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Academic year: 2022

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Parlamentarischer Vorstoss

Interpellation

Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Stadtverwaltung

Der gesellschaftliche Wandel zeigt sich unter anderem auch im Wandel der

Rollenvorstellung von Mann und Frau in der Familie. In über zwei Drittel der Familien mit Kindern sind auch Frauen erwerbstätig. Frauen haben in den letzten Jahrzehnten

ausbildungsmässig aufgeholt. Für Väter wird es immer wichtiger, mehr Zeit mit der Familie

und bei der Kinderbetreuung einzusetzen. Die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit

stellt eine Schlüsselstelle für die Verwirklichung der Chancengleichheit dar. Sie prägt die

Lebensqualität von Müttern, Vätern und Kindern und somit der gesamten Gesellschaft entscheidend mit.

Es ist unbestritten, dass mehr Teilzeitarbeitenden in einer Dienststelle für Vorgesetzte einen grösseren Koordinationsaufwand bedeuten. Trotzdem kann man sich als fortschrittliche Stadt und Arbeitgeberin diesem Wandel nicht verschliessen. Verschiedene Untersuchungen

zeigen, dass es sich lohnt. Insbesondere ist es aber eine volks- und betriebswirtschaftliche, unverzeihliche Verschwendung, erfahrene Berufsfrauen daran zu hindern, weiterzuarbeiten.

Nach dem Motto, Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe' lassen sich in vielen Fällen tragfähige Lösungen finden, von denen Mitarbeitende und Vorgesetzte

gleichermassen profitieren können, sei es in Bezug aufArbeitszufriedenheit und

Leistungsbereitschaft, sei es in Bezug auf die Attraktivität des Arbeitgebers Stadt Arbon.

Wir bitten den Stadtrat eine klare Haltung zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie

einzunehmen und diese auch verpflichtend umzusetzen.

Der Stadtratwird gebeten, die folgenden Fragen zu beantworten:

1. Der Stadtrat hält im Falle einer Mutterschaft konsequent am Stellenplan fest, was zu

Vakanzen und einem grossen Know-How-Verlust führt. Nur kurzzeitige

Uberbelegung des Stellenplans oder Mutterschaftsvertretungen könnten das

Problem lösen. Ist der Stadtrat bereit in ausserordentlichen Situationen den

Stellenplan, mit einem minimalen Risiko für die Stadt, flexibler zu handhaben?

2. Wie viele Frauen haben in den letzten fünf Jahren nach ihrem Mutterschaftsurlaub

die Arbeit nicht mehr aufgenommen? Wie viele haben die Arbeit, mit wie vielen

Stellenprozenten wieder aufgenommen? Wie viele Männer konnten aufgrund der Vaterschaft das Pensum reduzieren?

3. Wird Teilzeitarbeit auch in Kaderstellen angeboten, insbesondere auf dem

Hintergrund, dass auch vier Stadträte teilzeitbeschäftigt sind?

4. Wie viele Kaderstellen sind im Sinne der umfassenden Chancengleichheit mit Frauen besetzt? Wie viele Beförderungen in den letzten Jahren betrafen Frauen und wie viele Männer?

5. Wie ist die Zusammensetzung (Paritätisch, Mann, Frau) bei einem

Vorstellungsgespräch?

5. Ist der Stadtrat bereit, weitergehende Massnahmen zu definieren, um

entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und diese gegebenenfalls im Personalreglement festzulegen?

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Lukas Auer (SP /Grüne) FabiÖ'Telatin (SP /Grüne) Esther Sträub (CVP / EVP) Heidi Heine (SP/

Grüne)

Arbon, 20.09.2021

(2)

Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichner der Postulat Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Stadtverwaltung

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Referenzen

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