Notwendige Lehrmittel und Bücher:
- Schritte ins Leben, Schülerbuch und Lehrerhandbuch
Hurschler, K., Odermatt, A.(4. Auflage 1995).Schritte ins Leben, Schülerbuch und Lehrerhandbuch. Klett und Balmer & Co. Verlag, Zug
- Klassenklima – Klassengemeinschaft
(Reisch, R., Schwarz, G.(2004). Klassenklima-Klassengemeinschaft. Wien: öbvethpt VerlagsgmbH & Co. KG)
Lektion Ziele Inhalt Material
1 - Sch können verschieden Aussagen/Tonarten/Gestiken im Gespräch unterscheiden Rollenspiel mit Beobachtungsaufgaben Arbeitsblatt 1 2 - Sch kennen Unterschied
zwischen Ich- und Du-Botschaften - Sch können Ich-Botschaften formulieren Ich-Botschaften zu Alltagssituationen formulieren Arbeitsblatt 2 3 - Sch lernen Verhaltensregeln für Konfliktsituationen kennen Nebst Ich-Botschaften noch vier weitere Verhaltensregeln für Konfliktsituationen kennen lernen und diese auf einem Plakat
darstellen.
Arbeitsblatt 3
4 - Sch kennen Konfliktlösemethode und übertragen sie auf
vorgegebene Szenen
Arbeitsblatt zum Thema Konfliktlösemethode lösen und mit Hilfe des Buches ergänzen. SchülerInnen überarbeiten
vorgegebene Szenen mit Hilfe der
Konfliktlösemethode.
Arbeitsblatt 4
5 - Sch kennen verschiedene Arten von Scheinlösungen und können sie konkreten Beispielen zuordnen
Sechs Fallbeispiele auf Arbeitsblatt lesen und mögliche
Lösungen/Dialog notieren. Anschliessend mit Lösungen im Buch vergleichen.
Arbeitsblatt 5
6
- Möglichkeiten finden, um mit Aggressionen umzugehen -persönlicher Umgang mit Wut
reflektieren
Im Klassengespräch sammeln, was die SchülerInnen machen, wenn sie wütend sind und gemeinsam überarbeiten. Anschliessend zum Thema Wut
Comicsbilder ordnen und mit Sprechblasen
ergänzen.
Kopie Comicsbilder (aus „Schritte ins Leben“, S.118)
Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen
Namen:
Vreni Zwimpfer
Lektion 1
Eva Geisseler Josy Käch
Ziel: - Sch können verschieden Aussagen/Tonarten/Gestiken im Gespräch unterscheiden
Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen
0-30 GA/Plenum
Rollenspiel Familientisch
• Alle Sch erhalten eine Rolle
• Gleiche Personen besprechen ihre Rolle • Je fünf verschiedene Personen spielen die
Szene
• Freiwillige spielen die Szene „Am
Familientisch“ der ganzen Klasse vor.
• Nichtmitspieler erhalten Beobachtungsauftrag
auf eine Rolle bezogen
• Sch halten Beobachtungen auf Zettel fest
Schritte ins Leben (S) S. 107, Rollenanweisungen kopieren
Arbeitsblatt 1
Handzettel
30-45 Plenum
Raster an WT
• Sch hängen ihre Beobachtungszettel in die
richtige Spalte
• Diskussion
Vorbereitetes Raster an WT, siehe Raster Arbeitsblatt 1
Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen
Namen:
Vreni Zwimpfer
Lektion 2
Eva Geisseler Josy Käch
Ziele: -Sch kennen Unterschied zwischen Ich- und Du-Botschaften -Sch können Ich-Botschaften formulieren
Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen
0-15 Plenum
• 3 Freiwillige spielen Szenen vor
Diskussion:
• Wie wirken diese beiden Aussage auf die Sch? • Wie fühlen sich dabei der Koch/die Freundin? • Lehrperson hält Merkmale von Ich- und
Du-Botschaften an WT fest
• L ergänzt (vgl. Klassenklima,
Klassengemeinschaft S.115)
Siehe Arbeitsblatt 2
Siehe Arbeitsblatt 2
Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen
Namen:
Vreni Zwimpfer
Lektion 3
Eva Geisseler Josy Käch
Ziel: - Sch lernen Verhaltensregeln für Konfliktsituationen kennen
Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen
0-15 EA
Verhaltensregeln für Konfliktsituationen: Sch füllen
Arbeitsblatt 3 aus Arbeitsblatt 3
15-25 EA/Plenum
• Eigene Lösungen mit dem Schülerbuch S. 108
vergleichen
• Fragen beantworten Schritte ins Leben, S.108
25-45 GA
• Sch gestalten zu viert ein Plakat mit je einer
Regel, sie ergänzen zeichnerisch, mit Bildern oder Symbolen.
• Plakate werden im Schulzimmer aufgehängt
Arbeitsblatt 3 und Buch S. 108 dienen als Vorlage für das Plakat
Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen
Namen:
Vreni Zwimpfer
Lektion 4
Eva Geisseler Josy Käch
Ziel: -Sch kennen Konfliktlösemethode und übertragen sie auf vorgegebene Szenen
Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen
0-15 EA
• Sch lesen Konfliktlösemethode in vier Schritten
durch
• Sch lösen Arbeitsblatt 4 Schritte ins Leben (SB) S. 109 Arbeitsblatt 4
15-35 GA
• Dreiergruppe: Schauspiel in sechs Szenen in
verteilten Rollen lesen
• Sch bearbeiten den Text vom Rollenspiel und
bringen Vorschläge an, damit der Text positiv endet (direkte Reden auf Kopie durchstreichen und abändern).
Schritte ins Leben (SB) S.111 kopiert
35-45 Plenum
• Einige umgeschriebene Beispiele vortragen
lassen
Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 16.: Scheinlösungen der Konfliktbewältigung
erkennen und verhindern. Namen:
Vreni Zwimpfer
Lektion 5
Eva Geisseler Josy Käch
Ziel: -Sch kennen verschiedene Arten von Scheinlösungen und können sie konkreten Beispielen zuordnen
Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen
0-25 PA
• Sch bearbeiten Arbeitsblatt 5
• Sch lesen und analysieren Lösungen Arbeitsblatt 5 Schritte ins Leben (SB) S. 116, 117
25-45 EA/Plenum
• LP stellt mit Hilfe des Schülerbuches S. 114/115
die verschiedenen Scheinlösungen vor
• Im SZ hängen die neun falschen
Verhaltensmuster und ein Plakat mit „gut
reagiert“. Jeder erhält eine mögliche Lösung der sechs Fallbeispiele und muss diese am richtigen Ort zuordnen.
• Besprechen/Diskussion.
Schritte ins Leben s. 114/115
Schritte ins Leben (SB) S.116, 117: Lösungen einzeln kopiert
Plakate mit neun falschen Verhaltensmustern im SZ aufgehängt
Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 16.: Scheinlösungen der Konfliktbewältigung
erkennen und verhindern. Namen:
Vreni Zwimpfer
Lektion 6
Eva Geisseler Josy Käch
Ziel: - Möglichkeiten finden, um mit Aggressionen umzugehen -persönlicher Umgang mit Wut reflektieren
Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen
0-20 Plenum
Wohin mit meiner Wut
Klassenklima, Klassengemeinschaft S.132
20-45 EA/Plenum
Die Letzten beissen die Hunde
• Bilder ausschneiden, ordnen
• Behauptungen über Aggressionen mit der
Bildergeschichte in Zusammenhang bringen, besprechen, evtl. ergänzen
• Bildergeschichte mit Sprechblasen ergänzen:
Was denken die Personen? Was sprechen die Personen?
Schritte ins Leben (SB) S.118, kopiert,
Behauptungen/Aggressionen S. 118 auf einer Folie
Arbeitsblatt 1
Rollenspiel Familientisch
Beobachtungsaufträge:
1. schaut er/sie dem Gesprächspartner ins Gesicht 2. lässt er/sie den andern ausreden
3. was ist sein/ihr Problem
Vorlage Raster für die Wandtafel:
Personen: 1.
2.
3.
Vater
Mutter
Barbara
René
Martin
Ich/Du-Botschaften
Beispiel 1 : Spargelsuppe
Du kochst eine Spargelsuppe und bringst sie auf den Tisch. Reaktionen:
A: Diese Suppe ist nicht gut. B: Ich finde diese Suppe nicht gut.
Aus Schritte ins Leben, Lehrerhandbuch S.103
Beispiel 2: Neuer Pullover
Eine Freundin in der Clique will wissen, wie man ihren neuen Pullover findet. Reaktionen:
A: Dieser Pullover ist mega hässlich. B: Mir gefällt dieser Pullover nicht.
Unterschied Ich-Botschaften, Du-Botschaften
Du-Botschaft Mit der Du-Botschaft wird jemand in seinem Selbstwert direkt angegriffen, z.B. wenn A B auf den Fuss tritt und B mit den Worten reagiert: „Du Trottel! Was soll das?“
Die Du-Botschaft vermittelt eine direkte Information bzw. Meinung über die angesprochene Person („Du bist ein Trottel“). Ich-Botschaft Mit einer Ich-Botschaft versucht man, das eigene Anliegen und
die eigenen Gefühle zu benennen und zu begründen, ohne die andere Person verbal anzugreifen. Man problematisiert also das Verhalten des anderen, nicht die Person selbst.
Ich-Botschaften sind dreiteilig:
a) Wenn... passiert... (störendes Verhalten) b) geht es mir... (eigenes Gefühl benennen)
c) wie... (Auswirkungen des Verhaltens auf mich).
Arbeitsblatt 3 Aus Schritte ins Leben, Schülerbuch S. 108
Fünf Verhaltensregeln für Konfliktsituationen
Erkläre die folgenden Regeln mit eigenen Worten und nenne konkrete Beispiele.
Den anderen ausreden lassen – dem andern nicht ständig ins Wort fallen
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Beim Thema bleiben
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Dein Gegenüber direkt ansprechen und dabei anschauen.
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Beschuldigungen vermeiden
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In der Ich-Form sprechen
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Arbeitsblatt 4
Wie du noch besser streiten lernst
• Lies die Seite 109, Buch Schritte ins Leben • Ergänze stichwortartig die 4 Schritte
1. Schritt: Sage dein Problem
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2. Schritt: Achte auf die Vorschläge und Interessen des anderen
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3. Schritt: Sucht gemeinsam eine Lösung
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4. Schritt: Einigt euch auf eine Lösung und trifft klare Abmachungen
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Lösung und Lösung
Lies die sechs Szenen und beantworte die Fragen. Vergleiche dann deine Antworten mit dem Buch Schritte ins Leben S. 116.
Eishockey
Christian hört in der Schulpause, wie seine beliebtesten Klassenkameraden sich für Samstagnachmittag zum Eishockeyspielen verabreden. Christian möchte auch gerne mitgehen.
Was tut er nun?
Taschengeld
Marc kommt von der Schule nach Hause. Seine Mutter ist eben dabei, den
pfeifenden Dampfkochtopf vom Herd zu nehmen. Gleichzeitig klingelt das Telefon. Marcs Mutter hat alle Hände voll zu tun. In diese hektische Stimmung hinein ruft Marc: „Ah, Mam, dass ich’s nicht vergesse: Du solltest mir noch 20 Franken für’s Skilager geben!“
Marcs Mutter sagt gereizt: „Also sicher nicht jetzt!“
Abschiedskuss
Bruno hat sich an einem Fest Hals über Kopf in Susanne verliebt. Er begleitet sie nach Hause, und sie geben sich nach langem zögern einen Abschiedskuss.
Susannes Vater fährt im gleichen Augenblick mit dem Auto vor das Garagentor und sieht, wie sich die beiden trennen. Er will wissen, was seine Tochter da getrieben hat.
Was soll Susanne ihrem Vater antworten?
Detektiv
Marco und Roman streifen am freien Nachmittag durchs Warenhaus. Sie haben eine Wette einzulösen. Gelingt es ihnen, je einen gefrorenen Pouletschenkel
„herauszuholen“, so werden sie von der Gruppe zur Grill-Party eingeladen. Die Warenhausdetektivin ertappt sie auf frischer Tat. Sie fordert die beiden auf, die Jackentaschen zu leeren.
Natalie und Karin sind gute Freundinnen. Sie vertrauen einander viel Persönliches an und haben einige gemeinsame Hobbys.
Neulich hat Natalie entdeckt, dass ihre Freundin ein Auge auf den dunkelhaarigen Adrian wirft. Sie spürt, dass Karin darüber nichts erzählen und immer mehr Freizeit mit Adrian verbringen will.
Was soll Natalie machen?
Aufsatz
Rita und Andrea besprechen zusammen den Hausaufsatz. Rita ist ziemlich hilflos und fragt Andrea um Rat. Andrea erzählt Rita, was sie schreiben wird. Als die Lehrerin die Aufsätze zurückgibt, fragt sei Andrea, wer denn eigentlich wem abgeschrieben habe. Die Aufsätze sind seien sehr ähnlich.