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Datenbanken ¨Ubungsblatt 1 – WiSe 2013/14

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Datenbanken

Ubungsblatt 1 – WiSe 2013/14 ¨

1. Man hat manchmal die Wahl, ein Konzept der realen Welt als Beziehungs- typ oder als Entit¨atstyp zu modellieren. Ein Beispiel ist die Beziehung an- bieten aus dem Universit¨atsschema in Abbildung 1, die als eigenst¨andiger Entit¨atstyp modelliert werden k¨onnte. Diskutieren Sie die Alternativen.

anbieten Uhrzeit

Dozent

1 Name

M-Nummer

Semester N

SemJahr

Semester

Jahr

Vorlesung M

VorlNr

Abbildung 1: Universit¨atsschema mit Beziehung anbieten.

2. Was ist die richtige Modellierung f¨ur folgenden Sachverhalt: An einen Com- puter k¨onnen mehrere Monitore angeschlossen werden, aber ein Monitor wird an genau einen Computer angeschlossen.

a)

Computer 1 hängt_an 1 Monitor

b)

Computer 1 hängt_an N Monitor

c)

Computer N hängt_an 1 Monitor

d)

Computer N hängt_an M Monitor

(2)

3. In Abbildung 2 ist die dreistellige Beziehung bewerten zwischen den En- tit¨atstypenDiplArbeiten,Professorenin der Rolle alsErstgutachterundPro- fessoren in der Rolle als Zweitgutachter graphisch dargestellt.

Abbildung 2: Ausschnitt aus ER-Diagramm.

a) Welche funktionalen Beziehungen bestehen allgemein zwischen Diplom- arbeiten und Gutachtern?

b) Kann man die Beziehung aus Abbildung 2 durch (mehrere) zweistellige Beziehungen modellieren, ohne daß ein Semantikverlust auftritt? Falls ja, wie? Falls nein, begr¨unden Sie Ihre Antwort.

4. Enth¨alt die Modellierung in Abbildung 3 Redundanzen?

hat geschrieben

N N 1

N

Autor Buch

verlegt

Verlag

veröffentlicht bei

M M

Abbildung 3: Ausschnitt aus dem ER-Diagramm f¨ur einen Verlag.

5. Zwei Busreiseunternehmen schließen sich zusammen. Die Daten der beiden Unternehmen sollen nun in einer gemeinsamen Datenbank gehalten werden.

Die beiden Unternehmen haben allerdings unterschiedliche Vorstellungen von der Modellierung dieser gemeinsamen Datenbank (siehe Abbildung 4). Diese verschiedenen Sichten m¨ussen konsolidiert, d.h. zusammengef¨uhrt werden.

a) Geben Sie alle Konflikte an, die Sie zwischen den Schemata (a) und (b) finden k¨onnen.

b) Gleichen Sie die beiden Schemata aneinander an.

c) Zeichnen Sie das endg¨ultige Schema, das sich nach der Zusammenlegung ergibt.

6. (Pr¨ufungsbeispiel 2013-07-02) Gegeben zwei Entit¨atstypen A und B. Er- stellen Sie je ein ER-Diagramm das eine (a) injektive, (b) surjektive, (c) bijektive Funktion f : A → B beschreibt (injektiv: ∀a1, a2 ∈ A(a1 6= a2 ⇒ f(a1)6=f(a2)), surjektiv: ∀b∈B(∃a∈A(f(a) =b)), bijektiv: surjektiv und injektiv).

(3)

(a)

vonTag

bisTag Stadt

Name Einw.

Reise

Anfang Ende

Nr.

Preis

mit

Bus

Nr. Sitze Hersteller N

M

N N

1 1

(b)

vonTag

1

bisTag Stadt

Name

Reise Nr.

Preis

mit

Bus

Nr.

Staat

wird besucht

Hersteller produz.

Fahrer zugeteilt

Name Alter

Name Stadt

Kapazität N

M N

M

N 1

N

Abbildung 4: ER-Diagramme f¨ur Busreiseunternehmen.

(4)

7. (Pr¨ufungsbeispiel 2013-09-23) Erstellen Sie ein ER-Diagramm f¨ur eine Da- tenbank, welche eine Fußballliga entsprechend den folgenden Anforderungen modelliert.

• Die Liga ist in Mannschaften organisiert.

• Jede Mannschaft hat einen eindeutigen Namen und eine aktuelle Plat- zierung (die sich aus den Ergebnissen der bereits gespielten Spiele er- gibt). Jede Mannschaft hat mehrere Spieler und mehrere Trainer. Ein Trainer hat eine gewisse Aufgabe in der Mannschaft.

• Trainer haben einen eindeutigen Namen und es werden die Titel gespei- chert, die der Trainer gewonnen hat. Ein Trainer muss nicht zu jedem Zeitpunkt eine Mannschaft trainieren. Ein Trainer kann jedoch mehrere Mannschaften gleichzeitig trainieren, auch in verschiedenen Funktionen.

• EinSpieler spielt nur in einer Mannschaft. Die Datenbank speichert die Trikotnummer, die Position und den Namen, der aus Vor- und Nachna- me besteht. Die Trikotnummer ist eindeutig innerhalb der Mannschaft, aber in verschiedenen Mannschaften k¨onnen Spieler mit derselben Tri- kotnummer vorkommen.

• Die Datenbank soll auch Informationen ¨uber Stadien speichern. Zu je- dem Stadium werden der Name, Kapazit¨at und der Ort, an dem es sich befindet, gespeichert. Stadien an verschieden Orten k¨onnen denselben Namen haben, aber ein Name kommt nicht zweimal am selben Ort vor.

• Jedes Spiel findet in einem Stadium statt und erh¨alt eine eindeutige Nummer. Es sollen das Datum und das Ergebnis zu jedem Spiel ge- speichert werden. Zu jedem Spiel gibt es zwei Mannschaften, eine Gast- mannschaft und ein Heimmannschaft.

Bitte verwenden Sie die Notation aus der Vorlesung und spezifizieren Sie au- ßer den Kardinalit¨atseinschr¨ankungen auch eventuelle Teilnahmeeinschr¨ankungen.

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