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"Es ibt viel zu ewinnen ... ··

U/rich Baller

D

ie internationalen Börsen gelten tra- ditionell als Indikatoren für bedeu- tende zukünftige Entwicklungen. Dem- entsprechend hohe Bedeutung haben daher die Kursentwicklungen von Unter- nehmungen, die sich über die Börsen nicht nur Eigenkapital, sondern auch Reputation bei Partnern, Mitbewerbern und Kunden verschaffen.

Ein Blick auf die attraktivsten Werte genügt: der Bereich der Informations- technologie und Telekommunikation erzielt Branchenwerte bei der Market-to- Book Ratio von durchschnittlich neun mit steigender Tendenz und stellt einen wesentlichen Teil der TOP-Werte. Die Börsen und das Internet mit der dahin- terstehenden Technologie leisten damit den derzeit wahrscheinlich wesentlich- sten Beitrag zur Globalisierungs- und Virtualisierungswelle.

Beschäftigte sich das TOP-Thema der letzten Ausgaben von Wl G-business mit dem Thema "Globalisierung", so steht diesmal das Thema "Virtualität"

bezogen auf Unternehmungen im Mit- telpunkt.

D

em Thema "Digitale Märkte - vir- tuelle Wertschöpfungsproze se"

widmet sich der gleichnamige Beitrag der Autoren Ti potsch/Stiebitzhofer/

ürk. Darin geben die Autoren Hilfe- stellung bei der Auswahl des "richtigen"

digitalen Marketplace. Dass die eine Fragestellung ist, mit der sich jede Unter- nehmung früher oder später zu beschäf- tigen hat, begründen sie damit, daß die

rasante Weiterentwicklung von digita- len Märkten und virtueller Wertschöp- fung unvermeidlich ist.

F

ür eine erfolgreiche Beschäftigung mit diesem Thema sind die Lei- stungsfähigkeit und Steuerung von Vir- tuellen Unternehmungen bedeutsam.

P. Schönsieben nimmt zur Leistungs- fähigkeit Stellung und stellt die Chancen und Risken von virtuellen Organisatio- nen, auch speziell mit Blick auf Logisti- knetzwerke dar. Mein Beitrag zeigt den Stellenwert des Controlling für die Steue- rung und Koordination von Virtuellen Unternehmungen anhand einer empiri- schen Studie zum Status Quo auf.

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor für Virtuelle Unternehmungen stellt die Kooperationsqualität im Netzwerk dar.

J.

Scheff zeigt anhand eines au der Pra- xis entwickelten dynamischen Koopera- tionsmodells die we entliehen Bestim- mungsfaktoren für Kooperationsqualität auf.

F. Schönthaler stellt in seinem Beitrag eine DV-Tool-Unrerstützung zum Geschäftsprozeßmanagement in Virtu- ellen Unternehmungen vor.

M. Sammer beschäftigt sich mit F& E- etzwerken. Er sieht dabei die kollekti- ve und dezentrale Wissensschaffung als Schlüssel kompetenz an und schlägt dazu Wi sensgebiete als organi atori ehe Ein- heiten vor. Schließlich weist er darauf hin, daß für das Funktionieren von sol-

ehen virtuellen etzwerken die Vernet- zung auf Basis von IuK-Technologien durch eine soziale Vernetzung begleitet sein muß! Und damit rückt der Mensch mit seinen sozialen Fähigkeiten und ei- nen persönlichen Einstellungen wieder in den Mittelpunkt.

D

ies kommt auch im Interview mit dem VW do Brasil-Vorstand K.

Hirtreiter sehr deutlich zum Ausdruck:

der Mensch allein kann mit seinen Fähig- keiten Chancen erkennen und nutzen.

Und dabei gibt es gerade in Hinblick auf die fortschreitende Virtualisierung viel zu gewinnen, aber auch viel zu verlieren, wenn Unternehmungen die Ennvicklung verschlafen - und das geht heute schnel- ler als vielen bewußt ist!

Die TOP-Themcn der nächsten Hefte lauten:

Heft3/99: Management von Innovations- prozessen

Heft4/99:Lernende Organisation

Ich wünsche Ihnen keinen virtuellen Sommer - im Sinne von nur "der Mög- lichkeit nach vorhanden", sondern einen ganz realen, chönen und erholsamcn!

U/rich Baller

WING-business :n (1999) 2 _

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