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WIV - ER und SIE SCHILAUF

Samstag, der 6. März 1982 war wieder ein wichtiger Terminfixpunkt in der Reihe der WIV-Veranstaltungen: Unter der bereits bewährten Organisations- leitung von Kol:egen Norbert Obermayr wurde der traditionelle "WIV - Er und Sie Sch i lauf" durchgeführt. Als Austragungsort wähl te man heuer die HaI te- serlifte auf der Hebalm.

Das Interesse an diesem Schi tag war so groß, daß selbst ein geräumiger Bus die weit über 50 Teilnehmer nicht mehr aufnehmen konnte. Hit privaten PKW's wurde aber sofort Abhilfe geschaffen und die Fahrt konnte pünktlich um 8 Uhr gestartet werden. Noch während der Hinfahrt und unter großem Gaudium der Teilnehmer fand die Auslosung der Paare statt.

Der Vormittag war zum Einfahren und Aufwärmen bestimmt. Da manchmal ein kühlerer Wind über die Pisten der HebAlm pfiff, wurde gerade dem richtigen

"Aufwärmen" von den meisten Teilnehmern die größte Sorgfalt gewidmet. Gerade die wärmende Wirkung von Glühwein fand hier wieder einmal die volle Bestäti- gung.

Pünktlich um 13.00 Uhr wurde die Sache aber "ernst": Das Rennen wurde ge- startet. Durch die verschiedenen Stationen auf der Strecke konnte der Kurs als s hr selektiv bezeichnet werden. Schon nach wenigen Toren mußten die Paare ihre Fahrt unterbrechen und sich der ersten Aufgabe - dem Bogenschie- ßen - stellen. Hier wurde auch so mancher unerwartete Treffer erzielt.

Bei der zweiten Station erfolgte die langersehnte Labung: Hier mußten beide Partner gemeinsam, ohne Zuhilfenahme der Hände, ein Bierstangerl verzehren.

Gerüchten zufolge soll hier so manches Paar, besonders in der Schlußphase dieser Ubung, die laufende Stoppuhr vergessen und wertvolle Zeit verloren haben. Der vielleicht etwas trockene Nachgeschmack durch die Bierstangerl wurde sofort durch ein Stamperl Schnaps beseitigt. Gleichlautenden Beurtei-

lungen zufolge war der Kurs ab diesem Zeitpunkt angeblich viel flüssiger ausgesteckt.

Doch schon wartete die nächste Aufgabe bei Station Nr. 3. Die Dame mußte f chgerecht eine Krawatte binden, der Herr mindestens ebenso fachgerecht

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einen Knopf annähen. Uber die richtige Ausführung der beiden Ubungen wurde streng gewacht.

Bei der vierten und letzten Station wurde das Vertrauen der Herrn auf den Richtungssinn der Partnerin auf eine harte Probe gestellt. Mit verbundenen Augen wurde der Herr auf eine Hindernisstrecke geschickt, dirigiert von den Richtungsanweisungen seiner Partnerin. Die noch angeschnallten Schier und die gespannten Schnüre führten manchmal zu recht hinderlichen Verwicklungen, während die im Schnee versteckte Bierflasche durch das präzise Dirigieren meist recht schnell "ertappt" wurde.

Das Ziel schließlich mußten beide auf einem Autoreifen rutschend passieren, die Zeitauslösung erfolgte nach strengem Reglement erst am Ende des Ziel- busserls.

Krönender Abschluß dieses Tages war dann am Abend die Siegerehrung im

"Fuchsbau" des Gasthauses Steinbauer. Mit der Rückkehr nach Graz soll der angebrochene Abend aber für viele noch nicht sein Ende gefunden haben.

Roland Falb

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