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Unterrichtseinheit zum Thema Konflikte

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Academic year: 2021

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Notwendige Lehrmittel und Bücher:

- Schritte ins Leben, Schülerbuch und Lehrerhandbuch

Hurschler, K., Odermatt, A.(4. Auflage 1995).Schritte ins Leben, Schülerbuch und Lehrerhandbuch. Klett und Balmer & Co. Verlag, Zug

- Klassenklima – Klassengemeinschaft

(Reisch, R., Schwarz, G.(2004). Klassenklima-Klassengemeinschaft. Wien: öbvethpt VerlagsgmbH & Co. KG)

Lektion Ziele Inhalt Material

1 - Sch können verschieden Aussagen/Tonarten/Gestiken im Gespräch unterscheiden Rollenspiel mit Beobachtungsaufgaben Arbeitsblatt 1 2 - Sch kennen Unterschied

zwischen Ich- und Du-Botschaften - Sch können Ich-Botschaften formulieren Ich-Botschaften zu Alltagssituationen formulieren Arbeitsblatt 2 3 - Sch lernen Verhaltensregeln für Konfliktsituationen kennen Nebst Ich-Botschaften noch vier weitere Verhaltensregeln für Konfliktsituationen kennen lernen und diese auf einem Plakat

darstellen.

Arbeitsblatt 3

4 - Sch kennen Konfliktlösemethode und übertragen sie auf

vorgegebene Szenen

Arbeitsblatt zum Thema Konfliktlösemethode lösen und mit Hilfe des Buches ergänzen. SchülerInnen überarbeiten

vorgegebene Szenen mit Hilfe der

Konfliktlösemethode.

Arbeitsblatt 4

5 - Sch kennen verschiedene Arten von Scheinlösungen und können sie konkreten Beispielen zuordnen

Sechs Fallbeispiele auf Arbeitsblatt lesen und mögliche

Lösungen/Dialog notieren. Anschliessend mit Lösungen im Buch vergleichen.

Arbeitsblatt 5

6

- Möglichkeiten finden, um mit Aggressionen umzugehen -persönlicher Umgang mit Wut

reflektieren

Im Klassengespräch sammeln, was die SchülerInnen machen, wenn sie wütend sind und gemeinsam überarbeiten. Anschliessend zum Thema Wut

Comicsbilder ordnen und mit Sprechblasen

ergänzen.

Kopie Comicsbilder (aus „Schritte ins Leben“, S.118)

(2)

Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen

Namen:

Vreni Zwimpfer

Lektion 1

Eva Geisseler Josy Käch

Ziel: - Sch können verschieden Aussagen/Tonarten/Gestiken im Gespräch unterscheiden

Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

0-30 GA/Plenum

Rollenspiel Familientisch

• Alle Sch erhalten eine Rolle

• Gleiche Personen besprechen ihre Rolle • Je fünf verschiedene Personen spielen die

Szene

• Freiwillige spielen die Szene „Am

Familientisch“ der ganzen Klasse vor.

• Nichtmitspieler erhalten Beobachtungsauftrag

auf eine Rolle bezogen

• Sch halten Beobachtungen auf Zettel fest

Schritte ins Leben (S) S. 107, Rollenanweisungen kopieren

Arbeitsblatt 1

Handzettel

30-45 Plenum

Raster an WT

• Sch hängen ihre Beobachtungszettel in die

richtige Spalte

• Diskussion

Vorbereitetes Raster an WT, siehe Raster Arbeitsblatt 1

(3)

Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen

Namen:

Vreni Zwimpfer

Lektion 2

Eva Geisseler Josy Käch

Ziele: -Sch kennen Unterschied zwischen Ich- und Du-Botschaften -Sch können Ich-Botschaften formulieren

Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

0-15 Plenum

• 3 Freiwillige spielen Szenen vor

Diskussion:

• Wie wirken diese beiden Aussage auf die Sch? • Wie fühlen sich dabei der Koch/die Freundin? • Lehrperson hält Merkmale von Ich- und

Du-Botschaften an WT fest

• L ergänzt (vgl. Klassenklima,

Klassengemeinschaft S.115)

Siehe Arbeitsblatt 2

Siehe Arbeitsblatt 2

(4)

Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen

Namen:

Vreni Zwimpfer

Lektion 3

Eva Geisseler Josy Käch

Ziel: - Sch lernen Verhaltensregeln für Konfliktsituationen kennen

Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

0-15 EA

Verhaltensregeln für Konfliktsituationen: Sch füllen

Arbeitsblatt 3 aus Arbeitsblatt 3

15-25 EA/Plenum

• Eigene Lösungen mit dem Schülerbuch S. 108

vergleichen

• Fragen beantworten Schritte ins Leben, S.108

25-45 GA

• Sch gestalten zu viert ein Plakat mit je einer

Regel, sie ergänzen zeichnerisch, mit Bildern oder Symbolen.

• Plakate werden im Schulzimmer aufgehängt

Arbeitsblatt 3 und Buch S. 108 dienen als Vorlage für das Plakat

(5)

Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 15.: Konflikte fair austragen

Namen:

Vreni Zwimpfer

Lektion 4

Eva Geisseler Josy Käch

Ziel: -Sch kennen Konfliktlösemethode und übertragen sie auf vorgegebene Szenen

Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

0-15 EA

• Sch lesen Konfliktlösemethode in vier Schritten

durch

• Sch lösen Arbeitsblatt 4 Schritte ins Leben (SB) S. 109 Arbeitsblatt 4

15-35 GA

• Dreiergruppe: Schauspiel in sechs Szenen in

verteilten Rollen lesen

• Sch bearbeiten den Text vom Rollenspiel und

bringen Vorschläge an, damit der Text positiv endet (direkte Reden auf Kopie durchstreichen und abändern).

Schritte ins Leben (SB) S.111 kopiert

35-45 Plenum

• Einige umgeschriebene Beispiele vortragen

lassen

(6)

Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 16.: Scheinlösungen der Konfliktbewältigung

erkennen und verhindern. Namen:

Vreni Zwimpfer

Lektion 5

Eva Geisseler Josy Käch

Ziel: -Sch kennen verschiedene Arten von Scheinlösungen und können sie konkreten Beispielen zuordnen

Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

0-25 PA

• Sch bearbeiten Arbeitsblatt 5

• Sch lesen und analysieren Lösungen Arbeitsblatt 5 Schritte ins Leben (SB) S. 116, 117

25-45 EA/Plenum

• LP stellt mit Hilfe des Schülerbuches S. 114/115

die verschiedenen Scheinlösungen vor

• Im SZ hängen die neun falschen

Verhaltensmuster und ein Plakat mit „gut

reagiert“. Jeder erhält eine mögliche Lösung der sechs Fallbeispiele und muss diese am richtigen Ort zuordnen.

• Besprechen/Diskussion.

Schritte ins Leben s. 114/115

Schritte ins Leben (SB) S.116, 117: Lösungen einzeln kopiert

Plakate mit neun falschen Verhaltensmustern im SZ aufgehängt

(7)

Grobziel Persönlichkeit & Gemeinschaft: 16.: Scheinlösungen der Konfliktbewältigung

erkennen und verhindern. Namen:

Vreni Zwimpfer

Lektion 6

Eva Geisseler Josy Käch

Ziel: - Möglichkeiten finden, um mit Aggressionen umzugehen -persönlicher Umgang mit Wut reflektieren

Zeit (Min.) Sozialform Inhalt Mittel/Bemerkungen

0-20 Plenum

Wohin mit meiner Wut

Klassenklima, Klassengemeinschaft S.132

20-45 EA/Plenum

Die Letzten beissen die Hunde

• Bilder ausschneiden, ordnen

• Behauptungen über Aggressionen mit der

Bildergeschichte in Zusammenhang bringen, besprechen, evtl. ergänzen

• Bildergeschichte mit Sprechblasen ergänzen:

Was denken die Personen? Was sprechen die Personen?

Schritte ins Leben (SB) S.118, kopiert,

Behauptungen/Aggressionen S. 118 auf einer Folie

(8)

Arbeitsblatt 1

Rollenspiel Familientisch

Beobachtungsaufträge:

1. schaut er/sie dem Gesprächspartner ins Gesicht 2. lässt er/sie den andern ausreden

3. was ist sein/ihr Problem

Vorlage Raster für die Wandtafel:

Personen: 1.

2.

3.

Vater

Mutter

Barbara

René

Martin

(9)

Ich/Du-Botschaften

Beispiel 1 : Spargelsuppe

Du kochst eine Spargelsuppe und bringst sie auf den Tisch. Reaktionen:

A: Diese Suppe ist nicht gut. B: Ich finde diese Suppe nicht gut.

Aus Schritte ins Leben, Lehrerhandbuch S.103

Beispiel 2: Neuer Pullover

Eine Freundin in der Clique will wissen, wie man ihren neuen Pullover findet. Reaktionen:

A: Dieser Pullover ist mega hässlich. B: Mir gefällt dieser Pullover nicht.

Unterschied Ich-Botschaften, Du-Botschaften

Du-Botschaft Mit der Du-Botschaft wird jemand in seinem Selbstwert direkt angegriffen, z.B. wenn A B auf den Fuss tritt und B mit den Worten reagiert: „Du Trottel! Was soll das?“

Die Du-Botschaft vermittelt eine direkte Information bzw. Meinung über die angesprochene Person („Du bist ein Trottel“). Ich-Botschaft Mit einer Ich-Botschaft versucht man, das eigene Anliegen und

die eigenen Gefühle zu benennen und zu begründen, ohne die andere Person verbal anzugreifen. Man problematisiert also das Verhalten des anderen, nicht die Person selbst.

Ich-Botschaften sind dreiteilig:

a) Wenn... passiert... (störendes Verhalten) b) geht es mir... (eigenes Gefühl benennen)

c) wie... (Auswirkungen des Verhaltens auf mich).

(10)

Arbeitsblatt 3 Aus Schritte ins Leben, Schülerbuch S. 108

Fünf Verhaltensregeln für Konfliktsituationen

Erkläre die folgenden Regeln mit eigenen Worten und nenne konkrete Beispiele.

Den anderen ausreden lassen – dem andern nicht ständig ins Wort fallen

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Beim Thema bleiben

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Dein Gegenüber direkt ansprechen und dabei anschauen.

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(11)

Beschuldigungen vermeiden

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In der Ich-Form sprechen

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(12)

Arbeitsblatt 4

Wie du noch besser streiten lernst

• Lies die Seite 109, Buch Schritte ins Leben • Ergänze stichwortartig die 4 Schritte

1. Schritt: Sage dein Problem

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2. Schritt: Achte auf die Vorschläge und Interessen des anderen

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3. Schritt: Sucht gemeinsam eine Lösung

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4. Schritt: Einigt euch auf eine Lösung und trifft klare Abmachungen

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(13)

Lösung und Lösung

Lies die sechs Szenen und beantworte die Fragen. Vergleiche dann deine Antworten mit dem Buch Schritte ins Leben S. 116.

Eishockey

Christian hört in der Schulpause, wie seine beliebtesten Klassenkameraden sich für Samstagnachmittag zum Eishockeyspielen verabreden. Christian möchte auch gerne mitgehen.

Was tut er nun?

Taschengeld

Marc kommt von der Schule nach Hause. Seine Mutter ist eben dabei, den

pfeifenden Dampfkochtopf vom Herd zu nehmen. Gleichzeitig klingelt das Telefon. Marcs Mutter hat alle Hände voll zu tun. In diese hektische Stimmung hinein ruft Marc: „Ah, Mam, dass ich’s nicht vergesse: Du solltest mir noch 20 Franken für’s Skilager geben!“

Marcs Mutter sagt gereizt: „Also sicher nicht jetzt!“

(14)

Abschiedskuss

Bruno hat sich an einem Fest Hals über Kopf in Susanne verliebt. Er begleitet sie nach Hause, und sie geben sich nach langem zögern einen Abschiedskuss.

Susannes Vater fährt im gleichen Augenblick mit dem Auto vor das Garagentor und sieht, wie sich die beiden trennen. Er will wissen, was seine Tochter da getrieben hat.

Was soll Susanne ihrem Vater antworten?

Detektiv

Marco und Roman streifen am freien Nachmittag durchs Warenhaus. Sie haben eine Wette einzulösen. Gelingt es ihnen, je einen gefrorenen Pouletschenkel

„herauszuholen“, so werden sie von der Gruppe zur Grill-Party eingeladen. Die Warenhausdetektivin ertappt sie auf frischer Tat. Sie fordert die beiden auf, die Jackentaschen zu leeren.

(15)

Natalie und Karin sind gute Freundinnen. Sie vertrauen einander viel Persönliches an und haben einige gemeinsame Hobbys.

Neulich hat Natalie entdeckt, dass ihre Freundin ein Auge auf den dunkelhaarigen Adrian wirft. Sie spürt, dass Karin darüber nichts erzählen und immer mehr Freizeit mit Adrian verbringen will.

Was soll Natalie machen?

Aufsatz

Rita und Andrea besprechen zusammen den Hausaufsatz. Rita ist ziemlich hilflos und fragt Andrea um Rat. Andrea erzählt Rita, was sie schreiben wird. Als die Lehrerin die Aufsätze zurückgibt, fragt sei Andrea, wer denn eigentlich wem abgeschrieben habe. Die Aufsätze sind seien sehr ähnlich.

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