kelkheimer Termine für den Rest des Monats November

Kurze Wanderung

Nach Hofheim führt die Wan- derung des Taunusklub Münster am kommenden Sonntag (13.

November).

Die Wan- derer haben an diesem

Tag zehn Kilometer vor sich. Ab- marsch um 13 Uhr am Kirchplatz Münster. Info: 06195-65084.

Viel Sonne, wenig Regen, recht mild Sonnenschein: 150 Stunden

Wie der September endete, so begann der Oktober mit Alt- weibersommerwetter und sehr hohen Temperaturen nahe den Oktoberrekordwerten. Die ers- ten vier Tage waren alle über 20° Celsius warm. Danach wurde es wechselhafter mit durchaus auch kälteren Pha- sen. Am Ende war der Monat in Fischbach mit einer Durch- schnittstemperatur von 9,7 Grad Celsius (°C) um 0,8 Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Die Temperaturspanne

reichte von 23,9°C am ersten Tag des Monats bis -0,9°C am Morgen des 21. Oktober (einer von zwei Frosttagen).

Die Regensumme betrug 31 Li- ter auf den Quadratmeter und somit nur knapp 60 Prozent der für einen Oktober zu erwarten- den Menge. Dafür schien die Sonne fast 150 Stunden lang.

Das ist ungefähr die Hälfte mehr als das, was man im Ok- tober gewohnt ist.

Es berichtete Oliver Mollière aus Fischbach.

Schnapsidee:

Acht im Kleinwagen

Die Schnapsidee eines jungen Autofahrers aus Kelkheim und seinen sieben (!) Mitfahrern en- dete am Abend auf der L 3016 mit viel zerbeultem Blech, aber kaum mit Verletzungen. Mit acht Perso- nen besetzt, davon zwei Insassen im Kofferraum, waren die jun- gen Leute auf der Gefällstrecke aus Ruppertshain kommend in Richtung Fischbach unterwegs.

Etwa 500 Meter vor dem Orts- eingang Fischbach beschleunig- te der Nissanfahrer und scherte zum Überholen aus. Während des Überholvorganges verlor der 18-jährige Fahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Micra, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte am Straßenrand gegen ei- nen Baumwuchs und landete auf der Beifahrerseite liegend neben der Fahrbahn. Drei Insassen wur- den leicht verletzt.

Der Verein zur Förderung von Existenzgründungen veranstal- tet das 25. Gründerforum am 17.

November ab 18 Uhr im Garten- saal des Rathauses. Die Beiträge drehen sich dieses Mal um Absi- cherung für die Gründerin / den Gründer gegen persönliche Risi- ken. „Keiner möchte daran den- ken, aber niemand ist dagegen gefeit.“ Zwei kompetente Refe- renten werden nicht nur die Mög- lichkeiten ihrer eigenen Häuser aufzeigen, sondern vielmehr eine Gesamtschau auf die Risiken und Möglichkeiten vermitteln. Die Veranstaltung ist kostenfrei, An- meldung über unsere Homepage www.vfe-kelkheim.de.

Zum letzten Forum im Mai die- ses Jahres kamen über 60 Grün- derinnen und Gründer, die alle während und nach den Vorträ- gen zu Einzelgesprächen über ihre Vorhaben Gesprächspartner suchten und fanden.

Hier die Themen: Ab 18.15 Uhr Fachvortrag „Gesetzliche Kran- kenversicherung für Gründer, Krankentagegeldversicherung“.

Referent: Erwin Schroll, Techni- ker Krankenkasse, Frankfurt. Ab 19.00 Uhr „Berufsunfähigkeits- und/oder Unfallversicherung, Alternativen für die Absicherung der Altersversorgung“. Referent:

H. Falter und Kollege, R+V Fir- menversicherungen.

Das 25. Gründerforum im Rathaus

Flohmarkt

Der nächste Flohmarkt in den Ga- ragen des DRK am Floriansplatz fi ndet am 12. November (Sams- tag) von 9 bis 12.30 Uhr statt.

Es gibt Haushaltsgegenstände, Weihnachtsdeko und vieles mehr.

Der Erlös des Flohmarktes wird wie immer für die DRK-Arbeit in der Ortsvereinigung verwendet.

Bauarbeiten im Bahnhof Mitte

Um Streckensperrungen in den Hauptverkehrszeiten zu vermei- den, sind im Bereich des Bahn- hofs Kelkheim Mitte zwischen dem 21. und 25. November Bau- arbeiten eingeplant. Man werde versuchen – so die HLB – die durch die Baumaschinen erzeug- ten Lärm so gering wie möglich zu halten.

Kurzkrimis im Kulturbahnhof

Eine Lesung innerhalb des

„Kelkheimer Lesecafés“ am 13.

November (Sonntag) um 16 Uhr im Kulturbahnhof Münster. Die Lesung hat das Thema: „Kurz- krimis – Made in MTK“. Es ist eine kriminalistisch-musika- lisch-kulinarische Lesung mit der Gruppe MAIN-CRIME mit der Buchvorstellung „Ein Fall für MTK“. Es lesen Richard Kilian, Marlies Knoke, Anette Messer, Paul Pfeffer, Doris Preusche und Silvia Planz. Der Kelkheimer Autor und Kulturförderpreisträ- ger Paul Pfeffer ist Gastgeber des Kelkheimer Lesecafés und wird das Programm musikalisch am Saxophon zusammen mit Eike Hennig an der Gitarre umrah- men. Eintritt: füf Euro inklusive Pilzcremesuppe & Getränke.

Schmuck war die Beute

Schmuck erbeuteten Einbrecher, die abends in der vergangenen Woche zwischen 17.15 und 20.50 in ein Haus der Münsterer Straße eingedrungen waren. Der oder die Täter hebelten die Terras- sentür auf und drangen so in die Wohnung ein.

Lese-Termine mit Birgit Gröger

Nachstehend drei neue Termine mit alten und neuen Geschich- ten: Am 13. November (Sonntag):

Lesefrühstück der Lions für die ganze Familie –

Im Gutenbergsaal der Stadtbi- bliothek um 11 Uhr. – Am 23.

November (Mittwoch) Praxis im

Kerzenschein, Altkönigstraße 30, anlässlich des „Nationalen Vorle- setages“ um 17 Uhr und am 11.

Dezember (Sonntag):

Weihnachtsmarkt Kelkheim- Münster im „Alten Rathaus.

Wieder geht der Erlös an notlei- dende Kinder.

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