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Archiv "Verspäteter Entwicklungsplan für das sowjetische Gesundheitswesen" (11.05.1978)

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DEUTSCHES ARZTEBLATT

Heft 19 vom 11. Mai 1978

Der Entwicklungsplan Medi.7 iiiJ,: der in der Sowjetunion erst jetzt neu herauskam, gibt nicht nur Aufschluß über die wis.senschaftlichen und quan- · titativen Ziele, die man sich für t;!ie nächsten· fünf Jahre. g~; ..

setzt

nat,

sondern auch ,über mancherlei Schwachstellen des Systems.

. .> .

Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen

Verspäteter Entwicklungsplan für das

sowjetische Gesundheitswesen

Heinz Müller-Dietz

Ein Plan für die Entwicklung eines volkswirtschaftlichen Teilgebietes, der erst zwei Jahre nach der Be- kanntgabe der Kennziffern für den X. Fünfjahrplan erlassen wurde, ruft Verwunderung hervor.· Den umfang- reichen Text dieses Gesetzwerkes kennen wir nicht. Er ist geheim oder zumindest für den inneren Dienstge- brauch bestimmt und wird nicht ver- öffentlicht-Der Inhalt des Plans wur- de jedoch als Beschluß des Zentral- komitees der KPdSU und des Mini- sterrates der UdSSR "über Maßnah- men zur weiteren Verbesserung des Schutzes der Volksgesundheit" in der Tagespresse referiert. Man fragt nach den Gründen für den schein- bar unzeitgemäßen Erlaß fundamen- taler Richtlinien und sucht sie in zwei Vermutungen:

~ Entweder waren die Gesund- heitspolitiker seinerzeit mit ihren Plandaten im Rückstand - im Plan- text für die Entwicklung der Volks- wirtschaft war das Gesundheitswe- sen nur mit wenigen, allgemein for- mulierten Sätzen berücksichtigt worden-,

~ oder spürbare Mängel im Ge- sundheitsdienst machten, unabhän- gig vom Fünfjahrplan, eine neue grundsätzliche Stimulierung durch die höchsten Organe erforderlich.

Wir neigen der zweiten Vermutung

zu, denn die Kritik an verschiedenen

Teilbereichen und Diensten im Ge- sundheitswesen hat in den letzten Jahren nicht nur in privaten Mittei- lungen, sondern auch in offiziellen Verlautbarungen und in der Presse zugenommen.

Auch in dem vorliegenden Dekret, das im Oktober 1977 verab.schiedet wurde, werden einige Mängel aufge- zählt, die früher schon wiederholt gerügt worden waren: "Der Ausbau des Netzes der Heil- und Vorsorge- anstalten, besonders auf dem Lan- de, sowie der Gesundheitseinrich- tungen in Betrieben, auf Bauplätzen und im Verkehrswesen bleibt noch hinter dem zunehmenden Bedarf zu- rück. Auch in der Arbeit der Polikli- niken, Krahkenhäuser, Apotheken und anderer Institutionen gibt e~

Mängel. DiePlanung und Koordinie- rung der Forschungen, ihre Effekti- vität und die Umsetzung wissen- schaftlicher Erkenntnisse in die Pra- xis müssen verbessert werden. Das Ministerium für medizinische Indu- strie sowie andere Ministerien und Verwaltungen decken den Bedarf der Bevölkerung und der Heilanstal- ten an Medikamenten, Augenglä- sern, medizinischen Apparaten, Spezialfahrzeugen, medizinischen Möbeln und kleineren technischen Hilfsmitteln nur unzureichend. Nicht immer schenken die örtlichen Par- teiorgane und die Räte dem Neubau und der ·. Rekonstruktion von Ge- sundheitseinrichtungen die gebüh- rende Aufmerksamkeit. ln einigen Republiken, Ländern und Gebieten werden die Pläne für derartige Bau- vorhaben nicht erfüllt."

Dies alles und noch weit mehr soll durch gezielte Anweisungen verbes- sert werden. Den Partei- und admi- nistrativen Behörden und den Ge- werkschaften wird aufgetragen, den Medizinalorganen auf allen Ebenen umfassende Hilfe bei der Erfüllung

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Sowjetisches Gesundheitswesen

ihrer Aufgaben und bei der Weiter- entwicklung der praktischen und wissenschaftlichen Medizin zu lei- sten. Dazu gehören die Ausschöp- fung der Haushaltsmittel und die Kontrolle ihres Verbrauchs ebenso wie die Erziehung der leitenden Ka- der zu höherem Verantwortungsbe- wußtsein. Das gilt auch und beson- ders für die Leiter in Industrie und Bauwirtschaft, die dafür zuständig sind, daß die gesetzlichen Vorschrif- ten für die Reinhaltung der Luft und die Lärmbekämpfung eingehalten werden. Die Ministerien und Res- sortverwaltungen haben ferner da- für zu sorgen, daß durch entspre- chende hygienische Vorschriften und ihre Einhaltung im Umgang mit Lebensmitteln die Zahl der akuten Darminfektionen gesenkt wird. Die Bürger werden aufgerufen, durch die Befolgung der Hygiene- und Seuchenschutzregeln und durch die Abkehr von schädlichen Gewohn- heiten (Alkohol- und Nikotinabusus) ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.

Mehr Ambulatorien für das flache Land

Für den ambulanten Gesundheits- dienst sind neue Polikliniken und Ambulatorien zu bauen, vor allem auf dem Lande, und unter anderem auch mit Kraftfahrzeugen auszustat- ten. Konsultationen, Präventivmaß- nahmen und Dispensairebetreuung sollen auch in den Abendstunden und an den Wochenenden ermög- licht werden. Eine alte und in jedem Entwicklungsplan schon enthaltene Forderung erhält nun konkrete Zie- le: Die ärztlichen Bereiche sind per- sonell so aufzufüllen, daß jeder Be- reichsarzt bis 1982 im Durchschnitt 2000 und bis 1985 im Mittel 1700 Einwohner zu betreuen hat.

Dieser Programmpunkt war und ist schwer zu erfüllen, denn die Tätig- keit als Bereichsarzt, als quasi vor- geschobener Allgemeinpraktiker der Poliklinik, ist hart und unbeliebt. Der Nachwuchs vermeidet nach Mög- lichkeit diese Schwerarbeit, ganz besonders auf dem Lande, und strebt eher eine Spezialistenstelle in einer Stadt an.

In den Krankenanstalten werden all- gemein bessere Diagnostik und bes- sere Therapie, auch bessere Pflege verlangt. Dafür sollen dem Personal mehr technische Hilfsmittel zur Ver- fügung gestellt werden. Ein zentra- les Problem, hinter dem die Schaf- fung neuer Krankenbetten zurück- tritt, ist die rationelle Ausnutzung des vorhandenen Bettenfonds. Be- sonderer Anstrengungen bedarf der Ausbau von Rehabilitations- und Notfallkrankenhäusern.

Neubauten und Erweiterungen sind auch im Betriebsgesundheitswesen vorgesehen, verbunden mit der Auf- lage, Betriebsunfälle und Berufs- krankheiten zu reduzieren. In eini- gen Werken wird das System der

„materiellen Stimulierung" einge- führt, das schon an einer Reihe von Krankenanstalten praktiziert wird.

Es bedeutet, daß die ärztlichen Lei- ter größeren Spielraum im Einsatz von Mitteln und Personal erhalten, daß sie durch Einsparungen Rückla- gen bilden dürfen, die zum Teil als Prämien an erfolgreiche Mitarbeiter ausgeschüttet werden können. Mit diesem System, das die verkümmer- te private Initiative wieder anregt, sind bisher gute Erfahrungen ge- macht worden. Der auch im Sozialis- mus nicht unwirksame materielle Anreiz soll nun den Krankenstand in der Volkswirtschaft senken.

Die Anordnungen für den Gesund- heitsschutz von Frauen und Kindern sind nur in zwei Punkten konkret formuliert. Die Belastung der Be- reichspädiater, der Außenposten der Kinderpolikliniken, soll bis 1981 ver- ringert werden auf durchschnittlich 800 Kinder in jedem Versorgungsbe- reich. Das Moskauer Unionsfor- schungsinstitut für Geburtshilfe und Gynäkologie wird im nächsten Jahr zu einem Forschungszentrum für den Gesundheitsschutz von Mutter und Kind ausgebaut. Im Verbande der Akademie der Medizinischen Wissenschaften bestehen derartige Unionszentren bereits für die Kar- diologie und die Onkologie. Sie lei- ten und koordinieren die wissen- schaftliche Arbeit aller Fachinstitute und -lehrstühle in den Republiken.

Eine der vordringlichsten Aufgaben

des neuen Zentrums dürfte die Sen- kung der zunehmenden Sterblich- keit bei Säuglingen und Kleinkin- dern sein. Sie ist von 6,9 auf 1000 (der Altersgruppe 0-4 Jahre) in dem Zeitraum 1965/66 auf 8,2/1000 in den Jahren 1974/75 angestiegen.

Zur Bekämpfung der Herz- und Kreislaufkrankheiten will man bis 1985 in den größeren Städten ein dichtes Netz von Behandlungsmög- lichkeiten aufbauen: kardiologische Dispensaires, kardiologische Abtei- lungen an Krankenhäusern und Po- likliniken und kardiologische Briga- den des Rettungsdienstes (Schnelle Hilfe). Im Rahmen der verstärkten Bemühungen um die Wiedereinglie- derung Kranker in den Produktions- prozeß wendet man sich den Rekon- valeszenten nach Myokardinfarkt zu.

Für sie wird es mehr Einweisungen in Sanatorien geben, und sie werden künftig für die ganze Zeit der Nach- behandlung krank geschrieben (während sonst der Sowjetbürger für den Aufenthalt in einem Sanato- rium einen Teil seines Jahresurlaubs opfern muß).

Kummer mit dem Personal

Erheblichen Kummer scheint es beim medizinischen Personal zu ge- ben. In der Bevölkerung mehren sich die Klagen über grobe und un- fähige Ärzte, über bürokratisches Verhalten, über unfreundliche Kran- kenschwestern. Darauf sind wohl die Anweisungen an alle Parteiorga- ne, Verwaltungsbehörden und die Medizinergewerkschaft zurückzu- führen, „die Auswahl und die Ausbil- dung der leitenden Medizinalkader zu verbessern und an sie höhere An- forderungen bei der Leitung der Or- gane und Institutionen des Gesund- heitsschutzes sowie hinsichtlich der Qualität der ärztlichen Versorgung der Bevölkerung zu stellen. Die Ar- beit an der Erziehung der Mediziner in Übereinstimmung mit dem Arzt- gelöbnis der Sowjetunion ist ebenso zu intensivieren wie die an der Aus- bildung ihrer kommunistischen Weltanschauung, hoher moralischer Qualitäten und staatsbürgerlicher Verantwortung für die Erfüllung ih-

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

rer Pflichten gegenüber Volk und Staat . . . ". In den Arbeitskollektiven der Krankenanstalten ist der „sozia- listische Wettbewerb" (ein ununter- brochener Bewährungs- und Lei- stungsstreß für jeden einzelnen) auf breitere Basis zu stellen.

Mit dem Appell an Ethik, Ehre und Eid hatte man bisher versucht, die trotz Plan sehr ungleichmäßige Ver- teilung der Ärzte ohne rigorose Ein- griffe zu steuern. Der Erfolg war nicht überzeugend. Während sich in den Städten und in den Forschungs- instituten die Ärzte drängen, herrscht in einigen Fachgebieten, im Rettungsdienst, in den Betriebspoli- kliniken und vor allem in den Land- ambulatorien vielfach noch Ärzte- mangel. Jetzt werden die Ministerrä- te der Republiken und die Gesund- heitsministerien angewiesen, die jungen Spezialisten vorrangig in die freien Stellen in den Bereichen und Betrieben, in der Schnellen Hilfe so- wie in den kleineren Krankenhäu- sern und Ambulatorien auf dem Lan- de einzuweisen. Damit die so Einge- wiesenen nicht gleich wieder kündi- gen und in die Städte ziehen, setzt man auch hier die „materielle Sti- mulation" ein: Gehaltszulagen und drei Tage Zusatzurlaub für treues Ausharren am ungeliebten Arbeits- platz.

In diesen Zusammenhang ist auch die „Verbesserung" der Fort- und Weiterbildung zu stellen, denn das Fehlen derartiger Gelegenheiten auf dem Lande und in den Kleinstädten ist einer der Gründe für die Land- flucht der Ärzte. Das Ziel ist jetzt, jeden Arzt und Apotheker minde- stens einmal in fünf Jahren zur

„Steigerung seiner Qualifikation" zu einem Lehrgang an einem Fortbil- dungsinstitut oder an einer entspre- chenden Fakultät zu delegieren. Die bisher geltende, seit vielen Jahren stolz vorgezeigte Bestimmung, daß jeder Arzt in der Stadt einmal in drei Jahren und jeder Arzt vom Lande einmal in fünf Jahren Gelegenheit zur Auffrischung seiner Kenntnisse oder zur Spezialisierung erhalten solle, wird schlicht ignoriert. Sie konnte ohnehin nicht eingehalten werden, da die Kapazitäten der Fort-

Sowjetisches Gesundheitswesen

bildungsinstitute und -fakultäten und der großen Kliniken dafür nicht ausreichten. Hier werden also einige Neugründungen und Erweiterungen notwendig sein. Auch für die medizi- nischen und pharmazeutischen As- sistenzberufe ist bis 1981 die Ein- richtung von 20 Lehranstalten zur Fortbildung vorgesehen.

Ein neuer Orden für die Ärzte

Doch nicht genug damit. Für die 865 tausend sowjetischen Ärzte und Zahnärzte hält die Regierung noch ein besonderes Geschenk bereit: ei- nen neuen Ehrentitel mit einem Ab- zeichen. Am 25. Oktober 1977 ver- fügte das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSI3. unter seinem Vorsitzenden L. Breinev:

„1. Der Ehrentitel ,Volksarzt der UdSSR' ist zu schaffen.

2. Der Ehrentitel ,Volksarzt der UdSSR' kann vom Präsidium des Obersten Sowjet der UdSSR an Ärz- te der ärztlichen Bereiche, Ambula- torien, Polikliniken, Entbindungs- heime, Krankenhäuser sowie ande- rer Heil- und Vorsorgeanstalten und Hygiene-Einrichtungen verliehen werden, die einen großen Beitrag zur Entfaltung des Volksgesund- heitsschutzes geleistet, besondere berufliche Meisterschaft bewiesen oder in ihrer Berufstätigkeit hohe ethische Qualitäten und Selbstlosig- keit gezeigt haben."

Das Abzeichen zum Titel ist versil- bert, schildförmig, 30 mal 23 mm klein. Es trägt die Inschrift „Volks- arzt der UdSSR" und zeigt links das Emblem der Medizin — Kelch und Schlange — und rechts einen Lor- beerzweig. Getragen wird es auf der rechten Brustseite — über allen an- deren Orden.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. med.

Heinz Müller-Dietz Osteuropa-Institut der FU Hertastraße 7

1000 Berlin 37

BRIEF AN DIE REDAKTION

KUREN

In einer ddp-Meldung: „Rentenversiche- rungen: Kuranträge rückläufig" (Heft 6/

1978) hatte es geheißen, der Präsident der Bundesversicherungsanstalt für An- gestellte, Klaus Hoffmann, habe gesagt, auch solche Versicherte, die eine Kur eigentlich nötig hätten, würden auf einen Kurantrag verzichten. Und als Folge sei- en irreparable Gesundheitsschäden nicht auszuschließen.

Überfällige Erkenntnis

. . . Wenn man die Bewilligungspra- xis der BfA in Kurverfahren seit fast 20 Jahren unter klinischem Aspekt kritisch verfolgt hat, wird man die dem Präsidenten Hoffmann zuge- schriebene Äußerung als allenfalls in Einzelfällen, keinesfalls aber als allgemein begründet ansehen kön- nen. Der prophylaktische Aspekt im Sinne des § 1236 Absatz 1 RVO ist seit Jahren in einer Form ausgewalzt worden, daß praktisch jeder, der zur Kur wollte, auch eine bewilligt be- kam, letzten Endes unabhängig von der klinischen Indikation zu soge- nannten Rehabilitationsmaßnah- men. Nach meinem, aus einschlägi- gen Erfahrungen resultierendem Verständnis ist der Rückgang der Kuranträge kein sozialmedizinisch bedrohliches Symptom, sondern Ausdruck einer längst überfälligen Erkenntnis, daß man z. B. einen Ar- beitsplatz nicht riskiert durch Kuren, die oft nichts anderes waren als ein zusätzlicher Erholungsurlaub von in aller Regel vier Wochen Dauer mit anschließend zwei Wochen langer

„Schonzeit" auf Kosten der Gemein- schaft der Versicherten. Wenn man die Kosten sogenannter Gesund- heitsmaßnahmen der BfA mit „ledig- lich 1,6 Milliarden DM" beziffert und meint, damit seien „Rentenfinanzen nicht zu sanieren", zeigt das eine finanzielle Gigantomanie oder aller- lei anderes an, nicht aber Ansätze zum Willen, unsinnige Ausgaben zu verhindern, auch wenn es „nur"

Teilbeträge von 1 1/2 Milliarden DM sind!

Landesmedizinaldirektor Dr. med. Günther Bartels Hanssenstraße 7

3400 Göttingen

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