• Keine Ergebnisse gefunden

KoPers Moratorium - Rundschreiben des Gesamtpersonalrats Nr. 19-2015

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "KoPers Moratorium - Rundschreiben des Gesamtpersonalrats Nr. 19-2015"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Gesamtpersonalrat Seite 1 von 2

für das Land und die Stadtgemeinde Bremen Fax: 496-2215

Knochenhauerstr. 20/25 E-Mail: gesamtpersonalrat@gpr.bremen.de

28195 Bremen Internet: www.gesamtpersonalrat.bremen.de

G E S A M T P E R S O N A L R A T A K T U E L L

Mitteilungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Interessenvertretungen der bremischen Verwaltungen und Betriebe

Bremen

Auskunft erteilt: Karen Vogel-Krawczyk Telefon: 361 6395

-Rundschreiben Nr. 19 vom 4. Dezember 2015

KoPers Moratorium

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Senat hatte im Jahr 2013 beschlossen, die bisherigen zentralen Verfahren für Personaldatenverarbeitung Kidicap (Personalabrechnung), Puma

(Personalverwaltung) und MIP (Mitarbeiterportal) abzulösen. Geplant war, eine integrierte Software mit dem Projektnamen KoPers (Kooperation im Personalwesen) parallel mit den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein einzuführen. Als Basis sollte die Standardsoftware der Firma P&I dienen.

Leider musste von der Projektleitung und dem Lenkungsgremium schon früh

festgestellt werden, dass die Software nicht den Erwartungen an eine einsatzfähige Software entspricht. In fast allen Bereichen wurde deutlich, dass die Software nicht nur an bremische Verhältnisse anzupassen war, sondern umfängliche

Neuentwicklungen erforderlich wurden. Darüber hinaus war der Softwarehersteller P&I nicht in der Lage, seine Softwareentwicklungen geordnet und nachvollziehbar der Freien Hansestadt Bremen zur Verfügung zu stellen. Als beteiligter

Gesamtpersonalrat hatten wir auch feststellen müssen, dass das Produkt den ergonomischen Anforderungen nur unzureichend entsprach und es auch nicht als barrierefrei bezeichnet werden konnte. Ebenfalls waren im Bereich Datenschutz erhebliche Nachbesserungen notwendig. Diese Bewertung wurde von der Projektleitung mitgetragen.

Der Senat hat aufgrund der problematischen Gesamtsituation ein Moratorium beschlossen. Das bedeutet, dass zwar die Vertragsbeziehungen aufrechterhalten werden, das Projekt aber auf unbestimmte Zeit unterbrochen wird. Die

(2)

-Rundschreiben Nr. 19 vom 4. Dezember 2015

Seite 2 von 2

Projektgruppen werden aufgelöst, die Senatorin für Finanzen wird in der Linienorganisation die Altverfahren Puma und MIP stabilisieren und die Entwicklungen in Hamburg und Schleswig-Holstein fachlich begleiten.

Erst wenn in den beiden Ländern die Software erfolgreich eingeführt ist, wird in Bremen geprüft, ob das Projekt wieder aufgenommen wird. Die Senatorin für Finanzen hat dem Gesamtpersonalrat zugesichert, ihn bereits in den Prüfprozess einzubeziehen.

Mit kollegialen Grüßen

Doris Hülsmeier Vorsitzende

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Um wichtige Schutzrechte der Beschäftigten zu sichern, haben wir mit der Senatorin für Finanzen eine Dienstvereinbarung für den Einsatz dieser zentralen

insbesondere für unsere Kolleginnen und Kollegen in unfreiwilliger Teilzeit, Befristung, Leiharbeit und Werk- und Honorarverträgen Verbesserungen erzielt werden..

Im Heftschwerpunkt der neuen Ausgabe unseres Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Magazins MUMM, die jetzt druckfrisch für euch bereit liegt, gehen wir dieser Frage nach und das

Der Gesamtpersonalrat erinnert außerdem daran, dass die Dienststellen Auszubildende, die beim Land und der Stadtgemeinde Bremen nach dem Berufsbildungsgesetz ausgebildet worden

anlässlich des Wechsels des Kollegen Burckhard Radtke vom Gesamtpersonalrat zur Senatorin für Kinder und Bildung mit Wirkung vom 01.01.2017 wurde die Neubesetzung des Vorstandes

Die Beteiligung der Beschäftigten und die Mitbestimmung der Personalräte, das sind für Burckhard Garanten für gute Lösungen und für gute Arbeit im bremischen öffentlichen...

Als Wählerinnen und Wähler können wir darüber „mitbe- stimmen“, welche Partei die Interessen Bremens in den nächsten Jahren lenken und gestal- ten soll.. Auf den Wahlplakaten,

Geändert wurden sowohl die „Verordnung über die dienstliche Beurteilung sowie andere Instrumente zur Eignung und Befähigung der bremischen Beamtinnen und Beamten“ wie auch