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Meere und Ozeane

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Academic year: 2022

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Lernmaterial zum Thema Meere und Ozeane

© Matobe-Verlag – Nicole Hönig – Tel.: 02951-938973 – www.matobe-verlag.de

Das Wichtigste über Meere und Ozeane

Wenn ihr das Bild der Weltkugel betrachtet, dann seht ihr, dass es mehr Wasser als Land auf der Erde gibt.

Das Wasser bedeckt fast 3/4 der Erdoberfläche, das Land dagegen nur 1/4. Das ist, wie wenn du eine Pizza in vier gleich große Teile schneidest. Dann

stehen drei Pizzateile für das Wasser und eins für das Land.

Es gibt drei Ozeane: den Atlantischen, den Pazifischen und den

Indischen Ozean. Versucht auf einem Globus oder auf einer Weltkarte diese drei zu finden.

Die Zahl der Meere ist viel höher als die der Ozeane, nämlich 63. Alle Meere sind mit einem Ozean verbunden. Zu den Meeren gehören zum Beispiel die Nord- und Ostsee, das Mittelmeer und das Rote Meer. Seht auf dem Globus oder der Weltkarte nach, ob ihr noch weitere Meere entdecken könnt und schreibt die Namen auf.

Der tiefste Punkt des Meeres liegt tiefer als der höchste Berg an Land hoch ist. Er liegt im Marianengraben und ist 11.037 Meter tief. Der höchste Berg an Land ist der Mount Everest mit 8.848 Meter.

Denksportaufgabe: Wie viele Meter liegen der tiefste Punkt im Marianengraben und der Gipfel des Mount Everest auseinander?

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© Matobe-Verlag – Nicole Hönig – Tel.: 02951-938973 – www.matobe-verlag.de

Was sind die Gezeiten? Wie kommt es zu Ebbe und Flut?

Am Mittelmeer bekommt man es manchmal gar nicht mit, am Atlantik dagegen kann man es nicht übersehen. Am Meer gibt es auflaufendes und ablaufendes Wasser. Man nennt es Ebbe, wenn das Wasser abläuft, und Flut, wenn es aufläuft. Bei Ebbe ist der Strand breiter und bei Flut wird er schmaler, da das Meer höher steigt. Täglich gibt es zweimal Flut und zweimal Ebbe. Hochstand und Tiefststand liegen ungefähr zwölf Stunden auseinander. Ebbe und Flut nennt man auch die Gezeiten.

Welche Kraft lässt das Meer steigen und fallen?

Der Mond dreht sich um die Erde und zieht durch seine große Masse das Wasser ein bisschen in seine Richtung. So entstehen die Gezeiten. Kreuzt an, welche der folgenden Aussagen ihr für richtig haltet. Ein kleiner Tipp: Drei Aussagen sind richtig und eine ist falsch.

Erstens: Die Gezeiten auf der Erde entstehen durch Anziehungskräfte und Fliehkräfte zwischen Mond und Erde.

Zweitens: Wenn die Sonne, die Erde und der Mond in einer Reihe stehen, kommt es zu Springfluten, das heißt zu einer besonders hohen Flut. Dies ist zweimal im Monat, nämlich bei Neumond und Vollmond, der Fall.

Drittens: Bei Halbmond ist die Flut nicht so stark, da Sonne, Erde und Mond so zueinander stehen, dass sich die Anziehungskräfte von Mond und Sonne auf die Erde gegenseitig abschwächen.

Viertens: Bei Neumond gibt es weder Flut noch Ebbe, weil der Mond für kurze Zeit in einem Schwarzen Loch verschwindet.

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Was ist ein Tsunami?

Tsunamis entstehen durch sogenannte Seebeben, das sind unterseeische Erdbeben.

Wenn die Erde bebt, werden die darüber liegenden Wassermassen angehoben oder abgesenkt. Es entsteht ein Wellenberg oder ein Wellental. Die Wellen verteilen sich in alle Richtungen. Wenn die Wellen ans flache Ufer kommen, türmen sie sich auf zu einer Riesenwelle. Diese Riesenwelle nennt man Tsunami. Das Wort kommt aus dem

Japanischen und bedeutet Hafenwelle. Bevor die Riesenwellen das Ufer

überschwemmen, zieht sich das Wasser vom Strand zurück ins Meer. Menschen, die nicht wissen, was das zu bedeuten hat, bleiben am Strand und beobachten das Naturereignis, anstatt sich in Sicherheit zu bringen.

Wenn die Riesenwellen über das Ufer hereinbrechen, kommt es zu großen Zerstörungen und wenn das Wasser wieder in den Ozean zurückfließt, reißt es alles mit sich.

Ein Tsunami ist nicht nur begrenzt auf einen Strand an einem Ort, sondern kann ganze Regionen, das heißt die Küsten mehrerer Länder verwüsten.

Beschriftet die Darstellung eines Tsunamis mit folgenden Begriffen:

Meeresboden, Riesenwellen, Küste, Ozean

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