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Hier rechts zu sehen: das. Berlin

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Academic year: 2022

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Wir, die Klasse 9c, waren vom 18.03.13 bis zum 22.03.13 in Berlin. Dabei haben wir einen Stadtrundgang gemacht, über den ich ihnen was erzählen werde.

In diesem Stadtrundgang haben wir gelernt, dass unsere  Straße  in  der  unser  Hotel  

war(Oranienburgerstraße)  nach  der  brandenburgischen  Stadt  Oranienburg  benannt  wurde.  

Und  liegt  im  oft   fälschlich  als  

„Scheunenviertel“  

bezeichneten   westlichen  Teil  der   Spandauer  Vorstadt.  

Die  Straße  wird  häufig   von  Touristen  

besucht,  da  sie  viele   Sehenswürdigkeiten   (z.B.  Synagoge,   Postfuhramt)  ,Bars,   Cafés  und  Restaurants   zu  bieten  hat.    

         

 

  Hier rechts zu sehen:

das Postfuhr- amt von Berlin

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Danach sind wir zu unserem Hauptthema gekommen: die Berliner-Mauer

Die Berliner Mauer wurde am 13.August.1961 über Nacht gebaut. So konnte man verhindern, dass noch zu viele Menschen fliehen. Am Anfang war die Mauer bloß ein Maschendrahtzaun, der jedoch von Zeit zu Zeit immer verbessert wurde, wie hier im Bild zu sehen: dort war die Mauer schon eine massive Betonwand. Dies ist eine Mauer der

4.Generation.Hier hatte die Mauer so ein rundes „Rohrstück“ auf der Mauer, das beweglich war. Dies war dafür gedacht, dass man sich oben nicht so leicht festhalten konnte, und man dadurch abrutschte. Dadurch, dass es beweglich war, ist es schon einmal passiert, dass ein Rohrstück hinunter gefallen ist.

Ich erläutere ihnen jetzt noch einmal, was ich mit der 4.Generation gemeint habe:

Es gab mehrere “Generationen“ der Mauer, dies bedeutet, dass die Mauer von Zeit zu Zeit immer wieder „neu“ gebaut wurde (verbessert). Am Anfang, wie oben schon erläutert, war die Mauer zuerst nur ein

Maschendrahtzaun, dies machte man, damit der

„Traum“ von der Mauer innerhalb einer Nacht realisiert werden konnte.

Die Berliner-Mauer trennte den britischen, französischen und den amerikanischen Sektor vom sowjetischen Sektor.

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Bei der ersten Generation der Mauer war die Mauer noch nicht so breit, jedoch gab es einige Häuser bei den die Eingangstür im Osten war und die Fenster im Westen, so gab es eine große Möglichkeit noch zu flüchten. Dies blieb aber nicht lange so, da die Fenster ,von der Staatsregierung aus, zugemauert wurden. Später jedoch, wo die Mauer immer weiter

ausgebaut wurde, waren viele Häuser komplett von der Mauer eingeschlossen, so dass man an diese Häuser gar nicht mehr rankam (oben im Bild zu sehen).

Da der Ost-Teil, jetzt vom Westteil jetzt getrennt war, entwickelten sich die Zwei Teile in bestimmter Hinsicht etwas anders, wie zum Beispiel in der Kunst oder Musik oder auch im Häuser-Bau.

Hier im Bild zum Beispiel ist der typische Häuserbau Ost-Berlins zu sehen

Des Weiteren haben wir bei unserem Stadtrundgang noch gelernt, dass Berlin im Untergrund aus ziemlich viel Sand gebaut ist. Dies hat zur Folge, dass das Grundwasser nicht überall gleich hoch ist und es deshalb auf Baustellen ziemlich viele Schwierigkeiten gibt. Zur Lösung dieses Problem hat man in der Stadt oberirdisch ein langes Rohrsystem gebaut, das das Grundwasser im Gleichgewicht hält, durch einschleusen und abpumpen von Grundwasser.

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Das Musical „Hinter dem Horizont“

Am zweiten Tag unserer Berlin Reise haben wir uns entschlossen in das Musical „Hinter dem Horizont“ zu gehen. Nachdem wir zahlreiche Werbungen gesehen haben, waren wir umso mehr erfreut die Chance zu haben, das Musical zu besuchen. Das Musical „Hinter dem Horizont“ war eine Mischung aus Liebesgeschichte und Komödie. Es ging um eine Liebe, die durch die DDR Mauer getrennt wurde und trotzdem standgehalten hat. Ein Mädchen aus einer konservativen Familie verliebte sich in den bekannten Sänger Udo Lindenberg. Diese ungewöhnliche Liebe führte zu vielen Problemen und Aufregungen in der DDR. Man hat während dem Musical mitgefiebert und es blieb bis zur letzten Sekunde hin spannend. Falls sie auf dramatische Komödie stehen, sind sie dort genau richtig. Das Musical führt zu einer gewissen Spannung auf jeder Klassenfahrt.

Viel Spaß……..

Stasigefängnis in Hohen-Schönhausen

Auf unserer Fahrt nach Berlin haben wir viele interessante und für

uns neu Plätze kennengelernt: darunter auch das Stasi-Gefängnis

im Stadtteil Hohen-Schönhausen. Seit den 1950ern ist das zuvor

als Speziallager der sowjetischen Besatzungszone genutzte

Gebäude als Haftanstalt in Betrieb. Dort wurden in über 100 Zellen

tausende Menschen, die als politische Häftlinge galten, gefangen

und gefoltert. So auch die Führer, die uns im Gefängnisgebäude

herumgeführt haben. Unsere Gruppenführerin wurde damals wegen

Fluchtgefahr gemeinsam mit ihrem Freund inhaftiert. Sie erzählt uns

ihre ganze Geschichte und man merkte wie schwer es damals für

sie gewesen sein muss. Wir durften ohne Einschränkungen in jede

Zelle blicken und alles Fragen. Besonders beeindruckend und

gleichzeitig beängstigend war der Blick in eine Folterzelle, die von

innen komplett mit schwarzem Gummi ausgepolstert war. Wenn die

Gefangenen nicht reden wollten, wurden dort eingesperrt und

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sicherlich nicht nur einen Tag dort gelassen. Ohne Licht und sozialen Kontakt wurde man dort nach und nach verrückt. Durch Inschriften an den Wänden konnte man feststellen, dass der längste Aufenthalt eines Gefangenen 14 Tage lang dauerte. Doch nicht nur diese Zellen waren für unsere heutigen Verhältnisse unzumutbar. In einer 2 qm-Zelle musste man oft Monate lang hocken, wenn man Glück hatte, hatte man Gesellschaft und konnte sich etwas unterhalten. Doch auch dabei musste man vorsichtig sein, denn viele der Zellen-Genossen waren Spione der Stasi. Eine sehr interessante Erfindung der Insassen war das sogenannte „Klo- Telefon“. Die Insassen nutzen die Toilette als Sprachrohr zu anderen Zellen, da die Abflussrohre alle miteinander verbunden waren. So konnte man sich beschäftigen. Trotz der menschenunwürdigen Umstände gab es auch eine Art Krankenhaus, in dem es 28 Betten für Kranke und Verletzte gab.

Die ca. eineinhalb Stunden in der Haftanstalt waren für alle die dabei waren sehr beklemmend und haben einen zum Nachdenken angeregt.

 

 

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Katja Dörner – erfolgreiche Abgeordnete der Grünen

Die sympathische und hilfsbereite Katja Dörner ist am 18.2.1976 in Siegen geboren hat aber im Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn Politikwissenschaft, Linguistik, neue deutsche Literaturwissenschaft und öffentliches Recht studiert. Sie war schon im Alter von 15/16 Jahren sehr politisch interessiert. Ihr politisches Ziel war es immer für das Asylrecht zu kämpfen. Februar 2001 bis Sommer 2009 arbeitete die politisch engagierte Frau bei den GRÜNEN im Landtag. Sie war die persönliche Mitarbeiterin der Fraktionsvorsitzende Sylvia Löhrmann. Bis 2005 war sie zuständig für den Bereich Kinder, Jugend und Familie sowie schulische Weiterbildung. Von 2002-2006 war Frau Dörner Mitglied im Betriebsrat der Landtagsfraktion.2010 wurde sie Mitglied der Landesvorwahl und wurde dazu noch im Bundestag gewählt. Frau Dörner ein Mitglied im Haftungsausschuss. Nun lebt sie seit ca. 15 Jahren in Bonn und ist seit 2003 glücklich verheiratet.

Der Deutsche Bundestag

Der Deutsche Bundestag, das höchste Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland, ist und das einzige Staatsorgan, das direkt vom Volk gewählt wird.  Der Anfang des heutigen Deutschen Bundestages war am 7. September 1949. An diesem Tag kamen 410 gewählte Abgeordnete zum ersten Mal im Bundeshaus in Bonn zusammen. Wie damals gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Abgeordneten die Wahl des Bundeskanzlers, der Richter am Bundesverfassungsgericht und Mitwirkung bei der Wahl des Bundespräsidenten; der Bundestag schafft und ändert Bundesgesetze, kontrolliert die Regierung und verabschiedet den Bundeshaushalt. Auch wenn die Aufgaben der einzelnen Arbeitsteile gleich geblieben sind, hat sich jedoch Arbeitsweise des Bundestags im Lauf der Zeit sehr geändert. Es orientiert sich an der Dreiteilung in der Gesetzgebung: Legislative, Judikative und Exekutive. Die Abgeordnete Dörner erzählte uns über bestimmte Ausschüsse, die zur Vorbereitung der Beschlüsse des Bundestages dienen. Es gibt 22 Ausschüsse mit jeweils 13 bis 41 Mitgliedern pro Ausschuss. Sie sind Organe des ganzen Parlaments. Vier Ausschüsse schreibt das Grundgesetz vor: den Ausschuss für

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Verteidigung, Den auswärtigen Ausschuss, den Petitionsausschuss und den Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union. Die Hauptarbeit der Gesetzte findet hauptsächlich in den Ausschüssen statt. Sie konzentrieren sich auf ein Teilgebiet der Politik. Sie beraten alle Gesetzentwürfe und versuchen Kompromisse zu suchen. Dies und noch vieles mehr passiert im Bundestag. Nun kommen wir zu den Wahlen. Wie wir wissen ist die Bundesrepublik in 299 Wahlkreisen unterteilt. Mit der Erststimme wählt man einen Kandidaten aus seinem Wahlkreis. Entscheidend aber für die Parteien ist die Zweitstimme.

Mit der Zweitstimme wählt der Bürger, welche Partei(en) im Bundestag den/die Bundeskanzler/in wählen darf. Jede Partei kann sich um Sitze im Bundestag bewerben indem sie in verschieden Bundesländern die für sie geeigneten Kandidaten auf Landeslisten in einer Reihenfolge festlegt. Nun kommen die Zweitstimmen wieder ins Spiel, denn hat zum Beispiel eine Partei nach dem Anteil der Zweitstimmen 8 Mandate erzielt und im selben Ort 2 Direktmandate, besetzt die Partei 6 mit Kandidaten aus der Landesliste. Jedoch gilt die Fünfprozentsperrklause, denn sie besagt, jede Partei braucht mindestens fünf Prozent um in den Bundestag einziehen zu können außer wenn sie mindestens der Direktmandate hat, dann zieht sie automatisch in den Bundestag ein. Nun machen wir eine historische Reise zurück, wo alles begann. Sicher hat sich mal jeder gefragt, wieso Bonn nicht die Hauptstadt geblieben ist und wieso so eine kleine Stadt in Westdeutschland jemals Hauptstadt war. Als am 27.2.1933 das Reichstagsgebäude in Berlin in Brandgesetzt wurde musste der Bundestag umziehen. Durch Adenauers Einsatz wurde Bonn Am 29.11.1949 mit 200 gegen 176 Stimmen zur provisorischen Bundeshauptstadt gewählt. Dies hielt aber nur ca. 40 Jahre und dann beschloss man am 20.6.1991 seinen Sitz im Reichstagsgebäude in Berlin zu nehmen. Im Sommer 1999 zieht der Bundestag von Bonn nach Berlin und am 6 September begann die erste Sitzungswoche des Bundestages in Berlin.  

Wir wünschen Frau Dörner weiterhin viel Glück bei ihrem Job!

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