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„Europa im Bewusstsein verankern“ Königstein als Begegnungsstätte

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Zum einen ist das Architekturdenkmal „Haus der Begegnung“ aus den fünfziger Jahren ein bedeutsames, zum anderen nimmt König- stein eine Rolle in der Gründungsphase der Bundesrepublik Deutschland ein. Darüber hinaus unterstreichen der hier vergebene Europa-Jugendpreis sowie der Eugen-Ko- gon-Preis für gelebte Demokratie die Bedeu- tung Königsteins als „Europastadt“ weiter.

Dieses Fundament soll nun weiter ausgebaut werden und zwar dahingehend, dass Schlott die Vision hat, die Königsteiner Festung als

„Ort europäischer Demokratiegeschichte“

deutschland- und europaweit bekannt und erlebbar zu machen.

Grundlage hierzu ist, wie gesagt, das bereits erwähnte Buch, bei dem es sich um eine Replik auf die Schriften des Philosophen Im- manuel Kant handelt, die Blau, der als einer der Mainzer Demokraten auf der Königstei- ner Festung inhaftiert war und auch an den Folgen dieser Haft gestorben ist, kommen- tiert hat. Das Einzigartige an dieser Schrift, das ihr Seltenheitswert verleiht, die Schlott in einem Archiv entdeckt hat: Es ist eine von zwei Schriften, die jemals in Deutsch- land in Festungshaft geschrieben worden sind. Die eine, entstanden 1924, wurde von einem gewissen Hitler verfasst. Jeder kenne diese Schrift und keiner wolle sie haben, so Schlott, der bezogen auf Blau sagt: „Diese Schrift hat was, aber keiner kennt sie.“ Das soll sich nun ändern, wobei sein Vorschlag nicht etwa beinhaltet, die Burg, die auch Fe- stung zugleich ist, umzubauen. Es gelte, die-

„Europa im Bewusstsein verankern“

Königstein als Begegnungsstätte

Die Königsteiner Burg als Gedenkstätte für die ersten Demokraten der Republik – an der Umsetzung dieser Idee arbeitet Christoph Schlott

vom Verein Terra Incognita. Archivfoto

Königstein (el) – Über die Idee der König- steiner Europakonzerte des Vereins Terra Incognita hatten wir berichtet. In diesem Zu- sammenhang wäre eine weitere Idee nachzu- reichen, von der man sicherlich noch einiges hören wird, vorausgesetzt, es bleibt nicht nur bei den Impulsen, die Terra-Incognita-Vorsit- zender Christoph Schlott hier setzen will. Im Grunde knüpft seine neueste Idee an den An- satz an, den Begriff „Europa“ weiter in den Köpfen zu festigen. Dies solle jedoch nicht nur über eine neue Konzertreihe geschehen, sondern auch über die Vorstellung eines neu- en Buches unter dem Titel „Festung König- stein. Felix Anton Blau. Über die moralische Bildung des Menschen. Das Buch eines po- litischen Gefangenen“. Bei der Präsentation, die im Rahmen des zweiten Königsteiner Eu- ropakonzerts am Sonntag, 2. Oktober, 16.15 Uhr, im Haus der Begegnung stattfi nden soll, handelt es sich um einen kommentierten historischen Reprint eines erstaunlichen Buches aus dem Jahr 1795, der direkt auf das neueste Projekt des Vereins Terra Incognita zur europäischen Demokratiegeschichte in Königstein verweist: „Festung Königstein – Ort europäischer Demokratiegeschichte“.

Dabei will Christoph Schlott erreichen, dass die Kurstadt eines Tages in einem Atemzug mit den großen deutschen „Wiegen“ der Demokratie genannt wird, wie etwa Ber- lin, das Hambacher Schloss oder aber die Erinnerungsstätte für Freiheitsbewegungen in Rastatt. Beste Voraussetzungen für Kö- nigstein bestehen bereits, denn die Stadt hat schon mehrfach einen wichtigen Beitrag zum

ses emotional besetzte Denkmal zu bewahren und bekanntzumachen. Denn an die ersten Demokraten auf der Festung in Königstein und ihre Haft erinnert lediglich eine bron- zene Plakette am Eingang zur Schlossküche auf der Burg. Das erste Gefängnis der er- sten Demokraten – unbekannt ist auch, wie viele hier im Gefängnis saßen. „Historiker kümmern sich gerne immer um die ‚großen‘

Sachen und daher erkläre sich auch, weswe- gen dieser historisch bedeutsame Fakt der Öffentlichkeit bislang ein wenig vorenthalten worden sei. „Bis Jahresende soll die Idee weiter reifen und dann soll auch das geistige Gebäude mit einer Visualisierung versehen werden“, hofft Schlott, dass es bald diesbe- züglich vorangeht. Das weitere Vorhaben möchte er auch im Zuge einer Veranstaltung kommunizieren, in deren Verlauf es darum geht, weitere Ideen zu sammeln.

Schlott: „Ich taste mich da ran und das Thema ist es wert und hat es auch nötig.“

Es gehe darum, Bewusstsein für die Demo- kratie herzustellen und diesbezüglich hätten die Königsteiner das Recht, anspruchsvoll zu sein, denn schließlich habe die Kurstadt einiges in dieser Hinsicht zu bieten. Hinzu komme die zentrale Lage von Königstein und seine Nähe zu Wiesbaden und Frankfurt, was die Stadt geradezu dazu prädestiniere, sich als Ausfl ugsziel anzubieten, das dazu noch Lehrreiches zur deutschen Geschichte zu bieten habe.

Im Moment handele es sich laut Schlott in Königstein lediglich um die unscheinbarste Gedenkstätte unserer Republik.

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Königstein – Eine kleine Sternstunde des Jazz verspricht der Auftritt des Frankfurter Jazz Trios auf der Sommerterrasse der Villa Borgnis – Kurhaus im Park zu werden. Im Rahmen der Konzertreihe Musik im Park, eine Veranstaltung der Kur- und Stadtinfor- mation Königstein, präsentiert das Trio am Sonntag, 14. August, in einer Special Edition neue Arrangements von Stücken des legendä- ren Pianisten, Gitarristen, Sängers und Kom- ponisten Antonio Carlos Jobim.

Bezug nimmt das Trio mit diesem Programm

auch auf die berühmt gewordenen Aufnah- men des Saxophonisten Stan Getz, Meilen- steine der Fusion von Jazz und der Musik Lateinamerikas. Veredelt wird die Special Edition mit der spritzigen Stimme von Sänge- rin (und Dozentin am Dr. Hoch‘s Konserva- torium) Eva Mayerhofer, die auf eine reich- haltige Erfahrung mit der Musik Jobims und den dazugehörigen Texten in Originalsprache zurückgreifen kann. Der musikalische Le- ckerbissen ist von 15 bis 18 Uhr zu genießen.

Der Eintritt ist frei.

Musik im Park: Frankfurter Jazz Trio feat. Eva Mayerhofer

Zu einer außergewöhnlichen Spurensuche lädt die Kur- und Stadtinformation für Sams- tag, 20. August, ein. Im Mittelpunkt steht eine äußerst beliebte Königsteinerin. Am 24. No- vember 1916, vor 100 Jahren, starb die letzte Herzogin von Nassau in Königstein. Die an Weihnachten 1833 geborene Adelheid Marie Prinzessin von Anhalt-Dessau heiratete mit siebzehn Jahren Herzog Adolph von Nassau (1817-1905). Auf der Hochzeitsreise durch das kleine Herzogtum machte das Ehepaar auch in Königstein Station. Wenige Jah- re später wurde das ehemalige Kurmainzer Amtshaus unterhalb der Burg vom Herzog als Sommersitz erworben und später zu einem kleinen Schloss umgebaut. Nach Königstein kam die herzogliche Familie regelmäßig im Sommer, auch nach 1866, als Preußen Nassau annektiert hatte und Herzog Adolph demzu- folge kein regierender Fürst mehr war. Nach der Thronbesteigung Adolphs als Großherzog von Luxemburg im Jahr 1890, setzte Adel-

heid Marie ihre Aufenthalte fort und blieb nach 1905 als Witwe und nun „Großherzogin- Mutter“ immer länger in Königstein.

Der Themenspaziergang unter der Leitung von Stadtarchivarin Beate Großmann-Hof- mann folgt den Spuren Adelheid Maries in Königstein. Sie schätzte die Taunusstadt sehr und war hier eine große Wohltäterin. So ver- dankt die evangelische Kirchengemeinde dem Herzogspaar sehr viel: Der Bau von Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus ist maßgeblich der herzoglichen Unterstützung zu verdanken.

Ein Höhepunkt des Themenspaziergangs wird die Besichtigung der evangelischen Kirche sein, die in besonderer Weise auch an die

„herzoglichen Aufenthalte“ erinnert.

Beginn ist um 15 Uhr. Der Treffpunkt, der – so viel soll an dieser Stelle verraten werden – auch in einem besonderen Bezug zu Adelheid Marie und Adolph von Nassau steht, ist vor der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Auf den Spuren der

Herzogin Adelheid Marie von Nassau

Im „Stillen Hain“ – Schloss um 1909. Quelle: Stadtarchiv

Königstein – Das ist mal eine Idee: Stamm- gäste des Gasthauses „Zum Rebstock“ – dem Elternhaus Friedrich Stoltzes – planten im August 1827 einen Besuch der Königsteiner Kerb. Um von Frankfurt in den Taunus zu kommen, einigte man sich auf ein ganz be- sonderes Transportmittel: Ein Mainschiff, das auf einen Rollwagen gestellt von Pfer- den gezogen werden sollte. So wurde aus einem Mainschiff ein Raddampfer, der auf den Namen „Freie Stadt Frankfurt“ getauft wurde. Dieses „Mainschiff“ zuckelte dann über Rödelheim, Bad Soden und Neuenhain nach Königstein hinauf und abends wieder zurück. Am Ortsausgang von Neuenhain kam es allerdings dann in dunkler Nacht zu dem Schiffbruch.

Friedrich Stoltze, der als Zehnjähriger mit Mutter und Schwester in der Familienkut- sche hinterher fuhr, beschreibt die Ereig- nisse dieser Tour in einer lustigen Mundart- Geschichte, die die Königsteiner Kultur- gesellschaft am Mittwoch, 24. August, ab 19.30 Uhr auf der Gartenterrasse der Villa Borgnis – Kurhaus im Park präsentiert. Da- für hat Lokal-Historiker Hermann Groß die Geschichte leicht bearbeitet und auch eini- ges zu Kirchweihfesten und zu Königstein zusammengetragen, so dass die Geschichte auch zeitlich gut einsortiert werden kann.

Anschließend erzählen Hermann Groß und drei weitere Mundart-Kenner die Geschichte vom „Schiffbruch des Raddampfers Freie Stadt Frankfurt“.

Platzkarten für den Mundart-Abend sind bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251 oder info@koe- nigstein.de erhältlich.

Ein Raddampfer auf dem Weg nach Königstein

Nachdem die Schneidhainer Postfiliale mit der Schließung von „Micha’s Lädchen“

ebenfalls ausgezogen ist, teilt die Deutsche Post AG nun mit, dass Ersatz gefunden wur- de. In einer Mitteilung der Post heißt es, dass am Mittwoch, 17. August, eine Postfiliale in der Milcheshohl 27 eröffnen wird. Zunächst ist nur eine Öffnungszeit von zwei Stunden täglich vorgesehen, zurzeit geplant ist wo- chentags von 16 bis 18 Uhr.

Neue Postfiliale in Schneidhain

Hiermit wird amtlich bekannt gegeben, dass Werner Plescher, Milcheshohl 26, 61462 Königstein im Taunus gem. § 7 Abs. 1 Orts- gerichtsgesetz mit Wirkung vom 28.06.2016 zum Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein IV (Schneidhain) von dem Direk- tor des Amtsgerichts Königstein im Taunus für die Dauer von zehn Jahren bestellt wurde.

Der Magistrat

Werner Plescher zum Schöffen bestellt

Die Niederschrift der Jagdgenossenschafts- versammlung vom 01.06.2016 mit der Jahresrechnung 2015/2016 und dem Haus- haltsplan 2016/2017 mit dem enthalte- nen Beschluss über die Verwendung des Jagdertrages liegt gem. § 12 der Satzung der Jagdgenossenschaft Königstein im Taunus zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen in der Zeit vom 15.08.2016 bis einschließlich 31.08.2016 im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 3 während der allgemeinen Dienststunden, öffentlich aus.

Königstein im Taunus, den 01.08.2016 Der Jagdvorstand

Helm, Bürgermeister

Niederschrift der Jagdgenossen liegt aus

Königstein – 1215 wird „Kunegistein“ das erste Mal urkundlich erwähnt. Rund einhun- dert Jahre später werden der kleinen Siedlung unterhalb der Burg die Stadtrechte verliehen.

In diesen 800 Jahren ist viel passiert: so wur- de die Burg ein Residenzschloss und später eine der größten Festungsanlagen Deutsch- lands. Nach der Sprengung durch französi- sche Soldaten im Jahr 1796 beherrscht die Burgruine immer noch weithin sichtbar die Stadt Königstein.

Nicht nur die Ruine, sondern auch viele Gebäude, darunter das Alte Rathaus in der Altstadt und das Luxemburger Schloss, sind Zeugen der vielseitigen und beeindrucken- den Geschichte Königsteins, zu der auch die Entwicklung zum Heilklimatischen Kurort gehört. Darüber, aber auch über für die Stadt- geschichte wichtige Persönlichkeiten wie Graf Ludwig von Stolberg (1505-1574) oder Herzog Adolph von Nassau (1817-1905), wird während der Stadtführung am Montag, 15. August, unterhaltsam berichtet.

Die etwa 90-minütige Stadtführung ist ein Angebot der Kur- und Stadtinformation Kö- nigstein. Dort – in der Hauptstraße 13a – ist um 16 Uhr auch der Treffpunkt. Die Teilnah- me ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Spaziergang durch Königstein

Mammolshain – Obwohl die Sommerferien jetzt erst in die zweite Halbzeit gehen, ist auch in diesem Jahr wieder auf eine liebge- wonnene Tradition hinzuweisen:

Zum Ausklang der Sommerferien findet diesmal das traditionelle Hofkonzert in Mammolshain am Freitag, 26. August, statt.

Beginn ist um 19 Uhr an der OGV-Halle in der Schwalbacher Straße.

Veranstalter und damit auch zuständig für die Bewirtung der Gäste ist der Obst- und Gar- tenbauverein. In Vereinskreisen freut man sich jetzt schon auf viele Gäste und einen rockigen Ferienausklang.

Für den Sound sind die Musiker von „The Bubbles“ mit ihrem Frontmann Tom Hörner verantwortlich. Die Jungs aus dem Main- Taunus-Kreis mit Lust an rockiger Musik spielen Rock, Pop, NDW von den späten 60er-Jahren bis heute. Sie halten sich dabei nahe an die Originale, interpretieren die Songs aber durchaus in ihrem eigenen, kerni- gen Bubbles-Sound.

Hofkonzert

Königstein/Büdingen – Es war der letzte Auftritt nach einem beeindruckenden Jahr – das Laternenfest in Büdesheim. Franziska I. aus Bad Homburg freute sich, nochmal ihren Amtskolleginnen in vollem Ornat zu begegnen, bevor sie am 27. August Krone und Zepter an ihre Nachfolgerin abgibt.

Etwas mehr Zeit haben Brunnenkönigin Na- dine I. und ihr Brunnenmeister Christian, die

etwa Halbzeit in ihrem Amtsjahr haben. Und ganz frisch dabei ist Isabella I. aus König- stein, ihres Zeichens Burgfräulein mit ihrem Junker. Im Kreise der „Wochenendfamilie“

fühlt man sich wohl und nachdem aus Maria I. wieder Maria Vogel geworden war, hieß man ihre Nachfolgerin Laternenkönigin Isa- bell II. mit den Hofdamen Lisa und Kerstin herzlich willkommen.

Königstein beim Laternenfest in Büdesheim vertreten

Burgfräulein Isabella I. (Sechste v. li.) und ihr Junker Mark-Philipp (Fünfter v. li.) reprä- sentierten die Burgenstadt beim Treffen der Adeligen in der Wetterau. Foto: Raisig Königstein (hhf) – Wie jedes Jahr im August

erscheinen auch in diesen Tagen die Meteore der „Perseiden“ am Nachthimmel, der kräf- tigste Schwarm Sternschnuppen in unserem Beobachtungsbereich.

2016 soll die Himmelserscheinung besonders intensiv sein, in der kommenden Nacht von Donnerstag auf Freitag am besten, aber auch in den nächsten Nächten noch.

Es ist wieder Zeit zum

Sternschnuppen gucken

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Donnerstag, 11. August 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 32 - Seite 3

KöWo KroBo KeZ OWo HomWo Ausgabe Bemerkungen

X # 32 BEILAGENHINWEIS PB

Beilagenhinweise KoeWo #32

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Warum sind Banken aktuell nicht en Vogue?

Die Stimmungslage für Banken ist am absoluten Tiefpunkt ange- langt. Die Niedrigzinspolitik der EZB raubt einen großen Teil der Marge. Ständige Milliardenstrafen aufgrund immer neu bekannt- werdender Verfehlungen haben die Ergebnisse nachhaltig be- lastet. Hohe Kosten durch verkrustete Strukturen und eine hohe Filialdichte führen zu weiteren Einbußen. Hohe Abschreibungen im Schifffahrtskreditbereich und negative Nachrichten aus dem italienischen Banksektor ließen das Vertrauen endgültig in den Keller sinken.

Ist alles wirklich so negativ?

Alle genannten negativen Ereignisse sind mittlerweile zur Ge- wohnheit geworden. Und ja, die Banken werden wohl auch noch in Zukunft mit einigen der Belastungen zu leben haben.

Darüber hinaus ist mit mehr Wettbewerb aus dem Bereich der sogenannten „Fintechs“ zu rechnen, die den Banken in einigen Segmenten aus dem Internet heraus Wettbewerb bescheren.

Werden die Aktienkurse der Banken dadurch weiter fallen?

Mittlerweile hat man sich an die Negativnachrichten gewöhnt.

Sobald etwas an der Börse zur Gewohnheit wird, treten solche Nachrichten immer weiter in den Hintergrund und werden immer weniger beachtet. Zudem dürften tatsächlich die Ne-

gativmeldungen weniger werden, da beispielsweise die neuen Vorstände in den beiden größten deutschen Privatbanken sehr viel bilanziell verarbeitet haben, um zukünftige Ergebnisse besser aussehen zu lassen. Aus den beiden genannten Gründen ist zu erwarten, dass die Aktien der europäischen Banken, allen voran der deutschen, sich im Laufe des Jahres deutlich erholen sollten.

Durch den tiefen Fall ist das Potential sehr groß.

Fazit: Bankaktien sind derzeit absolut „out“ und nur ganz weni- ge Investoren trauen sich diese anzufassen. Gerade weil man sich an die negativen Nachrichten gewöhnt hat, ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese spürbar weniger werden. Spätestens dann werden Bankaktien deutlich mehr Beachtung erfahren.

Durch die derzeit laufenden Filialschließungen der verschie- densten Banken ist damit zu rechnen, dass auch die Kosten auf Dauer sinken und die Margen durch weniger Wettbewerb wieder ansteigen werden.

Wenngleich ein Kauf durchaus noch recht spekulativer Natur ist, kann ein Einstieg auf jetzigem niedrigen Niveau auf Dauer erhebliche Kursgewinne einbringen.

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Mammolshain (el) – Es gibt Neuigkeiten in Sachen Hardtbergturm. Vielen, die den beliebten Aussichtsturm kennen, wird be- kannt sein, dass dieser seit geraumer Zeit gesperrt ist, da er dringend einer Sanierung unterzogen werden müsste. Um dieses Pro- jekt, das über die Mammolshainer Gemarkung hinaus Bedeutung haben würde, endlich an- zupacken, hat sich die Arbeitsgemeinschaft Hardtbergturm unter der Ägide von Ortsvorste- her Hans-Dieter Hartwich (CDU) gegründet.

Ursprünglich lautete das erklärte Ziel: Die Eisenkonstruktion bzw. deren Treppenspindel soll erneuert werden, was in etwa mit 75.000 Euro zu Buche geschlagen hätte. Das wäre die „kleine Variante“ gewesen und Teil einer Lösung, die folgendermaßen ausgesehen hätte:

Die Arbeitsgruppe hätte Gelder von Sponsoren in Höhe von zirka 25.000 Euro eingeworben und diese wären dann von der Stadt König- stein auf die Summe aufgestockt worden, die benötigt wird, um den Turm schlussendlich zu sanieren – zirka 75.000 Euro. Der Zuschuss durch die Stadt von 50.000 Euro war sogar schon in den letzten Haushalt aufgenommen worden, es hätte aber noch eine Vorlage hierzu erfolgen müssen.

Nun gibt es aber neue Erkenntnisse, die zu einer veränderten Ausgangsposition für das Projekt geführt haben, hinter dem die AG nach wie vor steht. Der etwa 14,5 Meter hohe Turm soll jetzt nicht mehr saniert, sondern völlig neu gebaut werden. Zu dieser Erkennt- nis sei man im Juni und zwar noch vor der 825-Jahr-Feier Mammolshains während eines Treffens mit Landrat Ulrich Krebs und dem Geschäftsstellenleiter des Naturparks Taunus, Uwe Hartmann, gelangt, berichtet Hartwich von der neuen, erfreulichen Entwicklung. Auch Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm sei mit im Boot gewesen, genauer gesagt, mit im Hubsteiger. Denn mit diesem habe man sich in die Lüfte befördern lassen, um den Turm nochmals von außen zu inspizieren, um einen Entschluss fällen zu können.

Eine Sanierung der Eisenkonstruktion aus dem Jahr 1899 hätte bedeutet, die Spindel zu er- neuern und die Rostteile abzutragen, auch um den über 100 Jahre alten und über die Region hinaus beliebten Aussichtspunkt gemäß den Si- cherheitsanforderungen auf den neuesten Stand zu bringen. 1999 war der Turm das letzte Mal überarbeitet und um 2,20 Meter erhöht worden, auch um den Menschen auf der Aussichts- plattform freie Sicht über die Baumwipfel zu gewähren.

Allerdings steht jetzt auch seit der letzten Besichtigung fest, dass es die Statik nicht zu- lassen würde, den Turm nochmals zu erhöhen, was jedoch auch aufgrund der Tatsache, dass die Bäume ringsherum immer höher wachsen und die Sicht zunehmend versperren, erfor- derlich gewesen wäre. Das Treffen mit dem Landrat habe bei der Entscheidungsfindung geholfen, so Hartwich. Man habe sich da- rauf verständigt, und diese Sicht habe auch Krebs vertreten, dass ein Neubau die bessere Variante sei, die man nun auch in die Tat umsetzen wolle. Allerdings hat dann auch die alte Eisenkonstruktion ausgedient, denn der neue Turm, wenn er denn mal steht, soll, wie die allererste Variante von 1884 auch, eine Holzkonstruktion sein. Diese wird es jedoch nicht zum Selbstkostenpreis geben, sondern für geschätzte 90.000 Euro, womit aber auch eine dauerhafte Attraktion für die Region gesichert wäre, gibt Hartwich zu bedenken. Er hat die Suche nach Sponsoren und Geldgebern für ein zu finanzierendes Projekt über einen Zeitraum

von etwa drei Jahren angesiedelt. Man werde die erforderliche Summe nicht etwa in einem Jahr erreichen, so der Mammolshainer Ortsvor- steher weiter, der angab, mit dem Landrat kei- ne Verabredung getroffen zu haben, auf welche Mittel man aus anderen Töpfen noch schöpfen könne. So steht erstmal nur eines fest: Es muss ein Förderverein gegründet werden, der loslegt, um die notwendigen Gelder einzusammeln und das sind nach dem neuesten Stand der Er- kenntnisse bzw. im Fall eines Neubaus an die 300.000 bis 350.000 Euro. Zu diesem Richt- wert sei man auch aufgrund von Vergleichs- werten gekommen, die beim Bau des zirka 30 Meter hohen Atzelbergturms in Neuenhain gesammelt worden seien, so Hartwich.

Der „neue“ Hardtbergturm soll dann auch auf- gestockt werden und zwar auf etwa 25 Meter und eventuell – auch das muss noch geklärt werden – kann der Turm dann noch ein wenig näher an den Weg versetzt werden. Aber das seien Details, die man erörtern werde, wenn man, was das Sammeln von Geldern angehe, auf der Hälfte des Weges angelangt sei.

Die Gründung des Fördervereins steht also nach den Sommerferien ins Haus. Beim Sam- meln von Spenden kann der Ortsvorsteher auf die Erfahrung aus dem Sportplatzneubau in Mammolhain zurückgreifen. Hier hatte sich ebenso eine Initiative gegründet, die diese, nicht immer leichte Aufgabe in die Hand ge- nommen hatte. Um für das Projekt zu werben und potenzielle Spender dafür zu begeistern, ist auch angedacht, jährlich ein Fest am Standort des Turmes zu feiern. Auch könnte darüber nachgedacht werden, Tafeln mit den Namen der Spender am Aufgang anzubringen. Ebenso will man eine Homepage einrichten, auf der ein Spenden-Barometer zu sehen sein wird, das über den neuesten Stand der Spendensamm- lung Auskunft gibt.

Gute Aussichten für den Hardtbergturm: Neubau in Holz

Die alte Eisenkonstruktion hat ausgedient:

Der Hardtbergturm soll nicht mehr bloß sa- niert, sondern nun völlig neu gebaut und um einige Meter aufgestockt werden.

Foto: privat

Königstein – Das Kurbad und dessen Zukunft stehen am kommenden Samstag (13. August) im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe wALK

& tALK. Beginn ist um 15 Uhr am Ehrenmal in der Hubert-Faßbender-Anlage (zwischen Limburger Straße, Theresenstraße und Herzog- Adolph-Straße).

Dass sich nach rund zehnjähriger Diskussion über dieses Thema derzeit etwas tut, belegt die jüngste Ankündigung der stärksten Koalitions- fraktion: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich beim Kurbad in gar nicht so ferner Zeit etwas bewegt“, so CDU-Fraktionschef Alexander Hees am 21. Juli (2016).

Seit vielen Jahren wird in Königstein diskutiert, das knapp 40 Jahre alte Bad und insbesondere dessen Technik zu sanieren. Kostenschätzun- gen liegen bei zehn Millionen Euro abzüglich eines Landeszuschusses über 1,2 Millionen Euro. Inzwischen mehren sich Stimmen auch im politischen Raum, in diesem Zuge die Sau- na ins Obergeschoss des Bades zu verlegen,

was einerseits für die Sauna-Gäste ein Erlebnis wäre, andererseits aber auch entsprechende Auswirkungen auf die Baukosten haben würde.

Zur Finanzierung der Sanierung soll eine Reihe von Gebäuden entstehen. Es gibt sogar ein Mo- dell, das die Anordnung möglicher Gebäude in der Nachbarschaft des denkmalgeschützten 70er-Jahre Gebäudes zeigt, das aber noch nicht öffentlich ist. Weiteres Thema des Rundgangs wird auch die Geschäftsführung des Kurbades in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sein. Nachdem der Aufsichtsrat der Kur GmbH beschlossen hat, den bis Ende Februar 2017 laufenden Vertrag mit der Geschäftsführerin nicht zu verlängern, hat die in Königstein regierende Vierer-Koalition prompt den städ- tischen Zuschuss an die Kur GmbH um 65.000 Euro für das kommende Jahr gekürzt, da man der Ansicht ist, das Bad im Gegensatz zu den vergangenen 38 Jahren ohne hauptamtliche Geschäftsführerin oder hauptamtlichen Ge- schäftsführer betreiben zu können.

ALK walkt am Samstag zum Kurbad

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

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Dr. Riechert

65835 Liederbach Tel. 06196 643164

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Do., 11.08.

Fr., 12.08.

Sa., 13.08.

So., 14.08.

Mo., 15.08.

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

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Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Königstein (cas) – Der demographische Wandel, der sich in Deutschland bis zum Jahr 2030 vollziehen wird, weist bekannter- maßen auf einen wachsenden Anteil der über 60-Jährigen in der Bevölkerung hin. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei auch die wachsende Vielfalt innerhalb der Gruppe der Senioren – es gibt nicht mehr nur den einen Typ Senior schlechthin – was mit ändernden Anforderungen an unsere Gesellschaft ver- bunden sein wird.

Selbstbestimmend in einer Gemeinschaft le- ben, das wünschen sich viele Menschen für ihren Lebensabend. Um diesem Wunsch eine Stimme zu geben, hat Irene Wanhoff 2008 mit fünf weiteren Königsteiner Bürgerinnen und Bürgern die Netzwerk-Initiative „Le- ben in Gemeinschaft“ ins Leben gerufen.

Die Initiative hat es sich zum Ziel gemacht, Wohnraum für Menschen zu schaffen, die mit genügend Raum für Individualität Teil einer Gemeinschaft sein möchten und sich in einem Netzwerk gegenseitig unterstützen. Die Grup- pe, die 2010 nach einem Informationsabend in der Königsteiner Stadtbibliothek einen gewissen Grad an Bekanntheit erreicht hatte, besteht heute aus 20 Mitgliedern. Darunter auch Königsteins Ehrenbürgerin Annemarie Ramm.

In den vergangenen acht Jahren hat die Grup- pe viel geleistet: Sie hat mit Behörden, So- zialträgern und Wohnungsbaugesellschaften gesprochen. In Zusammenarbeit mit der Jo- hann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und der Stadt Königstein wurde 2013 eine Studie mit dem Titel „Altern und Wohnen in Königstein“ erstellt, bei der sich die Grup- pe selbst in Augenschein nahm, um genau zu analysieren, was die Netzwerk-Initiative eigentlich erreichen möchte. Schließlich kön- nen Vorstellungen des gemeinschaftlichen Lebens und Wohnens innerhalb einer Gruppe stark voneinander abweichen. In aller Kürze zusammengefasst verfolgen die Mitglieder nach wie vor das große Ziel, ein Objekt in Königstein zu finden, in dem sie ihren Plan vom gemeinschaftlichen Wohnen umsetzen können. Neben den Wohnungen für Senioren soll es auch Gemeinschaftsräume geben, in denen die Bewohner zusammenkommen oder auch medizinisch versorgt werden können.

Da die Initiative das selbstständige Leben, insbesondere durch nachbarschaftliche Hilfe ermöglichen will, sind auch Bewohner mit Pflegestufe 1 vorstellbar. Circa die Hälfte der Mitglieder möchte tatsächlich selber ein- ziehen. Die restlichen Mitglieder haben die Herausforderungen, mit denen ältere Men- schen in der heutigen Zeit zu kämpfen haben, erkannt, und möchten durch ihre Mitglied- schaft die Initiative unterstützen. Die Gruppe um Sprecherin Wanhoff ist somit sehr hete- rogen. Dies ergibt sich natürlich auch durch die breite Altersstruktur über verschiedene Alterskohorten hinweg, welche die Gruppe mit Mitgliedern zwischen 50 und 97 Jahren auszeichnet und den somit doch sehr un- terschiedlichen Lebensphasen, in denen die Mitglieder sich befinden. Allen gemein ist ne- ben dem Engagement für die Umsetzung des Gemeinschaftlichen Wohnens in Königstein auch das Erleben der Gemeinschaft in ihrer jetzigen Form als Netzwerkinitiative.

Wanhoff, die seit 1955 in Königstein lebt, wird von den Netzwerkmitgliedern als „die tragende Kraft“ bezeichnet. „Mit Herz, gu- ten Ideen und Verstand“ bereichert sie das Netzwerk seit Jahren und hält die Gruppe zusammen. Denn trotz des hartnäckigen Ein- satzes aller Mitglieder ist der Erfolg bislang ausgeblieben. In den vergangenen Jahren war die Gruppe mit der Gemeinde aufgrund unterschiedlicher Königsteiner Objekte und Grundstücke im Gespräch, doch vieles ist im Sande verlaufen oder „liegt auf Eis“, so Wanhoff. Trotz eines sich breitmachenden Gefühls von Frustration – auch verbunden mit dem Blick auf andere Gemeinden, die bereits ähnliche Projekte umgesetzt haben –sieht die Netzwerk-Initiative sich weiterhin in der Pflicht, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren. Zu diesem Zweck freut sich die Gruppe über neue Mitglieder oder auch die eine oder andere zündende Idee, mit der die Initiative ihrem großen Ziel einen Schritt näherkommen kann. Die Netzwerk-Initiative trifft sich jeden ersten Freitag um 16 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Georg- Pingler-Straße 29. Irene Wanhoff ist zudem unter der Telefonnummer 06174/4227 oder per E-Mail unter irene.wanhoff@gmail.com zu erreichen.

„Altern und Wohnen in Königstein“

Irene Wanhoff (Zweite v. re.) mit Teilnehmern der Initiative. Darunter auch Königsteins Eh-

renbürgerin Annemarie Ramm (li.). Foto: Schleer

Helikopter-Eltern – wir alle haben schon von diesem Phänomen gehört, das scheinbar nur die anderen befällt und ausgerechnet dann, wenn wir immer wieder uns selbst und den anderen versichern, dass unsere Kinder ja schon aus dem Gröbsten raus sind. Muss ja im Umkehrschluss nicht gleich heißen, dass wir es auch sind. Ein schwerer Fall von „Klamme- ritis“ kommt ja nicht von ungefähr, aber wohl immer ungelegen und besonders dann, wenn die lieben „Kleinen“ im Feriencamp weilen und es eigentlich den Betreuern am liebsten ist, wenn sich der Kontakt mit den Eltern auf seltene und nur unbedingt notwendige Anrufe beschränkt, damit nicht ein weiteres, stets bei solchen Sachen schlummerndes Fieber – das Heimweh – geweckt wird. Aber Fehlanzeige:

Die Helikopter-Eltern haben hier den Bogen raus und wissen längst, wie sie die Ferienbe- treuer auf die Palme bringen können. Nur, es sein lassen, das können sie dann wiederum doch nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass jeder Zögling heutzutage mit einem mobilen Gerät ausgestattet ist, das gleichzeitig auch als Fotoapparat fungiert, womit die Berech- tigung, es einzuziehen, von vornherein für den Ferienbetreuer erloschen ist. Schließlich muss doch aus dem Urlaub „gepostet“ und Essen fotografiert werden, was das Zeug hält.

Aber das ist ein anderes Thema. Die Telefo- nie-Manie und ihre oft unabsehbaren Folgen.

Da wird ein Spross so oft angerufen, beinah täglich, und mit der Frage konfrontiert „Geht es Dir gut?“, bis er oder sie selbst glaubt, die Antwort geben zu müssen, die die Eltern an- scheinend hören wollen: „Nein, mir geht es schlecht“, um sie dann aufzufordern: „Holt mich hier raus!“, was die Eltern und Betreuer nicht nur vor ein logistisches Problem stellt.

Also, Helikopter-Eltern aufgepasst: Nicht im- mer nur kreisen und vor allem nicht um die eigene Achse, das tut keinem gut und Euren Kindern, denen geht es bestimmt auch gut, ohne dass Ihr alle fünf Minuten anruft!

Die „Heli-Eltern“

Königstein/Kronberg – Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber an einzelnen Stellen helfen. Das versucht Margarita Kopp (Sopran) zusammen mit Konstanze Callwitz (Mezzosopran) und Gerhardt Schroth (Or- gel), die gemeinsam am morgigen Freitag, 12. August, in St. Alban (Kronberg-Schön- berg) musizieren und mit ihrem Programm herrlicher Lieder von Bach bis Mozart die Zuhörer erfreuen wollen. Gleichzeitig hilft das Konzert, Spenden für die Kinder der Paul Albert Simon Schule in Himo/Tansania zu erhalten, damit diese weiterhin zur Schule gehen können. Außerdem erhalten die Kinder so eine einzige warme Mahlzeit des Tages.

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Donnerstag, 11. August 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 32 - Seite 5

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ichterliche Überprüfung: Wie gut ein Ehevertrag ist, zeigt sich dann, wenn die dort getroffenen Regelungen aktuell werden. Meist sind zwischen dem Vertragsabschluss und dem Zeitpunkt der Trennung und Scheidung mehrere Jahre vergangen. Nicht selten wird versucht, die seinerzeit getroffene Vereinbarung in Abrede zu stellen. Jeder Ehevertrag steht anlässlich der Scheidung auf dem Prüfstand und wird hinsichtlich seiner Wirksamkeit durch das Ge- richt kontrolliert.

Dies erfolgt anhand der Beurteilung von drei verschiedenen Phasen:

1. Die wirtschaftliche und persönliche Situation der Eheleute bei Ab- schluss des Ehevertrages, insbesondere die Einkommens- und Ver- mögensverhältnisse sowie die Möglichkeit einer Erwerbstätigkeit.

2. Die Entwicklung und Ausgestaltung der ehelichen Lebensver- hältnisse. Zentraler Punkt dabei sind gemeinsame Kinder und ihre Betreuung sowie die damit im Zusammenhang stehende Erwerbs- tätigkeit beider Ehegatten.

3. Die wirtschaftliche und persönliche Situation der Eheleute bei Scheitern der Ehe.

Für die Gestaltung eines Ehevertrages sollten Sie sich von einem Fachanwalt/einer Fachanwältin für Familienrecht beraten lassen, um sicherzustellen, dass Sie wirksame Regelungen treffen, die einer Überprüfung durch das Familiengericht standhalten.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 25. August 2016. Bereits er- schienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Infor- mieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Aufl age Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern.

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Gute Nachrichten für die baustellengeplagten Schneidhainer: Das beauftragte Bauunter- nehmen, Wilhelm Schütz GmbH, Weilburg, kommt mit der Fahrbahninstandsetzung der B455 im Streckenabschnitt Schneidhain so schnell voran, dass die einzelnen Bauab- schnitte bis auf einen voraussichtlich noch in den Sommerferien fertig werden. Das betrifft auch die Vollsperrungen sowohl aus Königstein kommend als auch aus Richtung Fischbach.

HessenMobil und der Fachdienst Sicherheit und Ordnung der Königsteiner Stadtverwal- tung können daher neue, sehr erfreuliche Daten bekanntgeben. Die Sanierung im Ab- schnitt A1 und damit die Vollsperrung aus Richtung Königstein kommend, wird bereits am Dienstag, 16. August, beendet werden können. Ursprünglich sollten die Arbeiten zehn Tage länger dauern. Unmittelbar da- ran, also ab dem 17. August bis zum 16.

September, schließen sich die Arbeiten im Abschnitt A2 an, von der großen Linde bis zu den Geierwiesen. Hier ist die innerörtliche Umleitung über die Milcheshohl vorgesehen.

Ursprünglich sollten diese Baumaßnahmen erst Ende August beginnen und Ende Septem- ber beendet sein.

Da die Arbeiten in allen Abschnitten schnel- ler als geplant vorangehen, können auch die Abschnitte D1 und D2, mit Vollsperrung aus Richtung Fischbach kommend, viel früher in Angriff genommen werden. Die beiden

Abschnitte werden von beiden Seiten gleich- zeitig bearbeitet, also aus Richtung Fischbach und aus Richtung Schneidhain. Daher sind hier die Bauarbeiten noch in den Sommer- ferien vom 17. bis 26. August vorgesehen und dann auch abgeschlossen und nicht wie ursprünglich geplant erst in den Herbstferien im Oktober.

Mit den Arbeiten im Bauabschnitt B, zwi- schen Waldhohlstraße/An den Geierwiesen und der Blumenstraße, wird am 29. August begonnen, sie dauern voraussichtlich bis zum 10. September. Ursprünglich war hier der 3.

bis 14. Oktober vorgesehen. Hier erfolgt eine innerörtliche Umleitung über die Milches- hohl.

Der Abschnitt C1 (Blumenstraße bis Bahn- übergang) ist bereits abgearbeitet, C2 (Bahn- übergang bis In der Braubach) wird wie geplant seit 1. August bis zum 12. August durchgeführt. Innerörtliche Umleitung hier über Blumenstraße, Rossertstraße und Am Erdbeerstein. Was die jetzt frühere Vollsper- rung aus Fischbach kommend anbelangt, weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass alle Rettungseinheiten, wie Feuerwehr und Ambulanzen, darauf eingestellt und vorbe- reitet sind. So wurde beispielsweise ein Feu- erwehr-Notdienst mit der Freiwilligen Feuer- wehr Fischbach vereinbart. Außerdem wurde sich mit den Unternehmen Donath und See- ger abgestimmt. Umleitungsbeschilderungen mit den neuen Terminen werden aufgestellt.

Schneidhain: Vollsperrungen enden noch in den Sommerferien

Schneidhain (js) – Sie sind kaum zu über- sehen, denn sie zieren momentan jede Stra- ßenecke des kleinen, beschaulichen Schneid- hains. Die Rede ist hier von so allerhand Um- leitungs- und Baustellenschildern, die zurzeit für etwas Unruhe und blank liegende Nerven bei den Anwohnern sorgen. Dabei dürfte es keinem entgangen sein, dass sich in letzter Zeit in dem kleinen Ort jede Menge getan hat.

Angefangen vom Bau des neuen Netto Mark- tes bis hin zur Sanierung der Heinrich-Dorn- Halle hat sich hier viel bewegt, wenngleich Innovation und Modernisierungsmaßnahmen nicht immer ganz spurlos an den Anwohnern vorbeigezogen sind. Doch das ist ein ganz an- deres Thema. Als viel zermürbender erweist sich die derzeitige Vollsperrung der Wiesba- dener Straße, mit der nicht nur Einwohner, sondern auch dort Arbeitende mächtig zu kämpfen haben.

Eine Schneidhainerin zeigte sich sichtlich be- sorgt: „Ich habe neulich zu meinem Zahnarzt nach Falkenstein sage und schreibe 35 Minu- ten gebraucht und musste 22 Kilometer fah- ren“, erzählt sie, die froh ist, wenigstens ihren Arbeitsplatz zu Fuß erreichen zu können.

Dies sei besonders dann problematisch, wenn man gezwungen wäre, häufiger in der Woche einen solchen Umweg in Kauf zu nehmen.

Doch nicht nur bei den Arbeitnehmern ist der Unmut deutlich zu spüren, sondern vor allem auch bei den Anwohnern, die tagein tagaus irgendwie von „A“ nach „B“ kommen müs- sen und sich, im wahrsten Sinne des Wortes, von der Außenwelt abgeschnitten fühlen.

Das bekommen nicht nur die Autofahrer kräftig zu spüren, sondern vor allem auch diejenigen, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, die nur in unzureichender Weise zur Verfügung stehen. „Es würde auch anders gehen, aber es gibt sich einfach keiner Mühe“, so ein älterer Herr, der anonym blei- ben möchte und über die aktuelle Lage schon etwas wütend ist. „Ein ordentlicher Stadtbus wäre die Lösung.“ „Da müssen wir jetzt halt mal alle durch. Geht nun mal nicht anders.

Nach den Sommerferien normalisiert sich die Situation ja wieder“, lautete der prompte Ein- wand einer fürs Ordnungsamt tätigen Dame.

Die Vollsperrung sei schließlich rechtzeitig bekannt gegeben worden und man hätte die Möglichkeit gehabt, sich darauf einzustellen, so der Einwurf der städtischen Angestellten, die auch auf die bestehenden Ersatzbusse verwies, welche, wenn auch über Umwege, in Abständen von ein bis zwei Stunden ver- kehrten.

In der Tat besteht die Möglichkeit, auf die

AST Sammeltaxen zurückzugreifen, die unter der Woche im einstündigen und am Wochen- ende im Zwei-Stunden-Takt zur Verfügung stehen. Hier ist aber schon etwas Voraus- planung gefragt, denn ein solches Fahrzeug muss mindestens eine halbe Stunde vorher bestellt werden. Somit ist die Fortbewegung hier mit immenser Planung und Zeitaufwand für die Autolosen verbunden. Denn freilich müssen auch größere Umwege in Kauf ge- nommen werden.

Dabei scheint das generelle Ärgernis für viele nicht ausschließlich nur in der Vollsperrung zu bestehen, sondern vielmehr auch in der Art der Organisation. „Die Wiesbadener ist überhaupt nicht sachgemäß abgesperrt“, be- merkte der Schneidhainer Anwohner Holm Schulze-Clewing, der die Situation schon seit Längerem kritisch verfolgt. „Es wurde uns eigentlich vonseiten des Bürgermeisters ver- sprochen, dass die Baustellenarbeiten auch samstags fortgesetzt würden, damit es schnel- ler vorangeht“, gab der aufmerksame Bürger zu verstehen. Leider sei dies aber nur eine leere Versprechung gewesen. „Es passiert einfach nichts.“

Bemängelt wird die teilweise schlechte Pla- nung auch in anderer Hinsicht. „Es gibt an vielen Ecken keine ordnungsgemäße, einheit- lich-geltende Beschilderung“, monierte der aus Griesheim stammende Netto Mitarbeiter Bartosz Palczewski, der einmalig mit dem Auto einen Versuch zu seiner Arbeit gestartet hatte. „Ich komme künftig lieber wieder mit der Bahn. Das ist deutlich unkomplizierter.“

Wer auf die Bahn ausweichen kann, ist da in der Tat gut dran. Doch leider hat nicht jeder die Qual der Wahl. „Ich muss immer über Fischbach oder Ruppertshain um nach Kö- nigstein zu kommen“, erzählt die in Schneid- hain ansässige Leonie Zoller, die als Mutter hier auch ganz schön gebeutelt ist. Vor allem der damit einhergehende Zeitaufwand und die Benzinkosten machten ihr zu schaffen, wenngleich sie glücklicherweise nur einmal pro Woche nach Königstein müsse. „Hoffen wir, dass es bald geschafft ist“, meint sie optimistisch.

Angeblich soll sich die Lage ja nach den Fe- rien wieder normalisiert haben. Schon allein der Schüler wegen, die ja auf gewohntem Wege wieder zur Schule kommen sollen. So sollen dann beispielsweise auch wieder die Buslinien 263 und 815 regulär verkehren. Ob sich dann jedoch wirklich wieder ein Stück weit Normalität einstellen wird, bleibt zu hof- fen und abzuwarten. Denn wie heißt es doch so schön: Gut Ding will Weile haben.

Vollsperrung verlangt Schneidhainern viel Geduld ab

Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind die Schilder, die sich in Schneidhain momentan an jeder Ecke befinden, schon. Vor allem aber bedeutet die Vollsperrung des Ortes für Einwoh- ner und dort Arbeitende einen Zeitaufwand. Foto: Schnurawa

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Königstein (gs) – Der Wettergott meinte es in der ersten Woche des Sommercafés nicht wirklich gut mit Katrin Wachendorff und ihrem Team. Dauerregen von Dienstag bis einschließlich Donnerstag ließ den Graffi- tikünstlern keine Chance zum Malen. Zum Glück gab es den Montag und Freitag – da lief es prima.

Nachdem im letzten Jahr der Bauwagen, Er- kennungsmerkmal des Sommercafés, mittels Graffiti supertoll gestaltet und dadurch zu einem echten Hingucker wurde, hatten sich Katrin Wachendorff und ihr Mitstreiter Chris- tian Küchler dieses Jahr die Seitenwände der Halfpipe auf dem Skaterplatz zur Gestaltung ausgeguckt.

Das Sommercafé ging Montagnachmittag an den Start und war auch auf Anhieb ein ech- ter Erfolg. „Wir waren gleich gut besucht und hatten ständig so um die 20 bis 30 Kids und Jugendliche hier bei uns“, berichtet die Königsteiner Jugendpflegerin Katrin Wachen- dorff. Mit Christian Küchler, vielen sicher aus dem städtischen Kinderhort bekannt, hat sie einen Mitstreiter, der sich bestens in der Kunst des Graffiti auskennt. „Christian erklärt den Kids nicht nur den richtigen Umgang mit der Spraydose, sondern weist sie auch darauf hin, dass nur auf erlaubten Flächen gesprayed werden darf und dass das Beschmieren von Wänden und gelegentlich Bäumen tabu ist“, erklärt Wachendorff das Projekt.

Das Sommercafé findet in diesem Jahr erst- mals im Kurpark statt. Der Grund für die Verlegung ist die räumliche Nähe zum Spiel- platz, dem Skater- und dem Bolzplatz, was sicher auch Sinn ergibt. Die Besucherzahlen geben Katrin Wachendorff hier ganz sicher Recht. Der farbenfrohe Bauwagen fügt sich wunderbar in die schöne Parkumgebung un- ter den großen Bäumen ein und es entsteht ein lauschiges Plätzchen, das Jung und Alt zum Verweilen einlädt. Es muss auch nicht jeder am Graffitiworkshop teilnehmen. Ein Volleyballnetz ist gespannt, es darf Fußball gespielt werden und wer möchte, kann sich mit einem Gesellschaftsspiel an einem der Ti- sche niederlassen. Die Stimmung ist wirklich toll, locker und fröhlich. Ganz positiv ist auch, dass jeder mitmachen kann, ohne Anmeldung und Vorkenntnisse.

Für den Durst der Jugend gibt es Softdrinks und alkoholfreie Cocktails, für die Erwach- senen, die ebenfalls gerne auf den Bänken rundherum sitzen und dem munteren Treiben zusehen, gibt es darüber hinaus alle mögli- chen Kaffeespezialitäten. Alles zum Selbst- kostenpreis versteht sich. Auch die leckeren kleinen Crêpes sollen nicht unerwähnt blei- ben, die frisch von der helfenden Praktikantin Lotte Helm gebacken werden.

Dass das Wetter an drei Tagen nicht mitspiel- te und daher das Café leider geschlossen blieb ist natürlich schade, aber dadurch lassen sich das Team – und auch die Kids – den Spaß nicht verderben. Bereits am Montag wurden kurzerhand die knallgelben Liegestühle pas- send zum Bauwagen mit Schmetterlingen und dem Schriftzug „Sommercafé“ besprüht.

Mittels Schablonen klappte das sehr gut und machte auch allen viel Spaß. Am Freitag nun wird die Halfpipe auf dem Skaterplatz in Angriff genommen. Man darf gespannt sein. Wenn sie genauso schön wird wie der Bauwagen, dann ist der Graffitiworkshop ein echter Gewinn! In der zweiten Woche stehen die Zeichen auf Sport. Robert Bayer, der auch die „Parcour-Gruppe“ in Königstein trainiert, wird sich um das Sportprogramm kümmern.

Sicher ist, dass neben Slagline und Ballsport auch Parcouring auf dem Programm stehen wird. Besonders interessant ist das Thema, da Königstein in Zukunft unterhalb der Burg (beim Bolzplatz) eine eigene Parcour-Anlage haben wird! Da sage noch jemand, die Stadt Königstein hätte kein Herz für die Jugend!

Sommercafé 1.0 – Graffitigestaltung am Skaterpark

Christian Küchler, Katrin Wachendorff und Lotte Helm mit teilnehmenden Kindern.

Foto: Scholl

Königstein – Nach dem Neubau des städ- tischen Kindergartens werden die Gebühren steigen. Davon geht man bei der Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) aus. Dann werden die Eltern sich mit 40 Prozent an den Betriebskosten der Einrich- tung beteiligen, wie dies jetzt schon im städt- ischen Kindergarten Schneidhain der Fall ist.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte den niedrigeren Anteil von 37,5 Prozent an den Betriebskosten im Hinblick auf den maroden Zustand des Kindergartens in der Eppsteiner Straße beschlossen. Die ALK war mit ihrer Meinung unterlegen, den Beitrag der Eltern auf maximal ein Drittel der Betriebskosten zu begrenzen.

So weit, so klar, fand die ALK-Fraktionsvorsit- zende Nadja Majchrzak. Doch was gehört alles zu den Betriebskosten, von denen die Eltern 40 Prozent zu tragen haben, wollte die Stadt- verordnete in einer Anfrage an den Magistrat wissen. Doch hinterher ist sie nicht klüger als vorher. Springender Punkt ist die Miete, die die Stadt an einen Investor zahlen müsste, falls dieser auf den Messerwiesen einen Kindergar- ten baut und an die Stadt vermietet, wie dies vorgesehen ist. Bislang hatte die Stadt keine Mieten zahlen müssen, da die Kindergärten in Schneidhain und der Eppsteiner Straße in städtischem Besitz sind. Demnach waren die Mietkosten auch nicht in die Betriebskosten eingeflossen, zu denen sie eigentlich gehören.

Deshalb fragte die Stadtverordnete jetzt, ob die Miete nach Einschätzung des Magistrats künf- tig zu den Betriebskosten gehört und umgelegt wird. Außerdem wollte sie in Erfahrung brin- gen, ob die Erhöhung bereits berechnet wurde und wie diese aussieht.

Daraufhin stellte Bürgermeister Leonhard

Helm vor der Stadtverordnetenversammlung klar, dass eine zu zahlende Miete grundsätzlich zu den Betriebskosten gehört. Es sei allerdings noch keine Entscheidung getroffen worden, mit welchem Anteil die Miete in die Berech- nung der Gebühren einbezogen werde. Weiter merkte der Bürgermeister an, dass auch Ab- schreibungen und Finanzierungskosten zu den Betriebskosten gehören, allerdings seien diese bei den alten Kindergartengebäuden aus der Zeit der kameralistischen Haushaltsführung

„nur in einem kleinen Bruchteil erfasst und mitkalkuliert“ worden. Insofern könne derzeit keine Aussage zu einer eventuellen Auswir- kung auf die Benutzergebühren gemacht wer- den, so Helm. Die ALK-Fraktionsvorsitzende bezeichnete diese Auskunft als ehrlich, aber mehrdeutig und damit unbefriedigend. Es sei im Interesse der Eltern, schon frühzeitig zu erfahren, auf welche Höhe die Gebühren in dem neuen Kindergarten etwa steigen werden.

Interessant sei auch, ob im Zuge einer Gleich- behandlung die Stadt beabsichtige, künftig in die Kalkulation für den Kindergarten Schneid- hain die erwähnten Abschreibungen und Fi- nanzierungskosten einzukalkulieren, wie dies bislang nicht der Fall gewesen sei. Majchrzak erinnerte daran, dass die ALK im Jahr 2013 gemeinsam mit den Grünen eine Erhöhung der Kindergartengebühren verhindern wollte. Den vorgeschlagenen Kompromiss, die Eltern mit 33 Prozent an den Betriebskosten zu beteili- gen, wollten CDU, FDP und SPD nicht einge- hen, sie setzten eine Beteiligung der Eltern von 40 Prozent durch. Nun bleibe nur zu hoffen, dass nach erfolgtem Umzug des städtischen Kindergartens in ein Mietobjekt die bereits jetzt schon hohen Kindergartengebühren nicht noch weiter steigen.

ALK: Nach Neubau des Kindergartens höhere Gebühren

Der Leserbrief des ehemaligen Kurdirektors Rainer Kowald in den vergangenen Wochen in der Königsteiner Woche („Heilbäderver- band verlässt Königstein, Imageverlust für den Kurort“, Ausgabe Nr. 27/2016, Seite 8), der den Umzug der Geschäftsstelle des Hessischen Heilbäderverbandes HHV von Königstein nach Wiesbaden als „Imagever- lust für den Kurort“ beklagt, wirft bei unserer Leserin Sonja Bernhardt, Falkenstein, einige Fragen auf.

Im Leserbrief ist deutlich der Hintergrund der Personalfragen rund um die Königsteiner Kur GmbH zu spüren. Rainer Kowald zieht bewusst die Parallele zu seiner Amtszeit in Königstein und der seiner Nachfolgerin heu- te. Ich lerne also, dass es bereits zum zweiten Mal zu Auseinandersetzungen im gleichen Verwaltungssegment gekommen ist, und zum zweiten Mal hat ein Bürgermeister getan, was er für richtig hielt.

Sollen wir Bürger denn wirklich glauben, dass wegen des Weggangs der Geschäftsstel- le des HHV nun die Stadt Königstein ihren

„Werbeetat für die Zukunft wieder kräftig anheben (muss), um weiter am Kur- und Tou- rismusmarkt zu bleiben“?

Ich glaube nicht, dass der Briefkopf des HHV und die internen Sitzungen des Verbandes in Königstein dazu beigetragen hat, eine Ein- trittskarte mehr im Kurbad zu verkaufen oder eine zusätzliche Eintrittskarte an der Burg.

Oder sind die Teilnehmer dieser Sitzungen

etwa in Königstein baden gegangen? Wenn eine Geschäftsstelle einer hessischen Kom- mune so viel Image bringt wie behauptet, warum ist der HHV nicht wieder nach Bad Homburg gegangen oder zu einer anderen hessischen Bad-Kommune, die sich sicher- lich um die Ehre reißen?

Da hat Wiesbaden wirklich Glück gehabt.

Die Weltkurstadt Wiesbaden wird wohl mit der Ankunft der Geschäftsstelle des „HHV“

nun im Gegenzug ihren Tourismusetat senken können angesichts dieses Imagezugewinns!

Für die betroffene derzeit noch ehrenamtliche Geschäftsführerin des HHV Almut Boller ist nach öffentlicher Aussage des Verbandschefs doch bereits gesorgt: Sie wird, laut Pressebe- richt im April 2016, dann eben hauptamtliche Geschäftsführerin des HHV.

Ich denke, dass es vielmehr so ist, dass der HHV der Stadt Königstein dankbar sein muss für die jahrelange Gastfreundschaft und nicht umgekehrt. Schade, dass ein ausgewiesener Fachmann des Tourismus aus Königstein sei- nen Mitbürgern Angst macht, statt neue Ideen oder kreative Vorschläge zu präsentieren.

Wir können in Königstein eigentlich gut Auf- bruchsstimmung gebrauchen und nicht die Prophezeiung drohenden Tourismus-Elends.

Erfolgversprechende Themen wären gut, besser noch ein wegweisendes umfassendes Konzept. Und woran bitte konnte ich bisher den Imagegewinn für Königstein dank des HHV im Kurbadbüro erkennen?

Aufbruchsstimmung für Königstein und kein Schreckensszenario

Glashütten – Auch in diesem Jahr beteiligt sich Glashütten im Auftrag des Gemeinde- vorstands wieder an den Veranstaltungen im Rahmen der Route der Industriekultur Rhein- Main mit der folgenden geführten Wanderung:

„Eine Waldglashütte aus dem 15. Jahrhun- dert“. Treffpunkt ist am Samstag, 13. August, um 10.30 Uhr (die Wanderung geht bis etwa 12.30 Uhr) der ALDI-Parkplatz am nördlichen Ausgang von Glashütten.

Die Strecke führt entlang des Limeserlebnis- pfades bis hin zum konservierten spätmittel- alterlichen Glashüttenplatz „An der Emsbach- schlucht“. Verwiesen wird auf Interessantes am Wegesrand aus der Zeit der Römer bis in unsere Gegenwart mit Schwerpunkt auf der Produktion der Waldglashütten des 15. Jahr- hunderts. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung des vielfältigen Fundmaterials von vier ar- chäologischen Grabungen, entsprechend dem diesjährigen Motto der Tage der Industriekul- tur „Kleine Dinge – Große Wirkung“. Weitere Infos: Ingrid Berg unter Telefon 06174/62389.

Wanderung: Waldglashütte

Glashütten – Eine fröhliche Mitteilung ver- spricht einen gelungenen Abend: Mit Grill- gut, Salat, Waffeln und Getränken wollen wir am Freitag, 26. August, ab 18 Uhr die Sommerferien ausklingen lassen und ein Lichterfest im JETZT-Haus feiern. Wir freu- en uns auf viele Besucher und Besucherin- nen, auf eine schöne gemeinsame Zeit und auf gute Gespräche! Vor Ort können kleinere Lampenkünstler unter Anleitung Lampions basteln. Die Teilnehmer des Lampen-Design Workshops präsentieren ihre selbstgebauten Lampenkunstwerke. Das JETZT-Haus wird von FLASHLINES in eine Lichtinstallation gehüllt, welche mit Einbruch der Dunkelheit beginnt.

Wer mehr über den J.E.T.Z.T. e.V. erfah- ren möchte, besucht einfach die Home- page (www.jetztglashuetten.de), schaut auf Facebook (www.facebook.com/Jetztglas- huetten) oder kommt während des „Offenen Hauses“ vorbei.

Lichterfest im JETZT-Haus in Glashütten

Leserbrief

Hochtaunuskreis – In den Ferien lädt das Römerkastell Saalburg in Bad Homburg zur Kinderaktionswoche ein. Von Montag, 22.

August, bis Freitag, 26. August, wartet an jedem Tag von 10 bis 17 Uhr eine andere

spannende Mitmach-Aktion auf die Kinder.

Das macht die Zeitreise in die Vergangen- heit noch lebendiger. Der Montag beginnt mit Basteln und Gestalten und am Dienstag erfahren die Kinder welche Spiele in der Römerzeit angesagt waren. Am Mittwoch können sie am eigenen Leib erleben, wie das Soldatentraining bei den Römern ausgese- hen hat und am Donnerstag kleiden sich die Kinder wie die Römer. Zum Abschluss am Freitag geht es in eine römische Schule. An allen Tagen können Kinder (ab Schulalter) und Erwachsene von 11 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde das Kastell in Führungen er- kunden. Alle Aktionen sind kostenlos. Es gelten die üblichen Preise für den Eintritt ins Kastell (fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, zehn Euro für Familien). Eine An- meldung ist nicht erforderlich. Änderungen je nach Wetterlage sind möglich. Archäo- logischer Park und Museum sind an diesen Tagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Museumsshop. Das Museumscafé Taberna bietet von 10 bis 18 Uhr römische Gerichte und auch Speisen von heute an.

Eine Zeitreise zu den Römern

Während der Aktionswoche können die Kin- der auf den Spuren der alten Römer wan- deln. Foto: Römerkastell Saalburg

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Referenzen

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