Ein Beispiel für den schönen Sport in schönen deutschen Landen:
Der Golfclub Eifel (in der Vulkaneifel: 5533 Hillesheim/Berndorf, Telefon 0 65 93/12 41) erweitert derzeit, wie auch viele andere Clubs, von neun auf achtzehn Löcher und kann daher nach langer Sperre wieder Mitglieder aufnehmen Foto: J. Heilmann
Golf in
schönen deutschen Landen
German Masters, German Open — überall waren unter den interessierten Zuschau- ern viele jüngere Leute zu se- hen. Es geht weiterhin berg- an mit dem Golf in deutschen Landen. In vielerlei Hinsicht.
Zum einen fördern die zu- wachsenden jüngeren Mit- glieder die sportlichen An- sprüche an Plätze und Spie- ler. Zum anderen profitiert auch der Tourismus von den neu entstehenden Anlagen und von den Erweiterungen bestehender Neun-Loch- Plätze, die vor allem an den Wochenenden überquellen.
Gemildert haben sich offen- bar auch die Widerstände der Ökologen, die neue Projekte nicht mehr überall unnach- giebig zu Fall bringen wollen.
Schließlich ist es einsichtig geworden, daß die Land- schaftspflege durch ein Golf- gelände der landwirtschaft- lichen Monokultur auf einem Großgrundbesitz vorzuzie- hen sein dürfte.
Neue Chancen für den Golfsport Dies ist überhaupt die Chance für den Golfsport und für den Golftourismus in Deutschland: die derzeit so schwierige wirtschaftliche Si- tuation der Bauern. Zur Zeit ist leichter als früher an das erforderliche Pachtland zu kommen, um einen attrakti- ven Platz zu bauen. So ge- schehen in Bayern, in Baden- Württemberg, im Umkreis von Bonn und Köln. Auch das ehrgeizige Bundesland
Schleswig-Holstein denkt daran, seinen Touristen mehr zu bieten. Es wurden dort be- reits reizvolle Museen einge- richtet, die viele Besucher anziehen; jetzt sollen noch Golfplätze dazu kommen.
Selbst die Insel Sylt — auch sie will noch attraktiver werden
— baut bereits an einer Acht- zehn-Loch-Anlage.
Wer an Golf interessiert ist und wissen möchte, wel- che Clubs noch Mitglieder aufnehmen können, erfährt dies in einem Jahrbuch
„Golf-Info-Service", das Neulinge im Golfsport infor- miert über Ausrüstung, Zu- behör, Gebühren, Beiträge, Kosten, über das Spiel und die noch aufnahmefähigen Plätze. Das Jahrbuch, das neueste vom März 1987, er- scheint im Rolf Hain Verlag, Garchinger Straße 6, Post- fach 13 16, 8044 Unter- schleißheim. Rolf Hain gibt auch Landkarten als Golf- Reiseführer heraus. EB
Jagdausstellung
„Jagd & Hund '88", die 7. Europäische Publikums- messe für Jagd und Sportfi- scherei findet vom 19. bis 24.
Januar 1988 in Dortmund statt. Wegen der großen Zahl der angemeldeten Aussteller hat man eine weitere Ausstel- lungshalle hinzunehmen müs- sen, so daß nunmehr fast 15 000 m2 Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen. In er- ster Linie geht es natürlich um Jagdbedarf jeder Art, aber hinzu kommen Son- derschauen und Vorführun- gen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, der For- schungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung, Jagdbläser, Hundevorfüh- rungen, Modenschauen und ein großes Biotop des Lan- desjagdverbandes Nord- rhein-Westfalen, in dem als
„Neubürger unserer Wäl- der" das Sikawild vorgestellt werden soll. WZ
. . . mehr als Urlaub
Mit dem Motto „Israel ist mehr als Urlaub" wird auf dem deutschen Markt mit wachsendem Erfolg für Israel als Ferienland geworben (im ersten Halbjahr 1987 wurden 30 Prozent mehr deutsche Touristen gezählt als im Vor- jahr). Auch die Flugverbin- dungen werden weiter ausge- baut. Für die Wintersaison bietet El Al jetzt einen wö- chentlichen Nonstopflug von Frankfurt nach Elat an; Israeli Charter Services hat Direkt- flüge nach Tel Aviv oder Elat von Hamburg, Köln, Frank- furt, Stuttgart und München (bei zahlreichen deutschen Veranstaltern).
Einer der Spezialveran- stalter für Israel, Sunny-Flug- vermittlung (Arcisstraße 32, 8000 München 40, Tel.
0 89/28 30 97), bietet inzwi- schen ein umfangreiches Pro- gramm von Städteaufenthal- ten in Tel Aviv oder Jerusa- lem, in Seebädern, in Elat oder am Toten Meer, Touren durch die Wüste und Rund- reisen. Eine ganze Reihe von Kibbuzim haben sich in der letzten Zeit dem Fremdenver- kehr als einer zusätzlichen Einnahmequelle zugewendet und eigene Anlagen dafür ge- baut, Gästehäuser oder auch Ferienhäuschen und -woh- nungen. Für ein erstes Ken- nenlernen bietet Sunny eine Kibbuz-Rundreise vom 26.
Dezember bis zum 2. Januar an; ein Verlängerungsaufen- thalt kann sich anschließen.
Eine umfangreiche Bro- schüre mit zahlreichen Tips für Israel-Reisen und -veranstal- ter hat das Staatliche Israeli- sche Verkehrsbüro herausge- geben (Westendstr.4,6Frank- furt, Tel. 0 69/72 01 57). EB
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Dipl.-Soz. Wiss. E. Ebertz, Trajanstraße 33, 5000 Köln 1 (Praxisstempel)
A-2976 (94) Dt. Ärztebl. 84, Heft 44, 29. Oktober 1987